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{"created":"2022-01-31T14:36:30.418581+00:00","id":"lit19961","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Grafe, E.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 88: 389-424","fulltext":[{"file":"p0389.txt","language":"de","ocr_de":"Beitr\u00e4ge zur Kenntnis der Art der Stickstoffretentionen bei F\u00fctterung von Ammoniaksalzen und Harnstof.\nVon\nE. Grafe.\n(Aus der medizinischen Klinik Heidelberg.)\n(Der Redaktion zugegangen am 11. November. 1913.)\nW\u00e4hrend \u00fcber die Tatsache, da\u00df sich durch F\u00fctterung von Ammoniaksalzen sehr erhebliche Stickstoffans\u00e4tze gegen\u00fcber der gleichen Ern\u00e4hrungsart ohne diese Zulage erzielen lassen, bei allen Untersuchern \u00dcbereinstimmung besteht,l) ist die Frage, in welchem Sinne diese N-Retentionen zu deuten sind, noch immer nicht entschieden. Zweifellos wird in einzelnen Versuchen ein Teil des retinierten Stickstoffs in den ersten Tagen der Nachperiode wieder ausgeschieden, aber eben so sicher ist auch, da\u00df die Hauptmenge anscheinend dauernd retiniert wird, und da\u00df in anderen Versuchen eine sekund\u00e4re Ausschwemmung \u00fcberhaupt nicht stattfindet. .\nF\u00fcr die Art der N-Retentionen kommen in erster Linie wohl folgende M\u00f6glichkeiten in Betracht:\n1.\tAmmoniak wird als solches zur\u00fcckgehalten;\n2.\tdas Ammoniak geht in andere nicht eiwei\u00dfartige Verbindungen irgend welcher Art \u00fcber und wird so gestapelt;\n3.\tdas Ammoniak bewirkt in irgend einer Weise eine Ersparung von K\u00f6rpereiwei\u00df.\nSchon in meiner zweiten Mitteilung \u00fcber den in Frage\n*) Die von mir und Schl\u00e4pfer (diese Zeitschr., Bd. 77, S. 1) und unabh\u00e4ngig von uns von Abderhalden febenda, Bd. 78, S. 1) gefundene und von uns beiden in Bd. 78 bis 86 weiter studierte Tatsache ist k\u00fcrzlich von Taylor und Ringer (The Journal of Biolog. Chemistry, Bd. 14, S.407). sowie Underhill und Goldschmidt (ebenda, Bd. 15, S. 341) best\u00e4tigt worden. Auf die abweichenden Befunde der letzteren Autoren bez\u00fcglich der N-Retentionen mit anorganischen NH,-Salzen gehe ich demn\u00e4chst ein.\nHoppe-Seyler\u2019s Zeitschrift f. physiol. Chemie. LXXXVIII.\t27","page":389},{"file":"p0390.txt","language":"de","ocr_de":"390\nE. Grafe,\nstehenden Gegenstand1) versuchte ich durch einen 93 t\u00e4gigen Versuch am Hund hier eine Entscheidung zu treffen. Es berechnete sich eine dauernde N-Retention gegen\u00fcber der gleichen Nahrung ohne Ammoncitrat von ca. 30 g, oder wenn man die infolge sehr schlechter Diurese unsichere IV. Hauptperiode fortl\u00e4\u00dft, von ca. 26 g N. Dieser Wert war so hoch, da\u00df er die Annahme einer einfachen Retention recht unwahrscheinlich machte.\nAuch die Annahme, da\u00df keine Eiwei\u00dfersparnis eingetreten war, f\u00fchrte zu ungew\u00f6hnlich gro\u00dfen Zahlen des Protoplasmaverlustes, wie sie kaum mit dem Leben noch vereinbar w\u00e4ren. Die \u00dcberzeugungskraft dieses Argumentes mu\u00df allerdings erheblich geringer gewertet werden, nachdem inzwischen Howe, Mattel und Hawk2) \u00fcber einen Hund berichtet haben, der 117 Tage hungern konnte. So konnte der Versuch bei Daisy nur mit einer gro\u00dfen Wahrscheinlichkeit, aber nicht entscheidend f\u00fcr eine Eiwei\u00dfersparnis verwandt werden.\nDemnach mu\u00dfte die M\u00f6glichkeit, da\u00df eine einfache Retention vorlag, so schwer sie auch verst\u00e4ndlich war, nach wie vor offen bleiben.3)\nIch versuchte nun auf dreifachem Wege, die Frage nach der Art der N-Retentionen einer Entscheidung zuzuf\u00fchren.\n1.\tEinmal lie\u00df sich aus dem Verhalten der Schwefelbilanz bei F\u00fctterung von Ammoniaksalzen ersehen, ob eine Schwefelersparnis mit der N-Retention Hand in Hand ging oder nicht. War es der Fall, so sprach das au\u00dferordentlich f\u00fcr eine Eiwei\u00dfersparnis.\n2.\tKonnte man untersuchen, ob ein mit Ammoniak oder Harnstoff gef\u00fcttertes Tier l\u00e4nger am Leben blieb als ein anderes von gleicher Art und sonst gleicher Ern\u00e4hrung.\n3.\tKonnte eine lange Ausdehnung von Versuchen, in denen mit kleinen, unterhalb der Abnutzungsquote gelegenen Eiwei\u00dfgaben bei gleichzeitiger F\u00fctterung von Ammoniaksalzen\n*) Diese Zeitschrift, Bd. 78, S. 485 u. ffg., 1912.\n*) Journal of Biolog. Chemistr., Bd. 9, S. 103 u. ffg., 1912.\n3) Vgl. auch Abderhalden, Diese Zeitschrift, Bd. 82, S. 95,1912, sowie Grafe, Diese Zeitschrift, ders. Bd., S. 347, 1912.","page":390},{"file":"p0391.txt","language":"de","ocr_de":"Stickstoffretentionen bei F\u00fctterung von Ammoniaksalzen u. Harnstoff. 391\noder Harnstoff positive Stiekstoffbilanzen erzielt wurden, wertvolle Aufschl\u00fcsse \u00fcber den Charakter des retinierten Stickstoffs bringen.\nDen ersten Weg beschritt auf meine, Veranlassung H. Rosenberg.1 *)\nDie Durchf\u00fchrung des 2. Verfahrens stie\u00df auf sehr gro\u00dfe Schwierigkeiten, soda\u00df hier eindeutige Resultate bisher nicht gewonnen werden konnten. Ein hierher geh\u00f6riger Doppelversuch soll am Schlu\u00df der Arbeit besprochen werden.\n' Als am zweckm\u00e4\u00dfigsten erwies sich die 3. Methode, die ich schon in einer fr\u00fcheren Mitteilung8) angewendet hatte.\nDie dort ver\u00f6ffentlichten Versuchsreihen sind f\u00fcr die vorliegende Frage jedoch noch nicht ganz beweisend, da eine Reihe von Einw\u00e4nden denkbar ist.\nWenn auch auf die Frage, ob es m\u00f6glich, ist, mit Ei-, wei\u00dfmengen unterhalb der Abnutzungsquote, durch geeignete Zulagen von Ammoniaksalzen und Harnstoff dauernde Stickstoffretentionen zu erzielen, eindeutig im positiven Sinne beantwortet werden konnte, waren die Versuchsperioden f\u00fcr die vorliegende Frage doch zu kurz, und die Unterschiede der Eiwei\u00dfgaben gegen\u00fcber dem in Vergleichsperioden ermittelten Eiwei\u00dfminimum zum Teil zu gering.3 *) . , '\nZum Teil waren auch in den Vergleichsperioden schon geringe N-Ans\u00e4tze vorhanden. Es erschien deshalb w\u00fcnschenswert, die Versuche m\u00f6glichst lang auszudehnen, die Eiwei\u00dfmengen noch kleiner zu nehmen und einen Parallelversuch gleichzeitig bei einem Tiere vom gleichen Wurf und m\u00f6glichst auch gleichem Gewicht so anzuordnen, da\u00df bei sonst gleicher Nahrung die Zulagen an Ammoniaksalzen oder Harnstoff fortblieben, daf\u00fcr aber die Eiwei\u00dfgaben so gro\u00df gew\u00e4hlt wurden, da\u00df echte Eiwei\u00dfans\u00e4tze eintr\u00e8ten konnten.\nVerhielten sich dann die Tiere vor allem auch hinsichtlich ihres Gewichtes gleich, und traten erhebliche Gewichts-\n*) Die Arbeit wird demn\u00e4chst ver\u00f6ffentlicht werden.\n*) Diese Zeitschrift, Bd. 84, S. 69, 1913.\n3) In Tab. Ill, S. 88 ist am 16.\u2014-18. Versuchstage versehentlich\nstatt des Zeichens \u00bb 0 gedruckt worden.\t1\n27*","page":391},{"file":"p0392.txt","language":"de","ocr_de":"392\nE. Grafe,\nZunahmen ein, so konnte der N-Ansatz nicht anders gedeutet werden denn als ein Eiwei\u00dfansatz.\nAus zahlreichen fr\u00fcheren Versuchen1) ergab sich n\u00e4mlich, da\u00df bei starker Kohlenhydrat\u00fcberern\u00e4hrung ohne Eiwei\u00dfansatz entweder gar keine Gewichtszunahmen eintreten oder solche, die nur ausnahmsweise (in 3\u20144 Wochen) 1 kg \u00fcberschreiten.\nDie Versuche wurden s\u00e4mtlich an Schweinen angestellt. Die Methodik war die gleiche wie in den fr\u00fcheren Mitteilungen.2)\nI. Versuchsreihen an Schwein XV und XVI, vgl. Tabelle I und II.\nSchwein XV erhielt in der Hauptperiode eine kleine, die Abnutzungsquote unterschreitende Eiwei\u00dfgabe, ferner Zulagen von Harnstoff und Ammoniaksalzen, die Reihe bei Schwein XVI stellt den Paralellversuch mit einer etwas gr\u00f6\u00dferen Eiwei\u00dfgabe, aber ohne die anderen Zulagen dar.\nDie Anordnung der Versuche war im \u00fcbrigen genau die gleiche. Beide Tiere entstammten dem gleichen Wurf und waren, nachdem sie der Mutter entw\u00f6hnt waren, im Stall des Laboratoriums gro\u00df gezogen.\nSchwein XVI war etwas kr\u00e4ftiger und wog zu Beginn des Versuchs 26900 g, Schwein XV 23300 g. Schwein XVI verlor in der 12 t\u00e4gigen initialen Hungerperiode 6900 g, Schwein XV 5500 g. Beide Tiere bekamen in der 2. Vorperiode (Standartkost ohne Zulagen) pro Kilogramm Gewicht ca. 130 Kal. einer gleichartigen fast ausschlie\u00dflich aus Kohlenhydraten bestehenden Nahrung.\nIn dieser 9 t\u00e4gigen Periode wurde die Abnutzungsquote festgestellt, sie hatte bei beiden Tieren fast den gleichen Wert ( - 1,415 g N pro die bei Schwein XV und \u2014 1,48 g N pro die bei Schwein XVI). Beide Schweine nahmen erheblich an Gewicht zu (Schwein XV 1050 g, Schwein XVI 1400 g). In beiden\n9 Vgl. die demn\u00e4chst im Deutsch. Arch. f. klin. Med., Bd. 113, S. 1. erscheinende Arbeit \u00ab\u00dcber die Wirkung einer l\u00e4ngeren, \u00fcberreichlichen Kohlenhydratkost ohne Eiwei\u00df auf den Stoffwechsel von Mensch und Tier\u00bb.\n\u00bb) Vgl. z. B. Bd. 82, S..347 u. ffg., 1912 und Bd. 84, S. 69, 1913.","page":392},{"file":"p0393.txt","language":"de","ocr_de":"Stickstoffretentionen bei F\u00fctterung von Ammoniaksalzen u. Harnstoff. 393\nF\u00e4llen trat die schon fr\u00fcher h\u00e4ufig beobachtete Erscheinung1) ein, da\u00df die Gewichtszunahmen ganz \u00fcberwiegend in den ersten 4 Tagen eintraten und, wie auch die Urinm\u00e8ngen beweisen, ganz vorwiegend auf Wasserretentionen zur\u00fcckgef\u00fchrt werden m\u00fcssen. Die gewaltigen Gewichtsabnahmen im Hunger deuten auch auf eine erhebliche Wasserverarmung des K\u00f6rpers hin.\nDie 21 t\u00e4gige Hauptperiode wurde in 3 Unterperioden geteilt, in denen die Mengen der verf\u00fctterten Eiwei\u00dfzulagen etwas verschieden waren.