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{"created":"2022-01-31T14:15:36.585238+00:00","id":"lit19318","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Lebedew, A. von","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 73: 447-452","fulltext":[{"file":"p0447.txt","language":"de","ocr_de":"Darstellung des aktiven Hefensaftes durch Maceration.\nVon\nA. v. Lebedew.\n(Der Hodaktion zuffigangen am \u00ab. Juli tun.)\t-\n' 9-\nVor kurzer Zeit habe ich eine Methode zur Darstellung des aktiven Hefensaftes ausgearbeitet,1) welch\u00e9 bedeutende Vorteile darbietet und deren Beschreibung in der folgenden Mitteilung enthalten ist.\nBekanntlich existierte bis heute nur Buchn\u00ebr-Hahnsche Methode, welche zymasehaltigen Saft ziemlich leicht darzustellen gestattete, doch war sie nicht f\u00fcr jedes Laboratorium ausf\u00fchrbar, da dazu eine besondere und kostspielige Apparatur notwendig ist (hydraulische Presse, Apparat zur Reibung der Hefe). Au\u00dferdem kann sie aus diesem Grunde nur in seltenen F\u00e4llen zu Demonstrationszwecken bei den Vorlesungen benutzt werden. Meine Methode aber gestattet, einen sehr wirksamen Hefesaft rasch und mit erstaunlicher Leichtigkeit darzustellen. Ich verfahre dabei folgenderma\u00dfen :\nDas Waschen und Pressen der Hefe. Man l\u00e4\u00dft aus einer Brauerei einen Eimer frischer Hefe kommen, gie\u00dft sie in einen Beh\u00e4lter von mindestens 50 1 Inhalt, stellt ihn unter einen Hahn der Wasserleitung und l\u00e4\u00dft das Wasser langsam dar\u00fcber laufen. Von Zeit zu Zeit r\u00fchrt man die Hefe mit einem Stock um. So w\u00e4scht man, bis das Wasser klar und last ungef\u00e4rbt wird, und l\u00e4\u00dft darauf die Hefe g\u00fct absetzen. Wenn man an demselben Tage keine Zeit mehr hat, um sie abzupressen, so darf man sie f\u00fcr eine Nacht im W\u00e4sser liegen lassen. Oft wird sie dadurch noch wirksamer, man mu\u00df nur im Winter das Wasser aus der Leitung laufen lassen, wenn der Raum geheizt wird. Im Sommer ist es ratsamer, ein gro\u00dfes St\u00fcck Eis in den Beh\u00e4lter zu tun.\nWenn nun die Hefe gut abgesetzt ist, dekantiert man das obenstehende Wasser, nimmt eine gro\u00dfe Eisen-, 'Porzellan-, oder Tonschale, legt ein 5 mm-Sieb darauf, bedeckt es mit\n\u2018) Compt. rend, de 1\u2018Ac\u00e4d. des Sciences, Bd. 152, S. 40 b. 1120(1011). Bullet, de la Soc. chim. de France. 4\u00ab. Bd. 0\u201410. S, 7G ul 411 (1911).","page":447},{"file":"p0448.txt","language":"de","ocr_de":"\u25a0\tA. v. Lebedew,\neinem d\u00fcnnen Filtriertuch und gie\u00dft die Hefe darauf. Nach dem Abtropfen nimmt man die vier Enden des Tuches zusammen, bindet das Ganze mit einer Schnur fest zu, umwickelt es mit einem Pre\u00dftuch und pre\u00dft mit einer gew\u00f6hnlichen Handpresse, bis die Masse so trocken wird, da\u00df man sie durch ein 5 mm-Sieb leicht durchsieben kann. Wenn man keine Presse hat. so kann man die umwickelte Hefe auf das Brett legen, mit einem Gewicht beschweren, um sie auf diese Weise abzupressen.