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{"created":"2022-01-31T14:36:48.939749+00:00","id":"lit20599","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Abderhalden, Emil","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 96: 1-147","fulltext":[{"file":"a0004.txt","language":"de","ocr_de":"HOPPE-SE\u00ceLBfi'8 ZEH8CHBIFT\nf\u00fcr\nPHYSIOLOGISCHE CHEMIE\nunter Mitwirkung von\nE. ABDERHALDEN-Halle, SVANTE ARRHENIUS-Stockholm. G. v. BUNGE-Basel, 0. COHNHEIM-Hamburg, A. ELLINGER-Frank-furta. M., E EULEE-Stockholm, EMIL FISCHER-Berlin, E FISCHER-M\u00fcnchen, E GOTTUEB-Heidelberg, W. \u25bc. GULEWITSCH-Moakau, 0. HAMMARSTEN-Upsala, S. G. HEDIN-Upsala, V. HENRIQUES-Kopenhagen, G. HOPPE-SEYLER-Kiel,\tROBERT-Roetock,\nL. KREHL-Heidelberg, Wm. K\u00dcSTER-Stuttgart, CARLTE M\u00d6RNER-Upsala, K. A. H. M\u00d6RNER-Stockholm, F. v. M\u00dcLLER-M\u00fcnchen, I. P. PAWLOW-St. Petersburg, C. A. PEKELHARING-Utrccht, F. PREGL-Gra\u00ab, E. SALKOWSKI-Berlin, M. SIEGFRIED-Leipzig, S. P.L. S\u00d6R-EN8EN-Kopenhagen, H. STEUDEL-Berlin, H. THIERFELDER-T\u00fcbingen, E WILLST\u00c4TTER-M\u00fcnchen, A. WINDAUS \u2022 Gattingen, E. WINTERSTEIN-Z\u00fbrich, E v. ZEYNEK-Prag\nherausgegeben von\nA. KOSSEL,\nProfessor der Physiologie in Heidelberg\nNeehsandnennxigster Band: Erstes und sweltes Heft\n(Ausgegeben am 8. December 1916.)\nMit einer Lichtdrucktafel.\nSTRASSBURG\nVERLAG TON KARL J. TR\u00dcBNBR 1915.","page":0},{"file":"a0005.txt","language":"de","ocr_de":"SECHSUNDNEUNZIGSTER BAND,\nERSTES UND ZWEITES HEFT.\nbkatt.\ngej|e\nAbderhalden, Emil. Weitere Stadien \u00fcber den Stickstoffstoffwechsel. Langfristige Versuche \u00fcber den Ersatz des Nahrungseiwei\u00dfes durch das aus diesem darstellbare Aminos\u00e4uregemisch. Versuche \u00fcber die biologische Wertigkeit der aus arteigenen und artfremden Geweben gewonnenen Bausteine.\n\u00dcber die biologische Wertigkeit des 1-Tryptophans, des 1-Tyro-sins, desl-Phenylalanins und anderer Aminos\u00e4uren. Versuche \u00fcber die Ersetzbarkeit des l-Tyrosins und 1-Phenylalanins durch die n\u00e4chsten Abbaustufen: Phenylbrenztraubens\u00e4ure und p-Oxyphenylbrenztraubens\u00e4ure. Untersuchungen \u00fcber den Einflu\u00df des Salpeters, von Ammonsalzen, Harnstoff, von Natriumacetat und einzelnen Aminos\u00e4uren auf den Stickstoffstoffwechsel. Die Frage der Verwertbarkeit von Ammoniak-und Salpeterstickstoff . . . . . . . . . . , . , .... j Fischer, Hans. \u00dcber das Kotporphyrin. II. Mitteilung \u00fcber das\nUrinporphyrin. Mit einer Lichtdrucktafel . . . . . . . .\t148\nF\u00fcr die n\u00e4chsten Hefte sind Arbeiten eingegangen von:\nJ. R. Katz (2), 0. Sch\u00fcmm (2), W. Ellenberger, H. Fischer.\nHoppe-Seyler\u2019s Zeitschrift f\u00fcr physiologische Chemie erscheint in B\u00e4nden von 6 oder mehr Heften, im Gesamtnmfang von 26 bis 28 Bogen. Preis des Bandes 12 Mark.\nDie in dieser Zeitschrift zu publizierenden Arbeiten werden, wenn es nicht aus technischen Gr\u00fcnden unm\u00f6glich ist, in der Reihenfolge, in welcher sie der Redaktion zugehen, aufgenommen. \u2014 Kurze Notizen oder Bemerkungen zu anderen Arbeiten werden in der Regel am Schlu\u00df des Heftes und au\u00dferhalb der Reihenfolge des Eingangsdatums mitgeteilt. \u2014 Bereits in anderen Zeitschriften ver\u00f6ffentlichte Arbeiten, sowie Referate \u00fcber bereits publizierte Arbeiten werden nicht aufgenommen.\nDas Honorar betr\u00e4gt f\u00fcr den Druckbogen 26 Mark. Von jeder Arbeit werden dem Verfasser 76 Separat-Abdr\u00fccke gratis geliefert.\nIn bezug auf die Rechtschreibung der Fachausdr\u00fccke sind bis auf weiteres die Publikationen der Deutschen chemischen Gesellschaft ma\u00dfgebend. In zweifelhaften F\u00e4llen wird der etymologische und internationale Standpunkt vor dem phonetischen bevorzugt.\n(","page":0},{"file":"p0001.txt","language":"de","ocr_de":"Wettere Studien \u00fcber den StickstotretoffWecbeeL. Langfristige Versuche Ober den Ersatz des Nabrungseiweifies durch das aus diesem darstellbare Aminos\u00e4uregemisch. Versuche \u00fcber die biologische Wertigkeit der aus arteigenen und artfremden Geweben gewonnenen Bausteine. Ober die biologische Wertigkeit des I-Tryptopbans, des I-Tyrosins, des I-Phenylalanins und anderer Aminos\u00e4uren. Versuche Ober die Ersetzbarkeit des I-Tyrosins und I-Phonylalanins durch die n\u00e4chsten Abbaustufbn: Phenylbrenztraubens\u00e4ure und p-Oxyphenylbrenztraubens\u00e4ure. Untersuchungen Ober den EinfluB des Salpeters, ven Ammonsalzen, Harnstoff, von Natriumacetat und einzelnen Aminos\u00e4uren auf den Stickstoffstoffwechsel. Die Frage der Verwertbarkeit von Ammoniak- und Salpeterstickstoif.\nVon\nEmil Abderhalden.\nfAus dein physiologischen Institute der Universit\u00e4t H\u00fclle \u00ab. K.)\n(Der Redaktion zugegangen am 30. September 19I5.>\nDurch langfristige Versuche mit auf ihre Zusammensetzung, soweit es die vorhandenen Methoden gestatten, genau untersuchten Abbauprodukten aus Eiwei\u00df, die zum Teil ganz aus den einfachsten Bausteinen der Proteine bestanden und zum Teil noch wenige Prozente von Verbindungen enthielten, in denen noch mehrere Aminos\u00e4uren gebunden enthalten waren, ist eindeutig bewiesen worden, da\u00df der tierische Organismus Eiwei\u00df aus Aminos\u00e4uren aufbauen kann. Bewiesen ist diese Tatsache vorl\u00e4ufig allerdings nur f\u00fcr den Organismus des Hundes, nur an diesem sind gen\u00fcgend ausgedehnte Untersu chungen angestellt worden. Es unterliegt jedoch kaum einem Zweifel, da\u00df die erw\u00e4hnte Feststellung f\u00fcr die gesamte Tierwelt gilt. Jede einzelne Zelle des tierischen Organismus kann wohl aus den Eiwei\u00dfbausteinen Proteine aufbauen.\nHoppc-Seyler\u2019s Zeitschrift f. physiol. Chemie. XCVI.\t1","page":1},{"file":"p0002.txt","language":"de","ocr_de":"2\tEmil Abderhalden,\nDie ungew\u00f6hnlich m\u00fchsamen Untersuchungen \u00fcber die Verwertung von vollst\u00e4ndig abgebautem Eiwei\u00df an Stelle von Protein selbst sind von verschiedenen Gesichtspunkten aus durchgef\u00fchrt und auf ein sehr gro\u00dfes Versuchsmaterial aufgebaut worden. Zun\u00e4chst interessierte die Frage nach dem Umfang der Eiwei\u00df Verdauung von zahlreichen Fragestellungen aus. Sie lie\u00df sich, wie schon wiederholt dargelegt worden ist, nicht durch direkte Untersuchungen des Darminhaltes auf Eiwei\u00dfabbaustufen entscheiden. Es mu\u00dfte infolgedessen ein indirekter Weg eingeschlagen werden. Es blieb zu pr\u00fcfen, ob ein Gemisch von Aminos\u00e4uren, in dem alle Eiwei\u00dfbausteine vertreten sind, f\u00fcr das Eiwei\u00df der Nahrung eintreten kann. Es gl\u00fcckte, nicht nur Teile des Nahrungseiwei\u00dfes durch ein solches Aminos\u00e4uregemisch zu ersetzen, sondern die gesamte Menge. Die ersten Untersuchungen dauerten bis vier Wochen. Bald folgten noch l\u00e4ngere Zeit umfassende Versuche. Im folgenden sind zwei Versuche an Hunden mitgeteilt, von denen der eine w\u00e4hrend 138 und der andere w\u00e4hrend 290 Tagen kein nicht tief bis vollst\u00e4ndig abgebautes Eiwei\u00df mit der Nahrung erhalten hat. Es w\u00e4re ein leichtes gewesen, den Versuch am letzteren Hunde \u00fcber ein Jahr und noch l\u00e4nger auszudehnen.\nMit der Feststellung, da\u00df ein vollwertiges Aminos\u00e4uregemisch Eiwei\u00df ersetzen kann, ist zwar bewiesen, da\u00df die Zellen des tierischen Organismus mit den Aminos\u00e4uren alle jene Funktionen erf\u00fcllen k\u00f6nnen, f\u00fcr die Eiwei\u00dfstoffe und ihre Abk\u00f6mmlinge in Frage kommen. Es ist jedoch damit nicht erwiesen, da\u00df im Darmkanal der Abbau des Nahrungseiwei\u00dfes bis zu den einzelnen Aminos\u00e4uren gehen mu\u00df. Es bleibt die M\u00f6glichkeit, da\u00df best\u00e4ndig untereinander verkettete Aminos\u00e4uren von der Darmwand aufgenommen werden. Es spricht sehr vieles daf\u00fcr, da\u00df in diesem Falle innerhalb dieser die Spaltung von noch nicht vollst\u00e4ndig abgebauten Eiwei\u00dfabk\u00f6mmlingen vollzogen wird. Alle Erfahrungen machen es wahrscheinlich, da\u00df das aufgenommene Nahrungseiwei\u00df, bevor es den Zellen zur Verf\u00fcgung gestellt wird, sei es nun bereits im Darmkanal oder zum Teil nach erfolgter Resorption voll-","page":2},{"file":"p0003.txt","language":"de","ocr_de":"Weitere Studien \u00fcber den Stickstoffsloffwochsel usw.\t3\nst\u00e4ndig hydrolysiert wird. Die Gr\u00fcnde, die f\u00fcr diese Annahme sprechen, sind an dieser Stelle wiederholt er\u00f6rtert worden.1)\nUm den Beweis, da\u00df in der Tat Aminos\u00e4uren f\u00fcr das Eiwei\u00df\ni\tf\nder Nahrung eintreten k\u00f6nnen, eindeutig zu gestalten, mu\u00dfte bewiesen werden, da\u00df solche und iiicht etwa noch unter einander verbundene Eiwei\u00dfbausteine zur Verf\u00fctterung kamen. Alle verabreichten Produkte wurden deshalb eingehend analysiert. Es erwies sich diese Ma\u00dfnahme von gr\u00f6\u00dfter Bedeutung, denn wie seinerzeit von Emil Fischer und mir2) mitgeteilt worden ist, gelingt es nicht ohne weiteres, durch Verdauung Eiwei\u00df restlos in seine Bausteine zu zerlegen. Am einfachsten w\u00e4re es gewesen, wenn man zu den F\u00fctterungsversuchen mit S\u00e4uren vollst\u00e4ndig hydrolysiertes Eiwei\u00df h\u00e4tte verwenden k\u00f6nnen. Es zeigte sich jedoch, da\u00df die ge w\u00f6hnliche Art des Eiwei\u00dfabbaues mit S\u00e4uren nicht alle Bausteine unver\u00e4ndert l\u00e4\u00dft. Vor allem wird das Tryptophan angegriffen. Zusatz dieser Aminos\u00e4ure zu durch Hydrolyse mit S\u00e4uren gewonnenen Aminos\u00e4uregemischen macht diese bedeutend besser verwertbar. Es scheint jedoch, da\u00df noch andere Eiwei\u00dfbausteine eine Ver\u00e4nderung erleiden, denn es gelang bis jetzt nicht, durch Zusatz von 1-Tryptophan das in gew\u00f6hnlicher Art durch 12\u201420 st\u00e4ndiges Kochen von Eiwei\u00df mit 25'Voiger Schwefels\u00e4ure gewonnene Gemisch von Aminos\u00e4uren vollwertig zu machen. Nur dann, wenn die Hydrolyse mit S\u00e4ure unter besonderen Vorsichtsma\u00dfregeln \u2014 verd\u00fcnnte S\u00e4ure und nicht zu hohe Temperatur \u2014 vorgenommmen wird,3) gelangt man zu Pr\u00e4paraten, die Nahrungseiwei\u00df ersetzen k\u00f6nnen. Am vorteilhaftesten ist es, das Eiwei\u00df vorzuverdauen und dann mit S\u00e4ure zu spalten. Die noch nicht zerlegten Eiwei\u00dfabk\u00f6mmlinge werden in diesem Falle bei Wasserbad -lemperatur in kurzer Zeit hydrolysiert. 6\u20148 Stunden langes Erhitzen gen\u00fcgt nach meinen Erfahrungen.\nl) Vgl. dazu auch Kmii Abderhalden, Lehrbuch der physiologischen Chemie, 3. Aufl., Vorlesung XXII\u2014XXIV, 1315.\n*) Emil Fischer und Emil Abderhalden, Diese Zeilschr., B.39, S. 81 (1903); Bd. 40, S. 215 (1903).\n3) Emil Abderhalden und Oskar Frank, DieseZeitsdir., Bd.04, S. 158 (1910).\n1*","page":3},{"file":"p0004.txt","language":"de","ocr_de":"4\nEmil Abderhalden,\nIn der ersten Zeit wurde der Grad des Abbaues des Eiwei\u00dfes in folgender Weise festgestellt. Das Verdauungsprodukt wurde unter besonderen Bedingungen \u2014 tiefe Temperatur \u2014 verestert. Es wurden dann die Ester in bekannter Weise in Freiheit gesetzt und ihre Menge bestimmt, soweit es sich um destillierbare Aminos\u00e4ureester handelte. Ein Teil des Verdauungsproduktes wurde mit S\u00e4ure gekocht. Dann wurden ebenfalls die destillierbaren Monoaminos\u00e4uereester ihrer Menge nach bestimmt. Auch wurde mit Phosphorwolframs\u00e4ure gef\u00e4llt \u2014 vor und nach erfolgter Hydrolyse mit S\u00e4ure \u2014 und gepr\u00fcft, ob im ersteren Fall mehr Produkte ausgef\u00e4llt wurden, als im letzteren. Schlie\u00dflich wurde der Niederschlag auch zerlegt und gepr\u00fcft, ob der f\u00e4llbare Anteil der Verdauungsprodukte beim Kochen mit S\u00e4uren Monoaminos\u00e4uren ergab.\nEs ist ganz selbstverst\u00e4ndlich, da\u00df die geschilderten Methoden keine ganz exakten Befunde ergeben konnten. Die Estermethode vermittelt keine quantitativen Ausbeuten, und die F\u00e4llung mit Phosphorwolframs\u00e4ure ist auch keine absolut quantitative. Die vorhandenen Bedingungen sind nicht ohne Einflu\u00df auf die F\u00e4llbarkeit. A. C. Andersen1) ist j\u00fcngst auf diese Bestimmungenzur\u00fcckgekommen. Er h\u00e4lt die Estermethode schon deshalb f\u00fcr ungeeignet, weil die M\u00f6glichkeit einer Hydrolyse w\u00e4hrend der Veresterung vorhanden ist. Es ist zwar bewiesen, da\u00df unter den gew\u00e4hlten Bedingungen bestimmte Polypeptide, die sehr leicht spaltbar sind, w\u00e4hrend der Veresterung nicht hydrolysiert werden. Andersen meint jedoch, da\u00df noch empfindlichere Polypeptide im Verdauungsgemisch vorhanden sein k\u00f6nnten. Mit dieser Theorie steht jedoch die Angabe in schroffem Widerspruch, da\u00df Henriques und Gjaldb\u00e6k Verdauungsprodukte selbst nach zweimaligem Eindampfen mit Salzs\u00e4ure nicht ganz spalten konnten. (Vergl. Seite 348 der Arbeit von Andersen.)\nEine Diskussion der Frage der Verwertbarkeit der Estermethode zur quantitativen Bestimmung des Umfanges des Abbaus von Eiwei\u00df er\u00fcbrigt sich. Es ist von niemand behauptet worden, da\u00df sie eine quantitative Methode darstellt. Ihre An-\n') A. (1. Andersen, Biochemische Zeitschr., Bd. 70, S. 344 (1915).","page":4},{"file":"p0005.txt","language":"de","ocr_de":"Weitere Studien \u00fcber den StickstofTstofTwechsel usw.\t5\nwendung war ein Notbehelf. Nachdem wir jetzt die Methoden von S\u00f6rensen und von van Slyke besitzen, wird es niemand einfallen, auf die Estermethode zu dem erw\u00e4hnten Zweck zur\u00fcckzukommen. Wir haben selbst w\u00e4hrend mehrerer Jahre die genannten, sehr bequemen Methoden verwendet. Ihre Vorteile sind bekannt genug. Schon der Umstand, da\u00df man mit ganz kleinen Mengen arbeiten kann und die Bestimmung nur kurze Zeit in Anspruch nimmt, gen\u00fcgt, um die beiden Methoden ausschlie\u00dflich zu derartigen Feststellungen anzuwenden. Wenn nicht schon fr\u00fcher Bestimmungen mit ihnen und speziell der Methode von S\u00f6rensen ausgef\u00fchrt worden sind, so liegt dies ausschlie\u00dflich daran, da\u00df Versuche notwendig waren, um festzustellen, ob sie bei Verwendung von Verdauungsgemischen einwandfreie Resultate liefert. Vor allem mu\u00dften Verfahren gefunden und gepr\u00fcft werden, die es erm\u00f6glichen, mit den oft stark gef\u00e4rbten Verdauungsgemischen brauchbare Ergebnisse Zu erhalten.\nNun f\u00fchrt Andersen auf S. 348 seiner Arbeit an, da\u00df Henriques entgegen den Angaben von Cohnheim gefunden habe, da\u00df der Abbau von Proteinen sich unter der Wirkung von Trypsin und auch von Erepsin nur langsam vollziehe. \u00abTrotz vieler Versuche gelang es nur zweimal, zu Produkten zu gelangen, die sich als vollst\u00e4ndig abgebaut zeigten\u00bb. Weiterhin f\u00fchrt dann Andersen aus, da\u00df verdaute Eiwei\u00dfpr\u00e4parate wechselnde Mengen von Stickstoff enthalten, der sich erst nach Hydrolyse mit S\u00e4uren mit Formol titrieren l\u00e4\u00dft. In Tabelle 1 der erw\u00e4hnten Arbeit ist der niedrigste Wert von Amino-stickstoff, der bei der Hydrolyse von verdautem Fleisch zum Vorschein kam, 7,3\u00b0/o, der h\u00f6chste 10,7\u00b0/o. Bei den untersuchten Ereptonpr\u00e4paraten schwankte die Vermehrung des Aminostickstoffs bei der Hydrolyse von 7,6\u201415,4\u00b0/\u00ab.\nIch kann best\u00e4tigen, da\u00df manche der k\u00e4uflichen Erepton-pr\u00e4parate schwankende Mengen von Produkten aufweisen, die Aminos\u00e4uren gebunden enthalten. Es istdiesauch nicht verwunderlich. Das Erepton wird aus Fleisch gewonnen. Es werden gro\u00dfe Massen auf einmal fabrikm\u00e4\u00dfig verarbeitet. Ob nun Erepton 4_ 12 \u00b0/o \u2014 das sind die Werte, die ich gefunden habe \u2014\u25a0","page":5},{"file":"p0006.txt","language":"de","ocr_de":"fi\nK in il Abderhalden.\nStickstoff enth\u00e4lt, der Verbindungen angeh\u00f6rt, die Aminos\u00e4uren gebunden enthalten, hat f\u00fcr den praktischen Gebrauch des Pr\u00e4parates keine Bedeutung.1) Schon die schwankenden Werte zeigen, da\u00df der mehr oder weniger unvollst\u00e4ndige Abbau auf die im Verdauungsgemisch vorhandenen Bedingungen zur\u00fcckzuf\u00fchren ist. Es gelingt ohne weiteres, die Bedingungen so zu w\u00e4hlen, da\u00df selbst ein leicht durch Fermente spaltbares Polypeptid nur teilweise zerlegt wird.\nDie zu unseren Stoffwechselversuchen verwendeten Verdauungsprodukte waren, wenn nichts Besonderes bemerkt ist, vollst\u00e4ndig abgebaut. Es bedeutet dies, da\u00df die Werte f\u00fcr Aminosti\u00e7kstoff vor und nach erfolgter Hydrolyse des Verdauungsproduktes mit S\u00e4ure die gleichen waren. Der Umstand, ' da\u00df es gl\u00fcckte, hintereinander eine ganze Reihe von Pr\u00e4paraten zu gewinnen, die sich als vollst\u00e4ndig abgebaut herausstellten, veranla\u00dfte die Meinung, da\u00df es sehr leicht sei, mittels der Verdauungsfermente zu solchen Pr\u00e4paraten zu gelangen.2) Sp\u00e4tere Erfahrungen haben ergeben, da\u00df der Abbau sorgf\u00e4ltig geleitet werden mu\u00df, sollen nicht ungespaltene Verbindungen \u00fcbrig bleiben. W\u00e4re bei Verwendung ein und derselben Eiwei\u00dfart die Menge der noch mehrere Aminos\u00e4uren enthaltenden Verbindungen stets die gleiche, dann w\u00e4re der Schlu\u00df nahe liegend, da\u00df besondere Bindungsarten oder aber sonstige besondere Verh\u00e4ltnisse vorliegen. Da jedoch je nach den Bedingungen bis zu 100 und mehr Prozent verschiedene Werte f\u00fcr die nach erfolgter Hydrolyse von Verdauungsprodukten eintretende Zunahme von Aminosti\u00e7kstoff erhalten werden - vergleiche auch Andersen \u2014, so ist die Annahme viel wahrscheinlicher, da\u00df Hemmungen der Fermentwirkung vorliegen, die nicht in der Struktur und der Konfiguration der zu' spaltenden Verbindungen begr\u00fcndet sind.\n. Die Verdauung der Proteine wird in meinem Institute in der folgenden Weise vorgenommen. Das Eiwei\u00df wird in feinste Pulver-\n') Die Bezeichnung vollst\u00e4ndig abgebautes Fleisch f\u00fcr Erepton . \u201eHoechst\u201c ist im streng wissenschaftlichen Sinne nicht richtig.\n*) Vgl. Emil .Abderhalden und Peter Rona, Diese Zeitschr.,.. Bd. 67, S. 105 (1010).","page":6},{"file":"p0007.txt","language":"de","ocr_de":"Weitere Studien \u00fcber den StickstotTstoffwechsel usvv.\t7\nform verwandelt. Es wird erst dann verwendet, wenn es feinste Haarsiebe passiert hat. Auf 100 g Eiwei\u00df kommen 500\u20141000 ccm Fl\u00fcssigkeit. Wird Fleisch zur Verdauung angesetzt, so wird es peinlich genau von Fettgewebe, Bindegewebe, Gef\u00e4\u00dfen usw. befreit. Nur ganz mageres Fleisch dient als Ausgangsmaterial. Nachdem Magensaft auf dieses eingewirkt hat und in der Hauptsache L\u00f6sung eingetreten ist, wird vom Unverdaulichen abfiltriert.\nDie Verdauung wird in weithalsigen Pulverflaschen yor-genoramen. Mittels einer Turbine wird das Verdauungsgemisch best\u00e4ndig in Bewegung gehalten.1) Zur Anwendung kommen ausschlie\u00dflich sehr aktive Verdauungss\u00e4fte \u2014 Magen-, Pankreas-und Darmsaft vom Hunde. An Stelle des letzteren verwenden wir h\u00e4ufig den Epithelbrei, den man erh\u00e4lt, wenn man sorg-f\u00e4ltig gereinigten D\u00fcnndarmschleim eines eben get\u00f6teten Rindes, Schweines oder eines anderen Tieres mit einem Glasmesser, einem Skalpell oder einer Glasscherbe abschabt. In neuerer Zeit mu\u00dfte an Stelle des Pankreassaftes frische Pankreasdr\u00fcse verwendet werden. Diese wird nach erfolgter Zerkleinerung autolysiert. Dann wird vom Ungel\u00f6sten abfiltriert und das Filtrat zur Verdauung verwendet.\nWurde mit Magensaft vorverdaut, dann ersetzte er das Wasser. Die Magensaftverdauung wurde verschieden lange ausgedehnt. Galt es die Verdauung weit zu treiben, dann erstreckte sich die Magensaftwirkung auf 2\u2014\\ Wochen. Zumeist wrurde der Magensaft in zwei bis drei Portionen zugesetzt, z. B. am ersten Tag 250 ccm auf 100 g Eiwei\u00df, am 10. Tag der Einwirkung 200 ccm und am 15. Tag nochmals .die gleiche Menge. Kein von uns gepr\u00fcftes k\u00e4ufliches Pepsinpr\u00e4parat entfaltete die gleiche Wirkung, wie der reine Magensaft.\nBeim \u00dcbergang zur Verdauung mit Pankreassaft und Darmsaft wird das Verdauungsgemisch verd\u00fcnnt. Die Reaktion wurde nicht sofort schwach alkalisch gemacht. Sie verbleibt vielmehr 3\u20148 Tage schwach sauer. Vom Pankreassaft wird\n*) Vgl. dazu Emil Abderhalden und B\u00e9la Reinbold, Bd. 4f>\n$.159 (1905).","page":7},{"file":"p0008.txt","language":"de","ocr_de":"*\tEmil Abderhalden.\n\u00f6O ccm und vom Darmsaft ebensoviel hinzugesetzt. Nachdem die Keaktion schwach alkalisch geworden ist, erfolgt ein weiterer Zusatz der gleichen Mengen der erw\u00e4hnten S\u00e4fte.\nDie weitere Behandlung des Verdauungsgemisches war nun ganz und gar vom Fortschreiten der Verdauung abh\u00e4ngig. In manchen F\u00e4llen zeigten entnommene Proben, da\u00df der Abbau ohne weitere Ma\u00dfnahmen ein vollst\u00e4ndiger war. In anderen blieb er stehen, ja in einigen F\u00e4llen scheint ein reversibler Proze\u00df stattgefunden zu haben. Stockte der Abbau, dann wurde das ganze Gemisch mit Wasser verd\u00fcnnt und dann neues Fermentgemisch zugegeben. In einigen F\u00e4llen kochten wir das ganze Verdauungsgemisch auf und verdauten dann mit neuem Fermentgemisch weiter.