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{"created":"2022-01-31T14:26:13.505577+00:00","id":"lit19587","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Buglia, G.","role":"author"},{"name":"A. Costantino","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 81: 130-142","fulltext":[{"file":"p0130.txt","language":"de","ocr_de":"Beitr\u00e4ge zur Muekelchemie.\nIII. Mitteilung.\nDer freie, durch Formol titrierbare Aminostickstoff in der glatten, der quergestreiften und der Herzmuskulatur der\nS\u00e4ugetiere.\nVon\nG. Bnglia und A. Costantino.\n(Aus dem physiologischen Institut der Universit\u00e4t Neapel.)\n(Der Redaktion zugegangen am 22. August 1912.)\nI-\nDurch die Untersuchungen von Zunz,1) Micko2) und Soave3) ist die Gegenwart von freien Mono- und Diamino-s\u00e4uren im w\u00e4sserigen Extrakt des Fleisches der h\u00f6heren Tiere festgestellt worden.\nNach Zunz finden sich l,5\u00b0/o des \u00abextrahierbaren Stickstoffs\u00bb des Fleisches in Form von Hexonbasen und Monoaminos\u00e4uren; nach Micko enth\u00e4lt der Fleischextrakt (Liebig) in Prozenten ausgedr\u00fcckt an: Alanin 0,23 g, an Glutamins\u00e4ure 0,08 g, an Taurin 0,20 g, oder an freien Monoamido-s\u00e4uren insgesamt 0,51 g.\nAuch im w\u00e4sserigen Extrakt der Fischmuskeln ist eine betr\u00e4chtliche Quantit\u00e4t von Hexonbasen und Monoamidos\u00e4uren festgestellt worden; Suzuki und Joskimura4 *) fanden Histidin, Arginin, Lysin, Leucin, Alanin usw. Chittenden6) fand im Adductor von Pecten eine betr\u00e4chtliche Menge Glykokoll, und\n\u2018) E. Zunz, Ann. soc. med. Bruxelles, Bd. 13, fase. 3, 1904.\n\u2022) K. Micko, Diese Zeitschrift, Bd. 66, S. 80, 1908.\n3)\tM. Soave, Atti della R. Accad. di Torino, Bd.40, S. 831,1905,\n4)\tW. Suzuki und K. Joskimura, Diese Zeitschrift, Bd. 62,\nS. 1, 1909.\n6) R. H. Chittenden, Lieb. Ann., Bd. 178, S. 266, 1875.","page":130},{"file":"p0131.txt","language":"de","ocr_de":"Beitr\u00e4ge zur Muskelchemie. III.\t131\nValenciennes, Fr\u00e9my,Fr\u00e9dericq,Kruckenberg,Henze1 *) konstatierten bei Cephalopoden die Gegenwart von Taurir\u00e7.\nAu\u00dferdem erw\u00e4hnen andere Autoren*) die Gegenwart von Leucin und Tyrosin in den Muskeln der Krebse, Spinnen und Insekten.\nJedoch fanden die in diesen Untersuchungen angewandten quantitativen analytischen Methoden keine ausgedehntere Anwendung und zwar wegen der Menge des n\u00f6tigen* Materials.\nDie bereits vielfach angewandte Formolmethode zur Bestimmung der freien Aminos\u00e4uren in den F\u00fcssigkeiten des Organismus vermeidet fast ganz die oben erw\u00e4hnte Schwierigkeit und erm\u00f6glicht neue und ausgedehnte Versuche \u00fcber den Gehalt der Organe und Muskeln an freien Aminos\u00e4uren.\nEs ist zu hoffen, da\u00df es auf diese Weise gelingt, die physiologische Bedeutung dieser Substanzen aufzukl\u00e4ren und die Wichtigkeit, die sie nach Verschiedener Ansicht im Metabolismus spielen, zu zeigen.\nDelaunay3) hat neuerdings zahlreiche Bestimmungen von freiem Aminostickstoff in den Organen und Muskeln verschiedener Tiere (Vertebraten und Evertebraten) nach der Formolmethode ausgef\u00fchrt, und v. F\u00fcrth und Schwarz4) haben genannte Methode zur Bestimmung des freien Amino-stickstoffs nach der F\u00e4llung mit Phosphorwolframs\u00e4ure, also zur Bestimmung des Monoaminostickstofls angewandt und zwar in den Wasserextrakten der quergestreiften Muskulatur des Pferdes.