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{"created":"2022-01-31T14:25:33.889974+00:00","id":"lit19552","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Abderhalden, Emil","role":"author"},{"name":"Rudolf Hanslian","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 80: 113-120","fulltext":[{"file":"p0113.txt","language":"de","ocr_de":"Beitrag zur Kenntnis der Zusammensetzung der Biasensteine von Bewohnern Kleinasiens.\nVersuch, die Ursache ihrer Entstehung zu ergr\u00fcnden.\nVon ;\nEmil Abderhalden und Rudolf Hanslian.\n(Au\u00bb dem physiologischen Institute der Universit\u00e4t Halle a. S.)\n(Der Redaktion zugegangen am 26. Juni 1912.)\nEs unterliegt keinem Zweifel, da\u00df in fr\u00fcheren Zeiten in Europa viel h\u00e4ufiger, als es jetzt der Fall ist, Blasensteine vorkamen. Schon die Geschichte der Steinschneider weist darauf hin, da\u00df Blasensteine sehr verbreitet waren. Es ist von gro\u00dfem Interesse, da\u00df in Asien, wo sich noch in vieler Hinsicht Verh\u00e4ltnisse finden, die an Zust\u00e4nde erinnern, wie sie bei uns im Mittelalter zur Bl\u00fctezeit der Steinschneider vorhanden waren, in weiten Bev\u00f6lkerungsschichten Blasensteine einen auffallend h\u00e4ufigen Befund bilden. Herr Dr. Hans Vischer, Arzt in Urfa (Kleinasien), hatte die gro\u00dfe Liebensw\u00fcrdigkeit uns eine gro\u00dfe Anzahl von Blasensteinen, die er selbst operativ entfernt hatte, zu senden. Sie stammen von Individuen verschiedener Nationalit\u00e4t und verschiedenen Alters. Die unten mitgeteilte \u00dcbersicht gibt einen Einblick \u00fcber das verarbeitete Material. Die gr\u00f6\u00dferen Steine unterwarfen wir einer eingehenden Analyse. Bei den kleineren stellten wir zum Teil nur fest, ob sie Calcium, Magnesium und Phosphors\u00e4ure enthielten. Es handelte sich in allen F\u00e4llen um Steine, die in der Hauptsache aus anorganischen Bestandteilen bestanden. Alle enthielten Calcium, die meisten auch Magnesium. Phosphors\u00e4ure war fast durchwegs vorhanden. Manche Steine enthielten au\u00dferdem noch Oxals\u00e4ure, andere waren aus Carbonaten aufgebaut, endlich fanden sich auch Uratsteine.\nWir haben die Untersuchung dieser Blasensteine von mehreren Gesichtspunkten aus aufgenommen. Einmal interessierte uns deren Zusammensetzung. Wir fahndeten vor allem auch auf Steine mit haupts\u00e4chlich organischem Ger\u00fcst. Vor allem war es von Interesse, zu erfahren, ob nicht auf Grund\nHoppe-Seyler\u2019s Zeitschrift f. physiol. Chemie. LXXX.