\n\u00dcber die angewandte Methodik der Aminostickstoffbe-stimmung ist nichts Besonderes auszusagen. Es wurde genau so vorgegangen, wie Henriques es beschrieben hat. Es bedarf wohl keines Hinweises darauf, da\u00df bei Anwendung der van SI y keschen Methode ammoniakfreie L\u00f6sungen zur Anwendung gekommen sind (vgl. dazu S. 366 der Arbeit von Andersen). Eine Bemerkung von Andersen verlangt noch ein kurzes Eingehen. Ich hatte mit Kramm die Frage gepr\u00fcft, ob es m\u00f6glich ist, die zusammengesetzten Eiwei\u00dfabk\u00f6mralinge des Darminhaltes vollst\u00e4ndig zu zerlegen, wenn man diesen bei 37\u00b0 auf be wahrt. Zur Entscheidung dieser Frage wurde die van Slykesche Methode angewandt. Es wurden von Zeit zu Zeit Proben des Darminhaltes auf ihren Gehalt an Amino-stickstoff gepr\u00fcft. Dabei fanden wir, da\u00df es nicht gleichg\u00fcltig ist, wie lange man die salpetrige S\u00e4ure auf das Verdauungsgemisch einwirken l\u00e4\u00dft. Es wurde vorgeschlagen, die van Slykesche Methode stets durch die Methode von S\u00f6rensen zu kontrollieren.1) Andersen ist es ganz unverst\u00e4ndlich, weshalb die Dauer der Einwirkung der salpetrigen S\u00e4ure von Bedeutung sein kann. Es handelt sich dabei nicht, wie Andersen offenbar meint, um eine R\u00fccksichtnahme auf die vorhandenen, fertig gebildeten Aminos\u00e4uren, sondern vielmehr auf jene Pro-\n*) Emil Abderhalden und Friedrich Kramm, Diese Zeitschr., Bd. 77, S. 425 (1912).","page":8},{"file":"p0009.txt","language":"de","ocr_de":"Weitere Studien \u00fcber den StickstoffstofTwechsel usw.\t9\ndukte, die noch nicht gespalten sind. Bei lang dauernder Einwirkung der salpetrigen S\u00e4ure k\u00f6nnen sehr wohl Verbindungen, die Aminos\u00e4uren gebunden enthalten, aufgespalten werden. Es ist z. B. durchaus nicht ausgeschlossen, da\u00df im Eiwei\u00dfmolek\u00fcl z. B. Diketopiperazinringe Vorkommen,1) die leicht aufspaltbar sind und dabei Aminogruppen in Erscheinung treten lassen.\nEs unterliegt keinem Zweifel, da\u00df sich Eiwei\u00df mittels Fermenten vollst\u00e4ndig in seine Bausteine zerlegen l\u00e4\u00dft. Auch Henriques gibt an, da\u00df er zweimal einen vollst\u00e4ndigen Abbau erzielt hat.2) Er zieht an Hand dieser Feststellung den Schlu\u00df: \u00abDa\u00df Trypsin + Erepsin wirklich imstande sind, im Verlaufe langer Zeit die ProteinstofTe v\u00f6llig zu spalten, geht aus den Analysen Nr. 7 und Nr. 10 hervor\u00bb (vgl. S. 415 der Arbeit von Henriques.) Da es nun tats\u00e4chlich nicht immer gl\u00fcckt, eine vollst\u00e4ndige Hydrolyse zu bewirken, nimmt Andersen an, da\u00df dann, wenn diese erfolgt, wahrscheinlich Bakterien mitgewirkt haben.\nEs mu\u00df ohne weiteres zugegeben werden, da\u00df bei Verdauungsversuchen eine Gew\u00e4hr f\u00fcr absolute Sterilit\u00e4t nicht \u00fcbernommen werden kann* * Die Anwendung von Chloroform, Toluol usw. hemmt wohl das Wachstum der Mikroorganismen, sie hebt es jedoch zumeist nicht ganz auf. Wendet man viel von diesen Mitteln an, dann wird die Fermentwirkung beeinflu\u00dft. Es sind infolgedessen der Anwendung von chemischen Mitteln zur Unterdr\u00fcckung der Entwicklung von Mikroorganismen Schranken gezogen. Da\u00df z.B. bei der Herstellung des sogenannten Ereptons Bakterien nicht ausgeschlossen worden sind, beweist nach meinen Erfahrungen das Vorkommen von Aminen in den meisten Ereptonpr\u00e4paraten. Es ist technisch sicherlich sehr schwer, gro\u00dfe Massen von Eiwei\u00df abzubauen, ohne da\u00df es zur Entwicklung von Mikroorganismen kommt. Man darf nicht vergessen, da\u00df die Verdauungsversuche lange Zeit in Anspruch nehmen. Ferner sind die zugesetzten Fermentl\u00f6sungen nicht\n\u2018) Vgl. hierzu Emil Abderhalden, Lehrbuch der physiologischen Chemie, 8. Auf!., Bd. 2, S. 886 (1915).\n\u2022) V. Henriques, Diese Zeitschr., Bd. 54, S. 406 (1908);","page":9},{"file":"p0010.txt","language":"de","ocr_de":"10\nKmil Abderhalden,\nsteril., Auch hei den Probeentnahmen kann es leicht zu Infektionen kommen. Unbewiesen ist, da\u00df die Anwesenheit von Bakterien \u2014 es handelt sich unter normalen Umst\u00e4nden gewi\u00df nur um geringe Mengen \u2014, die Ursache des vollst\u00e4ndigen Abbaus der Proteine ist. Man k\u00f6nnte ebenso gut behaupten, da\u00df umgekehrt die T\u00e4tigkeit von Mikroorganismen den Abbau durch die zugesetzten Verdauungsfermente hemmt. Es k\u00f6nnten Produkte entstehen, die ung\u00fcnstige Bedingungen f\u00fcr die Hydrolyse durch diese schaffen. Es kommt auch in Betracht, da\u00df jedes Lebewesen Aminos\u00e4uren verkn\u00fcpfen kann. Die Mikroorganismen bilden Eiwei\u00df und d\u00fcrften sicherlich dazu entstandene Bausteine der abgebauten Proteine verwenden. Es bleibt noch zu beweisen, welchen Einflu\u00df die Mikroorganismen auf den Abbau von Eiwei\u00df durch die Fermente des Magendarmkanals haben. Wir neigen selbst zu der Ansicht, da\u00df sie beim Abbau lebhaft mitwirken und damit die Verdauung unterst\u00fctzen, nur halten wir es f\u00fcr unbewiesen, da\u00df nur mittels Bakterien Eiwei\u00df fermentativ vollst\u00e4ndig abgebaut werden kann.\nDie Ursache der Hemmung des Abbaus von Eiwei\u00df durch die Verdauungsfermentc kann eine verschiedene sein. Einmal k\u00f6nnen die Abbauprodukte hemmen. Ferner kann es sich um Gleichgewichte handeln. Endlich spielt bei den Fermenten die H- resp. OH-Ionenkonzentration eine bedeutsame Rolle. Jedes Ferment hat offenbar ein Optimum der Bedingungen f\u00fcr seine Wirkung. Es ist hier nicht der Ort, auf diese Fragen einzugehen. Sie sollen diskutiert werden, sobald umfassende Untersuchungen, die Herr Dr. F odor mit mir durchf\u00fchrt, beendet sind.\nEs gibt noch andere M\u00f6glichkeiten einer Erkl\u00e4rung der nicht vollst\u00e4ndigen Hydrolyse durch Fermente. Henriques und Anders en* verwenden zur Darstellung von tief abgebauten Eiwei\u00dfpr\u00e4paraten Pankreatin \u00abRhenania\u00bb. Von diesem nach unseren Erfahrungen sehr ungleich wirkenden Pr\u00e4parat wurden 1\u20142 g auf 3 kg Fleisch verwendet (vgl. S. 350). Der Zusatz w\u00fcrde dann wiederholt. Es l\u00e4\u00dft sich aus der Mitteilung von Andersen nicht ersehen, wie gro\u00df die Menge des zugesetzten Pankreatins schlie\u00dflich war. Auch Darmpre\u00dfsaft w\u00fcrde zuge-","page":10},{"file":"p0011.txt","language":"de","ocr_de":"11\nWeitere Studien \u00fcber den Stickstol\u00efstol\u00efwechscl usw.\nsetzt (gew\u00f6hnlich 25 ccm). Auf Gr\u00fcnet dieser Angaben l\u00e4\u00dft sich kein klares Bild \u00fcber die Bedingungen, unter denen die Verdauung vor sich ging, machen. 1\u20142 g Pankreatin auf 3 kg in 7 Liter Leitungs wasser suspendiertes Fleisch erscheint uns zur Einleitung der Verdauung recht wenig. Wir wenden zur pr\u00e4parativen GewinnungvonTryptophanaus Casein25\u201450g Pankreatin auf 1 kg Eiwei\u00df an. Wiederholt erwies sich das Pankreatin als recht wenig wirksam. Seine Wirkung kann jedenfalls derjenigen des aktiven Pankreassaftes nicht gleichgestellt Werden. Vor allem beobachteten wir, da\u00df mit dem Pankreatin Produkte . zugef\u00fchrt werden k\u00f6nnen, die Aminos\u00e4uren gebunden enthalten und bei der Verdauung nicht zerlegt werden. Es fehlt in der Arbeit von Andersen ein Kontrollversuch mit der verwendeten Menge Pankreatin und dem Darinpre\u00dfsaft allein. Genauer geschildert sind neuere Verdauungsversuche, die Andersen durchgef\u00fchrt hat. Fleisch wurde unter Verwendung von Pepsin \u00ab Armour\u00bb, von Pankreatin \u00abRhenania\u00bb und von Darmpre\u00dfsaft soweit verdaut, da\u00df beim Kochen mit S\u00e4ure nur noch eine Vermehrung von 6.6\u00b0/o an Aminostickstoff eintrat. Ein aus einer Fistel des Jejunums gewonnenes Verdauungsgemisch (das Versuchstier \u2014 ein Hund \u2014 hatte Fleisch erhalten) enthielt nach l\u00e4ngerem Verweilen im Brutschrank immer noch gebundene Aminos\u00e4uren (vgl. S. 359 die Arbeit von Andersen.)\nOhne genaue Messungen der H- resp. OH-Ionenkon-zentration des Verdauungsgemisches im ganzen Verlauf der Verdauung und ohne eine exakte Methode der Auswertung der zur Verwendung gelangenden Fermentl\u00f6sungen ist es nicht m\u00f6glich, einen Verdauungs versuch in seinen Einzelheiten so genau zu beschreiben, da\u00df jeder einzelne Versuch genau so ausfallen mu\u00df, wie der andere. Auch der Magensaft vom Hunde und der Pankreas- und Darmsaft sind nicht immer genau gleich wirksam. Die verwendeten Substrate bieten auch keine Gew\u00e4hr daf\u00fcr, da\u00df immer genau das gleiche Produkt mit genau den gleichen Eigenschaften zur Verwendung kommt. Wir haben z. B. rohes und gekochtes Fleisch zu den Ver-. dauungsversuchen verwendet. Beide Pr\u00e4parate lie\u00dfen sich vollst\u00e4ndig abbauen. Stets kam es jedoch vor, da\u00df der Abbau","page":11},{"file":"p0012.txt","language":"de","ocr_de":"12\nKmiI Abderhalden,\nin gleichen Zeilen bei verschiedenen Versuchen verschieden weit vorgeschritten war. Offenbar gen\u00fcgt die Innehaltung einer bestimmten Reaktion unter Kontrolle mittels Lackrauspapiers \u2014 wir w\u00fchlten bei Pankreas- und Darmsaftverdauung eine Reaktion, bei der rotes Lackmuspapier eben gerade gebl\u00e4ut wurde (gegen Curcumapapier reagierte das Gemisch nicht alkalisch) \u2014 nicht.\nEs ist nat\u00fcrlich von der allergr\u00f6\u00dften* Bedeutung, festzustellen, wie weit die einzelnen Fermente ein bestimmtes Substrat abzubauen verm\u00f6gen. Abgesehen von den interessanten Beziehungen zwischen Substrat und Ferment ergeben sich biologisch interessante Gesichtspunkte. Ferner er\u00f6ffnet sich die M\u00f6glichkeit, mittels Fermenten bestimmte, noch zusammengesetzte Abbaustufen zu gewinnen. W\u00fcrden die Angaben \u00fcber die Mengen der durch die Verdauungsfermente nicht in Freiheit gesetzten Aminogruppen beim gleichen Eiwei\u00df und bei gleichartigen Bedingungen der Verdauung unter sich gut \u00fcbereinstimmen, dann k\u00f6nnte man, wie schon betont, an Abbauprodukte denken, die der Wirkung der in Anwendung gekommenen Fermente widerstehen. Es ist bedauerlich, da\u00df Andersen nicht auch die \u00fcbrigen Analysenresultate seiner Versuche mitgeteilt hat. Es w\u00fcrde sich dann noch besser beurteilen lassen, inwieweit der Abbau von Eiwei\u00df von den Versuchsbedingungen abh\u00e4ngig ist und inwiefern die Substrate oder die angewandten Fermente schuld an dem unvollst\u00e4ndigen Abbau sind. In dieser Beziehung sei an die Beobachtung erinnert, da\u00df Produkte, die Phenylalanin, Prolin und Glykokoll aufweisen, nicht durch reinen Pankreassaft zerlegt werden, es gilt dies wenigstens f\u00fcr manche Kombinationen dieser Eiwei\u00dfbausteine mit anderen. Darmsaft greift auch diese Substrate an.\nAn und f\u00fcr sich ist es gewi\u00df f\u00fcr Stoffwechselversuche gleichg\u00fcltig, ob das verwendete verdaute Eiwei\u00df vollst\u00e4ndig bis zu Aminos\u00e4uren abgebaut ist oder noch wenige Prozente von Verbindungen enth\u00e4lt, die Aminos\u00e4uren gebunden enthalten, und ihrem ganzen Verhalten nach offenbar ;in die Reihe der Di- bis h\u00f6chstens Tripeptide hineingeh\u00f6ren. Da ja bewiesen ist, da\u00df ein Verdauungsgemisch auch dann noch","page":12},{"file":"p0013.txt","language":"de","ocr_de":"13\nWeitere Studien \u00fcber den SlickstofTstofTwcchsel usw.\nfur Eiwei\u00df eintreten kann, wenn es mit verd\u00fcnnter S\u00e4ure vorsichtig ganz aufgespalten worden ist, falls es nicht schon an und.f\u00fcr sich nur aus Aminos\u00e4uren bestand, kann man auch Pr\u00e4parate verwenden, die nicht vollst\u00e4ndig hydrolysiert sind. Einen unvollst\u00e4ndigen Abbau durch Verdau\u00fcngsfermente erh\u00e4lt man besonders leicht dann, wenn man gro\u00dfe Mengen von Eiwei\u00df der Verdauung unterwirft und vor allem nicht \u00fcber die Zeit verf\u00fcgt, jeden Tag mehrmals die Reaktion zu verfolgen und ferner zu beobachten, ob die Verdauung vorw\u00e4rts geht. Handelt es sich nur darum, tief abgebautes Eiwei\u00df in gr\u00f6\u00dferen Mengen zu gewinnen, dann \u00fcberl\u00e4\u00dft man das Verdauungsgemisch sich selbst und korrigiert die Reaktion alle paar Tage. Nach 1\u20142 Monaten wird die Verdauung abgebrochen und das Gemisch zur Trockene verdampft. Das Eindampfen darf nur unter vermindertem Druck bei etwa 40 Grad des Wasserbades vorgenommen werden. In einem aliquoten Teil des erhaltenen Pr\u00e4parates wird dann nach S\u00f6rensen und van Slyke der Aminostick-stoff bestimmt. Eine andere Probe wird mit S\u00e4ure gekocht, und dann werden die gleichen Methoden zur Feststellung des AminostickstotTs angewandt. Stellt es sich heraus, da\u00df neben freien Eiwei\u00dfbausteinen noch Aminos\u00e4uren in Verkettung vorliegen, dann ist deshalb das Pr\u00e4parat nicht unverwertbar. Es kommt ganz auf die Fragestellung an, die verfolgt wird. Zu den unten mitgeteilten Versuchen sind vielfach solche Pr\u00e4parate verwendet worden.\nWir haben aus anderen Gr\u00fcnden die Verdauungsversuche mit so gro\u00dfer Sorgfalt durchgef\u00fchrt, um zu vollst\u00e4ndig abgebauten Pr\u00e4paraten zu gelangen. Die umfassenden Untersuchungen \u00fcber den Ersatz des Nahrungseiwei\u00dfes durch ein aus diesem bereitetes Aminos\u00e4uregemisch hatten nicht nur den Zweck, zu erschlie\u00dfen, wie weit der Abbau der Proteine im Magendarmkanal gehen darf, ohne da\u00df die Verwendbarkeit des stickstoffhaltigen Materials leidet, und ferner einen Beitrag zu der Frage des Umfanges der synthetischen Prozesse im tierischen Organismus zu liefern, sondern sie sind vor allem auch unternommen worden, um die biologische Wertigkeit j eder einzelnen Aminos\u00e4ure pr\u00fcfen zu k\u00f6nnen. DieVersuchsan-","page":13},{"file":"p0014.txt","language":"de","ocr_de":"14*\nEmil Abderhalden.\nordnnng war eine gegebene. Das Versuchstier mu\u00dfte zuerst mit dem vollst\u00e4ndigen Gemisch der Aminos\u00e4uren gef\u00fcttert werden. War bewiesen, da\u00df es das Nahrungseiwei\u00df vertreten kann, dann war zu pr\u00fcfen, ob das gleiche Pr\u00e4parat, dem jedoch eine bestimmte Aminos\u00e4ure entzogen war, noch ausreicht, um den StickstoffstofTwechsel in den vorher festgestellten Grenzen aufrecht zu erhalten. Zumeist wurde soviel Stickstoff zugef\u00fchrt, da\u00df mit dem vollst\u00e4ndigen Gemisch der Aminos\u00e4uren ann\u00e4hernd Stickstoffgleichgewicht erreicht wurde, Ferner wurde m\u00f6glichst das Stickstoffminimum aufgesucht. Wurde die Stickstoffbilanz nach der Wegnahme eines bestimmten Eiwei\u00dfbausteines negativ, dann waren zwei M\u00f6glichkeiten gegeben. Entweder war die entzogene Aminos\u00e4ure durch die andern Eiwei\u00dfbausteine unersetzbar, oder aber es waren bei der Wegnahme des betreffenden Bausteins Ver\u00e4nderungen der verbleibenden Eiwei\u00dfabbaustufen eingetreten. Zwischen den beiden M\u00f6glichkeiten lie\u00df sich eine eindeutige Entscheidung durch Zusatz der fortgenommenen Aminos\u00e4ure herbeif\u00fchren. Wurde das durch das Fehlen der Aminos\u00e4ure als minderwertig erkannte Aminos\u00e4uregemisch durch Zusatz des fehlenden Bausteins wieder vollwertig, dann war bewiesen, da\u00df der weggenommene Baustein unersetzbar ist. Erwies sich jedoch auch das erg\u00e4nzte Gemisch von Aminos\u00e4uren als nicht vollwertig, dann war festgestellt, da\u00df au\u00dfer der Wegnahme des einen Bausteins noch weitere Ver\u00e4nderungen des verbleibenden Aminos\u00e4uregemisches vor sich gegangen waren. Diese konnten mannigfacher Natur sein. Einmal konnten Anteile der angewandten Reagenzien im Verdauungsgemisch verblieben sein. Ferner war es m\u00f6glich, da\u00df Bausteine bestimmter Art eine Ver\u00e4nderung erlitten hatten. Endlich mu\u00dfte auch damit gerechnet werden, da\u00df nicht nur derjenige Baustein, den man entfernen wollte, zur Abscheidung gelangt war, sondern zugleich noch andere. Gerade diese letztere M\u00f6glichkeit erfordert, da\u00df als Ausgangsmaterial derartiger Versuche vollst\u00e4ndig abgebautes Eiwei\u00df verwendet wird. Sobald noch zusammengesetzte Verbindungen vorhanden sind, deren Eigenschaften man nicht kennt, ist Irr-tiimern T\u00fcr und Tor ge\u00f6ffnet.","page":14},{"file":"p0015.txt","language":"de","ocr_de":"Weitere Studien \u00fcber den StickstofTstofTweehsel usw. 15\nIn der Tat haben wir eine ganze Reihe von Versuchen durchgef\u00fchrt, bei denen mit dem vollwertigen Gemisch von Aminos\u00e4uren Stickstoffgleichgewicht oder eine positive Stickstoffbilanz erhalten worden war, die mit der Wegnahme, eines bestimmten Bausteins sofort in eine ausgesprochen negative \u00fcberging. Wurde nun die entfernte Aminos\u00e4ure dem letzteren Gemisch von Eiwei\u00df-bausteinen zugef\u00fcgt, so blieb die Stickstoffbilanz negativ. Zur Entscheidung der Frage, ob wirklich nur der eine Baustein mit den angewandten Methoden entfernt worden war, wurde das ganze abgeschiedene Produkt zugef\u00fcgt Und nicht eine reine Aminos\u00e4ure. Wiederholt gelang es dann, Stickstoffgleichgewicht oder gar eine positive Slickstoffbilanz zu erreichen. Ferner wurde im einzelnen Falle das abgeschiedene Produkt genau auf seine Zusammensetzung untersucht. Wiederholt kam es jedoch auch vor, da\u00df das durch den Zusatz des abgetrennten Produktes wieder erg\u00e4nzte Gemisch von Aminos\u00e4uren entwertet blieb. Offenbar waren in diesem Falle unersetzbare Aminos\u00e4uren durch die zur Entfernung einer bestimmten Aminos\u00e4ure notwendigen Ma\u00dfnahmen ver\u00e4ndert worden. Bei Anwendung von Quecksilbersalzen kam es auch vor, da\u00df es nicht gelang, die letztem Spuren davoa zu entfernen. Die Versuchstiere zeigten in diesem Falle deutlich Vergiftungserscheinungen.\nDiese Erfahrungen zeigen deutlich, wie notwendig Kontrolt-versuche sind, um zu eindeutigen Versuchsergebnissen zu gelangen. Es gen\u00fcgt nicht, einen bestimmten Baustein zu entfernen und dann zu pr\u00fcfen, ob der Rest der Aminos\u00e4uren noch ausreicht.\nBis jetzt sind die folgenden Aminos\u00e4uren auf ihre Wertigkeit gepr\u00fcft worden. 1. Glykokoll. Da ganz sicher glykokollfreies Casein sowohl im unabgebauten, wie im v\u00f6llig abgebauten Zustand verf\u00fcttert, ausreicht, um Stickstoffgleichgewicht herbeizuf\u00fchren, so darf die Aminoessigs\u00e4ure als ersetzbar betrachtet werden. Da vollst\u00e4ndig abgebautes Casein sich abgebautem Fleisch beim wachsenden Tier nicht gleichwertig erwies und auch Versuche, im Hunger verlorenes Gewicht unter Verwendung von vollst\u00e4ndig abgebautem Casein einzuholen, zeigten, da\u00df dieses in seiner Wirkung abgebautem Fleisch nicht gleich zu setzen ist, so war die M\u00f6glichkeit ge-","page":15},{"file":"p0016.txt","language":"de","ocr_de":"Emil Abderhalden,\ngeben, da\u00df Glykokoll unter bestimmten Bedingungen unersetzbar ist. Versuche, Casein resp. vollst\u00e4ndig abgebautes Casein durch Zusatz von Glykokoll vollwertiger zu machen, hatten jedoch ein negatives Ergebnis. Somit ist offenbar das Fehlen des Glykokolls nicht die Ursache des erw\u00e4hnten Unterschieds gegen\u00fcber abgebautem Fleisch. Da auf anderem Wege (Hippur-s\u00e4urebildung) bewiesen worden ist, da\u00df der Organismus diese Aminos\u00e4ure bilden kann, ist es nicht auffallend, da\u00df ihr Fehlen keinen Ein\u00dfu\u00df auf die Verwendbarkeit der \u00fcbrigen Amino-s\u00e4uern aus\u00fcbt.\n2.1-Tryptophan. Wird diese Aminos\u00e4ure aus dem Gemisch der beim vollst\u00e4ndigen Abbau von Proteinen sich bildenden Aminos\u00e4uren entfernt, dann verm\u00f6gen die verbleibenden Eiwei\u00dfbausteine das vorher vorhandene Stickstoffgleichgewicht nicht mehr aufrecht zu erhalten. Die Stickstoffbilanz wird negativ. Sie bleibt auch dann negativ, wenn man die Menge des zugef\u00fchrten Aminos\u00e4uregemisches, dem Tryptophan fehlt, steigert. Es sind lange nicht alle Versuche ver\u00f6ffentlicht worden, die in dieser Richtung ausgef\u00fchrt worden sind, obwohl viele davon in sehr eindringlicher Weise zeigen, da\u00df nur dann eindeutige Ergebnisse erh\u00e4ltlich sind, wenn die chemische Analyse klar legt, welche Zusammensetzung das verf\u00fctterte Produkt hat. Mit dem Tryptophan fallen Tyrosin und auch Cystin, wenn man in der \u00fcblichen Weise mit Quecksilbersulfalt f\u00e4llt. Der Quecksilberniederschlag mu\u00df mit Schwefels\u00e4ure gr\u00fcndlich gewaschen werden, um die erw\u00e4hnten Aminos\u00e4uren aus ihm zu entfernen. Ihre Mengen sind, je nach den Bedingungen, unter denen gef\u00e4llt wird, verschieden gro\u00df, und vor allem spielt auch die Konzentration der Aminos\u00e4urel\u00f6sung eine Rolle. Es kam vor, da\u00df nicht alles Tryptophan gef\u00e4llt wurde. Steigert man die zugef\u00fchrte Menge eines noch etwas Tryptophan enthaltenden Produktes in gen\u00fcgender Weise, dann l\u00e4\u00dft sich mit ihm Stickstoffgleichgewicht erzielen. Ohne die chemische Analyse resp. die Ausf\u00fchrung der Bromreaktion auf Tryptophan oder der Glyoxyl-reaktion w\u00fcrde man auf Grund dieser Beobachtung zum Schl\u00fcsse kommen, da\u00df das Tryptophan ersetzbar ist. In einigen Fallen erwiesen sich die Pr\u00e4parate, aus denen Tryptophan entfernt","page":16},{"file":"p0017.txt","language":"de","ocr_de":"17\nWeitere Studien \u00fcber den StickstofTstofTwechsel usw..