Open Access
{"created":"2022-01-31T14:23:00.793408+00:00","id":"lit19857","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Yoshimura, K.","role":"author"},{"name":"M. Kanai","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 86: 178-184","fulltext":[{"file":"p0178.txt","language":"de","ocr_de":"Beitr\u00e4ge zur Kenntnis der stickstoffhaltigen Bestandteile des Pilzes Cortinellus shiitake P. Henn.\nVon\n,\t-r\nK. Yoshimura und M. Kanai.\n(Aus dem chemischen Laboratorium der landwirtschaftlichen Hochschule zu Kagoshima.\nJapan.)\n(Der Redaktion zugegangen am 10. Juni 1913.)\nDer getrocknete Pilz Cortinellus shiitake wird in Japan als kostbare W\u00fcrze f\u00fcr delikate Speisen viel verwendet.\nMan kultiviert die Pilze auf dem gefaulten Holze der Buche, Eiche usw. Die frischen Pilze werden zun\u00e4chst durch ein Holzkohlenfeuer langsam getrocknet, wobei sich ein eigent\u00fcmlicher angenehmer G\u00e8ruch und Geschmack entwickelt.\nDie Probe, welche zu dieser Untersuchung diente, hatte\nfolgende Zusammensetzung :\nWasser................................................ 12,645\t\u00b0/o\nTrockensubstanz......................................... 87.355\t\u00b0/<>\nIn 100 Teilen Trockensubstanz:\nGesamtst ickstoff...............................................3,993\nEiwei\u00dfstickstolT............................................. 2,406\n\u00c4mmoniakstickstoff . ...........................................0,085\nNicht-Eiwei\u00dfstickstoff............ 1,502\nDavon ^ durch Phosphorwolframs\u00e4ure f\u00e4llbarer Stickstoff 0,397\n\\ Stickstoff in\tanderer\tForm .......................1,105\nRohfetf....................... . . .........................0.641\nAsche .................................................... 5,781\nPhosphors\u00e4ure (P,()j)....................................... 0.804\nGesamtstickstoff als 100:\nEiwei\u00dfstickstolT.......................................... <10,26\t\u00b0/o\nAmmoniakstickstoff .......................................2,13\u00b0/o\nNicht-Eiwei\u00dfstickstoff..........................................37,61\t\u00b0/o\nDavon ^ durch Phosphorwolframs\u00e4ure f\u00e4llbarer Stickstoff 9,94\u00b0/o t Stickstoff in anderer Form........................... 27,67\t\u00b0/o","page":178},{"file":"p0179.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber stickstoffhaltige Bestandteile des Pilzes \u00dcortinellus shiitake. 179\n2 kg lufttrockene zerkleinerte Pilze wurden mit hei\u00dfem Wasser wiederholt extrahiert, die Ausz\u00f6ge mit Tannin und Bleiessig gereinigt, dann mit Schwefels\u00e4ure entbleit und mit Phosphorwolframs\u00e4ure gef\u00e4llt.\n1. Der Phosphorwolframs\u00e4ureniederschlag.\nDie aus dem Phosphorwolframat in gew\u00f6hnlicher Weise dargestellte alkalische Fl\u00fcssigkeit, welche freie Basen enthielt, wurde mit Salpeters\u00e4ure neutralisiert und dann mit Silbernitrat versetzt, wobei ein gelbbrauner Niederschlag entstand.\n1. Purinbasen (Adenin).