\t8","page":113},{"file":"p0114.txt","language":"de","ocr_de":"114r Emil Abderhalden and Rudolf Hansli&n,\nder Zusammensetzung der Blasensteine sich eine Ursache f\u00fcr deren Entstehung oder wenigstens ein diese beg\u00fcnstigendes Moment auffinden lie\u00dfe. Ein positives Ergebnis w\u00fcrde vielleicht gestatten, bestimmte Schl\u00fcsse auf analoge Bedingungen f\u00fcr die \u00abBlasensteinzeit \u00bb in Europa zu ziehen. Durch die G\u00fcte des Herrn Dr. Vise her gelangten wir auch in den Besitz von Grundwasser aus der Stadt Urfa und von Leitungswasser aus Quellen dieser Gegend. Ferner erhielten wir Weizen und zwar einesteils als solchen, anderenteils in Form des sog. Burghul, das ein Hauptnahrungsmittel der Bev\u00f6lkerung bildet. Wie die unten mitgeteilten Resultate der Calcium- und Magnesiumbestimmung zeigen, kommt dem Weizen kein h\u00f6herer Gehalt an diesen Elementen zu als dem entsprechenden Getreide in unseren Gegenden. Das von den Bewohnern Kleinasiens in so gro\u00dfer Menge aufgenommene Burghul k\u00f6nnte somit h\u00f6chstens dadurch die Bildung von Steinen beg\u00fcnstigen, da\u00df diese Nahrung in besonders gr\u00f6\u00dfer Masse zugef\u00fchrt wird, nicht aber durch seine Zusammensetzung selbst.\nDie Untersuchung des Wassers ergab ein Resultat, das sehr daf\u00fcr spricht, da\u00df dessen besondere H\u00e4rte in erster Linie als Beg\u00fcnstigung der Blasensteinbildung in Betracht kommt. Sowohl das Quellwasser als auch das Grundwasser erwiesen sich als auffallend hart. Es gilt dies ganz besonders vom letzteren. Besonders wichtig ist der Umstand, da\u00df die tempor\u00e4re H\u00e4rte bei beiden Arten von Wasser \u00fcbereinstimmend und sehr hoch ist. Es ist sehr wahrscheinlich, da\u00df diese leicht ausfallenden Carbonate des Calciums und Magnesiums bei der Entstehung der Blasensteine eine Hauptrolle spielen.\nExperimenteller Teil.\nH\u00e4rtebestimmungen im Wasser.\nF\u00fcr die Untersuchung standen zwei Wasserproben zur Verf\u00fcgung. Die eine trug die Bezeichnung \u00abWasser aus der Leitung (Quellwasser)\u00bb. Es war eine klare Fl\u00fcssigkeit mit geringem Bodensatz. Die H\u00e4rtebestimmungen ergaben folgende Resultate:","page":114},{"file":"p0115.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber die Zusammensetzung der Blasensteine usw. 115\nGesamth\u00e4rte\t14,88 deutsche H\u00e4rtegrade,\nCarbonat oder tempor\u00e4re H\u00e4rte 11,2\t>\t\u00bb\nBleibende oder permanente H\u00e4rte 3,68\t\u00bb\t\u2022 \u00bb\nDa es w\u00fcnschenswert erschien, auch die Mengenverh\u00e4ltnisse der vorhandenen Calcium- und Magnesium salze zu ermitteln, bestimmten wir in aliquoten Teilen des Wassers das Calcium gravimetrisch. Wir w\u00e4hlten infolge der Anwesenheit des Magnesiums zu diesem Zweck die Oxalatmethode nach' Richards.