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{"created":"2022-01-31T14:44:52.094334+00:00","id":"lit20016","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Kotake, Yashiro","role":"author"},{"name":"Zenji Matsuoka","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 89: 475-481","fulltext":[{"file":"p0475.txt","language":"de","ocr_de":"Ober die Bildung von l-p-Oxyphenylmilcbe\u00e4ure aus p-Oxyphenyl-brenztraubene\u00e4ure im tierischen Organismus.\nVon\tS\u2019;.\tv\u00ff V.\nYashir\u00f6 Kotake und Z\u00ebnji Matsuoka.\n(Aus der medizinisch chemischen \u00c2bt\u00e9ilnng der Med. Akademie zu Osaka.)\n(Der Redaktion zugegangen am 10. Februar 10U.)\nIn fr\u00fcheren Untersuchungen hat Kotake1) festgestellt, da\u00df im Harne eines mit Phosphor intensiv vergifteten Hundes p-Oxyphenylmilchs\u00e4ure und zwar die 1-Forra derselben auftritt.\nWie Kotake ferner gemeinschaftlich mit Eilinger und { bald darauf F r omherz gezeigt haben, kann die sogenannte Oxy-mandels\u00e4ure, welche yon Schultzen und Riess2) aus dem Harn von akuter gelber Leberatrophie isoliert wurde, keine solche sein. Die von letzteren Autoren angegebenen Eigenschaften derselben sind denjenigen der p-Oxyphenylmilchs\u00e4ure sehr \u00e4hnlich; neuerdings erwies 0. Neubauer3) das Pr\u00e4parat aus dem Nachlasse Schultzens als linksdrehend. Es ist also fast zweifellos, da\u00df die S\u00e4ure von Schultzen und Bless nichts anderes als die l-p-Oxyphenylmilchs\u00e4ure ist, wie auch 0. Neubauer annimmt.\nEs unterliegt kaum einem Zweifel, da\u00df die Aminos\u00e4uren im tierischen Organismus \u00fcber die Ketons\u00e4ure abgebaut werden (0. Neubauer4)); dementsprechend wird p-Oxyph\u00e8nylbrenz-traubens\u00e4ure im Tierk\u00f6rper zum gr\u00f6\u00dften Teil leicht zersetzt, w\u00e4hrend p-Oxyphenyimilchs\u00e4ure denselben unver\u00e4ndert passiert (Kotake,5) Suwa6)), Wenn man diese Tatsachen und den\n*) Diese Zeitschrift, Bd. 65, S. 397 (1910).\n8) Ann. d. Charit\u00e9krankenhauses, Bd. 15, I, S. 74 (1869).\n3) Biochem. Handlexikon, Bd. 4, S. 381.\n<) Deutsch. Arch f. klin. Med., Bd. 95, S. 211 r\u00b0) Diese Zeitschrift, Bd. 69, S. 409 (1910).\n6) Diese Zeitschrift, Bd. 72, S. 113 (1911).","page":475},{"file":"p0476.txt","language":"de","ocr_de":"476\tYashir\u00f4 Kotake und Zenji Matsuoka,\nUmstand, da\u00df die Ketons\u00e4uren oft im Tierk\u00f6rper zum kleinen Teil in die entsprechenden Alkohols\u00e4uren umgewandelt werden, in Betracht zieht, so liegt die Vermutung nahe, da\u00df die l-p-Oxy-phenylmilchs\u00e4ure, welche pathologisch im Harn auftritt, im Tierk\u00f6rper aus Tyrosin \u00fcber die p-Oxyphenylbrenztraubens\u00e4ure gebildet wird.