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{"created":"2022-01-31T14:34:59.100976+00:00","id":"lit19967","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Abderhalden, Emil","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 88: 478-483","fulltext":[{"file":"p0478.txt","language":"de","ocr_de":"Der Nachweis von freien Aminos\u00e4uren im Blute unter normalen\nVerh\u00e4ltnissen.\nVon\nEmil Abderhalden.\n(Aus dem physiologischen Institute der Universit\u00e4t Halle a. S.)\n(Der Redaktion zugegangen am 1. Dezember 1913.)\nEs ist gelungen, im Blute und imBlutserura Aminos\u00e4uren nachzuweisen und einige von ihnen zu identifizieren. Das Blut stammte von ganz normalen Schlachttieren. Da die Abtrennung der Aminos\u00e4uren auf verschiedenen Wegen gegl\u00fcckt ist, so unterliegt es keinem Zweifel mehr, da\u00df im Blute freie Aminos\u00e4uren zugegen sind \u2014 eine Annahme, die bereits indirekt auf Grund von Beobachtungen \u00fcber den Gehalt des Blutes an nicht koagulierbaren, stickstoffhaltigen Verbindungen gemacht worden war. Die Versuche sind noch im Gange. Es sei hier nur in aller K\u00fcrze berichtet, welche Aminos\u00e4uren bisher genau identifiziert sind, und auf welchem Wege ihr Nachweis gegl\u00fcckt ist.\nEs war zum vorneherein klar, da\u00df nur eine direkte Feststellung bestimmter Aminos\u00e4uren eine eindeutige Entscheidung der Frage nach dem Vorkommen von solchen im Blute bringen konnte. Es war deshalb, wie schon mehrfach an dieser Stelle mitgeleilt worden ist, mein Bestreben, Aminos\u00e4uren unter normalen Verh\u00e4ltnissen im Blute nachzuweisen. Es schien, nachdem wir in der Estermethode von Emil Fischer eine so vorz\u00fcgliche Methode zum Nachweis der Monoaminos\u00e4uren besitzen, und ferner die Methode von Kossel und Kutscher die Abtrennung der einzelnen sogenannten Diarainos\u00e4uren erm\u00f6glicht, sehr leicht zu sein, auf die einzelnen Aminos\u00e4uren zu fahnden. Es mu\u00dften zun\u00e4chst die folgenden Bedingungen erf\u00fcllt sein. Das Eiwei\u00df des Blutes resp. Plasmas mu\u00dfte vollst\u00e4ndig entfernt werden. Hierzu mu\u00dften Methoden verwendet werden, die jede M\u00f6glichkeit einer Spaltung von Eiwei\u00df resp. von dessen Abk\u00f6mmlingen ausschlie\u00dfen. Die enteiwei\u00dfte Fl\u00fcssigkeit durfte keinem Verfahren ausgesetzt","page":478},{"file":"p0479.txt","language":"de","ocr_de":"Nachweis von Aminos\u00e4uren im Blute unter normalen Verh\u00e4ltnissen.. 479\nwerden, das die M\u00f6glichkeit einer Ver\u00e4nderung vorgebildeter Produkte zulie\u00df. Endlich mu\u00dfte die Isolierung der Aminos\u00e4uren so geschehen, da\u00df ihr prim\u00e4res Vorkommen eindeutig bewiesen war.\nDie Erf\u00fcllung dieser Bedingungen machte erhebliche Schwierigkeiten. Eine restlose Enteiwei\u00dfung ohne Anwendung besonderer F\u00e4llungsmittel \u2014. wie von Phosphorwolframs\u00e4ure, kolloidalem Eisenhydroxyd usw. \u2014 begegnet gro\u00dfen Schwierigkeiten. Sie l\u00e4\u00dft sich nur in gro\u00dfen Verd\u00fcnnungen vornehmen. Nach fr\u00fcheren Erfahrungen waren nur sehr geringe Mengen von Aminos\u00e4uren im Blute zu erwarten. Bei Anwendung von 50 100 1 Blut konnten gerade so viele Aminos\u00e4uren gewonnen werden, da\u00df eine Identifizierung m\u00f6glich war. Zur Enteiwei\u00dfung durch Hitzekoagulation unter Anwendung von Essigs\u00e4ure ist eine mindestens zehnfache Verd\u00fcnnung des Blutes resp. des Plasmas oder Serums mit Wasser n\u00f6tig. Man erh\u00e4lt sonst zu leicht eine unvollkommene Koagulation. Ich ging so vor, da\u00df das Blut in Mengen von 1 1 in 15 1 siedendes, destilliertes Wasser gegossen wurde. Nach etwa 15 Minuten langem Kochen wurde