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{"created":"2022-01-31T15:22:34.202872+00:00","id":"lit19557","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Kopaczewski, W.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 80: 182-193","fulltext":[{"file":"p0182.txt","language":"de","ocr_de":"Einflu\u00df verschiedener S\u00e4uren auf die Hydrolyse der Maltose\ndurch Maltase.1)\n. Von\t'\nDr. W. Kopaczewski, Paris (Institut Pasteur);\n\u2022\t.. \u25a0. Mit einer Tafel.\n(Der Redaktion zugegangen am 3. Juli 1912.)\nDer Einflu\u00df der S\u00e4uren auf die Wirkung der zuckerspaltenden Enzyme ist zuerst von Kjeldahl* *) bei der Inversion des Rohrzuckers durch Invertase untersucht worden. Dabei ergab sich, da\u00df die S\u00e4uren bis zu einer gewissen Konzentration einen beschleunigenden, dann aber, wenn die Konzentration steigt, einen hemmenden Einflu\u00df auf die Hydrolyse \u00fcben. Man kann bei der S\u00e4ure Wirkung vier Konzentrationen unterscheiden : eine erste, welche die Hydrolyse zu bef\u00f6rdern beginnt; eine zweite, bei welcher die S\u00e4urewirkung ihr Optimum erreicht, eine dritte, welche f\u00fcr den Proze\u00df indifferent bleibt, und schlie\u00dflich eine vierte, welche die Hydrolyse vollst\u00e4ndig hemmt (s. Tab. I).\nDie Untersuchungen \u00fcber den Einflu\u00df verschiedener chemischen Agenzien auf die Hydrolyse der Disaccharide durch Enzyme waren jedoch nicht gleichm\u00e4\u00dfig angeordnet. So ist z. B. die durch Maltese bewirkte Maltosespaltung in dieser Hinsicht bis jetzt nicht n\u00e4her untersucht worden, obschon sie zu den interessantesten Prozessen geh\u00f6rt \u2014 da einerseits die Maltase sehr empfindlich gegen verschiedene chemische Agenzien, ander-\n*) Vorliegende Arbeit stellt einen Auszug aus unserer Inaugural-Dissertation (Freiburg in der Schweiz, 1911), der durch sp\u00e4tere Untersuchungen etwas erg\u00e4nzt ist.\n*) Kjeldahl, Meddelelser fraCarlsberg L\u00e0b. I., 1881, zit. nach Oppenheimer. Fermente und ihre Wirkungen. 3. Aufl., 1909, Bd. 2, S. 29-34.","page":182},{"file":"p0183.txt","language":"de","ocr_de":"Einflu\u00df verschiedener S\u00e4uren auf die Hydrolyse der Maltose usw. \u00ce83\nsetts die Maltose durch S\u00e4uren schwer hydrolysierbar ist.1 * * 4) Man hat nur eine einzige S\u00e4ure in ihrer Einwirkung auf die Hydrolyse der Maltose durch Maltese studiert und zwa* die Schwefels\u00e4ure. *) Henri und Philoche5) untersuchten nur den Einflu\u00df des Spaltungsproduktes, Lintner und Kr\u00f6ber4) denjenigen der Antiseptika, Bokorny5) und Bau8) begn\u00fcgten sich mit der Feststellung der Tatsache, da\u00df manche Konzentrationen eines Stoffes einen gewissen Einflu\u00df auf die Hydrolyse aus\u00fcben.\nAber auch die Arbeiten \u00fcber die anderen Enzyme waren nicht gen\u00fcgend weit gef\u00fchrt worden, um etwaige allgemeine Schl\u00fcsse ziehen zu k\u00f6nnen,7) man hatte entweder eine zu geringe Anzahl von S\u00e4uren untersucht, oder eine ganz unzuverl\u00e4ssige (kolorimetrische) Methode angewandt, wie es in der Arbeit K\u00fcbels8) der F\u00e4ll war. Es wurde bisher nicht versucht, bei verschiedenen S\u00e4uren den Einflu\u00df mehrerer nahe liegenden Konzentrationen zu erforschen, oder die Abh\u00e4ngigkeit des S\u00e4ureeinflusses von der Konstitution und St\u00e4rke der S\u00e4ure festzustellen. Es wurde auch der Grad der nat\u00fcrlichen Reaktion des betreffenden Enzyms au\u00dfer acht gelassen.