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{"created":"2022-01-31T13:41:21.309660+00:00","id":"lit19459","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Marchlewski, L.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 77: 247-248","fulltext":[{"file":"p0247.txt","language":"de","ocr_de":"Bemerkung zu der Abhandlung von Fischer und Bartholom\u00e4us \u00ab\u00dcber Azofarbstoffe substituierter Pyrrole\u00bb.\nVon\nL. Marchlewski.\nDer Redaktion zugegangen am an. Februar 1912.)\nDie genannten Autoren sind der Meinung, da\u00df die von mir und meinen Mitarbeitern gelieferten Analysen eines der vom H\u00e4mopyrrol gelieferten Azofarbstoffe nicht entscheiden, ob ein Mono- oder Disazofarb-stofl vorliegt. Sie m\u00fcssen die einschl\u00e4gigen Publikationen nur sehr fl\u00fcchtig gelesen und einige auch ganz \u00fcbersehen haben.\nBereits die ersten Analysen lassen in dieser Beziehung keim* Zweifel, wie die folgende Zusammenstellung bezeugt:1)\nGefunden :\tBerechnet :\nc1Hlls(q,H\u00c4Nt)1iia\nAus weiteren 7 Analysen *) erhielt ich mit Re finger folgende\nwelche die Monazokonzeption vollst\u00e4ndig ausschlie\u00dfen. Das H\u00e4mopyrrol bildet in der Tat auch einen Monazofarbstoff mit Benzoldiazoniumchlorid (orange-gelbe Nadeln), welcher aber sehr bald unter dem. Einfluli des \u00dcberschusses des Diazoniumsalzes in die pr\u00e4chtigen rotbraunen Nadeln des Disazofarbstoffs umgewandelt wird. Ich w\u00fcrde den Herren F. und B. i mpfehlen, meine diesbez\u00fcglichen Arbeiten noch einmal gr\u00fcndlicher durch-zulesen. Sie w\u00fcrden dann auch finden, dart nicht nur das Chlorhydrat.\n\u2018) Diese Zeitschrift, Bd. 45, S. 176 (1005).\n*) Biochemische Zeitschrift, Bd. 10, S. 444 (1008);","page":247},{"file":"p0248.txt","language":"de","ocr_de":"218 L. Marchlewski, \u00dcber Azofarbstoffe substituierter Pyrrole.\nsondern auch der freie Disazofarbstoff analysiert \u2019) wurde und da\u00df die erhaltenen Werte nur auf die Disazoformel und nicht die Monoazoformel stimmen.\nGefunden wurde C -= 72.08\u00b0;\u2019\u00ab)\n|| = 6,87 >\nN -=: 20,70\u00b0 o\nberechnet f\u00fcr G20H41N. 72,42\u00b0/\u00ab *\n6,40 \u00b0/o 21,18\u00b0/\u00ab\nberechnet f\u00fcr CuHi:N, 74,00\u00ab/\u00ab\n7,49\u00ab/\u00ab\n18,50\u00ab'\u00ab.\n') Mull, de l\u2019Acad. des Sciences de Cracovie 1911, S. 345. In den Details der 3 Analyse soll es dort anstatt N \u2014 16,5. N = 18.0 hei\u00dfen.","page":248}],"identifier":"lit19459","issued":"1912","language":"de","pages":"247-248","startpages":"247","title":"Notiz zu der Abhandlung von Fischer und Bartholom\u00e4us \"\u00dcber Azofarbstoffe substituierter Pyrrole\"","type":"Journal Article","volume":"77"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T13:41:21.309666+00:00"}