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{"created":"2022-01-31T14:44:34.982372+00:00","id":"lit20544","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Friedrichs, Oscar v.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 93: 276-282","fulltext":[{"file":"p0276.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber die Einwirkung von Schimmelpilzen auf den Alkaloidgehalt des Opiums.\nVon\nOscar v. Friedrichs.\nI>i*r Redaktion zugegangen am 8. November nui >\nDie Schimmelpilze verm\u00f6gen bekanntlich auf den verschiedensten Substraten zu vegetieren und erhalten hierbei den organischen StolT sowohl in Gestalt einfacher Verbindungen, wie auch in Gestalt von Verbindungen, deren Molek\u00fcle sehr kompliziert gebaut sind. Unter solchen K\u00f6rpern sind es vor allem die Kohlenhydrate, Mono- wie Polysaccharide, und ihnen nahestehende K\u00f6rpergruppen sowie Eiwei\u00dfstoffe, deren Verhalten gegen die Pilze untersucht worden ist. Bei allen untersuchten Arten von Aspergillaceen ist die Gegenwart von Enzymen als Tr\u00e4gern zersetzenderWirkungen konstatiert worden. Ganz besonders sind es Aspergillus niger und die Sammelspezies \u00abP\u00e9nicillium glaucum\u00bb, welche als Versuchsobjekte zu diesen Untersuchungen herangezogen worden sind. Inwiefern Alkaloide von den Enzymen der Pilze abgebaut werden k\u00f6nnen, ist nur in beschr\u00e4nktem Ma\u00dfe gepr\u00fcft worden. Im allgemeinen scheinen sie gegen Enzyme sehr widerstandsf\u00e4hig zu sein ; doch deutet die Abnahme des Alkaloidgehalts mancher Drogen bei l\u00e4ngerem Lagern (Mutterkorn, Gocabl\u00e4ttern u. dgl.) auf eine Zerst\u00f6rung der Alkaloide durch enzymatische Vorg\u00e4nge hin. Als N\u00e4hrstoffe scheinen die Alkaloide im allgemeinen f\u00fcr Pilze unbrauchbar zu sein. Nur fand Czapek,1) da\u00df ein Aspergillus Chinin zu resorbieren vermochte.\nNicht selten wurden dagegen die toxischen* Wirkungen der Alkaloide auf die Schimmelpilze in den Bereich der Unter-\n\u2018) Winterstein und Trier, die Alkaloide, Berlin MO.","page":276},{"file":"p0277.txt","language":"de","ocr_de":"Einwirkung von Schimmelpilzen auf den Alkaloidgehalt des Opiums. 277\nsuchungen gezogen, und es ist auffallend wie verschieden die Wirkungen verschiedener Alkaloide in dieser Hinsicht sind. So k\u00f6nnen nach Manassein1) Penicilliumsporen in einer 10\u00b0/oigen Saccharosel\u00f6sung, welcher 0,25 \u00b0/o Chininhydrochlorid zugesetzt ist. nicht keimen, w\u00e4hrend Schimmel dagegen in einer l\u00b0/oigen L\u00f6sung von essigsaurem Strychnin wachsen kann und P\u00e9nicillium sogar in einer zuckerhaltigen N\u00e4hrl\u00f6sung, welcher 1\u00b0/\u00ab Morphinhydrochlorid zugesetzt ist, ziemlich, gut gedeiht. Nach Mareacci2) wird die Milchs\u00e4ureg\u00e4rung, um von einer anderen Art von Mikroorganismenwirkung zu sprechen, durch Morphin und Atropin beg\u00fcngstigt, durch Chinin und Strychnin aber verz\u00f6gert. A priori kann man deshalb voraussetzen, da\u00df diejenigen Alkaloide, welche starke Giftwirkungen besitzen, \u00fcberhaupt nicht von den Schimmelpilzen zerst\u00f6rt werden k\u00f6nnen.