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{"created":"2022-01-31T14:11:02.303483+00:00","id":"lit19356","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Abderhalden, Emil","role":"author"},{"name":"Karl Kiesewetter","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 74: 411-426","fulltext":[{"file":"p0411.txt","language":"de","ocr_de":"\u00ee\nWeitere Versuche \u00fcber die Verwendung des Elastins zum Nachweis von proteolytischen Fermenten.\nVon\nEmil Abderhalden und Karl Kiesewetter.\n(Aus dem physiologischen Institute der tier\u00e4rztlichen Hochschule,.Berlin il)er Redaktion zugegangen am 1*. August l\u00fcll.)\nln einer Reihe fr\u00fcherer Arbeiten1) ist gezeigt wurden, da\u00df es gelingt, aus Magensaft, Rankreassaft, Darrninhalt, Faeces usw. mit Hilfe von Elastin proteolytische Fermente nachzuweisen. Es handelt sich bei all diesen Versuchen um die Aufnahme von Ferment durch das Albuminoid. In ganz \u00e4hnlicher Weise haben bereits andere Forscher (Gr\u00fctzner) die Eigenschaft des Fibrins, Ferment zu absorbieren, zum Nachweis von proteolytischen Fermenten benutzt. Elastin erscheint uns in vieler Beziehung als geeigneter, einmal, weil es ein sehr festes Material darstellt, das au\u00dferdem sehr schwer zerf\u00e4llt. So kann man Elastin l\u00e4ngere Zeit in Verdauungsfl\u00fcssigkeiten aufbewahren und es sich mit Ferment laden lassen, ohne da\u00df man an ihm \u00e4u\u00dferlich. Ver\u00e4nderungen feststellen kann. Es l\u00e4\u00dft sich ferner Elastin, nachdem man es aus dem zu untersuchenden Substrat entfernt hat, gr\u00fcndlich von allen Verunreinigungen durch Ab-\n*) Emil Abderhalden und Eugen Steinbeck,, Beitrag zur Kenntnis der Wirkung des Pepsins und der Salzs\u00e4ure. Diese Zeitschrift, Bd. 68, S. 293, 1910. \u2014 Emil Abderhalden Und Fr. W. Strauch. Weitere Studien \u00fcber die Wirkung der Fermente des Magensaftes. Ebenda, Bd. 71, S. 315, 1911. \u2014 Emil Abderhalden und Franz Wachsmuth, Weiterer Beitrag zur Kenntnis der Wirkung des Pepsins und der Salzs\u00e4ure auf Elastin und einige andere Poteine. Ebenda, Bd. 71, S. 339, 1911. \u2014 Emil Abderhalden und Fr. Friede!. Weitere Beitr\u00e4ge zur Kenntnis der Wirkung des Pepsins. Ebenda, Bd. 71, S. *149, 1911. \u2014 Emil Abderhalden und Otto Meyer. \u00dcber den Nachweis von aktivem Pepsin im Darminhalt mittels Elastin. Ebenda. Bd. 74, S. B7. 1911.","page":411},{"file":"p0412.txt","language":"de","ocr_de":"412\nEmil Abderhalden und Karl Kiesewetter.\nwaschen und Abb\u00fcrsten reinigen. Wird das Elastin nach diesen Prozeduren mit Wasser \u00fcbergossen, dann entfaltet das im Innern befindliche Ferment seine Wirkung, und wir erhalten in der Fl\u00fcssigkeit die Abbauprodukte (Peptone usvv.j. Diese lassen sich durch Feststellung des optischen Verhaltens der L\u00f6sungen und mit Hilfe der Biuretreaktion nachweisen. Bei diesem Verfahren bietet das Elastin gegen\u00fcber anderen Eiwei\u00dfk\u00f6rpern gro\u00dfe Vorteile, indem es selbst nur wenig angegriffen wird und vor allem erst nach l\u00e4ngerer Einwirkung zerf\u00e4llt. Man kann somit die Verdauungsfl\u00fcssigkeit stets leicht vom unverdauten Elastin abgie\u00dfen. In den meisten F\u00e4llen bietet die optische Untersuchung keine Schwierigkeit. Die Elastinmethode verlangt ein einheitliches Material. Die Hauptsache ist ein gut gereinigtes, m\u00f6glichst wenig durch die bei der Darstellung angewandten Agenzien angegriffenes Elastin.