\nEs mu\u00df jedoch darauf hingewiesen werden, da\u00df die Formolmethode, wenn es sich um Organe oder Muskeln handelt, nicht so leicht und sicher anzuwenden ist, als wenn es sich um K\u00f6rperfl\u00fcssigkeiten handelt. Es liegt dies daran, da\u00df man die freien Aminos\u00e4uren zun\u00e4chst aus den Organen und Muskeln\n*) 0. v. F\u00fcrth, Chemie des Muskelgewebes. In C. Oppenheim, Handb. d. Biochem., Bd. II,, S. 278, 1909.\n*) S. P. L, S\u00f6rensen, Biochem. Zeitschr., Bd. 7, S. 45, 1908.\n\u2022J H. Delaunay, Travail du Laboratorie de Physiol, de la Facult\u00e9 de M\u00e9dicine de Bordeaux et de la Station Biol. d\u2019Arcachon. Bordeaux A. Destout, 1910.\n4) 0. v. F\u00fcrth und C. Schwarz, Biochem. Zeitschr., Bd. 30, S. 413, 1911.\n7'. \u00ab\t9*","page":131},{"file":"p0132.txt","language":"de","ocr_de":"132\nG. Buglia und A. Costantino,\nextrahieren mu\u00df und da\u00df, wenn diese Extraktion nicht richtig gemacht ist, man leicht Fehler bei derFormoltitration bekommt.\nDie ebengenannten Autoren haben verschiedene Wege zur Extraktion der freien Aminos\u00e4uren aus den Organen und Muskeln eingeschlagen. Delaunay verfuhr so, da\u00df er 1 g des Muskels oder Organs mit Sand und Wasser zerrieb; F\u00fcrth und Schwarz hingegen kochten den Muskelbrei wiederholt mit Wasser aus und brachten die Extraktionsfl\u00fcssigkeiten auf ein kleines Volumen.\nln unseren Bestimmungen \u00fcber den Gehalt des glatten, quergestreiften und Herzmuskels an freien Aminos\u00e4uren haben wir weder den einen noch den anderen Weg befolgt. Die Arbeitsweise von Delaunay verdient schon wegen der geringen Menge des verwandten Materials wenig Vertrauen, anderseits ist der Fehler nicht in Betracht gezogen, der durch die Gegenwart von Phosphaten und Garbonaten in der Fl\u00fcssigkeit, in der mit Formol titriert wird, bedingt wird.1) Die Methode von v. F\u00fcrth und Schwarz war im Spezialfall des glatten Muskels nicht anwendbar. Behandelt man n\u00e4mlich die glatte Muskulatur mit hei\u00dfem Wasser, so erh\u00e4lt man eine an Eiwei\u00dfk\u00f6rpern reiche Fl\u00fcssigkeit, die langsam und schwierig koaguliert. Man erh\u00e4lt eine stark opalescierende Fl\u00fcssigkeit, deren Titration mit Formol, auch wenn man an Stelle des Baryts Soda verwendet, nur schwierig auszuf\u00fchren und von zweifelhafter Genauigkeit ist. Anderseits haben wir uns auch bem\u00fcht, bei der Extraktion der freien Aminos\u00e4uren hohe Temperaturen zu vermeiden.\n/\u25a0. n\nUntersuchungsmethode.\nWir verfuhren in folgender Weise:\nDer von Fett und Bindegewebe befreite Muskel wird kleingehackt und im Trockenschrank bei 70\u201480\u00b0 getrocknet. Hierauf zerreibt man ihn zu einem feinen Pulver und nimmt\n') M\u00f6glicherweise lassen sich so die hohen von diesem Autor erhaltenen Werte erkl\u00e4ren. Sie betragen beinahe das Doppelte des in den Extraktivstoffen enthaltenen Stickstoffs.","page":132},{"file":"p0133.txt","language":"de","ocr_de":"Beitr\u00e4ge zur Muskelchemie. III.\t133\ndavon eine Probe, um den Trockenriickstand beider Temperatur von 110\u00b0 zu bestimmen. Ca. 20 g des bei 70\u201480\u00b0 getrockneten Pulvers gibt man sodann in ein Gef\u00e4\u00df zusammen mit 225 ccm Wasser und 25 ccm 97prozentigen Alkohol und sch\u00fcttelt 3 Stunden lang. Hierauf gibt man 5\u201410 g Baryt und Chlorbaryum in Pulverform zu und sch\u00fcttelt abermals 10 Min. Nachdem man 15 Min. hat absitzen lassen, wird filtriert. Man erh\u00e4lt ein gelblich gef\u00e4rbtes Filtrat (das weniger gef\u00e4rbt ist beim glatten Muskel), was v\u00f6llig klar ist und nur geringe Mengen von Eiwei\u00dfsubstanzen enth\u00e4lt.