\nwar, als quecksilberhaltig. Es gelang dann nicht, durch Zusatz von Tryptophan ein vollwertiges Aminos\u00e4uregemisch zu erzielen.\nDie mit tryptophanfreien Aminos\u00e4uregeinischen und solchen, denen diese Aminos\u00e4ure zugesetzt worden war, gemachten Beobachtungen decken sich mit Erfahrungen, die E. G. Will cock und F. G. Hopkins1) mit Zein und diesem Protein + Tryptophangemachthaben. Da\u00df beim Hydrolysieren von Proteinen mit S\u00e4uren Tryptophan leicht ver\u00e4ndert wird, und dadurch die Hydrolysate zur Ern\u00e4hrung unzureichend werden, hat schon Hen-riques8) wahrscheinlich gemacht. Eigene Versuche haben ergeben, da\u00df mit Schwefels\u00e4ure hydrolysierte Eiwei\u00dfstofTe, falls die Glyoxyls\u00e4ureprobe negativ ausf\u00e4llt, nicht f\u00fcr Eiwei\u00df und ein vollwertiges Aminos\u00e4uregemisch eintreten k\u00f6nnen. Durch Zuf\u00fcgen von Tryptophan lassen sich vollwertige Pr\u00e4parate erzielen. Immer gelingt dies nicht. Offenbar sind in diesen F\u00e4llen noch andere Eiwei\u00dfbausteine in Mitleidenschaft gezogen worden.\nEs sind in den letzten beiden Jahren Versuche an Ratten ausgef\u00fchrt worden, um zu pr\u00fcfen, welchen Einflu\u00df/der Entzug des Tryptophans hat. Leider konnten die Versuche nur in wenigen F\u00e4llen zusammenh\u00e4ngend \u00fcber 14 Tage ausgedehnt werden. Nur durch Zwischenschaltung von Perioden mit normaler F\u00fctterung gelang es, w\u00e4hrend einer gr\u00f6\u00dferen Anzahl von Tagen tryptophanfreies Futter zu verabreichen. Auffallender-weise blieben die betreffenden Versuchstiere steril. Die M\u00e4nnchen paarten sich mit normalen Weibchen, jedoch blieb die Schw\u00e4ngerung aus. Die Weibchen blieben auch unfruchtbar. Weitere Versuche m\u00fcssen ergeben, ob ein regelm\u00e4\u00dfiges Verhalten vorliegt.\nIn den unten mitgeteilten Versuchen an Hunden finden sich weitere Belege f\u00fcr die Wichtigkeit des Tryptophans. Es ist unzweifelhaft durch keinen anderen Eiwei\u00dfbaustein ersetzbar.\n1-Tyrosin. Die Feststellung der biologischen Wertigkeit des Tyrosins bereitet Schwierigkeiten, weil diese Aminos\u00e4ure\n*) B. G. Willcock und F. Gowland Hopkins, Journ. of physiol. Bd. 35, S. 88 (1915).\na) V. Henriques, Diese Zeitschr., Bd. 54, S. 406 (422), (1908).\nHoppe-Seyler\u20198 Zeitschrift f. physiol. Chemie. XCVI.\t2","page":17},{"file":"p0018.txt","language":"de","ocr_de":"18\nEmil Abderhalden.\naus Verdauungsprodukten nicht leicht ganz entfernbar ist. Ein Teil dieses Bausteins wird offenbar von anderen Aminos\u00e4uren in L\u00f6sung gehalten. Wir haben zu den unten mitgeteilten Versuchen vollst\u00e4ndig abgebautes Casein verwendet, dem durch Krystallisation der gr\u00f6\u00dfte Teil des Tyrosins entzogen war. Die Pr\u00e4parate gaben nur noch ganz schwache Mi 11 on sehe Reaktion. Kochte man sie mit Tierkohle, dann lie\u00df sich der Rest des Tyrosins meistens abscheiden. H\u00e4ufig traten beim Auskry-stallisieren des Tyrosins Ver\u00e4nderungen einzelner Eiwei\u00dfbausteine ein. Der Zusatz des Tyrosins vermochte dann das tyrosinarme Produkt nicht vollwertig zu machen. Nur dann, wenn das Einengen der Verdauungsil\u00fcssigkeit unter vermindertem Druck vorgenommen wurde, gelang es, Pr\u00e4parate zu erlangen, deren Bestandteile unver\u00e4ndert waren.\nDie an Ratten ausgef\u00fchrten Versuche ergaben, da\u00df der Wegfall des Tyrosins aus der Nahrung resp. die starke Verminderung seiner Zufuhr sich in der Stickstoffbilanz deutlich bemerkbar macht. Zusatz der weggenommenen Aminos\u00e4ure war sofort von einer Verbesserung der Stickstofffbilanz gefolgt.\nEs blieb noch die Frage zu entscheiden, ob Tyrosin als solches unentbehrlich ist oder aber, ob es nur in seiner Eigenschaft als homocyklische Verbindung in Betracht kommt, ln diesem Falle mu\u00dfte es durch Phenylalanin ersetzbar sein.\n1-Phenylalanin. Leider kennt man zurzeit noch keine Methode, um Phenylalanin f\u00fcr sich ohne eingreifende Methoden aus Aminos\u00e4uregemischen vollst\u00e4ndig zu entfernen. Wir haben infolgedessen vorl\u00e4ufig den Versuch ausgef\u00fchrt, Tyrosin durch Phenylalanin zu ersetzen. Die Versuchsanordnung war die folgende. Zuerst wurde mit vollst\u00e4ndig abgebautem Casein Stickstoffgleichgewicht resp. schwach positive Stickstoffbilanz hergestellt. Dann folgte eine Periode, w\u00e4hrend der tyrosinarmes, vollst\u00e4ndig abgebautes Casein verabreicht wurde. Die Stickstoffbilanz wurue regelm\u00e4\u00dfig negativ. Dann folgte entweder ein Zusatz von 1-Tyrosin oder von 1-Phenylalanin. Es zeigte sich, da\u00df das 1-Tyrosin dem 1-Phenylalanin stets \u00fcberlegen: war, dagegen verbesserte sich die Stickstoffbilanz auf Zusatz der letzteren Aminos\u00e4ure stets deutlich, so da\u00df man durchaus den","page":18},{"file":"p0019.txt","language":"de","ocr_de":"Weitere Studien \u00fcber den Stickstoffstoffwechsel usw. 19\nKindruck hat, als k\u00f6nnte Phenylalanin wenigstens teilweise f\u00fcr Tyrosin eintreten. Weshalb der Ersatz kein vollst\u00e4ndiger wa\u00e7, l\u00e4\u00dft sieh nicht entscheiden. Nach den Beobachtungen von Gustav Embden und Karl Baldes1) geht Phenylalanin im tierischen Organismus in Tyrosin \u00fcber. Auf Grund dieser Feststellung w\u00e4re anzunehmen, da\u00df die erstere Aminos\u00e4ure dem Tyrosin biologisch gleichwertig ist. Es ist bedauerlich, da\u00df der umgekehrte Versuch, n\u00e4mlich Phenylalanin durch Tyrosin zu ersetzen, noch nicht ausgef\u00fchrt werden konnte. Die Frage nach der Ersetzbarkeit des Phenylalanins bleibt zurzeit eine noch offene.\nAus den unten mitgeteilten Versuchen an R\u00e4tten scheint mit Bestimmtheit hervorzugehen, da\u00df der tierische Organismus eine bestimmte Menge von homozyklischen Verbindungen braucht. Das im Casein vorhandene Phenylalanin reicht nicht aus, wenn der gr\u00f6\u00dfte Teil des Tyrosins entfernt ist.\nBei Ratten gelingt es nicht leicht, das Stickstoffminimum einwandfrei festzustellen. Sie sind ziemlich empfindlich gegen Hunger. Versucht man jedes einzelne Versuchstier genau einzustellen, dann verliert man zu viele Tage, die dann dem eigentlichen Versuch entgehen. Es ist uns selten gegl\u00fcckt, die Fre\u00dflust dieser Tiere bei Verabreichung von abgebauten Eiwei\u00dfpr\u00e4paraten \u00fcber 50 Tage hinaus aufrecht zu erhalten. Bei so kleinen Versuchstieren spielen schon geringe Mengen an den einzelnen Bausteinen eine bedeutsame Rolle. Steigert man z. B. die Zufuhr des tyrosinarmen Caseins, dann kanti man leicht Stickstoffgleichgewicht erhalten. Bei Hunden haben wir erst zwei Versuche \u00fcber die biologische Wertigkeit des Tyrosins ausgef\u00fchrt. Die ergaben, da\u00df Tyrosinmangel sich sofort in der Stickstoffbilanz in ung\u00fcnstiger Weise \u00e4u\u00dfert. Phenylalanin tritt f\u00fcr Tyrosin ein, jedoch war auch hier ein vollwertiger Ersatz nicht zu erzielen.\nWir m\u00f6chten aus den erhaltenen Ergebnissen nicht den Schlu\u00df ziehen, da\u00df Tyrosin ganz allgemein ganz \u00f6der teilweise\n*) Gustav Embden und Karl Baldes, Biochem. Zeitschr.. Bd. 55, S 301 (1913).\n2*","page":19},{"file":"p0020.txt","language":"de","ocr_de":"20\nKmil Abderhalden,\ndurch Phenylalanin vertreten werden kann. Zu einer solchen Schlu\u00dffolgerung reichen die kurzen Versuche nicht aus. Es ist nicht ausgeschlossen, da\u00df bei langer Dauer des Fehlens der Tyrosinzufuhr sich Folgeerscheinungen bemerkbar machen w\u00fcrden. Immerhin macht die erw\u00e4hnte Beobachtung von Embden und Baldes es wahrscheinlich, da\u00df Phenylalanin allein als homozyklischer Baustein ausreicht.\nd-Lysin. Diese Aminos\u00e4ure l\u00e4\u00dft sich nur auf kompliziertem Wege aus einem Gemisch aller Eiwei\u00dfbausteine entfernen. Wir haben wiederholt versucht, lysinfreie Aminos\u00e4uregemische darzustellen. Es gelang dies auch ganz gut. Derartige Pr\u00e4parate erwiesen sich als unzureichend, um Stickstoffgleichgewicht herzustellen. Da jedoch der Zusatz von Lysin die Stickstoffbilanz kaum verbesserte, ist anzunehmen, da\u00df bei der Abscheidung dieser Aminos\u00e4ure irgend welche Ver\u00e4nderungen anderer Eiwei\u00dfbausteine erfolgt sind. Das zun\u00e4chst mitgef\u00e4llte Arginin und das Histidin waren selbstverst\u00e4ndlich dem Aminos\u00e4uregemisch wieder zugegeben worden.\nAus den gleichen Gr\u00fcnden scheiterten viele Versuche \u00fcber die biologische Wertigkeit des Arginins. Wir verf\u00fcgen zurzeit \u00fcber keinen ganz gelungenen Versuch. Es wurde gleichzeitig versucht, Arginin durch Ornithin zu ersetzen. Es scheint dies m\u00f6glich zu sein. Da jedoch die Versuche L\u00fccken aufweisen, \u2014 bald mu\u00dfte der Versuch abgebrochen werden, bevor eine Nachperiode mit Arginin m\u00f6glich war, bald wurde eine wichtige Periode durch Erbrechen gest\u00f6rt \u2014, so m\u00f6chten wir noch keinen bestimmten Schlu\u00df ziehen.1)\nNun gibt es lysinarme Proteine. Ein solches stellt das Gliadin dar. Nach unseren Erfahrungen ist es fraglich, ob wirklich lysinfreie Gliadinpr\u00e4parate schon gewonnen worden\n*) In meinem Lehrbuch der physiologischen Chemie, Bd. 1, S.503, ftttf, <527 ist angenommen, da\u00df Arginin durch Ornithin vertretbar ist. Dieser Schlu\u00df gr\u00fcndet sich auf damals im Gange befindliche Versuche, bei denen in der Tat Ornithin und Arginin sich als gleichwertig erwiesen. Nachtr\u00e4glich sind mir Zw\u00e9ifel gekommen, weil infolge Mt\u00dfgl\u00fcckens der Nachperioden mit Arginin und ohne diesen Baustein die Beweisf\u00fchrung nicht eindeutig genug ist.","page":20},{"file":"p0021.txt","language":"de","ocr_de":"Weitere Studien \u00fcber den Stickstoffstoffwechsel usw 21\nsind. Das von uns verfutterte Pr\u00e4parat enthielt davon noch rund 0,5\u00b0/o. Der Zusatz von Lysin hatte einen deutlichen Einflu\u00df, er war jedoch nicht gro\u00df genug, um das Lysin als unentbehrlichen Baustein zu erkl\u00e4ren. Es bleibt eine offene Frage, ob Lysin zu den ersetzbaren oder unersetzlichen Bausteinen zu rechnen ist. Der unten mitgeteilte Versuch spricht daf\u00fcr, da\u00df dem Lysin eine gewisse Bedeutung zukommt, jedoch verf\u00fcgen wir auch \u00fcber Versuche, bei denen der Einflu\u00df der Zugabe von Lysin zu lysinarmem Protein nicht so ausgesprochen war. Einen Einflu\u00df des Zusatzes konnten wir jedoch fast immer feststellen. W\u00fcrde das Lysin ganz fehlen, dann w\u00fcrden die Versuchsergebnisse sicherlich eindeutiger werden. Wichtig ist, da\u00df wiederholt an Lysin sehr arme Pr\u00e4parate fast die gleiche Stickstoffbilanz ergaben, wie an Lysin reiche Aminos\u00e4uregemische. Auf Grund dieser Versuche ist man geneigt, das Lysin als ersetzbaren Eiwei\u00dfbaustein aufzufassen. Die Versuche \u00fcber die Gewinnung lysinfreier. Aminos\u00e4uregemische werden fortgesetzt.\nZu keinem vollst\u00e4ndigen Abschlu\u00df sind die Versuche \u00fcber die biologische Wertigkeit des 1-Histidins, des 1-Cystins, des 1-Prolins und der d-Glutamins\u00e4ure gelangt. Die einzelnen Untersuchungen zeigen noch M\u00e4ngel. Histidin wurde mit Sublimat entfernt. Das verbleibende Aminos\u00e4uregemisch erwies sich als nicht mehr vollwertig. Leider lie\u00df sich nicht durch Zusatz von Histidin zu dem histidinfreien Aminos\u00e4uregemisch einwandfrei beweisen, da\u00df nur das Fehlen des Histidins die Minderwertigkeit der noch vorhandenen Aminos\u00e4uren ausmachte. Offenbar hatte die F\u00e4llung des Histidins Ver\u00e4nderungen von Aminos\u00e4uren bewirkt.\nBeim 1-Prolin, das durch Auskochen des Aminos\u00e4uregemisches mit absolutem Alkohol entfernt wurde, lie\u00dfen sich deshalb keine eindeutigen Ergebnisse erzielen, weil au\u00dfer dem Prolin noch andere Aminos\u00e4uren in den Alkohol hineingingen. Durch Verdampfen des Alkoholextraktes und wiederholte Extraktion des verbleibenden R\u00fcckstandes mit Alkohol lie\u00dfen sich die mitgel\u00f6sten Aminos\u00e4uren entfernen, dabei blieb jedoch auch Prolin zur\u00fcck. Es scheint, als ob das Prolin nicht zu den un-","page":21},{"file":"p0022.txt","language":"de","ocr_de":"22\nEmil Abderhalden,\nentbehrlichen Bausteinen geh\u00f6rt. Einige Versuche, bei denen die Abtrennung des Prolins gut gelang, sprechen unbedingt f\u00fcr diese Annahme.\nDie d-Olatamins\u00e4ure wurde als salzsaures Salz abgetrennt. Die Salzs\u00e4ure wurde dann in der L\u00f6sung des verbleibenden Aminos\u00e4uregemisches zun\u00e4chst durch wiederholtes Abdampfen unter vermindertem Druck soweit als m\u00f6glich entfernt. Der Rest der S\u00e4ure wurde alsdann mit Natronlauge genau neutralisiert, nachdem in einem aliquoten Teil der L\u00f6sung der Chlorgehalt nach Volhard bestimmt worden war. Beim Abdampfen der Salzs\u00e4ure ging jedoch das Tryptophan fast vollst\u00e4ndig verloren. Wurde ohne Eindampfen neutralisiert, dann st\u00f6rte die gro\u00dfe Salzmenge. Aus diesen Umst\u00e4nden erkl\u00e4rt es sich, da\u00df die Frage der biologischen Wertigkeit der Glutamins\u00e4ure noch nicht eindeutig festgestellt werden konnte. Es soll nun versucht werden, diese Aminos\u00e4ure auf anderem Wege zu entfernen.\nCystin ist sehr wahrscheinlich eine unentbehrliche Aminos\u00e4ure. \u00dcber ganz eindeutige Versuche verf\u00fcgen wir jedoch auch hier nicht. Das Cystin war mittels Eisessig abgeschieden worden. Quantitativ lie\u00df es sich nicht entfernen. Das verbleibende Gemisch von Aminos\u00e4uren vertrug das Abdampfen der Essigs\u00e4ure nicht. Einzelne Bausteine wurden ver\u00e4ndert. Der f\u00fcr die biologische Wertigkeit des fortgenommenen Bausteins beweisende Versuch, n\u00e4mlich die Erg\u00e4nzung des nicht vollwertigen Aminos\u00e4uregemisches durch Zusatz des fehlenden Bausteins, gl\u00fcckte infolgedessen nicht. Versuche, bei geschorenen Tieren mit cystinarmen und cystinreichen Aminos\u00e4uregemischen einen Einflu\u00df auf das Haarwachstum zu erzielen, sind noch nicht abgeschlossen. Es soll sp\u00e4ter dar\u00fcber berichtet werden.\nAus den mitgeteilten Ergebnissen ist zu erkennen, da\u00df der Plan, durch Wegnahme und Wiederhinzuf\u00fcgung bestimmter Aminos\u00e4uren die biologische Wertigkeit jedes einzelnen Eiwei\u00dfbausteines zu pr\u00fcfen, zum Teil schon zu Erfolgen gef\u00fchrt hat. W\u00e4re es nicht m\u00f6glich gewesen, Tiere mit vollst\u00e4ndig abgebauten Proteinen zu ern\u00e4hren, dann hatte der eingeschlagene Weg nicht zum Ziel gef\u00fchrt. Um den mitgeteilten Versuchen","page":22},{"file":"p0023.txt","language":"de","ocr_de":"Weitere Studien \u00fcber den StickstoffstolTwechsel usw. 23\nBeweiskraft zu geben, war es n\u00f6tig, durch zahlreiche Versuche eindeutig zu beweisen, da\u00df vollst\u00e4ndig abgebaute Eiwei\u00dfstoffe das Nahrungseiwei\u00df vollst\u00e4ndig vertreten k\u00f6nnen Um jedem Irrtum vorzubeugen, sind wir immer wieder auf die grundlegenden Versuche zur\u00fcckgekommen. Nur ein kleiner Teil der gesammelten Erfahrungen ist hier niedergelegt und durch Versuchsprotokolle belegt. Zahlreiche Versuche scheiterten daran, da\u00df die Versuchstiere im entscheidenden Moment die Nahrung unvollst\u00e4ndig aufnahmen oder gar ganz verweigerten. Dann st\u00f6rten wiederholt Erbrechen und Diarrhoe. Die individuellen Eigent\u00fcmlichkeiten spielen bei solchen Versuchen eine gro\u00dfe Rolle. Das in gleicher Weise zubereitete Futter wird vom einen Tiere gierig aufgenommen und von einem andern verweigert. Bei der gleichen Kost hat das eine Tier Durchfall und das \u00e4ndere Verstopfung. Trotz Erbrechen, Diarrhoe usw. lie\u00dfen sich vielfach ganz eindeutige Ergebnisse erzielen. Da jedoch andere Versuche zur Hand sind, die ohne jeden Zwischenfall verlaufen ^ind, verzichten wir auf die Mitteilung dieser gest\u00f6rten Versuche.\nDie Feststellung der biologischen Wertigkeit der einzelnen Aminos\u00e4uren soll die Grundlage zu weiteren Forschungen legen. Einmal sollen Beziehungen zu den Sekreten\u2019 der einzelnen Organe aufgesucht werden. Es spricht vieles daf\u00fcr, da\u00df in den sogenannten inneren Sekreten Umwandlungsprodukte von bestimmten Aminos\u00e4uren das oder doch das eine oder andere wirksame Prinzip darstellen. Ferner soll gepr\u00fcft werden, ob sich unentbehrliche Aminos\u00e4uren durch Abbaustufen von solchen oder verwandte Verbindungen ersetzen lassen.\nZun\u00e4chst ist versucht worden, Tyrosin und Phenylalanin durch p-Oxyphenylbrenztraubeng\u00e4ure resp. Phenylbrenztraubens\u00e4ure zu ersetzen. Diese Ketos\u00e4uren wurden entweder f\u00fcr sich oder mit einem Ammonsalz zusammen verf\u00fcttert. Beide Verbindungen sind offenbar nicht ganz indifferent. Wurden gr\u00f6\u00dfere Mengen von ihnen verabreicht/dann stieg die Stickstoffausscheidung an. Die Tiere verloren ihre Fre\u00dflust. Kleinere Mengen wurden gut vertragen. Die Versuche sind nach folgen-","page":23},{"file":"p0024.txt","language":"de","ocr_de":"^\tEmil Abderhalden,\ndem Plane angelegt. Wie schon mitgeteilt worden ist, kann ein Gemisch von Aminos\u00e4uren durch Wegnahme des gr\u00f6\u00dften Teiles des Tyrosins an biologischer Wertigkeit verlieren. Es ist dies bei dem aus Casein gewonnenen Aminos\u00e4uregemisch der Fall. Durch Zusatz von 1-Tyrosin wird das Gemisch wieder vollwertig. Zugabe von 1- Phenylalanin hat zwar nicht ganz den gleichen Erfolg, jedoch wird die Stickstoffbilanz ganz erheblich verbessert. Nun wurde zu tyrosinarmem Casein statt 1-Tyrosin p-Oxyphenylbrenztraubens\u00e4ure gegeben und statt 1-Phenylalanin Phenylbrenztraubens\u00e4ure.\nBekanntlich hat Knoop1) den Nachweis gef\u00fchrt, da\u00df beim Hunde Benzylbrenztraubens\u00e4ure in T-Phenyl-a-aminobutters\u00e4ure \u00fcbergeht, d. h. es ist der Beweis erbracht worden, da\u00df aus einer Ketos\u00e4ure eine Aminos\u00e4ure gebildet werden kann. Dieser wichtige Befund ist von Embden*) und seinen Mitarbeitern erweitert worden. Diese Forscher konnten zeigen, da\u00df beim Durchleiten bestimmter Ketos\u00e4uren durch die \u00fcberlebende Leber die entsprechenden Aminos\u00e4uren entstanden und zwar, was besonders bemerkenswert ist, stets in derjenigen optisch-aktiven Form, die in den Proteinen enthalten ist. Uns interessiert hier besonders die Bildung von 1-Tyrosin aus p-Oxyphenylbrenztraubens\u00e4ure und von 1-Phenylalanin aus Phenylbrenztraubens\u00e4ure.\nDie verf\u00fctterten Ketos\u00e4uren, die Phenylbrenztraubens\u00e4ure und die p-Oxyphenylbrenztraubens\u00e4ure sind mit geringen Ab\u00e4nderungen nach den vorhandenen Vorschriften dargestellt worden.3) Verwendet wurden ausschlie\u00dflich die analysenreinen Verbindungen.\n*j F. Knoop, Diese Zeitschr., Bd. 67, S. 189 (1910). - F. Knoop und Emst Kertess, Ebenda, Bd. 7i, S. 252 (1911).\n*) Gustav Embden und Ernst Schmitz, Biochem. Zeitschi:., Hd. 29, S. 423 (1910); Bd. 38, S. 393 (1912). \u2014 Kuro Kondo, Ebenda. Bd. 38, S. 407 (1912). \u2014 Hanni Fellner, Ebenda, Bd. 38, S. 414(1912).\na) Vgh E. Erlenmeyer jun. und E. Arbenz, Annalen der Chemie, Bd. 333, S. 228 (190t). \u2014 E. Erlenmeyer jun. und J. T. Halsey, Ebenda, Bd. 307, S. 138 (1899). \u2014 0. Neubauer, Deutsches Archiv f. klin. Medizin, Bd. 95, S. 211 (1909). \u2014 0. Neubauer und K. Fromherz. Diese Zeilschr., Bd. 70, S. 326 (1910/11).","page":24},{"file":"p0025.txt","language":"de","ocr_de":"25\nWeitere Studien \u00fcber den Stickstoflstotfwechsel usw.\nVersuche \u00fcber die biologische Wertigkeit des Tyrosins und des Phenylalanins. Versuche \u00fcber den Ersatz der homozyklischen Aminos\u00e4uren durch die ihnen entsprechenden Keto-s\u00e4uren : Phenylbrenztraubens\u00e4ure und p-Oxyphenylbrenz-\nt raubens\u00e4ure.\nDurchschnittswerte der Stickstoffbilanz an den einzelnen Tagen der\nverschiedenen Perioden.\n\t\tZahl\t\tN-\t\"(Ul L\nVer-\tPe-\tder Ver-\tArt der stickstoffhaltigen Nahrung\tGehalt der\tN-Bilanz\nsuch\triode\tsuchs- tage\tresp. des Zusatzes zu der Nahrung\tNahrung in\tin\n\t\t\t\tmg\tmg\nI\t1\t7\tvollst\u00e4ndig abgebautes Casein\t205,0\t+ 21,0\n\t2\t7\tvollst\u00e4ndig abgebautes, tyrosinarmes Casein\t211,5\t- 13,6\n\t3\t7\tvollst\u00e4ndig abgebautes, tyrosinarmes Casein + Ammonacetat (33,5 g N)\t245,0\t- 29,2\n\t\t\t+ Phenylbrenztraubens\u00e4ure\t\t\n\t4\t6\tvollst\u00e4ndig abgebautes, tyrosinarmes\t222,2\t+ 10,5\n\t\t\tCasein + Tyrosin\t\t\n\t5\t5\tvollst\u00e4ndig abgebautes, tyrosinarmes Casein\t211,5\t\u2014 25,4\n\t6\t6\tFleischpulver\t200,3\t+ 26,5\nII.\t1\t7\tvollst\u00e4ndig abgebautes Casein\t161,0\t+ J2.\u00bb\n\t2\t7\tvollst\u00e4ndig abgebautes, tyrosinarmes Casein\t158,5\t\u2014 32,6\n\t\t\tvollst\u00e4ndig abgebautes, tyrosinarmes\t\t\n\t3\t6\tCasein -{- p-Oxyphenylbrenztrauben-\t208,5\t- 40,1\n\t\t\ts\u00e4ure + Ammonacetat (50 g N)\t\t\n\t4\t6\tvollst\u00e4ndig abgebautes, tyrosinarmes\t166,0\t+ 4.\u00bb\n\t\t\tCasein -j- 1-Tyrosin\t\t\n\t\t\tvollst\u00e4ndig abgebautes, tyrosinarmes\t\t\n\t5\t6\tCasein -f- p-Oxyphenylbrenztrauben-\t183,5\t- 37,1\n\t\t\ts\u00e4ure + Ammoncitrat (25 g N)\t\t\n\t6\t6\tvollst\u00e4ndig abgebautes Casein\t161,0\t+ 13.3","page":25},{"file":"p0026.txt","language":"de","ocr_de":"26\nEmil Abderhalden,\n(Fortsetzung.)