\nWir haben mit Hilfe der erw\u00e4hnten Methode folgende Fragestellungen zum Teil neu aufgenoinmen, zum Teil weiter ausgedehnt :\n1. Sind in den Faeces verschiedener Tierarten proteolytische Fermente nachweisbar?\nDie einzelnen Versuche wurden in folgender Weise durchgef\u00fchrt : Je 1 g Elast in wurde in die feuchten Faeces eingetaucht. Nach zweist\u00fcndigem Stehen im Brutschrank wurde das Elastin aus den Faeces herausgezogen, hierauf mit Wasser gewaschen (Menge s. in den Protokollen) und dann, mit 10 ccm Wasser versetzt, 24 Stunden bei 37\u00b0 auf be wahrt. Zur Kontrolle setzten wir stets 1 g Elastin -f 10 ccm Wasser an und bestimmten dann nach 24 Stunden das Drehungsverm\u00f6gen und die Biuretreaktion. Das Resultat war stets negativ. Ferner erhitzten wir Elastin, das in der oben angef\u00fchrten Weise mit Faeces in Ber\u00fchrung gewesen war, auf 100\u00b0. Diese Proben gaben mit Wasser \u00fcbergossen nach 24st\u00fcndigem Stehen bei 37\u00b0 weder optische Aktivit\u00e4t noch Biuretreaktion. Wie die folgende Tabelle zeigt, haben wir die Faeces vom Rind und vom Pferd untersucht. Ferner haben wir die Faeces von Hunden und auch von Menschen gepr\u00fcft. Es ist von Interesse, da\u00df in manchen F\u00e4llen der Befund ein vollst\u00e4ndig negativer war.","page":412},{"file":"p0413.txt","language":"de","ocr_de":"Weitere Versuche \u00fcber die Verwendung des El\u00e4stins usw.\n\u00ab3\nVersuch vom 14. VI.\nPferdefaeces -f Elastin. 2 Stunden bei 37u.\nVersuch 1\t8 : mit 40 ccm Wasser gewaschen.\n9\u201417 :\t50 ,,\n18\u201419: ca. 1 Min. gekocht.\n20\u201421: 1 g Elastin -f- 10 ccm Wasser (Kontrolle). 24 Stunden bei 37\u00b0 aufbewahrt.\n15. VI. Ihn.\n\u2022rsuch\tJ Biuret |\tDrehung\nl\t0.8\t- 0.06\n2\t0.6\t\u00b1 0.00\n3\t\u2014\t+ 0,00\n4\t(Mi\t0.05\n.j\t0.6\t- 0.01\n\u2022 i\t0.7\t\u2014 0.05\n7\t0,8\t\u2014 0.04\n8\t0.5\t- 0,04\n9\t0.8\t\u2014 0.06\n10\t0.6\t- 0,04\n11\t1.1\t\u2014 0,05\nN\nT| Versuch i\tBiuret\tDrehung\n12 1\t0.6\tr 0,07\n13\t0.5 1\t- 0.04\nh ;\t0.7\t-- 0,04\n15 i\t\t+ 0,00\n16\t0,4\t- 0,05\n17 1\t0;6\t\u2014 0,05\n18\t\u2014\t+ 0.00\n1\u00bb j\t\t+ 0.00\n20\t\u2014\t\u25a0+ 0.00\n21 i\t\u2014\t+ 0.00\n1 \u25a0 1\t\t\nVersuch vom 13. VI.\nFaeces vom Rind -f- Elastin. 2 Stunden bei 37\u201d.\n\\ ersuch I 13: mit 40 ccm Wasser gewaschen.\n-,\t14\u201418 :\t50 .,\n12\u201413 : ca. 1 Min. gekocht.\n19 21: 1 g Elastin -f- 10 ccm Wasser (Kontrolle). 24 Stunden bei 37\u00b0 aufbewahrt.\n1*. VI. 2 h n.\nVersuch\tBiuret\t\u2022 Drehung\tVersuch\tBiuret\tDrehung\n1\t\u2022 1.2\t+ 0.06\t/. ; 3\t. 1.2\tj - 0,07\n2\t1.4\t- 0.04\t1\t1.5\t\u2014 0.09 1\nUoppe-Seyler's Zeitschrift f. physiol. Chemie. LXXIV.\t28","page":413},{"file":"p0414.txt","language":"de","ocr_de":"m\tF.rnil Abderhalden und Karl Kiesewetler,\nVersuch\tHiuret\tj. Drehung\t\" Versuch\tBiuret\tDrehung\n5 \u2022\tU\t- 0,05\ti 14\t0,9\t\u00bbrs \u00a9 \u00a9~ 1\n\u00ab\t1.1\t\u2014 0,07\t15\t0.?\t+ 0,05\n7\t1.2\t- 0,08\t16\t1,5\t\u2014 0,08\n8\tU\t\u2014 0.05\t17\t1.2\ttr\u00fcb\n9\t1.0\t\u2014 0,08\t18\t1.0\ttr\u00fcb\n10\t11\t| \u2014 0,06\tKontrolle\t\ti '\n11\t1.1\t- 0,04\t19\t\t\t4- 0,00\n12\t\t4- 0.00\t20\t\u2014\t4- 0.00\n13\t\u2014\tI + 0.00 1\t21\t\u2014\t4- 0,05 1\n2. Lassen sich in Organen und in Organ- resp. Zellpre\u00dfs\u00e4iten peptolytische Fermente nachweisen?