\nIndessen hat Dr. Suwa1) gefunden, da\u00df die p-Oxyphenyl-brenztraubens\u00e4ure im Menschenorganismus in died-Form der p^Oxyphenylmilchs\u00e4ure, nicht in die 1-Form ubergef\u00fchrt wird. Auf Grund dieses Ergebnisses sprach 0. Neubauer2) die Vermutung aus, \u00abda\u00df die 1-p-Oxyphenylmilchs\u00e4ure einer prim\u00e4ren hydrolytischen NH^Abspaltung aus dem Tyrosin ihre Entstehung verdankt, die anscheinend deswegen eintritt, weil der normale oxydative Abbau \u00fcber die Ketons\u00e4ure infolge der Lebererkrankung unm\u00f6glich ist\u00bb.\nDa aber Kotake3) an einem Kaninchen, welches wenigstens V anscheinend ganz gesund erschien, bei Einf\u00fchrung der p-Oxy-phenylbrenztraubens\u00e4ure die Bildung der 1-p-Oxyphehylmilch-s\u00e4ure beobachtet zu haben glaubte, so interessierte es uns, hier nochmals das Verhalten der genannten Ketons\u00e4ure im Tierk\u00f6rper zu untersuchen.\nDie angewandte Oxyphenylbrenztraubens\u00e4ure wurde nach der Azlactonmethode dargestellt und durch mehrmalige Um-krystallisation aus Wasser gereinigt.\nAls Versuchstier bedienten wir uns des Kaninchens und des Hundes, der Harn wurde wie folgt verarbeitet.\nDer Harn wurde 24 Stunden vor Verabreichung der S\u00e4ure, 24 Stunden nach Verabreichung und schlie\u00dflich nochmals 24 Stunden sp\u00e4ter gesammelt. Jede Portion wurde auf dem Wasserbade fast zur Trockne eingedampft und mit hei\u00dfem Alkohol vollst\u00e4ndig extrahiert, bis das Extrakt nicht mehr die Millonsche Reaktion gab. Das vereinigte Extrakt, das vorsichtig eingedampft war, wurde mit Wasser \u00e4ufgenommen und ausge\u00e4thert.\nv:; \u2018> 1. c.\n*) 1. c.\n'\t' 8) 1. c. \u25a0\t.\t\u25a0 ,\t1 \"","page":476},{"file":"p0477.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber die Bildung von l-p-Oxyphenylmilchs\u00e4ure. 477\nUm den \u00c4therr\u00fcckstand, der aus dem 24 st\u00e4ndigen Harn nach Einf\u00fchrung der S\u00e4ure gewonnen war, von der unver\u00e4ndert ausgeschiedenen Ketons\u00e4ure zu befreien^ wuirde er wieder in ges\u00e4ttigter Natriumbisulfitl\u00f6sung gel\u00f6st und mit dem vorher mit schwefliger S\u00e4ure ges\u00e4ttigten \u00c4ther ausgesch\u00fctteit. Die abgetrennte \u00c4therschicht wurde einmal mit wenig Wasser gewaschen. Der \u00c4ther lie\u00df beim Verdunsten eine gef\u00e4rbte Kry-stallmasse zur\u00fcck. Sie wurde nochmals mit Wasser aufgenommen und mit Bleiessig ausgef\u00e4llt.\nDer dabei auftretende Niederschlag wurde filtriert, mit W\u00e4sser mehrmals ausgewaschen, dann mit Schwefelwasserstoff zerlegt und die vom Bleisulfid abfiltrierte Fl\u00fcssigkeit eingedampft.\nI- Versuche am Kaninchen.\n\u25a0 : Versuch 1.\t^\t. .\nEinem Kaninchen (K\u00f6rpergewicht: 2050 g) wurden 3 g p-Oxyphenylbrenztraubens\u00e4ure als Natriumsalz per os gegeben. Die gewonnenen Resultate finden sich in folgender Tabelle:\nTabelle 1.\nZeit -. 'V.