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{"created":"2022-01-31T16:40:58.999907+00:00","id":"lit19480","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Abderhalden, Emil","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 78: 1-27","fulltext":[{"file":"p0001.txt","language":"de","ocr_de":"F\u00fctterungsversuche mit vollst\u00e4ndig bis zu Aminos\u00e4uren abgebautem Eiwei\u00df und mit Ammonsalzen.\nVersuch, den Stickstoffbedarf des tierischen Organismus durch anorganische Sticketoffquellen zu decken.\nV on\nEmil Abderhalden.\n<Au.\u00ab dem physiologischen Institute der Universit\u00e4t Halle a S.)\n(Der Redaktion zugegangen am 1'\u00bb. Marz\n\u2022 /\nLs ist eine auffallende latsache, da\u00df die Pflanzenzelle aus Kohlens\u00e4ure und Wasser unter Mitwirkung von Chlorophyll und von Sonnenenergie die mannigfaltigsten, heterogensten Verbindungen aufbauen kann. Dieses einfachste Material kann offenbar in der verschiedenartigsten Weise verarbeitet werden, wenn man nicht die ohne Zweifel etwas gezwungene Annahme.machen will\u00bb die Assimilation von Kohlens\u00e4ure und Wasser zun\u00e4chst zu einem einheitlichen, stets gleich bleibenden Assimilationsprodukt f\u00fchrt, von dem aus dann all die mannigfaltigen Kohlenstoffverbindungen des Pflanzenorganismus ihren Ursprung nehmen. Bei diesen gewaltigen synthetischen Leistungen des Pflanzenorganismus mu\u00df es \u00fcberraschen, da\u00df die Pflanzenzelle' im allgemeinen als Stickstoffquelle nur die h\u00f6chst oxydierte Form verwenden kann. Der in Form von Ammoniak, Aminos\u00e4uren u. dgl. gebotene Stickstoff bleibt wenigstens bei den h\u00f6her organisierten Pflanzen unbenutzt.1) Diese Beschr\u00e4nkung auf\nI Versuche. Pllanzen (Lathyrus usw.) durch Einsprilzen von Aminos\u00e4uren, Pepionen und Proteinen ohne weitere StickstofTquelle zum Wachsen zu bringen, verliefen bis jetzt ohne eindeutige Resultate. Ebenso wenig gl\u00fcckte es bis jetzt, den Keimlingen ihr Reservematerial durch das im Samen enthaltene, fermentativ abgebaute Material zu ersetzen. Wir verdauten z. B. Bohnen mit Magen-, Pankreas- und Darmsaft und versuchten dann Keime von Bohnen nach Wegnahme des gr\u00f6\u00dften Teils der Reserve-stol\u00efe und Ersatz durch das Verdauungsprodukl zum Wachslmn zu bringen. Die Versuche werden fortgesetzt.\nHoppe-Seyler's Zeitschrift f. physiol. Chimie. LXXVIII.\n1","page":1},{"file":"p0002.txt","language":"de","ocr_de":"\nKm i I A lui \u00ab> r h a I il \u00bb\u2022 11.\n\u00ee\neine \u2018ganz besondere Art der Stiekst\u00f4ffquelle mu\u00df einen bestimmten, mis zurzeit nocli unbekannten (irund haben, Bei niancben Mikroorganismen und einfacher \"(\u2018bauten Lebewesen linden wir im Gegensatz hierzu eine sehr grolle Unabh\u00e4ngigkeit voii der Art der Stiekstolfquelle. Wir k\u00f6nnen z. B. Aspergillus niger mit Ammonsalzen, Aminos\u00e4uren der mannigfachsten Art.mit Polypeptiden, Peptonen usvv. f\u00fcttern. Er entwickelt sich stets qualitativ in der gleichen Weis\u00ab*, wenn nur gen\u00fcgend Stickst olf vorhanden ist und dieser durch Desaminierung schlie\u00dflich in Ammoniak \u00fcbergef\u00fchrt werden kann. Von dieser einfachen Form aus beginnt dann die Eiwei\u00dfsynthese. Aliphatische, aromatische und heterozyklische ^Aminos\u00e4uren werden von diesen einfachen Lebewesen von Ammoniak und vorl\u00e4ufig noch nicht genau be-kannteit'Kohlenstolfger\u00fcsten aus gebildet. Die Annahme*, da\u00df niedere Organismen einfacher gebaute Zellbausteine besitzen, als die h\u00f6her organisierten, hat sich nicht best\u00e4tigt. Wir finden bei den einfachsten Zellen schon Eiwei\u00df mit all den mannigfaltigen Bausleinen. Jedenfalls sind diese Lebewesen, die von Ammoniak ausgehend ihren Stickstoffbedarf decken k\u00f6nnen, den chlorophyllhaltigen Zellen in bezug auf die Eiwei\u00dfbildung und den Stiekstol\u00efstot\u00efwechsel \u00fcberlegen, weil sie nicht in so engen Grenzen\u2019 an ein ganz bestimmtes Stickstoll'material gebunden sind, wie die h\u00f6her organisierte Pflanze.\nEs ist ein reizvolles Problem, den Bedingungen nachzu-.gehen, unlor denen jede einzelne Organismenart ihren Slickstollbedarf decken kann. Es unterliegt keinem Zweifel, da\u00df da die leinsten Unterschiede bestehen. Wir wissen, da\u00df in der Organismenwelt eine Zellart f\u00fcr die andere die Existenzbedingung schafft oder auch vernichtet. Manche Bakterienart kann auf Eiwei\u00df gez\u00fcchtet werden, eine andere verlangt ganz bestimmt zusammenge-setzte Peptone, wieder anderen ist ein noch einfacher zusammengesetztes Material lieber, und schlie\u00dflich kennen wir Bakterienarten. die einer anorganischen Stickstolfquelle bed\u00fcrfen.\nWir haben uns im Laufe unserer Versuche \u00fcber den Ersatz der Nahrungsstolfe durch ihre einfachsten Bausteine immer wieder die Fragt* vorgelegt, ob die tierische Zelle, die ja in der\nHauptsache aus Eiwei\u00df besteht, in bezug auf die Eiwei\u00dfsynthese\n3","page":2},{"file":"p0003.txt","language":"de","ocr_de":"l\u2019\u00fcttorungsversuche mil Amnionsal/.en.\nA\nnicht ganz besondere r\u00fchigkeiten besitzt. Hs w\u00e4re ja denkbar, dali die tierische Zelle in dieser Beziehung der l*IIan?enzelle \u00fcberlegen oder doch gleichgestellt ist. In der Pflanze\u2019 \u00fcberwiegen die Kohlenhydrate. Ihre Bildung aus den einfachsten Grundstoffen scheint ganz der Pflanze reserviert zu sein, wenn nicht die Beobachtungen von Siegfried1) noch \u00fcberraschende Besultate nach dieser Bichtung bringen!\nZun\u00e4chst pr\u00fcften wir. ob die tierischen -Zellen Aminos\u00e4uren neu bilden k\u00f6nnen. Durch die F\u00fctterungsversuche mit glykokollfreiem Casein ist die Neubildung von Glykokoll ziemlich sichergestellt. Sie ist bewiesen durch die Beobachtungen \u00fcber die Hippurs\u00e4urebildung bei Hingabe von Benzoes\u00e4ure.-i Beim Tryptophan sprechen alle Beobachtungen gegen eine Bildung im tierischen Organismus. Kbenso f\u00fchren die zahlreichen Versuche, Kiweil\u00bb durch (ielatine zu ersetzen, zum\u2019$chlu\u00df, dab die aromatischen Bausteine der Broteine unersetzbar sind.\nBis vor wenigen Jahren schien der Hiwei\u00dfstollwochsel ein in sich abgeschlossener zu sein, bis der bestimmte Nachvyeis gelang. da\u00df Kohlenhydrate aus Proteinen hervorgehen k\u00f6nnen. (Friedrich M\u00fcller. L\u00fcthje, Pfl\u00fcger u. A.) Niemand dachte jedoch an Beziehungen der stickstofffreien Nahrung\u2019sstoHe zu den Hi wei\u00dfst offen in der Art, da\u00df die ersteren Material zur Bildung von Aminos\u00e4uren lrefern, bis Knoop und Kertess i bewiesen, da\u00df Benzylbrenztraubens\u00e4ure im tierischen Organismus zu Bhenyl-a-aminobutlers\u00e4ure aminiert werden kann. Kurz darauf berichteten H. Kmbdcn uurd Schmilz*i und ihre\n'\u00bb Vgl. hierzu Emil Abderhalden, Lehrbuch der physi<\u00bbr<\u00bbgisi |.,-n Lliemic. Aull. 2, S. .