l\u00b0/oige Essigs\u00e4ure unter lebhaftem R\u00fchren zugetropft. Mit dem Zusatz wurde in dem Momente aufgeh\u00f6rt, in dem die Koagulation eine vollst\u00e4ndige war. Dieser Punkt l\u00e4\u00dft sich bei richtiger Ausf\u00fchrung der Koagulation leicht erkennen. Die vorher tr\u00fcbe L\u00f6sung wird mit einem Schlage ganz klar. Die vom Eiwei\u00df durch Filtration getrennte L\u00f6sung ist ganz klar und zeigt keine Spur einer Biuretreaktion. W\u00e4hrend es bei Anwendung von Plasma und von Serum sehr leicht gelang, ein absolut eiwei\u00df- und peptonfreies Filtrat zu erhalten, waren die Resultate beim Blute selbst wechselnde Infolgedessen wurde zu den Versuchen nur Plasma und ferner auch Serum verwendet. Zur Gewinnung des ersteren wurde Oxalatblut benutzt.\nDas Eiwei\u00dfkoagulum wurde wiederholt mit Wasser ausgekocht und ferner mit hei\u00dfem Wasser in der Reibschale zerrieben. Schlie\u00dflich kamen auf jeden Liter Serum resp. Plasma ca. 501 Fl\u00fcssigkeit. In den einen F\u00e4llen wurde diese unter vermindertem Druck bei 40\u00b0 Wasserbadtemperatur zur Trockene","page":479},{"file":"p0480.txt","language":"de","ocr_de":"480\tEmil Abderhalden,\neingedampft, in anderen verwendeten wir den Faust-Heim-schen Apparat. Es sind wiederholt 50 und 100 1 Serum und Plasma in der geschilderten Weise verarbeitet worden. Es gelang jedoch nicht, in einwandfreier Weise Aminos\u00e4uren aufzufinden. Wahrscheinlich waren die vorhandenen Eiwei\u00dfbausteine mit dem Harnstoff zu Uraminos\u00e4uren vereinigt worden. Wir haben zwar auf solche gefahndet, jedoch ohne Erfolg. Die Anwendung der Estermethode ergab die Anwesenheit von ganz geringen Mengen von Aminos\u00e4uren. In keinem Falle gelang die Isolierung einzelner davon.\nNach diesen Erfahrungen wurde versucht, die einzelnen Aminos\u00e4uren durch Darstellung von Derivaten abzuscheiden. Auch dieser Versuch f\u00fchrte zu keinem eindeutigen Resultat. Einzig Glykokoll konnte im Rinder- und Pferdeblut nachgewiesen werden. Die \u00fcbrigen Aminos\u00e4uren bildeten mit \u00df-Naph-thalinsulfochlorid und Phenylisocyanat Derivate, die nicht zur Krystallisation zu bringen waren. Offenbar lagen Gemische vor.\nBei einer weiteren Versuchsreihe wurden F\u00e4llungsmittel versucht. Zun\u00e4chst galt es, Tryptophan abzuscheiden. Die Anwendung von Quecksilbersulfat f\u00fchrte zu einer F\u00e4llung, aus der in Spuren Tryptophan gewonnen werden konnte. Die Gly-oxyls\u00e4ure* und die Bromwasserprobe fielen positiv aus. Ferner gelang es, durch F\u00e4llung des stark verd\u00fcnnten Filtrates mit Phosphorwolframs\u00e4ure basische Aminos\u00e4uren nachzuweisen. Die F\u00e4llung trat ganz allm\u00e4hlich auf. Erst nach 48 Stunden lie\u00df sich keine Vermehrung der Abscheidung mehr nachweisen. Die F\u00e4llung wurde in der \u00fcblichen Weise mit Baryt zerlegt. Lysin, Arginin und Histidin waren unzweifelhaft zugegen. Wir sind dabei, diesen Befund durch Isolierung der reinen Aminos\u00e4uren noch mehr sicher zu stellen.\nSchlie\u00dflich wandte ich mich der F\u00e4llung der Aminos\u00e4uren mit Quecksilberacet\u00e4t zu.1) Das Filtrat vom Eiwei\u00dfkoagulum wurde mit soviel einer ges\u00e4ttigten Sodal\u00f6sung versetzt, bis seine Reaktion deutlich alkalisch war.( Dann wurde so lange eine kalt ges\u00e4ttigte L\u00f6sung von Mercuriacetat zugegeben, als eine\n\u2018) Vgl. hierzu Carl Neuberg und Johannes Kerb, Biochem. Zeitschr., Bd. 40, S. 498 (1912).","page":480},{"file":"p0481.txt","language":"de","ocr_de":"Nachweis von Aminos\u00e4uren im Blute unter normalen Verh\u00e4ltnissen. 