\nUnsere Arbeit war, soweit unsere Kenntnisse reichen, die erste in dieser Art und die erhaltenen Resultate wurden sp\u00e4ter in vollkommener Weise durch die Untersuchungen Anderer best\u00e4tigt.9)\n*) Siehe unten.\n*) Dub\u00f6urg, Ann. de linst. Pasteur, Bd.3, 1889, S.581.\n*) Henri et Philoche, Influence du glucose sur'l\u2019hydrolyse de maltose. Soc. Biol., Bd. 61, 1905, S. 1005.\n4) Lintner und Krdber, Beobachtungen \u00fcber die Hefeclykase.\nBer. d. d. chem. Ges., Bd. 28, 1895, S. 1050.\n6) Bokorny, Beobachtungen \u00fcber die Maltasein der Hefe. Chem. Ztg., Bd. 25, 1901, S. 502.\n\u2022) Bau, Wochenschr. f. gesamt. Brauwesen, Bd. 20, 1903, zit nach Oppenheimer, loc. cit.\n\u2019) M. Fornbach, Sur le dosage de la sucrase. Ann. d\u00e7 1\u2019Inst, Pasteur, Bd. 3, 1889, S. 473 u. 531. Rosenblatt et Rosenband, Recherches sur l'influence paralysante etc., ibid. Bd. 24, 1910, S. 196.\n\u2022) F. K\u00fcbel, Ober die Einwirkung verschiedener Stoffe auf die T\u00e4tigkeit des Mundspeichels. Pfl\u00fcgers Arch., Bd. 76, 1903, S. 276.\n\u2022) Siehe unten.","page":183},{"file":"p0184.txt","language":"de","ocr_de":"-yy - W. Kopaczewski,\nDie Technik der Hydrolyse war die folgende : von einer Anzahl Reagenzgl\u00e4ser (Jenaer Glas) wurde eines mit 2 ccm destillierten Wassers, die \u00fcbrigen mit der gleichen Menge einer verd\u00fcnnten S\u00e4ure gef\u00fcllt. Nun wurden alle Gl\u00e4ser zugepfropft und in einen Thermostaten (nach Ostwald) gestellt, dessen Temperatur konstant auf 39,5\u00b0 C. gehalten wurde. Diese stellt das Optimum der Maltasewirkung dar, wie aus den Arbeiten von Lintner und Kr\u00f6ber1) und Philoche* *) hervorgeht.\nAls Maltase diente die von E. Merck bezogene \u00abTaka-Diastase\u00bb. Die L\u00f6sung war einprozentig (auf die Endkonzentration berechnet); sie zeigte gegen Lackmus eine schwach alkalische Reaktion und reduzierte die Fehlingsche L\u00f6sung. Das Verh\u00e4ltnis des Reduktionsverm\u00f6gens der Maltose zur \u00abTaka-Diastase\u00bb ist wie 100:80,75; es bleibt aber w\u00e4hrend der Versuchszeit unver\u00e4ndert. Die L\u00f6sung der Taka-Diastase war unfiltriert und es wurde auch keine Dialyse vorgenommen. Die Maltosel\u00f6sung war 2\u00ae/oig, auch unfiltriert; die Maltose von E. Merck bezogen.\nNun wurden die beiden L\u00f6sungen in den Thermostaten gestellt und dort ca. il$ Stunde gelassen, damit sie die Temperatur 39,5\u00b0 C. erreichten; dann wurden sie in einem K\u00f6lbchen unter gutem Sch\u00fctteln gemischt, das K\u00f6lbchen mit Baumwolle umwickelt und die L\u00f6su\u00fcg gleichm\u00e4\u00dfig in Reagenzgl\u00e4ser verteilt (zu je 3 ccm). Die Reagenzgl\u00e4ser wurden gesch\u00fcttelt, mit sterilisierten Propfen verstopft und wieder in den Thermostaten gestellt. Dort blieben sie 3 Va Stunden. Es zeigte sich, da\u00df w\u00e4hrend dieser Zeit schon etwa 28\u00b0/o Maltose hydrolysiert wurde; anderseits aber diese so kurze Einwirkungszeit wurde gew\u00e4hlt, um kein Antiseptikum zu brauchen.