\u2018E2\u00f6. l\u2018)Oil.\n'\u00e4 Vgl. hierzu Emil Abderhalden und Paul Hirsch. Dm; ItiJdiing von Glykokoll im tierischen Organismus. Diese Zeitschrift, IM. 77. t'.*12 Hier findet sich auch weilen\u00bb Literatur.\n1 K Knoop und Ernst Kertess. Das V\u00bb*rliallon von \u00ab-Amnn->\u00e4ui(\u2018n und \u00ab-Ketosiuren On Tierk\u00f6rper. Diese Zeitschrift IM. 71 S 1!\u00bbU.\t\u2022\t\"\n1 Gustav Kinhdeu und Ernst Schmilz, fiber synthetische Kil-dung von Aminos\u00e4uren in der Hoher. II. biochemische Zeitschrift, Hd. :is. >. PU2. (1. Mill. Ebenda. IM. 20. S. 42:1. 1!M1>: ferner Kura Rondo, I her synlhelisclie Aminos\u00e4urehildung in der Heber III. Ebenda. Hd ;!k. S. \u00bb07. DM2.\nI*","page":3},{"file":"p0004.txt","language":"de","ocr_de":"f\nKm il A l/dn liaIdon.\nMitarbeiter \u00fcber Versuche, die beweisen, da\u00df die Leberzellen im--lande sind, .aliphatische und aromatische a-Ketos\u00e4uren in Aminos\u00e4uren iiberW\u00fchren. Hei diesen Versuchen wurde eine asym-v e * be ibiiclitcti f)ic ge bildete Aminos\u00e4ure war optisch aktiv und zwar trat diejenige optisch aktive Form auf, die in den Proteinen enthalten ist, und ferner bildete sich immer die der durch die Leber geleiteten Ketos\u00e4ure entsprechende Aminos\u00e4ure. Damit d\u00fcrften wohl alle Zweifel \u00fcber die Hildung von Aminos\u00e4uren aus den entsprechenden Ketos\u00e4uren beseitigt sein.\nKs bleibt nur noch zu beweisen, da\u00df auch der Pre\u00dfsaft der Leber und anderer Organe imstande ist, aus Ketos\u00e4uren \u00ablie entsprechenden Aminos\u00e4uren aufzubauen. Wir haben bereits Leberpre\u00dfsaft auf Hrenztraubens\u00e4ure und brenztraubensaures Ammon wirken lassen. Im letzteren Falle erhielten wir bei Anwendung von 10 g Hrenztraubens\u00e4ure als Ammonsalz und 250 g Leberpre\u00dfsaft + 250 ccm Blut 0,75 g Alanin. Ks wurde als \u00df-Naphthalinsulfovcrbindung abgeschieden. Das Produkt drehte in der berechneten Menge Kalilauge gel\u00fcst 42,7\u00b0 nach rechts, folglich lag nach den Bestimmungen von Forster und Fierz1) I-Alanin vor. Unser Befund ist somit nicht eindeutig. Erschlie\u00dft \u00ablie M\u00f6glichkeit einer Bildung von dl-Alanin ohne Beteiligung der Gewebszellen ein. Bei der sekund\u00e4ren asymmetrischen Spaltung ist dann offenbar das in der Natur vorkommende d-Alanin des-aminiert worden, w\u2019\u00e4hrend I-Alanin \u00fcbrig blieb. Bei den Be-sultaten von Kmbden un\u00abl Schmitz kommt diese M\u00f6glichkeit nicht in Betracht, weil sie stets die in der Natur vorkommende optisch aktive Komponente beobachteten. n Die Feststellungen von Knoop, Kmbden und Schmitz und ihren Mitarbeitern w\u00fcrden an und f\u00fcr sich noch keinen direkten Beweis f\u00fcr die F\u00e4higkeit der tierischen Zelle, Aminos\u00e4uren von (Jrund aus neu zu bilden, liefern, denn die gemachten Beobachtungen setzen voraus, da\u00df die entsprechende Ketos\u00e4ure zugegen ist. Die M\u00f6glichkeit der Bildung von Ketos\u00e4uren aus\nM Martin (inslow F\u00f6rster und Hans Eduard Fierz, Die tri\u00e4zogruppe. feil V. Spaltung der a-Triazopropionsiiure. Journal Chem. Sue . Md. i\u00bb\u00e4. S. 1850. 1008.","page":4},{"file":"p0005.txt","language":"de","ocr_de":"F\u00fctlorungsversurh\u00f4 mit Amnmn^alzcn.\nKohlenhydraten und eventuell auch aus Fetten war li\u00f6ch zu erbringen. Es schien zun\u00e4chst ein reversibler Prozelt vorzuliegen. Die sch\u00f6nen Entersuchungen von Neubauer haben ergeben, dali ein sehr h\u00e4ulig und vielleicht allgemein eingeschlagener Weg heim Abbau von Aminos\u00e4uren \u00fcber die entsprechende K\u00f6tos\u00e4ure f\u00fchrt. W \u00fcrde diese wieder unliniert, dann w\u00e4re die urspr\u00fcngliche Aminos\u00e4ure restituiert. So interessant und wichtig somit die Beobachtungen von Knoop und Kertess, Kmbden und Schmitz an und f\u00fcr sich sind, so lassen sie doch einstweilen keine bestimmten Schl\u00fcsse auf die M\u00f6glichkeit der Neubildung von Aminos\u00e4uren im tierischen Organismus zu. \u2022 \u2022\nHanni Fellner\u00bb) hat nun unter'Leitung von Kmbden Versuche ver\u00f6lfentlicht, aus denen die Verfasserin den Schluh zieht, dah Glykogen das Material zur Bildung von Alanin lielert. Es w\u00e4rt* das der direkte Beweis der Bildung einer Aminos\u00e4ure aus Kohlenhydraten und Ammoniak. Lassen sich diese Befunde verallgemeinern und durch eingehendere Enter-suchungen der auftretenden Zwischenprodukte l\u00fcckenlos gestalten, dann stehen wir ohne Zweifel vor' Ergebnissen, die zu einer weitgehenden \u00c4nderung unserer ganzen Anschauungen \u00fcber den Eiweit)- resp. Stickstotfstollweehsel t\u00fchren werden. Ferner wird es m\u00f6glich sein, neue Abbaustufen des Traubenzuckers kennen zu lernen. \u00bbDie Beobachtung von 11. Fellner macht es wahrscheinlich, dal\u00bb die Brenztraubens\u00e4ure ein normales Abbauprodukt der Glukose ist. In diesem Zusammenh\u00e4nge erhalten die wichtigen Beobachtungen von C. Neuberg-\u2019) und seinen Mitarbeitern \u00fcber die leichte Verg\u00e4rbarkeit dieser Ketos\u00e4ure eine noch ganz besondere Bedoutung.\nDie Befunde von Knoop und Kmbden und Schmitz veranlagten mich aufs neue, bereits wiederholt in Angriff genommene Versuche \u00fcber die Verwertung von Ammoniaksalzen im tierischen' Organismus aufzunehmen. All diese teils mit Ammoniumciirhonat.\n*' Hanni t \u00bb\u2018liner, l iter synthetische ItiIdling von Aminos\u00e4uren m der Leber IV. Biochemische Zeitschrift, ltd. HK. S. Hi. l'.H2.\n*) E Neu her g und A. Hildesheimer. I her zuckerfreie Hefeg\u00e4rungen. I. Biochemische Zeitschrift. Bd. Hl. S. 17o. HM I Weiten* Mitteilung ebenda.","page":5},{"file":"p0006.txt","language":"de","ocr_de":"Km il A b der li a Id on.\nr\u00bb\nteils mit Ammoniumacetat und weinsaureni Ammon ausgef\u00fclirten Vorsuche f\u00fchrten nach wenigen Tagen zu Diarrh\u00f6en oder auch zu Erbrechen. Die Resultate waren einheitlich. Ks \\vurd(* auffallend viel Stickstoff retiniert. Im Januar 1911 beauftragte ich meinen Assistenten Dr. Ludwig Pincussohn, von neuem Versuche mit Hunden auszuf\u00fchren, um festzustellen, wie sich der Stickstoffstojfweohsel gestaltet, wenn an Stelle von Eiwei\u00df und Eiwei\u00dfabk\u00f6mmlingen ausschlie\u00dflich Ammoniumsalze verabreicht werden. In einem im Anfang des Jahres 1912 erschienenen Sammelreferat \u00e4u\u00dfert sich Herr Dr. Pincussohn1) \u00fcber \u00abliest* Versuche, wie folgt: \u00ab. . . . Eiwei\u00df enth\u00e4lt, wie eben angef\u00fchrt, mehrere Momente, welche den beiden anderen Nahrungsstoll'en nicht zukommen. Sollte eine Bildung von Ei-weill aus diesen K\u00f6rpern erfolgen k\u00f6nnen, so m\u00fc\u00dften der fehlende Stickstoff und Schwefel in irgend einer anderen Form zugef\u00fchrt werden, damit der K\u00f6rper die Synthese vornehmen kann. Im Experiment, sind Andeutungen gefunden worden, welche eint; solche Eiwci\u00dfbildung als m\u00f6glich erscheinen lassen. In einigen orientierenden Versuchen auf Anregung von Abderhalden konnte Verfasser sehr deutliche Allzeichen f\u00fcr einen solchen Proze\u00df gewinnen. Daf\u00fcr spricht das Verhalten tier Stickstoffbilanz hei Zuf\u00fcgung von anorganischem Stickstoff zu einer Nahruug, die nur aus Kohlenhydraten resp. Kohlenhydraten und Fett bestand.