\nWir gingen zur Entscheidung dieser Fragestellung in ganz \u00e4hnlicher Weise vor, wie es oben geschildert worden ist. Um in Organen selbst peptolytische Fermente nachzuweisen, schnitten wir aus dem betreffenden Organ ein keilf\u00f6rmiges St\u00fcck, heraus und legten dann an dessen Stelle das Elastin (1 g). Am einfachsten ben\u00fctzt man zur Ausf\u00fchrung des Versuches einen Korkbohrer und entnimmt damit das Organst\u00fcck. Die Hauptsache ist, da\u00df das Elastin mit m\u00f6glichst vielen verletzten Zellen in Ber\u00fchrung kommt. Man kann auch das Organ zerhacken und das Elastin in den Zellbrei legen. In vielen F\u00e4llen arbeiteten wir mit Fre\u00dfs\u00e4ften, die wir nach Buchners Vorschrift mit Hilfe der hydraulischen Presse darstellten. In allen F\u00e4llen wurde das Elastin nach 2st\u00e4ndigem Verweilen in dem betreffenden Substrate mit Wasser gewaschen und dann mit solchem \u00fcbergossen bei 37\u00b0 aufbewahrt. Nach 24st\u00e4ndigem Stehen bestimmten wir Drehungsverm\u00f6gen und Biuretreaktion. Die letztere wurde, wie wiederholt an dieser Stelle beschrieben worden ist, rein empirisch abgegrenzt. Die folgenden Tabellen geben einen Einblick in einige derartige Versuche.","page":414},{"file":"p0415.txt","language":"de","ocr_de":"Weitere Versuche \u00fcber die Verwendung des Elastins usw.\nVersuch vom 3. VII.\nElast in -f- Pferdeleber. Einwirkungsdauer 4 Stunden.\nVersuch 1\u201410 : Gewaschen mit 30 ccm Wasser.\n\u2022\u2019 \u00fc 1-: 1 S Elastin -f- 10 ccm Wasser.\n24 Stunden bei 37\u00b0 aufbewahrt.\nVersuch\tBiuret ,\tDrehung\tVersuch\tBiuret\tDrehung\n1\t\t+ 0,00\t/\t0.7\t. ' - 0,04\n2\t0.5 '\t- 0,12\t8\t0,8\t- 0,05\n3\t0.9\t\u2014 0,05\t9\t0.6\t\u2014 0,05\n4\t0.8 0,9 \u25a0\t\u00b1 0.00\t10\t0.9\t\u2014 0,03\n0 0\t\t\u2014\t0.05 -\t0.01\t11 \u2022\t\u25a0 \u2022 \u2022 :\t+ 0,00\n\t\t\t12\t\t4- 0,00\nVersuch vom 3. VII.\nElastin -f- Pferdeleberpre\u00dfsaft fl g: 15 ccm). Versuch 1\u201412: Gewaschen mit 50 ccm Wasser.\t:\n\u00bb\t13: ca. 1 Min. gekocht.\n14-10: 1 g Elast in -f 10 ccm Wasser (Kontrolle). 24 Stunden hei 37\u00b0 aufbewahrt.\nVersuch\tBiuret\ti ; Drehung\tVersuch\tBiurel\tDrehung\n1\t1,0\ttr\u00fcb\t10\t0.5\t! - 0,02\n2\t0,8\t\u2014 0.03\t11\tU\t- 0,08\n3\t0.\u00ab 0,o 1.0\t\u2014 0.02\t12\t1.3\t- 0,10\n0\t\t+ 0,00 -\t0,04 -\t0.07\t13 \t\t\u2014\t-. + 0,00\n6\t1.2\t\t\u00ab ;\t\u2014\t1 + 0.00\n7\t0.7\t\u2014 0,03\t151\t\u2014\t1 . + 0,00\n8\t1.2\t\u2014 0.08\t16 !\t\u2014\t+ 0,00 ; \u2022 *\n9 ! i !\t1,5 1\t- 0,09\t1\t\ti I ' 1 !\n28*","page":415},{"file":"p0416.txt","language":"de","ocr_de":"116\nEmil Abderhalden und Karl Kiesewetter.\nVersuch vom 1. VII.\n9 h v.\tElastin -{- Hefepre\u00dfsaft.\nII h v. 2 Stunden bei 87\u00b0 einwirken gelassen. (1 g: 10 ccm.)\nVersuch 1\u20147: Gewaschen mit f>U ccm Wasser.\n\u201e\t8\u20149: 1 g Elastin und 10 ccm Wasser.\n24 Stunden bei 87 0 aufbewahrt.\n2. VII. 12 h v.\n! Versuch\tBiuret\tDrehung\tVersuch\tBiuret\tDrehung \u2022\n1\t0.9\t- 0,08\t0\t2.0\t- 0,10\n2\t1,2\ttr\u00fcb\tt\t1.7\ti \u20140,1t\n8\t1.5\t\u2014 0,12\t8\t\t+ 0,00\n4\t1,4\t- 0,11\t9\t. ,\t+ 0.00\n5\tl.l\t- 0,04\t\t[\t\nVersuch vom 4. VII.