Open Access
{"created":"2022-01-31T14:36:22.496988+00:00","id":"lit19910","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Abderhalden, Emil","role":"author"},{"name":"Erwin Schiff","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 87: 231-232","fulltext":[{"file":"p0231.txt","language":"de","ocr_de":"Studien Ober die Spezifizit\u00e4t der Zellfermente mittels der optischen Methode.\nII. Mitteilung.\nVon\nEmil Abderhalden und Erwin Schilf.\n(Aus dem physiologischen Institute der Universit\u00e4t Halle a. S.)\n(Der Redaktion zugegangen am S. August\nZu unseren Versuchen verwendeten wir Pepton aus quergestreiften Muskeln vom Pferde und ferner solches aus Gehirn und Hoden. Auf diese Peptone lie\u00dfen wir Macerationssaft von Niere, Leber, Muskeln und Gehirn einwirken. Das letztere war vor der Extraktion mit physiologischer Kochsalzl\u00f6sung mit Tetrachlorkohlenstoff entfettet worden. Offenbar hatten die Fermente unter dieser Behandlung gelitten, wenigstens war der Abbau geringf\u00fcgig. Was die Fragestellung und die Methodik anbetrifft, so sei auf die erste Mitteilung1) verwiesen.\nWir fanden, da\u00df Muskelpre\u00dfsaft Pepton aus Muskeln abbaut. Er griff Leberpepton und Gehirnpepton nicht an.\nPepton aus Hoden wurde nur von Hodenmacera-tionssaft und ferner von Nierenmacerationssaft angegriffen.\nPepton aus Gehirn konnte nur von Macerationssaft aus Gehirn und von solchem aus der Niere gespalten werden. Der Muskel-, der Hoden- und der Gehirn-pre\u00dfsaft wirkte ganz spezifisch. Der Nierenpre\u00dfsaft dagegen baute verschiedene Organpeptone ab. Leberpre\u00dfsaft baute kein Pepton ab. Bemerkt sei zu den Versuchen, da\u00df immer ein Kontrollversuch mit 1 ccm Macerationssaft -[- 1 ccm physiologische Kochsalzl\u00f6sung mitlief. Sein Drehungsverm\u00f6gen wurde nicht ver\u00e4ndert. Die unten mitgeteilten Versuche sind im ganzen 8 mal durchgef\u00fchrt worden. Sie verliefen alle gleichsinnig. Vorl\u00e4ufig haben wir stets Macerationss\u00e4fte und Organ-peptone von der gleichen Tierart verwendet. Wir beabsichtigen, auf diesem Wege auch die Artspezifizit\u00e4t zu pr\u00fcfen. Interessant wird auch die Untersuchung von pathologischen Organen sein.\n') Emil Abderhalden und Andor Fodor, Diese Zeitschrift, Bd. 87, S. 225, 1913.","page":231},{"file":"p0232.txt","language":"de","ocr_de":"232 Emil Abderhalden und Erwin Schiff, \u00dcber Zellfermente. 11.\nG- n\n3 2 r 3\n. C: <T>\nC. o\nOQ 3\n\nC: o\n5 o O\nC:\n\u00abTQ 3\nc\u00bb TJ\nO CO\nExperimenteller Teil.","page":232},{"file":"p0232s0002.txt","language":"de","ocr_de":"r\n","page":0}],"identifier":"lit19910","issued":"1913","language":"de","pages":"231-232","startpages":"231","title":"Studien \u00fcber die Spezifizit\u00e4t der Zellfermente mittels der optischen Methode. II. Mitteilung","type":"Journal Article","volume":"87"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T14:36:22.496993+00:00"}