\nEtwa 150 ccm dieser Fl\u00fcssigkeit neutralisiert man bei Gegenwart von Azolithmin, nachdem man 1 ccm Phenolphthalein pro 50 ccm Fl\u00fcssigkeit zugef\u00fcgt hat (1 g Phenolphthalein in 100 ccm Wasser und 100 ccm Alkohol) und f\u00fcllt auf 200 ccm auf. 50 ccm dieser Fl\u00fcssigkeit dienen zur Bestimmung des Formolstickstoffs gem\u00e4\u00df der Methode von S\u00f6rensen1) und 50 ccm zur Bestimmung des Ammoniakstickstoffs nach der Methode von Kr\u00fcger, Reich, Schittenhelm.8)\nDa man den Gewichtsverlust des Trockenpulvers bei 110\u00b0 kennt, so l\u00e4\u00dft sich leicht die Menge des durch Formol titrierbaren Stickstoffs in 100 g Trockensubstanz berechnen; desgleichen auch f\u00fcr den Gesamtstickstoff. Der Trockenr\u00fcckstand einer gewissen Gewichtsmenge frischen Muskels erlaubt weiter, den Gehalt an Formolstickstoff und Ammoniakstickstoff in Prozenten der frischen Substanz auszudr\u00fccken.\nDie Vorteile dieser Extraktionsmethode sind klar: Die Manipulationen der Extraktion sind abgek\u00fcrzt und bedeutend erleichtert. Bei dem Arbeiten mit der Trockensubstanz kann man die Aminos\u00e4uren einer verh\u00e4ltnism\u00e4\u00dfig gro\u00dfen Menge Frischsubstanz extrahieren; man arbeitet nicht bei erh\u00f6hter Temperatur (das Trocknen kann auch bei noch niederer Temperatur und in einer sauerstofffreien Atmosph\u00e4re vorgenommen werden) und die Fl\u00fcssigkeit, in der die Formoltitration erfolgt, ist frei von Carbonaten und Phosphaten, sehr arm an Eiwei\u00dfk\u00f6rpern\n*) S. P. L. S\u00f6rensen, 1. c.\n*) E. Abderhalden, Handbuch der biochem. Arbeitsmeth., 1910, Bd. 3, S. 767.","page":133},{"file":"p0134.txt","language":"de","ocr_de":"134\nG. Buglia und A. Costantino,\nund bleibt klar bei der Titration, wenn man Soda oder Baryt benutzt.1)\nDie vorliegenden Untersuchungen \u00fcber den freien Amino-stickstoff wurden an demselben Material ausgef\u00fchrt, das wir in fr\u00fcheren Versuchen2 3) benutzten, d. h. an der glatten Muskulatur (retractor penis), der quergestreiften und der Herzmuskulatur des Stieres.\nF\u00fcr jede Muskelart machten wir eine Doppelbestimmung an Material von verschiedenen Tieren.\nGleichzeitig mit den Bestimmungen des durch Formol titrierbaren GesamtstickstofTs machten wir auch Bestimmungen der freien Monoamidos\u00e4uren, indem wir den Diaminostickstoff mit Phosphorwolframs\u00e4ure f\u00e4llten. Bei der ersten F\u00e4llung und Trennung folgten wir den Vorschriften Donald van Slykes,8) wie schon in unserer fr\u00fcheren Mitteilung erw\u00e4hnt ist, bei der zweiten hingegen den obengenannten Angaben von v. F\u00fcrth und Schwarz.\nIII.\nGlatte Muskulatur (Retractor penis).\nTrockenr\u00fcckstand des\tfrischen\tMuskels in\tProzenten\t=\t19,14 g4)\nWasser\tV\t>\t\u00bb V\t\u00bb\t=\t80,86 >4 )\nGesamt-N (Kjeldahl) *\t\u00bb\tV *\t\u00bb\t=\t2,90\t*4)\nI. Bestimmung, a) Freie Aminos\u00e4uren.\nGetrockneter Muskel bei 80\u00b0 = 20,750 g (= 19,762 g bei 110\u00b0) -f 225 ccm Wasser -f- 25 ccm Alkohol.\nVom Filtrat nimmt man 160 ccm, f\u00fcgt 3,2 ccm Phenolphthalein zu und nachdem mit Salzs\u00e4ure gegen Azolithmin neutralisiert hat, f\u00fcllt man auf 200 ccm auf. (Fl\u00fcssigkeit A.)\nFl\u00fcssigkeit A. 50 ccm dienen zur Bestimmung des Formolstickstoffs.\nccm 8,6 - ccm 5,6 = 8 ccm\no\t5\n- ,\tccm 3 X 2,80 = mmg 8,4.\n*) Diese Methode l\u00e4\u00dft sich mit einigen Modifikationen wahrscheinlich auch f\u00fcr die Gewinnung vieler Extraktionsstoffe der Organe und Muskeln benutzen. In einigen von uns angestellten Proben erhielten wir zufriedenstellende Resultate.