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{"created":"2022-01-31T15:39:06.256033+00:00","id":"lit19431","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Euler, H.","role":"author"},{"name":"D. Johansson","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 76: 388-395","fulltext":[{"file":"p0388.txt","language":"de","ocr_de":"Ober die Bildung von Invertase in Hefen.\nVon\nH. Euler und D. Johansson.\nMit einer Kurven/.eich mm g im Text.\n(Aus dem biochemischen Laboratorium der Hochschule Stockholm.)\nCDer lledaktion zugegangen am 9. Dezember 1911.)\nDie Versuche, Hefe an Invertase anzureichern, bilden eine Fortsetzung unserer fr\u00fcheren Untersuchungen \u00fcber die Anpassung der Hefe und die Bedingungen einer Ver\u00e4nderung ihres Enzymgehaltes. *) Sie verfolgen ferner einen praktischen Zweck, n\u00e4mlich ein m\u00f6glichst invertasereiches Ausgangsmaterial f\u00fcr die Gewinnung und Heindarstellung dieses Enzymes zu erhalten.\nWas den Einflu\u00df der Zucker auf die Bildung der Invertase angeht, so hatten die ersten Versuche ziemlich gro\u00dfe Effekte geliefert, welche sp\u00e4ter nicht wieder erhalten wurden. Mit der in vorliegender Untersuchung angewandten Heferasse konnte eine Vermehrung der Invertase durch Kultivierung in Rohrzuckerl\u00f6sung bezw. bei Abwesenheit von Traubenzucker nicht nachgewiesen werden. Die Frage, in welchen Hefen ein solcher Effekt eintritt, kann bis jetzt nicht allgemein beantwortet werden Vermutlich spielt der Eiwei\u00dfgehalt, wie f\u00fcr den physiologischen Zustand der Hefe \u00fcberhaupt (Delbr\u00fcck), f\u00fcr die Enzymbildung eine ausschlaggebende Rolle. Man vergleiche hierzu die interessanten in der Versuchs- und Lehrbrauerei in Berlin gewonnenen Ergebnisse von F. Sch\u00f6nfeld, Mansfeld u. a., neuerdings zusammengestellt von F. Sch\u00f6nfeld und Hirt (Wochenschr. f. Brauerei, Bd. 28, S. 421, 1911).\nNegative oder fast negative Ergebnisse in bezug auf den Einflu\u00df der Zuckerart, auf die Bildung von Saccharase hat schon vor langer Zeit Fernbach2) erhalten.\n'/ H. Euter u. B. af Ugglas. Diese Zeitschrift. Bd. 70, S. 279, 1911.\nH. Euler u. S. Kuliberg. Diese Zeitschrift, Bd. 71. S. 14. 1911 *i Ann. Institut Pasteur. Rd I. S. (\u00bb54 u. ff.. 1890.","page":388},{"file":"p0389.txt","language":"de","ocr_de":"H89\n\u00dcber die Bildung von Invertase in Hefen.\nDer gleiche Forscher fand auch, da\u00df die stickstoffhaltige Nahrung einen bedeutenden Einflu\u00df auf den Invertasegehalf der Hefe aus\u00fcbt.\nWir \u00fcbergehen die Versuche von Duclaux,1) Bour-quelot2) u. a., welche mit Aspergillus und P\u00e9nicillium gearbeitet haben, und erinnern nur an die Untersuchung von E. Chr. Hansen3) und von Kl\u00f6cker,4) welche zeigten, da\u00df solche Hefen, welche von vornherein keine Invertase besitzen, dieses Enzym auch nicht durch Kultur in Rohrzuckerl\u00f6sungen erlangen.