\nKlastin -f- Pferdenierenpre\u00dfsaft.\n2 Stunden bei 87\" einwirken gelassen. (I g : 20 ccm.) Versuch 1\u2014 9: Gewaschen mit 50 ccm Wasser.\n.,\t10: ca. I Min. gekocht.\n..\tII \u201412: 1 g Elastin und 10 ccm Wasser.\n2 t Stunden bei 87\u00b0 aufbewahrt.\nVersuch\t\u2022 Biuret\tDrehung\t1 Versuch j 1\tBiruet\tDrehung\n1\t1.1\t\u2014 0,05\t8\t1.2\t\u2014 0,08\n\u00bb\t1,0\t\u2014 0,07\t\u00bb\t0,7\t- 0,03\n\u00abl \u2022 > .\t1,1\t- 0.08\t10\tT\t+ 0,00\nt \u00ab\t0.7\t\u2014 0.0 t\t-\t-\t\t\t\t\u2014\n- \u2022>\t0,9\t\u2014 0,00\t11\t\u2014\t4- 0,00\n0\t1,0\t\u2014 0.07\t12\t\u2014\t+ 0.00\ni\t1.0\t- 0.00\t\t\t!","page":416},{"file":"p0417.txt","language":"de","ocr_de":"Weitere Versuche \u00fcber die Verwendung des Elastins usw. 417\nKlastin -f- Pferdeleberpre\u00dfsaft.\nEinwirkungsdauer 2 Stunden bei 87\u00ae.\n\\ersuch 1\u2014It: 1 g Elastin und 10 ccm Pre\u00fcsaft.\nGlas 1\t9 mit 40 ccm Wasser gewaschen.\nGlas 10 1 \\ mit 50 ccm Wasser gewaschen.\n.. Io 18: 1 g Elastin -f 10 ccm Wasser \\ 21 Stunden bei 87\u00ae ..\t1 14:\t| aufbewahrt.\nVersuch\tBiuret\t! Drehung\tVersuch\t\u25a0 :\u2018 Biuret .\tDrehung\n1\t1,1\t[ - 0,07\t11\t0,6.\t. \u2014 0,07 (1 s dm1\n\t1,0\t\u2014 0,06\t12\t0,7\t\u2014 0,05 ( V* dm i\n8\t0.5\t\u2014\t18\t0,8\t\u2014 0,10 <-''/\u00bb don\ni 5\t1,0\t\u2014 0,00\t14\t0.8\t\u2014 0,05( '/\u00bbdm\u00bb\n\t0,9\t\u2014 0,07 ( '/, dm i\t\t\t- - \u2014-\n\u00ab\t1.0\t\t15\t\u2014\t+ 0,00 + o,oo + 0,00\n\t\t\u2014 0,08\t16\t\u25a0\t\ni 8\t0,9 u\t- 006, \u2014 0.12 (\u2018/\u00abdmi\t17\t\u2022\t\n9\t1.5\t\u2014\t18\t\tf 0,00\n10\t0.9 1\t- 0,08\tj\t\t\u2022\n3. Wie verhalten sich Elastin, genuines Eiwei\u00df und koaguliertes Eiwei\u00df gegen\u00fcber Magensaft?\nDiese b ragestellung ist bereits fr\u00fcher in Angriff genommen worden. Es wurde festgestellt, da\u00df genuines Eiwei\u00df und denaturiertes gegen\u00fcber Magensaft ein ganz verschiedenes Verhalten zeigen, wenn man das optische Verhalten der Verdauungsfl\u00fcssigkeit als Grundlage zur Verfolgung des Abbaus w\u00e4hlt. Wir setzen je \u00bb/* g Elastin mit 5 ccm Magensaft an, im ganzen 24 Proben. Sie wurden alle bei 37\u00b0 aufbewahrt! \\ on 30 zu 30 Minuten bestimmten wir das Drehungsverm\u00f6gen je einer Probe. Die Beobachtungsdauer erstreckte sich somit","page":417},{"file":"p0418.txt","language":"de","ocr_de":"I\nHK\tKmil Abderhalden und Karl Kieseweiter,\n\u00fcber 12 Stunden. Die folgende Tabelle zeigt, da\u00df, je l\u00e4nger die Einwirkung des Magensaftes dauerte, um so gr\u00f6\u00dfer auch das Drehungsverm\u00f6gen der Verdauungsfl\u00fcssigkeit war. Da\u00df einzelne Proben aus der Reihe herausfallen, darf nicht wunder- * nehmen, weil die einzelnen Elastinst\u00fccke eine ganz verschiedene-Oberfl\u00e4che zeigten und schon dadurch Unterschiede bedingt sein k\u00f6nnen (vgl. hierzu Tabelle I). Eine gr\u00f6\u00dfere Regelm\u00e4\u00dfigkeit zeigt der folgende Versuch, bei dem wir 2 g Elastin mit 12 ccm Magensaft \u00fcbergossen (Tabelle II\u2014III) und dann von Zeit zu Zeit eine Probe zur Bestimmung des Drehungsverm\u00f6gens entnahmen. Eine der ganzen Versuchsanordnung vollst\u00e4ndig entsprechende Untersuchung haben wir mit genuinem H\u00fchnereiwei\u00df und koaguliertem H\u00fchnereiwei\u00df angestellt. Bei ersterem stieg die Anfangsdrehung \u20140,45\u00b0 auf \u2014 0,54\u00b0, bei letzterem von \u20140,18\u00b0 bis \u20140,62\u00b0 (Tabelle IV bis V).