\nDie Alkaloide, welche bei dieser Untersuchung in Betracht kommen k\u00f6nnen, n\u00e4mlich die Opiumalkaloide, sind bekanntlich nicht weniger als etwa 22 an der Zahl, von welchen das Morphin das weitaus wichtigste ist und in einer Menge von 10\u201414 \u00b0/o auftritt. Dann folgen Narkotin, dessen Menge zwischen 4 und 8\u00b0/o schwankt, Papaverin und Kodein, welche meist in Mengen Vorkommen, die nicht viel von l\u00b0'o differieren, und schlie\u00dflich Thebain und Narcein, welche zusammen 0,5\u2014 1\u00b0/\u00ab erreichen.\nWegen der Schwierigkeit, exakte Analysen werte \u00abauf s\u00e4mtlichen dieser Basen zu erhalten, wurde nach Einwirkung des betreffenden Pilzes nur der Gehalt an Morphin, Narkotin und Kodein gepr\u00fcft, obgleich die Menge speziell an zur\u00fcckbleibendem Thebain auch von gro\u00dfem Interesse war. Es ist n\u00e4mlich aus folgenden Gr\u00fcnden anzunehmen, da\u00df einen Verbrauch von Kodein auch ein Verbrauch von Thebain begleitet.\nDie chemische Konstitution ist f\u00fcr die physiologischen Wirkungen von gro\u00dfer Bedeutung, und von Wichtigkeit ist in diesem Falle, da\u00df sehr auffallende Unterschiede in der Wirkung entstehen, wenn die Wasserstoffatome der Hydroxylgruppen\n\u2018) 0. Loew. Ein nat\u00fcrliches System der Giftwirkungen, M\u00fcnchen\n1K93.\n*) Ebenda.","page":277},{"file":"p0278.txt","language":"de","ocr_de":"27h\nOscar v. Friedrichs,\ndurch Alkyle ersetzt werden. Die Beziehungen zwischen Morphin, Kodein und Thebain gehen aus folgenden Formelausdr\u00fccken hervor:\nMorphin = Cl7Hl7NO^\u00b0H \u201c \\OH\nKodein = C.-H.-No/^\n\u201c \\OH,\nThebain = C1TH.-No/^*3 \u201c \\OCHs,\nw\u00e4hrend die Formel des Narkotins sich folgenderma\u00dfen aus-dr\u00fccken l\u00e4\u00dft:\nJ)CH\u201e\n\u00ab..HmNO^OQL\n^OOH3.\nDurch Einf\u00fchrung von Methylgruppen (oder Methoxyl-gruppen) werden die toxischen Wirkungen abgeschw\u00e4cht, und deshalb sollte Morphin dem Pilz gr\u00f6\u00dferen Widerstand leisten als Kodein, dieses wiederum gr\u00f6\u00dferen als Thebain.\nWie aus den experimentellen Daten hervorgeht, hat es sich nun wirklich gezeigt^ da\u00df bei der Entwicklung einer Aspergillus-Art Morphin unver\u00e4ndert blieb, w\u00e4hrend Kodein und Narkotin nicht unwesentlich zersetzt wurden, da\u00df dagegen ein anderer Aspergillus mutma\u00dflich auf alle drei wirkte, auf das Morphin jedoch nur sehr unbedeutend.\nDie Versuche wurden mit folgenden Schimmelpilzen an-gestellt:\nP\u00e9nicillium viridicatum;\nCitromyces glaber;\nAspergillus niger;\nAspergillus Ostianus.