* *) Aus der Differenz der so gefundenen Calciummenge und der Gesamth\u00e4rte berechneten wir das Magnesium.\nEs enthielt ein Liter Wasser 110,8 mg CaO,\n27,33 mg MgO.\nDie zweite Wasserprobe mit der Bezeichnung \u00abWasser aus einem Ziehbrunnen in der Stadt\u00bb war gleichfalls eine klare Fl\u00fcssigkeit mit etwas gr\u00f6\u00dferer Bodensatzmenge und geringen organischen Partikeln.\nDie Analyse ergab folgende Zahlen:\nGesamth\u00e4rte 30,8 deutsche H\u00e4rtegrade, Carbonath\u00e4rte 13,7\t\u00bb\t\u00bb\nPermanente H\u00e4rte 17,1\t\u00bb\t\u00bb\nCaO = 230,8 mg in 1 Liter,\nMgO = 56,63 mg \u00bb 1\t\u00bb\nDas erste Wasser d\u00fcrfte als mittelhartes, das zweite als sehr hartes Wasser zu bezeichnen sein. Wie schon oben gesagt, ist die Tatsache auffallend, da\u00df bei beiden W\u00e4ssern die tempor\u00e4re H\u00e4rte \u00fcbereinstimmend und verh\u00e4ltnism\u00e4\u00dfig hoch ist. Betrachten wir vergleichsweise die in den letzten 7 Wochen erhaltenen H\u00e4rtegrade eines sehr harten Wassers \u2014 des Saalewassers8) \u2014 so finden wir, da\u00df in keinem Falle die Carbonath\u00e4rte der vorliegenden Wasserproben erreicht wird. Gesamth\u00e4rte:\t28, 27, 20, 28, 31, 31, 26 d. H\u00e4rtegrade,\nCarbonath\u00e4rte: 9, 9, 8, 9, 9, 9, 8\t\u00bb\t\u00bb\nBleibende H\u00e4rte: 18, 18, 12, 18, 22, 22, 18 \u00bb\t\u00bb\n*) Treadwell, Lehrbuch der analytischen Chemie, Bd. II, S 66,1907.\n*) Wir verdanken diese Zahlen der Liebensw\u00fcrdigkeit der Herren Geheimrat Prof. Fr\u00e4nken und Dr. Klostermann v. Hygienischen Institut d. Universit\u00e4t Halle a. S.","page":115},{"file":"p0116_0117.txt","language":"de","ocr_de":"116\nEmil Abderhalden und Rudolf Hanslian,\nNr.\t\t\u00c4u\u00dferer Betund\tBemer- kungen\tOrgan. ^ Substanz\t[ und Na\tNH, (\t5a- ; i\n\u2022 :i;\t\tgro\u00dfer, wei\u00dfer Stein, sehr br\u00f6ckelig :\tNr. I1) Gew. 22,1 g\twenig\tK, Na\tNH,\t; ! Ca\n2\ti <\tlicht v\u00f6llig ausgebil-iete Maulbeersteine\t2\treichliche Mengen i\tSpuren ron K, Na\t\u00bb\t\u00bb\n3\t!\tgro\u00dfer, runder, dunkel* irtuner Stein mit gelb-wei\u00dfem Bruch\t3 Gew. 18,0 g\tdesgl.\tK, Na\t\ti\n4\t.\tMaulbeereteine. Kry-stalle auf der Oberfl\u00e4che\t\t> \u25a0\u2019\tSpuren iron K, Na*\tSpuren\t\u00bb \u2022 ;\u2022 \u00bb\n5\tv\tdeiner wei\u00dfer Stein\t5\tSpuren\tK, Na\tNH,\t\u00bb\n\t\tkleiner dunkler\tR\treichliche\tSpuren\t. 1:\t* \u00bb\n6\t\tMaulbeerstein\t0\tMengen\tvon K, Na\tv\t* '1\t\n7\t\tmittelgro\u00dfer, wei\u00dfgelber Stein\t\tSpuren\tK, Na\t\u2022 v>\t\u00bb\n8\t\tV,;;\t\t\tK, Na\t\u00bbV I\t> \u2022\n9\t\tNierenstein\tbei 9 Hydro-nephrose\t\tSpuren\t\u2014\t\u00bb\n10\t\t'\t\\\t'\"'v\teiner Kuh\t\u25a0\u00bb \u2022\t\t\t\u00bb\n11\t\tmittelgro\u00dfer, nicht v\u00f6llig auegeb. Maulbeerstein\tNr.69Garabed\t>\tK, Na\tNH,\t\n12\t\tgro\u00dfer wei\u00dfer Stein\tNr. 11 Reozol\t\tSpuren\t\t\u00bb.