\nDer Silbernitratniederschlag wurde mit einem \u00dcberschu\u00df von Ammoniak behandelt, um die Silbernitrat Verbindungen der Basen in die Silberverbindungen derselben \u00fcberzuf\u00fchren. Die nach Zerlegung der Silberverbindungen mit Salzs\u00e4ure gewonnenem Chloride wurden in ca. 50 ccm Wasser gel\u00f6st und mit einer konzentrierten Natriumpikratl\u00f6sung versetzt, wobei sich seidengl\u00e4nzende gelbe Nadeln ausschieden, welche aus hei\u00dfem Wasser umkrystallisiert wurden. Das Pikrat war in Wasser schwer l\u00f6slich, aber in Alkohol und Natriumphosphatl\u00f6sung leicht l\u00f6slich; im Kapillarrohre erhitzt zersetzte es sich bei 280\u2014281\u00b0 (unkorr.).\nF\u00fcr die Analyse wurde das Pikrat im Vakuum bei 100\u00b0 getrocknet.\n0,1445 g Substanz gaben 0,09020 g Pikrins\u00e4ure.\n0,1239 >\t\u00bb\t>\t0,03845 \u00bb Stickstoff.\nF\u00fcr Adeninpikrat (C5H.N5 \u2022 C6H3N307).\nBerechnet:\tGefunden*\n62,91 \u00b0/o Pikrins\u00e4ure\t62,42 \u00b0/o Pikrins\u00e4ure\n30,77 \u00b0/o N\t30,03 \u00b0/o N\nDas Chloraurat. Ein Teil des Pikrats wurde durch Salzs\u00e4ure zerlegt, das so erhaltene Chlorid in das Chloraurat \u00fcbergef\u00fchrt ; das Chloraurat bestand aus gl\u00e4nzenden, orangefarbenen, blattf\u00f6rmigen Aggregaten, welche sich beim Umkryst\u00e4llisieren aus Wasser leicht zersetzten.","page":179},{"file":"p0180.txt","language":"de","ocr_de":"180\nK. Yoshimura und M. Kanai,\nF\u00fcr die Analyse wurde das Ghloraurat aus hei\u00dfer verd\u00fcnnter Salzs\u00e4ure umkrystallisiert und im Vakuum bei 100\u00b0 getrocknet.\n0,1872 g Substanz gaben 0,07850 g Gold.\nF\u00fcr Adeninchlora\u00fcrat (C5H5N5 * HCl \u2022 AuC13).\nGerechnet: 41,50\u00b0/o Au. Gefunden: 41,98 \u00b0/o Au.\nIm Kapillarrohre erhitzt schmolz das Pr\u00e4parat bei 218\u00b0 (unkorr.) unter Zersetzung.\nDas Sulfat. Das Chlorid wurde mit Ammoniak neutralisiert und dann mit ammoniakalischer Silbernitratl\u00f6sung versetzt, wobei in reichlicher Menge ein Niederschlag entstand. Das nach Zerlegung des Silberniederschlags erhaltene freie Adenin wurde in verd\u00fcnnter Schwefels\u00e4ure gel\u00f6st und in das Sulfat \u00fcbergef\u00fchrt, welches in kaltem Wasser ziemlich schwer, aber in warmem Wasser leicht l\u00f6slich war. Beim langsamen Umkrystallisieren schied es sich in gl\u00e4nzenden, tafelf\u00f6rmigen Krystallen aus.\nIm Kapillarrohre erhitzt zersetzte es sich bei 265\u201427011 (unkorr.).\nF\u00fcr die Analyse wurde das Pr\u00e4parat im Vakuumexsikkator getrocknet.\n0,1480 g Substanz gaben 0,02924 g S03.\nF\u00fcr Adeninsulfat [(C:,H5N-)2H2S04 + 2 H2OJ.\nBerechnet: 19,80\u00b0/o S03. Gefunden: 19,76\u00b0/o S03.\nDie Mutterlauge des Adeninpikrats wurde noch weiter in gew\u00f6hnlicher Weise verarbeitet, doch wurde keine andere Purinbase in gen\u00fcgender Menge isoliert.\n2.\tDer Silbernitrat- und Barythydratniederschlag.\nDas Filtrat vom Silbernitratniederschlag lieferte, in bekannter Weise verarbeitet, auch eine kleine Menge Adenin.\n3.