\nIn einer Reihe weiterer Versuche benutzten wir statt des Magensaftes vom Hund k\u00e4ufliche Pepsinsalzs\u00e4ure (Tabelle VI bis XII). Es zeigte sich sofort, da\u00df diese dem Magensaft vom Hunde in ihrer Wirkung nicht gleichwertig ist. Es kam das schon \u00e4u\u00dferlich zum Ausdruck. W\u00e4hrend Magensaft koaguliertes Eiereiwei\u00df in wenigen Stunden vollst\u00e4ndig aufl\u00f6ste, Irafen wir bei Verwendung von Pepsinsalzs\u00e4ure auch nach 48 Stunden noch Reste von Eiwei\u00df. Wir haben auch den Gehalt des in Form nicht mit Phosphorwolframs\u00e4ure f\u00e4llbaren Stickstoffs nach erfolgter Einwirkung von Magensaft und von Pepsinsalzs\u00e4ure auf Eiereiwei\u00df bestimmt und gefunden, da\u00df es durchaus nicht gleichg\u00fcltig ist, ob man mit Magensaft oder mit Pepsinsalzs\u00e4ure arbeitet. Die folgenden Tabellen zeigen ohne weiteren Kommentar sehr deutlich, da\u00df Magensaft und Pepsinsalzs\u00e4ure in ihrer Wirkung nicht direkt verglichen werden k\u00f6nnen. Bei Verwendung von Pepsinsalzs\u00e4ure 1 : 100 Uio-n.-Salzs\u00e4ure verhielten sich genuines Eiereiwei\u00df und koaguliertes recht \u00e4hnlich, w\u00e4hrend die Verd\u00fcnnung 0,1 : 100 deutliche Unterschiede gab. In keinem Falle waren jedoch die Unterschiede so deutlich, wie bei Verwendung von Magensaft. Da stets Eiereiwei\u00df beim koagulierten Pr\u00e4parat ungel\u00f6st blieb,","page":418},{"file":"p0419.txt","language":"de","ocr_de":"Weitere Versuche \u00fcber die Verwendung des Elastins usw. 419\nergibt sieh auch daraus ein Moment, das. direkte Vergleichungen verhindert. Wir glauben aus unseren Versuchen den Schlu\u00df ziehen zu d\u00fcrfen, da\u00df unter keinen Umst\u00e4nden Resultate, die mit Magensaft gewonnen worden sind, mit solchen verglichen werden d\u00fcrfen, die Versuchen entstammen, bei denen Pepsinsalzs\u00e4ure angewandt worden ist. Diese Forderung st\u00fctzt sich nicht nur aut die mitgeteilten Versuche, sondern auf eine gro\u00dfe Reihe von weiteren Erfahrungen, die demn\u00e4chst mitgeteilt werden sollen. Es sei jetzt schon darauf hingewiesen, da\u00df man bei exakten Versuchen auch nicht einfach erw\u00e4hnen darf, da\u00df koaguliertes oder nicht koaguliertes Eiwei\u00df verwendet wurden. Die Dauer des Erhitzens ist auf Grund aller unserer Erfahrungen von merklichem Einflu\u00df. Es erscheint uns fraglich, ob von diesen Gesichtspunkten\naus bei genauerer Analyse die Mett esche Methode einer Kritik standhalten wird. Zu quantitativen Versuchen ist die Methode kaum zu gebrauchen.\nTabelle I.\nVersuch vom 25. VH.\nVersuch 1-5: 1 g Elastin und 10 ccm Pepsinsalzsiiure (1: 100.\nVersuch 1: Elastin in mehrere St\u00fccke zerfasert.\n2: Elastin in einem St\u00fcck.\n3: Elastin in mehrere St\u00fccke zerfasert.\n4: Elastin in einem St\u00fcck.\n.,\t5: Elast in in mehrere St\u00fccke zerfasert.\nAblesung nach:\nVersuch\t3 Stunden i\t12 Stunden\t20 Stunden\t35, Stunden\n1\t-f 0.17\t\u2014 0,00\t- 0.12\t\u2014 0.27\n\u00ab>\t+ 0.12\t-r 0.01\t\u2014 0.13\t0,15\n3\t-f 0.14\t\u2014 0.14\t- 0.25\t\u2014 0,30\n1\t4- o.io\t\u2014 0.05\t0.