\n13\t\tmittelgro\u00dfer Stein, schwammige Oberfl\u00e4che\t46\tSpuren\tK, Na\t\t\u00bb\n\t\tmit Krystallen\t\t\t\t\t\n14\t\tawei kleine, runde, glatte Steine, innen kry stalliniach\tNr. 52 Mohamed\t\u00bb\tSpuren * b *\t\u00bb\t\u00bb\n15\t\t\u25a0ehr kleiner kristallinischer Stein\tNr. 61 Nuri\t\u25a0 ' V '\t\u00bb \u25a0\t\t\u00bb\n16\t\tmittelgro\u00dfer, wei\u00dfer glatter Stein\tNr.22Keworl\t:\t-r \u25a0 '\tK, Na\tviel NH,\t.1\n17\ta)\tsehr harter Stein mit Krystallen\tNr. 62 Awad\tSpuren\tK, Na\tNH,\t\u00bb\n\t\twei\u00dfer, sehr weicher Stein\t\t3 \"\tSpuren\t>\t\u00bb\n18\t\ttypischer Maulbeer-stein\tNr. 34 Ali\tgeringe Mengen\tK, Na\t';V. ,\t\u00bb\n19\t\t;\u25a0 ; awei kleine, glatte Steine\t. 10\tSpuren\tK, Na\t\u2014;\t\u00bb\n20\t\tkleiner wei\u00dfer Steil\ta Nr. 33 Schern\t\u00bbi \u2014\tSp\u00fcren\tNH,\t\u00bb\n21\t\t\tNr. 57 Micha,\ti\t\u2014-\t- -, \u25a0\t\u2014\t>\nMg\ngeringe\nMengen\ndesgl.\nMg\ngeringe\nMengen\nMg\nSpuren\nMg,\nIn keinem der Stei\n*) Die Nummern beziehen sich auf die unten mitgeteilten F\u00e4lle.\n\u00dcber die Zusammensetzung der Blasensteine usw. 117\nOxals\u00e4ure\tHarns\u00e4ure\tKohlen-\tFe\tBesondere\n\t\ts\u00e4ure\t\tBestandteile\n; \u2022 ; | V\tc,h40,n.\t\u2022' r- ..\tSpuren\tSpuren von Schwefel\n(COOH),\t\u00bb\tSpuren\t\t\n\t\u00bb \u2022\t.-.-\u25a0\u25a0\"'\u00e0 f\t\u00bb\tSpuren von Schwefel\n(COOH),\t\t-ri;\t-,. \u2022\t'\u2022\t-pi\u2018 ..\n\tc,h4o,n4\tX. V\t\t\u2014\n(COOH),\tc6h4n4o,\tV; \u2022 \u2014 \u25a0\t\t\u2014\ngeringe Mengen\t\tV5:\u00ffr-V<:,\t. \u00bb \u00bb\t\n(COOH),\t\u00bb-\t\t\t:v- \u2019-v^pC\n\t\tKohlen-\t\tSpuren von\n\t\ts\u00e4ure\t\tSchwefel\n(COOH),\tCjH.N.0,\t\t\u00bb\t\u2014 \u25a0 v\n1-g; ; (COOH), , \u25a0 _\tWA \u00bb\tX'-r*'..'\t\t\n1: \u2014\t\tgeringe Mengen\tSpuren\t\n(COOH),\tC.H.N.O,\t\t,\t\n1 '\u25a0... w-\t\tKohlen-\t\tSpuren von\nj -;\u2022- ! ; -, ; '\t\ts\u00e4ure\t\th,so4\nj (COOH),\t\t\tSp\u00fcren\t\nf [ ;\t'\t.\"\" v-\t\u00bb '*\t\t\t1 *!-\u2022 .. \u2022\ngeringe\nMengen\ngeringe\nMengen\ngeringe\nMengen\nPhosphatstein\nOxalatstein\nPhosphatstein\nOxalatstein\nPhosphatstein\nOxalatstein\ngemischter\nStein\nPhosphatstein\ngemischter\nStein\nCarbonatstein\nOxalatstein\nPhosphatstein\ngemischter\nStein\nUratstein\nPhosphatstein\nOxalatstein\nCarbonatstein\nOxalatstein\nUratstein\noder Xanthin.","page":0},{"file":"p0118.txt","language":"de","ocr_de":"118\nEmil Abderhalden und Rudolf Hanslian,\nGravimetrisehe Bestimmung von Calcium und Magnesium im Weizen und im Burghul.