\n\u2022) G. Buglia und A. Costantino. Diese Zeitschrift, I., II. Mitteilung.\n3)\tArnold van Slyke, Journ. of Biolog. Chem., Bd. 10, S. 15,1912.\n4)\tMittel aus mehreren Bestimmungen.","page":134},{"file":"p0135.txt","language":"de","ocr_de":"Beitr\u00e4ge zur Muskelchemie. III.\t135\nDurch Formol titrierbarer N in Prozenten des bei 110\u00b0 getrockneten Pulvers = 0,263 g.\nFl\u00fcssigkeit \u00c0. 50 ccm dienen zur Bestimmung des Ammoniak-N.\nAmmoniak-N in Prozenten des bei 110\u00ae getrockneten Pulvers = 0,0152 g.\nAmino-N, durch Formol titrierbar, in Prozenten des bei 110\u00b0 getrockneten Pulvers \u00ab 0,247 g.\nAmino-N, durch Formol titrierbar, in Prozenten des frischen Muskels = 0,047 g.\nb) Freie Monoaminos\u00e4uren.\nFl\u00fcssigkeit A. 50 ccm -f 2 ccm Phenolphthalein -f 50 ccm Phosphorwolframs\u00e4urel\u00f6sung (20 g Phosphorwolframs\u00e4ure -f 80 ccm Wasser -f- 4 ccm Schwefels\u00e4ure). Das Filtrat nach der F\u00e4llung mit Baryt wird konzentriert und auf 100 ccm gebracht (Fl\u00fcssigkeit B).\nFl\u00fcssigkeit B. 50 ccm werden gegen Azolithmin neutralisiert auf 100 ccm gebracht und darin der durch Formol titrierbare N bestimmt.\nccm \u00f6,4 \u2014 351 ccm 4?7 = ccm o,7 5\t5\nccm 0,7 \u2014 ccm 0,2 (Korrektion der Probefl\u00fcssigkeit) = ccm 0,5. ccm 0,5 X 2,8 \u00ab mg 1,4.\nDurch Formol titrierbarer N in Prozenten des bei 110\u00b0 getrockneten Pulvers\n= 0,088 g.\nFl\u00fcssigkeit B. 50 ccm dienen zur Bestimmung des Ammoniak-N.\nAmmoniak-N in Prozenten des bei 110\u00b0 getrockneten Pulvers \u00ab 0,0 g.\nDurch Formol titrierbarer Monoaminos\u00e4ure-N in Prozenten des bei 110\u00ae getrockneten Pulvers = 0,088 g.\nDurch Formol titrierbarer Monoaminos\u00e4ure-N in Prozenten der frischen Substanz \u00ab 0,0168 g.\nII. Bestimmung, a) Freie Aminos\u00e4uren.\nBei 80\u00b0 getrockneten Muskelsubstanz == 20,069 g (\u2014 19,98 g bei 110\u00b0) + 225 ccm Wasser -f- 25 ccm Alkohol.\nMan nimmt vom Filtrat 160 ccm, f\u00fcgt 3,2 ccm Phenolphthalein zu und f\u00fcllt nach Neutralisation gegen Azolithmin auf 200 ccm auf (Fl\u00fcssigkeit A).\nFl\u00fcssigkeit A. 50 ccm dienen zur Bestimmung des Formol-N.\nBa^H;\u00ab ccm 9,7 \u2014 8\u00a7 ccm 5,8 \u00ab ccm 3,9\nccm 3,9 \u2014 ccm 0,2 (Korrektion der Probe) \u00ab ccm 3,7.\nDurch Formol titrierbarer fr in Prozenten des bei 110\u00ae getrockneten Pulvers \u00ab 0,352 g.\nFl\u00fcssigkeit A. 50 ccm dienen zur Bestimmung des Ammoniak-N.\nAmmoniak-N in Prozenten des bei 110\u00b0 getrockneten Pulvers \u00ab 0,124 g.","page":135},{"file":"p0136.txt","language":"de","ocr_de":"136\nG. Buglia und A. Costantino,\nDurch Formol titrierbarer Amino-N in Prozenten des bei 110\u00b0 getrockneten Pulvers = 0,228 g.\nDurch Formol titrierbarer Amino-N in Prozenten der frischen Substanz = 0,043 g.\nb) Freie Monoaminos\u00e4uren.\nFl\u00fcssigkeit A. 50 ccm -f- 50 ccm Phosphorwolframs\u00e4urel\u00f6sung -f* 2 ccm Phenolphthalein.\nDas Filtrat nach der Barytf\u00e4llung wird auf 100 ccm gebracht (Fl\u00fcssigkeit B).\nDie etwas tr\u00fcbe Fl\u00fcssigkeit B wird filtriert.\nFl\u00fcssigkeit B. 40 ccm werden gegen Azolithmin neutralisiert und auf\n50 ccm gebracht und darin der durch Formol titrierbare N bestimmt.\nBa(OH),\tHCl\n\u2014ccm 5,1 \u2014 ccm 4,6 = ccm 0,5\nccm 0,5 X 2,8 = mg 1,4.\nDurch Formol titrierbarer N in Prozenten des bei 110\u00b0 getrockneten Pulvers = G,115 g.\nFl\u00fcssigkeit B. 50 ccm dienen zur Bestimmung des Ammoniak-N.\nAmmoniak-N in Prozenten des bei 110\u00b0 getrockneten Pulvers = 0,02 g.