\n\t\tZahl\t\tN-\t\nVer-\tPe-\tder Ver-\tArt der stickstoffhaltigen Nahrung\tGehalt der\tN-Bilanz\nsuch\triode\tsuchs- tage\tresp. des Zusatzes zu der Nahrung\tNahrung in mg\tin mg\nIII.\t1\t5\tvollst\u00e4ndig verdautes Casein\t162,0\t+ 5,-r>\n\t2\t5\tvollst. verdaut., tyrosinarmes Casein\t165,0\t- 21,2\n\ti\t6\tvollst\u00e4ndig abgebautes, tyrosinarmes Casein -f- p-Oxyphenylbrenztrauben-s\u00e4ure -{- Ammonacetat (30,0 g N)\t195,0\t-28.1\n\t4\t6\tvollst\u00e4ndig abgebautes, tyrosinarmes Casein -{- 1-Tyrosin\t180,0\t-f 5.4\n\t5\t5\tvollst\u00e4ndig abgebautes, tyrosinarmes Casein -f* Phenylbrenztraubens\u00e4ure -f- Ammonacetat (30,0 g N)\t195,0 i\t\u2014 36.7\n\t6\t5\tvollst\u00e4ndig abgebautes, tyrosinarmes Casein -}- 1-Phenylalanin\t182,0\t\u201413 \u00ab\n\t7\t6\tvollst\u00e4ndig abgebautes, tyrosinannes Casein -{- 1-Tyrosin\t180,0\t-f 9.1\nIV.\t1\t8\tvollst\u00e4ndig abgebautes Casein\t112,3\t-4- 5 1\n\t2\t\\7\tvollst. abgebaut., tyrosinarmes Casein\t115,4\t\u2014 31,6\n\t3\t6\tvollst\u00e4ndig abgebautes, tyrosinarmes Casein -f- Phenylbrenztraubens\u00e4ure -f Ammonacetat (30,5 g N)\t146(9 ' .\t-36.1\n\t4\t5 '\tvollst\u00e4ndig abgebautes, tyrosinarmes Casein -f- 1-Phenylalanin\t. 124,0\t- 16.0\n\u2019\u00bb \u25a0\t5\t5 i\tvollst\u00e4ndig abgebautes, tyrosinarmes (Dasein -f- l-Tyrosin\t123,2\t\u2014 5,7\n\t6\t5 jvollst. abgebaut., tyrosinarmes Casein\t\t115,4\t-27,1\n. V.\t1 1\t: \u00df. i\tvollst\u00e4ndig abgebautes, tyrosinarmes Casein\t128,5\t\u2014 33,2\n\t2 1 -\u25a0 j\t| 6 !\tvollst\u00e4ndig abgebautes, tyrosinarmes Casein 1-Tyrosin\t130,5 \u25a0\t- 8,5\n'\t3 !\t1 \u20ac i \u2022 l\tvollst\u00e4ndig abgebautes, tyrosinarmes Casein 4* 1-Phcnylalanin\t130,2\t- 16,5\n:\t1 i *\t\u00ab i , r . 1\tvollst\u00e4ndig abgebautes, tyrosinarmes Casein -f- 1-Tyrosin\t130,5\t4-1.8\nJ\tI 5 : 1\t6 \u25a0 i\tvollst\u00e4ndig abgebautes, tyrosinarmes Casein -j- 1-Pbenylalanin\t130,2\t- 8. r\n\t6\t\u2022V 1\tvollst. abgebaut., tyrosinarmes Casein\t128,5\t\u2014 35,1","page":26},{"file":"p0027.txt","language":"de","ocr_de":"Weitere Studien \u00fcber den Stickstoffstoffwechscl usur. 27\n(Fortsetzung.)\n\t\tZahl\t\tN-\t%\nVer-\tPe-\tder Ver-\tArt der stickstoiThaltigen Nahrung\tGehalt der\tN-Bilanz\nsuch\triode\tsuchs- tage\tresp. des Zusatzes zu der Nahrung\tNahrung in mg\tin mg\nVI.\t1\t6\ttief abgebautes, tyrosinarmes Casein\t175,0\t\u2014 25,5\n\t2\t6\ttief abgebautes, tyrosinarmes Casein + 0,1 g 1-Tyrosin\t183,0\t+ M\n\t3\t3\ttief abgebautes, tyrosinarmes Casein 4* 0,15 g p-Oxyphenylbrenztrauben-s\u00e4ure\t175,0\t\u201418,6\n\t4\t\u00ab\ttief abgebautes, tyrosinarmes Casein + 0,15 g Phenylbrenztraubens\u00e4ure\t175,0\t- 22,3\n\t5\t6\ttief abgebautes, tyrosinarmes Casein + 0,1 g 1-Phcnylalanin\t187,0\t- 9,5\n\t6\t6\ttief abgebautes, tyrosinarmes Casein 4\u201c 0,1 g 1-Tyrosin\t183;0\t- 1,3\nVII.\t1\t7\ttief abgebautes, tyrosinarmes Casein\t162,5\t-28,2\n\t2\t7\t* * \u00bb * 0,2 g l-Tyrosin\t163,1\t- 4,8\n\t3\t7\ttief abgebautes, tyrosinarmes Casein 4- 0,2 g 1-Phenylalanin\t162,9\t- 8,1\n\t4\t7\ttief abgebautes, tyrosinarmes Casein 4\" 0,2 g 1-Tyrosin\t163,1\t- 6,6\n\t\u00e0\t7\ttief abgebautes, tyrosinarmes Casein 4- 0,2 g I-Phenylalanin\t162,9\t\u2014 10,1\n\t6\t3\ttief abgebautes,, tyrosinarmes Casein\t162,5\t\u2014 31,3\nVIII.\tl\t\u00f4\ttief abgebautes, tyrosinarmes Casein\t113,0\t-21,5\n\t2\t5\t* \u00bb > \u00bb 4- 1-Tyrosin\t142,0\t4-114\n\t3\t5\ttief abgebautes, tyrosinarmes Gasein + 1-Phenylalanin\t113,5\t4- 2,2\n\t4\t5\ttief abgebautes, tyrosinarmes Casein 4~ 1-Tyrosin\t145,0\t+18,1\n\t5\t5\ttief abgebautes, tyrosinarmes Casein\t143,0\t- 10,1\n\t6\tb\t\u00bb \u00bb * \u00bb j- 1-Phenylalanin\t143,5\t+ 8,2\n\tn i\t1\tlief abgebautes, tyrosinarmes Casein\t143,0\t-16,4","page":27},{"file":"p0028.txt","language":"de","ocr_de":"28\tEmil Abderhalden,\nDie an Ratten durchgef\u00fchrten Versuche (vgl. S. 25 bis 27 und 137\u2014147) lassen keine Vertretung des fehlenden Tyrosins durch die erw\u00e4hnten Ketos\u00e4uren erkennen. Die Stickstoff bilanz blieb mit und ohne Zusatz der Ketos\u00e4uren gleich stark negativ, w\u00e4hrend die Zugabe von l-Tyrosin resp. 1-Phenylalanin einen deutlichen Einflu\u00df auf die Stickstoffbilanz hatte. Eine Synthese von homozyklischen Aminos\u00e4uren aus den entsprechenden Ketos\u00e4uren konnten wir somit unter den gew\u00e4hlten Bedingungen nicht feststellen. Die Versuche werden unter anderen Bedingungen fortgef\u00fchrt. Sie sind sehr m\u00fchsam. Weit mehr Versuche, als unten mitgeteilt sind, sind durchgef\u00fchrt worden. In den meisten F\u00e4llen wurden einzelne Perioden des Versuches durch Nahrungsverweigerung oder Diarrhoe gest\u00f6rt. Gro\u00dfe Schwierigkeiten bereitet es auch, geeignete Pr\u00e4parate zu gewinnen. Solange nicht durch wiederholte Versuche bewiesen ist, da\u00df die Wegnahme eines Bausteins einen eindeutigen Einflu\u00df auf die Stickstoffbilanz aus\u00fcbt und sein Zusatz das mit dem gesamten Aminos\u00e4uregemisch erhaltene Stickstoffgleichgewicht wiederherstellt resp. die gleiche Stickstoffbilanz bedingt, darf ein Urteil \u00fcber die biologische Wertigkeit der einzelnen Aminos\u00e4uren nicht abgegeben werden. Die vielen Einzelperioden, die notwendig sind, um jeden Zweifel in der Deutung der Versuche zu beheben, erfordern lange Versuchszeiten. Es ist sehr schwer, diese ohne Zwischenfall zu \u00fcberstehen.\nEs sind auch Versuche mit Aminen in Angriff genommen worden. Phenyl\u00e4thylamin, p-Oxyphenyl\u00e4thylamin und Imidazol y l\u00e4th.ylamin sollten auf die F\u00e4higkeit, Phenylalanin resp. Tyrosin resp. Histidin zu ersetzen, gepr\u00fcft werden. Bis jetzt ist kein einziger Versuch ohne Zwischenfall verlaufen. Schl\u00fcsse sind deshalb nicht m\u00f6glich. Man kann nur von einem Eindruck sprechen, und dieser geht dahin, da\u00df ein Ersatz der genannten Aminos\u00e4uren durch die zugeh\u00f6rigen Amine nicht erfolgt. Weitere Versuche m\u00fcssen ein endg\u00fcltiges Urteil \u00fcber die biologische Wertigkeit der Amine in der Richtung eines Ersatzes von Aminos\u00e4uren bringen.\nNicht unerw\u00e4hnt wollen wir lassen, da\u00df der Befund, da\u00df Ketos\u00e4uren, Amine usw. die Stickstoffbilanz genau in der","page":28},{"file":"p0029.txt","language":"de","ocr_de":"Weitere Studien \u00fcber den Stickstoffstoffwechsel usw. 29\ngleichen Weise beeinflussen, wie die entsprechenden Aminos\u00e4uren, noch lange nicht beweisen w\u00fcrde, da\u00df eine Bildung von solchen stattgefunden hat. Die einzelnen Aminos\u00e4uren stehen ohne Zweifel zu manchen wirksamen Prinzipien von Zellen in Beziehung. Wir vermuten, da\u00df die sogenannten inneren Sekrete Stoffe enthalten, die sich auf Aminos\u00e4uren zur\u00fcckf\u00fchren lassen. Wahrscheinlich handelt es sich um umgebaute Liwei\u00dfbausteine. F\u00fchren wir nun Umwandlungsprodukte von Aminos\u00e4uren zu, dann k\u00f6nnten diese f\u00fcr die Zwecke jener Zellarten verwendet werden, die solche Sekretstoffe bilden. Auf diese Weise k\u00f6nnten die entsprechenden Aminos\u00e4uren gespart werden. Es bleibt auf alle F\u00e4lle ein langet Weg, bis eindeutige Schlu\u00dffolgerungen gezogen werden k\u00f6nnen.\nEine gro\u00dfe Reihe weiterer Untersuchungen ist' der Frage nach dem Einflu\u00df von Ammonsalzen, von Harnstoff, von Natriumacetat und von Salpeter auf die Stickstoffbilanz gewidmet worden. Gleichzeitig wurde damit begonnen, die Wirkung einzelner Aminos\u00e4uren auf die mit einer bestimmten Nahrung erh\u00e4ltliche Stickstoffbilanz zu pr\u00fcfen.\nGrafe hat allein und mit Mitarbeitern zahlreiche Versuche \u00fcber den Einflu\u00df von Ammonsalzen, von Harnstoff und ferner von Salpeter auf die Stickstoffbilanz ausgef\u00fchrt.1) Gleichzeitig und ganz unabh\u00e4ngig von den Forschungen Gr\u00e4fes ist die gleiche Fragestellung von mir mit Arno Lampe; und Paul Hirsch bearbeitet worden.1) Die Ergebnisse dieser Untersuchungen decken sich in vielen Punkten. Vor allem wurde wiederholt gefunden, da\u00df Ammonsalze die vorhandene Stickstoffbilanz ver\u00e4ndern. Es wird weniger Stickstoff ausgeschieden, als ohne die Zulage. Harnstoff halte besonders bei den Untersuchungen Gr\u00e4fes die gleiche Wirkung. Die Befunde sind keine\n*) Vgl. die Literaturbei Emil Abderhalden, Lehrbuch'der physiologischen Chemie. 3. Auf!., Bd. 1, S. 499, 624; Bd. 2, S. 1206. \u2014 Vgl. fernerE.Grafe, Diese Zeitschr., Bd.90, S. 75 (1914). \u2014 Frank P. Underhill, Joum. of biol. chem., Bd. 15, S. 327 u. 337 (1913) \u2014 Frank P. Underhill und Samuel Goldschmidt, Journ. of biol. chem., Bd. 15, S. 341(1913).","page":29},{"file":"p0030.txt","language":"de","ocr_de":"30\nEmil Abderhalden,\nregelm\u00e4\u00dfigen. Es schien zuerst nach den Beobachtungen von Grafe und seinen Mitarbeitern, da\u00df eine reichliche Zufuhr von Kohlenhydraten die wesentlichste Bedingung f\u00fcr das Zustandekommen einer Stickstoffretention unter dem Einflu\u00df der Ammonsalz- resp. Harnstoffzufuhr ist. Sp\u00e4tere Untersuchungen und vor allem die Erfahrungen von Taylor und Ringer1) an hungernden Tieren bewiesen, da\u00df das nicht der Fall ist. Nun hat Pescheck2) gezeigt, da\u00df man mit Natriumacetat gleichfalls die Stickstoffausscheidung herabmindern kann. Da man mit diesem Salze keinen Stickstoff zuf\u00fchrt, ist es klar, da\u00df es eine indirekte Wirkung auf den Stickstoffstoffwechsel bewirkt haben mu\u00df.\nBeim Salpeter l\u00e4\u00dft sich leicht entscheiden, ob der mit ihm zugef\u00fchrte Stickstoff Anteil am Stickstoffstoffwechsel nimmt, d. h. in Beziehung zu Umsetzungen stickstoffhaltiger Materialien tritt. Er kann n\u00e4mlich in den Ausscheidungen quantitativ festgestellt werden. Es sei gleich vorweg genommen, da\u00df er auch die Stickstoffausscheidung herabsetzen kann, der in ihm zugef\u00fchrte Stickstoff erscheint jedoch unver\u00e4ndert im Harne wieder. Seine Wirkung kann somit eine nur indirekte sein.\nVersuche mit Salpeter sind von Paul Hirsch und mir und ferner von Grafe und Wintz3) mitgeteilt worden. Die letzteren Autoren bestimmten die Menge des ausgeschiedenen Salpeters nach der Methode von Schulze-Tiemann. Au\u00dferdem wurde der nicht in Form von Salpeter ausgeschiedene Stickstoff festgestellt. Entweder wurde der zur Bestimmung der ausgeschiedenen Nitratmenge benutzte Urin direkt der Kjeld ah 1-Methode unterworfen, oder aber es wurden vor Beginn der Verbrennung nach Kjeldahl die Nitrate mit Eisen-chlor\u00fcr und konzentrierter Salzs\u00e4ure in NO \u00fcbergef\u00fchrt und auf diese Weise quantitativ aus der Fl\u00fcssigkeit entfernt. Die\n*) Alonzo Engelbert Taylor und A. J. Ringer, Journ. of bi\u00bb\u00bbl. chem., Bd. 14, S. 407 (1913).\n*) Ernst Pescheck, Biochem. Zeitschr., Bd. 45, S. 244 (1912); Bd. 62, S. 186 (1914).\n3) E. Grafe und H. Wintz, Diese Zeitschr., Bd. 86, S. 283 (1913)","page":30},{"file":"p0031.txt","language":"de","ocr_de":"3t\nWeitere Studien \u00fcber den StickstofTstoffwechsel us.w.\nerw\u00e4hnte Methodik wurde bei Versuchen am Hunde innegehalten. Bei den an Schweinen durchgef\u00fchrten Untersuchungen wurde der Stickstoffgehalt im Harne nach Dumas bestimmt. Die Menge des ausgeschiedenen Salpeterstickstoffs wurde aus der Differenz zwischen demjenigen Stickstoffwertej der nach Dumas erhalten worden war, und dem mittels der Kjeldahl-Methode festgestellten berechnet.\nBei den von Hirsch und mir1) durchgef\u00fchrten Versuchen wurden verschiedene Methoden angewandt, um einerseits die Stickstoffbilanz und andernteils zugleich die Salpeterbilanz festzustellen. Es lag uns viel daran, zu erfahren, wie die nicht in Form von Salpeter zur Ausscheidung gelangende Stickstoffmenge sich w\u00e4hrend der Zufuhr von solchem verh\u00e4lt. Ferner war es von gr\u00f6\u00dfter Bedeutung, festzustellen, ob Salpet\u00e8r-stickstoff im Organismus zur\u00fcckgehalten wird. Im bejahenden Falle sollte dann verfolgt werden, in welcher Form die Retention erfolgt war.\nBeim ersten Versuchstier (Hund Hertha) stellten wir die mittels der Kjeldahl-Methode nachweisbare Stickstoffmenge fest. Ferner wurde der Salpeterstickstoff durch Reduktion mittels der Devardaschen Legierung f\u00fcr sich bestimmt. Gegen diese Methodik haben Henriques und Andersen55) mit Recht Bedenken erhoben. Die Kjeldahl-Methode ist bei Anwesenheit von Salpeter nicht anwendbar. Ich hatte selbst mit der M\u00f6glichkeit gerechnet, da\u00df die Kjeldahl-Methode versagt, und aus diesem Grunde sind Kontrollanalysen mit Harn mit und ohne Zusatz von Salpeter ausgef\u00fchrt worden. Es zeigte sich, da\u00df die Zugabe von solchem das Resultat der Stickstoffbestimmung nach Kjeldahl nicht beeinflu\u00dft. Seitdem Labe ich selbst wiederholt im Harn f\u00fcr sich nach Kjeldahl den Stickstoff bestimmt und dann nach Zusatz von Salpeter die Stickstoffbestimmung wiederholt. Es zeigte sich, da\u00df die Kjeldahl-Methode im letzteren Falle stets zu anderen Werten\n*) Emil Abderhalden und Paul Hirsch, Diese Zeit&chr., Bd. 84, S. 189 (1913).\t-\n*) V. Henriques und A. C. Anderson, Diese Zeitschr., Bd. 92, S. 21 (1914).","page":31},{"file":"p0032.txt","language":"de","ocr_de":"32\nEmil Abderhalden,\nf\u00e4hrt, als wenn kein Salpeter zugegen ist. Ferner wird bei der Reduktion des Salpeterstickstoffs mittels der Devarda-schen Legierung stets Harnstoff in Ammoniak \u00fcbergef\u00fchrt. Es ist mir und meinen Assistenten nicht gegl\u00fcckt, die seinerzeit von Hirsch 'ausgef\u00fchrten Analysen mit dem gleichen Ergebnis zu wiederholen. Herr Hirsch h\u00e4lt, wie er mir k\u00fcrzlich mitteilte. auf Grund wiederholter Analysen die Richtigkeit der damals von ihm ausgef\u00fchrten Analysenergebnisse aufrecht. Ich selbst mu\u00df auf Grund meiner eigenen Erfahrungen anerkennen, da\u00df die von Henriques und Andersen erhobenen Einw\u00e4nde zu Recht bestehen. Somit kommt der Salpeterperiode bei dem am Hunde Hertha ausgef\u00fchrten Versuche keine Bedeutung zu.\nBei zwei weiteren an Hunden vorgenommenen Untersuchungen und einem am Schweine ausgef\u00fchrten Versuche wurde der Harn nach der (Jlschen Methode reduziert. Dann wurde der Gesamtstickstoff nach Kjeld a hl festgestellt. Ferner wurde vor der Reduktion eine Kjeldahl-Bestimmung ausgef\u00fchrt. Da, wie schon erw\u00e4hnt, das Ergebnis dieser Bestimmung bei Anwesenheit von Salpeter nicht verwertbar ist, ist die Berechnung des Salpeterstickstoffs aus der Differenz zwischen dem \u00abdirekten\u00bb \u00abKjeldahl-Stickstoff\u00bb und demjenigen Stickstoff, der nach erfolgter Reduktion des Harns erhalten worden ist, nicht ang\u00e4ngig. Bei den drei erw\u00e4hnten Versuchsreihen sind somit nur die Gesamtstickstoffwerte verwertbar.\nDie in der erw\u00e4hnten Arbeit angef\u00fchrten Versuche schalten bei der Beurteilung der Frage nach dem Verhalten des Salpeterstickstoffs im tierischen Organismus ganz aus. Dagegen lassen sich die drei zuletzt genannten Versuche zur Beurteilung des Einflusses des Salpeters auf den Gesamtstickstoffstoffwechsel verwerten. Freilich bleibt dabei die Frage ganz offen, von welcher Art die Beeinflussung der Stickstoffbilanz ist. Es kann der gesamte Salpeterstickstoff ausgeschieden und \u00absonstiger* Stickstoff retiniert worden sein. Auch der umgekehrte Fall ist nat\u00fcrlich m\u00f6glich.\nDie Versuche \u00fcber die Bedeutung des Salpeterstickstoffs f\u00fcr den tierischen Organismus sind mit allen nur denkbaren","page":32},{"file":"p0033.txt","language":"de","ocr_de":"33\nWeitere Studien \u00fcber den StickstoffstofiVechsel usw.\nKautelen an Hunden wiederholt worden. Es seien an dieser Stelle an zwei Hunden ausgef\u00fchrte Versuche dieser Art mitgeteilt. Wir verf\u00fcgen noch \u00fcber weitere Erfahrungen. Da jedoch unzweifelhafte Vergiftungserscheinungen im Laufe der \u00fcbrigen Versuche zutage getrelen sind, und infolgedessen sich St\u00f6rungen gezeigt hatten, ergeben diese kein klares Bild. Kam es zur Retention von Salpeterstickstoff in gr\u00f6\u00dferem Umfange, dann erfolgten auch bald St\u00f6rungen im Befinden des Versuchstieres. Die Fre\u00dflust schwand ganz. Erbrechen und Diarrh\u00f6en folgten. Die Sektion ergab mehr oder weniger schwere Ver\u00e4nderungen der Leber und vor allem der Niere. In zwei F\u00e4llen konnte hoi Lebzeiten Eiwei\u00df im Harne festgestellt werden.\nW\u00e4hrend der Eingabe des Salpeters und solange darnach, bis im Harn kein Salpeter mehr vorhanden war, wurde der Stickstoffgehalt in der folgenden Weise festgestellt. Die Bestimmung des Salpeterstickstoffs erfolgte nach der Methode von Schulze-Tiemann.1) Zahlreiche Vorversuche mit Harn ohne und mit Salpeterzusatz ergaben, da\u00df die Methode gute Werte liefert. Es wurde dies auch noch auf die folgende Weise festgestellt. Von den w\u00e4hrend der Salpeterperiode gesammelten Tagesharnen wurden gleiche Mengen gemischt und dann der Salpeterstickstoff festgestellt. Der gefundene Wert stimmte mit dem aus den Einzelbestimmungen berechneten gut \u00fcberein. Auf diese Weise sind s\u00e4mtliche Bestimmungen des Salpeter-'Stickstolls mehrfach kontrolliert worden. Es wurden Harne von zwei, drei und vier Tagen zu diesem Zwecke vereinigt. Auch der Kot wurde nach der erw\u00e4hnten Methode auf Salpeterstickstoff untersucht. Das Ergebnis war ein negatives; H\u00f6chstens Spuren von Salpeter k\u00f6nnen imresorbiert geblieben sein.\nDer Gesamtstickstoff wurde in jedem Falle auf zwei Arten festgestellt. Einmal wurde die Dumassche Methode angewandt. Der Harn war zu diesem Zwecke nach erfolgtem Ans\u00e4uern mit Schwefels\u00e4ure unter vermindertem Druck im\n') Tiemann und Schulze, Journ. f. analytische Chemie, Bd. 9 S. 401 (1970). Bericht der deutschen ehern. Gesellschaft, Bd. (\u00bb. S. t\u00fc\u00bb (187H). \u2014 Eine genaue Beschreibung der einzelnen Methoden wird im Handbuch der biochemischen Arbeitsmethoden erfolgen.\nHoppe-Seyler\u2019s Zeitschrift f. physiol. Chemie. XCVI.\tIt","page":33},{"file":"p0034.txt","language":"de","ocr_de":"34\nEmil Abderhalden,\nExsikkator eingeengt worden. Die Analyse bereitete keine Schwierigkeiten. Ferner wurde, wie folgt, verfahren. Der Salpeterstickstoff wurde unter Anwendung der Methode von Gisch reduziert und dann die Kjeldahl-Methode angewandt. Auf diese Weise lie\u00df sich der Gesamtstickstoffgehalt des Harnes genau ermitteln, ln anderen F\u00e4llen ben\u00fctzten wir die Devardusche Legierung zur Reduktion. Der nicht in Ammoniak verwandelte Stickstoff wurde dann mittels der Kjeldahl-Methode festgestellt. Wir haben diese Methode nur zur Konrtrolle einige Male angewandt. Sie empfiehlt sich im allgemeinen deshalb nicht, weil zwei Bestimmungen notwendig sind, um die Gesamtstickstoffmenge festzustellen. Einmal wird das w\u00e4hrend der Reduktion \u00fcbergetriebene Ammoniak bestimmt und dann das nach erfolgter Kjeldahlisierung gebildete. Man k\u00f6nnte beide Bestimmungen vereinigen und die Reduktion direkt im Kjeldahl-Kolben vornehmen und dann die Kjeldahl-Methode unmittelbar anschlie\u00dfen.\nEndlich haben wir, im Anschlu\u00df an das von Grafe und Wintz ge\u00fcbte Verfahren, entweder die nach Anwendung des Sehulze-Tiemannsehen Verfahrens verbleibende L\u00f6sung der Kjeldahl-Methode unterworfen und dann den Gesamtstickstoff durch Addilion des Salpeterstickstoffs und des nach der letzteren Methode festgestellten Stickstoffs berechnet, oder es wurde in einer besonderen Harnportion der Salpeterstickstoff mittels konzentrierter Salzs\u00e4ure und Eisenchlor\u00fcr in Form von NO ausgetrieben. Dann wurde die Kjeldahl-Methode angewandt.\nDie Seite 35 und 30 mitgeteilten Tabellen ergeben die genannten Befunde.\nEs sei an dieser Stelle ein sehr wesentlicher Punkt bei quantitativen Stoffwechselversuchen, die den Stickstoffumsatz betreffen, hervorgehoben. Wir pflegen regelm\u00e4\u00dfig jeden Tag zu der gleichen Stunde den Urin aus dem dem K\u00e4fig untergestellten Gef\u00e4\u00dfe zu entfernen. Gleichzeitig wird auch vorhandener Kot gesammelt. Dieser wird jedoch auch zu jeder anderen Zeit, sobald solcher im K\u00e4fig bemerkt wird, entfernt, um zu verh\u00fcten, da\u00df das Versuchstier sich mit ihm beschmutzt oder ihn fest tritt. 1st der K\u00e4fig von Kot frei, dann beginnt das Aus-","page":34},{"file":"p0035.txt","language":"de","ocr_de":"Weitere Studien \u00fcber den StickstoffstolTwcchsel usw. 35\nSalpeter-Versuche.\nt. Versuche am Hunde Leo.\nrag\tSalpeterstickst oflV.u- fuhr \u00ee\u00ee\tGesamtst ick- stolTzu- fuhr\t\u2022 N-Gehalt des Kotes in . g\tN-Gehalt d. Harnes nach Dumas in g\tN-Gehalt d. Harnes nach j anderen Methoden in g\tSalpeter-stickstoff d. Harnes nach ! Schulze-1 Tiemann, \u00abn g |\tNicht- Sal- peter-N des Harnes3) in g\ndO\t3 .\t3 \u25a0\to,ii\t5,98\t6,11')\t2,75 i\t3,23\ndl\td\t3\t0,11\t6,15\t6,12*)\t2,85 |\t3,30\n32\td\t3\t0,11\t6,20\t6,1\u00ab*)\t3,27)\t2,95\nd\u00eet\td\t. 3\t0,11\t7\u00bb,84\t6.00*)\t3,10\t2,74\ndl\t8\t3\t0,11\t5,29\t5,34')\t305\t2,24\n35.\t. :i\t\t0,11\t6,25\t6,26\u00bb)\t2,90\t3,37) *\n\u00bb?