(\u00bb8\t- 0.12\n>\t\u2014 0.12\t\u2014 0.13\t\u2014 0.20\t\u2014 0.20","page":419},{"file":"p0420.txt","language":"de","ocr_de":"420\tEmil Abderhalden und Karl Kiesewetter,\nTabelle II.\nVersuch vom 6. VH.\n820. i, g Elastin + 5 ccm Magensaft. 37'J. Magensaft: \u00ab = + 0,09\u00b0 in der angewandten Konzentration. Ablesung in l/* dm-Rohr.\nZeit\tDrehung\tZeit\tDrehung\tZeit\tDrehung\n8 50\t+ 0,02 j\t12 50\t\u2014 0.68\t4 50\t-0.71\n9 20\t- 0,07\t1 2o\t- 0,49\t5 20\t\u2014\n9 5o\t-0,18\t1 50\t\u2014 0,50\t5 50\t\u2014 0,65\n10 20\t\u2014 0,22\t2 20\t\u2014 0,64\t6 20\t\u2014 0,68\n10 50\t- 0,23\t2 50\t\u2014 0,60\t6 5o\t\u2014\n1120\t\u2014 0,35\t3 20\t- 0.6\u00d4\t7 2,1\t-0.75\n1150\t-0,38\t3 \u25a0\u00bb\u00bb\t- 0,76\t7 50\t-1.14\n12 20\t- 0.60\t420\t1 o \"Vi\t820\t-1,11\nTabelle III.\nVersuch vom 10. VII.\n7\u00bbhi 2 g Elastin + 12 ccm Magensaft. 87*. Magensaft: a = + 0,09.\nAblesung in */* dm-Rohr.\n. Zeit\tDrehung\tZeit I\tDrehung\tZeit\tDrehung\n8 \"o\t- 0,02\t12 oo\t\u2014 0.68\t400\t\u20141,36\n9 CH\u00bb\t- 0,10\t100\t- 0.81\t5 oo\t\u2014 1.50\n10 oo\t\u2014 0,26\t2 oo\t- 1,12\t6\"\"\t-1.61\n11 00\t3 \u00a9 1\t3oo\tt . i\t\t","page":420},{"file":"p0421.txt","language":"de","ocr_de":"Weitere Versuche \u00fcber die Verwendung des Elastins usw. 421\nTabelle IV.\nVersuch vom 7. VII.\ny\u00b0\". 1 g genuines H\u00fchnereiwei\u00df -{- 5 ccm Magensaft. 37'. Magensaft: a = -f- 0,09.\nAblesung in *,* din-Rohr.\n.Zeit\tDrehung\tZeit\tDrehung\tZeit\tDrehung\n\u00ab) 3\"\t\u2014 0.45\t1 :m\t\u2014 0.55\t. 5 3\"\t-0.55\n10'\u00bb\t\u2014 0.48\t2\"\"\t\u2014 0.58 |\t(5\"\"\t-0,50\n10 iO\t\u2014 0.53\to ;;u\t\u2014 0,59\t63\"\t- 0.50\n11\"\u201d\t\u2014 0.57\t3 \"\"\t\u2014 0,05\t\u2022 \u25a0 7 (Hl\t\u2014 0.02\n113\"\t\u2014 0.54\t3 3\"\t\u2014 0.55\t7 :;\u2022>\t\u2014 0,60\n12 \"\"\t\u2014 0.50\t\\\t\u2014 0.59\t8\"\"\t\u2014 0.50\n12;\u00bb\t- 0.5(5\t43\"\t\u2014 0,50\t8 3\"\tr 0.50\n\\ \"U\t\u2014 0.58\t5 INI\t- 0,55\t9\"\"\t\u2014 0.51\nTabelle V.\nVersuch vom 8. VII.\n9 00. 1 g koaguliertes H\u00fchnereiwei\u00df -f\u201c 5 ccm Magensaft. 37'.\nMagensaft : \u00ab == -f- 0,09.\nAblesung in 1's dm-Rohr.\nZeit\tDrehung\tZeit\tDrehung\tZeit'\tDrehung\n930\t-0,18\t130\t\u2014 0.30\t6\"\"\t- 0,39\n10 00\t\u2014 0.20\t2 0\"\t- 0,32\t. 6 3\"\t\u2022\t\u20140,41\n10 30\t\u2014 0,25\t2 30\t- 0.25\t7 INI\t\u2014 0.45\n11 00\t\u2014 0.26\t3\"0\t\u2014 0.25\t7 3\"\t\u2014 0.48\n113\"\t\u2014 0.25\t3 3\"\t0.31\t8 \"\"\t- 0.50\n1200\t-0.27\t100\t- 0.31\t8 3\"\t\u2014 0.50\n12 30\t- 0.30\t4 3\"\t-0.\u00ce0\t9 \"\"\t- \u20140,62\n| INI\t\u2014 0.28\t5 00\t1 p\t\t","page":421},{"file":"p0422.txt","language":"de","ocr_de":"422\nEmil Abderhalden und Karl Kieseweiter.\nTabelle VI.\nVersuch vom 11. VII.\n1 g genuines H\u00fchnereiwei\u00df -J- 20 ccm Pepsinsalzs\u00e4ure (1:1001. 37u.\nPepsinsalzs\u00e4ure: u = -f- 0,30.\nAblesung in *'\u00bb dm-Rohr.\nZeit\t\u25a0 Drehung\tZeit\tDrehung j '\tZeit\tDrehung\n11.50\t+ 0,23\t3 3o\t-0,15\t7 .\u201850\t-0,70\n123o\t-{-'\u25a00,06\t1.50 1\t- 0.35\t8 30\t- 0.82\n1 :;o\t\u2014 0.02\t530\t\u2014 0,53\t9 30\t\u2014 0.89\n2 :\u00bbo\t\u2014 0.00\t\u00ab*> \u2019\t-0,01 1\t10 30\t\u2014 0.97\nTabelle VII.\nVersuch vom 11. VII.\n105 g koaguliertes H\u00fchnereiwei\u00df + 20 ccm Pepsinsalzs\u00e4ure (1: 100). 