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{"created":"2022-01-31T15:23:19.315833+00:00","id":"lit19636","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"B\u00fcrker, K.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 82: 346","fulltext":[{"file":"p0346.txt","language":"de","ocr_de":"Zur Nmnenklatur der Blutfarbstoffderivate.\nVon\nK. Bfirker-T\u00fcbingen.\nDer Redaktion zugegangen am 23. Oktober 1912 )\nln einer in dieser Zeitschrift, Bd. 78, S. 159 erschienenen Mitteilung \u00abNotizen\u00bb wendet sich E. Abderhalden auf S. 162 mit Recht gegen unlogische Namengebung. Der Autor schl\u00e4gt in diesem Zusammenh\u00e4nge vor, das Wort \u00abH\u00e4mochromogen* zu vermeiden und daf\u00fcr \u00abH\u00e4matin* zu setzen. Was bisher H\u00e4matin genannt wurde und die Sauerstoffverbindung des H\u00e4mochromogens bczeichnete, soll dagegen in Zukunft \u00abOxy-humatin\u00bb hei\u00dfen.\nDa es aber doch bedenklich ist, einem so sehr eingeb\u00fcrgerten Namen wie H\u00e4matin einen anderen Sinn unterzuschieben, so erlaube ich mir, wenn es zur \u00c4nderung der Namen kommen soll, den Vermiltlungs-vorschlag zu machen, von \u00abreduziertem H\u00e4matin\u00bb und von \u00abOxyh\u00e4matin\u00bb zu sprechen. Dadurch wird eine ernstliche Kollision mit der fr\u00fcheren Nomenklatur vermieden und zugleich die naheliegende Analogie zu H\u00e4moglobin zum Ausdruck gebracht.","page":346}],"identifier":"lit19636","issued":"1912","language":"de","pages":"346","startpages":"346","title":"Zur Nomenklatur der Blutfarbstoffderivate","type":"Journal Article","volume":"82"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T15:23:19.315839+00:00"}