\nKs seien hier diese letzteren Versuche angef\u00fchrt. Ks wurden zwei Hunden zun\u00e4chst nur Kohlenhydrate und Fette in m\u00f6glichst reichlicher Monge verabreicht. Dann setzten wir ein Ammonsalz zu. Beim ersten Versuch hatte das Versuchstier in S Tagen bei Fehlen des Stickstoffs in der Nahrung . i \u2019>u g an Gewicht verl\u00f6ren. W\u00e4hrend der drei J age dauernden F\u00fctterung von Ammoniumcarbonat war das Gewicht um 100 g gesunken. Der Gesamt Verlust an K\u00f6rpergewicht betrug w\u00e4hrend .\tL\u2019> Tagen nur tioo g. Die StickstolTbilanz n\u00e4herte sieh mit\ndem Moment der Ammoncarbonatzufuhr fast 0. (Vgl. Tabelle 1 j.\n\u2018i Iber Ern\u00e4hrung mit tiefgebautem Eiwei\u00df. Sammelreferaf erstattet v\u00ab*n Ludwig Pincussohn in: Ergebnisse der wissenschaftlichen Medizin. S. :>o_>. Vorlag: Dr. Werner Klinkhardl. Leipzig (Sep.-Abdr.i. 1012.","page":6},{"file":"p0007.txt","language":"de","ocr_de":"F\u00fclterungsversuelu* mil Ammonsalzen.\t. 7\nHeim zweiten Versuch war der Effekt der Ammonium-acetatzuf\u00fchr auf eine stickstofffreie Periode kein so auffallend gro\u00dfer. W\u00e4hrend der 8 t\u00e4gigen Periode mit Kohlenhydrat- und Eettern\u00fclirung nahm das K\u00f6rpergewicht um 800 g ab. i Tage wurde darauf 1 g Stickstoll in Form von Ammonium\u00e4cetat verabreicht. Das K\u00f6rpergewicht nahm im ganzen um 20 g \u00e4h.\n' Vgl. Tabelle 2.)\nEs war schwer, die erhaltenen Resultate zu beurteilen. Man konnte den Einwand erheben, da\u00df die Beobachtungsd\u00e4uer eine zu kurze war. Vor allein erschien es uns als notwendig, die erhaltenen Resultate im Respirationsapparat zu kontrollieren. Zun\u00e4chst w\u00e4re es m\u00f6glich, da\u00df Stickstoff durch die Lungen und vielleicht auch durch die Haut zur Ausscheidung gelangt, und dadurch Stickstoffretention vorget\u00e4uscht wird.. Da ein Respirationsapparat in Aussicht stand, wurde die Weiterf\u00fchrung dieser Versuche vertagt. Da nun in meinem neuen Wirkungskreise die M\u00f6glichkeit der Beschallung eines so kostspieligen Apparates in weite Ferne ger\u00fcckt ist, habe ich die Fragestellung nach der Beeinflussung der Stickstoffbilanz durch Zugabe von Ammoniumsalzen von neuem durch einfache Stickstoffbilanzversuche zu entscheiden versucht. Es lag nic|lt meiner Absicht, die erhaltenen Resultate schon jetzt mitzuteilen. Die Ver\u00f6ffentlichung, ist veranla\u00dft durch die das gleiche Problem behandelnde Arbeit vonE. Grafe und V. Schlaepfer.1) Diese beiden Autoren haben ganz selbst\u00e4ndig, ohne je'de Kenntnis unserer Arbeiten ebenfalls Hunde mit viel stickstofffreien Xahrungsstolfen gef\u00fcttert und als Stickstoffquelle Arnim mium-cilrat gegeben. Dem eigentlichen Versuche ging eine Hungerperiode voraus. Es fanden stets w\u00e4hrend der Stickstoffzufuhr \u2014 beurteilt nach der Hungerstickstoffbilanz \u2014 Stickstolf-retentionen statt.\t1'\nWir haben bis jetzt folgende Versuche durchgef\u00fchrt. Ein Hund hungerte vom 30. Januar 1912 bis 13. Februar 1912. Das K\u00f6rpergewicht betrug beim Beginn des Versuches KOOOg und war\n') E. Graf\u00bb* und V. Schlaepfer, I l\u00bb\u00ab\u00bbr StickstofTrotontionen und Stickstoffgleicligewiclit hei Ril Irrung von Arnmoniaksalzen. Diese Znl->chrifl. Bd. 77, S. 1. 1012.","page":7},{"file":"p0008.txt","language":"de","ocr_de":"8\nEmil Abderhalden.\nam Schlu\u00df der Hungerperiode auf 0100 g gesunken. Nun erhielt der Hund vollst\u00e4ndig abgebautes Fleisch + abgebautes Wut. Dieses Pr\u00e4parat war durch Verdauung'von gekochtem Fleisch und koaguliertem Wut mit Magensaft, Pankreassaft und Darm-pre\u00dfsaft gewonnen worden. Es erwies sich nach van Slyke untersucht als vollst\u00e4ndig bis zu Aminos\u00e4uren abgebaut. Au\u00dferdem erhielt das Versuchstier Rohrzucker und an Stelle von\nFett (ilycerin und Fetts\u00e4uren und endlich 20 g Knochenasche. Nach 5 lagen wurde ait Stelle des Glycerin-Fetts\u00e4uregemisches Fett gegeben. Nach 10 Tagen hatte der Hund sein Anfangsgewicht \u00fcberholt. Nun gaben wir ihm ausschlie\u00dflich reichliche Mengen von Kohlenhydraten und bett. Stickstoff wurde keiner verabreicht. An diese Periode schlo\u00df sich dann eine solche unter Zugabe von Ammoniumacetat.\nEin zweites Versuchstier erhielt zun\u00e4chst 4 Tage nur Kohlenhydrate und Fett, dann folgte eine Periode mit Zugabe\nvon Ammonacetat. Dann gaben wir, wie in fr\u00fcheren Versuchen, vollst\u00e4ndig abgebaute Gelatine + Zusatz von Aminos\u00e4uren, und zwar wurde o l\u00e4ge lang das Gemisch gleichzeitig und dann 0 Tage lang getrennt verabreicht, d. h. das Versuchstier erhielt zun\u00e4chst die abgebaute Gelatine und dann 8 Stunden\nsp\u00e4ter das Aminos\u00e4uregemisch. Diese Versuchsanordnung sollte die Frage entscheiden, ob es gleichg\u00fcltig ist, zu welchen Zeiten die verschiedenen Hausteine der Proteine verabreicht werden. Es scheint aus dem Versuche hervorzugehen, da\u00df das nicht der Fall ist, doch ist der Versuch nur einmal durchgef\u00fchrt und nur auf relativ kurze Zeit ausgedehnt worden. Wir werden sp\u00e4ter auf das erhaltene Resultat eingehen, wenn mehrere Beobachtungen vorliegen. Nach dieser Periode erhielt der Hund 15 Tage lang neben Rohrzucker, St\u00e4rke und Fett Ammoniumacetat.\nEin drittes Versuchstier wurde zun\u00e4chst 8 Tage lang mil gro\u00dfen Mengen Kohlenhydraten und Fett gef\u00fcttert, dann folgte eine Periode mit Ammoniumacetat. Sie dauerte 16 Tage. Dann gaben wir \\ Tage keine Nahrung und hierauf wieder 4 Tage Ammonacetat. Endlich folgte eine Periode mit Fett. St\u00e4rke, Rohrzucker und, vollst\u00e4ndig abgebautem Blut.","page":8},{"file":"p0009.txt","language":"de","ocr_de":"KiUterimtisv.MNiiclu* mit Ammonsal/.ni\nKin vierter Hund erh\u00e4lt endlich seit H Tagen tiussehlie\u00df-lieli Hohrzucker, St\u00e4rke, Fett und Amnioniumueetat. Das Versuchstier besitzt eine ausgesprochene Struma und Glotzaugen. Fs liegt offenbar Morbus Hasedowi vor.