37\u00b0.\nPepsinsalzs\u00e4ure: a = + 0,30.\nAblesung in */* dm-Rohr.\nZeit\tDrehung\tZeit\ti Drehung\tZeit\tDrehung\n1 1 30\t+ 0,20\t3 3o\t1 + 0,00\t7:50\t\u2014 0.15\n12 3<>\t-f- 0.17\t4 30\t-0.02\t8 30\t- 0,23\n1 30\t+ 0,08\t5 3o\t\u2014 0.05\t9 30\t\u2014 0.27\n2 30\t+ 0.03\t(i 30\t-0.11\t10 30\t-0.31\nTabelle VIII.\nVersuch vom 19. VII.\n2 g Elastin\t+ -0 ccm Pepsinsalzs\u00e4ure fl : lOOl\n5 g genuines H\u00fchnereiwei\u00df + 20 ccm\t,,\n5 g koaguliertes .,\t+ 20 ccm\t.,\nPepsinsalzs\u00e4ure: \u00ab = + 0.30.\nAblesung in 1 a dm-Rohr.","page":422},{"file":"p0423.txt","language":"de","ocr_de":"Weitere Versuche \u00fcber die Verwendung des Elastins usw.\t42H\nZeit\tElastin -|-Pepsinsalzs\u00e4ure\tgenuines Eiwei\u00df + Pepsinsalzs\u00e4ure\tkoaguliertes Eiweift -}- Pepsinsalzs\u00e4ure\n\tDrehung\tDrehung\tDrehung\nOoo\t+ 0,2\u00bb\t-f 0,06\t-0,01\n10\"0\t-f 0.20\t\u2014 0,08\t0,12\n1100\t+ 0,1(1\t\u2014 0,21\t\u2014 0,28\n12 00\t-0,01\t- 0.27\t\u00ab,:\u00bb\nJ 00\t-0,05\t- 0,29\t\u2014 0.38\n20o\t-0,11\t- 0.34\t\u2014 0,38\n300\t- 0,16\t\u2014 0.37\t- 0,38\n400\t- 0,19\t\u2014 0,:i8\t- 0,12\n.*) 00\t-0,25\t\u2014 0.10\t\u2014 0,43\n6oo\t-0,28\t\u2014 0,40\t- 0,15\n700\t- 0,29\t0.40\t-.0,47\n800\t\u2014 0.32\t\u2014 0.41\t0,51\n\tTabelle IX.\t\t\n\tVersuch vom 17. VII.\t\t\n\t16. VII. 7\u00b0o abends:\t\t\n2 g Elastin\t-j- 20 ccm Pepsinsalzs\u00e4ure i ! : 100).\n5 g genuines H\u00fchnereiwei\u00df -)- 20 ccm\t.,\n5 g koaguliertes \u201e\t4- 20 ccm\t..\t. .\n1200 37\u00b0.\nPepsinsalzs\u00e4ure: \u00ab = -f- 0,30.\n17. VII. 700 morgens:\nAblesung in */* dm-Rohr, die Pepsinsalzs\u00e4ure hatte somit schon\n12 Stunden gewirkt bei Beginn der ersten Ablesung.\t\t\t\n\tElastin -j-\tgenuines Eiereiwei\u00df\tkoag. Eiereiwei\u00df\nZeit\tPepsinsalzs\u00e4ure\t-f Pepsinsalzs\u00e4ure\t4- Pepsinsalzs\u00e4ure\n\tDrehung\tDrehung\tDrehung\n800\t\u2014 0,26\t- 0,60\t0,39\n900\t\u2014 0,35\t- 0,60\t- 0.46\n10 00\t\u2014 0,38\t\u2014 0,65\t\u20140,49\n1100\t- 0,40\t- 0,69\t- 0.51\n12 00\t- 0,42\t0.72\t\u2014 0,56\n100\t- 0,45\t- 0.78\t- 0,59 !\u2022 -\n2 00\t-0.48\t- 0,81\t- 0,60\n300\t-0.57\t\u2014 0,81\t0.62\n400\t0,57\ti\t- 0,83\t\u2014 0,65\n500\t- 0,69\t-0.81\t- 0,69\n6\"0\t-0.70\t- 0.81\t-0,73\n700\t-0,70\t- 0,82\t- 0.75","page":423},{"file":"p0424.txt","language":"de","ocr_de":"424\tEmil Abderhalden und Karl Kiesevvetter,\nTabelle X.\nVersuch vom 21. VII.\n2 g\tElastin\t+\t20\tccm\tPepsinsalzs\u00e4ure\t(O.t : 100.\n5 g\tgenuines H\u00fchnereiwei\u00df\t+\t20\tccm\t\u201e\n5 g\tkoaguliertes \u201e\t+\t20\tccm\nPepsinsalzs\u00e4ure = -j- 0,10.\nAblesung in */* dm-Rohr.\nZeit\tElastin + Pepsinsalzs\u00e4ure\tgenuines Eiereiwei\u00df + Pepsinsalzs\u00e4ure\tkoag. Eiereiwei\u00df + Pepsinsalzs\u00e4ure\n\tDrehung\tDrehung\tDrehung\n9 3\u00bb)\t+ 0.10\t\u2014 0.05\t-0,17\n10 30\t+ 0,12\t\u2014 0,00\t- 0.44\n11 30\t+ 0.12 \u2022\t\u2014 0,09\t- 0.52\n12 30\t+ 0.12\t-0,16\t- 0,64\n1 30\t+ 0,12\t- 0.21\t- 0,73\n2 3\u00bb)\t+ 0,12\t\u2014 0,28\t-0.82\n8 3\u00bb)\t+ 0,11\t- 0.81\t- 0.83\n4 3\u00bb)\t+ 0.10\t\u2014 0.35\t\u2014 0.85\n5 30\t+ 0.10\t- 0,35\t- 0,8t;\n0 30\t+ 0.09\t-0,39\t\u2014 0,88\n7 3i>\t+ 0,08\t\u2014 0,40\t-0,91\n8 3\u00ab)\t+ 0,07\t-0.11\t\u2014 0.93\nTabelle XL\nVersuch vom 22. VII.