\t*\nBei Schwein XV war die Eiwei\u00dfzulage am 1. Tage auf 1,14 g N,,in den folgenden 16 Tagen auf 0,99 g N und in der letzten Periode auf 0,71 g N bemessen, die Zahlen lagen also in allen F\u00e4llen sehr erheblich unter der Abnutzungsquote (\u20141,415). Die t\u00e4glichen Bilanzen zeigen ein au\u00dferordentlich wechselndes Bild von Retention und Ausschwemmung ; sehr erhebliche Retentionen fanden vor allem in den ersten Tagen statt, eine erhebliche Ausschwemmung zeigte sich noch am 1. Tag der Nachperiode. Diese gro\u00dfen Schwankungen kommen z. T. daher, da\u00df beim Schweine wegen der Unm\u00f6glichkeit des Katechismus exakte t\u00e4gliche Urinabgrenzungen sich nicht durchf\u00fchren lassen, ferner scheint das Schwein die F\u00e4higkeit zu haben, auch einige Tage hindurch, bei schlechter Diurese sogar eventuell noch l\u00e4nger, Stickstoff zu retinieren. Diese Beobachtungen beweisen, da\u00df beim Schwein eben nur aus l\u00e4ngeren Beobachtungszeiten bei guter Diurese sichere Schl\u00fcsse gezogen werden k\u00f6nnen. So w\u00fcrde z. B. der 4 t\u00e4gige III. Teil der Hauptperiode mit dem gewaltigen N-Ansatz von -f\u201c 1,62 g pro die f\u00fcr sich allein betrachtet, ein ganz falsches Bild ergeben.\nTats\u00e4chlich n\u00e4mlich erscheinen 4,02 g des in diesen 4 Tagen retinierten Stickstoffs am 1. Tage der Nachperiode wieder im Harn; so da\u00df die tats\u00e4chliche N-Retention pro die nur -f- 0,615 g ist, also etwas niedriger liegt wie in dem 2. Teil der Hauptperiode.\nUnter Ber\u00fccksichtigung dieser Sekund\u00e4rausschwemmung berechnet sich die Menge des anscheinend in der Hauptperiode\n') Vgl. die Arbeit im Deutsch. Arch., Bd. 113, S. 1.","page":393},{"file":"p0394.txt","language":"de","ocr_de":"E. Grafe,\ndauernd retinierten Stickstoffs zu 18,19 g N = + 0,866 g N pro die.\nDie Menge des in der Eiwei\u00dfzulage verf\u00fctterten Stickstoffs war 19,82 g (abgesehen von den 5,25 g N in der Standartkost).\nSomit hat die gleichzeitige Verf\u00fctterung von 1,8\u20141,9 g N in Form von Ammoncitr\u00e4t und von 4,1\u20144,5 g N in Form von Harnstoff bewirkt, da\u00df bei einer Abnutzungsquote von 1,41 g N ein N-Ansatz zustande kam, der fast die volle H\u00f6he des zugelegten Eiwei\u00dfstickstoffs erreichte. Gleichzeitig stieg das K\u00f6rpergewicht um 2800 g an.\nDie N-Bilanz in der Parallelperiode bei Schwein XVI entwickelte sich leider nicht so, wie es urspr\u00fcnglich geplant war.\nEs gelang n\u00e4mlich erst bei einer Zulage von 2,41 g N (in Form von kondens. Milch) ein N-Gleichgewicht zu erreichen, obwohl die Abnutzungsquote gem\u00e4\u00df Vorperiode II\nnur \u2014 1,48 g, gem\u00e4\u00df der gleich angelegten Nachperiode I \u2014 1,45 g betrug.\nIch kann dies Faktum, das \u00fcbrigens nicht ganz ohne Analogie dasteht, *) nur registrieren, ohne zun\u00e4chst eine Erkl\u00e4rung daf\u00fcr zu haben.\nSo kommt es, da\u00df trotz reichlicher Eiwei\u00dfzulagen Schwein XVI in der Hauptperiode noch 6,12 g N = \u2014 0,29 g N pro die verlor.\nGleichwohl trat eine Gewichtszunahme von 1450 g ein, der h\u00f6chste Wert, der in den bisherigen Versuchen bei N-Verlusten gefunden wurde.\nWenn somit die Hauptperiode anders ausfiel, als es im Versuchsplan lag, so zeigt sie immerhin doch 2 wichigte Tatsachen, einmal da\u00df Eiwei\u00dfmengen zum Gleichgewicht n\u00f6tig sein k\u00f6nnen, die erheblich \u00fcber der Abnutzungsquote liegen, und ferner, da\u00df bei kleinen Eiwei\u00dfeinbu\u00dfen erhebliche Gewichtszunahmen m\u00f6glich sind.\nDie 7 t\u00e4gige Nachperioden I sollten die Ver\u00e4nderung der Abnutzungsquoten w\u00e4hrend der Hauptperiode feststellen. Bei\n*) So fand z. B. Pesch eck bei einem Hunde, da\u00df 134 Kalorien pro Kilogramm n\u00f6tig waren, um mit 3,65 g N ein N-Gleichgewicht zu erzielen (Biochem. Zeitschr., Bd. 45, S. 244, 1912).","page":394},{"file":"p0395.txt","language":"de","ocr_de":"Stickstoffretentionen bei F\u00fctterung von Ammoniaksalzen u. Harnstoff. 395\nSchwein XV war der Wert, wenn man den ersten Tag mit der sekund\u00e4ren N-Ausschwemmung miteinbezieht, etwas angestiegen, von \u2014 1,41 g N in Vorperiode I auf \u2014 1,605. Stellt man jedoch, wie es wohl am richtigsten ist, f\u00fcr den ersten Tag den Durchschnittswert der beiden folgenden Tage mit\n\u2014\t1,37 in Rechnung, so betr\u00e4gt der Wert der Abnutzungsquote \u2014 1,08 g, liegt also deutlich niedriger wie vorher, w\u00e4hrend er bei Schwein XV fast vollkommen unver\u00e4ndert bleibt.\nIn beiden F\u00e4llen traten Gewichtsabnahmen ein (bei Schwein XV 550 g, bei Schwein XVI 650 g).\nDa die Tiere nun erheblich weniger gut und rasch fra\u00dfen als im Anfang der Versuche, wurde an die I. Nachperiode eine 5 t\u00e4gige Hungerperiode (Nachperiode II) angeschlossen, bei der Schwein XV t\u00e4glich \u2014 1,28 g N und im ganzen 1500 g an Gewicht verlor; die betreffenden Zahlen f\u00fcr Schwein XVI waren\n\u2014\t1,48 g N bezw. 850 g.\nDie III. 6 t\u00e4gige Vorperiede mit einer erneuten Bestimmung der Abnutzungsquote (bei Schwein XV \u2014 0,94 g N pro die, bei Schwein XVI \u2014 1,03 g N) war urspr\u00fcnglich zur Einleitung einer neuen Hauptperiode gedacht. In Anbetracht der schlechten Fre\u00dflust und m\u00e4\u00dfigen Diurese wurde jedoch der Versuch am 60. Tage abgebrochen. Interessant ist, das Schwein XV, das 1500 g im Hunger verlor, in Vorperiode III wieder 150 g zunahm, w\u00e4hrend bei dem Tiere XVI die Gewichtsabnahme im Hunger nur eine geringe war; daf\u00fcr aber wurde das dort retinierte Wasser in der Vorperiode III wieder ausgeschieden, was einen Gewichtsverlust von 1000 g bedingte. Im ganzen h\u00e4tte Schwein XV w\u00e4hrend der Versuchszeit, gerechnet vom Ende der Hungerperiode, 900 g zugenommen, w\u00e4hrend das Kontrollier \u2014 1050 g an Gewicht eingeb\u00fc\u00dft hatte.\nNoch gr\u00f6\u00dfer sind die Differenzen zugunsten von Schwein XV, wenn man die ersten und die letzten Tage miteinander vergleicht; einer Gewichtsabnahme von 3550 g bei Schwein XV steht eine solche von 6550 g bei Schwein XVI gegen\u00fcber.\nAuch diese Differenzen sprechen sehr daf\u00fcr, da\u00df bei Schwein XV durch die Zulagen von Harnstoff und Ammoniaksalzen tats\u00e4chlich zeitweise ein Eiwei\u00dfansatz zustande gekommen ist.","page":395},{"file":"p0396.txt","language":"de","ocr_de":"K. Grafe,\n396\nIn Anbetracht des Umstandes, da\u00df bei dem Kontrolltier in der Hauptperiode trotz verh\u00e4ltnism\u00e4\u00dfig gro\u00dfer Eiwei\u00dfgaben keine positive, sondern eine schwach negative Bilanz eingetreten war, erschien es w\u00fcnschenswert, einen neuen Doppelversuch anzustellen.\nII. Versuchsreihen an Schwein XVII und XVIII, vgl. Tabelle III und IV.\nDie Versuche dauerten 83 Tage, Schwein XVIII erhielt die Zulagen an Ammoniak und Harnstoff, Schwein XVII wurde zum Kontrollversuch verwandt.\nBeide Tiere entstammten wieder dem gleichen Wurf, waren mit gemischter Kost im Stall aufgezogen und standen im Gewicht einander ziemlich nahe.\nIn der initialen 8 t\u00e4gigen Hungerperiode verlor Schwein XVIII 28,365 g N und 4200 g an Gewicht, das Kontrolltier 27,265 g N und 5350 g an K\u00f6rpersubstanz.\nDas in der 7 t\u00e4gigen II. Vorperiode festgestellte Eiwei\u00dfminimum war bei Schwein XVIII \u2014 1,48 g N pro die, bei Schwein XVII \u2014 1,58 g. Der Gewichtsgewinn bei dem ersten Tier war dabei 450 g, beim zweiten 600 g.\nInteressant ist, da\u00df in beiden F\u00e4llen in den ersten 3 Tagen der Vorperiode II soviel Wasser retiniert war, da\u00df das Gewicht um 1 kg \u00fcber dem letzten Hungertag stand. Das anscheinend kompensatorisch retinierte Wasser wurde in den folgenden Tagen dann zum gro\u00dfen Teil wieder ausgeschieden.\nAn die Vorperiode II schlo\u00df sich die 19 t\u00e4gige Hauptperiode I, die in 3 Unterperioden zerfiel. Bei Schwein XVIII wurde in der ersten Unterperiode eine Eiwei\u00dfzulage von Fleisch und kondensierter Milch mit 0,97 g N gegeben, in der zweiten nur 0,70\u20140,75 und in der dritten 0,83\u20140,85 g N in gleicher Form. Die Mengen betrugen also nur 50\u201460% der Abnutzungsquote, wie sie in der zweiten Vorperiode festgestellt war, oder ca. 60\u201470%, wenn man die Werte der Nachperiode zum Vergleich heranzieht.\nDie w\u00e4hrend der ganzen Periode zugelegten Mengen von Ammoncitrat und Harnstoff hatten einen N-Gehalt von 6,0 bis 5,8 g pro die.","page":396},{"file":"p0397.txt","language":"de","ocr_de":"Stickstoffretentionen bei F\u00fctterung von Ammoniaksalzen u. Harnstoff. 397\nBerechnet man unter Ber\u00fccksichtigung der sekund\u00e4ren Ausschwemmung von 2,12 g!) N am 1. Tage der Nachperiode die anscheinend dauernd retinierte N-Menge der Hauptperiode, so ergibt sich ein Gesamtwert von 13,49 g oder + 0,71 g N pro die bei einer Gesamteiwei\u00dfzulage von 16,045 g Eiwei\u00df-N. Also auch in diesem Falle wurde nur ein geringer Teil (2,555 g) zur Aufrechterhaltung des vorhandenen Protoplasmabestandes benutzt, f\u00fcr die \u00fcbrigen ca. 90\u00b0/o konnte das Eiwei\u00df anscheinend durch Harnstoff und Ammoniak ersetzt werden, so da\u00df ein erheblicher N-Ansatz resultierte. Es entspricht also auch diese Reihe vollkommen den bisherigen Versuchresultaten. Oie Menge des zum Ansatz verwandten Eiwei\u00dfes variierte in den einzelnen Versuchen etwas und ist wohl in erster Linie davon abh\u00e4ngig, wie gro\u00df die Eiwei\u00dfzulage im Vergleich zum N-Minimum ist: je niedriger der Prozentsatz, um so geringer der Ansatz.\nDer gr\u00f6\u00dfte Gewichtsansatz wurde in der 1. Unterperiode mit -f- 1050 g erreicht, nach vor\u00fcbergehendem Anstieg bis auf 15100 sank das Gewicht sp\u00e4ter wieder etwas, soda\u00df der gesamte Gewichtsgewinn nur 750 g betrug. Vergleicht man diesen Wert mit der gro\u00dfen Gewichtszunahme von 2800 bei Schwein XV unter ann\u00e4hernd analogen Verh\u00e4ltnissen, so ergibt sich, wie wenig man beim Schwein aus dem Gewicht allein schlie\u00dfen kann.\nObwohl das Eiwei\u00dfminimum bei Schwein XVII nur \u2014 1,585 g N pro die betrug, gelang es jedoch in der ersten Unterperiode der Hauptperiode 1 mit 1,93 g Eiwei\u00df-N in Form von Fleisch und Milch noch nicht, ein Gleichgewicht oder einen Ansatz zu erzielen, erst sp\u00e4ter wurden bei ann\u00e4hernd gleichen Mengen positive Bilanzwerte erzielt, die erst bei 2,0 g Eiwei\u00df-N st\u00e4rker wurden.