\nWas die Ausf\u00fchrung der Versuche anbetrilTt. so ist zu bemerken, dal\u00bb die F\u00fctterung ziemliche M\u00fche verursachte. Die Verabreichung des Ammonacetats erfolgte meist in doppelter \\\\ eise, hin Teil wurde gepulvert und im M\u00f6rser mit Fett innig vermischt. Aus dem Fett wurden dann mit etwas St\u00e4rke Kugeln geformt und diese dem Versuchstier im Laufe des Tages gegeben. Krfolgte die Aufnahme nicht gutwillig, dann wurden die Kugeln in den Mund eingef\u00fchrt und nach hinten gestoben. Die St\u00e4rke wurde am liebsten roh aufgenommen. Haid wurde sie auch gequollen und mit hei\u00df gemachtem Fett \u00fcbergoSsen. Den Hohrzucker verabreichten wir teils als W\u00fcrfelzucker, teils in Wasser gelost. Hesonders in der W\u00fcrfelform lie\u00dfen sich gro\u00dfe Mengen von Hohrzucker einf\u00fchren. In die L\u00f6sung des Hohrzuckers gaben wir meistens auch noch abgemessene Mengen von Ammoniumacetatl\u00f6sung von bekanntem Gehalt an Stickslol\u00ef.\nFs lie\u00df sich nicht vermeiden, da\u00df ab und zu etwas Zucker in den Harn liel oder Fett an den W \u00e4nden des Fnlternapfes (M\u00f6rseri hatten blieb. Wir haben auch immer wieder;versucht, die Aul n\u00e4hme von Fett und Kohlenhydraten zu stcige.ru, indem wir nach Aufnahme der bestimmten Tagesration noch Fett und St\u00e4rke \u00fcber Nacht im K\u00e4lig stehen lie\u00dfen. Der liest wurde zur\u00fcckgewogen. Meistens blieb das Futter unber\u00fchrt. Nur wenn die einzelnen St\u00fcckchen direkt gereicht wurden, gelang es, die Futteraufnahme regelm\u00e4\u00dfig durchzuf\u00fchren.\nAlle Nahrungsstoffe wurden auf Stickstoff untersucht. Das Stoffwechselzimmer war stets zugeschlosseu und nur mir zug\u00e4nglich. Die F\u00fctterung der Tiere, das Heinigen der K\u00e4lige und alle Analysen sind, wie bei den fr\u00fcheren Versuchen, von mir selbst durchgel\u00fchrt worden. Die Nahrung wurde von mir zubereitet. Ks ist bei derartigen Versuchen von gr\u00f6\u00dfter Bedeutung, da\u00df * nur eine bestimmte Ferson sich mit den Versuchstieren abgibt. Kennt man seine Hunde, dann erreicht man durch ausdauerndes.\nimmer wiederholtes Darreiclien des Futters sehr viel Oft schien\n/ . *","page":9},{"file":"p0010.txt","language":"de","ocr_de":"10\nK mil Abderhalden,\nder eine oder andere Versuch an der Unm\u00f6glichkeit, das Versuchstier zum Pressen zu bringen, zu scheitern.* Schlie\u00dflich gelingt es dann doch noch, die Futteraufnahme zu erzwingen.\nSo lange das Ammoniumacetat in Fett eingeh\u00fcllt gegeben wurde, trat bei keinem der Versuchstiere Durchfall ein. Der Stuhl war im Gegenteil auffallend hart.\nDiskussion der Versuchsresultate.\nVersuch 1 (Tabelle 1). Das K\u00f6rpergewicht des Versuchstieres sinkt in 8 Tagen von 8450 g auf 8000 g bei Ern\u00e4hrung mit Fett und Kohlenhydraten. Die Stickstolfbilanz ist nat\u00fcrlich negativ \u2014 1,83 \u2014 2,05. Nun wird zu der gleichen Nahrung Ammoniumcarbonat zugelegt. Die Stickstolfbilanz n\u00e4hert sich 0. Diese Periode dauerte nur. drei Tage. Das K\u00f6rpergewicht f\u00e4llt von 8000 g auf 7900 g. Dann folgt wieder eine Periode ohne Stickstoffzugabe, Die Bilanz wird wieder negativ, doch nicht st\u00e4rker als in der Vorperiode.\nVersuch 2 (Tabelle 2): Bei gleicher Versuchsanordnung, wie bei Versuch 1, sehen wir einen deutlichen Einflu\u00df der Eingabe von Ammoniumacetat auf die Stickstoffaussehcidung in der Weise, da\u00df trotz -der Zufuhr von I g Stickstoff diese gegen\u00fcber der Vorperiode sich ziemlich gleich bleibt.\nVersuch 3: Dieser Versuch beweist zun\u00e4chst, da\u00df es gelingt, einen Hund, der ca. 2 kg an K\u00f6rpergewicht verloren hat, innerhalb weniger Tage durch Verabreichung abgebauter Nahrungsstoffe auf den urspr\u00fcnglichen K\u00f6rperbestand zu bringen. Nach Ersatz des Glyeerin-Fctts\u00e4uregemisclies durch ungespal-tenes Fett nahm das Gewicht rascher zu als vorher. Nun folgte eine Periode der F\u00fctterung mit Fett und Kohlenhydraten unter Ausschlu\u00df von Stickstoff. Das K\u00f6rpergewicht sank langsam. Auf die Zugabe von 2,79 g Stickstoff in Form von Ammonium-acetat wurde die Stickstoffbilanz l\u00e4ngere Zeit hindurch positiv. Das K\u00f6rpergewicht sank dauernd, jedoch viel langsamer als bei Hunger. Sehr gro\u00dfe Mengen des aufgenommenen Stickstoffs erschienen nicht in den Ausgaben (Kot und Harn).\nVersuch i (Tabelle 1): Er zeigt ein \u00e4hnliches Bild, wie Versuch 3, nur verlor das Versuchstier sehr rasch und viel an K\u00f6rpergewicht. Es mag das zum Teil daran liegen, da\u00df das","page":10},{"file":"p0011.txt","language":"de","ocr_de":"1' \u00fclterungsversiicho mit Ammonsalzon.\n11\nVersuchstier sehr schwer war und im Vergleich zu den anderen Hunden zu wenig stickstofffreie Nahrung aufnahm. - Dieses Versuchstier fra\u00df nur unter Zwang. Bemerkt sei, da\u00df es vor Beginn des Versuches 1,5 kg an K\u00f6rpergewicht eingeb\u00fc\u00dft hatte.\n\\ ei such 5 (labelle ;)j; Bei diesem V ersuche sehen wir ebenfalls Verlust an K\u00f6rpergewicht bei Stickstoffretention. Der Hund war am Schlu\u00df der ersten Versuch p\u00e9riode sehr munter, trotzdem er innerhalb von 32 Tagen etwas \u00fcber 1 kg an K\u00f6rpergewicht verloren hatte. Bei F\u00fctterung von abgebautem Blut trat rasch Zunahme des K\u00f6rpergewichtes ein.\nVersuch (> (Tabelle 6) endlich zeigt* das Bild eines I lungerstoffwechsels. Das K\u00f6rpergewicht sinkt rasch. DieStick-stofl bilanz ist negativ und zwar d\u00fcrfte die Stickstoffausscheidung dem Hungerwerte entsprechen. Fs ist wohl m\u00f6glich, da\u00df hier die unzweifelhaft vorhandene Morbus Basedowi eine Bolle spielt.\nfassen wir die bis jetzt erhaltenen Versuchsresultate zusammen, dann kommen wir zu dem Schl\u00fcsse, da\u00df die Zugabe von Ammonsalzen als einziger Stickstoffquelle zu einer aus reichlich Fett und Kohlenhydraten bestehenden Nahrung einen bestimmten Ein-llu\u00df auf den StickstoffstoflWechsel ausge\u00fcbt hat. (ieht man von der Stickstoffausscheidung aus, die w\u00e4hrend der . stickstofffreien Ern\u00e4hrung vorhanden war, dann ergibt sich,\n\\ oiausgesetzt, dal) kein Stickstoff den Organismus auf anderem Wege als durch den Kot und Crin verlassen hat, da\u00df die Zulage von Ammoniumsalz Stickstoffretention im Organismus bewirkt hat.\nWir kommen somit zu der gleichen Schlu\u00dffolgerung, wie sie von Grafe und Schlaepler aus ihren Versuclisresultaten gezogen worden ist. W\u00e4hrend die genannten Autoren ausschlie\u00dflich von solchen Versuchtieren ausgingen, die durch Hunger sehr viel an K\u00f6rpergewicht eingeb\u00fc\u00dft hatten, haben wir auch V ersuche an Hunden augestellt, die durch eine nur kurze Vorhemde mit stickstofffreier Nahrung f\u00fcr den Versuch vorbereitet Wen- Nur der eine Hund hatte vor Beginn des Versuches jh\u00a3> kg seines Gewichtes eingeb\u00fc\u00dft.\nZun\u00e4chst w\u2019ollen wir die erhaltenen Resultate denen gegen-","page":11},{"file":"p0012.txt","language":"de","ocr_de":"12\nEmil Abderhalden,\ni\n\u00fcberstellen, die wir bis jetzt bei F\u00fctterungsversuchen mit vollst\u00e4ndig abgebauten Nahrungsstotfen erhalten haben. Bei jenen Versuchen war es gegl\u00fcckt: 1. Wachsende Tiere zur Gewichtszunahme zu bringen. 2. Kamen Hunde, die durch Hunger an Gewicht verloren hatten, bald wieder in den Besitz des fr\u00fcheren Gewebshestandes. 