\nBeide Substanzen wurden zerkleinert und nach Neumann auf feuchtem Wege verascht. Die L\u00f6sungen wurden mit der doppelten Menge Wassers versetzt, 10 Minuten gekocht und dann mit der vierfachen Menge 96\u00b0/oigen Alkohols 12 Stunden lang bei gew\u00f6hnlicher Temperatur stehen gelassen. Das ausgeschiedene Calciumsulfat wurde auf ein Filter gebracht, mit 70\u00b0/oigem Alkohol sorgf\u00e4ltig ausgewaschen und im Platintiegel bei dunkler Rotglut bis zur Konstanz gegl\u00fcht. In den Filtraten entfernten wir den Alkohol und f\u00e4llten das Magnesium als Ammoniummagnesiumphosphat.\nWir erhielten folgende Zahlen:\nln 100g Weizen sind enthalten:\n0,055 g Ca 1 , M. i i _\t.\n0168* gMgf^M^wert 2weier Bestimmungen.\nIn 100 g Burghul sind enthalten:\n0,0585 g Ca Y\t. w .\n0 2340 g Mg J a s Mittehr\u00e7rt zweier Bestimmungen.\nNach K\u00f6nig sind die Durchschnittswerte des Weizens aller L\u00e4nder :\n1,78 \u00b0/o Asche, welche 2,82\u20143,25\u00b0/o Ca und 11,96 \u2014 12,06 \u00b0/o Mg enth\u00e4lt.\n100 g Weizen enthalten dann durchschnittlich : 0,05026\u20140,05785 g Ca 0,2129-0,2147 g Mg.\nDer Gehalt an Calcium und Magnesium in den \u00fcbersandten Proben deckt sich demnach mit diesen Durchschnittswerten.\nDie folgende Tabelle gibt einen \u00dcberblick \u00fcber die untersuchten F\u00e4lle. Sie zeigt, da\u00df verschiedene Nationalit\u00e4ten als Lieferanten f\u00fcr die Bl\u00e4sensteine in Betracht kommen, und da\u00df schon sehr jugendliche Individuen solche besitzen.","page":118},{"file":"p0119.txt","language":"de","ocr_de":"Nr.\n1\n2\n3\n4\n5\n6\n7\n8\n9\n10\n11\n12\n13\n14\n15\n16\n17\n18\n19\n20\n21\n22\n23\n24\n25\n26\n27\n28\n29\n30\n31\n32\n33\nr die Zusammensetzung der Blasensteine usw. 119\nNation\tUrin\tBemerkungen\nSyrer\tsauer\t\nArmenier\t\u00bb\t-\t:;v\t/\u25a0 V\n* Kurde Armenier T\u00fcrke\t\u00bb ... \u00bb 1 alkalisch starke Cystitis\t\nArmenier\tsauer\t; . .\t-,\t;.\t\u2022\t\u2022\t: ' \u2022\t* \u25a0\t* ; v >\nSyrer\t\u2022 \u00bb\t\nT\u00fcrke\t\u00bb\t\\ . .. '\u2022 \u2022 . ' '\nArmenier\t. \u00bb ' -\t\nT\u00fcrke\t\u00bb\tgro\u00dfer Stein.\nArmenier\t\t' ' : 1 ' .\n\u2022 \u00bb. T\u00fcrke\t\u00bb . Cystitis, alkal.\t\n1 \u00bb Syrer\tstarke Cystitis alkalisch sauer\t\nArmenier\t\u00bb .\t\nKurde\t\u00bb '\t\nArmenier\t\t\nSyrer T\u00fcrke\tleicht alkal. sauer\t\nArmenier Araber\t\tRecidiv von Fall 3.\nArmenier\t\t\n\u00bb\t\u2022 > \u25a0\t\n\u00bb Syrer Kurde\t: \u00bb\t\n'* .\u2022/\t\u00bb .\tBeschwerden seit 3 Jahren, vorher Nierensteinkolik.\nArmenier\t, .\u00bb\tBeschw. seit einigen Monaten, vorherNierensteinkolik rechts.