481\nwei\u00dfe bis graue F\u00e4llung entstand. Zwischendurch wurde immer wieder Sodal\u00f6sung zugesetzt und daf\u00fcr Sorge getragen, da\u00df die Reaktion alkalisch blieb. Schlie\u00dflich wurde dann noch ein \u00dcberschu\u00df an Mercuriacetat zugesetzt. Der Niederschlag wurde nun sofort abgesaugt, gr\u00fcndlich mit kaltem Wasser in der Reibschale vermischt und wieder abgenutscht. Der noch feuchte R\u00fcckstand wurde dann mit Schwefelwasserstoff zerlegt und das Filtrat vom Quecksilbersulfid unter vermindertem Druck bei 40\u00b0 des Wasserbades eingedampft. Es verblieb eine wei\u00df gef\u00e4rbte, bl\u00e4tterige, krystallinische Masse. Im gleichen Destillationskolben wurden die schlie\u00dflich verbleibenden Filtrate von 501 Serum eingeengt. Dann wurde der R\u00fcckstand mit absolutem Alkohol ausgekocht. Es wurde hei\u00df filtriert, und das Filtrat unter vermindertem Druck zur Trockene eingedampft. Es hinterblieb eine gelb gef\u00e4rbte z\u00e4hfl\u00fcssige Masse, die allm\u00e4hlich Kry-stalle ab setzte. Schon ihr Geruch zeigte die Anwesenheit von Prolin an. Zur Identifizierung wurde das Kupfersalz dargestellt. Es l\u00f6ste sich restlos in absolutem Alkohol. Beim Verbrennen des Salzes trat der bekannte Geruch nach Pyrrolidin auf. Leider war die Menge des reinen Prolins so gering, da\u00df nur eine Schmelzpunktbestimmung m\u00f6glich war. Der .Schmelzpunkt stimmte genau mit dem gleichzeitig erhitzten reinen Prolin \u00fcberein. Auch ein Mischschmelzpunkt best\u00e4tigte, da\u00df Prolin vorlag.\nS\u00e4mtliche nicht in Alkohol l\u00f6slichen Aminos\u00e4uren wurden durch Kochen ihrer w\u00e4sserigen L\u00f6sung mit Kupferoxyd in das Kupfersalz \u00fcbergef\u00f6hrt. Es gelang sehr leicht, das schwerl\u00f6sliche Leucinkupfer in reinem Zustand abzutrennen. Die Kupferbestimmung ergab den richtigen Wert. Ferner gelang es, Valinkupfer mit dem richtigen Kupfergehalt zu isolieren. Ferner konnte aus dem Valinkupfer die Aminos\u00e4ure selbst durch Zerlegung mit Schwefelwasserstoff erhalten werden. Der Mischschmelzpunkt mit reinem d-Valin ergab den richtigen Wert. In der Mutterlauge waren unzweifelhaft Alanin und Glykokoll und ferner Asparagin- und Glutamins\u00e4ure zugegen. Es gelang jedoch nicht, diese Aminos\u00e4uren ganz sicher zu stellen. Ihre Menge war zu gering. Bei einem zweiten Versuche wurde die Estermethode angewandt. Nunmehr gelang es, Glykokoll-","page":481},{"file":"p0482.txt","language":"de","ocr_de":"482\tEmil Abderhalden,\nesterchlorhydrat abzuscheiden und durch den Schmelzpunkt zu identifizieren. Die Ester der \u00fcbrigen Aminos\u00e4uren wurden nicht in der \u00fcblichen Weise in Freiheit gesetzt, sondern es wurde die Mutterlauge des Glykokollesterchlorhydrates mit rauchender Salzs\u00e4ure gekocht und dann stark eingeengt. Es schied sich Glutamins\u00e4urechlorhydrat in so gro\u00dfen Mengen ab, da\u00df eine Chloranalyse nach Volhard m\u00f6glich wurde.\nDie geschilderten Versuche sind im Laufe des Sommersemesters vollendet worden. Gleichzeitig wurde an Stelle der Enteiwei\u00dfung die Dialyse angewandt. Diese Methode macht bei Anwendung gro\u00dfer Blut- resp. Serummengen Schwierigkeiten. Es ist sehr schwer, Dialysierschl\u00e4uche zu erhalten, welche wirklich eiwei\u00dfundurchl\u00e4ssig sind. Nach meiner sehr reichen Erfahrung auf diesem Gebiete scheint es mir ein gro\u00dfer Fehler zu sein, wenn irgend welche Dialysierschl\u00e4uche ohne gr\u00fcndliche Pr\u00fcfung verwendet werden. Es sind mir sehr viele Versuche verloren gegangen, weil ein zun\u00e4chst dichter Dialysierschlauch w\u00e4hrend des Versuches undicht wurde. Schlie\u00dflich wurde zun\u00e4chst jeder einzelne Schlauch gr\u00fcndlich ausprobiert und erst dann zum eigentlichen Versuch verwendet. Das Dialysat wurde bei jedem Versuch