\tMenge des Harns in ccm\tReaktion\t\u00c4therr\u00fcckstand\t\tGewonnene S\u00e4ure aus Bleiessigniederschlag in g\n\t\t\tGewicht in g\tAcidit\u00e4t in ccm n/to-Lauge\t\n24 Stunden\t1QQ\tschwach\tA Y\\OAA\t\"\tei\t\nvor der Injektion\tl\u00f6O\talkalisch\t0,0802\t\u00b0\u20192'\t\u25a0** '.\n24 Stunden nach der Injektion\t150\tdesgl.\t0,2979\t17,5\t0.0142\nWeitere 24 Stunden\t200\t\u00bb\t0,0680\t4,\u00bb\t\nDer R\u00fcckstand, welcher aus dem Bleiessigniederschl\u00e4g gewonnen war, wurde zweimal aus Wasser umkrystallisiert. Er krystallisierte in farblosen, langen Nadeln, gab intensive Mill on sehe Reaktion und schmolz bei 167\u2014168\u00b0 C.\nHoppe-Seyler\u2019s Zeitschrift f. physiol. Chemie. LXXXIX.","page":477},{"file":"p0478.txt","language":"de","ocr_de":"178\tYashir\u00f6 Ko take und Zenji M atsuoka,\nDemselben Kaninchen wurde 3 g p-Oxyphenylbrenztrauben-s\u00e4ure als Natriumsalz subcutan injiziert. Die Resultate sind folgenderma\u00dfen:\nTabelle 2.\n\tMenge\t\t\u00c4therr\u00fcckstand\t\tGewonnene S\u00e4ure aus Bleiessig* niederschlag in g\nZeit\tdes Harns ccm\tReaktion\tGewicht in g\tAcidit\u00e4t in ccm n/io-Lauge\t\n24 Stunden vor der Injektion\t220\talkalisch\t0,0775\t5.0\t{ \u2014 \u25a0\n24 Stunden nach der Injektion\t234\tschwach alkalisch\t0,6890\t42,5\t0.0084\nWeitere 24 Stunden\t226\talkalisch\t0,0897\t5,9\tV' ^\nDer aus de\t>m Bleie*\tisignieder\tschlag g\tfewonneni\t3 R\u00fcckstand\n(nadelf\u00f6rmige Ki\trystalle)\twurde n\tlehrmals\taus Was\t>ser umkry-\nstallisiert. Er gi einen Schmelzpi\tib intensive Mill inkt von 167\u20141(\t\tonsche 58\u00b0 G.\tReaktion\tund zeigte\nEs w\u00e4re also die S\u00e4ure, welche in obigen zwei Versuchen aus den Bleiessigniederschl\u00e4gen gewonnen war, als eine optisch aktive Form der Oxyphenylmilchs\u00e4ure zu betrachten. Leider konnten wir wegen des Mangels an Material die optische Eigenschaft derselben nicht bestimmen, und es war unklar, ob hier d- oder 1-p-Oxyphenylmilchs\u00e4ure vorlag. Beide optisch aktiven Formen der p-Oxyphenylmilchs\u00e4ure besitzen ganz oder fast ganz denselben Schmelzpunkt (F. Ehrlich,1) Kotake2))\nH. Versuche am Hund.\nVersuch 1.\nEin Hund (K\u00f6rpergewicht : 12 250 g) hat 5 g p-Oxyphenyl-brenztraubens\u00e4ure als Natriumsalz per os bekommen. Die Verarbeitung des Harns geschah, wie oben erw\u00e4hnt. Die Resultate sind in folgender Tabelle zusammengestellt:","page":478},{"file":"p0479.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber die Bildung von 1-p-OxyphenyImilchs\u00e4ure. 479\nTabelle 3. i\n\u25a0\tZeit\tMenge des Harns in ccm\tReaktion\t\u00c4therr Gewicht in g\tlickstand Acidit\u00e4t in ccm n/io-Lauge\tGewonnene S\u00e4ure aus Bleiessigniederschlag in g\n24 Stunden vor der Injektion\t650\tsauer\t0,2104\t22,0\t\n24 St\u00fcnden nach der Injektion\t\tdesgl.