3. Gelang es mit der gleichen Menge Stickstoff Stiekst\u00f6lfminimum herbeizuf\u00fchren, gleichg\u00fcltig, ob Eiwei\u00df verabreicht wurde oder die diesem entsprechenden Aminos\u00e4uren. Aus all diesen Beobachtungen wurde der Schlu\u00df gezogen, da\u00df die vollst\u00e4ndig bis zu den Bausteinen zerlegten Nahrungsstofie in jeder Beziehung f\u00fcr die in nicht abgebautem Zustand verf\u00fctterten Nahrungsstofie eintreten k\u00f6nnen. Im letzteren Fall vollzieht sieh der Abhau im Darmkanal, im ersteren ist vor-gearbeitet worden. Die Nahrung ist schon zerlegt und zur Aufnahme fertig.\nDarf nun der Abbau noch \u00fcber diese Bausteine hinaus gehen? Darf man die Kohlenhydrate und speziell den Traubenzucker noch weiter abbauen, d\u00fcrfen Glycerin und die Fetts\u00e4uren und schlie\u00dflich die Aminos\u00e4uren in noch einfacheren Teilst\u00fccken der tierischen Zelle zugef\u00fchrt werden? Das ist die logische Weiterverfolgung unserer systematischen Studien \u00fcber die Zerlegung der Nahrungsstoffe im Darmkanal und die synthetischen F\u00e4higkeiten der tierischen Zellen. Wo findet sich die Grenze?\nBei der Beurteilung der Resultate der F\u00fctterungsversuche mit Ammoniumsalzen mu\u00df zun\u00e4chst festgestellt werden, da\u00df bis jetzt eine Zunahme des K\u00f6rpergewichtes nicht feststellbar war. Ks liegt nur die eine Tatsache vor, da\u00df gro\u00dfe Mengen von verf\u00fcttertem Stickstoff im Urin und Kot nicht zum Vorschein kamen.\nKs sind folgende M\u00f6glichkeiten, die zum Teil bereits von Grafe und Schlaepfer diskutiert worden sind, gegeben.\n1. Die Versuche geben einen Beitrag zu der von mir immer verteidigten Auffassung, da\u00df Kiweifi- und Stickstolfstotfwechsel nicht als identisch zu betrachten sind. Es sprechen daf\u00fcr die folgenden Beobachtungen. Verf\u00fcttert man hungernden und auch","page":12},{"file":"p0013.txt","language":"de","ocr_de":"Kiillerungsversuche mit Ammonsal/cn.\n1H\nwohlern\u00e4hrten Hunden d-Alanin in selbst recht grollen Mengen, dann erscheint dessen Stickstoff, resp. eine dem verabreichten Alanin entsprechende Menge innerhalb ganz kurzer Zeit iip Harn. Gibt inan \u00df-Alanin, dann beobachtet man oft sehr starke Retentionen. Der in Form von 1- und dl-Lcucin verabreichte Stickstoff wird oft quantitativ im Organismus zur\u00fcckgehalten. Fs ist auffallend, da\u00df eine vollst\u00e4ndig k\u00f6rperfremde Aminos\u00e4ure, wie das \u00df-Alanin, zur Stiekstoflretention f\u00fchrt, w\u00e4hrend die k\u00f6rpereigenen Aminos\u00e4uren fast unmittelbar nach ihrer Aufnahme desaminiert und der Stickstoff ausgeschieden wird. Darf in diesem Falle die Stickstoffretention mit einer Eiwei\u00dfbildung in Zusammenhang gebracht werden oder spricht sie f\u00fcr eine Eiwei\u00dfersparnis V Nach dem jetzigen Stand unserer Kenntnisse k\u00f6nnen wir diese Retentionen wohl kaum mit dem Eiwei\u00dfstoffwechsel in direkten Zusammenhang bringen. Weitere Versuche mit \u00df-Alanin bringen vielleicht Klarheit in diese Art der Stickstoffretentionen.\n2. Das Ammoniumacetat hemmt den Eiwei\u00dfstoffwechsel als solchen. Diese Annahme ist deshalb unwahrscheinlich, weil zu erwarten gewesen w\u00e4re, da\u00df im Verlauf der zum Teil recht\nlangen Versuche schlie\u00dflich doch einmal eine Vermehrung der Stickstoffausscheidung sich h\u00e4tte zeigen m\u00fcssen. Es' sind ja einzelne vermehrte Stickstoffausscheidungen vorhanden. Sie fehlen vor allem bei den Versuchen von Grafe und Schlaepfer.\n3. Das Ammoniumsalz ist der Ausgangspunkt der Eiwei\u00dfsynthese im tierischen Organismus geworden. Das KohlensjtolT-ger\u00fcst liefern die Kohlenhydrate und zum Teil vielleicht auch Glycerin und die Fetts\u00e4uren. Es handelt sich um eine tiefgreifende Synthese. Uns scheint zurzeit gar zu vieles gegen eine solche Annahme zu sprechen. Es seien nur, einige dieser Gr\u00fcnde kurz gestreift. Es gelang bis jetzt nie, Eiwei\u00df durch Leim zu ersetzen, trotzdem doch ganz erhebliche Mengen von stickstofffreien Substanzen zugef\u00fchrt wurden. Fehlt dem Casein das Tryptophan, dann kommt es zu einer stark, negativen Stickstoffbjlginz. F\u00fcgt man diese Aminos\u00e4ure wieder hinzu, dann wird die Stickstoffbilanz positiv. Geben wir zur Gelatine die fehlenden Bausteine, danh kann feie Eiwei\u00df ersetzen. Es scheint notwendig zu sein, da\u00df man die letzteren zusammen","page":13},{"file":"p0014.txt","language":"de","ocr_de":"Kinil Abderhalden.\nmit den Bausteinen gibt. Verstreicht eine l\u00e4ngere Zeit zwischen der Verbitterung der Gelatine und der Verabreichung der Aminos\u00e4uren, dann scheint der Effekt der Zulage keiii st) g\u00fcnstiger zu sein. Die Versuche \u00fcber die Verwertung von zu \u2022Eiwei\u00df zugegebenen Amiden f\u00fchrten zu widerspruchsvollen Resultaten. Hier handelte es sich nicht um einen Ersatz des gesamten Eiwei\u00dfes, sondern nur um den eines Teiles. Es lie\u00dfen sich noch zahlreiche Beobachtungen anf\u00fchren, die unbedingt noch viel sch\u00e4rfere Beweise fordern, ehe man eine Synthese von Eiwei\u00df aus Ammonsalzen und Kohlenhydraten resp. Fett wird anerkennen k\u00f6nnen. Vor allem werden hier Versuche \u00fcber den Respirationsstoffwechsel und den Energie-stollwechsel eingreifen m\u00fcssen. Leider sind uns derartige Versuche aus Mangel an Apparaten versagt.\nL Von der Aufz\u00e4hlung noch weiterer M\u00f6glichkeiten wollen wir absehen und die folgende Erkl\u00e4rung der'\u00e8eobachteten Wirkung eines Zusatzes von Ammonsalzen zu stickstofffreier Nahrung zur Diskussion stellen. Sie scheint uns zurzeit mit allen festgestellten Tatsachen in Einklang zu stehen. Sie mu\u00df fallen, sobald bewiesen wird, da\u00df der tierische Organismus mit stickstofffreien Nahrungsstoffen -J- Ammonsalzen als einziger Stickstoffquelle seinen Ge websbestand vermehrt. Ich bemerke ausdr\u00fccklich, da\u00df mir eine solche M\u00f6glichkeit durchaus nicht unwahrscheinlich erscheint. Gerade, weil die tierische Zelle in der Hauptsache aus Eiwei\u00df besteht, sind ihre synthetischen F\u00e4higkeiten nach dieser Richtung vielleicht besonders gro\u00dfe und mannigfaltige. Es d\u00fcrfte sich jedoch empfehlen, auf diesem Forschungsgebiete Schritt f\u00fcr Schritt vorzugehen und solchen Vorstellungen den Vorzug zu geben, die dem momentanen Stand des Tatsachenmateriales am besten entsprechen.\nDer Abbau der Aminos\u00e4uren f\u00fchrt in den K\u00f6rperzellen zu stickstofffreieft Kohlenstoffketten. Es ist bewiesen, da\u00df Keto-s\u00e4uren entstehen. Es spricht vieles daf\u00fcr, da\u00df alle Aminos\u00e4uren zun\u00e4chst in die ihrem Aufbau entsprechenden Keto-s\u00e4ureu \u00fcbergehen. Das abgespaltene Ammoniak wird zum gr\u00f6\u00dften Teil rasch fortgef\u00fchrt und zur Synthese von Harnstoff verwendet. Die stickstofffreien Kohlenstoffketten werden in der","page":14},{"file":"p0015.txt","language":"de","ocr_de":"F\u00fctt\u00ab*runjr>v\u00bb*rsurhp mit \u00c4innion>al/.