\t\t\u20184\t0,11\t6.25\t6,29\u00bb)\t2,87\t3.38\n37\ta\t3\t0,11\t6,66\t6,77\u00bb)*)\t2,82\t3,84\ndH\t0\t0\t0,10\t3,51\t8,52*)\tSpur\t3,51\nd\u00eet\t0\t0\t0,10\t3,29\t2,35*)\t\u00bb\t3,29\n10\t0\t0\t0,10\t3.11\tmm\t0\t3,11\n\u25a0U\t0\t0\t0,10\t3,61\t3,60*)\t<>\t3,61\n\tSa. 24\t\t1\ti\t\t\t23,59\t\n\u2666\u00ce7\t2\t2\t0,08\t4.76\t4.81 *)\t1,68\t3,08\n<\u00ee8\t2\t2\t0,08\t4,74\t4,80\u00ab)\u00bb)\t4,95\t2,7!)\n09\t2\t2\t0,08\t4,75\t4,82\u00bb)\t2,11\t2,64\n70 \u25a0\t2\t2\t0,08\t4,81\t4j78 *)\t2,01\t2,80\n71\t2\t2\t0,08\t5,02\t4,92*)\t2,12\t2,90\n72\t2\t2\t0,08\t4,8-4\t4,85')\t2,14\t2,70\n78\t9 A\t2\t0,08\t5,08\t4,81\u00bb)\t4,94\t3,14\n74\t2\t2\t0,09\t4,78\t4,7\u00bb*)*)\t4,98\t2,80\n77)\t0\t(!,:\u00ab) V\t0.1*\t5.12\t5.08'}*)\t0;08\t5,01\n70\t0\t6.30\t0,15\t4,65\t4,82*)!\t0\t4,65\n77\t0\t6,30\t0,17,\t4.25\t4,1\u00ab*)\t0/\t4,25\n78\t0\t6,30\t0,17)\t4.10\t4,15*)\to-\t4,10\n70\t0\t6,30\t0,17)\t4,00\t4,08')\t0\t4,00\n80\t0\t6,30\t0,16\t3,92\t4,04')*)\t0\t3,92\ni Sa. 16 . !\t[ ;\t\t\t\t1 16,01\t\t\t\n') Nach der Lisch sehen Methode.\n*) Salpeter-N -{- Kjeldahl-N, bestimmt nach Anwendung der Schulze-Tiemann-Methode resp. nach Austreibung des Salpeter-N mittels konzentrierter Salzs\u00e4ure -f- Kisenchlorid durch Addition des direkt bestimmten Salpeter-N zum Kjeldahl-N.\n3)\tFestgestellt durch Subtraktion des Salpelor-N vom \u00abDumas-N .\n4)\tIn Form von Krepton.\t\u2022 ;\n3*","page":35},{"file":"p0036.txt","language":"de","ocr_de":"Emil Abderhalden,\n2. Versuche am Hunde Karo.\nTag\tStiok- stot\u00ee in verdautem Fleisch in g\tSal- peter- stick- stoff- zufuhr in g\t1 Gesamtstick- i stoff- i zufuhr h. ; \u00ab 1\tN- Geh\u00e0lt des Kotes in g\tN-Ge- ! N-Ge- halt des,halt des : Harnes Harnes nach ! nach DumasWteren in | Metho-j g ] den\t\tv I Salpeter- Nich!-stickstoff-Gehalt des 4 V Harnes n. ,l)e^er'^ Schulze-; hn Ticmann.Harn M\t\nHK\u00bb\t1.0\t1.0\t2,0\t0,15\t2,80\t2,78*;\t1,20\tl,\u00abo\nJ07\t1.0 \u25a0\t1.0\t2,0\t0,15\t2.90\t2,81*)\t1.02\t1.88\nlos\t1.0\t1.0\t2,0 '\t0,15\t2,85\t2,701 \u00bb\t0.75\t2.10\n10! i\t1.0\t1.0\t2,0\t0,1\u00ab\t2,75\t2.71 'i *)\t0,89\t1,8\u00fc\n110\t1,0\t1.0\t2,0\t0,1\u00ab\t2.95\t2.91V*)\t0,95\t2,00\n111\t1.0\t1,0\t2.0 j\t0.21\t3,05\t2.95 s)\t1,05\t2,01)\n112\t1,0\t1.0\t2,0 1\t0,21\t3,00\t2.98 V\t1,02\t1.98\nIL!\t1.0\t1.0 *\t2.0\t0,21\t2.75\t2,(!5*)\t0.92\t1.83\nm\t1.0\t1.0\t2.0 :\t0.21\t2,80\t2,78*,\t0.98\t1.82\n11.)\t1,0\t1.0\t2.0\t0,22\t2,00\t2,18*)\t0.97\t1,03\n11\u00ab\t1,0\t1.0\t2,0\t0,1S\t2, \u00ab5\t2,01*)\t0,75\t\u25a01.9!)\n117\t1,0\t1.0\t2.0 7\ti\t0,18\t2,50\t2,50*)\t1.11\t1,3!\u00bb\nns\t1,0\t1,0\t2,0 j\t0,18\t2.58\t2,55*)\t1,05\t1.53\n119\t1.0\t1.0\t2.0\t0,18\t2.85\t2,82*)\t0,98\t1,87\n120\t1,0\t1,0\t2.0\t0,18\t2,90\t2,87 \u00ab)*)\t0,96\t1,91\n121 \u2022\t1.0 '\t1.0\t2,0 !\t0.1 i\t2,95\t2.89 VV\t1.0\u00ab\t1.89\n122 \u25a0\u25a0\t1.0 . \u25a0\t1.0\t2.0\t0,11\t3.10\t3,01*)\t1.02\t2,0s\n123\t1.0\t1.0\t2.0\t0,11\t3.25\t3.12*)\t0.01\t2.\u00ab!\n,21\t1,0\t1.0\t2.0 j\t0,11\t3,11\t3,1\u00ab*)\t0.11\t2,55\nI2.j\t1.0\t1.0\t2,0 !\t0,15\t3,25\t3,18*1\t1.68\t1,57\n120\t1,05\t0\t1.05\t0,12\t1.88\t1,83*)\t0.15\t1.7::\n127\t1,05\t0\t1.05 |\t0.12\t190\t1.95 V\tSpur\t1,90\n12\u00ab\t1,05\t0\t1.05\t0,12\t2,15\t2,20\u00bb)\t0\t2.15\n129\t1,05\t0\t1.05\t0.12\t2,20\t2,21 V\t0\t2,20\n130\t1,05\t0\t1 .< )5\t0.12\t9 99\t2,25*)\t0\t9 90\nSa. 20.0\t19.02\nV\tNach Lisch.\nV\tNach Kjeldahi im Anschlu\u00df an die Snlpcter-N-Bcstimmung nach Schulze-Tiemann oder nach Austreibung des Salpeter-N mittels Eiscncidor\u00fcr und konzentrierter Salzs\u00e4ure und Addition des direkt bestimmten Salpeter-N.\nV\tI)umas-N \u2014 Salpeter-N.","page":36},{"file":"p0037.txt","language":"de","ocr_de":"Weitere Studien \u00fcber den Stiekstoft'slofTwechsel usw. 37\nsp\u00fclen. Dieses wird mit etwa 50\u00b0 warmem Wasser durchgef\u00fchrt. Jede einzelne Stelle wird sorgf\u00e4ltig ber\u00fccksichtigt. Nach Abschlu\u00df einer Periode wurde das Versuchstier mit k\u00f6rperwarmem Wasser im K\u00e4fig abgewaschen. St\u00e4rkeres Reiben wurde dabei vermieden, um nicht k\u00fcnstlich Epithelzellen und Haare zu entfernen. Das Abwaschen erfolgte mit Wattebauschen. Zum Trockenen wurde gleichfalls Watte ben\u00fctzt. Die ausgepre\u00dfte Watte wurde schlie\u00dflich noch ausgekocht und das Kochwasser zum Sp\u00fclwasser gegeben. Das gut abgetrocknete Tier wurde dann in einen anderen K\u00e4fig \u00fcbergef\u00fchrt. Der verlassene wurde darauf mit einer B\u00fcrste unter Anwendung von viel warmem Wasser gr\u00fcndlich ausgescheuert. Das gesamte Waschwasser, dessen Menge etwa 10 Liter betrug, wurde dann mit Schwefels\u00e4ure anges\u00e4uert und hierauf unter vermindertem Druck auf etwa 100 ccm eingeengt. Das Eindampfen wurde ausschlie\u00dflich deshalb im Destillationskolben vorgenommen, um zu verh\u00fcten, da\u00df von der Fl\u00fcssigkeit aus der Laboratoriumsluft Ammoniak nachtr\u00e4glich aufgenommen wird.\nDie Kjeldahl-Bestimmung ergab stets eine nicht unbetr\u00e4chtliche Menge von Stickstoff. Die Werte waren sehr wechselnd \u2014 von 0,5\u20142 gr \u2014. Die erhaltene Stickstoffmenge wurde zu gleichen Teilen auf die einzelnen Versuchstage der zugeh\u00f6rigen Periode verteilt und dem Harnstickstoff zugef\u00fcgt. Auch bei den Versuchen mit Ratten wurde auf diese Weise verfahren. Bei den am Schl\u00fcsse der Salpeterperioden gewonnenen Sp\u00fclfl\u00fcssigkeiten wurde der Salpeterstickstoff nach Schulze-Tiemann bestimmt und daran anschlie\u00dfend die Kjeldahl-Methode angewandt.\nWir haben einige Versuche ausgef\u00fchrt, bei denen das t\u00e4gliche Auswaschen nicht so sorgf\u00e4iltig vorgenommen wurde, wie es im hiesigen Institut \u00fcblich ist. Dabei wurde bei 14-t\u00e4gigen Perioden bis zu 2,5 g Stickstoff im Sp\u00fclwasser festgestellt. Ks gilt dies f\u00fcr Versuche an Hunden und Schweinen.\nEine andere nicht unwichtige Fehlerquelle kommt durch den Verlust von Haaren und durch Verst\u00e4ubung von Kot zustande. Bei den in den letzten zwei Jahren durchgef\u00fchrten Versuchen wurden die nicht mit Glasw\u00e4nden versehenen Teile","page":37},{"file":"p0038.txt","language":"de","ocr_de":"\u00e0*\tEmil Abderhalden,\ndes K\u00e4figs mit Gaze \u00fcberspannt. Ein Verlust von Haaren usvv. war dadurch ausgeschlossen. Bei den Versuchen an Ratten war diese Umspannung mit Gaze noch aus einem anderen Grunde notwendig. Es l\u00e4\u00dft sich nur schwer vermeiden, da\u00df in R\u00e4umen, in denen Stoffwechsel versuche ausgef\u00fchrt werden, Fliegen eindringen. Es ist dies besonders dann der Fall, wenn man im Interesse der Versuchstiere daf\u00fcr Sorge tr\u00e4gt, da\u00df Licht und Luft in gen\u00fcgender Menge zur Verf\u00fcgung stehen. Verhindert man den Fliegen den Zutritt zu den Versuchstieren nicht, dann k\u00f6nnen diese neben der gereichten Nahrung noch eine ganze Menge dieser Tiere verzehren. Die Ratten erlangen im Fliegenfang bald' eine sehr gro\u00dfe Geschicklichkeit!\nSchlie\u00dflich sei an dieser Stelle bemerkt, da\u00df wir den Kol in folgender Weise behandelt haben. Er wurde bei den Hunden nach Vermengung mit soviel Schwefels\u00e4ure, da\u00df die Reaktion sauer war, bei etwa 50\u00b0 getrocknet. Dann wurde das Trockengewicht bestimmt und ein aliquoter Teil der Kjeldahl-Methode unterworfen. Daneben wurde stets mindestens die H\u00e4lfte des Kotes in Kjeldahl-Schwefels\u00e4ure aufgel\u00f6st. Entweder blieb der Kot mit der Schwefels\u00e4ure in einer gut verschlossenen Flasche bei Zimmertemperatur solange stehen, bis die L\u00f6sung eine vollst\u00e4ndige war, oder es wurde die Mischung auf dem Wasserbade erw\u00e4rmt. Dann wurde die L\u00f6sung im Me\u00dfkolben auf ein bestimmtes Volumen gebracht und in einem aliquoten, abpipettierten Anteil der Stickstoffgehalt bestimmt. In anderen F\u00e4llen wurde nur ein aliquoter Teil des feucht gewogenen Kotes zur Bestimmung des Trockengewichtes getrocknet, w\u00e4hrend der Rest sofort mit Kjeld ah 1-schwefels\u00e4ure \u00fcbergossen wurde. Bei den Versuchen an Ratten wurde auf die Trockengewichtsbestimmung des Kotes ganz verzichtet. Der Tageskot wurde sofort der Mikro-Kjedahl-.. Methode unterworfen. Auch bei Harn wurde diese angewandt.\nWas nun die Ergebnisse der unten milgeteilten Versuche mit Salpeter anbetrifft, so lie\u00df sich beim Hund Leo in der ersten Periode kein Einflu\u00df auf die Stickstoffbilanz feststellen. Der Salpeterstickstoff wurde bis auf 0,41 g in den Ausschei-","page":38},{"file":"p0039.txt","language":"de","ocr_de":"39\nWeiten* Studien \u00fcber den Slickstoffstoffwectael usw.\nd\u00fcngen wiedergefunden. Bei der zweiten Periode wurde der gesamte Salpeterstickstoff wieder aufgefunden. Der Gehalt des Harnes an Nicht-Salpeterstickstoff war w\u00e4hrend der Salpeterzufuhr etwas geringer als ohne diese. W\u00e4hrend der Verabreichung des Salpeters wurde keine Nahrung verabreicht. Das Salz wurde \u00fcber den ganzen Tag verteilt in Wasser gegeben. Die Nichtsalpeterstickstoff-Ausscheidung ist mit derjenigen w\u00e4hrend der Hungerperiode zu vergleichen.\nBeim Hund Karo war mit dem Salpeter zugleich 1 g Stickstoff in Form von tief abgebautem Fleisch gegeben worden. Die Nichtsalpeterstickstoff-Ausscheidung im Harn war w\u00e4hrend der Salpeterzufuhr geringer als ohne diese. Der Salpeter-stickstoff als solcher war bis auf 0,33 g in den Ausscheidungen zum Vorschein gekommen.\nW\u00e4hrend beim Hund Leo in beiden Salpeterperioden der zugef\u00fchrte Salpeterstickstoff t\u00e4glich fast seiner ganzen Menge nach zur Ausscheidung gelangt war, zeigten sich beim Hund Karo hierin gro\u00dfe Unterschiede. Hs kam an mehreren Tagen zu erheblichen Retentionen von Salpeterstickstoff. An anderen wurde dann in vermehrtem Ma\u00dfe Salpeterstickstoff zur Ausscheidung gebracht.\nWir schlie\u00dfen aus den vorliegenden Versuchen, da\u00df unter den gegebenen Bedingungen kein Salpeterstickstoff im Organismus Verwertung gefunden hat. Die Mengen von Salpeterstickstoff, die in zwei Perioden nicht wieder auffindbar waren, sind so geringf\u00fcgig, da\u00df sie wahrscheinlich der Bestimmung entgangen sind. Nicht ausgeschlossen ist, da\u00df ein Teil des Salpeters im Darmkanal unter dem Einflu\u00df von Bakterien verwandelt wird. Es ist leicht m\u00f6glich, da\u00df Salpeterversuche an reinen Pflanzenfressern und besonders an Wiederk\u00e4uern zu anderen Ergebnissen f\u00fchren, als die am Fleischfresser ausgef\u00fchrten. Da nicht anzunehmen ist, da\u00df die Zellen des Pflanzenfressers sich dem Salpeterstickstoff gegen\u00fcber anders verhalten als diejenigen de? Fleischfressers, so d\u00fcrfte man aus einer Verwertung von Salpeterstickstoff auf die Mitwirkung der Magendarmflora schlie\u00dfen.\nDer Einflu\u00df des Salpeters auf die Nicht-Salpeter-","page":39},{"file":"p0040.txt","language":"de","ocr_de":"H)\nKm il Abderhalden,\nStudien \u00fcber den Einflu\u00df von Ammonsalzen, Harnstoff und Natriumacetat auf die Stickstoffbilanz.\nDurchschnittswerte der Stickstoffbilan/. an den einzelnen schiedenen Perioden.\t\t\t\tTagen der vor-\t\ni . ! such 'i .1 ; 1\tPe- riode\tZabi \u20221er Ver- suclis- tagc\tArt der stickstoffhaltigen Nahrung resp. des Zusal/.es zu der Nahrung *\tX- Gehalt der Nah- rungin mg\tN-Bilanz in i mg\n1\tI\t\u00bb. /\tverdautes Fleisch\t110,0\t-j- T.b\n\" 1\t\t7\tverdautes Fleisch (70.0 mg X -f-Ammonaeetat (70.0 mg N>\tUO.O\t\u2014 50.7\n\ta a\tb\t|\tverdautes Fleisch\t70.0\t- 71,0\n\tab\ti\t\t70,0\t- - 51,9\n\t9\ta\t*\tUO.O\t-h 13,3\n\tVil\tb '\t* *\t70.0\t\u25a019,a\n\u2022 \u2022\u2022 i\t0\t5\tverdautes Fleisch (70,0 mg X) -j-Ammonacetat (70,<1 mg N)\tUO.O\t\u2014 io.a\nil\t1\tli\tFleischpulver\t175,5\t- 11.2\n\t2\ti\t\u00bb\t175,5\t\u25a0+\n\ta\tm \u25a0 i\tAmmonacetat\t181.0\t- 101,1\n\t1\ti;\tFleischpulver\t175.5\t-!- 1,1\n\t5\ti\t0\t0\t\u2014 87,9\n\t\u00ab\t\u00f4\tAmmonacetat\t18 PO\t- 109,1\n\t/\ta\tFleischpulver\t175.5\t\u2014 b.S\nm\t1\t5\tFleischpulver\t150,2\ti - W\n\t2\tb\tAmmonacetat\t151,1\t\u2014 51,b\n\ta\t5\t0 Fleischpulver (75,1 mg Ni -{- Ammon-\t0\t\u2014 s5.a\n\t\u25a0 <\t7\tacetal (70.0 mg $\t151.1\t\u2014 13.1\n\th\tb\tFleischpulver\t75,b\t- 19.2\n\tb\t9\tverdautes Fleisch\t100.3\taa.i","page":40},{"file":"p0041.txt","language":"de","ocr_de":"Weitere Studien \u00fcber den SiicksUdtsM\u00efwechsc! usw. II\n(Fortsetzung.)\n\t\tZahl\t\tN-\t\t\nVor-\tIV-\tder \\Yi-\tArt der sli\u00ab*kst\u00abijzon Nahrung\t(\u00abchalt der\tN-llilanz\t\nsnrh\trinde\tsuchs- lagt*\tresp. des Zusalzes zu der Xahrung\tXah- rungin H\tin \u00abHg\t\nIV\t! 1 1\t0\tFieischjiulver\t115.0 '\t+\t1.0\n\t2\tit\t\u00bb\t72,5\t\u2014\t32.0\n\tr 3 |\t0\tTleischpnlver (72,5 mg NV-f- Ammonacetat (72.5 mg X i\t145.0\t\u2014\t30,3\n\t. * ; 1\to\tFleischpulver\t72,5\t\u2014\t01,2\n\t5 . !\to\t\u2022 ' . ..\t145,0\t\u2014\t2.7\n\tt;\tr>\t! 0\t0\t\u2014\t70,S\n\t\u00e9\t0\tAimnonacelat\t72,5. \"\t\u00bb\u2022' f\t\u2014\t70.5\n\\'\t1\t8\tFleischpulver\t120.0\t\u2022 _ r,.\t0.4\n\t2\to\t* 1 t\t03.0\t\u2014\t41,1\n\t3\t(i\tI4 leisehpulver |03,0 mg X r Ammon-aeelaf (<\u00bb3,0 mg X) ' \u2022\t.\tJ\ti. ! 120.0\t\u2014-\t35,4\n\tP f\t0\t. * \u2022 1 Floisehpuher\t03.0.\t\u2014\t57.0\n.\tf>\to\tZf j\t120,0\t. i\tl.o\n1\t0\t4\tFleischpulvcr Nalrimnacelal\t03.0\t\t45,7\ni . . \\\t/\t3\tFleischpulver\t03.0'\t\u2014\t47.3\nVI\t1\t!\tFleischpulver 1 . . ' \u2022 \u25a0\t150.0\t-L\t10,7\n1\t2 r i\t7\t\u00bb 1 \u2019\t75.0\t\u2014\t3K.0\n\t. ! i)\t7\tFleisclipulver\tNalriumacetal ! \u2019 \u2022\t75.0 ;\t\u2014\t43,4\n\t4 1\t. /\tFleischpulvcr (75.0 mg N) -f Ammon-aceiat (75.0 mg X 'i\t\u25a0\t'\t\u2022\tI 150,0 j\t\t58.5\n\tr> !\t(i\tFleischpulvcr\t150,0 !\t\t2,K\ni\t\u00ab !\t0\t!\t\"\t\"I\t0\t\u2014\t\u00ab1,0\nj\t7\t5\tXalriumacetat i .\t.*\t.\t' ' -\t0\t\u2014.\t70,4","page":41},{"file":"p0042.txt","language":"de","ocr_de":"42\nEmil Abderhalden.\n(F\u00fcrsetzung).\nVer- such . .\tPe- riode\tZahl der Ver- suchs- tage\t\u2018Gehalt Art der stickstoffhaltigen Nahrung j der resp. des Zusatzes zu der Nahrung 1 Nah- \u2018rungin i mg i\t\u00b0\t\tN-Bilanz in mg\nVII\t1. \u2018i\t7\tFleischpulver\t142,0\t- 18,2\n\t2\t7\t. Fleischpulver -f- Natriumacelat\t142,0\t\u2014 22,9\n\t3\t7 \u25a0\tFleischpulver\t142,0\t\u2014 11,6\n\" \u2022\t4\t.\tFleischpulver (142.0 mg N) -f-Ammonacetat (35 mg N)\t177,0\t- 18,5\n\t5\t8\tFleischpulver -f- Natriumacetat\t142,0\t\u2014 22,7\nVIII\t. l\ti\t\u2022 \u25a0 Fleischpulver\t145,5\t- 0,1\n\t2\t8\tFleischpulver -{- Natriumacetat\t145,0\t+ 9,H\n\ta\t8\tFleischpulver ( 145,0 mg N) -f-Ammonacetat (65 mg N)\t210,0\t+ 18.8\n\t4\t5\tFleischpulver\t145,0\t+ 2,6\n\t5\t5\t0\tO\t- 87,4\n\t6\t5\tNatriumacetat\t0\t\u2014 71,9\n\ti \u25a0 :\ta\tFleischpulver\t145,0\t- 29,1\nIX\t1\tH\tvollst\u00e4ndig abgebautes Fleisch\t151.3\t- 13,5\n\t2\t7 \u25a0 -,\tvollst\u00e4ndig abgebautes Fleisch (+ Natriumacetat) \u25a0\t151,3\t\u2014: : 16,1\n\t3\t8\tvollst\u00e4ndig abgebaules Fleisch\t151,3\t\u2014 2,5\n\t4\t8\tvollst\u00e4ndig abgebautes Fleisch (-{- Natriumacetat)\t151,3\t\u00b10\n\t5\t5\tvollst\u00e4ndig abgebautes Fleisch\t151,3\t4- : 1,3\n.\t6 .\t\u00bb\tvollst\u00e4ndig abgebautes Fleisch (-f- Natriumacetat)\t151,3\t- 2,9\nit","page":42},{"file":"p0043.txt","language":"de","ocr_de":"Weitere Studien \u00fcber den Stickstoffstoffwcchsel usw 43\n(Fortsetzung.)\nVer- such\tI\u2019e- riode\tZahl der Ver- suchs- tage\tArt der stickstoffhaltigen Nahrung resp. des Zusatzes zu der Nahrung\tN- Gehalt der Nah- rungin mg\tN-\u00dfilanz in mg\nX\ti\t7\tFleischpulver\t161,0\t- 15,3\n\t2\t\u00df\t*\t80,5\t- \u00abfr\u00ab\n\t3\t\u00df\tFleischpulver (-{- Natriumacetat)\t80,5\t\u2014 45,5\n\t4\t5\tFleischpulver\t80,5\t- 50,1\n\tr>\t\u00df\t\u00bb\t161,(1\t+ 21,1\n\t\u00df\t\u00df\tFleisclipulvcr (-|- Natriumacetat)\t161,0 . \u2022\t+ 31, 0\nXI\t1\t5\tFleischpulver\t135,2\t\u2014 6,0\n\t2\t7\tFleischpulver (87,\u00df mg N) -f- Harnstoff (70,0 mg N)\t137,6\t\u2014 67,0\n\t3\t6\tFleischpulver\t67,6\t\u2014 57,5\n\t4\t\u00df\t\u00bb\t135,2\t+ 18,0\n\t5\t\u00df\tHarnstoff\t150,0\t- 70,1\n\t\u00df\t4\t0\t0\t-133,3\n.\t7\t5\tFleischpulver\t270,4\t-f100,0\nXII\t1\t\u00df\tFleischpulver\t162,5\t-0,5\n\t2\t6\t\u25a0 \u00bb\t66,25\t- 53,65\n\t3\t! 6\tFleischpulver (86,25 mg N)'-f- Harnstoff (86,25 mg N)\t132,5\t- 42,5\n\t4\t\u00df\tFleischpulver\t66,25\t\u2014 56,85\n\t5\t5\t\u00bb\t132,5\t+ 8.5\n\t\u00df\t5\tFleischpulver (66,25 mg N) Harnstoff (66,25 mg N)\t132,5\t\u2014 36,1\n\t7\t5\tFleischpulver (66,25 mg N) -f Ammoniak (70,0 mg N)\t136,25\t- 28,55\n\t8\t\u00f6\tFleischpulver\t(>6,25\t\u2014 58,15","page":43},{"file":"p0044.txt","language":"de","ocr_de":"44\nEmil Abderhalden. (Fortsetzung!\nVer- such\tPe- riode\tZahl der Ver- suchs- tagc . .\t\u25a0'\t\u2022 V\tArt der stickstoffhaltigen Nahrung resp. des Zusatzes zu der Nahrung\tX- Gehall der Nah- rungin \u2022ng\tN-Hilanz in mg\nXIII\t1\to\tFleischpulver\t138.0\t-r 3,2\n\t2\t7\t0\t0\t\u2014 78,3\n\t3\t6\tHarnstoff\t138,0\t- 38,1\n\t4\t\u00ab\tFleischpulver\t138.0\t\u2014 0,5\n\t5\t6\t0 .\to\t- 80,4\n\t6\t<;\tHarnstoff\t138.0\t\u2014 78,0\n\u2022 \u25a0 \u2022 \u25a0 \u2022\t7\t0\tFleischpulver\t138.0\t- 8.1\nXIV\tl\t7\t, v \u25a0\u25a0 . Fleischpulver\t102,5\t+ 21,8\n\t2\t\u00ab / .\t\u00bb\t0\t\u2014 88.1\n\t3\t(i\tHarnstoff\t170,0\t\u2014 00,5\n\tI\t0\tFleischpulver\t102,5\t+ 6,5\n\t5\t(1\tHarnstoff\t170,0\t\u2014 72.0\nv\t6\t7\tFleischpulver\t102,5\t- 0,2\n\u25a0\t7 '\t7 ;\t0\t0\t- 71,8\nXV \u00bb\t\u25a0 1\t. \u25a0. . 5\tabgebautes Fleisch\t140,0\t+ 1,2\n\t2\t5\t\u00bb\t73,0\t- 46,8\n.\t3\t6\tAmmonacetat\t150.0\t- 54,3\n\t4\t0\t0\t0\t\u2014 72.8\n\tr>\t5\tAmmonacetat\t150,0\t\u2014 03,8\n\t6\t8\tahgebaulos Fleisch\t140,0\t+ W,6\n'\t7 8\t5 4\t\u00bb abgchautes Fleisch (73,0 mg N) 4~ Ammonacetat (75,0 mg N)\t73,0 1-18,0\t-\t31.\u00ab \u2014\t20.1\nXVI\t1\t6\tahgohautes Fleisch\t' 130,0\t-f 0,8\n\t2 :\t(i \u2022 . \u2022 -\t\u00bb\t68,0\t- 4\u00ab,3\n\u25a0\t3\t. ;\u00bb\tahgohautes Fleisch (08,0 mg N) -j- d-Alanin (08.0 mg N)\t136,0\t\u2014 26,5 . \u2022\n.\t4\tf> i\tahgohautes Fleisch (08,0 mg N) -f- Ammonacetat (08,0 mg N)\t130,0 '\t\u2014 38.0 \u25a0\n\to\t() .\tabgebautes Fleisch\t136,0\t-f- 12,5\n\t6\t\u00ab\td-Alanin\t136.0\t- 59,7\n' \u2022 -\t7\t6\t0 \u2022\t\u00d4\t- 78.5\ni","page":44},{"file":"p0045.txt","language":"de","ocr_de":"Weitere Studien \u00fcber den StickslofTstoirvmhsel usw 45\n(Fortsetzung.)\n\t\tZahl\t\tN-\t\nVer-\tFe- i\tder Ver-\tArt der stickstoffhaltigen Nahrung\tGehalt der\tN-Hilanz\nsuch\triode\tsuchs-\tresp. des Zusalzes zu der Nahrung\tNah-\tin\n\ti\t\t\trung in \u2022\t\n\t\tl\u00e4ge\t\t\t\n\t\t\t\tmg\tmg\nXVII\t1\t7\t\u2022 Fleischpulver\t140,0\t+ m\n\t2 !\t\u00ab /\tGlykokoll\t150.0\t- (55.2\n\t3\t\u00ab\t0 \u2022\t0\t\u2014 81,5\n\t4 \u2022\t(5\td-Alanin\t150,0\t\u2014\u25a0\n\t5\t7\tFleischpulvcr\t140.0\t-f 12.(5\n\t<;\t\tFleischpulver (74,5 mg N)\t140,0\t- 28,0\n\t\t\t-\u2022 d-Alanin (74,5)\t\t\nXVIII\ti\t5\t\u2022 Fleischpulver\tIO: 5.2\t4- 2i,S\n\t2\t5\t0\t0\t\u2014 88,3\n\t*.\u00bb\t4\t0 [Xatriumacelat j\t0\t\u2014 5(5,2\n\t.4\t4\tFleischpulver\t1(53.2\t-!- o,:i\n\t5\tr\u00bb\t0 [Natriumacetal {\t0\t\u2014 034\u00bb\n\t(5\t\u00df\tFleischpulver\t1(53,2\t- 18,5 '\nXIX\t1\t7\t\u25a0 Fleischpulver\t111.8\t- 12,3\n\t\u2022>\t-\tFleischpulver -}- Ammonacetat\t1(51,8\t\n\t\t\t(50,0 mg N)\t\tTT F>,o\n\t\t\u00ab |\tFleischpulver\t111,8\t& 21.8\n\t4\t. o\tFleischpulver -J- Ammonacetat (50.0 mg N)\tj\u00df 1.8 \u2019\t-1-10.5\n\t5\t5\tFleischpulver\t111.8\t-f- 1(5.4\n\t<;\t5\tFleischpulver\tAmmonacetal (50.0 mg N)\t,1(51.8 \u2019 \u25a0\u25a0.\t\u2014 0.8\nXX\t1\t5\tFleisch pul ver\t11(5,5\t- 28,0\n\t\u25a0*>\t*)\tFleischpulver -{- Ammonacctat\t1 (5(5,5\t\u2022 \u2014 0.8\n\t\t\t(50.0 mg N\t\t\n\t3\t5\tFleischpulver -j- Ammonacetal 50,0 mg N)\t1(515.5\t- 12.4\n\tr *F\t5\tFleischpulver\t11(5.5\t\u2014 1(5,2\n\tr>\t5\tFleischpulver -[- Natriumacetal\t11(5,5\t- 0.7\n\t\u2666;\t5\tFleischpulver\t11(5,5\t- 11.2\n\ti\t6\tFleischpulver -f- Ammonacctat (50.0 mg N)\t11(5.5\t\u2014 20.3\n\t8\t5\tFleischpulver -j- Natriumacetat\tll\u00df.5\t- 13,8\n\t0\t(5\tFleischpulver\ttl\u00df.5\t- H;5","page":45},{"file":"p0046.txt","language":"de","ocr_de":"46\nEmil Abderhalden,\nstickstoffausscheidung war nicht sehr erheblich. In zwei Perioden war ein solcher nachweisbar, in einer fehlte er ganz. Da sicher nachgewiesen ist, da\u00df der Salpeterstickstoff unver\u00e4ndert1) zur Ausscheidung gelangte, so mu\u00df die Wirkung des Salpeters auf den \u00fcbrigen Stickstoffstoffwechsel eine indirekte gewesen sein, d. h. es ist kein Salpeterstickstoff f\u00fcr andere Stickstoffformen eingetreten.\nIm Anschlu\u00df an die Salpetcrversuche seien die Untersuchungen \u00fcber den Einflu\u00df von Natriumacetat auf den Stickstoffstoffwechsel besprochen. (Vgl. S. 40\u201415 und 98\u2014125.) Sie sind an Ratten ausgef\u00fchrt worden. Die Versuche lassen sich in zwei Gruppen teilen. Einmal wurde Natriumacetat als Zulage zu stickstoffhaltiger Nahrung gegeben und dann wurde auch versucht, die Stickstoffausscheidung bei stickstofffreier Kost zu beeinflussen.