\nDurch Formol titrierbarer Monoamino-N in Prozenten des bei 110\u00b0 getrockneten Pulvers ss 0,095 g.\nDurch Formol titrierbarer Monoamino-N in Prozenten der frischen Substanz = 0,0181 g.\nQuergestreifte Muskulatur.\nTrockenr\u00fcckstand des frischen Muskels\tbei\t110\u00b0\tin\tProz.\nWasser\t>\t\u00bb\t>\t,\tlio\u00ab\t*\t>\nGesamt-N(Kjeldahl) \u00bb\t\u00bb\t>\t\u00bb\tHO\u00ae\t\u00bb\t,\n22,23 g\u2018) 77,77 \u00bb ') 3,40 \u00bb *)\n1. Bestimmung, a) Freie Aminos\u00e4uren.\nGetrockneter Muskel bei 80\u00b0 \u00ab 20,995 g (= 20,42 g bei 110\u00b0) -f 225 ccm Wasser -f 25 ccm Alkohol.\nVom Filtrat nimmt man 160 ccm, f\u00fcgt 3,2 ccm Phenolphthalein zu und bringt nach Neutralisation gegen Azolithmin auf 200 ccm (Fl\u00fcssie-. keit A).\nFl\u00fcssigkeit A. 50 ccm dienen zur Bestimmung des Formol-N.\n\u2014^ ccm 9,3 \u2014 M ccm 4,9 = ccm 4,4\nccm 4,4 \u2014 ccm 0,1 (Korrektion der Probe) = ccm 4,3 ccm 4,3 X 2,8 .*= 12,04 mg.\nGesamt-Formol-N in Prozenten des bei 110\u00ae getrockneten Muskels = 0,369 g. Fl\u00fcssigkeit A, 50 ccm dienen zur Bestimmung des Ammoniak-N.\n') Mittel aus mehreren Bestimmungen.","page":136},{"file":"p0137.txt","language":"de","ocr_de":"137\nBeitr\u00e4ge zur Muskelchemie. 111.\nAmmoniak-N in Prozenten der bei 110\u00b0 getrockneten Substanz = 0,112 g.\nDurch Formol titrierbarer Amino-N in Prozenten des bei 110\u00b0 getrockneten Pulvers = 0,257 g.\nDurch Formol titrierbarer Amino-N in Prozenten des frischen Muskels = 0,0571g.\nb) Freie Monoamidos\u00e4uren.\nFl\u00fcssigkeit A. 50 ccm -f* 2 ccm Phenolphthalein -f~ 50 ccm Phosphorwolframs\u00e4ure.\nDas Filtrat nach der Barytf\u00e4llung wird konzentriert und auf 100 ccm gebracht (Fl\u00fcssigkeit B).\nFl\u00fcssigkeit B. 40 ccm werden gegen Azolithmin neutralisiert, auf 50 ccm\ngebracht und darin der durch Formol titrierbare N bestimmt.\nBa(OH),\t_0\tHQ\tAt\n-\u2014-=\u2014- ccm o,2----------\u25a0=\u2014 ccm 4,7 \u2014 ccm 0,o\n0 0 : \u25a0\nccm 0,5 X 2,8 =\u00bb 1,4 mg.1\nDurch Formol titrierbarer N in Prozenten der bei 110\u00b0 getrockneten Substanz = 0,110 g.\nFl\u00fcssigkeit B. 50 ccm dienen zur Bestimmung des Ammoniak-N.\nAmmoniak-N in Prozenten der bei 110\u00b0 getrockneten Substanz = 0,02 g.\nFreier durch Formol titrierbarer Monoamidos\u00e4uren-N in Prozenten der bei 110\u00b0 getrockneten Substanz = 0,090 g.\nFreier durch Formol titrierbarer Monoamidos\u00e4ure-N in Prozenten des frischen Muskels = 0,020 g.\nII. Bestimmung, a) Freie Aminos\u00e4uren.\nMuskelsubstanz bei 80\u00b0 getrocknet \u2014 26,2599 g (= 25,1644 g bei 110\u00b0) -f- 225 ccm Wasser -f- 25 ccm Alkohol.\n150 ccm des Filtrats werden gegen Azolithmin neutralisiert, 3 ccm Phenolphthalein zugef\u00fcgt und auf 200 ccm gebracht (Fl\u00fcssigkeit A).\nFl\u00fcssigkeit A. 100 ccm dienen zur Bestimmung des Formol-N. jfe(QH), ccm _ JK\u00cf\u00cf ccm g g _ ccm jo g\nccm 10,3 \u2014 ccm 0,3 (Korrektion der Probe) \u00bb ccm 10,0 ccm 10,0 X 2,8 = 2,8 mg.\nDurch Formol titrierbarer N in Prozenten der bei 110\u00b0 getrockneten Substanz = 0,371 g.\nFl\u00fcssigkeit A. 50 ccm dienen zur Bestimmung des Ammoniak-N.\nAmmoniak-N in Prozenten der bei 110\u00b0 getrockneten Substanz = 0,104 g.\nDurch Formol titrierbarer Amino-N in Prozenten der bei 110* getrockneten Substanz = 0,267 g.\nurch Formol titrierbarer Amino-N in Prozenten des frischen Muskels = 0,0593 g.","page":137},{"file":"p0138.txt","language":"de","ocr_de":"138\nG. Buglia und A. Costantino,\nb) Freie Monoamidos\u00e4uren.\nFl\u00fcssigkeit A. 50 ccm -f 2 ccm Phenolphthalein -f- 50 ccm Phosphorwolframs\u00e4ure.