\nNach Verlauf von 3 Vs St\u00fcnden wurde der Proze\u00df durch Zusatz eines Tropfens 33\u00b0/oiger Natronlauge vollst\u00e4ndig gehemmt; der Sicherheit wegen wurde jedesmal das Reagenzglas mit st\u00e4rkster S\u00e4urekonzentration mit einem Tropfen Phenolphthalein als Indikator versetzt und in n\u00f6tigem Fall die entsprechende Menge Natronlauge zugef\u00fcgt.\n') Lintner and Kr\u00f6ber, loc. dt.\n*) Philoche, loc. cit.","page":184},{"file":"p0185.txt","language":"de","ocr_de":"Einflu\u00df verschiedener S\u00e4uren auf die Hydrolyse der Maltose usw. 185\nDie gebildete Zuckermenge wurde nach der Methode von G. Bertrand1) bestimmt. Ihrer Einfachheit und Zuverl\u00e4ssigkeit wegen hat sich diese Methode als die beste erwiesen : der Versuchsfehler betrug nur + 0,5\u00b0/o.\nDer hydrolysierte Anteil der Maltose wurde nach der graphischen Methode Von Porcher\u00ab) berechnet. Durch den Gebrauch dieser Methode erh\u00f6hte ich den Versuchsfehler um + 3\u00b0/o, anderseits aber vermied ich das m\u00fchsame Rechnen, was bei der ungeheuren Zahl der Analysen sehr wichtig war!\nEs mu\u00df noch folgendes bemerkt werden :\nJeder Versuch war von der Pr\u00fcfung begleitet, ob die gr\u00f6\u00dfte S\u00e4urekonzentration allein die Maltose nicht hydrolysiere;, der Titer der Maltosel\u00f6sung wurde jedesmal durch Analyse fest-gestellt/ Der Titer der gebrauchten S\u00e4uren wurde auf alkalimetrischem Wege bestimmt unter Benutzung von Phenolphthalein f\u00f6r schw\u00e4chere und von Lackmus f\u00fcr st\u00e4rkere S\u00e4uren. Ausnahmen bilden nur die Bors\u00e4ure8) und Oxybenzoes\u00e4uren, deren Gehalt durch W\u00e4gung bestimmt werden mu\u00dfte. Jede S\u00e4ure wurde in ihrer Wirkung in zwei bis drei Serien studiert: die erste Serie diente als Vorpr\u00fcfung, und es wurden dabei m\u00f6glichst voneinander abweichende Konzentrationen gew\u00e4hlt; die zweite hatte als Aufgabe das Optimum der S\u00e4urewirkung festzustellen; und nur f\u00fcr einige anorganische S\u00e4uren, die sich als sehr aktiv erwiesen, war eine dritte Serie notwendig. Jede Analyse wurde zweimal ausgef\u00fchrt; in zweifelhaften F\u00e4llen wurde noch eine dritte Analyse ausgef\u00fchrt und Mittelwert genommen.\nBevor der Einflu\u00df der S\u00e4uren auf die Hydrolyse der Maltose durch Maltase geschildert wird, mu\u00df ich bemerken, da\u00df keine von den gebrauchten S\u00e4uren in ihrer st\u00e4rksten Konzentration allein die Maltose zu hydrolysieren vermochte. Diese au\u00dferordentliche Widerstandsf\u00e4higkeit der Maltose gegen die\n*) G. Bertrand, Le dosage des sacres r\u00e9dacteurs.* * Ball, de la\nSoc. Chim., Serie Hl, Bd. 35, 1906, S. 1286.\n*) Porcher, Les calculs de la proportion hydrolys\u00e9e du lactose... Bail. Soc. Chim., Bd. I, 1905, S. 1285.\n\u2022) Gmelin-Kraut-Friedheim, Handb. der anorg. Ghein , Heidelberg, 1909, 7. Aufl., Bd. U, Abt. 3, S. 584.","page":185},{"file":"p0186.txt","language":"de","ocr_de":"186\tW. Kopaczewski,\nS\u00e4uren war der Gegenstand einer speziellen Untersuchung, die im kurzen erscheinen wird.1)\nEs ist uns unm\u00f6glich, alle Resultate hier wiederzugeben \u2014 es hat auch weniger Interesse, wir begn\u00fcgen uns deshalb an einem Beispiele, die Arbeitsweise und die Art der Angabe der Ergebnisse zu er\u00f6rtern. Wie wir schon erw\u00e4hnt haben, sind f\u00fcr den Einflu\u00df der S\u00e4uren auf den Fermentationsproze\u00df vier S\u00e4urekonzentrationen charakteristisch. Die Reihenfolge derselben ist bei allm\u00e4hlicher Steigerung der S\u00e4urekonzentration die folgende:\n1.