\nDie Ergebnisse der einzelnen Versuche sind nicht gleichm\u00e4\u00dfig. Hei Versuch 6 und 7 war ein Einflu\u00df der Zugabe von Natriumacetat zur Nahrung nicht feststellbar. Hei Versuch 8 war* nach Zufuhr von Natriumacetat eine etwas geringere Stickstoffausscheidung vorhanden. Bei Verabreichung von 145 mg Stickstoff in Form von Fleischpulver war die Stickstoffbilanz = \u2014 0.1 mg. Nach Zugabe von Natriumacetat stieg sie auf -\\- 9,8 mg. Sp\u00e4ter betrug sie mit Fleischpulver allein -f- 2,6 mg. Bei stickstofffreier Nahrung war die Stickstoffbilanz = \u2014 87,4 mg, bei Zugabe von Natriumacetat = \u2014 71,9 mg im Durchschnitt pro Tag. Bei Versuch 9 ist keine Sparwirkung des Salzzusatzes zu erkennen, w\u00e4hrend bei Versuch 10 ein solcher Einflu\u00df unverkennbar ist. Versuch 18 l\u00e4\u00dft wenigstens in der einen Periode eine Beeinflussung der Stickstoffausscheidung im Sinne einer Verminderung derselben erkennen. Schlie\u00dflich ergibt Versuch 20 ein gleiches Verhalten.\nZugabe von Natriumacetat zu stickstoffhaltiger und stickstofffreier Nahrung kann somit zu einer\n*) tinter \u00abunver\u00e4ndert* ist gemeint, da\u00df kein Salpeterstiekstoff in eine f\u00fcr die Zellen verwertbare Form \u00fcbergef\u00fchrt worden ist. Ob Spuren von Nitrit usw. entstanden sind, entzieht sich unserer Kenntnis.","page":46},{"file":"p0047.txt","language":"de","ocr_de":"Weitere Studien \u00fcber den StickstofTstoffwechsel usw. 47\nVerminderung der Stickstoffausfuhr f\u00fchren. Es ist klar, da\u00df das stickstofffreie Salz nur in indirekter Weise den Stickstoffstoffwechsel beeinflu\u00dft haben kann.\nZahlreich sind die Versuche, die mit Ammonsalzen ausgef\u00fchrt worden sind. Es sollte auch an Ratten festgestellt werden, ob sie den Stickstoffstoffwechsel zu beeinflussen verm\u00f6gen. Versuche an Hunden und Schweinen hatten in der Hauptsache ergeben, da\u00df Ammopsalze die Stickstoffausscheidung herabsetzen k\u00f6nnen. Besonders gro\u00dfe Stickstoffretentionen haben Grafe und seine Mitarbeiter festgestellt. Auch die Versuche an Ratten (vgl. S. 40\u201445 und S. 98\u2014125) zeigen, da\u00df Ammonacetat und Ammoncilrat die Stickstoffausfuhr einschr\u00e4nken k\u00f6nnen. Es ist dies jedoch nicht die Regel. Auch hier wurden die Ammonsalze teils stickstoffhaltiger Nahrung, teils stickstofffreier zugesetzt. Bei Versuch 1 zeigte sich hei der 6. Periode kein Einflu\u00df des Ammonacetats, dagegen weist die Periode 2 einen solchen wenigstens scheinbar auf. Die Betrachtung der Stickstoffausscheidung an den einzelnen Tagen der Periode 3 macht es jedoch sehr wahrscheinlich, da\u00df ein gro\u00dfer Peil, wenn nicht der ganze retinierte Stickstoff nach Abschlu\u00df der Ammonacetatzufuhr zur Ausscheidung kam.\nVersuch 1 zeigt deutlich, da\u00df nur das Studium jedes einzelnen Versuchstages der einzelnen Perroden ein bestimmtes Urteil \u00fcber den Verlauf des Stickstoffstoffwechsels ergeben kann. Mittelzahlen besagen wenig. Sie k\u00f6nnen nur den \u00dcberblick \u00fcber die a\u00fcsgef\u00fchrten Versuche erleichtern, dagegen darf man von ihnen aus allein keine bestimmten Schlu\u00dffolgerungen ziehen. Stellt man die Mittelzahlen der Stickstoffbilanzen der Perioden 2 und 3 einander gegen\u00fcber, dann kommt man zum Schl\u00fcsse; da\u00df Ammonacetat einen bedeutenden Einflu\u00df auf die Stickstoffbilanz ausge\u00fcbt hat. Ferner k\u00f6nnte man leicht zu der Annahme gelangen, da\u00df zugef\u00fchrter Ammonstickstoff Verwertet worden ist. Vergleicht man jedoch die der Ammonacetatperiode folgenden Versuchstage, dann erkennt man eine auff\u00e4llig hohe, von Tag zu Tag abfallende Stickstoffausscheidung, d. h. man erh\u00e4lt den Eindruck einer vor\u00fcbergehenden Stickstoffretention w\u00e4hrend der Ammonacetatperiode.","page":47},{"file":"p0048.txt","language":"de","ocr_de":"Kiuil Abderhalden.\nVersuch 2 zeigt zwei Perioden, bei denen neben stickstofffreier Nahrung Ammonacetat gegeben worden ist. Die Stickstoffausfuhr w ar gesteigert, wie ein Vergleich mit der Stickstoffbilanz ohne Zusatz des Ammonsalzes bei stickstofffreier Nahrung zeigt.\nVersuch 3 zeigt wieder eine g\u00fcnstige Beeinflussung der Stickstoffbilanz w\u00e4hrend der Ammonacetatzufuhr. Auch hier zeigen die der Ammonacetatperiode folgenden Tage eine h\u00f6here Stickstoffausfuhr als die folgenden. Wurde Ammonacetat zu stickstoffhaltiger Nahrung zugeselzt, so ergab sich keine nennenswerte Ver\u00e4nderung der Stickstoffbilanz. Das Gleiche gilt von Versuch 4.\nVersuch 5 zeigt eine geringf\u00fcgige Stickstoffretention. Bei Versuch 6 und 7 war das Gegenteil der Fall. Bei Versuch 8 tritt eine deutliche Sparwirkung zutage.\nBei Versuch 5\u20148 ist die Wirkung des Natriumacetats mit der des Ammonacetats verglichen. Mit Ausnahme von Versuch 8 zeigen beide ziemlich die gleiche Wirkung. Im genannten Versuch erwies sich das Ammonacetat in der Sparwirkung dem Natriumacetat \u00fcberlegen.\nBei Versuch 4, 5 und 8 ist der folgende Befund bedeutungsvoll. Vergleicht man die gleichen Perioden, d. h. diejenigen Perioden, w\u00e4hrend welcher die gleichen Stoffe zugef\u00fchrt wurden, dann ergibt sich folgendes. In Versuch 4 wurden in der 2. und 4. Periode 72,5 g Fleischpulver verabreicht. Die Stickstoffbilanz wrar in der 2. Periode = \u2014 42,9 mg und in der 4. = \u201401,2 mg. Bei Versuch 5 betragen die Stickstoffbilanzen der gleichen Perioden 2, 4 und 7 \u2014 41,1 mg, \u2014 51.2 und \u2014 47,2 mg N. Beim 8. Versuch ist in der 1., 4. und 7. Periode das gleiche Futter gegeben worden. Die entsprechenden Werte f\u00fcr die Stickstoffbilanz sind: \u20140,1 mg N, +2,6 mg N und \u2014 29,1 mg N. Es unterliegt keinem Zweifel, dal\u00bb diese Perioden, an denen das gleiche Futter verabreicht wrurde, je-weilen unter dem Einflu\u00df der vorhergehenden Periode standen. Besonders deutlich wird dies, wenn man die einzelnen Tage der verschiedenen Perioden f\u00fcr sich betrachtet. Es ist eben nicht jede Periode f\u00fcr sich abgeschlossen. Das erschwert die Beurteilung der Versuchsergebnisse sehr.","page":48},{"file":"p0049.txt","language":"de","ocr_de":"Weitere Studien \u00fcber den StickstolTslofTweclisel u>w. 49\nWeitere Befunde \u00fcber die Wirkung von Ammonsalzen auf die Stickstoffbilanz ergeben die Versuche 15, 16, 19 und 20. Beim ersteren Versuch war der Einflu\u00df des Ammonacetats ein ungleichm\u00e4\u00dfiger. Bei Versuch 16 zeigte sich eine geringf\u00fcgige Sparwirkung. Der Verlauf des Versuches 19 bereitet der Beurteilung der Wirkung des Ammonsalzes Schwierigkeiten. Die Stickstoffbilanz wurde in der 2. Periode nach Zugabe von Ammonacetat positiv. Als dann die Zulage fortgelassen wurde, ergab sich eine Stickstoffbilanz, die noch st\u00e4rker positiv war. Die 4. Periode mit Ammonsalzzulage zeigt eine etwas weniger g\u00fcnstige Stickstoffbilanz. Noch ung\u00fcnstiger ist diejenige der 6. Periode. Auch hier erhielt das Versuchstier Ammonacetat. St\u00fcnde zur Beurteilung des Einflusses des Ammonacetats auf die Stickstoffbilanz nur Periode 1 und 2 zur Verf\u00fcgung, dann w\u00fcrde man ohne weiteres auf eine Sparwirkung d\u00e8s Ammonsalzes schlie\u00dfen.\nBei Versuch 20 sind die Ergebnisse der Ammonsalzperioden ungleich. Periode 2 zeigt eine ausgesprochene Sparwirkung. Bei Verabreichung von Ammoncitrat war sie weniger deutlich. Bedeutender war hier der Einflu\u00df des Natriumacetats. In der 7. Periode ist die Stickstoffbilanz bei Ammonacetat-f\u00fclterung stark negativ.\nUnter den angef\u00fchrten Bedingungen vermochten wir somit wohl ab und zu Stickstoffretentionen festzustellen. Vergleicht man jedoch die den Ammonsalz-perioden folgenden Versuchsabschnitte, dann gewinnt man in vielen F\u00e4llen den Eindruck, als ob retinierter Stickstoff nachtr\u00e4glich zur Ausscheidung gelangt sei.\nEndlich sei der Versuche \u00fcber die Beeinflussung des Stickstoffstoffwechsels mittels Harnstoffs gedacht. (Vgl. S. 43\u201444 und 112\u2014118.) Auch hier wurde dieser entweder stickstoffhaltiger oder stickstofffreier Nahrung zugesetzt. Versuch 11 zeigt beide F\u00fctterungsarten. Die Zulage des Harnstoffs zu Fleischpulver hatte keinen in Betracht kommenden Einflu\u00df auf die Stickstoffbilanz, dagegen war diese bei Zulage des Harnstoffs zu stickstofffreier Nahrung sehr stark in g\u00fcnstigem Sinne beeinflu\u00dft, sofern .man die Stickstoff bilanz der nach-\nUoppe-Seylcr'8 Zeitschrift f. physiol. Chemie. XCVl.\t4","page":49},{"file":"p0050.txt","language":"de","ocr_de":"Emil Abderhalden,\nfolgenden stickstofffreien Periode zum Vergleiche heranzieht. Nun betrug die Stickstoffbilanz bei stickstofffreier Nahrung bei den \u00fcbrigen Tieren etwa = \u2014 70 bis \u2014 80 mg. Man gewinnt den Eindruck, als ob die Stickstoffbilanz der 6. Periode des 11. Versuches unter dem Einflu\u00df des in der vorhergehenden Periode angenommenen Harnstoffs steht.\nBei Versuch 12 ist die Stickstoffbilanz unter dem Einflu\u00df des Harnstoffs weniger stark negativ als ohne diesen. Ammonacetat hatte bei diesem Versuch eine noch etwas st\u00e4rkere Wirkung als der Harnstoff. Auch bei Versuch 13 zeigt sich der gleiche Einflu\u00df des Harnstoffs in Periode 3, w\u00e4hrend in der Periode 6 keine Einwirkung auf die Stickst off bilanz bemerkbar ist. Das Gleiche gilt von Versuch 14.\nEs hatte somit auch der Harnstoff nicht immer eine deutliche Wirkung auf die Stickstoffbilanz. Es kam in einigen F\u00e4llen zu einer Stickstoffretention. In anderen fehlte sie ganz, ja man hat hie und da sogar den Eindruck einer Vermehrung der Stickstoffausscheidung.\n. \u2022 Es steht nicht zur Diskussion, ob Ammonsalze, Harnstoff, Salpeter und Ammonacetat Stickstoffretentionen hervor-rufen k\u00f6nnen. Es ist dies durch zahlreiche Versuche festgestellt. Unentschieden ist nur, wie der beobachtete Einflu\u00df auf die Stickstoffausscheidung zu beurteilen ist. Handelt es sich um eine indirekte Wirkung auf den Stickstoffstoffwechsel in einer oder mehreren seiner Phasen, oder aber liegt die M\u00f6glichkeit vor, da\u00df die Zellen des tierischen Organismus Ammoniak oder Harnstoff verwerten? Im letzteren Falle w\u00e4re an eine Beteiligung des Ammoniak- resp. Harnstoffstickstoffs an der \u2022 Bildung von Aminos\u00e4uren zu denken. Oder aber es k\u00f6nnten in anderer Weise Funktionen erf\u00fcllt werden, fiir die sonst Aminos\u00e4uren oder Abbaustufen von solchen notwendig sind. Diese Fragen sind an dieser Stelle schon wiederholt diskutiert worden.\nDa es zu einer Herabminderung der Stickstoffausscheidung kommen kann, wenn man stickstofffreie Verbindungen zuf\u00fchrt, wie z. B. Natriumacetat, und ferner Salpeter die gleiche Wirkung entfalten kann, ohne da\u00df der in ihm enthaltene Stickstoff","page":50},{"file":"p0051.txt","language":"de","ocr_de":"Weitere Studien \u00fcber den StickstolTstofTwechsel usw. 51\nin Beziehung zum ZellstofTwechsel und speziell zum Stickstoff-stoffwechsel tritt, so liegt der Schlu\u00df nahe, da\u00df auch der in Form von Ammonsalzen und von Harnstoff zugef\u00fchrte Stickstoff in keinerlei direkte Beziehungen zum eigentlichen Stickstoffstoffwechsel tritt. Dazu kommt noch, da\u00df die Wirkung der erw\u00e4hnten Stickstoffverbindungen eine ganz ungleichm\u00e4\u00dfige ist. Falls die genannten StickstoiTverbindungen in Beziehung zu Aminos\u00e4uren und durch diese zu Eiwei\u00df treten sollten, so m\u00fc\u00dfte man erwarten, da\u00df das stets der Fall ist. Es hat etwas Gezwungenes an sich, wenn man zu der Annahme greift, da\u00df der tierische Organismus unter Bedingungen, die f\u00fcr ihn ganz ausnahmsweise sind, zu ganz neuartigen Synthesen greift. StickstofTretentionen in gr\u00f6\u00dferem Umfang sind haupts\u00e4chlich dann beobachtet worden, wenn viel Kohlenhydrate zugef\u00fchrt wurden oder Hunger bestand. Es w\u00e4re gewi\u00df eigenartig, wenn der Organismus unter Bedingungen, die nicht zu den gew\u00f6hnlichen geh\u00f6ren, Vorg\u00e4nge bewirkt, die ohne Zweifel hohe Anforderungen stellen.\nMan darf nun ohne Zweifel die Wirkung des Natriumacetats, des Salpeters, des Harnstoffs und der Ammonsalze nicht ohne weiteres identifizieren. Was hei\u00dft Stickstoffretention? Sie kann mannigfaltige Formen annehmen. Ihre Feststellung ist und bleibt etwas recht Unvollkommenes. Dar\u00fcber mu\u00df man sich zun\u00e4chst vollst\u00e4ndig im klaren sein. F\u00fcr mich unterliegt es keinem Zweifel, da\u00df der einzig ganz sichere Schlu\u00df, der aus den Ammonsalzversuchen und denjenigen mit Salpeter, mit Harnstoff und Natriumacetat gezogen werden kann, der ist, da\u00df die Stickstoffbilanz als solche herzlich wenig \u00fcber den Eiwei\u00fc-stoffwechsel aussagt oder doch vielfach aussagen kann. Man hat die Stiekstoffbilanzen bisher zum gro\u00dfen Teil viel zu schematisch beurteilt. Es geh\u00f6ren sehr viele Kontroll-versuche dazu, bis man zu bestimmten Schlu\u00dffolgerungen gelangen kann. Vor allem wird man in Zukunft der Bestimmung der verschiedenen mit dem Eiwei\u00df resp. den Aminos\u00e4uren in Zusammenhang stehenden Bestandteile des Harns gro\u00dfes Gewicht beilegen m\u00fcssen.\n'\t4*","page":51},{"file":"p0052.txt","language":"de","ocr_de":"52\nEmil Abderhalden,\nWir haben noch einen anderen Weg eingeschlagen, um einen Einblick in die Art des retinierten Stickstoffs zu erhalten. Eine Reihe von Ratten wurden mit 3 g Rohrzucker, 2 g St\u00e4rke und 1 g Butter ern\u00e4hrt. Die Stickstoffausscheidung wurde in der \u00fcblichen Weise festgestellt. Andere Tiere erhielten dazu Ammonacetat oder Harnstoff. Es gelang bei einigen Tieren in 10 Tagen erhebliche Stickstoffretentionen zu bewirken, d. h. die Stickstoffbilanz war weniger stark negativ, als bei den Tieren, die keine Zulage zur stickstofffreien Nahrung erhalten hatten. Den Versuchstieren wurde das Fell abgezogen, und ferner wurde der Darminhalt unter Vermeidung von Blutverlusten entfernt. Dann wurden die Tiere fein zerhackt und der erhaltene Brei in kochendes, mit Essigs\u00e4ure schwach anges\u00e4uertes Wasser eingetragen. Es gelang bei acht Ratten, die nur stickstofffreie Nahrung erhalten hatten, und bei zw\u00f6lf, denen au\u00dferdem noch Harnstoff resp. Ammons\u00e4lze gegeben worden waren, aus dem Kochwasser jede Spur von Eiwei\u00df durch Hitzekoagulation zu entfernen. Auf das Vorhandensein von Eiwei\u00df wurde mittels Spieglcrs Reagens gefahndet. Im Kochwasser wurde der Stickstoffgehalt nach Kjeldahl bestimmt, nachdem es nach erfolgtem Ans\u00e4uern mit Schwefels\u00e4ure stark eingeengt worden war. Es wurde kein ausgesprochener Unterschied im Stickstoffgehalt des Kochwassers zwischen beiden Versuchstierreihen gefunden. Bald zeigte das stickstofffrei ern\u00e4hrte Tier etwas mehr auskochbaren Stickstoff, bald das mit Harnstoff oder Ammonsalzzusatz ern\u00e4hrte. Die Unterschiede waren zudem geringf\u00fcgig. Es spricht dieser Befund, wenn man nicht zu der viel zu wenig begr\u00fcndeten Anschauung einer Verwendung von Ammoniak oder von Harnstoff zur Bildung von Aminos\u00e4uren und \u00fcber diese von Eiwei\u00df greifen will, daf\u00fcr, da\u00df die Zufuhr der genannten Stickstoffverbindungen den Umsatz der Eiwei\u00dfstoffe gehemmt hat.\nGanz gleichartige Untersuchungen f\u00fchrten wir auch vergleichsweise an Ratten aus, bei denen Ammonsalze resp. Harnstoff zu stickstoffhaltiger Nahrung hinzugef\u00fcgt worden w\u00e4ren. Wir gingen auch hier so vor, da\u00df wir nach einer Vorperiode mit einer bestimmten Menge Fleischpulver den einen Tieren","page":52},{"file":"p0053.txt","language":"de","ocr_de":"Weitere Studien \u00fcber den SlickstoffstofTwrclisd usw.\ndie gleiche Nahrung weiter gaben und den anderen au\u00dferdem Ammonsalze, Harnstoff, Salpeter oder Natriumacetat verabreichten. Jede Periode dauerte acht Tage. Harn und Kot wurden w\u00e4hrend der ganzen Periode gesammelt und dann der Analyse unterworfen. Ergab sich bei einem Tier eine Stickstoffretention, die 0,1 g \u00fcbertraf, dann wurde es in der oben erw\u00e4hnten Weise behandelt. Zum Vergleich wurden Tiere herangezogen, die keine Zulage erhalten hatten. Die Resultate waren ziemlich einheitlich. Das Kochwasser enthielt bei den \u201eRetentionstieren\u201c stets mehr Stickstoff als bei denjenigen Tieren, die keine Stickstoffretention gezeigt hatten. Immerhin entsprachen die Unterschiede nicht dem zur\u00fcckgehaltenen Stickstoff.\nWir legen diesen Untersuchungen keine sehr gro\u00dfe Bedeutung bei. Es k\u00f6nnen Zuf\u00e4lligkeiten eine Rolle spielen. Obwohl die Versuchsbedingungen peinlich genau innegehalten wurden, ist es doch leicht m\u00f6glich, da\u00df das eine Mal mehr auskochbare Stickstoffverbindungen in koagulierten Zellen zur\u00fcckgehalten worden sind, als im anderen. Vor allem kann die nie gleichm\u00e4\u00dfig zu erhaltende Gerinnung des Blutes Unterschiede bedingen. Dazu kommt, da\u00df es sich um kleine Werte handelt, beider kann man bei gro\u00dfen Tieren nur mit noch geringerer Sicherheit die auskochbaren Stickstoffverbindungen feststellen, <*s sei denn, da\u00df besondere Einrichtungen zum Zerkleinern und Auskochen der Tiere getroffen werden.\nMan mu\u00df zugeben, da\u00df das Ergebnis der au\u00dferordentlich m\u00fchsamen Untersuchungen ein d\u00fcrftiges ist, und zwar insofern, als man nicht von einem eindeutigen Beweis der Wirkung der untersuchten Verbindungen auf den Stickstoffstoffwechsel nach der einen oder anderen Richtung sprechen kann. Man kann nur Gr\u00fcnde f\u00fcr die eine oder andere Annahme anf\u00fchren. Jedenfalls spricht zurzeit sehr viel mehr daf\u00fcr, da\u00df die Ammon-salze und der Harnstoff keine direkte Verwendung im Zellstoffwechsel zur Bildung von Aminos\u00e4uren ge-1 unden haben. Der Stickstoffstoffwechsel wird von ihnen je nach den vorhandenen Bedingungen, wozu auch ihre Menge und vor allem ihre Konzentration im Blute und den Geweben","page":53},{"file":"p0054.txt","language":"de","ocr_de":"54\nEmil Abderhalden,\ngeh\u00f6rt, verschieden beeinflu\u00dft. Bald wird er gar nicht merkbar ver\u00e4ndert, bald findet eine Verlangsamung des Abbaus der Aminos\u00e4uren oder des Eiwei\u00dfes statt, bald ist umgekehrt der Stickstoffumsatz beschleunigt. Leider k\u00f6nnen wir d\u00e9m im Harn erscheinenden Stickstoff nicht ohne weiteres ansehen, welcher Quelle er entstammt.\nNicht unerw\u00e4hnt wollen wir an dieser Stelle lassen, da\u00df es uns nicht gelungen ist, Tyrosin resp. Phenylalanin durch die entsprechenden Ketos\u00e4uren -f- Ammoniak zu ersetzen. Diese Beobachtung spricht auch nicht zugunsten einer Bildung von Aminos\u00e4uren aus Ammoniak und stickstofffreien Bausteinen.\nSchlie\u00dflich haben wir damit begonnen, den Einflu\u00df einzelner Aminos\u00e4uren auf den Stickstoffstoffwechsel zu prflfen. Bisher sind Glykokoll und d-Aianin nach dieser Richtung untersucht worden. Die letztere Aminos\u00e4ure verminderte die Stickstoffausscheidung, wenn sie zu stickstoffhaltiger Nahrung zugesetzt wurde. Der gleiche Erfolg war zu beobachten, wenn der Zusatz zu stickstofffreier Nahrung erfolgte. Glykokoll setzte die Stickstoffausscheidung auch etwas herab, d. h. es wurde die Stickstoffbilanz g\u00fcnstiger als ohne den Zusatz der Aminos\u00e4ure gestaltet. Diese Untersuchungen m\u00fcssen noch fortgesetzt werden. Die Deutung der erhaltenen Ergebnisse ist schon deshalb unsicher, weil bei anderen Versuchen durch den Zusatz von Aminos\u00e4uren eine Steigerung des Stickstoffstoffwechsels bewirkt worden ist.\nZu den unten mitgeteilten Versuchen an Ratten ist noch folgendes zu bemerken. Die Versuchstiere w\u2019urden aus vielen durch Vorversuche ausgew\u00e4hlt. Verwendet wurden \u00fcberhaupt nur Tiere, die mindestens drei Monate in Beobachtung gewesen waren. Solchen wurde das Futter, das zur Verwendung kommen sollte, mehrere Tage hindurch vorgesetzt. Nur diejenigen Tiere wurden dann zum eigentlichen Versuch herangezogen, die esv anstandslos aufgenommen hatten. Stets wurde das Futter in eine feste Form gebracht. Die f\u00fcr eine Periode bestimmte Nahrung wurde zusammen gemischt und zu einem Klumpen geknetet. Dann erfolgte die Verteilung auf die einzelnen Tage. Mindestens drei Tagesportionen wurden auf ihren Stickstoff-","page":54},{"file":"p0055.txt","language":"de","ocr_de":"Weitere Studien \u00fcber den Stickstoffstoffweehsel usw. 55\ngehalt gepr\u00fcft. Ergab sieh keine gute \u00dcbereinstimmung der erhaltenen Werte mit den aus der zugesetzten Stickstoff* haltigen Nahrung berechneten, dann wurde das Gemisch verworfen. In anderen F\u00e4llen wurde jede Tagesportion f\u00fcr sich gemischt. Blieb Nahrung \u00fcbrig, dann wurde der Versuch ab* gebrochen. Es sind mindestens 50 Versuche durch eingetretene Nahrungsverweigerung unbrauchbar geworden. Bei vielen davon ist wenigstens die eine oder andere Periode vollst\u00e4ndig geworden, so da\u00df der Versuch nicht ganz verloren war. Wir sehen von einer Mitteilung dieser Untersuchungen ab, weil es uns gl\u00fcckte, bei einer gen\u00fcgend gro\u00dfen Anzahl von Versuchen mehrere Perioden ohne St\u00f6rung durchzuf\u00fchren; Mancher Befund ist auch durch die nur teilweise erfolgreichen Untersuchungen gefestigt worden.