\nDas Trocknen der Hefe. Die durchgesiebte Hefe breitet man auf ein auf einem Brett liegenden Fillrierpapier in d\u00fcnner Schicht (1\u2014l1'* * cm) aus und l\u00e4\u00dft sie dann im Trockenschrank oder Thermostaten bei 20\u201430\u00b0 austrocknen, wozu 2 Tage n\u00f6tig sind. Wenn die Temperatur h\u00f6her ist, z. B. 35\u00b0, so wird dadurch olt die Wirksamkeit der Hefe etwas vermindert, doch nicht immer.\nWill man sich auch diese M\u00fche (Waschen, Pressen und Trocknen der liefe) und den damit verbundenen Zeitverlust ersparen, so rate ich, die schon trockene, nach meiner Vorschrift vorbereitete Hefe von Herrn Schroder (M\u00fcnchen)1) kommen zu lassen: sie ist immer sehr aktiv und dabei sauber.2)\nDarstellung des Hefesaftes. Man nimmt 50 g Hefe, f\u00fcgt loOg Wasser hinzu, r\u00fchrt die Masse in einer kleinen, ca. 500 ccm fassenden Porzellan- oder Glasschale mit einem Glasstab um, bis dieselbe homogen wird, und l\u00e4\u00dft sie dann f\u00fcr 2 Stunden im Thermostaten bei 35\u00b0 oder 6 Stunden bei 25\u00b0 stehen (die Dauer der Maceration ist in gewissen Grenzen eine Funktion der Temperatur). Dann filtriert man die Masse durch einen gew\u00f6hnlichen Papierfaltenfilter. Das Filtrat ist klar und tritt nach Zusatz des Zuckers gleich oder nach kurzer Zeit in\n') h\u00e4ndwehrstr. Air.\n*) Io mehreren F\u00e4llen benutzt man frische Hefe zu medizinischen Zwecken (z. B. f\u00fcr Behandlung der Furunkeln). Da sie leicht verdirbt und nicht immer und \u00fcberall zu haben ist, so schlage ich vor, statt der frischen die trockene, nach meiner Vorschrift vorbereitete Hefe zu verwenden. \u00cas ist kaum zweilein, da\u00df dadurch dieselbe Wirkung erreicht wird. Selbstverst\u00e4ndlich mu\u00df man sie dabei vor dem Gebrauch einige Zeit im Wasser stehen lassen.","page":448},{"file":"p0449.txt","language":"de","ocr_de":"Darstellung des aktiven Hefensaftes durch Maceration. 449\neine lebhafte G\u00e4rung \u00fcber. Im Sommer ist es ratsam, das Filtrat bei dem Filtrieren, besonders wenn man m\u00f6glichst viel abfiltrieren will, mit Eis zu k\u00fchlen. Man bekommt in den ersten 15\u201420 Minuten 25\u201430 ccm, in 12 Stunden aber 70 bis 80 ccm Saft.\nWenn man m\u00f6glichst schnell eine gr\u00f6\u00dfere Menge des Saftes darstellen will, so ist es vorteilhafter, die Hefe in mehrere Portionen von je 50 g zu teilen und weiter, wie oben gesagt, zu verfahren.