\tDas Filtrat vom Silbernitrat- und Barythydratniederschlag.\nDas Filtrat vom Silbernitrat- und Barythydratniederschlag wurde in gew\u00f6hnlicher Weise wieder mit Phosphorwolframs\u00e4ure gef\u00e4llt. Die aus diesem Niederschlag erhaltene alkalische Fl\u00fcssigkeit wurde mit \u00fcbersch\u00fcssiger Salzs\u00e4ure anges\u00e4uert, eingeengt und dann im Vakuumexsikkator krystallisieren gelassen. Die","page":180},{"file":"p0181.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcbet* stickstoffhaltige Bestandteile des Pilzes Cortinellus shiitake. 181\nso erhaltene hygroskopische Krystallmasse wurde in absolutem Alkohol aufgenommen, wobei fast alles in L\u00f6sung ging.\nDie alkoholische L\u00f6sung wurde mit alkoholischer Sublimatl\u00f6sung gef\u00e4llt. Die Quecksilberdoppelsalze w\u00fcrden mit Schwefelwasserstoff zersetzt, die gewonnenen Chloride im Vakuumexsikkator stehen gelassen, wobei sich farblose hygroskopische Nadeln ausschieden.\nDas Chloraurat. Ein Teil des Chlorides wurde in das Chloraurat \u00fcbergef\u00f6hrt. Das Chloraurat bestand aus orangegelben Bl\u00e4ttchen mit dem Schmelzpunkt 255\u2014262 V (unkorr.). F\u00fcr die Analyse wurde das Pr\u00e4parat im Vakuum bei 100\u00b0 getrocknet.\n1.\t0,3707 g Substanz gaben 0,1650 g Gold.\n2.\t0,4743 \u00bb\t\u00bb\t\u00bb\t0,2107 \u00bb\t\u00bb\nF\u00fcr Cholinchloraurat (C5HUN0C1 \u2022 AuC13).\nBerechnet: 44,49\u00b0/o Au. Gefunden: 1. 4t,51\u00b0/o Au.\n2. 44,42 % \u00bb\nDas Pikrat. Das aus einem Teil des Chlorids dargestellte Pikrat bildete hellgelbe Bl\u00e4ttchen, die gegen 130\u00b0 zuerst schmolzen und sich bei 235\u2014237\u00b0 (unkorr.) zersetzten.\nZur Isolierung von Betainen wurde die Mutterlauge der Quecksilberdoppelsalze verarbeitet, jedoch gab sie ein negatives Ergebnis.\nIL Das Filtrat vom Phosphorwolframs\u00e4ureniederschlag.\nDas Filtrat von der ersten Phosphorwolframs\u00e4uref\u00e4llung wurde mittels Barythydrat von Schwefels\u00e4ure und Phosphorwolframs\u00e4ure befreit, der \u00dcberschu\u00df des Baryts mittels Schwefels\u00e4ure quantitativ beseitigt und im Vakuum stark eingedampft, wobei sich gro\u00dfe Mengen von Krystallen ausschieden. Sie bestanden aus Mannit, nebst einer kleinen Menge anorganischer Salze, die durch Behandlung mit hei\u00dfem Methylalkohpl beseitigt wurden. Aus der methylalkoholischen L\u00f6sung krystallisierte Mannit in nadelf\u00f6rmigen Krystallen aus. Die Ausbeute an Mannit betrug ca. 50 g. , Im Kapillarrohre erhitzt, schmolz\nHoppe-Seyler\u2019s Zeitschrift f. physiol. Chemie.- BXXXVI.\tBi <","page":181},{"file":"p0182.txt","language":"de","ocr_de":"182\nK. Yoshimura und M. K\u00e0nai,\ndas Pr\u00e4parat bei 166\u2014167\u00b0 (unkorr). In jeder Beziehung war es mit reinem Mannit von Merck vollst\u00e4ndig identisch.