\nDementsprechend war der Gesamt-N-Ansatz in der Hauptperiode bei Schwein XVII mit 1,75 g viel geringer als bei Schwein XVIII. Die K\u00f6rpergewichtszunahme mit 950 g war ann\u00e4hernd die gleiche.\n\u2018) 3,32 g (der Gesamtwert des Tages) \u2014 1,20 g, dem Mittelwert des N-Verlustes an den \u00fcbrigen Tagen der Periode.","page":397},{"file":"p0398.txt","language":"de","ocr_de":"398\tE. Grafe,\n0\nDas am Ende der Hauptperiode wieder von neuem festgestellte Eiwei\u00dfminimum ist bei Schwein XVIII nur scheinbar h\u00f6her (\u2014 1,755 g N pro die) als vor der Hauptperiode (\u2014 1,48 g N); l\u00e4\u00dft man n\u00e4mlich infolge der sekund\u00e4ren Ausschwemmung am 1. Tage diesen fort, so ist der Wert niedriger\n(- 1,20 g).\nGleichzeitig war das Gewicht um 250 g gefallen. Ganz \u00e4hnlich liegen die Verh\u00e4ltnisse bei Schwein XVII. Die Abnutzungsquote sank um 0,105 g N,. das Gewicht um 400 g.\nIn Vorperiode III wurde die starke \u00dcberern\u00e4hrung mit Kohlenhydraten durch eine geringere mit Fetten ersetzt, ferner 50 g Reis zugesetzt. Bei einem Gehalt der Nahrung an Eiwei\u00df-N von 1,0 g verloren beide Tiere nahezu die gleiche Menge N pro die: Schwein XVIII \u20140,56g, Schwein XVII \u2014 0,58 g. Dabei stieg bei Schwein XVIII das Gewicht um 650 g, w\u00e4hrend es bei Schwein XVII um nahezu den gleichen Betrag (600 g) fiel. Da die Fre\u00dflust der Tiere erheblich nachlie\u00df, schien es w\u00fcnschenswert, vor einej? weiteren Fortsetzung des Versuchs eine 6 t\u00e4gige Hungerperiode einzuschalten. In dieser verlor Schwein XVIII im ganzen 1350 g an Gewicht und \u2014 1,41 g N pro die; die entsprechenden Zahlen f\u00fcr Schwein XVII waren 650 g bezw, \u2014 1,57 g N pro die.\nTrotz der Hungerperiode erschien bei den Tieren die Durchf\u00fchrung einer erneuten starken \u00dcberern\u00e4hrung wenig aussichtsvoll, daher wurde in Vorperiode IV mit Kohlenhydrat-\u00fcnd Fettmengen, die nur einen geringf\u00fcgigen \u00dcberschu\u00df \u00fcber den Ansatz bedeuteten, das Eiwei\u00dfminimum von neuem bestimmt. Die Abnutzungsquote bei Schwein XVIII war durch die 2. Hungerperiode erheblich weiter herabgesetzt, bei der gew\u00e4hlten Nahrung auf \u2014 0,545 g pro die, bei Schwein XVII waren die Werte in geringerem Ma\u00dfe auf 1,189 N hinabgegangen. Das Gewicht blieb in beiden F\u00e4llen ann\u00e4hernd konstant.\nIn der nun folgenden 23 t\u00e4gigen II. Hauptperiode erhielt Schwein XVIII eine Zulage von 30 g Reis mit 0,345 g N entsprechend ca. 60\u00b0/o der Abnutzungsquote, daneben 3,0 g N in Form von Ammoncitrat, sp\u00e4ter 2,6 g N als Harnstoff. Der","page":398},{"file":"p0399.txt","language":"de","ocr_de":"Stickstoffretentionen bei F\u00fctterung von Ammoniaksalzen u. Harnstoff. 399\nN-Ansatz war ein recht betr\u00e4chtlicher, er betrug in 22 Versuchstagen1) 10,295 g = -f- 0,47 g pro die.\nDiese Zahl ist in Anbetracht dessen, da\u00df die Nahrung nur 0,505 g Aminostickstoff im ganzen erhielt, au\u00dferordentlich hoch. Die M\u00f6glichkeit, da\u00df ein Teil dieser Menge nur vor\u00fcbergehend retiniert wurde, l\u00e4\u00dft sich nicht ausschlie\u00dfen, wenn auch die anschlie\u00dfende Ul. Hauptperiode daf\u00fcr keine Anhaltspunkte bietet.\nTrotz der N-Ans\u00e4tze fand eine Gewichtsabnahme von 600 g statt.\nDie X-Ans\u00e4ze bei Schwein XVII waren bei einer N-Ein-fuhr von 1,42 g Eiwei\u00df-N t\u00e4glich in Form von kondensierter Milch mit 0,57 g noch gr\u00f6\u00dfer wie bei Schwein XVIII. Die Gewichtszunahme mit 350 g war minimal.\nGr\u00f6\u00dfere Gewichtszunahmen waren in dieser Periode wegen des sehr geringen Kalorien\u00fcberschusses der Nahrung auch nicht zu erwarten, zumal wenn man bedenkt, da\u00df an einem Tage nur ll5 der Nahrung gefressen worden war.\nIn der 3. Hauptperiode wurden zu der bisherigen Nahrung noch 80 g Zucker hinzugef\u00fcgt.\nBei Schwein XVIII f\u00fchrte dies zu gewaltigen N-Reten-tionen, deren Deutung aber bei der zunehmenden Verschlechterung der Diurese nicht sicher ist. Vermutlich ist ein Teil des hier retinierten Stickstoffs einfach zur\u00fcckgehalten worden und bedeutet keinen Ansatz.\nDie K\u00f6rpergewichtsabnahme betrug 100 g.\nAuch bei Schwein XVII treten in der III. Hauptperiode bei 1,58 g Amino-N-Einfuhr sehr erhebliche N-Retentionen (0,73 g pro die) ein; da hier jedoch die Diurese gut blieb, liegt wohl sicher ein Eiwei\u00dfansatz vor. Das Gewicht ver\u00e4nderte sich dabei nicht.\nVergleicht man den Gewichtsverlust beider Tiere w\u00e4hrend des 80t\u00e4gigen Parallelversuchs miteinander, so erh\u00e4lt man nahezu identische Werte; f\u00fcr Schwein XVIII 4650 g = 26,3o/o, f\u00fcr Schwein XVII5050 g=25,9 \u00b0/o des Anfangsgewichtes. Gleich sind\nl) Der erste 'Tag der Periode wurde nicht mit eingerechnet, da hier die M\u00f6glichkeit von Urinverlust bestand.","page":399},{"file":"p0400.txt","language":"de","ocr_de":"m\nE. Grafe,\nauch die Zahlen f\u00fcr die Gewichtszunahmen au\u00dferhalb der Hungerperioden (5,1 \u00b0/o bei Schwein XVIII, 4,9 \u00b0/o bei Schwein XVII).\nDer Versuch wurde am 80. Tage abgebrochen,.weil die Diuresen bei Schwein XVIII schlecht wurden und. so eine einwandsfreie Beurteilung der N-Bilanzen nicht mehr m\u00f6glich war. Beide Tiere entwickelten sich bei gemischter Ern\u00e4hrung normal weiter. Am 30. September wog Schwein XVIII25500 kg, Schwein XVII 33000 kg.\nIII. Vergleichende Versuchsreihen bei Schwein XI und XII, vgl. Tab. V.\nDer Zweck dieser Reihen war, zu untersuchen, einmal, ob ausgesprochene Ver\u00e4nderungen im Verhalten des Gewichts bei sehr langdauernden Zulagen von Harnstoff oder Ammoniak gegen\u00fcber gleich ern\u00e4hrten Tieren ohne diese Zulage bestand, und ob es gelang, durch derartige Zulagen ein Tier erheblich l\u00e4nger am Leben zu erhalten als ein gleichartiges und im \u00fcbrigen gleichern\u00e4hrtes Kontrolltier.\nAuch hier wurden 2 Schweine vom gleichen Wurf und von ann\u00e4hernd gleichem Gewicht genommen, die in einer ersten Vorperiode mit gemischter Nahrung auf ann\u00e4hernd gleiches Gewicht (15700 bei Schwein XI, 15500 bei Schwein XII) gebracht wurden. Schwein XII war etwas kr\u00e4ftiger.\nDa das Verhalten der N-Bilanzen bei der Fragestellung nicht interessierte, wurden Harn und Kot nicht gesammelt, sondern es wurden nur in Abst\u00e4nden von ca. 1 Woche W\u00e4gungen vorgenommen. In der einleitenden 5 t\u00e4gigen Hungerperiode verlor Schwein XI (das Kontrolltier) 3000 g, Schwein XII auffallenderweise nur die H\u00e4lfte, 1500 g.\nVom 6. Versuchstage an erhielten beide Tiere eine intensive Kohlenhydrat\u00fcberern\u00e4hrung mit 0,2 g N und 120\u2014130 Bruttokalorien pro Kilogramm, Schwein XII au\u00dferdem noch 4,7449 N in Form von Harnstoff (50 ccm einer Stamml\u00f6sung\na\u00b0\u00b0/iooo).\t\u2019\nBis zum 27. Versuchstag fand sich bei Schwein XI ein geringes Ansteigen des Gewichtes um 350 g, bei Schwein XII","page":400},{"file":"p0401.txt","language":"de","ocr_de":"Stickstoffretentionen bei F\u00fctterung von Ammoniaksalzen u. Harnstoff. 401\nwaren es 600 g. W\u00e4hrend nun aber bei Schwein XIII das Gewicht kontinuierlich fiel, so da\u00df es am 45. Tage schon um 800 g unter dem Anfangsgewicht lag, stieg es bei Schwein XII langsam noch weiter, so da\u00df das Tier am 45. Versuchstage im ganzen 800 g zugenommen hatte.\nDa Schwein XII anting schlecht zu fressen, wurde am 48. Versuchstage die Harnstoffzulage fortgelassen.\nDies half aber nicht durchgreifend, am 51. Versuchstage lie\u00df Schwein XII fast die ganze Nahrung1) \u00fcbrig. Infolgedessen fiel das K\u00f6rpergewicht um 1 kg.\nEs wurde nun bei Schwein XII eine dreit\u00e4gige, bei Schwein XI zum Ausgleich f\u00fcr die mangelhafte Nahrungsaufnahme Von Schwein XII am 51. Tage eine 4 t\u00e4gige Hungerperiode eingeschaltet. Schwein XI verlor dabei 1100 g an Gewicht, Schwein XII nur 700 g.\nSchwein XII bekam vom 57.\u201460. Versuchstage statt Harnstoff eine Ammoncitratzulage mit 2,997 g N pro die. Am 61. Tage hungerten die Tiere nochmals, ohne da\u00df jedoch die Nahrungsaufnahme beider Tiere eine bessere wurde. Am 62. Versuchstage wog Schwein XI 11500g, Schwein XII 12900 g\nDer Versuch wurde noch einige Tage weiter fortgesetzt, jedoch war bei beiden Tieren die Nahrungsaufnahme so unvollst\u00e4ndig, da\u00df der weitere Verlauf nicht mehr in die Tabelle aufgenommen ist.\nBeide liere starben am Nachmittag des 67. Versuchstages.\nBei der Sektion wog Schwein XI 10300 g, Schwein XII 12 200 g. Beide Tiere zeigten eine hochgradige An\u00e4mie und Leberver\u00e4nderungen, die an anderer Stelle beschrieben werden sollen.\nBei diesem Verlaufe der beiden Versuche konnte die ihnen zugrunde liegende Frage nicht gef\u00f6rdert werden. Immerhin war beachtenswert, da\u00df am 40. Tage der \u00dcberern\u00e4hrung das mit Harnstoffzulagen gef\u00fctterte Tier gegen\u00fcber dem ersten Tage der \u00dcberern\u00e4hrung 800 g zugenommen, das Kontrolltier trotz sehr starker Gewichtsabnahme schon in der vorhergehenden Hungerperiode noch weiter 300 g abgenommen hatte.\n\u2018) Von 1920 g 1510 g.","page":401},{"file":"p0402.txt","language":"de","ocr_de":"402\nE. Grafe,\nVon entscheidender Bedeutung ist dieser Faktor jedoch aus mehrfach schon angef\u00fchrten Gr\u00fcnden nicht.\n\u00dcberblickt man, was die beiden ersten Doppelreihen (bei Schwein XV und XVI und Schwein XVII und XV11I) f\u00fcr die Frage nach der Art der Retentionen mit Ammoniaksalzen und Harnstoff geleistet haben, so ergeben sich folgende Resultate : Eine allm\u00e4hliche Gewichtszunahme von 2800 g in 20 Tagen (Schwein XV) bei einem Tiere, das nur einen Teil der Abnutzungsquote in Form von Eiwei\u00df erhielt und ohne Harnstoffund Ammoniakzulagen mindestens t\u00e4glich 0,3\u20140,5 g an Stickstoff verloren h\u00e4tte, spricht mit allergr\u00f6\u00dfter Wahrscheinlichkeit daf\u00fcr, da\u00df die dauernd retinierten Mengen von N in eiwei\u00dfartiger Form angesetzt wurden, um so mehr als nach allen bisherigen Versuchen derartige Gewichtszunahmen ohne gleichzeitigen N-Ansatz in l\u00e4ngeren Perioden bei Schweinen nicht beobachtet werden konnten.