\nDie Ratte erschien uns zun\u00e4chst als nicht sehr geeignetes Versuchstier. Sie fri\u00dft unter Umst\u00e4nden den eigenen Kot und trinkt Urin. Dazu kommt noch, da\u00df sie das Bestreben hat, das Futter zu verschleppen. Man kann ihr deshalb, kein Lager zur Verf\u00fcgung stellen. Dieses w\u00fcrde \u2014 sei es. nun Watte oder etwas \u00c4hnliches \u2014 leicht mit dem Futter verunreinigt. Die Ratte ist gegen Temperatur Wechsel ziemlich empfindlich. Wir trugen daf\u00fcr Sorge, da\u00df die Tiere stets gleichm\u00e4\u00dfig warm gehalten waren.\nDie guten Erfahrungen, die Henriques bei Stoffwechselversuchen an Ratten gemacht hat, ermunterten uns, dieses Tier als Versuchstier zu versuchen. Es erwies sich in vieler Beziehung als sehr geeignet. Der Tagesharn und der Tageskot gaben Werte, die bei gleicher Kost innerhalb enger Grenzen \u00fcbereinstimmten. Unerw\u00fcnscht ist nur, da\u00df die. Ratte den Hunger nur kurze Zeit vertr\u00e4gt. Es ist meistens auch schwer, das StickstoiTminimum bei einer bestimmten Kost\u00ab genau festzustellen. \u00dcber 30\u201440 Tage lie\u00dfen sich die einzelnen Versuche meistens nicht ausdehnen. Werden von dieser Zeit zuviel Tage auf das Aufsuchen des Stickstoi\u00efminimums verwendet, dann fallen die eigentlichen Versuche zu kurz aus.\nNicht unerw\u00e4hnt wollen wir lassen, da\u00df im Verlaufe der Versuche die Ratten oft Ver\u00e4nderungen in der Beschaffenheit","page":55},{"file":"p0056.txt","language":"de","ocr_de":"56\nEmil Abderhalden.\nder Haut und der Behaarung zeigten. An den Ohren, der Nase und dem Schw\u00e4nze traten kleine Ausw\u00fcchse auf. Die Haare lichteten sich. Nahmen diese Ver\u00e4nderungen einen gr\u00f6\u00dferen Umfang an, dann wurde der Versuch unterbrochen. Es ist noch nicht genau festgestellt, in welchem Zusammenhang diese Erscheinungen mit den Versuchsbedingungen stehen. Wei\u00dfe Batten neigen besonders zu den erw\u00e4hnten Hautver\u00e4nderungen. Graue und schwarzwei\u00dfe Ratten sind viel resistenter.\nWeitere Versuchsreihen, von denen nur einige hier angef\u00fchrt sind, dienten zur Entscheidung der Frage, ob auch die Ratte ihren Eiwei\u00dfbedarf vollst\u00e4ndig mit einem vollwertigen Gemisch von Aminos\u00e4uren decken kann. Es ist dies, wie Versuch 1 und 2 zeigen, in der Tat der Fall. Wurde die Hydrolyse des Fleisches ohne besondere Vorsichtsma\u00dfregeln mit S\u00e4ure vollzogen, dann wurde das Hydrolysat minderwertig. Es lie\u00df sich auch bei anderen Untersuchungen zeigen, da\u00df die Zerst\u00f6rung des Tryptophans die oder doch eine der Ursachen der Entwertung des Aminos\u00e4uregemisches ist. Vergleiche hierzu Versuch 3, Periode 4. Wurde die Ver\u00e4nderung des Tryptophans m\u00f6glichst vermieden, dann konnte auch mit S\u00e4ure vollst\u00e4ndig zerlegtes Eiwei\u00df lur unabgebautes cintreten. Es sind noch mehrere derartige Versuche durchgef\u00fchrt worden. Die Ergebnisse waren immer dieselben.\nVollst\u00e4ndig abgebautes Casein erwies sich vollst\u00e4ndig hydrolysiertem Fleisch gegen\u00fcber nicht als ganz gleichwertig. Es ist dies leicht verst\u00e4ndlich, weil mit dem letzteren Pr\u00e4parate au\u00dfer Aminos\u00e4uren zahlreiche andere organische und ferner auch anorganische Bausteine zugef\u00fchrt werden. Vergleiche dazu Versuch 4, Periode 1 bis 3.\nEndlich wurde der folgenden Fragestellung nachgegangen.\nSind die gesamten vollst\u00e4ndig abgebauten, arteigenen Gewebe den In entsprechender Weise aus nicht arteigenen gewonnenen als Nahrungsmittel \u00fcberlegen, und sind ferner beiderlei Pr\u00e4parate besser geeignet, den Stickstoifstoff-wechsel zu befriedigen, als die aus einem einzigen Gewebe","page":56},{"file":"p0057.txt","language":"de","ocr_de":"Weitere Studien \u00fcber den SlickstollstoffwtM hsel usw. 57\n\\ ersuche \u00fcber den Ersatz des Eiwei\u00dfes der Nahrung durch das aus diesem gewinnbare Aminos\u00e4uregemisch. Versuche \u00fcber die biologische Wertigkeit von Bausteinen aus artfremdem Fleisch und arteigenen und -fremden Geweben unter verschiedenen Bedingungen.\nIHu chschnittsw erle der Stickstoffbilanz an den einzelnen Tagen der ver\nschiedenen Perioden.\nVer- such\tPe- riode\tZahl der Ver- . suchs- i tage\t\u25a0 Art der stickstoffhaltigen Nahrung resp. des Zusatzes zu der Nahrung l : . .\tN- . I G\u00abhaI1 N-Bilar.z der ! Nah-1 \u00abn rung in' ! mg l- mg\t\n' 1\t1\t14\tvollst\u00e4ndig abgebautes Fleisch\t205,0\t- 3,7\n\t\u2022>\t10\t\u00bb \u00bb >\t15)1.7\t- U\n11 '\t1\t14 \u2022\ttief abgebaulcs Fleisch\t140,01-f- 8,1\t\n\t2 '\t14\tvollst\u00e4ndig abgebautes Fleisch\t140,0 4- 2.1\t\n\t3\t8\tFleischpulver\t140,0 4~\t\"\t\nIII \u2022\t1 . \u2022\u2022 -\u25a0\t8 ' \u2022\tFleischpulver\t135.0\t-1-10,:.\n\t2\t8 \u25a0\tvollst\u00e4ndig abgebaulcs Fleisch\t138,5\t4- 12.3\n\t3\t8\tlief abgebautes Fleisch\t139.3\t4\" 8.8\n\t4\t8\tmit S\u00e4ure hydrolysiertes Fleisch\t141.3 '\t- 18,.V\n\u2022 '\t5 . \u25a0 .\t7\t\u00bb \u00bb \u00bb \u00bb (andere Darstellung)\t130,8 '\t- 0,3 . ;\nIV\t\t14\tvollst\u00e4ndig abgebautes Fleisch\t175,0\t4- 4.t;\n\t*\t14 .\t\u00bb \u00bb \u00bb\t140,0\t[\u25a0 \u2014 4.5 !\n\t)*\t10\t\t143,4\t- 17.1\n!..","page":57},{"file":"p0058.txt","language":"de","ocr_de":"58\nEmil Abderhalden,\n(Forstetzung.)\nVer- such\tPe- riode\tZahl der Versuchstage \u25a0 !\tArt der stickstoffhaltigen Nahrung resp. des Zusatzes zu der Nahrung\tN- Gchalt der Nah- rungin mg\t^-Bilanz in mg ,\nV\t1\t0\ttief abgebaute Ratte\t126,0\t- 15,7\n\t2\t7\tvollst\u00e4ndig abgebautes Fleisch\t128,3\t- 4,9\n. .\t3\t5\t0\t0\t- 88,6\n\t\t7\ttief abgebaute Ratte\t126,0\t4\" 1.\u00db\n\t*\tf>\t\"\t0\t- 81,1\n\u2022 \u25a0 \"\t\u00ab \u25a0 \u25a0\t6\tvollst\u00e4ndig abgebautes Fleisch\t128,3 . i\t- 7,3\nVI\ti\t6\tFleischpulver\t16 4,0\t- 3,2\n\t2\t7\tlief abgebautes Fleisch\t166,5\t- 2,8\n\t3 \u2022\t7\tvollst\u00e4ndig abgebaule Ratte\t163,8\t- 4*\n\t4\t7\t0\t0\t- 90,3\n\t5\t*>\ttief abgebautes Fleisch\t166,5\t\u2014 20,5\n\t(1\t4\t0\t0\t- 87,8\n\t' 7\tr, :\tvollst\u00e4ndig abgebaute Ratte\t163,8\t+ 2,8\nVII\t1\t4\t0\tI 0\t- 71,3\n\t\t! \u00ab\tvollst\u00e4ndig abgebautes Fleisch\t128,0\t+ 1.1\n\t3\t4 .\t\u00d6\t0\t\u2014 69.5\n\t* 4 .\t. 8 i \u2022\tvollst\u00e4ndig abgebauter Hund\t131,7\t+ 14.5\n\t1 5\t4\t0\t0\t72,7\n\t! {) \u2022\t8\tvollst\u00e4ndig abgebaute Ratte\t129,4 i\t+ li.i\nVIU'I 1\t\t3\t0\t0\t\u2014 93,7\n\t! 0 i \u201c\t0 J\tvollst\u00e4ndig abgebaute Ratte\t154,8\t-f- 14,6\n\t\u00bb\tj $\t. . 0\t0\t\u2014 89,2\n\t! 4\t<> i\tvollst\u00e4ndig abgebauter Hund\t156,1\t4\u201c 15,3\n\t\u2022\u00bb\t3\t0\t0\t\u2014 96,3\n\ti <; i\t! 6\tvollst\u00e4ndig abgebautes Fleisch\t157,5\t+ 5,4\n\t7\t1 3 I\t0\t1 o\t- 88,7\n\t! \u00ab\ti 6\tvollst\u00e4ndig abgebautes Kaninchen\t| 152,8\t4-18,4\n\tI 9\t| ' 3\t0\t0\t\u2014 86,5\n\t10\tj o\tvollst\u00e4ndig abgebautes Casein\t156,4\t- 8,4","page":58},{"file":"p0059.txt","language":"de","ocr_de":"Weitere Studien \u00fcber den Stickstoffstoffwechsel usw. 59\nDurchschnittliche t\u00e4gliche N-Bilanz.\nPe- riode\tZahl der Ver- suchs-\tArt der stickstoffhaltigen Nahrung\tN-gehalt der Nahrung in\tN- Bilan/. in\n\ttage\t\tg\tg\n11\t7\tverdautes Fleisch\t4,41\t+ 0.61\n12\t7\tverdautes Fleisch \u2014 Tryptophan\t4,52\t-1,84\n13\t8\tverdautes Fleisch \u2014 Tryptophan + Tryptophan + Cystin\t4,45\t\u2014 0,57\n14\t7\t0\t0\t-3,10\n15\t8\tverdautes Casein\tffi\t-0,60\n16\t8\tVerdauungsprodukt aus einem ganzen Hunde bereitet\t4,15\t+ 0,10\n17\t4\t0\t0\t-3.42\n18\t8\tVerdauungsprodukt aus einem ganzen Hunde bereitet\t4,15\t+ 0,84\n19\t7\tverdautes Casein\t4,0\t- 0,33\n20\t7\tverdautes Fleisch\t4,05\t+ 0,52\n21\t7\tverdautes Casein\t4,0\t+ 0,04\n22\t5\t0\t0\t\u2014 3,29\n23\t7\tverdautes Fleisch\t4,05\t+0,21\n24\t6\tVerdauungsprodukt aus einem ganzen Hunde bereitet\t4,15\t+0,19\n25\t7\tverdautes Fleisch\t4,05\t+ 0,42\n26\t6\tverdautes Casein\t4,0\t\u2014 0,08\n27\t6\tverdautes Fleisch\t4,05\t+ 0,39\n28\t7\tverdautes Fleisch (+ Cellulose)\t4,05\t\u2014 0,35\n29\t8\tverdautes Fleisch\t3,05\ti -0,33\n30\t8\tVerdauungsprodukt aus einem ganzen Hunde bereitet\t3,10\t-0,18\n31\t7\tverdautes Casein\t3,02\tj-0,69\nH2\t6\tVerdauungsprodukt aus einem ganzen Kaninchen bereitet\t3,00\t1 '/ . j \u20140,36\noder gar ans einer bestimmten Eiwei\u00dfart gewonnenen Bausteine?\nDie Versuchsanordnung war bei den Ratten die folgende. Vgl. S. 57\u201458 und 126\u2014136. Es wurde bei einer Stickstoff-","page":59},{"file":"p0060.txt","language":"de","ocr_de":"ffO\tEmil Abderhalden,\nzufuhr, die sicherlich dem Stickstoffminimum sehr nahe stand, zun\u00e4chst tief abgebaute Ratte gegeben. Dieses Pr\u00e4parat war durch kombinierte Verdauung mit Pepsinsalzs\u00e4ure, Pankreas-und Darmsaft erhallen worden, nachdem das ganze Tier mit Ausschlu\u00df der Haut zu einem feinen Brei zerhackt worden war. Dann folgte eine Periode mit vollst\u00e4ndig abgebautem Fleisch, oder es war die Reihenfolge der Perioden umgekehrt. Es zeigte sich, da\u00df die Stickstoffbilanz in beiden F\u00e4llen ann\u00e4hernd gleich war. Bei Versuch 5, Periode 1 und 2, war die negative Bilanz w\u00e4hrend der Zufuhr der abgebauten Ratte etwas gr\u00f6\u00dfer als bei Verf\u00fctterung von abgebautem Fleisch.\nNun wurde eine Zeitlang stickstofffreie Nahrung verabreicht und dann beobachtet, ob abgebaute Ratte und abgebautes Fleisch den gleichen Einflu\u00df auf die Stickstoffbilanz haben. Es zeigte sich, da\u00df die abgebaute Ratte dem abgebauten Fleisch \u00fcberlegen war. Wir schlie\u00dfen dies nicht nur aus den mitgeteilten Versuchen, sondern noch aus anderen, wegen Unterbrechungen unvollst\u00e4ndigen Versuchen. Ein gleiches Ergebnis hatten auch die Versuche an dem Hunde Leo. Hier wurden abgebauter Hund und Casein und ferner auch vollst\u00e4ndig abgebautes Fleisch in ihrer Wirkung auf die Stickstoffbilanz unter einander verglichen. Die folgende \u00dcbersicht (S. 59) gibt die Mittelzahlen der t\u00e4glichen Stickstoffbilanzen dieser Perioden. Gleichzeitig ergibt ein Versuch, bei dem ein aus einem Kaninchen bereitetes Verdauungsprodukt verabreicht worden war, da\u00df die arteigenen Gewebe den artfremden offenbar nicht \u00fcberlegen sind. Es ist dies auch verst\u00e4ndlich, denn nicht die Art der Bausteine ist es, welche die Arteigenheit und die Zelleigenheit bedingt, sondern die Struktur des zusammengesetzten Molek\u00fcls bewirkt mit allen Eigenschaften das \u00abEigenartige\u00bb. Da\u00df die Bausteine aller Gewebe sich den aus einem einzigen oder gar aus einer bestimmten Eiwei\u00dfart gewonnenen dann \u00fcberlegen zeigen, wenn es gilt, die w\u00e4hrend einer vollst\u00e4ndigen oder teil weisen (ausschlie\u00dfliche Zufuhr stickstofffreier Nahrungsstoffe) Hungerperiode entstandenen L\u00fccken auszuf\u00fcllen, ist leicht zu verstehen. Es werden offenbar alle Bausteine gebraucht. Jedes Gewebe hat","page":60},{"file":"p0061.txt","language":"de","ocr_de":"Weitere Studien \u00fcber den StickstoffstolTwechsel usw dl\nohne Zweifel Bedarf. Dies ist nicht in dem Ma\u00dfe der Fall, wenn die Ern\u00e4hrung eine normale ist. Die Versuche 7 und 8 an Ratten zeigen besonders deutlich die \u00dcber legenheit der Bausteine verschiedener Gewebe gegen\u00fcber denen des Fleisches und vor allem denen des Caseins. Sehr gro\u00df sind die Unterschiede nicht, jedoch sind sie von einer solchen Gr\u00f6\u00dfe und Regelm\u00e4\u00dfigkeit, da\u00df ein Zufall ausgeschlossen ist. F\u00fcr den Umstand, da\u00df das aus abgebauten Organismen stammende Nahrungsgemisch dem durch Abbau eines einzelnen Gewebes erhaltenen \u00fcberlegen ist, kommt vielleicht auch in Betracht, da\u00df das erstere manches Produkt enth\u00e4lt, das dem letzteren fehlt. Leider sind unsere Kenntnisse \u00fcber den Einflu\u00df der einzelnen NahrungsstofTe auf die Verwertbarkeit anderer noch sehr d\u00fcrftige. Ganz besonders fehlt es an zureichenden Untersuchungen \u00fcber den Einflu\u00df der anorganischen NahrungsstofTe auf die Verwertbarkeit der organischen.\nWir haben bei Ratten auch Versuche mit nicht abgebauten Ratten ausgef\u00fchrt. Es gelang jedoch nicht, die Aufnahme dieses Futters. gen\u00fcgend lange Zeit durchzuf\u00fchren Ratten scheuen bekanntlich nicht vor der Vernichtung der eigenen Spezies zur\u00fcck. Vor allem sind es erkrankte Tiere, die kurzer Hand verzehrt werden. Es scheint jedoch, da\u00df den Ratten das nicht mehr ganz frische Fleisch nicht zusagt.\nWiederholt beobachtete ich, da\u00df die T\u00f6tung durch Ratten durch einen Bi\u00df in den Hals herbeigef\u00fchrt wird; Die Carotis wird dabei angebissen. Ich besa\u00df ein Weibchen, das jeden Bock in dieser W-eise in k\u00fcrzester Zeit t\u00f6tete. Stets sa\u00df der Bi\u00df an der gleichen Stelle. Dieses Tier begn\u00fcgte sich mit dem Auflecken des ausflie\u00dfenden Blutes. Die Leiche selbst wurde nicht angefressen.\nWir m\u00f6chten auch an dieser Stelle hervorhehen, da\u00df wir durchaus nicht der Ansicht sind, da\u00df die Nahrungseiwei\u00dfstoffe resp. die aus diesen bei der Verdauung hervorgehenden Aminos\u00e4uren ausschlie\u00dflich vom Standpunkte des Ersatzes von Zelleiwei\u00df zu bewerten sind. Die Aminos\u00e4uren haben im Organismus mannigfaltige Aufgaben zu erf\u00fcllen. Sie stellen wahrscheinlich das umsetzungsf\u00e4higste","page":61},{"file":"p0062.txt","language":"de","ocr_de":"b2\tEmil Abderhalden,\nMaterial der Zellen dar. Sicher festgestellt sind die Beziehungen mehrerer Eiwei\u00dfbausteine zu den Kohlenhydraten. Sehr wahrscheinlich liefern Glutamins\u00e4ure, Pyrrolidincarbons\u00e4ure und Tryptophan Bausteine zum Aufbau des H\u00e4matins. Ferner d\u00fcrften es haupts\u00e4chlich Aminos\u00e4uren sein, die das Material zur Bildung der wirksamen Stoffe mancher sogenannten inneren Sekrete abgeben. Damit ist sicher erst ein kleiner Teil der Aufgaben der Eiwei\u00df- und ferner der Aminos\u00e4urenabk\u00f6mmlinge im Zellstoffwechsel erkannt. Der Bedarf an den einzelnen Aminos\u00e4uren wird von Fall zu Fall ein wechselnder sein. Fehlt ein unersetzbarer Baustein, dann werden viele von Aminos\u00e4uren abh\u00e4ngige Funktionen, bei denen dieser nicht in Frage kommt, zun\u00e4chst ungest\u00f6rt weiter verlaufen. Eine St\u00f6rung wird sich alsobald zeigen, wenn ein einzelnes Glied der aufeinander eingestellten Vorg\u00e4nge ver\u00e4ndert ist. Der fehlende Baustein wird sicherlich dort sich geltend machen, wo es sich darum handelt, ein Produkt darzustellen, f\u00fcr das er als Ausgangsmaterial unentbehrlich ist, und ferner wird die Synthese von Eiwei\u00dfstoffen, zu deren Bestandteil er geh\u00f6rt, nicht m\u00f6glich sein. Je nach den vorhandenen Bedingungen und Verh\u00e4ltnissen wird bald ein gr\u00f6\u00dferer bald ein kleinerer Bedarf an den einzelnen Bausteinen sein. Fehlt ein unentbehrlicher Eiwei\u00dfbaustein nicht ganz, ist er jedoch in geringer Menge vorhanden, dann wird er f\u00fcr die Menge des zu bildenden Eiwei\u00dfes ausschlaggebend sein. Der im Minimum vorhandene, unersetzbare Eiwei\u00dfbaustein wird die Verwendungsm\u00f6glichkeit der \u00fcbrigen Aminos\u00e4uren bei der Eiwei\u00dfsynthese bestimmen.- Es ist richtig, da\u00df fr\u00fcher der Eiwei\u00dfstoffwechsel von mir in der Hauptsache vom Standpunkt der Bildung von k\u00fcrper- und zelleigenen Ehvei\u00dfstoffen aus behandelt worden ist. Die Feststellung von Aminos\u00e4uren im Blute, ihre Zunahme w\u00e4hrend der Verdauung von Eiwei\u00df, die weitere Einsicht in die Beziehungen der Aminos\u00e4uren zu andersartigen Verbindungen und andere Beobachtungen haben andere und mich dazu gef\u00fchrt, im Aminos\u00e4urestoffwechsel einen Vorgang zu erblicken, der mannigfaltige Prozesse und Aufgaben umfa\u00dft. Man wird infolgedessen die biologische Wertigkeit eines Eiwei\u00dfstoffes oder eines Aminos\u00e4uregemisches","page":62},{"file":"p0063.txt","language":"de","ocr_de":"Weitere Studien \u00fcber den Stickstoflstoffwechsel usw. 63\nausschlie\u00dflich auf Grund des Versuches erschlie\u00dfen k\u00f6nnen und vorl\u00e4ufig nicht die quantitative Zusammensetzung an einzelnen Aminos\u00e4uren zum Ausgangspunkt von Er\u00f6rterungen in dieser Richtung nehmen d\u00fcrfen. Es wird von gr\u00f6\u00dftem Interesse sein, die biologisch gleichwertigen und ungleich wertigen Proteine ihrer qualitativen und quantitativen Zusammensetzung nach zu vergleichen. Freilich wird cs notwendig sein, die zu vergleichenden Untersuchungen unter genau den gleichen Bedingungen durchzuf\u00fchren. Es k\u00f6nnen unter I mst\u00e4nden zwei Proteine sich als biologisch gleichwertig erweisen, wenn sie einem wohl ern\u00e4hrten Versuchsindividuum verabreicht werden, w\u00e4hrend sie sich zur Behebung der Folgen des Hungerzustandes vielleicht als ganz verschieden geeignet erweisen. Es liegen hier eine gro\u00dfe Zahl au\u00dferordentlich reizvolle Probleme vor. Es w\u00e4re z. B. au\u00dferordentlich interessant, festzustellen, ob f\u00fcr normale Individuen biologisch gleichwertige Proteine \u2014 d. h. Proteine, mit denen das gleiche StickstolT-minimum erreichbar ist \u2014 den gleichen Wert auch bei pathologischen Zust\u00e4nden aufweisen. Ich denke in erster Linie an Folgezust\u00e4nde nach Einbu\u00dfe oder Ver\u00e4nderung der Funktion der Schilddr\u00fcse usw. Es mu\u00df m\u00f6glich sein, auf diesem Wege durch vergleichende Versuche die Bedeutung der einzelnen Aminos\u00e4uren f\u00fcr die einzelnen Organe und ihre Funktionen festzustellen.\nBei den Versuchen mit Batten haben wir den Zusatz von Cellulose zumeist fortgelassen. Es geschah dies, um in jedem Falle gleichartige Versuchsbedingungen zu haben. Die Cellulose kann im einen Fall besser ausgen\u00fctzt werden, als im anderen und dadurch Ungleichheilen bedingen. St\u00f6rungen haben wir infolge Wegfalls der Cellulose nicht beobachtet. Das in Form kleiner, ziemlich harter Pillen verabreichte Futter gen\u00fcgte offenbar als Anreiz f\u00fcr die Darmperistaltik.\nBeim Hunde Leo haben wir, um den Einflu\u00df der Cellulose auf die Ausnutzung der verabreichten Nahrung zu pr\u00fcfen, dieser zerzupftes Filtrierpapier zugef\u00fcgt. Die Stickstoffbilanz, die vorher positiv gewesen war, wurde negativ. Es kann dies daran liegen, da\u00df das Filtrier-","page":63},{"file":"p0064.txt","language":"de","ocr_de":"*)1,\tK mi'I Abderhalden.\npapier Chymus aufgesaugt und mit fortgef\u00fchrt hat. Es ist .jtfdoch auch m\u00f6glich, da\u00df die Cellulose eine vermehrte Sekretion der Verdauungss\u00e4fte und speziell des Darmsaftes bewirkt. Wahrscheinlich wirkten beide Momente zusammen.\nBei dieser Gelegenheit sei noch ein weiterer Versuch am Hunde dieser Art mitgeteilt. Man erkennt aus den S. 65 mitgeteilten Daten, da\u00df der Kot mehr Stickstoff enthielt, sobald der Nahrung Cellulose zugegeben wurde. Es geht aus diesen Beobachtungen die wichtige Tatsache hervor, da\u00df die Cellulose der Nahrung dem Organismus nicht nur Zellinhalt, den sie umh\u00fcllt, entziehen kann, sofern sie nicht durch die Darmflora zerlegt wird, sondern au\u00dferdem aus dem Chymus Stoffe absorbieren und so den Zellen jenseits des Darms vorenthalten kann.\nEinen jeden Zweifel ausschlie\u00dfenden Beweis f\u00fcr die vollst\u00e4ndige Vertretung des Nahrungseiwei\u00dfes durch ein biologisch vollwertiges Gemisch von Aminos\u00e4uren ergeben die an den Hunden Karo und Leo ausgef\u00fchrten Versuche. Kurzfristige Versuche lassen den Einwand zu, da\u00df der Organismus f\u00fcr mancherlei Funktionen, f\u00fcr die Aminos\u00e4uren nicht ausreichen, Produkte heranzieht, die er auf Lager hat. Nun hat der Hund Karo vom 9.\u2014145. Tage nur fast vollst\u00e4ndig abgebautes Fleisch und an keinem dieser Tage Eiwei\u00df erhalten. Es sind dies 138 Tage. Leider ging das Versuchstier zugrunde. Vom 9. Juli bis 27. Oktober, d. h. in 97 Tagen, hatte es bei Aufnahme von Fett, Rohrzucker und tief abgebautem Fleisch ann\u00e4hernd sein Anfangsgewicht behalten. Dieses betrug 7425 g. Am 27. Oktober wog das Tier 7550 g. Es folgte dann die Salpeterperiode.\nBeim Hund Leo sind im ganzen 40 verschiedene Perioden durchgef\u00fchrt worden. Der gesamte Versuch umfa\u00dfte 290 Tage. Es w\u00e4re ein leichtes gewesen, ihn noch weiter auszudehnen. Das Versuchstier war am Schl\u00fcsse des Versuches so munter, wie bei seinem Beginn. Ein idealeres Versuchstier ist nicht denkbar. Es kam nie zur Verweigerung der Nahrung. Wurde sie z\u00f6gernd aufgenommen, dann gen\u00fcgte ein ermunternder Zu-","page":64},{"file":"p0065.txt","language":"de","ocr_de":"Weitere .Studien \u00fcber den SlickstolVstottwechsel usw. hf\u00bb\nVorsudistai\tK\u00f6rpergewicht in \u2022 \"1 (f\t! \u2022 Nat i rang \u2022Vf j\tN-t\u00eeehatt des Kotes\n\u25a0 i\t4500 \u2022\t\t0.12\n\u2022g\t4500\t|\t\u00bb\t0,14\na \u25a0 \u2022\t1150 1\t\t0,14\n-i\t4500 1\ti \u2022\t0,14\n5\t4400\ti\t0,22\nc;\t15l M \\\t50 g Reischpulver\to,2 ;\ni\t4500\t' 4.2 g N. 50 g Polir-\t0.1 s\ns\t1500\tznekei. 1(H\u00bb g Speck\to,ts\n\u00fc\t1500 ' \u2022 \u25a0\t\t0.18\n10\t4 ISO \u2022\t.\t0,1H\nIf\tt\t1 tt/i\u00ef 1.\t\t0,21\n12\tHHO\t\t0.21\nta\tI50U\t\t0,48\nil\t4500\t\t0.48\nir>\t4100\tDieselbe Nahrung\t0.48\n1\u00ab\t4400\t-f- 50 g Cellulose\t0,54\n17\t4 ion\t\u2022 zerfasertes Filtrierpapieri\t0.5!\nJS\t4150 * i\t\t0.5!