\nDer so gewonnene Saft ist meistens viel aktiver, als der nach dem Buchner-Hahnschen Verfahren dargestellte. So kann man z. B. die G\u00e4rkraft bis 2,6\u20142,8, besonders mit M\u00fcnchener Hefe, erhalten. Ich habe sogar eine G\u00e4rkraft \u00fcber 3 g Kohlens\u00e4ure auf 20 ccm Saft zweimal beobachtet,'die h\u00f6chste aber von Buchner beobachtete G\u00e4rkraft war 2,3.*)\nEs darf als ausnahmslose Regel gelten, da\u00df,, wenn die Hefe nach dem Buchner-Hahnschen Verfahren einen wirksamen Saft gibt, so wird sie bestimmt nach meiner. Methode noch wirksameren liefern. Es gibt im Gegenteil oft F\u00e4lle, wo die Hefe nach dem ersten Verfahren einen nicht oder nur sehr wenig wirksamen, nach dem meinigen jedoch einen Saft mit guter G\u00e4rkraft liefert. Das gilt z. B. f\u00fcr die Hefe der Brauerei Moritz in Paris! Wenn die Hefe nach der Macerationsmethode einen unwirksamen Saft liefert, so wird sie auch nach der Reibungsmethode ebensolchen Saft liefern. Das ist der Fall der oberg\u00e4rigen sogenannten \u00abPariserhefe\u00bb. Die Macerationsmethode der Darstellung des Hefensaftes ist von mir auf Grund von mehr als 50 Versuchen, die noch im Januar und Februar dieses Jahres ausgef\u00fchrt wurden, ausgearbeitet worden. Ich m\u00f6chte zum Schl\u00fcsse hier eine zusammenfassende Tabelle hinzuf\u00fcgen, welche aus meiner ausf\u00fchrlicheren Arbeit,2) die demn\u00e4chst in Annales de l\u2019Institut Pasteur erscheinen wird, entnommen ist.\n*) Kd. Buchner. H. Buchner und M. Hahn, Die Zymaser\u00e4rune . 15)03, S. 37.\t*\t'\n*) Bedeutend k\u00fcrzer abgefa\u00dft wird sie auch irn n\u00e4chsten lieft des Bulletin de la Soci\u00e9t\u00e9 chimique de France erscheinen.\nHoppc-Seyler\u2019s Zeitschrift f. physiol. Chemie. LXXIII.\t30\t\"","page":449},{"file":"p0450.txt","language":"de","ocr_de":"4\u00d40\tA. v. Lebedew,\nPariser (Moritz) und M\u00fcnchener (Schroder) Hefe\nNr.\tKonzen- tration des Zuckers\tTemperatur des Austrocknens\t' Zusatz des Wassers ;\tMaceration Stun- Tein-, !pera-den ( tur\t\tD\u00e4uer der Fit- tration jn Stunden\tDauer der G\u00e4rung in Tagen\tG\u00e4r- kraft\t00, durch- schnittlich t\u00e4glich\n1\t32\t15\t1:3\t4 V*\t25\t-\t\t\t0\t0\n2\t32\t15\t1:3\t4 V*\t25\tI\u00df\t2\t0,14\t0,07.\n3\t\u00ab\t15\t1 :3\t4\u2019s\t25\t\t1\t0.33\t0,33\n4\t32\ts\t1 :3\ti'Jt\t25\t16\t2\t0.49\t0.25\n5\t32\t15\t1:3\t4ft\t25\t\u2014\t1\t0,33\t0,33\n\t9.5\t15\t1:3\t4 7*\t25\t\t\u2022 3\t0,71\t0,27\n\t32\t15\t1:3\t6\t25\t\u2014\t2\t0,68\t0.34\n\u00ab\t32\t15\t1:3\t2\t35\t\u2014\t5\t0,76\t0,15\n9 \u25a0 '\u2022\t32\t15\t1:3\t2\t35\t\u2014\t5\t1,36\t0,27\n10 .\t9.5\t15 .\t1:3\t2\t35\t\u2014\t3\t0,74\t0,25\nli\t32\t15\t1:3\t2\t35\t.