\nWichtig ist ferner, da\u00df sowohl bez\u00fcglich des K\u00f6rpergewichts wie zum Teil bez\u00fcglich der N-Bilanz das mit kleinen Eiwei\u00dfgaben und gro\u00dfen Mengen von Ammoniaksalzen und Harnstoff ern\u00e4hrte Schwein XVIII sich fast genau so verh\u00e4lt wie das sonst gleich ern\u00e4hrte Kontrolltier, dessen N-Ans\u00e4tze infolge gro\u00dfer Eiwei\u00dfgaben sicher Protoplasmaans\u00e4tze bedeuteten. Mithin l\u00e4\u00dft sich wohl mit einer an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit behaupten, da\u00df es sich bei den mit Ammoniaksalzen und Harnstoff erzielten dauernden N-Retentionen um Ansatz eiwei\u00dfartiger Substanzen handelt.\nNicht sicher entschieden scheint mir die Frage nach dem Charakter des angesetzten Eiwei\u00dfes zu sein; durch die interessanten Arbeiten von Osborne und Mendel1) wissen wir, da\u00df es neben dem das Wachstum f\u00f6rdernden Eiwei\u00df auch ein nur das Leben unterhaltendes, nicht der Neubildung von Zellmaterial dienendes Eiwei\u00df gibt.\n') Vgl. diese Zeitschrift, Bd. 80, S. 307, 1912, ferner die Arbeiten im Journal of biolog. Chemistry, Bd. 12 u. ffg.","page":402},{"file":"p0403.txt","language":"de","ocr_de":"Stickstoffretentionen bei F\u00fctterung von Ammoniaksalzen u. Harnstoff. 403\nFerner sei daran erinnert, da\u00df bei Eiwei\u00dfmastversuchen, zumal dann, wenn gro\u00dfe Mengen Kohlenhydrate gegeben werden, sehr erhebliche, fast unbegrenzte N-Ans\u00e4tze stattfinden, die z. B. L\u00fcthje1) als nichtorganisiertes Eiwei\u00df deutet.\nAuch Beziehungen zu dieser noch immer nicht befriedigend gekl\u00e4rten Art von N-Ansatz w\u00e4ren hier denkbar.\nZur Entscheidung aller derartiger Fragen scheinen sich Schweine, bei denen sich aus mir noch nicht durchsichtigen Gr\u00fcnden die Versuche nicht beliebig lange fortsetzen lassen, nicht zu eignen. Daf\u00fcr sind zweifellos Ratten ein besseres Objekt. F\u00fcr eine echte Gewebsneubildung im Sinne des Wachstums k\u00f6nnte man die erhebliche, mit der N-Ret\u00e7ntion einhergehende 'Gewichtszunahme bei Schwein XV ins Feld f\u00fchren.\nSicher ist. da\u00df ein dauernder Wachstumstillstand in keinem Versuche eintrat. Die Tiere entwickelten sich vollkommen normal weiter und wurden, wie z. B. Schwein XVIII, sp\u00e4ter zu weiteren Versuchen werwandt.\n') Zeitschr. f. klin. Mediz., Bd. 44, S. 22, 1902, und Deutsch. Arch, f. klin. Mediz., Bd. 81, S. 248. Weitere Literatur und kritische Darlegungen bei Magnus-Levy in v. Noordens Handb. der Pathol, des Stoffwechs., II. Auf!., Bd. 1, S. 354 u. ffg.. 1906.","page":403},{"file":"p0404_0405.txt","language":"de","ocr_de":"E. Grafe.\n404\nTabelle l.\n1\t2 . \u25a0;\t3\t4 - 1\t5\t6 !\n\t\t' '\t\u25a0\u25a0\u25a0 i\ti .\t'\u25a0\tBrutto-\nVer-\t- \u25a0 \u25a0\t\u25a0\t\tZusammensetzung\tkalorien\nsuchs-\tPeriode\tyy.;-yyd Datum\tGe- i\tder\tpro 1 kg\n\t\u2022\u2022 -\u2022\u2022\u2022\u2022\u2022\u2022\u25a0\t'\twicht\t\t(bezogen\ntag\t\t\t\u2022 * .\tStandartnahrung\tauf 20 kg\n\t\t. \u25a0 \u25a0\t'\t\tGewicht)\nNr.\t\t1913\tS\t\tKal.\n\t. Vor-\t5. III.\t23 300\t\u25a0\t\n\t\t\t\tHunger, Wasser\t\n1\u201412\tp\u00e9riode I\tbis\t\t\t0\n\t\t\t\tnach Bedarf\t\n\tHunger I\t: 17. hi. ! i\t17 800\t\t\nN-Gehalt der\nH\nN-Gehalt\nder\nStickstoffretentionen bei F\u00fctterung von Ammoniaksalzen u. Harnstoff. 405\nVersuchsreihe an Schwein XV.\nStandart-; Eiwei\u00df, kost\tZulagen\ng \u00cf\n13\n14\n15 IG\n17\n18 1\u2018) 20 21\n0\nN-Gehalt\nnicht\neiweiftartiger\nZulagen\n10\nGe-\nsamt-\nN-\nEin-\nfuhr\ng\nVor* p\u00e9riode II Standart* kost ohne Zulagen\n'V\ni 17.-18. III. 18.\u201410.\n19.\t\u201420\n20.\t-21. [21.\u201422. 22-23.\n23.\t-24\ni\n24.\t-25.\n25.\t-26.\n17 800\n18650\nT\u00e4glich :\n450 g St\u00e4rke.\n135 > Zucker.\n30 \u00bb Butter,\n5 \u00bb Knochenasche. 3 g Kochsalz,\n10 Tropfen verd\u00fcnnte! Eisenchloridl\u00f6sung,\n1 ccm Cibil,\n1250 * Wasser, w\u00f6chentlich 0,3 g Lecithin.\n!\t\t\t\tWie vorher,\t\t\t80 g kurv\t1.78 g N als\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\tdensiert-\tAmmoncitrat,\t\t\t\n22\t\t26.-27.\t18850\tnur 80 g St\u00e4rke\tca.l30Kal.\t0,25 .\tMilch n\u00ab\t4.48 g N als Harnstoff (ge-\t7,65\t1140\t5,22\n\t\t\t\tweniger.\t\t\t1,14 g N\t\u00abst in Wasser)\t\t\t\n\t\t\t\t1\t\t\t70 f kon-\t\t\t\t\n23\t\t27.-28.\t\t\t* 130 \u00bb\t0.25\tdensiort*' Mil< h mi'\tdesgl.\t7,50\t1200\t5,80\n\tHaupt-\t\t\t\t\t\t0.911 g N\t\t\t\t\n24\t\t5i 1 cc l>J\t\u2014\twie in Vorperiode II.\t* 130 \u00bb\t0,25\tdesgl.\t>\t7,50\t1100\t6,87\n25\tp\u00e9riode\t29.-30.\t.\tnur 70 g St\u00e4rke\t\u00bb 130 >\t0,25\t\t1,92 g N als I Ammoncitrat, I 4.07 g Pf als I Harnstoff\t7,23\t1100\t5,31\n\t\t\t\u2022 \u2022\tweniger\t\t\t\tI(gel\u00f6stin80ccm 1 Wasser)\t\t\t\n26\t\t30.-31.\t\t' \u2022\t\u00bb 130 *\t0,25\t* 1\tI desgl.\t7,23\t1580\t8,06\n27\t\u25a0 '\t31.1II-1.IV.\t! \u25a0. . i\t\t\u00bb 130 \u00bb\t0,25\t|\ti\t\u2019*!\t7,23\t600\t3,76\n0\n! il ( r\t' \u2019\u2022\t12\t13\n! - )\u2022 \u2022 \u2022\u2022\tN\tKot\nUrin- ; |\t. im\tpro\nmenge\tUrin\tPeriode\n\t\u00e0 i\t\nccm\tg\tg\nm\t\u2014\t\u2014\n14\nN\npro die im Kot\n(durch-\nschnittl.)\ng\n15\nN-. Bilanz pro die\ng\n16\nN-Bilanz\npro\nPeriode\ng\n17\nBemer-\nkungen\nca.l30Kal. 1 \u2022\t0,25\tii\to\t0,25\t1020\t2,42\t\t0,25\t\u2014 2,42\n> 130 \u00bb\t0,25\tii\t0\t0,25\t140\t1,79\tKot II:\t0,25\t-1,79\n\u00bb 130 \u00bb\t0.25\t0\t0\t0,25\t260\t1,37\t305 g\t0,25\t-1,37\n. * 130 \u00bb\t0.25\t0\t0\t0.25\t450\t1,82\tfeucht,\t0,25\t-1,82\ni \u00bb 130 \u00bb \u2022\t0,25\tII\t0\t0,25\t720\t0,73\t90 g\t0,25\t-0,73\ni > 130 >\t0,25\t<i\t0\t0,25\t1040\tm\ttrocken\t0,25\t-1,11\nj *130 *\t0,25\t<\u00bb\t0\t0,25\t1900\t1,485\tmit\t0,25\t\u2014 1,485\n\u00bb 130 *\t0,25\t0\to\t0,25\t1390\t0,97\t2,27 g N\t0,25\t-0,97\n! * 130 \u00bb !\t0,25\t0\t0\t0,25\t1150\t1,04\t\t0,27\t-1,04\nKot III: 165 g feucht, 40 g trocken mit\n0,56 g N\n0,09\n0,09\n0,09\n0,09\n0,09\n0,11\nN-Verlust im Ham in den letzten 5 Hungertagen 13,17 g = - 2,63 g N pro die\nGesamt-N-Einfuhr \u2018 = 2,25 g, Gesamt-N-Ausfuhr 14.985 g N, N-Verlust = 12,735 g pro Periode .= -M15 g pro die\n1,0 g Karmin\n+ 2,34\ni\n+ 1,61 +-0,54\n+ 1,83\n-0,92 \u25a0{* 3,36\nHoppe-Seyler\u2019s Zeitschrift f. physiol. .Chemie. LXXXVIII.\nHauptperiode I. Teil.\nBei einer Ge-samt-N-Einfuhr von 44,34 g, Gesamt-N-Ansatz = +8,76 g pro Periode = +1,46 g pro die\n28\n1,0 \u00c7\nKarmin","page":0},{"file":"p0406_0407.txt","language":"de","ocr_de":"406\nE. Grafe,\nTabelle\n1\t2\t3\nVer- J\nsuchs- j Periode Datum tag\nNr.\t1913\n50\n51\n52\n55\nGe-\nwicht\ng\nZusammensetzung\nder\nStandartnahrung\n6\nBruttokalorien (pro 1 kg bezogen auf 20 kg Gewicht)\nKal.\nN-Gehalt\nder\nStandart-\nkost\ng\nH\ni\n| NrGohalt\n! der\n28\t'\t1\u20142 IV.\t19 900\tWie in Vorperiode II. nur 70 g St\u00e4rke weniger\tca.l30Kal.\t0,25\n29\t.. \u2022 \"\t2\u20143.\t\u2014\tdesgl.\t* 130 \u00bb\t0,25\n30\t\t3.\u2014-4.\t\u2014\t\u00bb\t\u00bb130 \u00bb\t0,25\n31\tHaupt-\t4.\u20145.\t\u2014\u25a0\t\u00bb\t\u00bb 130 \u00bb\t0,25\n32\tp\u00e9riode\t5\u20146.\t19650\t\u00bb\t\u00bb 130 \u00bb\t0,25\n33 34\t(Zulagen\t6\u20147.\t\u2014\t>\t\u00bb130 *\t0,25\n\t\t7\u20148.\t\u2014\t>\t\u00bb 130 \u00bb\t0,25\n35\tvon\t8.-9.\t\u2014\t>\t* 130 \u00bb\t0,25\n36\tEiwei\u00df,\t9\u201410.\t. \u2014\t>\t\u00bb 130 \u00bb\t0,25\n37\tNHS und\t10\u201411.\t\u2014\t\u00bb\t\u00bb 130 *\t0,25\n38\tHarnstoff)\t11\u201412.\t21000\t>\t\u00bb 130 \u00bb\t0,25\n39\t\t12\u201413.\t20 800\t> ' \u2022\tca.l30Kal.\t0,25\n10\t-\t13.-14.\t\u2022\u2014\t>\t* 130 \u00bb\t0,25\n41\t\t14\u201415.\t\u00bb \t ;\t>\t\u00bb 130 *\t0,25\n42\t\t15\u201416.\t\u2014\t>\t\u00bb 130 \u00bb\t0,25\n43\t\t16 -17. IV.\t21 650\tNahrung,\tca,130Kal.\t0,25\n44\t\t17\u201418.\t\twie in Vorperiode II\t\t\n\tNach-\t\t\u2014\tdesgl.\t\u00bb 130 \u00bb\t0,25\n45\t\t18.\u201419.\t\u2014\t\u00bb\t\u00bb 130 \u00bb\t0,25\n46\t\t19\u201420.\t21450\t\u00bb\t\u00bb 130 \u00bb\t0,25\n47\tp\u00e9riode I\t20.\u201421.\t\u2014\t>\t\u00bb 130 \u00bb\t0,25\n48\t. \u25a0\t21\u201422.\t21 550\t\u00bb\t* 130 \u00bb\t0,25\n49\t\t22\u201423.\t\u2014\t\u00bb\t\u00bb 130 \u00bb\t0\u00a35\n23.-24. IV. Nach- 24.-25. |25\u201426.\n53\tPeriode 1126\u201427.\n54\t27\u201428.\n21100\nHunger,\nWasser nach Bedarf\ndesgl.\n0\n0\n0\n0\n0\n0\n0.\n0\n0\n0\n| Zulagen\ng\nWie verh\u00f6r desgl.\nStickstoffretentionen bei F\u00fctterung von Ammoniaksalzen u. Harnstoff,\n'ortsetzung.\n407\nN-Gehalt nicht eiwei\u00dfartiger Zulagen\ng\n10\t11\t12\t13\t14\t15\t16\nGe-\t, ;*\t\t\tN\t\t\nsamt- N-\tUrin-\tN im\tKot pro\tpro die im Kot\tN- Bilanz\tN-Bilanz pro\nEin-\tmenge\tUrin\tPeriode\t(durch-\tpro die\tPeriode\nfuhr\t\t\t\tschnitt].)\t\t\ng\tccm\tg\tg\tg\tg\tg\n17\nBemer-\nkungen\nWie vorher desgl.\n50 g k<\u00bbnd Mili h mit 0.71 g X\ndesgl.\nI)\n(I\n0\n0\n0\n0\n0\n0\n0\n0\n0\n0\n7.23\n7.23\n7.23 7.23\n7.23\n7.23 7,23 7,23 7,23\n7.23\n7.23\n1350\n1200\n1500\n1700\n600\n700\n850\n960\n1120\n1170\n860\n6.19\n6,95\n7,40\n7,76\n5,02\n3,73\n6,49\n6,43\n5.13\n8.20\n6.13\nKot IV:\n268 g\nfeucht,\n118 g\ntrocken\nmit\n2,13 g N\n6,95 ! 1130\n6,95\n6.95\n6.95\n1000\n500\n1050\n0\n0\n0\n0\n0\n0\n0\n0,25\n0,25\n0,25\n0,25\n0.25\n0,25\n0,25\n1230\n1000\n1200\n1300\n700\n1160\n610\n4,67\n6,52\n2.97\n5.98\n5.16\n1,43\n1,57\n1,34\n0,67\n1.17 0,76\nKot V:\n150 g Kot feucht,\n65 g trocken mit\n1.18 g N\nKot VI: 114 g feucht, 43 g trocken mit\n0,89 g N\n5\n0\n0\n0\n0\n0\n0,25\n0,25\n0,25\n0,25\n730\n820\n640\n330\n1,68\n1,40\n0,92\n0,73\n;28\u201429. IV.