\nEffront5) spricht sich \u00fcber die Bildung von Invertase folgenderma\u00dfen aus:\n\u00abErsetzt man in der N\u00e4hrl\u00f6sung den Rohrzucker durch ein direkt assimilierbares Kohlenhydrat, so dauert trotz dieser Ver\u00e4nderung die Sucraseabscheidung an. In diesem Falle erheischt die Ern\u00e4hrung der Hefe keineswegs die Gegenwart dieses Enzymes. Besitzt demnach die Natur des Zuckers keinerlei Einflu\u00df auf die Sucraseabsonderung, so darf man daraus noch nicht schlie\u00dfen, da\u00df diese Absonderung, ganz allgemein abh\u00e4ngig von der Ern\u00e4hrungsweise der Zellen ist. Die Erfahrung hat im Gegenteil ergeben, da\u00df die Sekretion von Diastase direkt zusammenh\u00e4ngt mit der Ern\u00e4hrungsweise, unabh\u00e4ngig allerdings von dem dargebotenen Kohlenhydrat. In Bierw\u00fcrze kultivierte Hefen sondern weit gr\u00f6\u00dfere Invertinmengen ab, als dies bei Hefen der Fall ist, welche lediglich in Zuckerl\u00f6sungen gewachsen waren; die Absonderung von Sucrase wird in diesem Falle also beg\u00fcnstigt durch die stickstoffhaltigen Bestandteile des Malzes. So wei\u00df man .z. B. aus Erfahrung, da\u00df bei Zugabe von Peptonen der Sucrasegehalt in N\u00e4hrl\u00f6sung zunimmt. Effront gibt hier nichf an, in welcher Weise und von wem diese Erfahrungen gewonnen sind, und auffallend ist. da\u00df er hier von dem Sucrasegehalt der N\u00e4hr-\n*) Trait\u00e9 de Microbiologie, T. 2. p. Hl, 1899.\n*) Compt. rend. Soc. Biol.. 1898, S. 659.\n:i) Medd. fra ('.arlsberg-Lab., Bd. 5. S. 1. 1900.\n4)\tEbenda, Bd. 5. S. 55, 1900.\n5)\tDie Diastasen. Deutsche \u00dcbersetzung von Itiicheler. Leipzig 1900. S. 74 u. fl\u2019.","page":389},{"file":"p0390.txt","language":"de","ocr_de":"H. Killer und D. Johansson,\n390\nl\u00f6sung spricht, welche immer gering und dem Sucrasegehalt der Hefe selbst nicht proportional ist.\nDie stickstoffhaltigen Substanzen, f\u00e4hrt Effront tort.\n\u2022s*nd es .\t.......nicht allein, welche auf die Abscheidung\nvon Sucrase KinfluH aus\u00fcben. Leider kennt man die Bedingungen nur sehr unvollkommen, unter welchen die Bildung von Diastase beg\u00fcnstigt wird, und dennoch verdienen diese Bedingungen ein besonders eingehendes Studium; verm\u00f6gen sie uns doch vom theoretischen Standpunkt aus recht gewichtige Aufschl\u00fcsse zu erteilen. \u00bb\nWir haben versucht, quantitative Aufschl\u00fcsse \u00fcber die k\u00fcnstliche Bildung bezw. Vermehrung der Invertase zu erlangen, und haben dazu die folgende, durch fr\u00fchere Versuche1) gegebene Methode gew\u00e4hlt. Die vorbehandelte Hefe wurde abgepre\u00dft und in einer Uohrzuckerl\u00f6sung aufgeschlemmt, und zwar 0,25 g Hefe in 25 ccm l(i\u00b0/o iger