\nDas Filtrat nach der Barytf\u00e4llung wird gegen Azolithmin neutralisiert und auf 100 ccm gebracht (Fl\u00fcssigkeit B).\nFl\u00fcssigkeit B. 50 ccm dienen zur Bestimmung des Formol-N.\nccm 5,4 = ccm 0,94\nBa(OH)t - HCl ccm o,o4 \u2014\n5\t----- 5\nccm 0,94 \u2014 ccm 0,3 (Korrektion der Probe) = ccm 0,64 ccm 0,64 X 2,8 = 1,79 mg.\nFreier durch Formol titrierbarer N in Prozenten der bei 110\u00b0 getrockneten Substanz 0,094 g.\nFl\u00fcssigkeit B. 50 ccm dienen zur Bestimmung des Ammoniak-N.\nAmmoniak-N in Prozenten der bei 110\u00b0 getrockneten Substanz = 0,02 g.\nFreier durch Formol titrierbarer Monoamidos\u00e4ure-N in Prozenten der bei HO* getrockneten Substanz = 0,074 g.\nFreier durch Formol titrierbarer Monoamidos\u00e4ure-N in Prozenten des frischen Muskels = 0,016 g.\nTrockenr\u00fcckstand Wasser Gesamt-N (Kjeldahl)\nHerzmuskel.\ndes bei 110\u00ae getrockneten Muskels in Proz. \u00bb 19,26 g\u00bb)\n110\u00ae\n110\u00ae\n= 80,74*\u00bb) = 2,77 *\u00bb)\nI. Bestimmung, a) Freie Aminos\u00e4uren.\nBei 80\u00ae getrocknete Muskelsubstanz = 20,435 g (= 18.924 g bei 110\u00b0\u00ef + 226 ccm Wasser + 25 ccm Alkohol.\tJ\n160 ccm des Filtrats neutralisiert man gegen Azolithmin, f\u00fcgt 3,2 ccm Phenolphthalein zu und bringt, auf 200 ccm (Fl\u00fcssigkeit A). Fl\u00fcssigkeit A. 50 ccm dienen zur Bestimmung des Formol-N Ba(OH), . HCl\n5 ccm 8,4\t\u2014 ccm 4,9 = ccm 3,5 (\u2014 ccm 0,2 Korrektion) = ccm 3,3\nccm 3,3 X 2,8 = 9,24 mg.\nDurch Formol titrierbarer N in Prozenten der bei HO\u00ae getrockneten Substanz = 0,304 g.\nFl\u00fcssigkeit A. 50 ccm dienen zur Bestimmung des Ammoniak-N. Ammoniak-N in Prozenten der bei 110\u00ae getrockneten Substanz = 0,134 g. Durch Formol titrierbarer Amino-N in Prozenten des Trockenpulvers\n= 0,170 g.\nDurch Formol titrierbarer Amino-N in Prozenten des frischen Muskels == 0,0327 g.\n*) Mittel aus mehreren Bestimmungen.","page":138},{"file":"p0139.txt","language":"de","ocr_de":"Beitr\u00e4ge zur Muskelchemie. III.\t139\nb) Freie Monoamidos\u00e4uren.\nFl\u00fcssigkeit A. 50 ccm + 2 ccm Phenolphthalein -f- 50 ccm Phosphorwolframs\u00e4ure.\nDas Filtrat nach der Barytf\u00e4llung wird gegen Azolithmin neutralisiert und auf 100 ccm gebracht (Fl\u00fcssigkeit B).\nFl\u00fcssigkeit B. Man filtriert, 80 ccm davon dienen zur Bestimmung des Formol-N.\nBa(OH)4\tnn\tHCl r | I\u00bbrtm 1 o\n\u2014=\u2014- ccm o,d-----------r\u2014 ccm 5,1 = ccm 1,\u00e4\nO\t\u25a0\t0 ;\t\u25a0\nccm 1,2 \u2014 ccm 0,3 (Korrektur der Probe) = ccm 0,9 ccm 0,9 X 2,8 \u2014 2,52 mg.\nDurch Formol titrierbarer N in Prozenten der bei 110\u00b0 getrockneten Substanz = 0,103 g.\nAmmoniak-N in Prozenten der bei 110\u2022 getrockneten Substanz = 0,02 g (Mittel der vorhergehenden Bestimmungen).\nDurch Formol titrierbarer Monoamidos\u00e4ure-N in Prozenten der bei 110* getrockneten Substanz = 0,083 g.\nDurch Formol titrierbarer Monoamidos\u00e4ure-N in Prozenten des frischen Muskels = 0,0159 g.\nII. Bestimmung, a) Freie Aminos\u00e4uren.\nBei 80\u00b0 getrocknete Substanz = 27,1884 g (= 25,953 g bei 110*) -f- 225 ccm Wasser -j- 25 ccm Alkohol.\n160 ccm des Filtrats werden gegen Azolithmin neutralisiert, 3,2 ccm Phenolphthalein zugef\u00fcgt und auf 200 ccm aufgef\u00fcllt (Fl\u00fcssigkeit A).\nFl\u00fcssigkeit A. 50 ccm dienen zur Bestimmung des Formol-N.\nBafOH), \u25a0\tHCl\t\u2018\n\u2019* ccm 11,5------g- ccm 5,9 = ccm 5,6\n(\u2014 0,3 ccm Korrektion der Probe) \u2014 ccm 5,3 ccm 5,3 X 2,8 = 14,84 mg.