\tDie kleinste, die MaltaseWirkung bef\u00f6rdernde S\u00e4urekonzentration.\n2.\tDie Konzentration, in der diese beg\u00fcnstigende Wirkung der S\u00e4ure ihr Maximum erreicht (im folgendem gew\u00f6hnlich die \u00aboptimale S\u00e4urekonzentration\u00bb genannt).\n3.\tDie Konzentration, in der die S\u00e4ure die Wirkung der Maltase zu hemmen beginnt.\n4.\tDie Konzentration, in der die S\u00e4ure diese Wirkung vollst\u00e4ndig hemmt.\nDiesen Wechsel im Einflu\u00df der S\u00e4uren auf die Enzymwirkung stellt die Kurve (Tab. I) dar.\nBei der Angabe der Resultate ist der erste und dritte Punkt mit 0,0(7o bezeichnet; der vierte mit \u2014100,0\u00b0/o und der zweite mit entsprechenden Zahlen, welche den Grad des g\u00fcnstigen Einflusses der S\u00e4ure bedeuten. So versteht man z. B. unter +100,0 \u00b0/o, da\u00df die S\u00e4ure die Ferment Wirkung verdoppelt hatte.\nUm eine \u00dcbersicht zu erleichtern, geben wir hier die Resultate mit den anorganischen einbasischen S\u00e4uren in extenso. (Tab. II.)\nAlle \u00fcbrigen Resultate fassen wir in der Tabelle III zusammen, indem nur die Konzentrationen, bei welchen die S\u00e4uren ihr Optimum erreichen, ber\u00fccksichtigt sind; dabei ist eine Anzahl von S\u00e4uren nicht erw\u00e4hnt und in bezug auf die entsprechenden Ergebnisse m\u00fcssen wir auf die oben zitierte Inaugural-Dissertation verweisen.\n*) Im Bulletin de la Soc. Chimique de France 1912.","page":186},{"file":"p0186s0001.txt","language":"de","ocr_de":"Tabelle 1.\n\t+160.0 + 1585\ncJ\t+150.0\nS :rt C/3\t+ 140.0 + 139.2\nu 'O\t\u2666130.0\n*0\t\n\t>120.0\n0\t\nA\t+ 111.4\nc 0\t+ 110.0\nc/o\t\nGJ >\t+ 100.0\nc\t\n<\t4 $0.0\ni\u00bb4 O .\t483.5\n\u00c4\t+ 82.4\nt\u00fcB\t*80.0\nC s\t+ 70.0\nk.\t+ 65.0\n\t+ 60.0\n\u00ab-> c\t+ 55.7\n0 S\t+ 50.0\nk< O \u2022\t+ 40.0\nb\t+ 37.1\nkl O\t4 30.0\nT3\t\nt\u00df c\t+ 20.0\n3\t\nk O\t+ 100\nbfi\t\nd \u00d40\t0\n\u00a3\t-10.0\nN\t\nA\t-20.0\nt\u00df C\t-27.1\ns\t-30.0\n<U\t\n-3 C\t-40.0\nP* G ki\t-50.0\n\u2022 0\t\n>\t-60.0\n\t-61.2\nrt\t\nS\t-70.0\nc\t\nV N\t-80.0\nO kl\t-81.4\nk\t-90.0\n-100.0\nY\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\nJ\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\nT\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\nf\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n... 1\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n1\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n1\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\nJ-\t\u25a0*\\\t\t\t\t\t\t\t\t\t. \u25a0 *\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\nT\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\nI-\t--\t\u2014\t-S\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t....\t\t\u2014\t\u2014\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\nI\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t. *\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n1\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\nI\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t' 4\t\t\t\t\t\t\t\\\t\t\t\t\t\n[I\t\t\t\t\t\tV *\t\t\t\t\t\t\t\t\t..