\n56\t\u201829.-30.\n57\tVor\u2018 j30.IV\u2014 l.V,\np\u00e9riode III\t1\u20142.\n59\t2.-3.\n60\t3.\nKot VII:\n223 g feucht. 53 g trocken mit\n0,91 g N\n0,19\t\u2014f\u2014 0,85\n0,19\t-f- 0,09\n0,19\t-0,36\n0,19\t-0,72\n0,19\t+ 2.02\n0,19\t+ 3,31\n0,19\t4*0,55\n0,19\t+ 0,61\n0,19\t+ 1,91\n0,19\t\u20141,16\n0,23\t+ 0,87\n0,29\t+ 1,99\n0,29\t+ 0,14\n0,29\t+ 3,69\n0,31\t4-0,66\n0,12\n0,12\n0,12\n0,12\n0,12\n0,12\n0,17\n0,18\n0,18\n0,18\n0,18\n19600\twie in^Vorperiode II ica,130K.U.\t0,25\t(> 1\t0\to i\t| 260-\t0,72\tKot VIII:\t0,05\n\u2014\tdesgl.\t| \u00bb 130 \u00bb\t0,25\t0\t0\t0 j\t250\t0,27\t37 g feucht,\t0,05\n20500\t! \u00bb 130 \u00bb\t0,25\til 1\t0\t0\t500\t1,51\t16 g\t0,05\n\u2014\t\u00bb\tI .\u00bb 130 \u00bb\t0,25\t(1 I\t0\t0\t470\t1,76\ttrocken\t0,05\n\u2014\t\u00bb\t\u00bb 130 \u00bb\t0,25\t0 1\t0 \u25a0\t0\t380\t1,44\t0,25 g N\t0,05\n19 750\t\u2014\u25a0\t1 \u2014 .\t\t\t\u2014\u25a0\t\u2014\t\u2014\t_\t\u2019 . \u25a0\t\nHauptperiode II. Teil. Gesamt-N-Einfuhr \u2022 = *>,53 g, dabei\nGesamt-N-Ansatz von 6,97 g N = -f 0,63 g N pro die\ni,o g Karmin.\nHauptperiode III. Teil Bei Gesamt-N-Einfuhr von 27.H0 g ein N-Ansatz von 6,48 ss + 1,82 g N pro die\n1,0 g\nKarmin.\n5.03\n1,30\n1,44\n1,21\n0,54\n1.04\n0,68\n1,86\n\u20221,58\n1,10\n0,91\n0,94\n. Gesamt-N-Verlust\nin Nachperiode I = H,24 g = \u2014 1,605 g N pro die (oder nach Ausschlu\u00df des 1. Tages !\n=-1,01g)\t|\nKarmin.\nGes.-N-Verlust Karmin, in der 2. Huriger-periode 6,39 g N = -1,28 g N | pro die\n0,52\n0,07\n1,31\n1,56\n1,24\nGesamt-N-\nVerlust\nin Vorperiode III 4,70 g N - - 0,94 g N pro die\nKarmin.\nKarmin.\n28*","page":0},{"file":"p0408_0409.txt","language":"de","ocr_de":"408\nE. Grafe,\nTabelle II. \u2014 Versuchsreihe an Schwein XV\n1 Ver- suchs- tag Nr.\t2 Periode\t3 Datum 1913\t4 1 . | Ge- I wicht * . g\tP Zusammensetzung der \u2022 \u2019V.V Standartnahrung\t6 i Brutto-kalorien pro 1 kg (bezogen auf 22 kg Gewicht) Kal.\t7 N-Gehalt der Standart- kost \u20226\n\tVor-\t5. III,\t26900\t\t\t\u2022\n\t\t\t\tHunger,\t\t\n1-12\tp\u00e9riode 1\tbis\t\t\t0\t0\n\t\t\t\tWasser nach Bedarf\t\t\n\t(Hunger)\t17. III.\t20000\t\t\t\nia\t\t17.-18. III.\t20000\tT\u00e4glich :\tca.l30Kal.\t0,28\n14\tVor-\t18.-19.\t\t500 g St\u00e4rke,\t\u00bb 130 *\t0,28\n\t\t\t\t150 * Zucker,\t\t\n15\tp\u00e9riode II\t19.-20.\t\u2014 '\t30 > Butter,\t\u00bb 130 \u00bb\t0,28\n16\tStandart-\t20.-21.\t\t5 \u00bb Knochenasche, 3 > Kochsalz,\t. 130 \u00bb\t0,28\n17\tkost\t21.-22.\t21100\t1 ccm Cibil,\t* 130 \u00bb\t0,28\n18\tohne\t22.-23.\t\u2014\tlOTropfen verd\u00fcnnte\t\u00bb 130 *\t0,28\n19\t\t23.-24.\t_\tEisenchloridl\u00f6sung,\t\u00bb 130 >\t0,28\n\tZulagen\t\t\t1250 ccm Wasser,\t\t\n20\t\t24.-25.\t\u2014 '\t0,3 g Lecithin\t* 130 *\t0,28\n21\t\t25.-26.\t\u2014\tpro Woche\t\u00bb 130 >\t0,28\n\t\t\t\tNahrung wie in Vor-\t\t\n22\t\t26.-27. III\t21400\tp\u00e9riode II, jedoch\tca.l30Kal.\t0,24\n4\tHaupt-\t\t\t100 g St\u00e4rke weniger\t\t\u2022\u2022\n23\tp\u00e9riode\t27.-28.\t\u2014\tdesgl.\t* 130 \u00bb\t0,24\n24\t(Zulage\t28.-29.\t'\t\t\u00bb\t* 130 \u00bb\t0,24\n\tvon\t\t\t\t\t\n2\u00f6\tEiwei\u00df)\t29.\u201430.\t\u2014\t\u00bb\t> 130 >\t0,24\n26\t\t30.-31.\t\u2014\t- ' \u00bb\t* 130 \u00bb\t0,24\n27\t\t31.III.-1.IV.\t\u2014\t\u00bb\t* 130 *\t0,24\n8\nN-(\u00eeeha!t\nder\nEiwei\u00df-\nzulagen\nStickstoffretentionen bei F\u00fctterung von Ammoniaksalzen u. HarnstolT. 409 Parallelversuch zu dem bei Schwein XV).\no\n0\n0\n0\nI)\n0\nI)\n0\n0\nsierte Milr( mit 1.77 g !\nlOOgkonile: sierte Milet mit 1,42 g\u2019\ndesgl.\n9\t10\t11\t12\t13 -,\ti\t14\t\t 15\t16\t17\nN- Gehalt\tGe-\tj\t\t\u2022. 1\tN\t\t\u25a0 .\t\n\t\u2022\t\u25a0 i\t\tN\tKot\t\t\tN-Bilanz\t\nnicht j\tsamt- :\tUrin-\t\t\u2022 1\tpro\tN-Bilanz j\t\tBemer-\neiwei\u00df- !\tN-\t\tim\tpro\tdie\t\t,\tpro\t\nartiger\tEin- \u25a0\tmenge\tUrin\tPeriode\tim\tpro die\tPerindp\tkungen\nZulagen j !\tfuhr ; !\t\t\t\tKot\t\tA v 1 lUUV\t\ng\t8- 1\tccm\tg\tg\tg\tg\tg\t\n\t\t1\t\tIn den letzten\t\t.1 In den\t\t\n\t- : j \u2022 1\t\t\t6 Hunger-\t\tletzten\tN-Verlust\t\n\t. I\t!\t\ttagen\t\t6 Hunger-\tin den letzten\t\n0\t0 |\tj\t\u2014\t85 g Kot\t\u2014\ttagen\t\t\n' \u25a0 !\t. J\t\t\tfeucht,\t\tdurch-\t6 Hungertagen\t\nj\t\u2022 1\t\t\t24 g trocken\t\tschnittlich i\t= 17,9 g\t\n\t\u25a0 i\t\t\tmit 0,60 g N\t\t\u2014 3,00 g N ;\ti e\t\n0\t0,28 !\t390\t1,84\t\u2022 \u2022 !\t0,21\t-1,77\t\tKarmin\n\ti I _\t\u25a0 !\t\t\t\t.\t\tGesamt-N-\t\n\u00f6\t0,28\t190\t0,86\t\t0,21\t-0,79\t\t\n\t!\t\t\t\t\t\u2022\tVerlust\t\n0\t0,28\t690\t1,41\tKot 11\t0,21\t-1,34\t\t\n0\t0,28 !\t840 1\t1,85\t225 g feucht,\t0,21\t-1,78\tin\t\n0\t; 0,28\t;1170\t2,51\t80 \u00bb trocken\t0,21\t-2,44 !\tVorperiode 11 = 13,33 g N\t\n0\t! 0,28\t1720\t1,65\t\t0,21\t\u2014 1.58\t\t\n\tr\t1 : -\t\tmit 1,96 g N\t\t\tt= \u2014 1,48 > *\t\n0\t0,28\t1210\t1,31\t\t0,21\t-1,24\t\t\n0\t0,28\t870\t! 1,22\t\t0,21\t- 1,15\tpro die\t\n0\t0,28 i \u2022;\t980\t1,24 i\t\t0,28\t-1,24\t\t\n\tt j\\ V. \u2022\u2022 \u2022 \u25a0*\ti\tf\ti\t\t\tGesamteinfuhr\t\n0\ti 2,01 1 \u00bb;\t1170 !\t1,84 1\t\t0,18\t-0,01\t10,31 g N\tKarmin\n\t1.1 t. .\t/ \\ \u2022\t;\ti p\t1 \u25a0 \u2022\tKot 111\tj\t\t! = + 1,72 g N\t\n0\t1,66\t1230\ti 2,05\t1 1 \u2022\t0,18\t\u2014 0,57\tpro die\t\n\t\t\t1\t320 g feucht,\t\t\t! im Durchschnitt,\t\n0\t1,66\t870 I\t1,91\tjl25 > trocken\t0,18\t1 o\tdabei N-Verlust\t\n0\t1,66\t1130\t1,59\tmit 1,136 g N\t0,18\t-0,11\t1,28 g N\t\n0\t1,66\t1200\tM7\t\t0,18\t+ 0,31\tpro Periode,\t\n\t'\tl '\t\t\t\t\t= - 0,213 g N\t\n0\t1,66\t720\t1,90\t*\t0,23\t-0,47\tpro die\t","page":0},{"file":"p0410_0411.txt","language":"de","ocr_de":"410\nE. Grafe,\nTabelle\n1 Ver- suchs- tag r'M >,Nr.\t2 Periode\t3 Datum 1913\t4 Ge- wicht g\t5 Zusammensetzung der . Standartnahrung\t6 Bruttokalorien pro 1 kg (bezogen auf 22 kg Gewicht) Kal.\t( N-Gehalt der Standart- kost g\tN-Gehalt der Eiwei\u00df- zulagen (I *\n28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38\t. \u2022 Haupt- p\u00e9riode ? (Zulage \u2022 von Eiwei\u00df)\t1.\t-2. IV. 2.\t-3. 3.\t-4. 4.\t-5. 5.\t-6. 6.\t-7. 7.\t-8. \u20188.-9. 9.-10. 10\u201411. 11.-12.\t21800 22300\tWie in Vorperiode II, je. doch 120 g St\u00e4rke weniger desgl. \u00bb \u00bb * \u00bb \u00bb > \u00bb . \u00bb\u2022 - \u00bb\tca.lSOKal. \u00bb 130 \u00bb \u00bb 130 * * \u00bb130 \u00bb *\t130 \u00bb \u00bb 130 * \u00bb 130 \u00bb \u00bb 130 \u00bb *\t130 * \u00bb 130 \u00bb \u00bb 130 '*\t0,23 0,23 0,23 0,23 0,23 0,23 0.23 0,23 0,23 0,23 0,23\t120gkon.i.Mi|.} mit .1.70 g N desgl. 1 \u00bb i\u00bb * \u00bb \u00bb #\n39 40 41 42\t\t12.\t-13 IV. 13.\t-14. 14.\t-15. 15.\t-16.\t22400\tWie in Vorperiode II, nur 170 g St\u00e4rke weniger desgl. * \u00bb\tca.l30Kal. \u00bb 130 \u00bb \u00bb 130 \u00bb \u00bb 130 \u00bb\t0,21 0,21 0.21 0,21\t170gkond.MiI mit 2,41 g N desgl. > >\u2022\u2022\n43 44 45 46 47 48 49\tNachperiode 1 \u25a0\t16 \u201417. IV. 17.\t-18. 18.\t\u201419. 19.\t-20. 20.\t-21. 21.-22. 22.-23.\t22 850 22 500 21900\tWie in Vorperiode II desgl. \u00bb \u25a0 V \u00bb \u00bb \u00bb\tca.l30Kal. \u00bb 130 * \u00bb130 \u00bb \u00bb 130 \u00bb \u00bb 130 \u00bb \u00bb 130 \u00bb \u00bb 130 \u00bb\t0,28 0,28 0,28 0,28 0,28 0,28 0,28\t0 0 0 0 0 0 0\n50\t\t23.-24. IV.\t22200\tHunger, Wasser nach Bedarf\t0\t0\t0\n51\tNach-\t24.-25.\t\u2014\tdesgl.\t0\t0\to\n52\tp\u00e9riode II\t25.-26.\t\u2014\t*\t0\t0 *\t0\n53 \u2022\t\t26.-27.\t\u2014\t\u00bb\t0\t0\t0\n54\t\t27.-28.\t\u2014\t\u00bb\t0\to\t0\n55\t\t28.-29. IV. 1\t21350\tWie in Vorperiode 11\tca.l30Kal.\t0,28\t0\n56\tVor-\t29.\u201430.\t\u2014\tdesgl.\t*130 \u00bb\t0,28\t\u00f6\n57\t\t30.IV.-1.V.\t20 900\t' \u00bb\t* 130 \u00bb\t0,28\t0\n58\tp\u00e9riode III\t1\u20142.\t\u2014\t\u00bb'\t\u00bb 130 *\t0,28\tII\n59\t\u25a0\t2.-3.\t\u25a0 \u2014\t\u00bb\t\u00bb 130 \u00bb\t0,28\t0\n60\t\t3.\t20 350\t\u2014\t\u2014\t\t% \u2014\nStickstoffretentionen bei F\u00fctterung von Ammoniaksalzen u. Harnstoff,\nortsetzung.\n411\n9 N-Gehalt\t10 Ge-\ta ; . \u2022\t12\tCO\t14 N\t15 \u25a0\ti\u00ab : ' ' \u2018 [\nnicht\t\u25a0 samt-\tUrin-\tN\tKot\tpro\tN-Bilanz\tN-Bilanz '\neiwei\u00df-\tN-\t\u2022 \u2022 \u2022\u2022 \u25a0\u2022'. , \u2022 ' ' \u25a0 \u25a0 .\tim \u2022\tpro\tdie\t' '\tpro-\nartiger Zulagen\tEin- fuhr .\tmenge\tUrin\tPeriode\tim Kot\tpro die\t' Periode\ng\tg\tccm\tg\tit \u00bb\tg\tg\tg\n17\nBemer-\nkungen\no ;\t1,93\t1240\t1,91 |\t\t0,32 j\t\u2014 0,30\n0\t1,93\t940\t1,70\tKot IV\t0,32\t- 0,09\no !\t1,93\t1020\t2,11\t460 g\t0,32\t\u2014 0,50\n0\t1,93\t1390\t2,19\tfeucht,\t0,32 !\t\u2014 0,58\n0\t1.93\t1020\t1,75\t195 \u00b0\t0,32 !\t-0,14\n0\t1,93\t660\t1,34\t\t0,32 ;\t+ 0,27\n0\t1,93\t1370\t2,30\ttrocken\t0,32\t-0,69\n0\t1,93\t1090\t2,25\tmit\t0,32\t-0,64\n0\t1,93\t1230\t2,09\t3,62 g N\t0,32 I\t\u2014 0,48\n0\t1.93\t1010\t2,40\t\t0,32\t\u2014 0,79\n0\t1.03 |\t1080\t2,38\t\t0.42\t-0,87\n0\t2,62\t1000\t2,77\tKot V !\t0,14\t-0,27\n0\t2,62\t1110\t2,52\t130g feucht,\t0,14\t-0,04\n0\t2,62\t700\t2,26\t55 g trocken\t0,14\t+ 0,22\n0 .\t2,62\t1100\t2,42\tmit 0,56 g N\t0,14\t4-0,06\n0\t0,28\t880\t2,06\tKot VI r\t0.15\t-1,93\n0\t0,28\t1170\t1,78\t177 ff\t0,15\t-1,65\n0\t0,28\t340\t0,92\tni g feucht,\t0,15\t-0,79\n0\t0,28\t1250\t2,88\t51 g\t0,15\t-2,75\n0\t0,28\t1180\t1,30\ttrocken\t0,15\t-1,17\n0\t0,28\t310\t0,75\tmit 109 ff N\t0,15\t-0,62\n0\t0,28\t660\t1,34\t\t0,17\t-1,23\n0\t0\t380\t1,02\tKot VII\ti 0,25\t-1,27\n0\t0\t350\t1,38\t184 g\t0,25\t-1,63\n0\t0\t630\t1,72\tfeucht, 60 er\t| 0,25\t-1,97\n0\to\t310\t1,01\tOU g trocken\tj 0,25\t\u2014 1,26\n0\to\t330\t0,98\tmit 1,28 g N\t1 0,28\t-1,26\n0\t0,28\t1150\t1,24\t!\t\u2014\t\u2014\n0\t0,28\t220\t0,19\t! ... :\t-\u2014\t\u2014\n0\t0,28\t120\t0,59\t1 1\t\u2014\t\u2014\n0\t0,28\t1600\t| 2.05\t].' \u25a0\t\u2014\t\u2014\n0\t0,28\t440\t1,07\t! \u2019.