\nKurde\t\u00bb\tBeschwerden seit \u00c7 Jahren,\n\u00bb \u2022\t\t> seit dem 2. Lebensjahr.\n* ;\t\t>\t> 6 Jahren.\nT\u00fcrke\t\t\u00bb\t\u00bb 5 Tagen.\ndter\nU\n2\ty*\n2\n5\nVI\n18\n2\n2\n4\n6 12\n3 18 60 50\n11\n3\t. 3\n5 65\n3\n4\n4 2\n3 l\u2018i\n5 5\n30\n4 13 10\n3","page":119},{"file":"p0120.txt","language":"de","ocr_de":"120 Emil Abderhalden und Rudolf Hanslian, \u00dcber Blasensteine.\nFortsetzung.\nNr.\tName\tAlter\t| Nation\tUrin\tBemerkungen\n34\tAli\t6\tKurde\tsauer\t\n35\tHagob\t6\tArmenier\t\t\n36\tSerhis\t3\t\u00bb\t\t\n37\tArschak\t5\t\t>\t\n38\tHadji\t2\tKurde\t\u00bb, '\tBeschwerden seit 5 Monaten.\n39\tMahmud\t20\t\u00bb\t\t> seit fr\u00fcher Jugend.\n40\tEjub\t7\t\u00bb\t>\t*\t>\t3 Jahren.\n41\tMustafa\t6\t\t' \u00bb\t\u00bb *1\u20142 *\n42\tAhmed\t5\tT\u00fcrke\t\t\n43\tRework\t2\tArmenier\t\u25a0\u2022'V;\tBeschw. seit 21/* Monaten.\n44\tH\u00fcssein\t5\tKurde\t'\t\n45\tHagob\t3\tArmenier\t>\tBeschw. seit 3 Monaten.\n46\tHaid\t10\tKurde\t\t*\t\u00bb 3 Jahren.\n47\tMuggerditch\t6\tArmenier\t\u00bb\t\u00bb\t>1 Jahr.\n48\tMohamed\t12\tKurde\t\u00bb.\t\u00bb\t* 4 Monaten.\n49 \u2022 ?\u25a0\tJakub\t3\tSyrer\t\u00bb\t*\t* 3 \u00bb Vor 1 Jahr Stein perurethram abgegangen.\n50\tGajane $\t2\tArmenierin\t\u25a0 \u2022\u2019 \u2019 *- '\u25a0\tBeschwerden seit 4 Monaten. Schwester von Nr. 3 und 22.\n51\tRafa\u00ebl\t20\tArmenier\t. . *\tBeschwerden seit 5 Jahren.\n52\tMohamed\t6\tT\u00fcrke\t\u00bb\t2 Steine. Beschw. seit 3Jahren. Viel Fleischkost.\n53\tKassia $\t2\u00ab/*\tArmenierin\t\tBeschwerden seit 1 Jahr. Vorher Nierensteinkolik.\n54\tKudret $\t2 V*\t\t' ' \u00bb \u25a0\tBeschwerden seit 2 Monaten.\n55\tHagob\t5\tArmenier\t\t.\u25a0 \u00bb \u00bb \u2022 6\n56\tKarekin\t4\t\u2022; \u00bb \u25a0 \u25a0\t\t\u00bb\t* 5\t*\n57\tMichael\t\tSyrer\t>\t\u00bb\t\u00bb 5 Tagen.\n58\tDj\u00fcrdji\t27\t\t- \u00bb \u00cf ;\t\u00bb seit fr\u00fcher Kindheit.\n59\tGarabed\t9\tArmenier\t\t> \u2019\t\u00bb d.3. Lebensjahr.\n60\tSeid\t30\tKurde\talkalisch\t\u00bb\t> fr\u00fcher Kindheit. 215 g schwerer Stein.\n61\tAbdul Nur\t2V*\tSyrer\tsauer\tBeschwerden seit 10 Tagen.\n62\tAwad\t40\tAraber\tschwach sauer\tPfeifenstein.\n63\t\u25a0Mohamed.\t4\tKurde\tsauer\tBeschwerden seit 8 Monaten. Viel Fleischkost.","page":120}],"identifier":"lit19552","issued":"1912","language":"de","pages":"113-120","startpages":"113","title":"Beitrag zur Kenntnis der Zusammensetzung der Blasensteine von Bewohnern Kleinasiens: Versuch, die Ursache ihrer Entstehung zu ergr\u00fcnden","type":"Journal Article","volume":"80"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T14:25:33.889980+00:00"}