\nDer letztgenannte wurde auf levantischem Opium gefunden und als eine mit gr\u00f6\u00dferen Konidien versehene Form des Aspergillus Ost. Wehmer von o. Laborator Dr. R. Westling bestimmt, welcher auch die G\u00fcte hatte s\u00e4mtliche Pilze in Reinkultur zu meiner Verf\u00fcgung zu stellen.\nDie Reinkulturen waren von dem Gelatinesubstrat, auf dem sie sich befanden, auf sterilisiertes, gelatin\u00f6ses Pflaumen-\ni.","page":278},{"file":"p0279.txt","language":"de","ocr_de":"Einwirkung von Schimmelpilzen auf den Alkaloidgehalt des Opiums. 279\nmus \u00fcbertragen, und von diesem wurden sie auf das Opium \u00fcbergeimpft.\nDas zu den Versuchen verwendete Opium war aus der oflizinellen, von Kleinasien bezogenen Droge hergestelltes Pulver. Nach dem schwedischen Arzneibuche soll das Opium, wenn es mehr als 10,5 \u00b0/o Morphin enth\u00e4lt, mit einer berechneten Menge von Milchzucker versetzt werden, und da es nicht ausgeschlossen ist, da\u00df ein solcher Zusatz eine f\u00f6rdernde Wirkung auf das \\\\ achstum des Schimmelpilzes aus\u00fcben kann, was seinerseits vielleicht die Zersetzung der Alkaloide beeintr\u00e4chtigt, so wurde teils mit reinem Opium und teils mit einem Gemenge von Opium (9 T.) und Milchzucker (1 T.) gearbeitet.\n40 g Opium, bzw. 10\u00b0/o Milchzucker enthaltendes Opium, wurden in einer genau gewogenen Petri sehen Schale von ca. 17 cm Durchmesser ausgebreitet, darauf mit sterilem Wasser bespritzt und sorgf\u00e4ltig verr\u00fchrt. Die bedeckte Schale wurde in einem Trockenschrank zwei Stunden fang bei 70\u00b0 C. erhitzt, und nach Erkalten wurden Pilzsporen gez\u00fcchtet. Gleichzeitig wurde in einigen Schalen Opium in derselben Weise behandelt, jedoch mit dem Lnterschied, da\u00df kein Pilz ges\u00e4t wurde.\nDie Temperatur, bei der die Kulturen erzogen wurden, war eine hohe Zimmertemperatur von 18\u201422\u00b0 C\n\u2022 Nach 3 5 Tagen hatten sich in allen acht Schalen reichliche Mvcelien entwickelt; als die Kulturen 10 Tage alt waren, wurden sie mit Hilfe eines ausgegl\u00fchten Platindrahtes umger\u00fchrt, und nach weiteren zehn Tagen wurden die Schalen zwecks T\u00f6tung der Organismen ein paar Stunden bei 70\u00b0 im frockenschrank gehalten. Dann wurde nochmals gew\u2019ogen. Die W\u00e4gungen waren dadurch bedingt, da\u00df die verschiedenen Opiumproben nach Befeuchtung und abermaliger Erhitzung eine verschiedene Menge Wasser hielten, was die f\u00fcr die quantitativen Bestimmungen n\u00f6tigen Gewichtsmengen beeinflussen mu\u00dften.\nAus dem Umstande, da\u00df eine kr\u00e4ftige Lebenst\u00e4tigkeit des Pilzes auf einem alkaloidhaltigen Substrate stattfindet, darf man nat\u00fcrlich nicht auf eine Zersetzung der .physiologisch wirksamen Bestandteile schlie\u00dfen, denn es ist eine bekannte","page":279},{"file":"p0280.txt","language":"de","ocr_de":"280\nOscar v. Friedrichs.