\t\t\t\t\t\t\t\nWo &\ti\t4\tv i\t\t0 i\tV !\t% A\tV 16\t\u00bb//\tvni\t\t\tL 00 \u00fc\tw/i\tm\u00bb\t'w&\tv\u00e4\tV 2L\tw 2190 h\t\twl\tu\n1\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n1\t\t\t\tJ\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\nI\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n1\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\nI\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\nI\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\u2022 \u00bb\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\nf\t\t\t\t\t\t\t\t\ti,;\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n7\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n[\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\nSchwefels\u00e4ure-Konzentration (normal).\nHoppe-Seyler's Zeitschrift f\u00fcr physiologische Chemie. Band LXXX, Tafel 4.\nZu \u00abW. Kopaczewski, Einflu\u00df verschiedener S\u00e4uren \u00abauf die Hydrolyse der Maltose durch Maltas' .\u00bb\nVerlag von Karl J. Tr\u00fcboer in Stra\u00fcbmg.","page":0},{"file":"p0187.txt","language":"de","ocr_de":"Tabelle II\nEinflu\u00df verschiedener S\u00e4uren auf die Hydrolyse der Maltose usw. 187\nfM_ \u00ab O.\t\u00ab\u2666,\nVS V VN\n\u00ab IN\n\u00ab8\u00ab\n++'.+\n(M \u00bbO |n O\nOJ 10 *Q <N SO \u00a9\n\u25a0\t#> \u00bbN\t\u00bb,\n\u2022* co co\ntv ^vH N\nt\u00bb t; v( 35\nvS |N 30\nNew c> HJ, \u00bbo\no\n\u00a9 \u00a9 \u00a9 o\n0000000 0*0\no o\no o\no o","page":187},{"file":"p0188.txt","language":"de","ocr_de":"W. Kopaczewski,\n\tTabelle\tIII.\t\t\n;\tMole-\tOptimal-\tInversion\tElektr.\nS\u00e4uren\tkular-\tkon-\tdes Rohr-\tLeitver-\n\tgewicht\tzentration\tzuckers1)\tm\u00f6gen*)\nA. Anorganische S\u00e4uren. a) einbasische S\u00e4uren: 1. Salzs\u00e4ure ......\t36,5\t\u25a0; ' \u2022 : . Vieo-n\t100,0\t100,0\n2. Salpeters\u00e4ure . . . .\t63,0\t!/t\u00abo-n\t100,0\t99,6\nH. Jods\u00e4ure .... . >\t175,9\t*/i\u00abo-n\t\ty\nb) zweibasische S\u00e4uren: 4. Schwefels\u00e4ure. . . .\t98,0\tVi\u00bb\u00b0-n\t73,2\t65,1\nc) dreibasische\t\t.:;v.yy\t\t\nS\u00e4uren:\t\t.\t\t\n5. Bors\u00e4ure V . . ... . .\t62,0\t< V*-n\ty, : \u25a0\t\u2014 .\n6. Phosphors\u00e4ure. . * .\t98,0\tV*\u00bb*n\t6,2\t7,3\n7. Arsens\u00e4ure . . . . .\t142,0\t*/*r-n\t4,8\t5.4\nB. Organische S\u00e4uren. a) e inba s i sc he S \u00e4ttre n : 8. Ameisens\u00e4ure . . . .\t46,0\tVw-n\t\t\n9. Essigs\u00e4ure . . \u2022 . .\t60,0\tV*\u00bb-n\t0,4\tM\n10. Monochloressigs\u00e4ure \u2022\t94,5\t\u2018/u-n\t4,8\t4,9\n11. Dichloressigs\u00e4ure . .\t129,0\tVim- n\t27,1\t25,3\n12 Trichloressigs\u00e4ure . .\t163,5\tf/\u00bb\u00bbo-n\t75,4\t62,3\n13. Propions\u00e4ure \u2022 . . \u2022\t74,0\tV\u00bb\u00bb-n\t\u2014\t.y,': \u2014 -y.\n14. Butters\u00e4ure (n-) . . .\t88,0\tl/i\u00ab-n\t-\t\n15.\t*\t(iso-) . \u25ba\t88,0\tV\u00ab-n\t\u2014\u25a0 y 2 2\t\u2014\n16. Valerians\u00e4ure (n-) . .\t103,1\tV\u00bb-n\t\tyy ^\n17.\t\u00bb\t(iso-) .\t102,1\t\t:v\\y-\u2014- y\t\u2014\u25a0 yy\n18. Trimethylessigs\u00e4ure .\t102,1\t*/ao-n\t\"V\"\t\n19. Glykols\u00e4ure .....