\nDurch Formol titrierbarer N in Prozenten der bei 110* getrockneten Substanz = 0,357 g.\nFl\u00fcssigkeit A. 50 ccm dienen zur Bestimmung des Ammoniak-N.\nAmmoniak-N in Prozenten der bei 110* getrockneten Substanz = 0,148 g.\nDurch Formol titrierbarer Amino-N in Prozenten der bei 110\u00b0 getrock: neten Substanz = 0,209 g.\nDurch Formol titrierbarer Amino-N in Prozenten des frischen Muskels = 0,042 g.\nb) Freie Monoamidos\u00e4uren.\nFl\u00fcssigkeit A. 50 ccm -f 2 ccm Phenolphthalein -|- 50 ccm Phosphorwolframs\u00e4ure.\nDas Filtrat nach der Barytf\u00e4llung wird gegen Azolithmin neutralisiert und auf 100 ccm gebracht (Fl\u00fcssigkeit B).","page":139},{"file":"p0140.txt","language":"de","ocr_de":"140\nG. Buglia und A. Costantino,\nFl\u00fcssigkeit B. 50 ccm der filtrierten Fl\u00fcssigkeit dienen zur Bestimmung des Formol-N.\nBa(OH),\nccm 6,2 \u2014\nHCl\nccm 5\nccm 1,2\n\u2022 ccm 1,2 \u2014 ccm 0,3 (Korrektion der Probe) \u00bb ccm 0,9 ccm 0,9 * 2,8 \u00ab 2,52 mg.\nFormol-N in Prozenten der bei 110\u00b0 getrockneten Substanz = 0,121 g. Fl\u00fcssigkeit B. 40 ccm dienen zur Bestimmung des Ammoniak-N. Ammoniak-N in Prozenten der bei 110\u00b0 getrockneten Substanz = 0,017 g. Durch Formol titrierbarer Amino-N in Prozenten der bei 110\u00ae getrockneten Substanz \u00bb 0,104 g.\nDurch Formol titrierbarer Amino-N in Prozenten des frischen Muskels\n= 0,020 g.\nIn der folgenden Tabelle sind s\u00e4mtliche gefundenen Werte zusammengestellt und zwar bezogen sowohl auf den bei 110\u00b0 getrockneten als auch auf den frischen Muskel.\n\tBe-\tFreier durch Formol titrierbarer Aminostickstoff in g\t\t\t\t\t\nMuskel\tstim-\tProzent der Trockensubstanz (110\u00b0)\t\t\tProzent des frischen Muskels\t\t\n\tmung\tGesamt- Amino-N\tMonamino- N\tDiamino-N (aus Differenz)\tGesamt- Amino-N\tMonamino- N\tDiamino-N (aus Differenz)\nglatt (retractor penis)\tI II\t0,2471 0,237 0,228/ \u2019\t0,0881 \u2019\t0,091 0,095 / \u2019\t0,146\t0,0471 0,045 0,043/ \u2019\t0,0161 0,018)0-017\t0,028\nquer- gestreift\tI II\t0,2571 [0,262 0,267/ \u2019\t0;0901 \u2019 , [0,082 0,074/ \u2019\t0,180\t0,0571 \u2019 \u201e 0,058 0,059/\t0,0201 \u2019 0,018 0,016/\t0,040\nHerz\tI II\t0,1701 rt\u2019} 0,189 0,209/\t0,0831 [0,093 0,104/ \u2019\t0,096\t0,0321 [ 0,036 0,040/ \u2019\t\u2019 0,\u00b018 0,020/\t0,018\nDiese Tabelle enth\u00e4lt die Werte der einzelnen Bestimmungen bezogen auf 100 g Gesamtstickstoff :\nMuskel\tBe-\tGesamt-N in \u00ae/o des frischen\tFreier durch Formol titrierbarer Gesamt-N in \u00ae/o\t\t\n\tStimmung\tMuskels (Kjeldahl)\tGesamt- Amino-N\tMonamino- N\tDiamino-N (Differenz)\nglatt (retractor penis)\tI und II (Mittel)\t2,90\t1,55\t0,58\t0,97\nquergestreift\tdo.\t3,40\t1,70\t0,53\t1,17\nHerz\t\u00bb\t2,77\t1,48\t0,65\t0,83","page":140},{"file":"p0141.txt","language":"de","ocr_de":"Beitr\u00e4ge zur Muskelchemie. III.\t141\nIV.\t'\nDie mitgeteilten Ergebnisse \u00fcber den durch Formol titrierbaren Aminostickstoff erlauben folgende Schl\u00fcsse zu ziehen :\n1.\tDie von uns befolgte Methodik der Extraktion der in den Geweben des Organismus enthaltenen freien Aminos\u00e4uren ist leicht ausf\u00fchrbar und verdient Zutrauen hinsichtlich der \u00dcbereinstimmung der Resultate.\n2.\tIn den verschiedenen von uns untersuchten Muskelarten findet sich eine Menge freien durch Formol titrierbaren Aminostickstoffs, der im Verh\u00e4ltnis zur Menge des Stickstoffs der \u00fcbrigen Extraktivstoffe von nicht geringer Bedeutung ist.\n3.