\nTatsache, da\u00df PflanzenstofTe, welche z. B. \u00e4therisches \u00d6l enthalten, stark von Pilxmycelien verunreinigt sein k\u00f6nnen, ohne da\u00df die Menge des \u00d6les Einbu\u00dfe erleidet.\nWelche Methode man f\u00fcr die Bestimmung des Gehaltes eines Alkaloids vor und nach der Pilzwirkung w\u00e4hlt, ist gleichg\u00fcltig, wenn sie nur zuverl\u00e4ssig ist und bei allen Analysen unver\u00e4ndert zur Anwendung kommt.\nZur Bestimmung des Morphingehaltes wurde die Vorschrift des schwedischen Arzneibuches befolgt, nach welchem Verf. am h\u00e4utigsten gearbeitet hat. Es wurde jedesmal von einer Menge ausgegangen, welche 6 g des urspr\u00fcnglich eingewogenen Opiums, bzw. Opiumgemenges, entsprach. Die in der dritten Kolumne der Tabelle I mitgeteilten Prozentzahlen machen, bez\u00fcglich der Milchzuckerhaltigen Proben, in/9 der aus dem S\u00e4ureverbrauch berechneten aus.\nTabelle I.\nAnalysierte Probe\t\tAbgewogene Menge\tMorphin- gehalt\n1. Sterilisiertes Opium\t\t5,88 g\t10,79 \u00b0/\u00fc\n2.\t\u00bb\t\u00bb\t-f- Milchz\t\t\t6,1 \u00bb\t10,82 \u00bb\n3. Penicill. viridicat. auf Opium\t\t\t6,2 *\t10,79 *\n4.\t\u00bb\t\u00bb\t\u00bb\t\u00bb -f- Milchz. . . .\t5,46 \u00bb\t10,85 \u00bb\n5. C.itromyc. glaber *\t* ......\t6,3 \u00bb\t10,78 \u00bb\n6. * \u00bb \u00bb\t\u00bb\t-I- Milchz. . . .\t6,7 \u00bb\t10,87 \u00bb\n7. Asperg. niger\t\u00bb\t> . . t . . t\t6,25 \u00bb\t10,75 *\nS.\t\u00bb\t*\t\u00bb\t\u00bb -f Milchz. . . .\t7,02 \u00bb\t10,76 \u00bb\n\u00ce*._\t\u00bb Ostianus * *\t\t6,0 \u00bb\t10,51 \u00bb\n10. \u00bb * *\t* -f Milchz. . . .\t5,63 >\t10.58 \u00bb\nDie Bestimmungen von Narkotin und Kodein wurden nach der von P. van der Wielen1) angegebenen, verbesserten Methode ausgef\u00fchrt.\n10 g Opium wurden am R\u00fcckflu\u00dfk\u00fchler mit 100 g 70\u00b0/oigem Alkohol eine Stunde gekocht, nach dem Erkalten wurde der\n\u2018) Pharmaz. Weekblad Bd. 40, S. 938; durch Chem. Zentralbl. Bd. 74. I. S. 938.","page":280},{"file":"p0281.txt","language":"de","ocr_de":"Einwirkung von Schimmelpilzen auf den Alkaloidgehalt des Opiums. 281\nverdampfte Alkohol ersetzt, die L\u00f6sung fdtriert, der Extraktgehalt in 5 g Filtrat bestimmt und eine 3 g Opium entsprechende Menge des Auszuges auf 3 g eingedampft. Dieser R\u00fcckstand wurde in eine Flasche gebracht, die Schale dreimal mit je 2,5 ccm Wasser gesp\u00fclt, 90 g \u00c4ther und alsdann 5 ccm 10\u00b0/oige Natronlauge wurden zugesetzt ; w\u00e4hrend 3 Stunden wurde bisweilen umgesch\u00fcttelt, 3 g Tragant wurden hinzugef\u00fcgt, 75 g der klaren \u00e4therischen L\u00f6sung abgehoben und eingcdampft, und der Verdampfungsr\u00fcckstand unter Erw\u00e4rmen in 4 g 90\u00b0/oigero Alkohol gel\u00f6st. Nach 21 Stunden wurden die abgeschiedenen Krystalle von Narkotin abfiltriert, mit 5 ccm Alkohol gewaschen, dann getrocknet und gewogen. Wegen der L\u00f6slichkeit des Narkotins in 90\u00b0/oigem Alkohol werden 0,010 g zu diesem Gewicht addiert.