\t76,0\t\u2018/\u00bb\u00bb-n\ty^y-^y:\t: ; y\n*) Die Zahlen sind dem Boche V. Henri, Cours de chimie physique, Paris, Hermann, S, 106, entnommen und beziehen sich auf die \u201c/\u00bb-L\u00f6sungen, *) Die Zahlen sind nach den verschiedenen Arbeiten Ostwalds zusammengestellt - yy\\;","page":188},{"file":"p0189.txt","language":"de","ocr_de":"Einflu\u00df verschiedener S\u00e4uren auf die Hydrolyse der Maltose usw. 189\nTabelle UI.\tFortsetzung.\n.\u25a0 S\u00e4uren\tMole- kular- gewicht\tOptimal- kon- zentration\tInversion des Rohr-' zuckers\tElektr. Leitver- m\u00f6gen\nb) zweibasische S\u00e4uren: 20. Oxals\u00e4ure. . . . . .\t90,0\tVi5\u00b0*n\t18,6\t19,7\n21. Malons\u00e4ure \\ . . . .\t104,0\t\u2018/so-n\t3,8\t\n22. Bernsteins\u00e4ure . . .\t118,0\t\u2018/w-n\t0,55\t0,58\n23. Fumars\u00e4ure . . . . .\t134,0\t\t.\t\u2014.\n24. Maleins\u00e4ure . . ...\t134,0\tV\u00abo*n\t3,1\t3.1\n25. Tartrons\u00e4ure . . . .\t120,0\tV\u00abQ-n\t\u2014\t\u2014\n26. \u00c4pfels\u00e4ure . ... . , .\t134,0\t\u2018/so-n\t\u2014\t. \u2014\n27. r-Weins\u00e4ure ....\t150,0\t*/*o#-n\t\u2014 \u2022 v!\t\u2014\n28. Traubens\u00e4ure . . . .\t150,0\t*/>\u00ab o-n\t\u2014 .\u2022\t...\n29. Zuckers\u00e4ure . . > .\t200,0\tViw-n\t\u2014>\u25a0\t\u2014 .W:\nc) dreibasische , S\u00e4uren: 30. Citronens\u00e4ure . . . .\t192,0\t\u2018Aw-n\t1,72 *\t\nd) aromatische S\u00e4uren: 31. Phenylglykols\u00e4ure . .\t146,0\t\u2018/\u00abo-n\t\t\nAus den vorstehenden Resultaten k\u00f6nnen folgende Schl\u00fcsse gezogen werden:\n1. Zwischen den organischen und anorganischen S\u00e4uren ist bez\u00fcglich ihrer Einwirkung auf die Hydrolyse der Maltose kein scharfer Unterschied bemerkbar. Eine besondere Stellung nimmt hier die Bors\u00e4ure ein, indem sie noch bei der st\u00e4rksten Konzentration (0*4 N.) einen g\u00fcnstigen Einflu\u00df auf die Hydrolyse aus\u00fcbt (+ 27,8 \u00b0/o). Das stimmt mit den Angaben von Agulhon*) vollst\u00e4ndig \u00fcberein. Dieses nahezu indifferente Verhalten der Bors\u00e4ure ist leiqht verst\u00e4ndlich : sie ist au\u00dferordent-\n') Agulhon, Influence de l\u2019acide borique sur les actions diastasiques. Ann. de l'Inst. Pasteur, Bd. 24, S. 495, 1910.","page":189},{"file":"p0190.txt","language":"de","ocr_de":"190\tW. Kopaczewski,\n. f *\tt\t.\t'\nlieh schwach ; die Dissoziationskonstante, unter vergleichbaren Bedingungen gemessen, zeigt, da\u00df die Bors\u00e4ure zwischen Kohlens\u00e4ure und Schwefelwasserstoff einerseits und Cyanwasserstoff und Phenol anderseits steht.l)\n2.\tEs ist merkw\u00fcrdig, da\u00df das erreichte Optimum der S\u00e4urewirkung f\u00fcr alle S\u00e4uren mit einigen Ausnahmen gleich ist, und zwar-J- 158,5\u00b0/o,\n3.\tDie Versuche mit den einbasischen ges\u00e4ttigten organischen S\u00e4uren zeigten; das mit der H\u00e4ufung von CH,-Gruppen die Wirkung allm\u00e4hlich schw\u00e4cher wird.\n4.\tDie iso-Verbindungen sind in der Regel in ihrer Wirkung st\u00e4rker, als die entsprechenden normalen S\u00e4uren, z. B. liegt f\u00fcr die\nButters\u00e4ure das Optimum bei der Konzentration .1 /io-n iso-Butters\u00e4ure bei der Konzentration\t;\t,\t,\t.\t.\tVn-n\n. oder f\u00fcr die\nV\u00e4lerians\u00e4ure. . .\t. . . . . . ...............\niso-Valeri an s\u00e4ure . . . * -.;. ...\t.\t.\t.\t.1 J\u00abo-n\nTrimethylessigs\u00e4ure . . . . . . . .\t..\t.\t.\tVso-n\n5.