**n\t1 \u2022>\nmanni\"fuchsten Weise im Zellstol\u00efvvechsel verwertet. Das ist die eine Seite des Abbaus der Aminos\u00e4uren. Umgekehrt k\u00f6nnen aus den Ketos\u00e4uren durch Aminierung wieder Aminos\u00e4uren hervorgehen. Die reichliche Zufuhr von Ammoniak mit den Ammonium Verbindungen bewirkt vielleicht, dal\u00bb dieser reversible Proze\u00df in den Vordergrund tritt. Der Zelle steht nach erfolgtem Abbau wieder ein Gemenge von Aminos\u00e4uren zur Verf\u00fcgung und die Bedingungen zur Eiwei\u00dfsynthese sind gegeben. Abbau und Aufbau sind ohne Zweifel zum Teil wenigstens abh\u00e4ngig von den momentanen Konzentrationsverh\u00e4ltnissen. in denen das abbauende resp. aufbauende Agens und das Substratgemisch sich linden. Durch die reichliche Zufuhr von Ammoniak verschieben wir das Gleichgewicht, .la vielleicht verhindert die Anwesenheit des Ammoniaks die Desaminierung der beim hydrolytischen Zerfall entstandenen Aminos\u00e4uren. Es w\u00fcrde dann der Eiwei\u00dfstofTwechsel der Zellen nicht ganz zu Ende gef\u00fchrt, sondern \u00fcber die Aminos\u00e4uren wieder zu Eiwei\u00df f\u00fchren. Diese Vorstellung Enthebt uns der \u2018vorl\u00e4ufig kaum zu beseitigenden Schwierigkeit der Annahme der Bildung aromatischer und hetcrozyklischer Aminos\u00e4uren aus Kohlenhydraten und Fetten. Die aufgestellte Hypothese schlie\u00dft nicht aus. da\u00df z. B. aus Traubenzucker \u00fcber die Brenztraubens\u00e4ure Alanin. Serin und sogar Cystein usw. entstehen. Doch k\u00f6nnen wir durch die einfache Verfolgung \u00ables StickstotfstolTw.echsels das ganze Problem in all seinen Feinheiten kaum in eindeutiger Weise l\u00f6sen.\tv\t/\u2022;\nMeine rein hypothetische Deutung der von Grafe und Schlaepfer und unabh\u00e4ngig von diesen Autoren, auch von mir erhobenen Befunde er\u00f6ffnet die M\u00f6glichkeit, hungernde Tiere sehr lange hei einem bestimmten K\u00f6rperbestand zu halten, wenn nur gen\u00fcgend Brennmaterial und sonstiges Baumaterial zugeffihrt wird. Sollte es gelingen, auch andere Gleichgewichtsreaktionen im tierischen Organismus zu ver\u00e4ndern, dann wird es m\u00f6glich sein, vielleicht noch manchen vollst\u00e4ndigen Abhau zu inhibieren und die Bruchst\u00fccke der Zelle zu erhalten. Derartige Fragestellungen werden sofort experimentell angreifbar, sobald uns bestimmte Abbaustufen bekannt sind","page":15},{"file":"p0016.txt","language":"de","ocr_de":"K mil Abderhalden,\nu\\\nVielleicht liegt dem mangelhaften Abbau der Glukose beim Diabetes ebenfalls ein Zuviel einer bestimmten Abbaustufe zugrunde. Der Traubenzucker bleibt nicht nur unabgebaut, sondern es werden Bruchst\u00fccke ganz anderer Herkunft zu diesem Saccharid aufgebaut, weil vielleicht eine bestimmte Beaktion aus den erw\u00e4hnten Gr\u00fcnden reversibel geworden ist.\nWerden die Uesultate von Grafe. Schlaepfer und mir durch Ausdehnung der Versuche auf ein grobes und verschiedenes Tiermaterial best\u00e4tigt, und ist es vor allen Dingen m\u00f6glich, Tiere durch sehr lange Zeit hindurch mit Fett, Kohlenhydraten und Ammonsalzen am Leben zu erhalten, dann wird'ohne Zweifel eine gr\u00fcndliche Umgestaltung mancher Vorstellungen \u00fcber den Zellstolfwechsel und seiner Regulationen notwendig sein. Vorl\u00e4ufig mul) unser Bestreben darauf gerichtet sein, neue Beobachtungen m\u00f6glichst eindeutig zu fixieren und mit den \u00fcbrigen bekannten Tatsachen in Finklang zu bringen. Ich glaube, da\u00df die aufgestellte Theorie diese Forderungen vorl\u00e4ufig erf\u00fcllt. Sie sei, um Mi\u00dfverst\u00e4ndnissen vorzubeugen, an einem Beispiel speziell erl\u00e4utert. Irgend eine K\u00f6rperzelle baut aus einem bestimmten Grunde ihr Eiwei\u00df ab. Es entstehen Peptone und schlie\u00dflich Aminos\u00e4uren. Diese werden unter gew\u00f6hnlichen Verh\u00e4ltnissen desaminiert. Es bildet sich Harnstoff. Hier sei noch erw\u00e4hnt, da\u00df die M\u00f6glichkeit vorhanden ist, da\u00df der I larnstoff als solcher oder eine Vor- resp. Zwischenstufe im Zellstoff\\Lechsel \u2014 vielleicht bei irgend einer Regulation eine bedeutsame Bolle spielt. Es sei auf die Beziehung der Kohlens\u00e4ure zu den Zellen des Atemzentrums hingewiesen. Es mu\u00df vielleicht eine bestimmte Menge von Eiwei\u00dfabbauprodukten und speziell von Harnstoff dem Organismus zur Verf\u00fcgung stehen. Gelangt nun zu der Zelle \u2014 bei der Verabreichung von Ammonsalzen \u2014 Ammoniak, so erfolgt eine Aminierung der vorhandenen Ketos\u00e4uren \u2014, wenn man nicht annehmen will, da\u00df die Desaminierung unter dtesen Umst\u00e4nden \u00dcberhaupt ausbleibt. Es w\u00fcrde also die Brenztraubens\u00e4ure Alanin liefern, die p-Oxyphenylbrenztraubens\u00e4ure Tyrosin, die Indolbrenztraubens\u00e4ure Tryptophan, die Imidazolbrenztraubens\u00e4ure Histidin usw., d. h. die Zelle h\u00e4tte wiederum all","page":16},{"file":"p0017.txt","language":"de","ocr_de":"F\u00fctterungsversuclie mit Ainmonsalzen.\n17\ndie Bausteine in dein Mengenverh\u00e4ltnis zur Verf\u00fcgung, in dem sie zum Aufbau des zelleigenen Eiwei\u00dfes gebraucht werden. Die Bildung des Harnstoffs erfolgt in der Hauptsache auf Kosten des zugef\u00fchrten Ammoniaks.1 ) Den Energiebedarf der Zelle decken die in \u00fcbergro\u00dfer Menge zugef\u00fchrten Koldenhydrate und Fette. Diese Vorstellung macht eine vollst\u00e4ndige-Neubildung von Eiwei\u00df aus Ammoniak und Kohlenhydraten und Fett unwahrscheinlich. Im g\u00fcnstigsten Falle k\u00f6nnte der Organismus \u00fcber Tange Zeit hinaus und theoretisch l\u00fcr immer seinen momentanen Bestand festhalten. In \\V irklichkeit ist zu erwarten, da\u00df doch da und dort die Bedingungen in einzelnen Zellen zu bestimmten Zeiten f\u00fcr eine Reversion des vollst\u00e4ndigen Eiwei\u00dfabbaues nicht so g\u00fcnstige sind, so da\u00df nach und nach doch der Eiwei\u00dfbestand \u2014 allerdings sehr langsam \u2014 einschmelzen w\u00fcrde.\nAuf Grund der gegebenen Vorstellung m\u00fc\u00dfte es m\u00f6glich sein, eine Synthese von Eiwei\u00df aus stickstofffreiem Material und Ammoniak zu erzwingen, wenn man die einzelnen, den Aminos\u00e4uren zugrunde liegenden Ketos\u00e4uren verf\u00fcttern k\u00f6nnte. Es w\u00fcrde dann auch feststellbar sein, welche Ketos\u00e4uren fehlen d\u00fcrfen. Hat die eindeutige L\u00f6sung des Problems der vollwertigen Verwertung der Bausteine der Nahrungsstoffe die \u2018 Grundlage zur Pr\u00fcfung der Entbehrlichkeit resp. (Inentbehrlichkeit jedes einzelnen Bausteins geliefert, so geben die neueren Erkenntnisse die Basis zur Feststellung, wie weit man bei der Ern\u00e4hrung unter die einfachsten Bausteine noch heruntergehen kann. L\u00e4\u00dft sich z. B. Gelatine dem Eiwei\u00df gleichwertig machen, wenn inan' ihr Indol-, p-()xyphenyl- und Phenylbrenztraubens\u00e4ure zusetzt und gleichzeitig Ammoniak verf\u00fcttert?