\nZur Bestimmung des Kodeins wurde das alkoholische Filtrat eingedampft, 10 ccm Wasser wurden hinzugef\u00fcgt, auf dem Wasserbade wurde auf 10 g eingedampft, nach 24 Stunden von dem ausgeschiedenen Harz filtriert, dieses wurde ausgewaschen, das Filtrat mit 50 ccm n/ioo Salzs\u00e4ure und 3 Tropfen H\u00e4matoxylinl\u00f6sung versetzt und mit n/ioo Natronlauge titriert.\nDie Methode gibt gut, f\u00fcr Narkotin sogar ausgezeichnet, \u00fcbereinstimmende Werte.\nTabelle 11.\nAnalysierte Probe\t\tAbge- wogene Menge\tNarkotin S 1 \"j.\tKodein 11 /100-11(11\tu,t>\t\n1.\tSterilisiertes Opium\t\tw \u00ab\t0,1175 4,70\t9.5 ccm\t1,14\n2.\t\u00bb\t-f- Milchz. . . .\t10,17 \u00bb\t0,1004 4,73\t8.2. \u00bb\t1,09\n3.\tPenieill. viridic. auf Opium\t\t10,33 \u00bb\t0,1188 4,75\t9,7\t\u00bb\t1.16\n4.\t\u00bb\t-f- Milchz.\t9,1 \u00bb\t0,1059 4,71\t7,4\t\u00bb\t0,985\n5.\tCitromyc. {daher auf Opium\t\t10.5 \u00bb\t0,11(19 4,08\t9.1\t>\tjl,<M\n6.\t\u00bb\t\u00bb\t\u00bb\t-{- Milchz.\t11,17 \u00bb\t0,1004 1.73\t8.0 \u00bb\tl.ot;\n/.\tAsperg. niger auf Opium\t\t10,41 \u00bb\t0,0996 3,98\t7.4\t\u00bb\t0,885\n8.\t\u00bb\t\u00bb\t\u00bb\t-f- Milchz. .\t11,7 \u00bb\t0,0857 3,81\t7.0\t\u00bb\t0,933\n9.\t\u00bb\tOstian. auf Opium\t\t10,0 \u00bb\t0,0750 3,0 | 7\t7,15 \u00bb\t0.855 : 7\n10.\t\u00bb\t\u00bb\t\u00bb\t*\t-f- Milchz.\t9,38 \u00bb\t0.0778 3.11\t0.0 \u00bb\t0,801","page":281},{"file":"p0282.txt","language":"de","ocr_de":"2K2 Oscar v. Friedrichs, Einwirkung von Schimmelpilzen usw.\nDie untersuchten P\u00e9nicillium- und Gitromyces-Spezies \u00fcben somit auf den Gehalt der gepr\u00fcften Alkaloide keinerlei Wirkung aus; Aspergillus niger greift Narkotin und Kodein an, liefert dagegen Morphin unver\u00e4ndert, w\u00e4hrend der auf levantischem Opium gefundene Aspergillus Ostianus auch dieses Alkaloid, obwohl nur sehr unbedeutend, zu zerst\u00f6ren scheint.\nDie Schimmelbildung, welche man in Apotheken und Drogenhandlungen an unzweckm\u00e4\u00dfig aufbewahrtem Opium zuweilen beobachtet, kann somit f\u00fcr den Alkaloidgehalt kaum eine praktische Bedeutung haben. Der Feuchtigkeitsgrad ist n\u00e4mlich nicht f\u00fcr das Wachstum des Pilzes so g\u00fcnstig, da\u00df die Alkaloide in erw\u00e4hnenswerter Menge vernichtet werden k\u00f6nnen.\nStockholm, Oktober 1914.","page":282}],"identifier":"lit20544","issued":"1914-15","language":"de","pages":"276-282","startpages":"276","title":"\u00dcber die Einwirkung von Schimmelpilzen auf den Alkaloidgehalt des Opiums","type":"Journal Article","volume":"93"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T14:44:34.982378+00:00"}