\t\u2014\t\u2014\n\u2014\t\u2014\t\u2014\t1 \u25a0 \u2014\t\t\u2014\t\u2014\nGesamt-N-Einfuhr |\t= 21,23 g\nI \u2014 1,93 g N pro die, dabei ein N-Verlust von 4.81 g j pro Periode ; \u2014 \u2014 0,437 g pro die\nKarmin\n| Gesamt-N-Einfuhr ' Karmin j \u201410,48 g = 2,62 g N\n\u2022 pro die, dabei I jN-Verlust \u2014 0,03 g,\n; \u2014 \u2014 0,007 g pro die j\n|Bei einerGesamt-N-; Karmin jEinfuhr von 1,96g NJ Gesamt-N-Verlust j = 10,14 g pro Periode - 1, 45 g N . pro die\nGesamt-N-Verlust I im Hunger 7,39 g N = - 1,48 g N pro Periode\nBei einer N-Einfuhr von 1,40 g ein N-Verlust im Harn von 5,14 g N = - 1.03 g N pro die\nKarmin\nKarmin\nKarmin","page":0},{"file":"p0412_0413.txt","language":"de","ocr_de":"412\nE. Grafe,\nTabelle III. Versuchsreihe an bei Schwein XVII\n1\nVer-\nsuchs-\ntag\nXr.\nPeriode\nDatum\n1913\nGe-\nwicht\ng\nStickstoffrelentionen bei F\u00fctterung von Ammoniaksalzen u. Harnstoff. 413\nparallelversuch zu dem bei Schwein XVIII).\nZusamensetzung\nder\nStandartnahrung\n6\nBrutto-kalorien ;N-Gehall\npro 1 kg der\n(bezogen .Standart-auf l\u00f6 g Gewicht)\nKal.\nkost\n1\t\tJuni 3.-4.\t\u25a0 19500\tHunger, Wasser nach Bedarf\t0\t0\t0\n2\tVor-\t4.-5.\t\u2014\tdesgl.\t0\to\t0\n3\t\t5.\u20146.\t\t\u00bb \u2022\t0\t0\t0\n4\tp\u00e9riode I,\t6.-7.\t. \u2022 \u2022\t>\t0\t0\t0\n5\tHunger\t7.-8.\t' ;\t\u00bb\t0\t0\t0\n6\t\t8.-9.\t\u2014\t*\t0\t0\t0\n7\t\t9.-10.\t\u2014\t\u00bb\t0\t0\t0\n8\t\t10.\u201411.\t\u2014\t\u00bb\t0\t0\t0\nN-Gelialt\nder\nEiwei\u00df-\nZulagen\n9\nK* Gehalt nicht i eiwei\u00dfartiger\n11\n10\nGe-samt-N-\nEin- menge\nUrin-\n12\nN\nim\n13\nKot\npro\nUrin ! Periode\n14\nN,\npro die im Kot\n15\n>\nBilanz pro die\n1\u00ab\t!\t17\nj\nN-Bilanz\npro\nPeriode\nBemerkungen\n9 10 11 12\n13\n14\n15\n10\n17\n18\n19\n20 21\n22\n23\n24\n25\n2t;\n27\n.\nVorperiode II i Standartkost allein)\n! Haupt-\nI '\t. \u2022 \u2022\np\u00e9riode I\ni\n(Eiwei\u00df-\nzulagen)\n11.-12.\n12.\t\u201413.\n13.\t-14.\n14.\t- 15\n15.\t\u201410.\n16.\t-17.\n17.\t-18.\n18.\t-19.\n19.\t-20.\n20.\t-21. 21.-22.\n22.\t-23.\n23.\t-24.\n24.\t-25.\n25.\t-26. 20.-27.\n27.\t-28.\n28.\t-29.\n29.\t-30.\n14150 T\u00e4glich: 380g St\u00e4rke, \u2014 ! 150 g Zucker, 30 g _ Butter, 5 g Knochen-| asche, 3 g Kochsalz, 152001 ccm Cibil, 10 Tropf.! Eisenchlorid,\n1250 ccm Wasser, j w\u00f6chentlich 0,3 g Lecithin\nca.l60Kal. 100 \u00bb 160 \u00bb 100 \u00bb 160 \u00bb 100 \u00bb 160 \u00bb\n14 7^0 Wie in Vorperiode II. ra l\u00dfnkral\n1* /0U nur KO a St\u00e4rkn wonim-p Ca.lbUh.ai.\n160 *\nnur 60 g St\u00e4rke weniger desgl.\n15 5501\n15 250!\n0,23\n0,23\n0,23\n0,23\n0.23\n0,23\n0,23\n0\n0\n0\n0\n0\n0\n0\n160 * 160 \u00bb 160 > 160\n0,20\n0,20\n0,20\n0,20\n0,20\n20 g Fleisch ir 0,935 g N + kondens. Mi! \u25a0 mit y,9U.r> i ^\ndesgl.\ng\t\u00cf. g\tccm\t! \u00a3\tg\tg\tg\thi. i : +\tr. .\t\u2022\u2022\u2022\u2022\u2022 ! \u2022 .. . *.-\u2022\n1 0\t0\t1420\t4,34\t\t1 ' 0,0\u00ceI |\t\u2014 4,43\t\u25a0 ]\t' Karmin\n1\t\t\t\tKot I:\t-I\t\tGesamt-X-\tHI II 1 \u2022\n1 0\t0\t1430\t3,83\t180 g\t0,09\t- 3,92\tVerlust\t\n0\t0\t1180\t3,61 \u2022\u2022\tfeucht,\t0,09 1\t-3,70 1 \u2022\tim Hunger\t\n! \u00b0\t0\t1 1230\t3,265\t16 g\t0,09\t\u2014 3,355\t= 27.265 g N\t\n! o\t0\t1000\t2,50 ... \u2019\ttrocken\t0,09\t-2,59\tpro Periode\t\n1 o .! 1 . 1\t0\t1030\t2,43\tmit\t0.09\t\u2014 2,52\t= \u2014 3,41 g X\t1\t:\tr. ...\t-\u25a0\nI 0 \u00abt\t0\t1050\t2,02\t0,75 g N\t0,09\t-2,11\tpro die\t\n| 0 \u2022\t~\t0 ;\t1310\t4,52 i\t. . i\t0,12\t\u2014 4,64\t\t\n0\nO\n0\n0\n0\n0\n0\n0\n0\n0\n0\n0\n0\n; 0.23 ! 0,23 ! 0,23 0,23 0.23 0,23 I 0.23\n! 2,13 2,13 I 2,13 ! 2,13 ! 2,13\n1120\n530\n340\n1050\n910\n870\n1030\n1,21\n2,23\n1,17\n1,415\n1,71\n2,06\n1,34\nKot II: 134 g feucht, 53 g trocken mit\n1,57 g N\n0,22\n0.22\n0.22\n0.22\n0,22\n0,22\n0,25\n\u2014 1,20 \u2014 2,22 \u20141,16 \u20141,405 \u20141,70 -2,05 -1,36\nBei einer N-Einfuhr von 1.61 g N-Verlust des K\u00f6rpers pro Periode - 11,095 g = -l,585gN pro die\n490\n940\n1350\n940\n1200\n3.21 1,72 1,74\n2.21\n1,85\nIn 700 Wie in Vorperiode II, iu /w, nnr -5 g gj\u00e4rke weniger\tca. 160 Kal.\t0,20\tWie vorher\tr\u00b0\t2,13\t1230\t1,62\n\u2014\tdesgl.\t\u00bb 160 \u00bb\t0,20\tdesgl.\t1 \u00b0\t2.13\t840\t1,775 1\n\t\u00bb 160 \u00bb\t0,20\t9\t!\tI \u00b0\t2,1.3\t980\t1,54 j\nI !\t\u25a0\t\u2022 XX X :\t0,85 g X I\t\t\t.\t\n115 550\t\u00bb\t\u00bb 160 \u00bb\t0,20\tin Fleisch 1 -f- 0,995 ir X 1 kondens. M:. 1\t0\t2,(H.-,\t1310\t2,535\n- Wie in Vorperiode II. | nur 50 g St\u00e4rke weniger\t\u00bb 160 \u00bb \u00bb160 \u00bb \u2022\t0,20 0,21\tdesgl. 1 > 1\t0 ! \u00b0\t2,045 2,145\t1010 660\t1,85 1,495\nKot III: 335 g feucht,\n116 g\ntrocken\nmit\n2,95 g N\n65 g feucht,\n20 g\ntrocken\nmit\n0,60 g N\n. 0,49 0,49 0,49 0,49 0,49 0,50\n0,10\n0,10\n0,10\n0,10\n0,10\n. 0.10\n\u20141,57 -0,08 -0.10 -0.57 \u2014 0,21 -0,01\n+ 0,41 + 0,255 + 0,49\n-0,59\n+ 0,095 + 0,55\nBei einer N-Einfuhr von 12.78 g N-Verlust = 2,54 g = \u2014 0,42 g N pro die\nBei einer * N-Einfuhr von 12,625 g N-Ansatz von 1.21 g X pro Periode = + 0,20 g N pro die\nKarmin.\nKarmin.\nKarmin.","page":0},{"file":"p0414_0415.txt","language":"de","ocr_de":"414\nE. Grafe,\nTabelle I][\n1\t2\tH !\t4\t5\t6\t7\tH\n1 Ver- i\t|\ti\t\t\u2022\u2022\u2022\t\u25a0 t Zusammensetzung\tBrutto- kalorien\tN-Gehalt\tN-Gehali\n\t.\t\tGe-\t\tpro 1 kg (bezogen j; auf 15 kg ! Gewicht i\tripp\tder Eiwei\u00df- zulagen\nsuchs- tag\tPeriode |\tDatum \u2022\t' ' ' l 1 j .i\twicht\tder\t1 j Standartnahrung\t\t\u00e4tandart- kost\t\nNr.\t1\t1913 i ...\ti\t.* j\ti \u25a0.. \u2022\ti \u2022 : \u2022 \u25a0 : \u25a0 \u2022 ,\u2022\u25a0\u25a0\u25a0\tKal. |\ts\tg\n|\t:\tJunifJuli i\t\tWie in Vorperiode II,i\t\t\t0,89:1 g.JJ~ in Fleisch -H 0.995 g N\n28\t\t30.-1.\t15100\tjedoch 25 g St\u00e4rke j<\tca.l60Kal.\t0.22\t\n1 |\t\u2022 \u2022 ' ;\t1\t\tweniger\t\t\tkondens. Mil\n29\tI\t1 \u2014i\t\u2014\tdesgl.\t\u00bb 160 \u00bb\t0,22 j\tdesgl.\n\tHaupt-\t\t\t\t\t' \u2022\t1,21 g in Flcj.\n30\t\t2.-3.\t15100\t\u2022 *\t\u00bb 160 \u00bb\t0,22\t+ 0,99 g N j, knndciK Mi\n31\tp\u00e9riode I\t3.-4.\t\u2014\t\t\u00bb 160 *\t0,22\tdesgl.\n32\t\t4.-5. j\t\u2014\t\u00bb\t* 160. \u00bb\t0,22\tJ*\n33\t\t5.\u20146.\t15750\t\u00bb\t\u00bb 160 \u00bb\t0,22 '\t\u25a0 >\n34\t\t6.-7.\t\u2014\t\u00bb\t\u00bb 160 \u00bb\t0,22\t\u00bb\n35\t\t7.-8.\t15700\tWie in Vorperiode 11. -L ij/MCnl nur 25 g St\u00e4rke weniger\t\t0,22\t0\n36\tNach-\t8.-9.\t\u2014\tdesgl.\t\u00bb140 \u00bb\t0,22\t0\n37\tp\u00e9riode I\t9\u201410.\t\u2014 \u25a0\t\t* 140 \u00bb\t0,22\t\u00fc\n38\t\t10.\u201411.\t\u2014\t\u00bb\t\u00bb 140 v\t0,22\t0\n39\t\t11.-12.\t15 400\tTagt. ; 200 g Speck, Zulagen an Salzen, Lecithin u. Cibi 1,\tca.l05Kal.\t0,42\t50 g Hei,\n\t\t\t\twie fr\u00fcher 750 ccm Wasser\t\t\tmit 0,;>8 g\n40\tVor-\t12.-13.\t\u2014\tdesgl.\t\u00bb 105 \u00bb\t0,42\tdesgl\n41\t\t13.-14.\t\u2014\t\u00bb\t\u00bb 105 \u00bb\t0,42\t\u00bb l ,\n42\tp\u00e9riode III i 1 \u25a0 .\t14.-15\t\u2014\twie Vorher, nur 188 g Speck\t\u00bb 90\u00bb\t0,40\t*\n\t\t\t\tvon 200 g Speck\t\t\t\n43\t\t15.-16.\t\u2014\t24 g \u00fcbrig gelassen\t\u00bb 70 \u00bb (?)\t0,27 (?)\t\u00e0\n\t1\t\t\t59 g erbrochen (?)\t,\t\t\n44\t\t16-17.\t14800\tHunger, W'asser nach Bedarf\tQ\t0\t0 F-\n45 46\tj Hunger-\t17.\t-18. 18.\t\u201419.\t' \t\tdesgl. \u00bb .\t0 0\t\u00d6 o -\tn 0\n47\t[p\u00e9riode II\t19.-20.\t\u2014\t\u00bb\t0\t0\t0\n48\ti\t20.-21.\t. \u2014\t\u00bb\t0\t0\tu\n49\tj\t21.-22.\t\u2014: '\t\u00bb\t0\t0\t0\n50\tVor-\t22.-23.\t| . 1 ' 14 15C\t50 g Speck, 70 g St\u00e4rke, 50 g '( Zucker, 750 ccm Wasser,\tca. 60 Kal\t0,16\t\u2022 0\n\t\t\u2022 .\ti\t\u2022\tZulagen wie fr\u00fcher\t\t\t\n51 52\tp\u00e9riode IV\t| 23.-24. i 24 \u201425.\t\u2014\tdesgl. \u00bb\t\u00bb 60 \u00bb \u00bb 60 \u00bb\t0,16 0,16\t0 0\n53\t\t! 25.-26.\t\u2014\t|. . >\t* 60 \u00bb\t1 0,16\t(I\n*\nStickstoffretentionen bei F\u00fctterung von Ammoniaksalzen u. Harnstoff. 415\nbrtsetzung.\n9\t10\t11\t12\t13\t14\n^-Gehalt\tGe-\t\t\t\t\nnicht\tsamt-\tUrin-\tN\tKot\tN\noiwei\u00df-\tN-\t\tim\tpro\tpro die\nartiger\tEin- \u2022 \u25a0\tmenge\tUrin\tPeriode\tim\nZulagen\tfuhr\t\t\t\tKot\ng\tg\tccm\tg\tg\tg\n0\t2,11\t900\t1,84\t. Kot V:\t0,20\no\t-Ml\t1080\t1 ,o3\t150 g\t0,20\n'\t'\t\t\tfeucht,\t\n0\t2,42\t750\t1,19\t\t0,20\n\u25a0\t.\t\t\t43 g\t\n0\t2,42\t1250\t1,64\ttrocken\t0,20\n1 0\t2,42\t840\t1,56\tmit\t0,20\n0\t2,42\t820 \u2022\t2,08\tl,\u00ab g n\t0,20\n0\t2,42\t880\t1,99\t\t0,21\n15\nN-\nBilanz pro die\ng\n16\nN-Bilanz pro . Periode\ng\nr\nBemerkungen\nKot VI: 75 g\nfeucht, . 19 g trocken mit 0,86 g N\n0,21 0,21 0,21 0,23\nBei einer N-Einfuhr von 16.42 g N N-Ans\u00e4tz\n\u25a0\n-f- 0,66 i pro Periode J. + 0,14 ! = + 0,44 g N ! + 0,22 ! Pro die\nKarmin.\n-1,80 - 1,98 -1,45 -0,70\nBei einer N-Kinfuhr von 6,88 g pro Periode ein N-Verlust von 5,93 g N = - 1,48 g N pro die\nKarmin\n0,26\n0,26\n0,26\n0,26\n0,26\n\u2014\t0,46 In 4 Tagen\nI N-Kinfulir\n\u2014\t0.11 i = 3,\u00bb8 g N.\n\u2014\t0,57 dabei\n1,17\tN-Verl\u00fcst\nvon 2,31 g = \u2014 0,58 g pro die\nKarmin\nKot VIII : i 0,08\n;\nJ72j j 0,08 1 feucht, \u00ab no 38 g I trocken ^>^8\n0,08\n0,69 j Q^48 g N ... oo8 \u2014o,77 1,41\n2,01 | Gesamt-N-\n-3,405 VSrlSSl \u2018nder\n-oVj \u25a0 Hunfr'\n7 \" \u00ee,-\u2018 | p\u00e9riode -0,87 ! \u2014\u25a0 9,395 g \u20141,42 ! = \u20141,57 g N pro die\nUrin u. Erbrochene* z.T. vermischt, daher einzeln nicht genau bestimmbar\nKarmin.\nKot IX:\nH\u00fc g feucht,\n28 g\n0,95 ! trocken j mit 0.72 g N\ni/o ! Hei einer\n1,43 | N-Kinfuhr von 0,64 g N Oesamt-N-\n0,18\n0,18 0.18 - 0,97\nKarmin.\n0 18 i\u2014 1 10 ! Oesamt-N-\" A\u201d 1\u00ab1U I Verlust -= 4.71 g\n0.18 \u2014 1,21\npro Periode = - 1.18 g N pro die","page":0},{"file":"p0416_0417.txt","language":"de","ocr_de":"41H\nE. Gr\u00e0fe,\nTabelle llt\n1\t2\tH\t4 i\t5\t6\t. 7 ; j\t8\nVer- suchs-\t.\ti\t\t\t! Zusammensetzung der\tBrutto- kalorien\tN-Gehalt\tN-Gehalt\n\tPeriode >\tDatum ,\tGe- : \u2022 - \u00bb wicht !\t\tpro 1 kg (bezogen |\tder Standart-\tder Eiwei\u00df-\ntag\t. - ! . \u2022\u2022\t. . ... - j\t\u2022\t\u2019 i !