\n7<w abends:\n2\tg Elastin\t-j- 15 ccm Pepsinsalzs\u00e4ure (0.1:100).\n3\tg genuines H\u00fclinereiwei\u00df -f- 15 ccm\n3 g koaguliertes .,\t+ 15 ccm\n12 Stunden 57\u00b0.\nPepsinsalzs\u00e4ure = + 0,19.\n7,w morgens:\nAblesung in dm-Rohr.","page":424},{"file":"p0425.txt","language":"de","ocr_de":"Weitere Versuche \u00fcber die Verwendung des Elastins usw. 425\nZeit\tElastin + Pepsinsalzs\u00e4ure\tgenuines F.iereiwer\u00df + Pepsinsalzs\u00e4ure\tkoag. Eiereiwei\u00df + Pepsinsalzs\u00e4ure\n\tDrehung\tDrehung\tDrehung\n700\t+ 0,10\t\u2014 0.09\t\u2014 0,21\n. 8 00\t-{- 0.09\t-0.11\t- 0.27\n6 00\t+ 0,05)\t\u2014 0,11\t- 0,28\n1000\t+ 0.06\t- 0,13\t-0.31\n11 fO\t+ 0.06\t\u2014 0.11\t\u2014 0;33\n1200\t+ 0,05\t-0,15\t- 0.36\n100\t+ 0,01\t\u2014 0.25\t\u2014 0,15\n2 00\t+ 0,03\t- 0.33\t\u2014 0,52\n300\t+ 0,03\t\u2014 0.50\t\u2014 0,61\n100\t\u00b10,00\t\u2014 0.50\t\u2014 0,66\n5 \"0\t\u2014 0.01\t- 0.51\t\u2014 0,67\n6 00\t- 0.03\t- 0.52\t\u2014 0,69\n7 0)\t\u2014 0.0 t\t-0,52\t- 0,72.\nTabelle XII.\nVersuch vom 25. VII.\n600 abends:\n2 g Elastin\t+ 20 ccm Pepsinsalzs\u00e4ure (0,1 :100).\n\"> g genuines Eiereiwei\u00df + 20 ccm\t\u201e\n5 g koaguliertes ,,\t-f- 20 ccm\t,,\n12 Stunden 37\u2019.\nPepsinsalzs\u00e4ure: u \u2014 + 0,06.\n26. VII. 7\u00b0\u00b0 morgens:\nAblesung in '/* dm-Rohr.\nZeit\tElastin + Pepsinsalzs\u00e4ure\tgenuines Eiereiwei\u00df + Pepsinsalzs\u00e4ure\tkoag. Eiereiwei\u00df + Pepsinsalzs\u00e4ure\n\tDrehung\tDrehung\tDrehung\n700\t+ 0.02\t-0,52\t\u2014 0.19\n800\t+ 0.02\t\u2014 0.58\t- 0,51\n5)0o\t+ 0,02\t- 0,63\t-0.62\n10 00\t+ 0,01\t\u2014 0,68\t\u2014 0,65\n1100\t+ 0,01\t\u2014 0.69\t\u2014 0,(59\n12 oo\t+ 0,00\t\u2014 0,70\t-0,75\n| 00\t\u00b1 0.00\t\u2014 0.71\t- 0,79\n2 00\t\u00b10,00\t- 0.72\t- 0,82\n300\t\u2014 0,01\t\u2014 0,72\t\u2014 0,81\n100\t\u2014 0.02\t\u2014 0.73\t\u2014 0,87\n500\t- 0,02\t- 0,71\t-\u20180,89\n6\"0\t\u2014 0,03\t\u2014 0,76\t\u2014 0,91","page":425},{"file":"p0426.txt","language":"de","ocr_de":"\u00ee-26 Abderhalden und Kiese wett er, \u00dcber Verwendung von Elastin.\nTabelle XIII.\n\\\tVersuch vom 26. VII.\n700 morgens:\n2 g Elastin\t-j- 20 ccm Pepsinsalzs\u00e4ure (0.1:100,i.\n5 g genuines Eiwei\u00df -f- 20 ccm\t\u201e\n5 g koaguliertes \u201e\t+ -0 ccm\t\u201e\nPepsinsalzs\u00e4ure =\t0.14.\nAblesung in \u2018/* dm-Rohr.\nZeit\tElastin -{-Pepsinsalzs\u00e4ure\tgenuines Eiereiwei\u00df 4- Pepsinsalzs\u00e4ure\tkoag. Eiereiwei\u00df 4- Pepsinsalzs\u00e4ure\n\tDrehung\tDrehung\tDrehung\n8on\t4-0,12\t\u2014 0,32\t-0,21\n0 oo\t4-o.H)\t\u2014 0.\u00ab8\t\u2014 0,24\n1000\t4-0,08\t\u2014 0,70\t\u2014 0,25\n11 oo\t4- o.oti\t-0,71\t\u2014 0.28\nI2 0o\t4-o.o\u00ab\t\u2014 0,72\t\u2014 0,35\n1 00\t4- 0.05\t\u2014 0.7\u00ab\t-0,39\n2 oo\t4-0.01\t\u2014 0,80\t\u2014 0,i\u00ab\na oo\t4-0,02\t-0,82\t\u2014 0,55\n400\t4-0,02\t-0,83\t1 \u00a9 \u00a9\n500\t+ 0.00\t\u2014 0,85\t\u2014 0,64\n\u00ab00\t\u2014 0,08\t\u2014 0,86\t\u2014 0,72\n700\t\u2014 0.05\t\u2014 0,88\t-0,81","page":426}],"identifier":"lit19356","issued":"1911","language":"de","pages":"411-426","startpages":"411","title":"Weitere Versuche \u00fcber die Verwendung des Elastins zum Nachweis von proteolytischen Fermenten","type":"Journal Article","volume":"74"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T14:11:02.303489+00:00"}