\u2014 \u25a0\t2\t0,08\t0,04\n12 \u2022 .\t32\t25\t1:3\t24\t0\t\u2014\t2\t1.08\t0.54\n13 \u25a0\t32\t25\t1:3\t24\t3\t\u2022; \u2014\t6\t1,99\t0.33\n\u00bb\t32\t25\t1:3\t24\t3\t24\t2\t0.56\t0,28\n15\t32\t25\t1:3\t20\t15\t\u2014\t5\t1,79\t0,36\n16 '\t9,5\t25\t1:3\t2\t25\t\u2014' \u25a0\t4\t0,85\t0,21\n17 ' .\t32\t25\t1:3\t3\t25\t\t7\t1,82\t0,26\n18\t32\t25\t1:3\t3\t25\t17\t5\t1,16\t0.23\n19\t32\t25\t1:3\t4'/*\t25\t\u2014\t6\t2,27\t0,38\n20\t32\t25\t1:3\t4'/*\t25\t16\t4\t1,44\t0,38\n21\t32\t25\ti : 3\t47\u00bb\t25\t\u2014\t6\t2,50\t0,42\n22\t32\t25\t1:3\t47*\t25\t16\t4\t1,48\t0,37\n23\t32\t25\t1:3\t5\t25\t\u2014\t5\t1,24\t0,25\n24\t32\t25 \u25a0 t* '\t1:3\t6\t25\t\u2014 \u2022\t6\t2,63\t0,44\n25\t32\tMil\t1:3\t6\t25\t17\t5\t1.64\t0,33\n2\u00ab\t32\t25\t1:3\t6\t25\t\u2014\t5 .\t1,45\t0,29\n27\t32\t25\t1:3\t6\t25\t\u2014\t5\t1,89\t0,38 \u2019\n28\t32\t25\t1:2V\u00bb\t6\t25\t\u2014 -\t6\t2,35\t0,39\n29\t32\t25\t1:3\t\u00ab ;\t25\t\u2014\t5\t2.49\t0,50\n30\t32\t25\t1:3\t7\t25\t\u2014 \u25a0\t5\t1,35\t0,27\n31\t32\t25\t1:3\t10\t25\t\u2014\t2\t0,92\t0,46","page":450},{"file":"p0451.txt","language":"de","ocr_de":"Darstellung des aktiven .Hefensaftes durch Maceration. 451\nFortsetzung.\nNr.\ti Tem\u2018 Konzen\u00bb pera. tration tur j des d\u2018\u2018s j Aus-Zuckers trock-j nens\t\tZusatz des Wassers \u25a0 \u25a0 \u2022 . \u25a0\tMaceration . |Tem-Stun-| pera- den . tur 1 ! \u2022-\t\tDauer der Fil- tration . in Std.\tDauer der G\u00e4rung ! in Tagen\t!n G\u00e4r- kraft\tCO, durch- schnittlich t\u00e4glich\n32\t32\t25\t1:3 \u2019 \u2022 \u2022 .\t\t35\t\u25a0 /\t5\t1,7\u00bb\t0.36\n33\t32\t25\t1:3\ti y*\t35\t\t4\t1,12\t0,35\n34\t32\t25\t1:3\t2 .\t35\t-\t, 7 . .\t1,35\t0,19\n35\t32\t25\t1:3\t2\t35\t\u2014\t6\t2.33\t0.39\n36\t32\t25\t1:3\t2\t35\t\u2014\t5\t1,65\t0,33\n37\t32\t25\t1:2 '/*\t2\t35\t\u2014\t8\t2,19\t0,27\n38\t32\t25\t1:3\t2\t35\t' \u2014 :/\t5\t2,47\t0,49\n38\t32\t25\t1:3\t2\t35\t' \u2014 \u2019 \u25a0\t5\t2,47\t0,49\nK)\t32 . '\t25\t1:3\t2*/\u00ab\t35\t\u2014\t5\t1.5(5\t0.31\n11\t32\t25\t1:2 V*\t2 V\u00ab\t35\t\u2014\t\u20227 '\t2,W\t0,29\n12\t32\t25\t1:3\t3\t35\t\t5\t1,83-\t0,37\n43\t32\t25\t1:3\t4\t35\t. \u2014\t5\t1,74\t0.35\nn\t32\t35\t1:3\t4'/*\t25\t\t: 7 \u2022:\t, 1.91\t0,27\n45\t32\t35\t1:3\t4 V*\t25\t16\t3\t0,79\t0,26\n16\t32\t35\t1:3\t. \u25a0!\u2022/*\t25\t\t6\t2,17 i\t0,36\n47\t32\t35\t1 :3\t41/*.\t25\t16\ta\t0,89\t0,30\n\u202218\t32\t35\t1:3\t6\t25\t\t4\t2,28\t0.57\n49\t32\t35\t1:3\t2\t35\t\u2014\t5\t2,22\t0,4t\n50\t32\t35\t1:2\t2\t35\t\t4\t1,98\t0,50\n51\t32\t35\t1:3\t2\t35\t\u2014\t4\t2,33\t0,58\n52\t32\t35\t1:3\t2\t35\t\u2014\t4\t2,32\t0.58 \u2022\n53\t32\t35\t1:3\t4 .