\t\tStandartnahrung\tauf 15 kg Gewicht) i\tkost !\tZulagen\nNr.\t\t1913\t' S |\t-\tKal.\tg\t<r\ni vj\tJuli\t\t: !\til) g Speck. 70g St\u00e4rke, .'to g!\ti l\t\t100 g knndwi.\n54\t\t26.-27.\t14 100 Zucker, Zulagen wie fr\u00fcher.!\t\tca. 60 Kal.\t0,10\tdensierte Mi! :\n\ti- . \u2022\t. ..5\t:\t\t\t750 ccm \\\\ asser\t|\t1\t\tmit 1,42 ; \\\n55\t\u2022 i\t27.-28.\ti\tdesgl.\ti\t\u00bb 60 \u00bb\t0,10\tdesgl.\n56\tI\t28.-29.\t\t>\t* 60 \u00bb\t0,10\t\u2022 \u00bb\no/ !\t!\t29.-30.\t_ i !\t>\t\u00bb 60 \u00bb\t0,10\t?\n58 :\t\t30.-31.\t' \u2014 i\t\u00bb\t\u00bb 60 *\t0,10\t\u00bb\n;\t1 \" .\t, \u2022 .i\t\tAugust\t\t\u25a0 '\tj\t\t0,10\t\n59\t\t31.-1.\t\t\t* 60 \u00bb\t\t>\n60 !\t\t1.\u20142.\t\u2014\t\u25a0\t\u00bb .\t' i\t\u00bb 60 \u00bb\t0,10\t>\n61\t\u2022\" Z , ,\t2.-3.\t\u2019\tS>\t\u00bb 60 \u00bb\t0,10\t\u00ce .\n62\t'\t3.-4.\t14350\t\u00bb\t\u00bb 60 \u00bb\t0,10\t\u00bb\n63\tHaupt-\t4.\u20145.\t\u2014\t\u00bb\t\u00bb 60 \u00bb\t0,10\t>\n64\t\t5.\u20146.\t\u2014\t\u00bb\t\u00bb 60 \u00bb\t0.10\t\u00bb\n65\tp\u00e9riode 11\t6.-7.\t14250\t\u00bb\t\u00bb 60 \u00bb\t0,10\t1\n66 ;\t\t7.-8,\t\u2014\t\u00bb\t\u00bb 60 \u00bb\t0,10\t. \u00bb \u2018\n67\t\t8.-9\t14300\t\u00bb\t\u00bb 60 \u00bb\t0,10\t% '\n68\t\u25a0\t9.-10.\t\u25a0 \u2014 \u25a0\tnur Va \u2018ter bisherigen Nahrung bekommen\t\u00bb 12 *\t0,02\t0,286 g N\n69\t\u25a0.\t10.\u201411.\t1400:>\tNahrung wie fr\u00fcher ganz\t* 60 \u00bb\t0,10\twie vorht:\n70 ,\t\t11.\u201412.\t\u2014\tdesgl.\t\u00bb 60 >\t0,10\t\u25a0 . :*\u25a0.\n71\t\t12.-13.\t14300\t. \u00bb\t\u00bb 60 \u00bb\t0,10\t\u00bb\n72\t\t13.-14.\t\u2014\t> \u2022\t* 60 \u00bb\t0,10\t)\n73\t\t14.-15\t\u2014\t\u00bb 1 . .\t\u00bb60 \u00bb\t0,10\t\u25a0 \u00bb -\n74\t. \u2022 \",\t15.-16.\t14350\tj \u2022\u2019\t\u00bb\t| > 60 \u00bb\t0,10\tl\n75\t\t16.-17.\t\t3>\t\u2022 \u00bb 60 \u00bb\t0,10\t\u00bb j\n76\tr-;-. \u25a0\t17.-18.\tl \t\u25a0 ;\t\u00bb\t\u00bb 60 \u00bb\t0.10\tJi\n77\t[\t18.\u201419.\tj 14450\tNahrung wie vorher, nur so g Zucker mehr\t1 ca. 80 Kal.\t0,10\tdesgl\n78\t\t19.-20.\t! -\t1 desgl.\ti \u00bb 80 \u00bb\tI 0,10\t\u00bb\n79\tHaupt-\t20.\u201421.\tj\t* <\tJ * 80 \u00bb\t; 0,10\t1\n80\t21.-22.\t\t! _\t>\t* 80 \u00bb\t1 0,10\tP\n81\tp\u00e9riode 111\t22.-23.\t14800\t\u25a09\t\u00bb 80 \u00bb\t0,10\t1\n82\t;\t23.-24.\t\t\u00bb\t\u00bb 80 \u00bb\t0,10\t>\n83\tj:\t24.-25.\ti 14 450\ti\t\u00bb 80 >\t0,10\t2\nStickstoffretentionen bei F\u00fctterung von Ammoniaksalzen u. Harnstoff. 417\nortsetzung.\n9 ; 10 N-Gehalt j Ge-nicht ^ samt-eiwei\u00df- j N-artiger j Ein-Zulagen : fuhr\ng ' I g\n11\nUrin-\nmenge\ncrm\n12\nN\nim\nUrin\ng\n1\u00bb\nKot\npro\nPeriode\n!. 14\n! xd.\npro die\n15\nN-\nlin\nKot\ng\nBilanz pro die\n16\nN-Bilanz\npro\nPeriode\nBemerkungen\n0\n0\n0\n0\n0\n\u00fc\n0\n0\n0\n0\n0\n0\n0\n0\n0\n0\n0\n0\n0\n0\n0\n0\n0\n0\n0\n0\n0\n0\n0\n0\n1,52 i 820? i 1.59?\n1,52\n1.52\n1.52\n1.52\n1.52\n1.52\n1.52 1,52 1,52 1,52 1,52 152 1,52 0,31\n1,52\n1,52\n1,52\n1,52\n1,52\n1,52\n1,52\n1,52\n440\n490\n830\n640\n780\n690\n600\n680\n830\n490\n570\n630\n280\n310\n630\n400\n500\n590\n620\n410\n730\n820\n0,93 0,97 | 1,32 0,72\n0,98\n0,98\n0,69\n0,82\n0,69\n1,29\n0,58\n0,81\n0,33\n0,29\n1,10\n0,56\n0,81\n0,68\n0,89\n0,66\n0,92\n0,75\nKot X: 319 g feucht.\n102 g\ntrocken\nmit\n1,91 g N\n1,52\n1,52\n1,52\n1,52\n1,52\n1,52\n1,52\n820\n740\n640\n650\n630\n590\n570\n0,62\n0,72\n0,70\n0,57\n0,53\n0,98\n0,69\nKot XI: 107 g feucht,\n26 g\ntrocken\nmit\n0,70 g N\n0,08\n0,08\n0,08\n0,08\n0.08\n0,08\n0,08\n0,08\n0,08\n0,08\n0,08\n0,08\n0,08\n0,08\n0,08\n0,08\n0,08\n0,08\n0,08\n0,08\n0,08\n0,08\n0,15\n-0,15?\n+ 0,51 + 0,47 + 0,12 +\u20180}72\n+ 0,46 + 0,46 + 0,75 + 0,62 + 0,75 + 0,15 -j- 0,86 + 0,63 + 1,11 -0,06\n+ 0,34\n+ 0,88\nKarmin\n(etwas llrin verloren gegangen.)\nBei einer j Gesamt-N-Einfuhr\nvon 32.23 g N j\n!\nin 22 Togen N-Ansatz >= 12,63 g = + 0,5?gN pro die\n+ 0,76 + 0,55 + 0,78 + 0,52 + 0,62\n0,10\n+ 0,80\n0,10 +0,70 0,10 |+0,72 0,10 j+ 0,85 0,10 +0,89\n0,10\n0,10\n+ 0,44 + 0,73\nBei einer Gesamt-N-Einfuhr von 10,64 g N N-Ansatz = 5,13 g = + 0,73 g N pro die\nKarmin.","page":0},{"file":"p0418_0419.txt","language":"de","ocr_de":"418\nE. Grafe,\nTabelle IV. Versuchsreihe bei Schwein XVIII (F\u00fctterung einer- Eiwei\u00dfgaben mit Zusatz vom Ammoncitrat und Harnstoff).\n1\t2\t3\t4\t5\nVer-\t\t\t\u25a0\t\nsuchs-\tPeriode\t\tGe-\tZusammensetzung\n\t\tDatum\t\t\ntag\t.\t\twicht\tder\n\t\t\t\tStandartnahrung\nNr.\t\u2022\t\u2022\t; v\t1913\tg\t\nI\t\tJuni 3.-4.\t17 700\tHunger, Wasser nach Bedarf\n2\tVor-\t4.-5.\t\u2014\tdesgl.\n3\t\t5.-6.\t\u2014\t\n4\tp\u00e9riode I\t6.-7. . . . \u2022\t\u2014\t\n5\t\t7.-8.\t\u2014\t\n6\t(Hunger)\t8.-9.\t\u2014\t\nm /\t\t9.-10.\t\u2014\t>\n8\t\t10.-11.\t\u2014\ti \u00bb\n6\nBrutto-kalorien der Nahrung pro 1 kg bezogen aul 15 kg Gewicht) Kal.\n0\n0\n0\n0\n0\n0\n0\n0\n9\t.\t11.-12.\t13500\n10\tVor-\t12.-13.\t\n11\tp\u00e9riode II\t13.-14.\t_\n12\t(Standard\t14.-15.\t14500\n13\tkost\t15.-16.\t\u2014\n\u00fc\tallein)\t16.-17\t\n15\t\t17.-18.\t\n\u25a0 16\t\u2022\t18.-19.\t13 950\n17\tHaupt-\t19.-20.\t\n18\t\t20.-21.\t\u2014\n19\tp\u00e9riode I\t21.-22.\t14800\n20\t\t22.-23\t\u2014\n21\t(Zulagen\t23.-24.\t15000\n22\tzur\t24.-25.\t15000\n23\tStandart-\t25.-26.\t_\n24\tkost)\t26.-27.\t\u2014\n25\t\t27.-28.\t14800\n26\t\t28.-29.\t\t.\n27\t\t29.-30.\t\u2014\nT\u00e4glich:\n350 g St\u00e4rke, 150 g Zucker, 30 g Butter, 5 g Knochenasche, 3 g Kochsalz, 1 ccm Cibil, 10 Tropfen Eisenchlorid, 1250 g Wasser, w\u00f6chentlich 0,3 g Lecithin\nN-Gehalt\nder\nStandart-\nkost\ng\nN-Gehali\nder\nEiweif-\nzulagen\n0\n0\n0\n0\n0\n0\nQ\n0\n0\n0\n0\n0\n0\n0\n0\nStickstoffretenlionen bei F\u00fctterung von Ammoniaksalzen u Harnstoff. 419\n9\nN-Gehalt icht eiwei\u00dfhaltiger Zulagen .\ng\n0\n0\n0\n0\n0\n0\no\n10 Ge-samt-N-Ein-fuhr pro die g\t11 Urin- menge ccm\t12 N im Urin e\t13 Kot ' + \u25a0\u2022;'+\u25a0\u25a0 pro Periode g\t14 N pro die im Kot g\t15 N-Bilanz pro die g\n0 .\t450\t4,05 \u25a0 .\tKot 1:\t. 0,18 .\t-4.23\n0 '\t400\t3,33\t280 g\t0,18\t- 3,51\n0\t440\t3,44\tfeucht,\t0,18\t\u2014 3,62\n0\t650\t2,87\t40 g\t0,18\t- 3,05\n. 0\t885\t3,45\ttrocken\t0,18\t- 3,63\n0\t1110\t2,74\tmit 1,49 g N\t0,18\t\u2014 2,92\n0\t1190\t3,575\t\t0,18\t-3,755\n0\t490\t3,42\t\t0,23\t\u2014 3,65\nI\u00df\nN-Bilanz\npro\nPeriode\ng\nGesamt-N-Verlust im Hunger 28,365 g N == - 3,55 g N pro die\nca.loOKal.\t0,22\t(i\t\u00bb\t0.22\t740\t1,42\tKot II:\n* 150 \u00bb\t0,22\t0\t0\t0,22\t300\t2,81\t99 g\n\u00bb 150 >\t0,22\t9\t0\t0,22\t460\t1,61\tfeuchl.\n\u00bb 150 \u00bb\t0,22\t0\t0\t0,22\t590\t1,42\t31g\n\u00bb 150 \u00bb\t0,22\t0\t0\t0,22\t780\t0,9t)5\ttrocken\n*150 \u00bb\t0,22\t0\t0\t0.22\t1110\t1,09\tmit 1,29 g N\n> 150 \u00bb\t0,22\t0\t0\t0,22\t510\t1,26\t\nWie in Vorperiode II, nur 30 g St\u00e4rke weniger\ndesgl.\n\u00bb\n- >\n>\n\u00bb\nca.loOKal.\n\u00bb 150 \u00bb\n\u00bb 150 \u00bb\n\u00bb 150 >\n\u00bb 150 >\n\u00bb 150 \u00bb\n0,21\n0,21\n0,21\n0,21\n0,21\n0,21\nl\u00d6gp|eisch\u00e4a 0,4? g N + M kond. Mi. r |\nmit o,5o <:} [ desgl\n4,2\" g N + : Form von U,l |l g N in Form \u00bbAmmoncitrat desgl.\nca.l50Kal.\n*\t150 *\n*\t150 \u00bb\n\u00bb 150 \u00bb\n\u00bb 150 >\n\u00bb 150 \u00bb\n0,21\n0,21\n0,21\n0,21\n0,21\n0,21\nlOgFleisih\" 0,47 g N + -kond.\nmit .<\u00bbis i ) ' \u2022desgl\n\u00bb\ntOgFleis r.rc:-1 0,485 g N~\u00eff| koml. Mil i mit o.-\u00ff* ?V| desgl\n7,26\n7.26\n7.26\n7.26 7,26 7,26\n950\n1160\n1085\n1020\n1370\n1050\n5,23\n5,08\n6,68\n5,49\n7,145\n6,07\nKot III: 364 g feucht, 93 g I rocken mit\n2.88 g N\n0,18\n0,18\n0,18\n0,18\n0,18\n0,18\n0,21\n0,48\n0,48\n0,48\n0,48\n0,48\n0,48\n-1,38\n-2,77\n-1.57\n\u2014\t1,38\n\u2014\t0,955\n\u2014\t1,05 -1.25\n+ 1,55\n+ 1,7\u00bb + 0,10 + 1,29\n\u2014\t0.365 + 0,71\nBei einer Gesamt-N--, Einfuhr von 1,54 g N-Verlust\n\u2014\t10,355 g pro Periode\n\u2014\t- 1,48 g ' pro die\n\u2022Bei einer N-Einfuhr von 43,35 g N-Ansalz = 4,985 g pro Periode === + 0,83 g N pro die\n17\nBemer-\nkungen\n1,0 g\nKarmin\n1,0 g Karmin\n1,0g\nKarmin\n7,04\t980\n4.015 g N +!\nForm von U, fl gN in Form: \u00bbAmmoncitrat\ndesgl.\n7,04\n7,04\n6,74\n6,74\n6,74\n1130\n1120\n1060\n1020\n780\n5,74 | Kot IV:\n6,22\n5,81\n6,84\n6,80\n4,94\n124 g feucht,\n20g\ntrocken\nmit\n0,70 g N\n0,11\n0,11\n0,11\n0,11\n011\n0,15\n+ 1,1\u00bb\n+ 0,71\n+ 1,12\n-0,21\n-0,17\n+ 1,65\nBei einer N-Einfuhr von 41,34 g N-Ansalz = 4,29 g N pro Periode = + 0,715 g N pro die\n1,0 g Karmin","page":0},{"file":"p0420_0421.txt","language":"de","ocr_de":"420\nE, Grafe,\nTabelle\nStickstoffretentionen bei F\u00fctterung von Ammoniaksalzen u. Harnstoff. 421\n\u00bbrtsetzung.\n1\t2\t3\t4\t5\t6\t7\t\u201c 8~\u00ef\n1 Yer- suchs- tag Nr.\tPeriode\t\u2022\t;\t\u2022 I . ! Datum ! 1913\ti Ge- 1 wicht i | g i\tZusammensetzung der Standartnahrung\tBruttokalorien der Nahrung pro .1 kg (bezogen auf 15 kg (\u00efewicht) Kal.\tN-Gehalt der Standart- kost g\tN-Gehai1 der Kivveif*. i Zulagen !\n28 29 30 31\t| ' Haupt p\u00e9riode I\tJuni,'Juli ! 30.-1. ! 1.-2. 2.\t-3. 3.\t-4.\t14750 15 100\t50 g St\u00e4rke weniger, sonst w-ie in Vorperiode II desgl. \u00bb \u00bb\tca.l\u00f6OKal. * 150 \u00bb \u00bb 150 * 150 \u00bb\t0,20 0.20 0,20 0,20\t10gKlei>\u00f6h J ).42.r>gX+3.* komi. Mi; mit 0.43 .desgl I 10gFlt*isi-hn\u00c4 0,4Og N + :\u25a0 kond. Mi, mit 0.43 ; .1\n32\t\t4.\u20145.\t\u2014\t\u00bb\t*150 \u00bb.\t0,20\t>\n33\t\t5.-6.\t14 600\t\u00bb\t* 150 *\t0,20\t-\n34\t\t6.-7.\t\t\u00bb\t* 150 \u00bb\t0,20\t'\u00bb\t\u2022iS\n35\tNach-\t7.-8..\t14700\tWie in Vorperiode II, nur 50 g St\u00e4rke weniger\tca.l40Kal.\t0,20\t0\n36\t\t8.-9.\t\tdesgl.\t\u00bb 140 \u00bb\t0,20\t(1\n37\tp\u00e9riode I\t9.\u201410.\t. \u2014\t\u00bb\t* 140 \u00bb\t0,20\to\n38\t\t10.-11.\t'\u2014 \u25a0\t*\t> 140 \u00bb\t0,20\tII . i\n39 40\tVor-\t11.-12. 12.-13.\t14450\t200 g Speck, 3 g Kochsalz, 5g Knochenasche, 1 ccm Cibil, 10 Tr. Eisenchloridl\u00f6sung, 750 ccm Wasser desgl.