\t\t\t\n\t568\t\t1.2428\t75,3\t0,1802\nWeitere 24 Stunden\t570\t\t0,1328\t20,0\t. - \u2014 \u25a0\neiessig niederschlag gewonnen\nDie S\u00e4ure, welche aus dem B und durch \u00dcmkrystallisation aus Wasser gereinigt war, schmolz bei 167\u2014168\u00b0 C. Sie gab intensive Mi 11 on sehe Reaktion und eine w\u00e4sserige L\u00f6sung derselben zeigte Linksdrehung.\nVersuch 2.\nDemselben Hunde wurde 5 g p-Oxyphenylbrenztrauben-s\u00e4ure als Natriumsalz unter die Haut eingespritzt. Die Resultate finden sich in folgender Tabelle :\nTabelle 4,\n\tMenge\t\t\u00c4therr\u00fcckstand\t\tGewonnene\nZeit\tdes Harns\tReaktion\tGewicht\tAcidit\u00e4t in ccm\tSaure aus \u00dflciessig-niederschlag\n\tin ccm\t\tin g\tn/io-Lauge\tin g\n24 Stunden vor der Injektion\t250\tsauer\t0,2162\t26,0\t\u2014\n24 Stunden nach der Injektion\t255\t\t1,1375\t85,0\t0,2148\nWeitere 24 Stunden\t440\t\u2022 \u00bb\t0,1972\t26,8\t\u2022 ' \u2014 \u2019\nDie aus dem Bleiessigniederschlag gewonnene und gereinigte S\u00e4ure zeigte wieder alle Eigenschaften der 1-p-Oxy-phenylmilchs\u00e4ure.\nDa beide Krystallr\u00fcckst\u00e4nde, die in den obigen Versuchen aus den Bleiessigniederschl\u00e4gen gewonnen waren, ganz dieselben Eigenschaften zeigten, wurden sie vereinigt und bei 105\u00b0 C. getrocknet und zur Bestimmung der spezifischen Drehung und Analyse benutzt.","page":479},{"file":"p0480.txt","language":"de","ocr_de":"480\tYashir\u00f6 Ko take und Zenji Matsuoka,\n0,3200 g Substanz in 18 ccm Wasser gel\u00f6st drehten im 2 dm-Rohr bei Natriumlicht 0,63\u00b0 nach links\nMd = \u2014 17,8\u00b0.\n0,2112 g Substanz lieferten 0,4580 g C08 und 0,1012 g Hs0. Berechnet f\u00fcr C9H1004:\tGefunden:\nC = 59,34\u00ae/\u00ab\t59,19 \u00ae/\u00ab\nt H = 5,49\u00ae/\u00ab\t5,32\u00ae/\u00ab.\nVersuch 3.\nEinem zweiten Hunde (K\u00f6rpergewicht : 18600 g) wurden 6 g p-OxyPhenylbrenztraubens\u00e4ure als Natriumsalz in zwei Portionen subcutan injiziert. Die Resultate finden sich in folgender Tabelle : -\nTabelle 5.\nZeit\tMenge des Harns in ccm\tReaktion\t\u00c4therr\u00fcckstand in g\tGewonnene S\u00e4ure aus Bleiessigniederschlag in g\n24 Stunden vor der Injektion\t790\tsauer\t0,2890\t: \u2022 \":''v\n24 Stunden nach der Injektion\t812\t_ a \u2022;\t\" \u2022\t1,0050\t0,0520\nWeitere 24 Stunden\t850\t> \u2022\t0,3162\t\nDie hier gewonnene S\u00e4ure aus dem Bleiessigniederschlag krystallisierte in langen Nadeln und nach mehrmaliger Um-krystallisation schmolz sie bei 167\u2014168\u00ae \u00c7. ; sie zeigte Linksdrehung und gab Millonsche Reaktion.\nm. Versuche am Menschen.