\tDer freie durch Formol titrierbare Aminostickstoff variiert in den verschiedenen Muskelsorten. In bezug auf die frische Muskelsubstanz findet sich die gr\u00f6\u00dfte Menge im quergestreiften Muskel, hierauf folgt der glatte und dann der Herzmuskel.\n4.\tDie Menge des freien durch Formol titrierbaren Aminostickstoffs, der nicht durch Phosphor wolframs\u00e4ure f\u00e4llbar ist, also den Stickstoff der freien Monoamidos\u00e4uren repr\u00e4sentiert, zeigt fast keinen Unterschied in den verschiedenen Muskeln.\n5.\tDer Stickstoff der freien Diaminos\u00e4uren, der die Differenz zwischen dem Gesamtstickstoff der freien durch Formol titrierbaren Aminos\u00e4uren und demjenigen der Monoaminos\u00e4uren darstellt, \u00fcberwiegt in der glatten und quergestreiften Muskulatur denjenigen der Monoaminos\u00e4uren, w\u00e4hrend in der Herzmuskulatur beide ungef\u00e4hr in gleicher Menge Vorkommen.\n6.\tDie erhaltenen Resultate zeigen somit, welche Bedeutung ein eingehenderes Studium des freien Aminostickstoffs haben kann, welches heute infolge der nicht geringen Untersuchungsschwierigkeiten so zu sagen erst begonnen ist. Wir haben daher systematische Studien begonnen, um die Unterschiede zwischen den Organen und Geweben der verschiedensten Tierarten festzustellen, und zwar nicht nur unter normalen und' unter pathologischen Verh\u00e4ltnissen, sondern auch w\u00e4hrend deren funktioneller T\u00e4tigkeit und zwar parallel zu den eventuellen Variationen des Gehaltes der freien Aminos\u00e4uren in den K\u00f6rperfl\u00fcssigkeiten.","page":141},{"file":"p0142.txt","language":"de","ocr_de":"142 G. Buglia und A. Gostantino, Muskelchemie. 111.\nStickstoff der haupts\u00e4chlichsten Muskelextraktivstoffe in Prozenten des frischen Muskels.\nExtraktiv- stoff\tBuglia-Costantino *)\tAndere Autoren\t\nFreie Amino- s\u00e4uren\t0,045 (glatter Muskel) 0,058 (gestreifter \u00bb ) 0,036 (Herz-\t*\t)\tDelaunay*) (gestreifterMuskel) 0,153(!) v. F\u00fcrth u. Schwarz*) (gestr. Muskel, Monaminos\u00e4uren) 0,022\u20140,0007\t\nKreatinin (nach Inversion)\t0,036 (glatter Muskel) 0,117 (gestreifter \u00bb ) 0,079 (Herz-\t\u00bb\t)\tSaiki* * 3 4 *) (Magen, Schwein) 0,032 (Mittel) \u00bb (Blase,\t\u00bb ) 0,029 Mouari*)\t\\\t0,12 \u20140,16 Mellanby6)\t8e* 0,11\u20140,16 Pekelharing7 *) streifter o,ll \u20140,18 v. F\u00fcrth und Muskel Schwarz6) >\t(Herzmuskel) 0,073\u20140,079\t\nCarnosin (Carnosin- fraktion)\t0,036 (glatter Muskel) 0,105 (gestreifter \u00bb ) 0,044 (Herz-\t\u00bb\t)\tSkworzow9) v. F\u00fcrth und Schwarz10) > (\u00ab\tgestreifter \u00b0\u2019069\u2014\u00b0\u201912 Muskel 0,105\u20140,117 (erzmuskel) 0,086\u20140,109\n') G. Buglia und A. Gostantino, Diese Zeitschrift, II. Mitteilung.\n*) H. Delaunay, l e.\n3)\t0. v. F\u00f6rth und C. Schwarz, 1. c.\n4)\tT, Saiki, Jottrn. of Biol. Chem., Bd. 4, S. 483, 1908.\n6)\tA. Mouari, Atti R. Aecad. delle scienze Torino, Bd.22, S.846,1887.\n\u00ab) E. Mellanby, Journ. of Physiol., Bd. 36, S 447, 1907\u201408.\n7)\tC. A. Pekelharing und C. J. C. van Hoogenhuyze, Diese Zeitschrift, Bd. 64, S. 262, 1910.\n\u2022) O. v. F\u00fcrth und C. Schwarz, 1. c,\n9)\tWl. Skworzow, Diese Zeitschrift, Bd. 68, S. 26, 1910.\n10)\tO. v. F\u00fcrth und C. Schwarz, 1. c.","page":142}],"identifier":"lit19587","issued":"1912","language":"de","pages":"130-142","startpages":"130","title":"Beitr\u00e4ge zur Muskelchemie. III. Mitteilung: Der freie, durch Formol titrierbare Aminostickstoff in der glatten, der quergestreiften und der Herzmuskulatur der S\u00e4ugetiere","type":"Journal Article","volume":"81"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T14:26:13.505583+00:00"}