\tca.l05Kal. > 105 *\t0,42 0,42\t50 g Re:: mit U,\u00f6S: desgl.\n41 42\tp\u00e9riode 111\t13.\t-14. 14.\t-15.\t\u2014\t* \u00bb\tV\tV I-* o o CP \u00d6l V\t\u00a5\t0,42 0,42\t\u00bb >\n43\t\t15.-16.\t\u2014\t\u00bb davon 15 g Speck \u00fcbrig gelassen\t> 105 \u00bb\t0,39\t>\n44\t\t16.-17.\t15 100\tHunger, Wasser nach Bedarf\t0\t0\t1 0 1\n45\t\t17.-18.\t\u2014\tdesgl.\t0\t0\t0 1\n46\tHunger-\t18.-19.\t_\t>\t0\to\u2019\t. 0\n47\tp\u00e9riode II\t19.-20.\t14400\t*\t0\t0\t0\n48\t\t20.\u201421.\t\u2014\t*\t0\t0\t1) 0_\n49\t\t21,-22.\t\u25a0 \u2014\t* ,\t0\t0\t\n50 51 52\tVorperiode IV\t22 -23. 23.\t-24. 24.\t-25.\t13 750\t50 g Speck, 70 g St\u00e4rke, 60 g Zucker, Zulagen wie fr\u00fcher desgl. \u00bb\tca. 60 Kal. > 60 \u00bb * 60 \u00bb\t0,16 0,16 0,16\t0 0\n53\t\t25.-26.\t\u2014\t\u00bb -\t\u00bb. 60 *\t0,16\t0 J\n9\nN- Gehalt icht eiweif haltiger Zulagen\nJic vorher desgl.\n0\n0\n0\n0\n0\n0\n0\n0\n0\n0\n0\n0\n0\n0\n0\n0\n10\nGe-samt-N-Ein-fuhr pro die\ng\n6,88\n6,88\n6,855\n6,855\n6,855\n6,855\n6,855\n0,20\n0,20\n0,20\n0,20\n11\n'Urin-\nmenge\nccm\n1180\n1010\n1000\n1140\n1210\n800\n890\n12\nN\nim\nUrin\ng\n6,095\n6,00\n5,84\n5,97\n6,36\n5,06\n4,88\n13\nKot\npro\nPeriode\ng\nKol V: 217 g feucht, 44 g trocken mit\n1,49 g N\n14\nN\npro\ndie\nim\nKot\n15\nN-Bilanz pro die\ng\n0,21\n0,21\n0,21\n0,21\n0,21\n0,21\n0,23\n+ 0,575\n+ 0,67\n+ 0,805\n+ 0,675 + 0,285 +1,585 +1,745\n16\nN-Bilanz\npro\nPeriode\ng\nBei einer N-Einfuhr von 48,035 g N N-Ansatz = 6,335 g =* +0,905 g N pro die\n17\nBemer-\nkungen\n1,0 g Karmin\n970\n430\n600\n430\n3,36\n0,72\n2,05\n0,92\nKot VI: 75 g feucht. 16 g trocken mit 0,67 g N\n0,16\n0,16\n0,16\n0,19\n-3,32 \u2014 0,68 \u2014 2,01 \u2014 0,91\nBei 0,8 g N-Einfuhr N-Verlust = 6,92 g N = - 1,755 g N pro die\n1,00\n1,00\n1,00\n1,00\n0,97\n0\n0\n0\n0\n0\n0\n0,16\n0,16\n0,16\n0,16\n880\n240\n170\n220\n270\n1,02\n1,195\n1,48\n1,45\n1,41\n1,0 g\nKarmin\nKot VII: 245 g feucht,\n62 g\ntrocken\nmit\n0,99 g N\n130\n340\n110?\n180\n270\n60\n1,33\n1,185\n?\n1,13\n1,52\n1,54\nKot VIII: 130 g feu\u00e7ht, 19 g trocken mit\n0,42 g N\n230\n220\n200\n260\n0,68\n0,63\n0,53\n0,70\nKot IX: 104 g feucht, 10 g trocken mit 0,88\n0,24\n0,24\n0,24\n0,24\n0,27\n-0,26\n-0,435 \u2014 0,72 -0,69 -0,71\n. Bei einer N-Einfuhr von 4,97 g N N-Verlust = 2,815 g pro Periode = \u2014 0,56 g N pro die\n1,0 g\nKarmin\n0,07\n0,07\n0,07\n0,07\n0,07\n0,07\n0,07\n0,07\n0,07\n0,07\n-1,40 \u20141,255\n?\n-1,20 \u20141,59 -1,61\nIn der II. Hunger-. p\u00e9riode an 5 Tagen N-Verlust von 7,055 g = \u2014 1,41 g N pro die\n1,0 g\nKarmin\nWahrscheinlich etwas Urin verloren\n-0,59\n-0,54\n-0,44\n-0,61\nHoppe-Seyler\u2019s Zeitschrift f. physiol. Chemie. LXXXVIII.\nBei einer N-Einfuhr von 0,64 g N-Verlust = 8,18 g pro Periode = - 0,545 g N pro die\n29\n1,0 g\nKarmin","page":0},{"file":"p0422_0423.txt","language":"de","ocr_de":"E. Grafe,\n422\nTabelle \\\\\n1\t2\t3\t4\t5\t6\t7\t8\nVer-\t\t\u2022 \u2022 \u25a0\t\t\tBrutto*\t\t\n\t\t\tGe-\tZusammensetzung\tkalorien der\tN-Gehalt\tN-Gehalt\nsuchs-\tPeriode\tDatum\t\tder Standartnahrung\tNahrung\tder\tder\ntag\t\t\twicht\t\tpro 1 kg (bezogen auf 15 kg\tStandart- kost\tEiwei\u00df- zulagen\nNr.\t\t\t\t\tGewicht)\t\t\n\t\t1913\tg\t\tKal.\tg\tg\n54\t\tJuli\t\tWie vorher, nur 10 g\t\t\t30 g Reis\n\t\t26.-27.\t13 750\tSpeck und 15 g Zucker\tca. 60 Kal.\t0,16\t\n\t\t\t\tweniger\t\t\tmit 0,345 ?X\n55\t\t27.-28.\t\u2014\tdesgl.\t* 60 \u00bb\t0,16\tdesgl.\n56\t\t28.-29.\t\u2014\t>\t\u00bb 60 \u00bb\t0,16\t\n57\t\t29.-30.\t\u2014\t'\u25a0 > .\t\u00bb 60 \u00bb\t0,16\t\u00bb\n58\t\t30.-31.\t\u00bb \u2014\t\u00bb\t* 60 *\t0,16\t>\n\t\tAugust\t\t\t\t\t\n59\t\t31.-1.\t\u2014\t>\t* 60 >\t0,16\t>\n60\t\t1-2.\t\u2014\t\u2022 . \u00bb\t> 60 \u00bb\t0,16\t>\n6i\t\t2.-3.\t\u2014\t>\t>60 >\t0,16\t\n\t\t\t\tVon der Nahrung\t\t\t\n62\t\t3.-4. *\t\u2014\t619 g feucht, 146 g trocken\t...\t\t.\t\t\n\tHaupt-\t\t\t\u00fcbrig gelassen\t\t\t\n63\tp\u00e9riode II\t4.-5.\t13 100\tWie vorher\tca. 60 Kal.\t0,16.\t0,345 g N\n64\t\t5.-6.\t\u2022\u2014\tdesgl.\t\u00bb 60 >\t0,16\tdesgl.\n65\t\t6.-7.\t13150\t\t\u00bb 60 \u00bb\t0,16\t7>\n66\t\t7.-8.\t\u2014\t\t>60 >\t0,16\t\u00bb\n67\ti\t8.-9.\t13010\t\t> 60 >\t0,16\t\u00bb\n68\t- --\t9.-10.\t\u2014\t\t> 60 >\t0,16\t\u00bb\n69\t\t10.\u201411.\t\u25a0 \u2014\t\t> 60 >\t0,16\t*>\n70\t\t11.-12.\t\u2014\t\t> 60 >\t0,16\t\n71\t\t12.\u201413.\t13100\t. \u00bb\t> 60 >\t0,16\t\n72\t\t13.-14.\t\u25a0\u2014\t\t>60 >\t0,16\t\u00bb\n73\t\t14.-15.\t\u2014\t\t> 60 >\t0,16\t*\n74\t. \u2018 ! \u2022 \u2019 .\t15.-16.\t\u2014\t\t> 60 >\t0,16\t>\n75\t\t16.-17.\t\u2014\t\t>60 >\t0,16\t>\n76\t\t17.-18.\t\u2014\t\t\u00bb 60 >\t0,16\t>\n77\t1 \\ \u25a0 1\t18.\u201419.\t13150\tWie vorher, jedoch 80 g Zucker mehr\tca. 80 Kal.\t0,16\tdesgl.\n78\t\t19.-20.\t\u2014\tdesgl.\t>80 >\t0,16\t>\n79\tHaupt-\t20.-21.\t\u2014\t\t> 80 >\t0,16\t> \u2022\n80 81\tI p\u00e9riode III I\t21.\u201422. 22.-23.\t12850\t>\t\u00bb 80\t> > 80 >\t0,16 0,16\t>\n82\t1 .\t23.-24.\t\u2014\t\t>80 \u00bb\t0,16\t>\n83\ti \u2022\t24.-25.\t13050\t\t\u00bb 80 >\t0,16\t>\nStickstoffretentionen bei F\u00fctterung von Ammoniaksalzen u. Harnstoff. 423\n'ortsetzung.\n9\t10\t11\t12\t14\t15\t16\n\tGe-\t\t\t\tN\t\nN-Gehalt\tsamt-\tUrin-\tN\tKot\t\t\nnicht eiwei\u00df-\t~ N-\"\t\tim Urin\t\tpro\tN-Bilanz\nhaltiger Zulagen\tEinfuhr pro die\tmenge\t\tpro Periode\tdie im Kot\tpro die\ng\tg\tccm\tg\tg\tg\tg\n3,015 g N in Form von Ammoncitrat\t3,52\t280?\t1,06?\t\t0,09\t+ 2,25?\ndesgl.\t3,52\t310\t3,51\t\t0,09\t-0,10\n>\t3,52\t380\t1,635\t\t0,09\t+ 1,775\n2,565 g N als\u00ab Harnstorf\t3,07\t350\t2,39\t\t0,09\t+ 0,59\ndesgl.\t3,07\t450\t2,43\tKot X:\t0,09\t+ 0,55\n\t3,07\t225\t1,53\t428 g\t0,09\t+ 1,45\n*\t3,07\t520\t2,73\t\t0,09\t+ 0,25\n\t3,07\t260\t1,34\tKot\t0,09\t+ 1,64\n\t3,07\t\t\t\t\t\n\t \u25a0\t-r-1,72\t330\t1,43\tfeucht,\t0,09\t-0,17\n\t==1,35\t\t\t\t\t\n2,565 g N als Harnstoff\t3,07\t520\t1,92\t103,5 g\t0,09\t+ 1,06\ndesgl.\t3,07\t640\t2,96\tKot\t0,09\t+ 0,02\n>\t3,07\t560\t2,44\ttrocken\t0,09\t+ 0,54\n\t3.07\t570\t2,82\t\t0,09\t+ 0,16\n\u00bb\t3,07\t250\t2,03\tmit\t0,09\t+ 0,95\n*\t3,07\t470\t2,55\t\t0,09\t+ 0,43\n\t3,07\t700\t3,33\t2,01 g N\t0,09\t\u2014 0,35\n> 2,715 g N als Harnstoff\t3,07\t240\t2,82\t\t0,09\t+0,16\n\t3,22\t250\t2,64\t\t0,09\t+ 0,49\ndesgl.\t3,22\t530\t2,75\t\t0,09\t+0,38\n>\t3,22\t630\t3,07\t\t0,09\t+ 0,06\n1\t3,22\t440\t1,74\t\t0,09\t+ 1,39\n\u2022 .>\t3,22\t890\t3,22\t\t0,09\t-0,09\n>\t3.22\t\u2022660\t4,05\t\t0,03\t-0,86\ndesgl.\t3,22\t600\t1,70\tKot XI:\t0,07\t+ 1,45\n\u00bb\t3,22\t440\t1,16\t165 g\t0,07\t+ 1,99\n\t3,22\t800\t2,39\tfeucht,\t0,07\t+ 0,76\n1\t3,22\t250\t2,34\t10 g\t0,07\t+ 0,81\n\u00bb\t3,22\t320\t2,84\ttrocken\t0,07\t+ 0,31\n>\t3,22\t110\t1,18\tmit\t0,07\t+ 1,97\n\u00bb\t3,22\t210\t3,35\t0,23 g N\t0,09\t\u2014 020\nN-Bilanz\n.pro\nPeriode\nBe-\nmerkungen\n1,9 g Karmin Vielleicht etwas Urin verloren.\ngegangen\n\u2022 1 -\nBei einer N-Einfuhr von\n71,14 g N\n\u2022 f\nN-Ansatz\nin\nIm R\u00fcckstand 1,72 g N\n22 Versuchstagen 10,295 g N = +0,47gN pro die\nBei einer N-Einfuhr von\n22,54 g N N-Ansatz = 7,09 g pro Periode\n= + 1,02 g\npro die\n1,0 g Karmin\n29*","page":0},{"file":"p0424.txt","language":"de","ocr_de":"424 E. G ra f e, Retentionen bei F\u00fctterung v. Ammoniaksalzen u. Harnstoff.\n\u00a9 tO\t\u00a9\t57 60\t52(51) bis 55 (54)\t13 20 27 37 45\t1 Oi\t1\t1 Ver- suchs- tage\n. + Haupt- periode\t\t\t\t\tVor- Iperiodell\tVorperiode I\t2 Ver- suchs- periode\n6. I.\tp* *\u20141\t31. XII. 4.1. 1913\t2 \u00a3 Iss x B J-e N-4\tM\tH\tIC.\tH* w\tw\t\u00a9\t\u00abo O\t3 *\tw\t\u00ae\tv\tO N\t< \u2022\t6.Nov. bis 11. \u00bb\t1912 11. Okt. bis 6. Nov.\t3 Datum\n11500\t1\t10 900 11600\t12 200 10 900\t13 000 12 800 13 050 12 500 12 400\t15 700 12 700\t11000 15 700\t4 Ge- wicht\n1\tHungertag\tNahrung wie vorher\t; Hungerperiode\tVom 11. XI. inkl. ab t\u00e4glich : 300 g St\u00e4rke, 80 g Zucker, 30 g Butter, 2g Kochsalz, 5 g Knochenasche, 1 ccm Cibils Fleischeztrakt, 5 Tropf, verd\u00fcnnte Eisen- chloridl\u00f6sung, 0,005 g Le- cithin fin 1 ccm Methylalkohol). Anfangs 600, sp\u00e4ter 1500 ccm Wasser\tHunger, Wasser nach Bedarf\tGemischte Stallnahrung (m\u00f6glichst reizlos)\t1\t5 Schwein Nahrung\n1\t\u00a9\t0 0\t\u00a9\t\u00a9 \u00a9 \u00a9 \u00a9 \u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t1 6 1 XI Zulagen zur Nahrung\nVersuch geht noch mit unregelm\u00e4\u00dfiger Nahrungsaufnahme bis 11. I. weiter\tDa die Tiere schlecht fr\u00e4sen, neuer Hungertag\t1 1\t! Die Hangertage werden zum Aus- gleich fttr die Hungertage bei Schwein XI eingeschaltet\t\u00fcrin und Kot werden nicht gesammelt desgl. > \u00bb \u00bb\t1\t1\t1 \u2022 7 Bemerkungen\n12 900\t1\t13 100\t13800 13 100\t14 200 14300 14 600 14 600 14 800\t15 500 14000\t12 000 15 500\t8 Ge- wicht\ni\tHunger- tag\tNahrung wie vorher\t\u2022 Hunger\tNahrung wie bei Schwein XI\tHunger, Wasser nach Bedarf\tGemischte reizlose Stall- nahrung\t1\t9 S Nahrung\n1\t\u00a9\tVom 1.\u2014*. inkl. 2,997 g N in Form von Ammoncitrat in 50 ccm Wasser gel\u00f6st\t\u00a9\t4,744gNin Form von Harnstoff (in 50 ccm Wasser) desgl. \u00bb \u00bb bis zum \u00bb 24. XII. inkl.\t\u00a9\t\u00a9\t1\t10 Ichwein XII \u2022 Zulagen zur Nahrung\nVersuch geht noch mit unregelm\u00e4\u00dfiger Nahrungsaufnahme bis 11. I. weiter\t1\tTier f\u00e4ngt wieder an, schlecht zu fressen\tAm 27. XII. 1510 g Futter von 1920 g Gesamtgewicht \u00fcbrig gelassen, vom 28.\u2014SO. XII. Hunger\tUrin und Kot werden nicht gesammelt desgl. > \u00bb \u00bb\t1\t1\t11 Bemerkungen\nTabelle V. \u2014 Parallel Versuchsreihen bei Schwein XI und XII","page":424}],"identifier":"lit19961","issued":"1913","language":"de","pages":"389-424","startpages":"389","title":"Beitr\u00e4ge zur Kenntnis der Art der Stickstoffretentionen bei F\u00fctterung von Ammoniaksalzen und Harnstoff","type":"Journal Article","volume":"88"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T14:36:30.418587+00:00"}