\nBei den Versuchen von Dr. Suwa1) wurde p-Oxyphenyl-brenztraubensaure immer per os angewandt. Da aber in dieser Applikationsweise Einwirkung der Darmmikroorganismen nicht ganz ausgeschlossen ist \u2014 nach F. Ehrlich2) vermag Oidium lactis aus p-Oxy Phenylbrenztraubens\u00e4ure die d-Modifikation der Oxyphenylmilchs\u00e4ure zu bilden \u2014, war es w\u00fcnschenswert, nochmals am Menschen Injektionsversuche anzustellen. So hat in","page":480},{"file":"p0481.txt","language":"de","ocr_de":"Uber die Bildung von 1-p-Oxyphenylmilchs\u00e4urc. 481\nunserem Laboratorium Dr. Ikeguchi sich selbst 7 g p-Oxy-phenylbrenztraubens\u00e4ure als Natriumsalz auf einmal Unter die Haut injiziert, ohne eine St\u00f6rung des Wohlbefindens zu bemerken.\nDer Harn wurde, wie oben erw\u00e4hnt, verarbeitet. Der \u00c4therr\u00fcckstand, welcher aus dem 24 st\u00e4ndigen Harn nach Injektion der S\u00e4ure gewonnen war, zeigte keine nennenswerte Drehung. Er wurde in Wasser gel\u00f6st und mit Bleiessig gef\u00e4llt. Aus dem Niederschlag hat Ikeguchi nur einen Sirup gewonnen, welcher Millonsche Reaktion gab und optisch inaktiv (oder Spur linksdrehend?) war.\t-\nAus unseren Versuchen geht hervor, da\u00df die p-Oxyphenylbrenztraubens\u00e4ure wenigstens im Hundeorganismus zum geringen Teil in die 1-p-Oxyphenyl-milchs\u00e4ure \u00fcbergef\u00fchrt wird.1) Da wir, wenn wir auch im menschlichen K\u00f6rper diesen Vorgang nicht mit Sicherheit nach-weisen konnten, annehmen d\u00fcrfen, da\u00df er auch im Menschenorganismus unter gewissen pathologischen Verh\u00e4ltnisseh \u00e4hnlich wie im Fleischfresser oder m\u00f6glicherweise in einem noch gr\u00f6\u00dferen Umfang stattfinden kann, k\u00f6nnen wir \u00fcberhaupt die oben erw\u00e4hnte Auffassung Neubaue rs \u00fcber dieEntstehung der krankhaft\nauftretenden 1-p-Oxyphenylmilehs\u00e4ure nicht als v\u00f6llig begr\u00fcndet ansehen. Vielmehr scheint es uns wahrscheinlich, da\u00df\ndiese \u2014 wenigstens die im Harn des mit Phosphor vergifteten Hundes auftretende \u2014 aus dem Tyrosin \u00fcber die p-Oxyphenylbrenztraiibens\u00e4ure ehtsteht.\nOH\tOH\tOH\n\u25a0 A\t/v\t/\\\n\\/ \u2022\t' \u25a0 :\t, V\u25a0\t,;v \\/\nj * *\tf ------------\u00bb (;Ha\nCHNH,\tCO\tCHOH\nI\tI\t1\nCOOH\tCOOH\tCOOH\n(Tyrosin).\t(p-Oxyphenyl-\t(l-p^Oxyphenyl-\nbrenztraubens\u00e4ure). milchs\u00e4tire).\n*) Im hiesigen Laboratorium hat Dr. Sera einem H\u00f6nde synthetisch dargestellte ifrOxyphenylbrenztraubens\u00e4ure eingegeben. Es ergab sich, da\u00df auch ein geringer Teil derselben im Tierk\u00f6rper in, 1-m-Oxyphenyl-milchs\u00e4ure umgewandelt und im Harn ausgeschieden wurde.","page":481}],"identifier":"lit20016","issued":"1914","language":"de","pages":"475-481","startpages":"475","title":"\u00dcber die Bildung von l-p-Oxyphenylmilchs\u00e4ure aus p-Oxyphenylbrenztraubens\u00e4ure im tierischen Organismus","type":"Journal Article","volume":"89"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T14:44:52.094340+00:00"}