\tDurch den Eintritt oder Vermehrung der Anzahl der eintretenden OH-Gruppen nimmt die Wirksamkeit der S\u00e4ure zu; z. B.\nEssigs\u00e4ure-Optimum\t,\t.\t.\t.\t.\t.\t.\t.\t.\t.\t.\t.\t. l/s5-n\nGlykols\u00e4ure-Optimum . . .... .\t.\t.\t.\t.\t.1l^n\nund\nTartrons\u00e4ure .\t.\t.\t.\t...\t.\t.\t.\t.\t.\t.\t.\t.\t. V\u00abo-n\n\u00c4pfels\u00e4ure . . . .........\t.\t.\t.\t.\t.\t1lso-n\nTraubens\u00e4ure .\t.\t\u25a0\t\u00ab\t..\t.\t.\t.\t.\t.*.\t.\t*\t.\t. /\u00eeoo-n\nZuckers\u00e4ure .\t.\t.\t.\t.\t.\t.\t.\t.\t.\t.\t..... Miso-n\nDas Verhalten der unges\u00e4ttigten zweibasischen S\u00e4uren kann als Beispiel f\u00fcr den Einflu\u00df stereoisomerer Verschiedenheit dienen. Es hat sich gezeigt, da\u00df, je n\u00e4her die Carboxyl-gruppen einander liegen, desto st\u00e4rker die entsprechenden S\u00e4uren wirken, z. B. :\n') Abegg, Samml. ehern. Vortr\u00e4ge, Bd. 8, S. 1, 1903, zit. nach Hoher, Physik. Chemie der Zelle und Gewebe, 2. Auf!., S. 96\u201497, 1906.","page":190},{"file":"p0191.txt","language":"de","ocr_de":"Einflu\u00df verschiedener S\u00e4uren auf die Hydrolyse der Maltose usw. 191\nh-c-cooh\nFumars\u00e4ure\t||\tOptimum . . , Veo-n\nHOOC-C-H\nH \u2014C-COOH\nMaleins\u00e4ure\t|)\tOptimum . ... l * 3hso-n\nH \u2014 G \u2014 GOOH\nDasselbe mit Isacon, Citracon und Mesacons\u00e4uren.\n7.\tAn den zwei Weins\u00e4uren wurde der Einflu\u00df der optischen Isomerie auf die Hydrolyse studiert ; es zeigte sich, da\u00df sie ohne Einflu\u00df bleibt.\n8.\tDurch die Einf\u00fchrung des Chloratoms entsteht eine bedeutende Verst\u00e4rkung der S\u00e4ure, z. B.\nEssigs\u00e4ure-Optimum . . . * . ,1 Iss-n Monochloressigs\u00e4ure-Optimum . . Viso-n Dichloressigs\u00e4ure-Optimum ... Vuoo-n Trichloressigs\u00e4\u00fcre-Optimum... . ,.<\u00bb/ioo-n\n9.\tPhenylgruppe ruft eine Zunahme der Aktivit\u00e4t hervor, z.B.\nGlykols\u00e4ure-Optimum . . . , . Vw-n Phenylglykols\u00e4ure-Optimum . . . \u00ee/so-n\nEs ist nun sehr merkw\u00fcrdig, da\u00df derselbe Zusammenhang zwischen der Konstitution der S\u00e4uren und ihrer Wirkung schon im Jahre 1884 von Oswald1) f\u00fcr die Inversion des Rohrzuckers durch die S\u00e4uren festgestellt wurde. Er erkl\u00e4rte, da\u00df durch den Grad der elektrischen Dissoziation die S\u00e4uren mehr oder weniger intensiv wirken. F\u00fcr biochemische Reaktionen ist diese Tatsache durch systematische Untersuchungen von Senter*) best\u00e4tigt worden ; er hat gezeigt, da\u00df die verz\u00f6gernde Wirkung der S\u00e4uren auf Katalase des Blutes in erster Linie der H-lonenkonzentration proportional ist.\nIn letzter Zeit hat Sorensen,*) ausgehend vpn der Tatsache, da\u00df enzymatische Prozesse von dem Acidit\u00e4ts- resp. Alkalinit\u00e4tsgrad abh\u00e4ngen, die H-Ionenkonzentrationen, bei denen\nl) W. Ostwald, Die Inversion des Rohrzuckers, Journ. f. prakt. Chemie, N. F. Bd. 29, S. 385, 1884\n*) Senter, Zeitschr. f. physik. Chemie, Bd. 51, S. 683, 1905.