Rohrzuckerl\u00f6sung unter Zusatz von 0,5 ccm Chloroform. Nach verschiedenen Zeiten wird die Reaktion durch Zusatz von 5 com 0,2-normaler Natronlauge unter-' brochen. Nach einiger Zeit wird die Fl\u00fcssigkeit von den Hefezellen abliltriert und im Polarisationsapparat bei 18\u00b0 beobachtet. Die Drehung nach vollst\u00e4ndig abgelaufener Reaktion wurde aus der Drehung der Ausgangsl\u00f6sung durch Multiplikation derselben mit dem Faktor 0,32 berechnet.\nDie Vorbehandlung der Hefe (es kam ausschlie\u00dflich Hefe H der hiesigen St. Eriks-Brauerei zur Anwendung) geschah in folgender Weise:\nEtwa 3 g Hefe wurden in etwa 200 ccm einer N\u00e4hrl\u00f6sung eingef\u00fchrt, welche per Liter enthielt:\n0,25\tg\tMgS0\u201e\n\u00ee\t>\tAsparagin,\n5\t\u00bb\tKH2P04,\n20\t\u00bb\tZucker.\nParallelversuche wurden angestellt einerseits mit Traubenzucker und anderseits mit Rohrzucker.\nM Diese Zeitschrift. Bd. 71. S. 20, 1911.","page":390},{"file":"p0391.txt","language":"de","ocr_de":"391\n\u00dcber die Bildung von ln verl\u00e4se in liefen.\ni.\nVergleich zwischen der Einwirkung von Traubenzucker und Rohrzucker enthaltender N\u00e4hrl\u00f6sung. Vorbehandelt 4 Stunden. \u2014 Temp. 17,6\u00b0.\nMinuten\tN\u00e4hrl\u00f6sung mit Rohrzucker \u00ab\tk \u2022 104\tMinuten\tN\u00e4hrl\u00f6sung mit Glukose o\tk *104\n\u2014 '\t8,77\t\u2014\t8,77 !\n0\t8,64\t-\t0\t8.66\n15\t6,83\t50\t15\t6,54\t50\n3n\t4,70\t60\t20\t5.83\t61\nX\t- 2.81 -\t30\t1.60 '\t63\n\t\tX\t\u2014 2.81\nVorbehandelI 24 Stunden.\tVorbehandelt 71 Stunden.\nTemp. 18,2 \u00ae.\tTemp. 17.2 \u00bb.\nMin.\tN\u00e4hrl\u00f6sung mit Rohrzucker\tN\u00e4hrl\u00f6sung mit Glukose\tMin.\tN\u00e4hrl\u00f6sung mit Rohrzucker '\tN\u00e4hrl\u00f6sung mit Glukose\n\t.a jk \u2022 104\ta ! k \u2022 104\t\ta k \u2022 104-\ta j k~10 4\n\u2014\t8,75! -\tX \u00a3 1\t\u2014\t8,80 -\t8,80 -\n0\t8.64\t\u2014 '\ti\t8.63\t-\t0\t8.63\t\u2014\t8,68 \u2014\n15\t6,08! 73\t6,00, 76\t15\t5,33\t99\t5,18; 104\n25\t4,53, 77\t4,32\t82\t25\t3,-tO, 106\t3.25 107,5\n35\t2,79 88\t2,70 90\t35\t1,84 111\t1,66 119\na\t- 2.80' \u2014\t- 2,80 -\to\t- 2.82 -\t- 2,82 -\nBei allen Versuchen wurden die aus der Drehung nach 50 Minuten berechneten Konstanten kleiner gefunden als die folgenden. Der Grund dieses Verhaltens ist bis jetzt noch nicht aufgekl\u00e4rt. Als Wert f\u00fcr die Inversionsgeschwindigkeit wird demnach am besten das Mittel der beiden Konstanten f\u00fcr t = 25\u00b0 und t = 35\u00b0 gew\u00e4hlt. Reduziert man dieselben auf die Temperatur 17,2\u00b0 und auf die gleiche Menge der Trockenhefe, d. h. auf einen Gehalt der angewandten Hefe von 27\u00b0/o Trockensubstanz. so ergeben sich folgende Mittelwerte f\u00fcr die Inversionskonstanten.","page":391},{"file":"p0392.txt","language":"de","ocr_de":"392\nH. Kuli*r und D. Johansson.