\t35\t\u2014 '\t4\t1,63\t0,41\n54\t32\t35\t1:3\t6\t35\t\u2014\t4\t1,63\t0,41\nF\u00fcr diese Versuche wurden Erienmey er-K\u00f6lbchen (80 ccm) mit Meisslschem G\u00e4rverschlu\u00df angewandt. Um vergleichbare Resultate zu bekommen, wurde die G\u00e4rkraft nach Buchner1) bestimmt, d. h. auf je 20 ccm Saft 8 g Rohrzucker -f- 0,2 ccm Toluol hinzugef\u00fcgt. Dabei ist angenommen,","page":451},{"file":"p0452.txt","language":"de","ocr_de":"452\tA. v. Lebedew, \u00dcber aktiven Hefensaft.\nda\u00df das Volumen der Fl\u00fcssigkeit dur\u00e7h Aufl\u00f6sen von 8 g Zucker auf 5 ccm vermehrt wird. Auf einen Teil trockener Hefe wurden, dem Falle entsprechend, 2, 21 '* oder 3 Teile Wasser zugef\u00fcgt (4. Spalte). Die Filtration dauerte ca. 1 Stunde. Es wurden aber auch die Versuche angestellt, um den Einflu\u00df der Dauer der Filtration festzustellen (Spalte 7). Die letzte (zehnte) Spalte zeigt wie viel Gramm C02 pro Tag durchschnittlich entwichen sind.\nDie Tabelle lehrt, da\u00df die Temperatur des Austrocknens der Hefe, die Dauer und Temperatur der Maceration eine besonders bedeutende Rolle in Hinsicht auf die Wirksamkeit des Saftes spielen. F\u00fcr die Einzelheiten verweise ich auf die oben angezeigte Arbeit, wo auch einige Eigenschaften des Macerations-saftes behandelt werden. \u00dcbrigens gibt es keinen betr\u00e4chtlichen Unterschied in den Eigenschaften der nach zwei verschiedenen Methoden dargestellten S\u00e4fte, nur ist der Hefemacerationssaft, wie ich schon betont habe, immer wirksamer als Hefepre\u00dfsaft.\nDie von mir v\u00f6rgesehlagene Methode kann eine allger meine werden, wenn es gelingt, sie zur Darstellung der wirksamen S\u00e4fte von anderen Mikroorganismen anzuwenden.\nZusammenfass un g. Die Macerationsmethode der Gewinnung des zymasehaltigen Saftes aus der Hefe hat folgende Vorteile.\n1.\tDer Saft ist glykogenfrei und zeigt keine Selbstg\u00e4rung.\n2.\tMan stellt ihn rasch und ohne besondere Apparatur dar.\n3.\tDie Ausbeuten lassen sich vorausberechnen.\n4.\tHei der fortw\u00e4hrenden. Anwendung derselben trockenen Hefe ist auch die G\u00e4rkraft des Saftes vorausbekannt.\n5.\tDa die getrocknete Hefe mehrere Monate hindurch ihre Wirksamkeit unver\u00e4ndert beh\u00e4lt, so ist es nach meiner Methode m\u00f6glich geworden, auch die vergleichenden Versuche mit den Hefen von der verschiedenen Herkunft und in verschiedenen Zeitperioden ausz\u00fcf\u00fchren, was bekanntlich fr\u00fcher unm\u00f6glich war.","page":452}],"identifier":"lit19318","issued":"1911","language":"de","pages":"447-452","startpages":"447","title":"Darstellung des aktiven Hefensaftes durch Maceration","type":"Journal Article","volume":"73"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T14:15:36.585244+00:00"}