auf Eiwei\u00df und Pepton gepr\u00fcft. Im ganzen wurden 100 Liter Blut und ebensoviel Serum der Dialyse unterworfen. Die Dialysate wurden nach 24 Stunden und in einem weiteren Versuche schon nach 12 Stunden mit Qucksilberacetat gef\u00e4llt. Es wurde absichtlich daraufverzichtet, eine m\u00f6glichst gro\u00dfe Ausbeute an Aminos\u00e4uren zu erhalten, weil mir daran lag, jede Fehlerquelle auszuschalten, und dazu geh\u00f6rte in erster Linie auch die Ausschaltung von Bakterienwirkung. W\u00e4hrend des Dialysierens gegen destilliertes Wasser waren Dialysat und Schlauchinhalt mit Toluol bedeckt. Die Verarbeitung deV Dialysate war im \u00fcbrigen genau dieselbe, wie sie oben f\u00fcr die entei-wei\u00dften Fl\u00fcssigkeiten geschildert worden ist. Identifiziert wurden Prolin, Leucin, Valin, Asparagins\u00e4ure, Glutamins\u00e4ure, Alanin und Glykokoll. Arginin, Lysin und Histidin wurden in einem besonderen Versuche nachgewiesen, bei dem das Dialysat direkt mit Phosphorwolframs\u00e4ure gef\u00e4llt worden war.","page":482},{"file":"p0483.txt","language":"de","ocr_de":"Nachweis von Aminos\u00e4uren im Blute unter normalen Verh\u00e4ltnissen. 483\nDie Ausbeuten waren stets sehr geringe. Mehr als 0,4 g reine Substanz ist von keiner einzigen Aminos\u00e4ure erhalten worden ! Neben den Aminos\u00e4uren war noch ein Produkt vorhanden, dessen Eigenschaften mit keiner der bekannten Aminos\u00e4uren \u00fcbereinstimmen. Es krystallisiert in Nadeln. Was die geringen Ausbeuten anbetrifft, so d\u00fcrfen aus ihnen keine Schl\u00fcsse auf die quantitativen Verh\u00e4ltnisse des Vorkommens von Aminos\u00e4uren im Blute gezogen werden. Die Bedingungen, unter denen die Aminos\u00e4uren isoliert wurden, waren die denkbar ung\u00fcnstigsten. Es wurde in enormen Verd\u00fcnnungen gef\u00e4llt. Auch die Dialysate waren stark verd\u00fcnnt, es wurden 500 cem Blut resp. Serum gegen 10 Liter Wasser dialysiert. Ferner waren die Verluste bei der Identifizierung der einzelnen Aminos\u00e4uren sehr gro\u00df.\nDie mitgeteilten Versuche lassen selbstverst\u00e4ndlich keine Schl\u00fcsse auf die Art der resorbierten Eiwei\u00dfabbauprodukte zu. Die Schlachttiere hatten als Pflanzenfresser alle Ghymus im Darm und fast durchwegs einen gut gef\u00fcllten Magen. Es ist daher sehr wahrscheinlich, da\u00df von den aufgefundenen Aminos\u00e4uren ein Teil dem Darm entstammte. Selbstverst\u00e4ndlich k\u00f6nnen auch auf dem Transport von Zelle zu Zelie begriffene Aminos\u00e4uren zur Beobachtung gelangt sein. Ein vorl\u00e4ufiger Versuch an hungernden Tieren hat ergeben, da\u00df h\u00f6chstwahrscheinlich das Blut nie ganz frei von Aminos\u00e4uren ist. Es scheint der Aminos\u00e4uregehalt des Blutes in \u00e4hnlicher Weise auf einem ann\u00e4hernd konstanten Niveau gehalten zu werden, wie der Zuckergehalt. Vielleicht wird man in Zukunft ebenfalls von einer Hyper- und Hypoaminoacid\u00e4mie sprechen k\u00f6nnen.\nDie vorliegend mitgeteilten Befunde werden in B\u00e4lde durch die Ergebnisse neuer zum Teil schon vollendeter Versuche erg\u00e4nzt werden. Es soll dann auch ausf\u00fchrlich auf diejenigen Befunde und Probleme eingegangen werden, die zu dem Befund von Aminos\u00e4uren im Blute in Beziehung stehen.1)\n*) Vgl. dazu auch Emil Abderhalden, Lehrbuch der physiol. Chemie, 3. Aufl., Vorlesung XXV. Urban & Schwarzenberg, Berlin-Wien, 1913.","page":483}],"identifier":"lit19967","issued":"1913","language":"de","pages":"478-483","startpages":"478","title":"Der Nachweis von freien Aminos\u00e4uren im Blute unter normalen Verh\u00e4ltnissen","type":"Journal Article","volume":"88"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T14:34:59.100981+00:00"}