\nDie Mutterlauge vom Mannit wurde wieder im Vakuum bis zur z\u00e4hen Konsistenz eingeengt ; der zur\u00fcckgebliebene Sirup wurde nun mit absolutem Alkohol versetzt, mit trockenem Salzs\u00e4uregas ges\u00e4ttigt und nach der Estermethode von E. Fischer in die freien Ester der Aminos\u00e4uren verwandelt. Die fraktionierte Destillation der Ester ergab die folgenden vier Fraktionen:\n| Estermenge\t\t\t\tAusbeute nach der Verseifung\nI.\tbis 90\u00b0 (12 mm Druck)\t\t0,6 g\t0,5 g\nIi.\t90-110\u00b0 (12\t*\t\u00bb )'\t5,0 *\t2.2 \u00bb\nIII.\t110-160\u00b0 (12 \u00bb\t\u2022 >:\t1,0 \u00bb\t0,9 *\nIV.\t160\u2014220\u00b0 (12 \u00bb\t1 \u00bb ).\t5,5 \u00bb\t3,8 \u00bb\nFraktion I wurde mit Wasser am R\u00fcckflu\u00dfk\u00fchler zur Verseifung so lange gekocht, bis die alkalische Reaktion verschwunden war. Die w\u00e4sserige L\u00f6sung wurde zur Trockne eingedunstet und der R\u00fcckstand mit absolutem Alkohol ausgekocht; der unl\u00f6sliche Teil bestand aus Alanin. Aus hei\u00dfem Wasser umkrvstallisiert bildete es farblose Nadeln von s\u00fc\u00dfem Geschmack; die Ausbeute betrug 0,4 g.\nDas Kupfersalz des Alanins bestand aus tiefblauen Bl\u00e4ttchen, die in Wasser leicht, aber in Alkohol schw'er l\u00f6slich waren, und gegen 245\u00b0 schmolzen. F\u00fcr die Analyse wurde es bei 100\u00b0 getrocknet.\n0,1923 g Substanz gaben 0,05060 g Kupfer.\nF\u00fcr Alaninkupfer [(C3H6N02)2Cu].\nBerechnet: 26,52\u00b0lo Cu. Gefunden 26,31 \u00b0/o Cu.\nFraktion II. Die durch Verseifung erhaltene L\u00f6sung wurde zur Trockne eingedampft und der R\u00fcckstand mit absolutem Alkohol behandelt, wobei ein Teil in L\u00f6sung ging; dieser l\u00f6sliche Teil wurde mit jenem von Fraktion I vereinigt. Beim Eindunsten der alkoholischen L\u00f6sung blieb eine kleine Menge sirup\u00f6sen R\u00fcckstandes, der deutlich eine sch\u00f6ne Pyrrolreaktion (R\u00f6ten eines mit konzentrierter Salzs\u00e4ure befeuchteten Fichtenspanes) gab.","page":182},{"file":"p0183.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber stickstoffhaltige Bestandteile des Pilzes Cortinellus shiitake. 183\nDas Kupfersalz. Dieser sirup\u00f6se R\u00fcckstand wurde in bekannterWeise in das Kupfersalz verwandelt, welches aus dunkelblauen Krystallen bestand, welche in Wasser und Alkohol leicht l\u00f6slich und etwas hygroskopisch waren. F\u00fcr die Analyse wurde das gereinigte Salz im Vakuum bei 100\u00b0 getrocknet.\n0,1702 g Substanz gaben 0,03664 g. Kupfer.\nF\u00fcr Prolinkupfer [(C5H8NOt)a Cu].\nBerechnet: 21,79\u00ae/oCu. Gefunden: 21,62\u00b0/o.Cu.\nDer alkoholunl\u00f6sliche Teil, der aus Alanin und Leucin bestand, wurde in Kupfersalze verwandelt, die sich infolge ihrer ungleichen L\u00f6slichkeit in Wasser in die folgenden zwei Fraktionen trennen lie\u00dfen.\na)\tDas in Wasser leicht l\u00f6sliche Kupfersalz bildete tiefblaue Krystalle, welche in Aussehen und im Schmelzpunkt mit Alaninkupfer \u00fcbereinstimmten.\n0,1246 g Substanz gaben 0,03301 g Kupfer.\nF\u00fcr Alaninkupfer [(C3H\u00dfN02)g Cu].\nBerechnet: 26,52\u00b0/o Cu.\tGefunden: 26,49% Cu.\nb)\tDas in Wasser schwer l\u00f6sliche Kupfersalz bildete\nbla\u00dfblaue Krystalle, die sich im Kapillarrohre gegen 290\u00b0 (unkorr.) zersetzten.