\nVersuch I.\nTemperatuM7^^\nDauer der Vorbehandlung Stunden\tGlukose k \u2022 104\tRohrzucker klO4\n0\t24,5\t24.5\n4\t55 \u2022\t48\n24\t78\t76\n71\t105\t102\nEs zeigt sich also, da\u00df die Vorbehandlung der Hefe mit Rohrzucker sicher keine Erh\u00f6hung des Invertase-gehalts in Vergleich zu der mit Glukose behandelten Hefe hervorgerufen hat. Im Gegenteil liegen die letzteren Werte durchgehends etwas h\u00f6her als die ersteren: worauf dies beruht, bleibt einstweilen unentschieden.\nHat also der Rohrzucker nicht den Einflu\u00df auf die Bildung der Invertase, den man vom theoretischen Gesichtspunkte aus erwarten k\u00f6nnte, so zeigt sich anderseits ein sehr erheblicher Einflu\u00df nahezu gleicher Art durch Vorbehandlung mit der eine von beiden Zuckerarten enthaltenden N\u00e4hrl\u00f6sung. Wie aus obiger Tabelle ersichtlich, stieg durch eine Vorbehandlung von 71 Stunden das Inversionsverm\u00f6gen der Hefe auf das vierfache. Bei diesen Versuchen wurde, wie aus der Figur 1 ersichtlich ist, ein Maximum des Invertasegehalts nicht erreicht.\nWir haben deswegen noch eine zweite Versuchsreihe mit l\u00e4ngerer Dauer der Vorbehandlung angestellt und es wurden bei dieser Serie f\u00fcr jede Dauer der Vorbehandlung Parallelversuche angestellt.\nFrische Hefe.\tVorbehandelt 20 Stunden.\nTemp. 17,2\u00b0\tTemp. 17,2 \u00b0.\n\t]\t\t\tN\u00e4hrl\u00f6sung mit Rohrzucker\t\t\t\nMinuten\tu\tk \u2022 104\tMin.\tI.\t\tII.\t\n\t\t\t\t\u00ab j\tk-104\ta\tk-104\n\u2014\t8.65\t\t\u2014\t8.72\t\u2014\t8,72\t\n0\t8,52\t-\t0\t8,60\t\u25a0\t8,60\t\u2014\n15\t7,64\t23\t15\t6,10\t72\t6,09\t72\n25\t6,57\t33\t25\t4,68\t73\t4,39\t80\n35\t5.62\t35\t35\t3,22\t79\t3,09\t82\n3C\t- 2.77\t\u2014\t00\t- 2,70\t\u2014\t1-2,79\t\u2014","page":392},{"file":"p0393.txt","language":"de","ocr_de":"393\nI ber die Bildung von Invertase in Helen.\nVorbehandell\t\t\u25a014 Stunden.\t\tVorbehandelt 91\t\tStunden.\t\n\tTemp.\t17,2\u00b0.\t\t\tTemp. 17,1\t0\t\n\tN\u00e4hrl\u00f6sung\tmit Rohrzucker\t\t\tN\u00e4hrl\u00f6sung mit\tRohrzucker\t\nMin.\ti\t11.\t\tMin.\tl.\t11.\t\n\ta \u00ab k 10\t4j a\tk 10\t* \u2022 \u2022 .\ta k-104\t\u00ab\tk 104\n_\t8.72 -\t8.72 7\t\t\t8.75\t8,75\t\u2014\n0\t8,55\t\u2014\t8,54\t\u2022 . ' \u2022\t0\t8.591 \u2014\t8,52\t\u2014\n15\t5.62; 86.5\t5.67\t85\t15\t5,63\t87\t5,58\t87\n*25\t3,77 95\t|\t4.05\t88\t25\t3,72'\t\u00ab7\t3,40\t\u2022 104,5\n35\t2,35 98\t2,52\t94\t35\t2,10| 105\t200\t106\n/.\t-2.791 -\t- 2,79\t\u2014\tX\t-2.80 - -\t- 2.80\t\u2014\n\tVorbeliandelt 139 Stunden. -\t\t\t\t- Temp, 17 \u00b0.\t\t\n\t\t\tN\u00e4hrl\u00f6sung\t\tmit Rohrzucker\t\t\n\tMinuten\t\tI.\t\t11.\t\t\n\t\ta\t\tk \u2022 104\t\u00ab\tk-\t104\n\t' \u2014\t\u00bb,\t78\t\u2014\t8,78\t\t\n\t0\t8,\t63\t\u2014\t8.64\t\t\n\t15\t5.