\nEs unterliegt keinem Zweifel, da\u00df wir vor Problemen stehen, die uns einen ganz neuen Einblick in den Zellstoffwechsel geben werden. Manches R\u00e4tsel wird fallen. Wir werden erfahren, weshalb die Zellen selbst bei \u00fcberreichlicher Zufuhr von Energie in Form stickstofffreier Substanzen Proleine vollst\u00e4ndig abbauen und keine'Bausteine schonen. Wir wissen Z. B., um nur ein Problem hervorzuheben, da\u00df die Zelleiweihstoffe\n) In einigen Stichproben waren w\u00e4hrend der Ammonsalzfiitterung 70 8\u00f6\u00b0 o des im Harn ausgeschiedenen Stickstoffs als Harnstoff vorhanden!\nHoppe-Seyler\u2019s Zeitschrift f. physiol. Chemie. LXXVIII.\n')","page":17},{"file":"p0018.txt","language":"de","ocr_de":"is\nKmil* Abderhalden.\nTryptophan, Tyrosin und Phenylalanin enthalten. Bei ihrem Abbau entstehen diese Bausteine. Wird nun Gelatine verf\u00fcttert, dann sind die in ihr enthaltenen Bausteine offenbar nicht ausreichend. um die Synthese von Zelleiwei\u00df zu erm\u00f6glichen. Weshalb sch\u00fctzt in diesem Falle die Zelle nfcht die genannten, der Gelatine fehlenden Aminos\u00e4uren vor der Desaminierung? Die Zelle h\u00e4tte cs ja in der Hand, selbst die fehlenden BausteineT zu-liefern. Sie bildet sie ja beim Abbau ihres eigenen ZelleiweilJes! Oder sollten unsere Vorstellungen \u00fcber den Zellstoffwechsel unrichtige sein? Sollten nicht, wie wir es ausdr\u00fccklich hervorgehoben haben,1) die kompliziert gebauten Nahrungsstoffe der Zelle (Glykogen, hett usw.) und die Zellbausteine, bevor ihr Energieinhalt erschlossen wird, stets zun\u00e4chst durch Hydrolyse bis zu den einfachsten Bausteinen abgebaut werden? Die neueste Beobachtung von Paul Neukirch und Peter Rona2) st\u00fctzt diese Vorstellung \u00fcber den Ablauf des Zellstoffwechsels-' durchaus. Die \u00fcberaus wertvollen Beobachtungen dieser Autoren machen es sehr wahrscheinlich, da\u00df nicht einmal ein Disaccharid als direkte Quelle der Muskelkraft in Betracht kommt., Nur Monosaccharide \u2014 und von diesen, wie es scheint, nur die Glukose \u2014 werden verbrannt. Nicht unerw\u00e4hnt wollen wir lassen, da\u00df nach den bisherigen Vorstellungen \u00fcber die Harnstoffbildung aus Ammonsalzen es auffallen mu\u00df, da\u00df die Leber das ihr mit dem Pfortaderblut zugef\u00fchrte Ammoniak passieren l\u00e4\u00dft, ohne es zur Synthese von Harnstoff zu verwenden. Soll man annehmen, da\u00df in der Darmwand das Ammoniak irgendwie gebunden und so der Harnstoffbildung entzogen wird oder sind vielleicht noch gro\u00dfe L\u00fccken in unseren Kenntnissen \u00fcber die Harnstoffbildung vorhanden ?a)\n\u2019> Lehrbuch der physiologischen Chemie. 1/ und 2. Aull.\n*) Paul Neukirch und Peter Hona, Experimentelle Beitr\u00e4ge zur Physiologie des Darmes. 1. Mitt. Pfl\u00fcgers Archiv, Bd. 144, S. 555. 1912.\n\u00fc) Vgl. hierzu: Otto Polin and VV. Denis, Protein metabolism from the standpoint of blood and tissue analysis, Journal of biological Chemistry, Vot. 11. p. 87 und 161, 1912.\n/ ' - '\u25a0\n\\","page":18},{"file":"p0019.txt","language":"de","ocr_de":"Fiillerungsversudie mit Ampionsalzpn.\n19\nc\nO\nSS\nC\nu\no\n\u00a3\u00a3\n\u00cf5\n\u25a0\t^\tP\nA\tbo\nc\tc\t\u00dc\n:s\t\u00a3\t\u00ab\u25a0>\ni \u2022 \u00a9 .\u00a9 Sc G MS C # \u00a5 \u00ab ^\tk o\n3\u00b0cH\u00cf\n< c ^\t\u00a3\t,c\n\u2022 ft S-< J\u201c kfl tB \u25baA js \u00a9 \u00a9 C \u00ab OT3 5 3 c\nc z u \u2014\n%\n\u00a9\nc\ni: I\nU N t- 'S -Q C -C C\n\u00a3JS \u00a3 \u00ab \u00a9\nbfi\nx c\nto Si x\n-C \u201cJS\n-\u201cIS\n5 . s\n\tN G\t\t\tX \u2022ft\tX \u2022ft\tX X.\t*+ X\t\u00bbO.\t1-\tX\tco\t\u00ab M\t\u00a9\ts\tX *ft\t2\n\tc5\t\t\tri\tri\tri\tri\tn\tn\t\tri\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\tri\tri\nDQ\t\t\t\tJ\t_L\t1\t! 1\t1\t1\ti\t1\t1\t+\t+\t1\t1\n\u2022A * i <\ti \u2019\u00a3\tbB G 3\tbt\ts\tX \u2022ft\tCO CO\t*+ X^\t\u2022c \u00a9\tc\tco X\tX\tco\t\u00a73\t\tX\t\u00a9 Os\n\u00ab i\to X\tTJ\tc\tri\tri\tri\tri\tri\tri\t\tn\tri\tri\trf\tri\tri\n\u25a0 \"g\tw 0)\tC/i 0;\tbB\t2\t\t2\t5\t\u00a9 v4*\tC\u00a3\t\u00a9\tCK\t*4*\tX-\tX\tTA\ti\nC\t\u25a0G\tO us\tC\t\u00a9'\t\u00a9\tw\t\tc\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\tO\t\u00a9\t\u00a9\u2018\t\t\n\u201dc3 JS\ttfi \u00a9\t\u25a0/. c\tbfi\tCO \u2022H\tCO\tco\t>\u2022>\u00bb\tsp\tT-1 Ol\tX\tt>\tCO *4i\tri ri\tX n\t\u2022ft\t\u00a9\nO c\tT3\tZ\tC\trs\tri\t*-H\t\u00abH\tn\tri\t*-T\tri\tri\tri\tri -\t\tri\n\t\u00a9\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t~\u2014-\t\t\u2014\t\t\t\t\nKot-\tbB G O \u00a3\t\tin g\t\tx \u2022ft\" X\t\t\u2022 ft $\t\tX x\u2019 ri\t\t\u2022ft 2\t\u20220\t\tO\u00ce \u2022H\t\t\u2022* X\n\u00a9\t\u00a9\t*c\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\n\u2022<M\t\u00a9\tX\t\u00ce\t\u00a9\nW\tn\t\u2014H\tH\no\n\u00a9 \u00a9 OS- 5\n\u00abh\t\u2014h\tcr *\nO \u00a9\u00a9\u00a9\u00a9\u00a9\u2019\u00a9 \u00a9\n*\u00ab#\u2022\nri\nri\nri\nc\n\u2022\tQJ\nZ 2 JB\nw \"S Si \u00a9 u \u00a9 o\n\u00a9 3 'S C bB \u2022\t*\t\u00ab\n$ 5 5 10\no c\nft\nL. ..\n\"\u00e4 c \u00e4 * I c\nJ < *\nS c \u00b0\nC. E\n8450\tj 8400\t8400\ts\t8250\t8200\t8150\t8075\t8000\t8000\ts X i-\u00bb\t5 z t A\tg X I'\u00bb\n\t\tGO\t\u00a9_\tc\t\tn\t\t\t\u20226\t\t\u25a0\u25a0\tX\nCD.\tt'*\t\t\t\t\t\trL\t\t\t\t\t\n\u00bbo\tX\tK\tX\tCi\t\u00a9\t\tri\tX\t\t\u2022ci\tX\tr>i\n\t\t\t\t\ttH\t\t\u25bcH\t\t\t\t\t\n\tn\tX\t\t\u20220\t\t\tX\t\u00a9\t\u00a9\t\t.ftj\tCO\n)\n*>\u2666","page":19},{"file":"p0020.txt","language":"de","ocr_de":"20\nEmil Abderhalden,\n0\\i\no>\no\nJ3,\n03\nH\nc\nbfi\nC\n4\u00bb\t3\nsj\n* I\n03\n5\t\u2022 f W\u00bb bfi\n3 ' \u00a3 4 g\nS^-ga e\n4-\t< *\u2014!\t\u2014\no *\nrt\nJ3\n4\n\u00d6\nO\n0\n1\n\u00a35\nw\n4\nX\nCA\n4.\no\nui\nyi\nC\nJ,\tbfi\nO\tG\nui\t\u00cf\n\u2014\nu\nbc\nr*\ns\nC\t-\t\u2014\t4)\n^\trt\tS\tM\t?.\u00df\n5\tS\ts)\t2\t\u00a7\n<\tg\tg\t\u00ab\t\u00ae\ntti \u00a3 c\nrt\nbfi\ne\nfc. 3 ^\t4\t\u2014*\nm ra ~ \"\tci\nb fi\nc\nb\u00bb\ni\nS5\nSfi\n3\tbB\ns_\n\u201c5\ni\ti\t.\tJS\t-l\n:0\t<1)\t\u00ceL\tW\nG\u00bb\tb\u00df\tT*\t\u2014\n\u00a3\n3\t\u2014\n\u00ab \u2022\t2\nbfi\n\u2014 C\n> J\nf- \u25a0\u00a3\n3 \u00a3\n\u00a3 \u2022\u00a3 4\nxxi'-xxi''xxx\nX\tX\t~t*\t-? x\tx_\t\u00a9\t_ -*\u2022\nW\tVH\tW\tV\"\t, VH\tC\tVHI VH\tHV\nxxc-h.xxOxxx *\u25a0*\ncq\tx\u201e\t\u25a0\u00bb*.\th*_\txm\ti-\t__\t-*\tc.\nv\u00ab\tvH\t^\tvh\tv\u00bb\tvH\tM\tOl ^j\t7t\n! 1 |\tX X c\tX X^\t55\tX X d\t0.30 !\t\t55 \u00a9\"\t8 \u00a9\tNN d\nI ^\ttH\t\tM\t\t\u00a9\t\u2022 A\tX\t\u00bbN\t-+\n1 1 W-\tM\tvH\t*-\u00bb\t\u2022$\u00bb\t\t1\"\tN*\tvH\t(H\n1\t1\tVH\t**\t\t\tnn\tNN\t\tM\tM\toi\nX\nl-\nX\n2\nM\nX\n\u00a9 C \u00a9\t\u00a9\nX X t1\u00bb\nI s\nr X\nc\nX\nIM\n3a?8?Si??85\nM\nM\n\u00a9 c\n\u00a9 c\ns\nC\n4)\n\u2014J\t4 (h\nu\ti2\nu.