\t-\n0,1552 g Substanz gaben 0,0310 g Kupfer.\nF\u00fcr Leucinkupfer |(C6H12N02)2 Cu].\nBerechnet: 19,64\u00b0/oCu. Gefunden: 19,97 \u00b0/o Cu.\nFraktion III wurde mit der 4\u20145fachen Menge Wasser versetzt, wobei eine \u00f6lige Tr\u00fcbung auftrat, weshalb diese Fl\u00fcssigkeit mit \u00c4ther wiederholt ausgesch\u00fcttelt wurde. Die vereinigten \u00e4therischen L\u00f6sungen wurden langsam eingedunstet, der R\u00fcckstand mit konzentrierter Salzs\u00e4ure abgeraueht, wobei eine dunkel gef\u00e4rbte Masse zur\u00fcckblieb.\nZur Identifizierung des Phenylalanins wurde sie mit einer kleinen Menge Wasser aufgenommen, mit Ammoniak neutralisiert und st\u00ebhen gelassen. Die dabei erhaltene geringe Menge einer gelbbraunen Abscheidung wurde mit Kaliumbichromat und Schwefels\u00e4ure erhitzt, wobei der charakteristische Geruch nach Phenylacetaldehyd wahrzunehmen war.\nU*","page":183},{"file":"p0184.txt","language":"de","ocr_de":"1N4 K. Yoshimur.1 und M. Kanai, Stickstoffhaltige Bestandteile usw.\nDie von der \u00e4therischen L\u00f6sung getrennte w\u00e4sserige Fl\u00fcssigkeit wurde am R\u00fcckflu\u00dfk\u00fchler zur Verseifung gekocht und dann zur Trockne eingedunstet; der R\u00fcckstand betrug nach dem Umkrystallisieren aus Wasser 0,9 g und bestand vollst\u00e4ndig aus Leucin. Im Kapillarohre erhitzt, schmolz das Pr\u00e4parat bei 270\u2014280\u00b0 (unkorr.) unter Zersetzung.\nDas K\u00fcpfersalz des Leucins:\n0,1601 g Substanz gaben 0,0308 g Kupfer.\nF\u00fcr Leucinkupfer [(C\u00dfH12N02)2 Cu].\nBerechnet: 19,64\u00b0/o Cu. Gefunden: 19,24\u00b0/o Cu.\nFraktion IV wurde mit Barytwasser verseift und nach dem Entfernen des Baryts mittels Schwefels\u00e4ure stark eingedunstet. Der so erhaltene Sirup wurde mit Wasser aufgenommen ftund in das Kupfersalz umgewandelt. Nach dem Umkrystallisieren wurden 0,5 g reines Salz erhalten mit dem Schmelzpunkt ca. 232\u00b0 (unkorr.).\nF\u00fcr die Analyse wurde das Pr\u00e4parat im Vakuum bei 100\u00b0 getrocknet.\n0,3400 g Substanz gaben 0,10106 g Kupfer.\n*\t*\t\u00bb\t0,02114 g Stickstoff.\nF\u00fcr glutaminsaures Kupfer (C5H7N04 Cu).\nBerechnet :\tGefunden :\n30,49 \u00b0/o Cu.\t29,72o/o Cu.\n6,71 o/o N.\t6,22o/o N.\nAus 2 Kilo lufttrockener Pilze wurden gewonnen : Adcnin ........... 0,40 g\nTrimethylamin................Spur\nClholin..................... 0,41\tg\nAlanin.\t ...................1,60\t\u00bb\nLeucin.......................2,\u00abSO\t\u00bb\nGlutamins\u00e4ure (Kupfersalz) . . 0,50\t\u00bb\nProlin .......................0,30\t\u00bb\nPhenylalanin.................wenig\nMannit\t. .................. 50,00\tg","page":184}],"identifier":"lit19857","issued":"1913","language":"de","pages":"178-184","startpages":"178","title":"Beitr\u00e4ge zur Kenntnis der stickstoffhaltigen Bestandteile des Pilzes Cortinellus shiitake P. Henn","type":"Journal Article","volume":"86"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T14:23:00.793435+00:00"}