\t31\t99\t5,16\t104,5\t\n\t25\t3,43\t\t105\t2.76\t121\t\n\t35\t1\t70\t109,5\ti,42\t;\t123\t\n\tX\t-2\t,81\t\u2014\t\u2014 2.81\t\t\u2014 \u2022\nVersuch II. Rohrzucker.\nDauer der Vorbehandlung Stunden\ti. k-104\t11. k-104\t\n\u25a0 0\t24,5\t24.5\t\n20\t74\t74\t\n44\t96,5\t92.5\t\n91\t105\t105\t\n139\t107\t115\t\nDie nebenstehende Figur I zeigt, da\u00df auch nach 140 Stunden das Maximum des Inversionsverm\u00f6gens noch nicht vollst\u00e4ndig erreicht sein d\u00fcrfte; die graphische Extraktion liefert den approximativen Wert 110. Der Verlauf des Zuwachses der Konstanten","page":393},{"file":"p0394.txt","language":"de","ocr_de":"391\nH. Euler und D. Johansson.\n,\t>\no berechnet mil kfl-bQ20\n\u25a0 '......... !\n\u2022An\t\u2022 ist recht regel-\nm\u00e4\u00dfig, und man kann deswegen versuchen , trotz (\tder nicht un-\nerheblichen Versuchsfehler, welche den Konstanten an -haften, die Kurve durci i eine Formel auszudr\u00fccken.\nDie n\u00e4chst -liegende Annahme ist diejenige, da\u00df in jeder Zeiteinheit der Zuwachs der Enzymmenge die Differenz zwischen der zur Zeit t vorhandenen Enzymmenge (x) und der \u00fcberhaupt erreichbaren (a), also der Differenz a\u2014x proportional ist. Aus der Differentialgleichung\nBauer der Vorbehandlung m Stunden\ndx\ndt\n= kE\u00df (a\u2014x)\nergibt sich dann in bekannter Weise durch Integration\na\na\u2014x\nSetzt man f\u00fcr kE\u00df, die Enzym-Bildungskonstante, den Wert 0,020 ein, so stellt sich ein Vergleich zwischen den gefundenen und berechneten Werten f\u00fcr die Inversionskonstanten folgenderma\u00dfen dar:","page":394},{"file":"p0395.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber die Bildung von Invertase in liefen.\t395\nDauer der Vorbehandlung\nkl\u00fc4\nStunden\tGefunden\tBerechnet\n0\t24,5\t34,5\n4\t48\t38\n20\t74\t76\n24\t76\t81\n44\t94,5\t\u00bb8,7\n71\t102\t106\ny.\t. 110\t110\nDer Verlauf der Sekretion von Enzymen aus den Schleimh\u00e4uten der Magenwand usw. ist durch die Pawlowsche Schule von Ghigine u. a., ganz besonders aber durch die gr\u00fcndlichen Untersuchungen von London1) studiert; die eingehendste theoretische Bearbeitung dieser Versuche verdankt man Arrhenius.*) Der Verlauf der Bildung von Enzymen ist dagegen, soweit wir wissen, bis jetzt nicht gemessen und berechnet worden.\nDas Studium der Enzymbildung wird im hiesigen Laboratorium in verschiedener Richtung fortgesetzt\n*) Diese Zeitschrift, Bd. 45\u201460.\n*) Diese Zeitschrift, Rd. 63, S. 323, 1909.\nHoppe Seyler s Zeitschrift f. physiol. Chemie. LXXVI.\n25","page":395}],"identifier":"lit19431","issued":"1911-12","language":"de","pages":"388-395","startpages":"388","title":"\u00dcber die Bildung von Invertase in Hefen","type":"Journal Article","volume":"76"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T15:39:06.256038+00:00"}