\n3) S\u00f6rensen, Biochem. Zeitschr., Bd. 23, 1910 (Tafel) und Trav. du Labor. Carlsberg, Bd.8, S. 1, 1909.","page":191},{"file":"p0192.txt","language":"de","ocr_de":"192\tW. Kopaczewski,\ndiese Prozesse ihr Optimum erreichen, gemessen und die Ergebnisse in einem reichen Kurvenmaterial dargestellt. Es zeigte sich, da\u00df der \u00abwirkliche S\u00e4uregrad\u00bb in erster Linie von der elektrischen Dissoziation, dann von der Anwesenheit anderer Salze, Proteinstoffe usw. abh\u00e4ngig ist;\nVor kurzem erschien eine wertvolle Arbeit von G. Bertrand1 * * * S.) und seinen Sch\u00fclern, in welcher wieder der enge Zusammenhang zwischen physikalischen Eigenschaften der S\u00e4uren und in erster Linie zwischen elektrischer Dissoziation und ihren Wirkungen klargelegt ist.\nDiese Ergebnisse k\u00f6nnen die schon oft best\u00e4tigte Theorie der Enzymwirkung, die G. Bertrand8) herausgestellt hatte, endg\u00fcltig bewerten. Sie lautet, da\u00df die Enzyme aus zwei Komponenten zusammengesetzt sind : der eine \u2014 der aktive Komplement (le complement actif) ist derjenige, der allein entsprechende Reaktion hervorrufen kann, z. B. Salzs\u00e4ure im Falle des Pepsins, Mangansalze im Falle der Laccase usw.; der zweite \u2014 der aktivierende Komplement (le complement activant) ist die kolloide Substanz, welcher man bisher eine viel zu wichtige Rolle zugeschrieben hatte.\nWenn wir von diesem Standpunkte aus die Resultate betrachten, so bemerken wir, da\u00df, obwohl die Reihenfolge der S\u00e4uren in bezug entweder auf das elektrische Leitverm\u00f6gen, oder die Inversion d\u00e9s Rohrzuckers, oder schlie\u00dflich auf die Hydrolyse der Maltose durch Maltase und andere fermentative Prozesse fast immer dieselbe bleibt, doch bedeutende quantitative Unterschiede existieren, welche weder durch Versuchsfehler, noch durch unsere physikalischen Kenntnisse erkl\u00e4rt werden k\u00f6nnen. So z. B. Dichloressigs\u00e4ure ist aktiver als die st\u00e4rkste Minerals\u00e4ure, obwohl sie viel weniger dissoziiert ist. Als weiteres Beispiel k\u00f6nnen die ersten vier Glieder der einbasischen ges\u00e4ttigten Fetts\u00e4uren dienen (Tab. IV).\n\u2018) G. Bertrand usw., Recherches sur 1 hydrolyse compar\u00e9e du\nsaccharose. Ann. de Tlnst. Pasteur, 1912 {Mai), S. 321.\n*) Derselbe, Bull. Soc. Chim., 4e Serie, Bd. 1. S. 1120, 1907, ibid.\nHe Serie, 1897, Bd. 17, S. 623. Revue g\u00e9n\u00e9rale des sciences, Bd. 16,\nS. 459, 1905; Revue scientif., Bd. 47, S. 609, 1909.","page":192},{"file":"p0193.txt","language":"de","ocr_de":"Einflu\u00df verschiedener S\u00e4uren auf die Hydrolyse der Maltose usw. 193\nTabelle IV.\nS\u00e4uren\tDissoziationskonstante k = bei 2b9 C.\tOptimale Konzentration bei Maltose-Hydrolyse\nAmeisens\u00e4ure . . . .\t0,02140\t*/\u2022\u2022\u201cn\nEssigs\u00e4ure . . . . .\t0,00180\t' .\t, \u2018/\u00bbB-n.\nPropions\u00e4ure . v * v\t0,00130\t*/e \u00ab*n\nButters\u00e4ure . . . . .\t0,00149\t*/\u00abHn\nDiese quantitativen Unterschiede lassen sich nur dadurch erkl\u00e4ren, da\u00df bei den fermentativen Prozessen nicht nur die H-Ionenkonzentration das entscheidende Moment ist, sondern auch die Natur der Anionen, an welche die S\u00e4uren in den entsprechenden Enzymen gebunden sind.\nHoppe-SeyUr\u2019t Zeitschrift f. physiol. Chemie. LXXX.\t1$","page":193}],"identifier":"lit19557","issued":"1912","language":"de","pages":"182-193","startpages":"182","title":"Einflu\u00df verschiedener S\u00e4uren auf die Hydrolyse der Maltose durch Maltase","type":"Journal Article","volume":"80"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T15:22:34.202878+00:00"}