\tC/3\nbfi\tA\nO\tC\nX\tX\nco\t*VA\tAA 3-a \u00ef\u00fc O C: tH\tN-\t\u00bbft 1\nbfi\tH_H\tbt \u2014\nC\t\u00ab\tC \u00ab\n3\t4\ts ~\n\t4\taa\n\"rt\tc\t\"3 5\n\t5\t\u00c4 =\n4\tc o\t4 g\nO\t\u00a3\t0 g\n4\t\t4 \"\n\u2018b\u00df\t<\t**<\nDie\t+\tv , 5\u201c\n\tS\t8\ts\tO X\t0 0 d \u00bb3\tO 13\n\u00abPN\tX\tO Ol\t35\t35\td X\tX\nCT\tX\tX 0\tO\t0\tO \u00ab3\tO\n\u00a9\no\nX\nc\nX\nX\n\u00a3\nX\n\u2018o\nM\n..............................C\t^\tW\tW\n^\t*3\tX\tl ^\tX\t3t\tvH\tVH\tvH\tVH\n5\u00ab;\tni\t\u00bb3\tX\tt'\tX\"\t05\tO\tvH\ttvi\n3)\nl'\n3t .Zj\n<M","page":20},{"file":"p0021.txt","language":"de","ocr_de":"F\u00fctterungsversuche mit Ammonsalzen.\n21\no\nB\no\ncc\nc\nc.\nto\nc\ncc\ni S3 - 5\nt\u00ab cn ^\nCfl\nl 2 (fl o / fi \u00ab p-<\t4/\t'\u00d6 O\n\u00fc\tfad\n\u2019S\t71\ni 2 en C\n. - ,___; . __\n^\t0>\t\"g fU \u00a3\n, \u00ab 2, -c o e \u2022^ o\u00bb * e\nc\n\u2022 H\nu\n\u2014\nO\nb\u00df\n\u00a3\no\ns\ni W <U bB ,to \u00a3 C en c\n\u25a0Bo^S < c 2^ S\n, rt u i W \u00a7fl\no *\ntu\nc\net\nZ\n\u00a3\no\n\u2014 ;\u00a3 c\n\u00b0 E .\u00a3\nus\nO 2L\n\u2022\u2014>\tw\nN\n\t\u00a9\tX\tr\u00bb\t**\t\u00a9\n\t\t\u00bbft\t\t\tX\n\t\u00ab\u25a0H\ttoH\t\t\u2022to\t\n\t+ ~b + ~K+\t\t\t\t\nto\t\u00bb\u00a9\tX\t\u2022*\ti'-\t>o\n\t71\t\u00a9\t71\t\tX\n\u00a3\t71\t71\t71\t71\t71\ntOD\t\u00bbft\t71\t71\t71\t\n\t\u00a9\tw*\ttoH\t71\t71\nc\t\u00a9\tw\t\u00a9\"\t\u00a9\"\t\u00a9\"\nto\tc\t\u2022-*\t71\t\u00abO\t%4t\n\t71\t\u00bb6\t\t71\t\u00a9\nfl\t71\t71\t71\t71\t71\nto\t\u00a9\t\t\u00a9,\t\t\nc\t\u00bbn\t\tCD\t\t\n\t\t\t\t\t\nB\t\t\t\t\t\nu\t\u00bbo\t8\t>3\t\u00bb0\t>o\n\u2022sj\tt'-\t\t\tX\t1-\nc\t\u2022H\tX\t71\t71\t71\n\t\t\t\t\t\nB\t\t\t\t\t\nO U\t\tX\t5\tiO\t*\t8\n\t71\t71\t71\tX\tX\nc\t\t\t\t\t\n\u2022 p<\t\t\t\t\t\nto\t\t*-l\t\t\t\n\t71\t71\t71\t71\t71\ne\t\u2022M*\tV*\u00ab\tV*\t\u00ab^\u00ee\t\nX\tc_\tc\t\u00a9\t\u00a9\n\u2022ft\tX\t\u2022*'\t71\tc\n^\t\u2014\u00bb\t71\t71\nc\n\u2022 o\n71\t\t-M\t71 71\ng\tg\t\ts\n*\t\t\t\n\u20220\to\t\t\u00bbo\n\to\to\t\u00a9\n\u00a9\td\t\t\u00a9\u201c\n.c\nV\n?\u00bb\n+\n4-\nu\n(fl\n_S\nU.\n7}\n0)\nLa\no\n-ic\nc.\t\t\t3 :X\t\u2022w CO\t/. -r\ncs\t\u2022- c 5 'z\t&\u2019 k.\tX\t3\tc c\nX.\t\u00a3 t\t\tL.\tc\t-F\nw t\u00ae X\u00bb\t\u25a0g*\t:3 7.\te\u00f6 o>\t15\tc\nCS\t^ p - W\tc\t5\u00ce\t2m\t\u00a3\n\u00dcB\tA *\t\tA\tA\t\no 03\nS\u00bb ,\net i to\n?\u00bb\n\u00ab\nN\nta\n\u00bb t\n25 Cu\n\nT?\net\n\u00a3.\no\n*\u00fc\nO\n\u00a3\nUS\n\u00a9\n*>1\nZ\t4,\ntc\t\u2019\"5\n0J (fl\n\u2022et S ej\nO o fl c -, .3 f\n\u00ab- -E \u00a3 g o :\u00fcr\\*c c u- Ui cc us\ntt A * *tA 4\n5: \u00bbc fc ~\ni . S w S o y\t\tg\t\u00bb?j\t\u00a9 \u2022 O\t5\t\u00a9 X\t\u00a9 \u2022o\t\u2022IS\t8\t*\t8\tC \u2022o\t8\t8\t8\t8\t?i\nr\tC\t\t\t\u2022-H\tX\t<o\tX\t-H\t\t\u00bbX\t\tv*<\tcc\t71\t7l\t\tm-M\t\n3\t\t\t\u00a9\tw\t\u00a9\t\u00a9\ti'\t1-\t1\u00bb\tX\tX\tX\tX\tX.\t\u2022x\tX\tX\nr-\t\t2-<\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n3\t71\tX\t\t>o\t\t1^\tX\t\tc\t\t7i\tX\t\u00ab\u00abto\t\u20226\t\u00a9\t\tX,\net C\t\u2014H\t\tCC\t-*\t*-M \u2022c\tfH \u00a9\t\"pH\tX\tCI d\t71 C\tCI\t71 71\t71 x\u2019\tCJ \u00ab\u00abto\t7J_ .0\tCI fp\t71_ 1-\n\t\tl ^\t\t\t^-H\t\t\t\t^-4\t71\t71\t71\t71\t7r\t71\t7i\t71\nto\t\t\t71\tCC\t\t*0\t\t!>\u2022\tX\tr.\t-\t\t71\tx.\t\t\u00bbft\t\u00a9\nH\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t*\u201c4\ttoH\ttoH","page":21},{"file":"p0022.txt","language":"de","ocr_de":"22\nEmil Abderhalden,\nb\u00df\nc. s\nN\n\u00d4\u00db\ny.\n\u2014\no\nu.\nCO\n0/\n<y\n\u00ab\nH\ny*\ne\na>\nS3\nC\no>\nb\u00df\nc\n3\nb\u00df\ns\n?:\nL L i J3 \u00ab\no \u00ab \u00ab y -\nus - \u201c-g ,\u00a3\nb-\n01\n*-\u00ab\nX\nb\u00df\n\u00abJ\n\t\t' Ol\t\tX\t3\tX\tX\to\t*+\t\u2022o\t\t\u00bbft\t\u00bbft\tH\tOl\t1 -\tOl\t1-\n1 c\t\tV*\t*4*\tCD\t\t\u00bb0\tvH\tX\tX\t\u00abO\t\u2022o\t\tX\tX\t.ft\tH-\tOl\tV\u00ab\n\u2022 y. \u00ab\t\tVH\t6\to'\t\to\u2019\tC\tc\tc\td\tcf\t\td\td\td\to\u201c\t\u00a9\td\n2\t\t+\t-}-\t4*\t4- 4-\t\t1\t1\t1\t1\t1\t1\t!\t!\t1\t!\t1\tI\n\u2022 t\u00f6.i t\u00df i = = \u00ef\u00e7\tb\u00df\tc\t\u00abft\to\t>n\tvH\tOl\t8\tX\t\u00bb0\t\u00bbo\t\u00bbft\t\u00bbft\tX\tOl\ti -\tOl\t\n\t\t\tX\tvH\t\u00ce\u00c7\tOl\tX\t\t\tOl\tOl\tX\tX\tX\tOl\tVH\tX\tX\nC \u00abSS\tc\tVH\toi\toi\toi\tof\tof\tX\tX\t-o\t\u2022V\t-V\t\tnf\t\u2022V\t\u2022*\t\u2022 X\tV *\u20220\n\u2014\tto\tb\u00df\to\to\tc\tC\t_\tOl\tX\tX\tif\u00ef\t\u00bbft\t\u00bbft\t\u00bbft\t\u2014\tOl\tOl\tOl\tOl\nk -S 4 o o \u00ab\t\t1\tVH\tVH\t\tVH\t^H\tV\tvH\tvH\tvH\tV^\tvH\tVH\t\tvH\tw\t\t\n\tC \u2022 M\to\"\tc\tc\t-\td\tc\td\to'\td\tO\td'\tcf\td\td'\t\u00a9\u201d\t\u00a9\tc\nO\ty. i \u00ab w e 5< ~ -\u00c4 'E \u25a0 C\u00cf75^\t\u00f6d\u00f6\t\t\u20180\t0 oi\t\u00bbft\to\to\tX\to\tc\to\t8 \u25a0V\tc\to\to\t\u00bbft\tX\t\u00bb\u00ce!\n\tc\t\u2022\u0152 *1 vH\tOl or\t\tOl oi\tvH *>1\tX r- Ol\tof\tc x\"\tH \u00bbhT\tvH\t\t\u00bbft \u25a0V\t\u00bbft H\"\u201c\tvH v*T\t\u2022^r\tX mf*\tt-\ns- 1\tb\u00df\tb\u00df\t\t\t\t{\t50\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\u201c c\t\t\t\t\t\t\u00bbH\t\t\t\t\t\t\t\tX\t\t\t\t\n! ^ -c\tC\t\t\t\t\t*6\t\t\tX\t\t\t\t\tOl\t\t\t\t\n\u2022\tS 1\"\twl r\u201c\u00bb \u2022\tmm\t(>\u25a0* 3 w V\tOl\t*M\t0 8\t\t8\t1\t0 01\tg\t\to \u00bbft\t\t\tg\tX \u00bbft\tI*\u00bb 5\t\u00a9 X\t?i\n\u00a3\tC\tOl\t\t\tOl\tOl\t\t\t\t\t\t\t\tX\tvH\tvH\t\tW\n\t*\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n* 1\t\u00c4 s- x 4. i. \u25a0\u00a3 c< t\u00df .b\u00df - c w e\t\u00a3 y\tg\t8\to \u00bbft\t\u00a3 W'\tX\tc o\t8\tg\tX\t\u00a7\t\u00d4\tg\tl\u00bbk 5\t8\t5\t\u00bbft X\t\u00a9 X\n3 \u00a9 c rt s < - - > 3\tM\t5.\trc\tOl\tX\tX\tX\tOl\tVH\ttn\tvH /\tV\u00bb\tvH\tvH\tVH\tvH\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n.auA?\tb\u00df\t51\t51\t\tX\tX\tX\tX\tX\to\to\tc\to\to\t\u00a9\t\t\u00a9\t*\nj; c - \u00a3 r < fi-\tk \u00bb \u2014* O\t^ \u201c\t1-*\tI \u00bb\tl'; oi\tl'- or\ti^- or\tl'- or\tl- oi\t1- oi\t1' of\t1' X*\t1' X\tt'- x\u2019\tr^ x\"\t1- x'\tt- x\u201d\tly cc\tly mfs\tly V\n+\nb\u00df\nki>\nb\u00df t\u2019* 3 OI 3 \u2014\n1 5 * s\nCU\nrt\n-ft -\n\"33\ntn\n*> .2\n\u00c4\nb\u00df\n4 is\ni w\nbt X\nI\tI.\nII 0) % ja 2\n.2 o a \u00a7 <\n\u00ab 5 .2 c\n8 5 8\n\u00a9 Z.\nQ\nX\nX X\n\u00a9 \u00a9 \u2022 5\t\u00a9\n51 X I- t-\ns\nx x\nl-\n8\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\nOl \u00bbft\tf- t- \u00f4 I*\nx\tx\tx\tx\ti'-\tx\tr>.\n[\u25a0*\tt'\t[>\u25a0\tI\"\tI'.\tI'.\tI-\tt>\noi ~ pi to\nX 5\u00ce X-* O\u00ce Ol Ol\n\u2022 ip CO H*\n. 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T _ c\nU N t\ns ejE\ni # t\n_ 7 t*\n\u25a0*\u2022* *' fij\nbx. U,\nW-S Itr\n\u00bb -*\nC\n\u2022 C\nf*-\nfii\n\u25a0\" \u2022\u25a0* \u2019/.\nC c* O'\no-\u201c E\n\u00a3t&\n\n\u00ab :3\n5fi*\ntt\nS 5 ^ 7.\nS :r\n&\nEj S E\nis\n\u00a3> 'Z\ntfc /.\n. \u00bb &\n** * r\n**\u25a0> c\nE3i \u201c\n\u00a3.1 fc\ne. 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