\nin\t4120 i\t*\t0,12\ngo\t4100\t\t0.12\niuf. Mit der Zeit hatte Leo .sich daran gew\u00f6hnt, den Urin zu gnnz bestimmten Zeiten zu lassen. Fs war urspr\u00fcnglich nicht meine Absicht, die Versuche an Leo und Karo so lange auszudehnen. Im wesentlichen sollten nur die Salpetervcrsuche wiederholt werden. Beide Hunde waren in Vorversuchen gepr\u00fcft worden, oh sie das abgebaute Fleisch aufnehmen und gut vertragen.\nSowohl bei den Versuchen an Batten als auch bei denen au Hunden erwies cs sich als sehr wesentlich, da\u00fc das Futter in fester Form verabreicht wurde. Fs wurden aus ihm Kugeln geformt, die mit dem erw\u00e4rmten Fett bestrichen wurden. Nach unseren nun sehr reichen Krfahrungen ist es nicht zweck-m\u00fcBig, Versuche mit einer bestimmten Art der Ern\u00e4hrung zu beginnen, ohne da\u00df man durch Vorversuche festgestellt hat,\nHoppc-SeylerV Zeitschrift f. physiol. Ctiemif. XCY1.\t5","page":65},{"file":"p0066.txt","language":"de","ocr_de":"66\nKmil Abderhalden,\nob das Versuchstier die Nahrung aufnimmt und vertr\u00e4gt. Bei Honden mu\u00df man unter allen Umst\u00e4nden daf\u00fcr Sorge tragen, da\u00df der Darmkanal m\u00f6glichst frei von W\u00fcrmern ist. Sie k\u00f6nnen allerlei St\u00f6rungen verursachen. Bei dem Verhalten gegen\u00fcber einer bestimmten Nahrung zeigen sich \u00fcberraschend gro\u00dfe individuelle Unterschiede. Es gibt Hunde, die sozusagen jedes Futter verschlingen, w\u00e4hrend andere lieber wochenlang hungern, als die Vorgesetzte Nahrung aufzunehmen. Hat das Versuchstier einmal die Aufnahme eines bestimmten Futters verweigert, dann ist es nur sehr schwer zu bewegen, die gleiche oder eine \u00e4hnliche Nahrung zu sich zu nehmen. Auf k\u00fcnstliche F\u00fctterung verzichten wir im allgemeinen. Sie l\u00e4\u00dft sich bei langfristigen Versuchen nicht durchf\u00fchren.\nZum Schl\u00fcsse sei hervorgehoben, da\u00df zu der Darstellung der verf\u00fctterten Pr\u00e4parate Mittel zur Verf\u00fcgung standen, die ich dem Kuratorium der Jagorstiftung verdanke. Es ist mir eine angenehme Pflicht, f\u00fcr ihre Gew\u00e4hrung auch an dieser Stelle zn danken.","page":66},{"file":"p0067.txt","language":"de","ocr_de":"Weitere Studien \u00fcber den StickstolfstolTweclisel u&w. <>7\nj;\nLangfristige Versuche an zwei Hunden \u00fcber dcn,Ersatz von Nahrungseiwei\u00df durch das dieses aufhauende Aminos\u00e4ure-gemisch. Versuche \u00fcber den Einflu\u00df von Salpeter auf die Slickstoffbilanz. Die Frage der Verwertung des Salpeter-stickstoffs im tierischen Organismus. Die biologische Wertigkeit des 1-Tryptophans und des 1-Lvsins. Die biologische Wertigkeit der Bausteine artfremder und arteigener Gewebe unter verschiedenen Bedingungen. Der Einflu\u00df der Cellulose auf die Ausn\u00fctzung der stickstoffhaltigen Nahrungsanteile.","page":67},{"file":"p0068_0069.txt","language":"de","ocr_de":"68\t\tK in il Abderhalden,\t\t\t-\n\t\t\t\t\tIl Ut]\ntag\tHat um\tK\u00f6rper- gewicht in\tAit der Nahrung in\tN-Gehalt der Nahrung in\tWasser- ll;,ri. zufulir iu inn,;\u00bb,. ,\n\t\tU O\til \u00a9\tir rs\ti\tCCin\tCr|:,.\n1\t'\u2022>\t.luli 1914\t14 200\t\ti\t0.30\t1000\t4m i\n2\ti\u00ab.\t\t14000\t\t\t0.30\t1000\t551\n3\t17\t\u00bb ^\t13950\t\t\t0.30\t1000\tLj;>\n4\t18.\t\u00bb\t14010\t\t\t0.30\t10(H)\t55)\n5\t19.\t\t14 750\tErcpton\t50.0\t0,30\t1000\t\u2666\u202225\n\t20.\t\t14 800\tloti\t80.0\t0,30\t1000\t\n\t21.\t\t15 000 I\tK'dirzucker\t80.0 !\t\t\t\n7\t\t| \u00bb\t\tSt\u00e4rke\t50.0\t0.30\tloo)\tliS 1\n\u00ab \u2022\t'>\u2022>\t*,\t15 100\tKnuchenaseho 5\t\t0.30\t1000\t75 i\n9\t23\t>\u2022\t150(H)\tMilchasche\t5\t0.30\t1000\tTu *\n10\t21.\t\t15 KH)\t\t\u25a0\t0.30\t1000\ts75\n11\t25.\t\u00bb **\t15 250\t\t\t0.30\t1000\ts|n\n12\t20.\t* \u00bb\t15300\t\t;\t0.30\t1000\tSU 1\n\u00bb\t27.\t\u00bb \u00bb\t15 250\t\t\t0.30\t1(H K)\tS NI\n14\t28.\t* *\t15 400\t\t\t4. il\tlooo\t\u2022l.'.il\n15\t29.\t\u00bb \u00bb\t15 3(H)\tKreptou Fett\t1\t4.41\t1000\tlll\u00fbll\n10\t30.\t\u25a0\u25a0\t15 250 .\t\t35.0\t, 80.0\t!\t4 41\t1000\t! In i\n17\t31.\t\u25a0 - *\t.9 .\t' \u25a0\t15300 \u2022>\tRohrzucker\t80.0 i\t4.41\t1000\ts.Vi\n1\u00ab .\tl.Aug. 1914\t\t15350 \u2018\tSt\u00e4rke\t50.0\t4.41\t1000\t'.Ml)\nin\to\t\t15 400\tKnochenasche 5 1\t\t4.41\t1000\tin ni\n20\t3.\t\u00bb\u2022 >\t15475\t.Milchasche\t\u2022 ;>\t4,41\tKH H )\tl'\u00fb\u2019i\n21 \u2022\t4.\t\u2022 .\t15 5(H)\t\t\t4.41\t900\t;hhi\n22\t5.\tv \u2019\u2019\t\u00bb\t15 410\t\t\t0\t500\tU+l\n23\t6.\t' ' ;; \u00bb.\t15 250\t\t\u2022\t0\t1000\ts.Vi\n21\t\u25a0 *!*J- /.\t\u00bb \u2019\t15000\t\t\t0\tIt HH)\tSI II 1\n25\t8.\t.\t14050\tHunger\t\t0\t1000\ts-Ju\n20\t9.\t\u00bb\t3 | 14280\t\t\t0.\tlooo\tS.')|l\n27\t10.\tv \u00bb\t14 200\t\t\tO\t900\t7\"'i\n28 11.\t\t\u25a0 . ?.. \u25a0 : . \u25a0\t14 150\t\t\t0\t850\tlili\"\n29\t12.\t\u00bb\t14000\t\ti.\t0\tt(MH)\ttiU\"\ns\n;\n60\nWeilor\u00ab* Studien iiber don Si ickstotisloff Wechsel usw.\nX-Gehalt N-Gehalt des\tdos\nK* \u00bblos in Harnes in\nGesamt\u00ab\nN-Gehalt \\-der\nAusschei- Bilanz in d\u00fcngen in'\nBemerkungen\nbr\t\u00ab\tB j K\n0,12 i\t4,25\t4.37\t+1.!\u00ab '\t\n0.12 \u00bb\t0,12\t0,24\t+ 0,06 j\t\n0.12\t5,84 i\t5,96\t+ 0,31\t\nO.I2 *\t5.53\t5,05\t+ 0,63\t\n0.13\t5.45\t5,58\t+ 0,72\t\n0.22\t5,02\t5,24\t~L 1 06\tDas verwendete Erepton ent-\n\t\t\t\thielt 7.12\u00b0/o \u00abPolypeptid-N*'.\n0.22\t4.85\t5,07\t4-1.23\t\n0,22\t4,02\t4,84\t-1-1,16\tMittlere t\u00e4gliche N-Kilanz\n0,22\t1,45\t4,67\t+1,63\t+ 1,21 \u00df.\n0,22\t4,50\t4,72\t+ 1.58\t\n0.22\t4,50\t4,72\t+ 1,58 i\t\n0,28\tm -\t4,53\t+ 1,77 |\t\n0,28\t4.30\t5,58\t+1,72 J\t\n0,10\t4.15\t1,25\t+ 0.16 1\t\n0,10\t4,00\t4,10\t+ 0,31 |\t. \u2022>\nO.K)\t3,75\t3,85\t+ 0,56\t\n0,10\t3,80\t3,90\t-j- 0,51 !\tMittlere t\u00e4gliche N-Bilanz\n0.21\t3,95\t1,16\t1 \u00bb\t+ 0,32 g N.\n0,21\t3.98\t4,19\t+ 0.22 :\t\n0.21\t|\t3,88\t1,09\t+ 0.32 :\t\n0.21\t3,95\t4,16\t+ 0,25 |\t\n0,05\t3.15\t3,20\t1 - 3.20\t\n0.05\t3,20 j\t3.25\t\u2014 3,25 j\t\n0,05\t!\t3,15\t3,20\t-3.20 j\t\n0,05\t: 3.oo\t3,05\t-3,05 ;\tN-Bilanz pro Tag im Durch-\n0,05\t2.95\t3.00\t-3,(H)\tschnitt \u2014 3,10 g.\n0.05\t|\t2,90\t3,01\t\u2014 3,01\t\n0,05\t2,84\t2,89\t-2,89 j\t\n0.05\t3.20\t3.25\t\u2014 3,25 !\t\ni","page":0},{"file":"p0070_0071.txt","language":"de","ocr_de":"70\nEmil Abderhalden.\nHund Le<\n\tl : j \u2019 i\t\ti ' ;|\tK\u00f6rper-\tArt der\t1 \u2019 t\tN-Gehalt '\tI\t\n\t| \u2022\t\t\t\t\t1\tder\tWasser-\tHarn-\nTag\t1 Datum 1 ,t\u2018 .\t1 . \u25a0 {\u25a0\u25a0\t\t\tgewicht in\tNahrung in\t\\\t\tNahrung! in\tzufuhr\tmenge\n\t\u25a0\t\t\u2022t\tg\tg\ti\t\u2022 \u2022) g . !\tccm !\tccm\n30\t13 Aug.\t\t1915; 14 KM)\t\t\t. I\t3\t1000 '\t820\n31\t11.\t\ti . \u00bb 1\t14 250\t\ti i\t3\t1000 :\t700\n32\t15\tv-\ti \u25a0 * 1\t14300\t\ti\t\u00bb !\t1000 !\t9(M)\n33\t10.\tV.\t\u2022 ;\t14 200\t3 g Stickstoff in j\t\t3\t1000 1\t850\n:U\t17.\t\t)\t4' 13 050 i\tForm von Salpeter in 5(H) ccm Wasser:\t\t3\t1000\t910\n35\tIS.\t\t;\u2022 r\t13 020\t\t\t3\t1000 ;\t980\n30\t10.\t\t\u00e0 |\t13 250\t\t\t3\ti\t1000 j\t750\n37\t20.\t\t| * 1\t13 100 i\t\t\t3\t| i\t800 ;\t970\n3K\t21.\t\u00d9.\t\u00bb ! 1\t13000 i \u2018.I\t\t\t. o\t1000\t1000\n311\t22.\tP\t1 > ,\t12 020 !\tHunger\t\t0\t1000\t810\n40\t23.\t\t* \u2022 *';! \u00bb\t13 IKK) f> 1\t\t\t0\t1000\t780\n11\t21,\tn\tj\t12 KlO j\t\t\t\u00ab !\t1000\t850\n12\t25.\t: V.\t\t12850\t\t\t6,30\t1000\t050\n13\t20.\t\t\t12 800\t\t\t6,30\t050\t725\nU\t27\t\u00bb\t\u00bb\t12 010\tErepton\t50,0\t0.30\t900\t075\n15\t28.\t\u00bb\t\u00bb\t13 250\tFett\t80,0\t6,30\t1000\t680\n40\t20.\t\t\u00bb\t13050 0\tRohrzucker\t80,0\t0,30\t1000 .\t750\n\t\t\t\t13 514 t !\tSt\u00e4rke\t50.0\t\t\t\n77\t30.\t\u00bb\t\u00bb \u25a0\t\tKnochenasclie 5,0\t\t6,30\t1000\t720 \u2022\n48\t31.\t.\u00bb\t\u2022 \u00bb\t13 580\tMilchasche\t5,0\t0,30\t1000\t780\n10\t1.\tSept. 1011\t\t13 700\t\u2022\t\t0,30\t1000\t850\n50\t2\t*\t>\t13050 '\t\t\t0,30 \u25a0\t1000\t.890\n51\t3\t\t> .\t14300\t\t\t!\t4.41\t1000\t920\n52\t1\t1 s>\t\t14250 I ' :\t. f\tErepton\t35.0\ti,4i :\ttooo\t1000\n53\t5.\tV\tr>\t14300\tFett\t80,0\t4,41\t1000\t910\n51\t0.\t\u00bb\t\u00bb\t! 14350\tRohrzucker\t80,0\t4,41\t1000\t875\n55\t. / .\tr\tp\t114500 '\tSt\u00e4rke\t50.0\t4,41\t1000\t820\nilO\tS.\t\t\u00bb\tI 11 BK\u00bb\tKnochenasche 5,0\t\t4,4t\tj 1000\t800\n57\t\t\t\t! 14350\tMilehasche\t5,0\t\t\t\n\t0.\t\t. V\t\t\t\t4,41\t1 1000\t750\n58\t10.\t3\u00bb\t\u00bb\t114350\t\t\t4,41\t1000\t780\nWeitere Studien \u00fcber den Slickstoffstoffwechsel usw\n(Fortsetzung).\nKot-\nmenge in\ng\n< 9,8\ni X 'V*\n: ; io8,o\nX 122,5\nN-Gehalt des Kotes in g i\tN-Gehalt des Hartles in \u00a3 i\tGesamt-N-Gehalt der Ausseliei-dnngen in g\t; N- Bilanz in O r\n0,11\t5,98\t0,09\t\u2014 3,09 |\n0,11\tO.\u2019.f)\t0,20\t-3.20\n0.11\t6.20\t0,31\t-3.31\n0.11\t5,84\t5,9[5\t- 2.95 \u2019\n0.11\t5,29\t5,40\t\u2014 2.40 :\n0,11\t0,25\t0,30\t\u2014 3,30 ,\n0.11\t6,25\t0,30\t- 3.30 !\n0,10\t0,00\t(5,70\t\u2014 3.70 J\n0,10\t3,51\t3,01\t-3,01\n0,10\t3.29\t3.39\t3.39 V\n0,10\t3,11\t3.21\t3.21 |\n0,10\t3.61\t3,71\t-3.71 1 1\n0,25\t5,89\t0.14\t+ 0,16 !\n0,25\t5,75\t0,00\t-1-0.30\n0,25\t4,68\t4,93 \u2022 \u2022\t+ 1.37 |\n0,25\t4,90\t5,15\t+ 1,15 i\n0,25\t4,95\t5.20\t+ i.io\n0,25\t5,12\t5,37\t+ 0,\u00bb3 !\n0,25\t4,05\t4,30\t-f 1,40\n0,25\t4,68\t4.93\t+ 1,37\n0,25\t4,45\t|\t4.70\t+1,00\n0,17\t4,40\t4,63\t\u20140,22\n0,17\t4,42\t4,5\u00bb\t-0,18\n0,17\t4,3\u00ab\t;\t4,53\t\u2014 0,12\n0,17\t4,25\t4.42 J\t\u20140,01\n0,17\t4,10\t!\t4,27\t+ 0.14\n0,17\t4,00\t!\t4,17\t+ 0,24\n0,17\t3,90\t!\t4,13\t+ 0,28\n0,17\t3,84 i\t!\u2022 4.01\t+ 0.40\nBemerkungen\n500 ccm Wasser mit Salpeter und 500 ccm Wasser ohne Zusatz.\nN-Rilanz pro Tag im Durchschnitt \u2014 3,IS g N.\nN-Gehalt des Harns nach Abzug des Salpeter-N pro Tag ^ 3,13 g.\nN-Bilanz pro Tag im Durchschnitt \u2014 3.4S.\nMittlere t\u00e4gliche N-Bilanz\n\u25a0K1.M \u00ab-\nMittlere t\u00e4gliche N-Bilanz + 0.07 g.\nI","page":0},{"file":"p0072_0073.txt","language":"de","ocr_de":"72\nKm il Abdeili a i (1 o il.\nHund Lee\nDatum\nK\u00fcrper-\ngewichl\nin\n5!)\n(K)\nlit\n1\u00ce2\n63\n61\n65\n66\n67\n68\n69\n70\n71\n72\n73\n74\nut\n76\n77\n78\n79\n80 81 82 83 Kl 8.r) 86 87\n11. Sept. 1911\t! 11200\n12..\u00bb\t11 150\n13.\t.\t11000\n11. \u00bb\t13 750\n15.\t13600\n16.\t13 250\n17. \u00bb\t13000\n18. >\t12850\n19.\t\u00bb\t.\t12 600\n20.\t12 750\n21. \u00bb \u2022\t128(H)\n9.) StS.\t\u2022\t>\t12 6(H)\n23.\t12 (HK)\n21. \u00bb\t11 950\n25.\t11870\n26.\t116(H)\n27.\t\u25a0\t118(H)\n28.\t> j 1\t11 850\n29.\t12 150\n30.\t.\t12100\n1.\tOkl.\n2.\t\u00bb\n3.\n1. *\n5.\t\u00bb\n6.\t*\n*\n8 \u00bb\n9. \u00bb\n10\n1911 12580 \u00bb\t13000\n13150 13350 \u00bb\t13 6(H)\n*\t13850 \u00fc\n*\tI 11100\n\u00bb\t11350\n*\t11500\nArt der\tN-Gehalt der\tf\t. Wasser-\tHarn\nNahrung in\tNahrung\tzufuhr 1\tj meng\n\tin\tin\tin\nn r*\tg\tccm\tccm\n\t0\t900\t670\n-\t_ \u2022 :\t.\t'\t\u2022.\t_ \u2022 . \u2022\tj\t0\t800\t(500\n\t0\t1000\t8(H)\nHunger\t0\t8(H)\t750 1 '\n\u2022:\t0\t800\t700\n; . \\ I\t0\t900\t675\n\t0\t1000\t6(H)\n\t0\t900\t600\n\t2.0\t1000\t750\n\t2.0\t1000\t600\n\t2.0\t1000\t510\n2 g Stickstoll in\t\t\t\nForm von Salpeter\t2,0\tKHK)\tKM)\nin 5(H) ccm Wasser.\t2,0\t1000\t850\n\t2,0\tKHH)\t1200\n\u25a0 \u00bb\t2.0\t1000\t1250\n\t2.0\tKHH)\tKHH)\nVerd. Fleisch ,62,0\t6,30\tKHH)\t650\nFett\t80,0\t6,30\t900\t800\nRohrzucker 80,0\t6,30\t900\t810\nSt\u00e4rke\t50,0! il\t7\t6.30\t850\t750\nKnochenasche 5,0;\t\t\t\nMilehasche\t5,0\t6,30\tKHH)\t690\n\u25a0 1\t6.30\tKHH) '\t710\n;\t1.11\t1000\t750\nVerd. Fleisch 43,1\t\u25a0 1\t\u25a0\t\nFett\t80f0j\t1,11\t1000\t725\nRohrzucker 80,0\t1,11\tKHH)\t710\nSt\u00e4rke\t50,0\t4.41\tl(HH)\t8(H)\n1 Knochenasche 5,0'\t1,11\t10(H)\t850\nMilchasche\t5.0!\t1,11\t1000\t825\n!\t1,11\t1000\t800\nWeitere Studien \u00fcber den StickstolTstol\u00efwechsel usw.\n73\njrtsetzung).\nK* \u00bbt-\n.1\nin\ny 25.0\n12.0\n85.0\nft\nX 92.8\nN-Gehalt des Koles in g\tN-Gehalt 1 ; des Harnes in g\tGesamt- i N-Gehalt ; der Ausschei- ; d\u00fcngen in g\ti N- Bilanz in , \u00bb\t. j 1t\n0,11\t3,75\t3.86\t\u2014 3,86\n0.11\t!\t3,67\t3,78\t;\t- 3,78\n0,11\t3,42\t3,53\t- 3,53\n0,11\t3,15\t3,26\t\u2014 3,26\n0,11\t2,92\t3,03\t- 3,03\n0,11\t!\t2,85\t2,96\t- 2,96 |\n0,11\t2,50\t2,61\t- 2,61\n0,11\t2)>)o\t2,\u00ab6\tj\t- 2,66 j\n0,08\t4,76\t4,84\t\u2014 2,84 j\n0,08\t4,74\t4,82\t\u2014 2,82\n0,08\t4.75\t4,83\t\u2014 2,83\n0,08\t!\t4,81\t4,89\t- 2,89\n0,08\t5,02\t5,10\t\u2014 3,10\n0.08\t4,8 i\t4.92\t- 2,92\n0 08\t5,08\t5,16\t\u2014 3.16 j\n0,09\t4.78\t4,87\t\u2014 2.87 j\n0,15\t5,12\t5,27\t-[- 1,03 j\n0,15\t1,65\t4,80\t+ 1,80 i\n0.15\t1,25\t1\t4.40\t+ mi\n0,15\t4,10\t4,25\t+ 2,0o\n0,15\t4,00\t4,15\tI -f 2.15\n0,16\t3,92\ti 4,08\t4- 2,221\n0,21\t!\t3,85\ti 4,06\t+ 2.28\n0,21\t3.90\t\u25a0 4,11\t+ 0,30\n0.21\t3.90\t: 4,11\t-j- 0,30\n0,21\t! 3,95\t4.16\t4-'\u00bb,25\n0,21\t3,85\t4,06\t+ 0,35\n0.21\t3,80\t!\t401\tj 4- 0.40\n0,22\t3,80\t!\t4.02 r\t1 -f 0.39\nBemerkungen\nN-Bilanz pro Tag im Durchschnitt \u2014 3,21.\nN-Bilanz pro Tag im Durchschnitt \u2014 2,93.\nI\nT\u00e4gliche N-Ausscheidung nach Abzug des Salpeter-N im Harn = 2,85 g N1.\nDas verdaute Fleisch enthielt 1,52 \u00f6/o \u00abPolypeptid-N\u00bb.\nMittlere t\u00e4gliche N-Bilanz + 131 g\u00ab\nMittlere t\u00e4gliche N-Bilanz\n+ 0,61 g.","page":0},{"file":"p0074_0075.txt","language":"de","ocr_de":"Emil Abderhalden.\n74\nHund L\n( Tag\tDatum\t\t1 ; . 4 J \u25a0 \u2019 t \u2022 | \u2022 j\t' K\u00f6rper- gewicht in (r \u00bb5\tArt der Nahrung in tr r*\tN-Gehalt : der Nahrung in if r\u00bb\t\u25a0 Wasser- zufuhr in ccm ;\tHarnmenge in ccm\n88\tlO.Okt. 1914\t\t\t14500\t!\tVerdautes Fleisch\t4.52\t10(H) j\t850\nSil\t11.\t\t\t14 000\t\u2014 Tryptophan 54,0\t4.52\t900\t!\t900\n90\t12\t\t\u00bb\t140(H)\t-j- 5 g Cystin\tv>2 !\t!KX) I\t1000\nm\t13.\t\tt\t13 750 12\tFett\t80,0\t4,52\t850 i\t650\n.1\t\t\t\t. . !\tRohrzucker 80.0\t\t\t\n'.12\t14.\t\u00bb\tA -\t13 800\tSt\u00e4rke\t50,0\t4.52\t500\t;\t450\n93\t15.\tft\t\u25a0>\t13 050\tKnochenasche 5\t4,52\t550\t500\nttf\t16\t>\t\u00bb\t13 450\t!\tMilchasche\t5\t4,52\t600 t\t350\n!I5\t17.\t\t: :\t13 200\tVerdautes Fleisch\t4.45\t750\t|\t4(H)\n\t18.\t\t>\t13100\t\u2014 Tryptophan\t4,45\tKHK) |\t650\ni)7\tlit.\t\u00bb\tft\t13 250\t-{-Tryptophan 62,0\t' 4,45\t1000 ;\t800\n98\t20.\t\tft\t13 250\t4* 5 g Cystin\t4,45\t1000\t750\n\t\t\t\t13\tFett\t80,0\t\t.\t\nili\u00bb\t21.\tft -\t\u00bb\t13500 j\tRohrzucker 80,0\t4,45\t1000\t6(H)\n100\tOO M M .\t\tA\t13 050\tSt\u00e4rke\t50,0\t4,45\t1000\t680\n101\t23.\t\u00bb\tft\t13 750\tKnochenasche 5\t4,45\t1CHH)\t750\n102\t24.\t' ft\tft\t14 100 I\tMilchasche\t5\t4,45\t1000\t8(H)\n103\t25.\t\tft\t14000\t! j\t\t0\t1000\t950\n. 1(4\t20.\tft\t\t13 000\t1 j\t\t0\t900\t810\n105\t27.\t\u00bb\t>\t13450\t\t0\t900\t710\n106\t28.\t\t\t18 500 H\tHunger\t0\t1000\t650\n107\t29.\t\u2666\tft\t13150 j\t\t0\t1000\t610\n108\t30.\tft\tft\t12 850 j\t\t0\t! looo\t550\n100\t\u25a0M.\tr\t\u00bb\t, 12 800\t\t0\t0\t670\n110\tl.Nov.\t\t>\t12 700 j\t\t4,0\t1000\t700\n111\t9\t\u2022 >.\t\u00bb\t12 700 i\t\t4,0\t! looo\t800\n\t\t\t\t.\tVerd. Casein 63,0\t\ti\tx . 1\tV\t\n112\t3.\t\u00bb\tft\t12 850 \u25a0 ; .\tFett\t80,0\t4,0\t1000 i\t900\n113\t4.\tft\tft\t12 900 ;\tRohrzucker 80,0\t4,0\tj 1000\t1000\n114\t5.\t>\tft\t13000 \\\tSt\u00e4rke\t50,0\t1\t4.0\tJ 1000\t950\n115\t0.\tft-\tft\t113 100\tKnochenasche 5,0\t[ 4,0\ti 1000\t850\n110\tl.\t. >\tft\t13000\tMilchasche 5,0\t4,0\t{\u25a0 1000\t875\n117\t8.\t. \u00bb\t\u00bb\t12 900\t\t!\t4.0\tf 1000\t825\nWeitere Studien \u00fcber den StickstofTstoltVechsel usw\n7f\u00bb\nfortsetzung)\n\u25a0nengc in\n1 N-Gehalt | I des 1 Kotes in ! .\t\u2022 N-Gehalt des Harnes in it rt\tGesamt- N-Gehalt der Ansseheidung in if r\u00bb\tN- llilanz in ir jrft* ;\n0.25\t4.25\t4.50\t-f 0,02\ni 0.25\t5.98\t(*.23\t- 17t\n0,25\t6,78\tim\t\u2014 2.51\n0.25\t7,05\t7.30\t- 2.7K\n|\t0,25\t6,25\t6.50\t\u2014 1.98\n0.25\t(\u00bb,45\t0.70\t\u2014 2.18\n0,25\t6,05\t6.30 \u2018\t\u2014 1.78\ni 0.21\t5,85\t6.06\t- 1.61\n0,21 j.\t5.62\t\u2018\t5.83\t^ 1,38\nj 0.21\t5.15\t5,36\t\u2014 0.91\n| 0,21\t4,85\t5,06\t- 0.61\n0,21\t4.72\t4,93\t\u2014 0.48\n0,21\t4,40\t4.61\t\u2014 0.16\nj 0.21\t4.15\t4.36\t-f <>,<>\u00bb\n0.21\t3.75\t3,96\t-f 0,49\n0.11\t3,(\u00bb5\t3.70 \u2022\t\u2014 3.76\n0.11\t3,25\t3.36\t\u2014 8.30\n0.11\t3,01\t3,12\t- 3.12\n0.11\t2.75\t2.86\t- 2,81 i\n0,11\t2,75\t2.86\t\u2014 2.86\n0.11\t2.85\t2.96\t\u2014 2.96\n0,12\t2,68\t2,80\t\u2014 2,80\n0.18\t4,95\t5.13\t- 1.13\n0.18 !\t5,05\t5.23\t- 1,23\n! 0,18 1\t4,52\t4.70\t\u2014 0,70\n; o,i\u00bb\t\t4.37\t\u2014 0.37\n0.19\t4.02\t4,21\t\u2014 0.21\n0.22\t3,98\t4.20\t- 0.20\n! 0.22 1\t4,25\t4,47\t\u2014 0.47\ni- 0.22\t4.30\t4,52\t- 0.52\nBemerkungen\n!\nX 115.8\n21.5\nfi\u00d6.K\n|i H,r>\nDas verdaute Fleisch enthielt 1,32', ' \u00abPolypeplid-N*.\nMittlere t\u00e4gliche N-\u00dfilanz\n- m i\nMittlere t\u00e4gliche N-Bilanz - 0,57 g.\nMittlere t\u00e4gliche N-\u00dfilanz - 3.10 g.\nDas verdaute Casein war vollst\u00e4ndig abgebaut.\nMittlere t\u00e4gliche N-\u00dfilan/.","page":0},{"file":"p0076_0077.txt","language":"de","ocr_de":"76.\tF.mil Abderhalden.\n\u2022\tHund Le\n\u25a0( Tag f\tDatum i i , | 1\t\tK\u00f6rpor- gewiciil in it 9*.\tArt der Nahrung in it n\tN-Gehalt der Nahrung in tr i?\tWasser- zufuhr ccm\tHarn- menge ccm\n118\t! \u00bb. Dez. 1914! .1\t\t\u25a0 \u25a0 :>\\ j; 13100\tj Yerdauungs- j\t1.15\t1000\t750\n119\t10.\t\u00bb \u00bb !\t13 250 j\tprodukt aus einem\t4,15\t1000 1\t810\n120\t11.\t\u00ab\tt ' i\t13 200\tganzen Hund be-\t4,15\t1000\t850\n121\t12.\t, \u00bb ! !\t13400 16\treitet\t78,0 Fett\t80,0\t1,15\t1000\tI\t850\n122\t13.\t* \u00bb, ;\t13450 1\tRohrzucker 80,0\t4.15\t1000\t910\n.123\t11.\t%\t*\t4 \u2022 \u2022\tJ\t13 000 j\tSt\u00e4rke\t50,0\t4,15\tHHH)\t875\n121\t15.\t% \u00bb\t13800 j\tKnochenasche 5,0\t1,15 j\t100O\t610\n125\t10.\t\u00bb \u00bb\t111(H)\tMilchasche 5,0\t4,15\t1000\t650\n120\t17.\t-. \u25a0 1\t13 900\t. \u2022\t0 |\t700\t350 '\n127\t18.\t\t13 700 11\tHunger\to !\t850\t700\n128\t19.\t\u00bb ;* \u201c ;\t13800\t\to i\t900\t600\n129\t20.\t\u2022 \u2022 1 \u00bb\t13000\t:\t\to !\t1000\t050\n130\t21.\t\u00bb \u00bb\t13 800\tVerdauungs-\tj. 4,15 j\t1000\t650\n1H1\t22.\t\u00bb >\t13 850\t;\tprodukt aus einem\t4,15\t1000\t;\t675\n132\t23.\t\u2666 \u00ab\t14050\tganzen Hunde be-\t4,15\t!\t1000\t710\n133\t21.\t\u00bb >\t11200 4 ; 18 !\tbereitet\t78,0 Fett\t80,0\t! 1.15\t! i :\t!\t1000\t700\n\\m\t25.\t-\u25a0 \u25a0\t14 500\t|\tRohrzucker 80,0\t1,15\t! * 1\t1000\t650\n135\t20.\t\u25a0 \u00bb\t11600\tSt\u00e4rke\t50,0 i 4,15\t\t1000\t6(H)\n13(5\t27.\t\u00bb >\t11750\t:\tKnochenasche 5.0\t1,15\t1000\t610\n137\t28.\t: \u00bb .\t14 800\t\u25a0 j\tMilchasche\t5,0\t4,15\t1000\t625\n138\t2\u00bb.\t\u2022 \u00bb\t14500 i\t\t4.0\t800\t\u2022750\n139\t: 30.\t\u00bb \u00bb\t11500 i ;\tVerd. Casein (53,0\t.! 1,0\t600\t! 620\n1IO\ti ! 1.\tDez. \u00bb\t11300\tFett\t80,0\t4,0\t1000\t600\n111\t2.\t\u00bb *\t11200 19 1\tRohrzucker 80.0 St\u00e4rke\t50,0\tt 4,0\tKHK)\t650.\n112\t\u00bb.\t> \u00bb\t114100 i- \u2022\t:\tKnochenasche 5,0\t1\t4,0\t1000\t670\n113\t1.\tu\t\u00bb\t; 14000\tMilchasche\t5,0\t:\t4,0\t10(H)\t650\n144\t5.\tJ\u00bb\t\u00bb\t14000\t\t!;. 4,0\t1000\t600\nortsetzung).\nWeitere Studien \u00fcber den Stickstof\u00efslol\u00efwechsel usw.\nn\nN-r.ehait N-Gehalt I des\tdes\n!\nKotes in Harnes in\nGesamt-\nN\nN-Gehalt der\nAusscbei- Bilanz in\nBemerkungen\ndung in\n1 i\ntr r\tff\tg\tg\tif *-\n\t,1 0,31\t4.15\t4.46\t- 0.31\n.\t0,31\t3,75\t4.(H\u00bb\t;\t-|- 0.09\n\u25a0\t0.31 i.\t3,89\t1,20\t\u2014 0.05 ;\n56,0\t0,31\t3,95\t4,26\t- 0,11 ;\n\t0.12\t3.80\ta,\u00bb2 ;\t+ 0,23 j\n\t0.12\t3.70\t3,82\t; ' \u2022 1\t-f 0.33 1\n\u25a0\t0,12\t3,75\t3,87\t!\t-1- 0.28\n63.8\t0.12 j\t3,69\t3,81\t+ <>\u2022:\u2022\u00bb' |\n\t0.10\t2.65\t2,75\t|\t\u2014 2.75\n\t0,10 1\t4.88\t*\t4,98\t- 1,98\n\t0.10\t2,95\t3,05\t- 3.05 i\n18,0\t0.10\t2,80\t2.90\t\u2014 2,90\n\t0.14\t3.15\t3,29\t-}- 0,86\n\t0,14\t3.15\t3,59\t-f- 0,56 i.\n\t0.14\t3,60\t3.71\t+ 0,\u00ab\n56.0\t0.14 1 \u2022\t3.25\t3,39\t+ 0,76 1\n\t0,15 '\t3,00\t3,15\t+ 1,00 !\n\t0.15\t3,12\t3.27\t+ 0,88 :\n\t0.1\u00bb\t2,9;\u00bb\t3.10\t-1- <-05 !\n60.5\t0.15\t2.80\t2,95\t-j- 1.20 ;\n\t0,15\t4.40\t4.55\ti.\t\u2022 . ! \u2014 0 ,55 i\n\t0,15\t4,25\t4,40\t- o.W !\n\t0.15\t4,12\t1,27\t- 0,27\n\t0.15\t4.15\t1.30\t\u2014 0,30\n\t0,15\t4.00\t4,15\t\u2014 0,15 [\nDas Verdauungsprodukt enth\u00e4lt 5,66 \u00b0/o \u00abPolypeptid-N*\nMittlere t\u00e4gliche N-Bilanz -f 010 g.\nMittlere t\u00e4gliche N-Bilanz - 8.42 g\nMittlere t\u00e4gliche N-Bilanz + 0,8\u00bb g.\nMidiere liiglichc N-\u00dfilanz\n\u2014 0.33 g","page":0},{"file":"p0078_0079.txt","language":"de","ocr_de":"78\nKinil Abderhalden.\nHund Leo11\ncizung)\n1 Tag |\tDatum\t\t\"\u2018j\t'\u25a0 \u2022 . I;\t... J K\u00f6rper- i \u2022 1 gewicht in\tArt der Nahrung in g\tN-( ichalt der Nahrung in g\t\u25a0 i | Wasserzufuhr in I ccm !\tHarnmenge in ecm\n! 145 1\t6.\t'\u2022 V\t\u25a0 '\u25a0]\t14 7t KJ\t\t4.05\t1000\t800\n140 !\t7.\t\u25a0 v.\t* *J\t14800\tVerd. Fleisch 58.0\t4,05\t1000\t750\n147\tX.\t\u25a0\u00bb \u2022\t\t14950\tFeit\t80.0\t1.05\t1000 !\t700\n148\t0\t\u25a0 \u2022>\t\u00bb\t15 ICK) 20\tRohrzucker 80,0 \u2022\ti\t4.05\t1000 i\t710\ni\t\t\t\t\tSt\u00e4rke\t50,0\t\t\t\n149\t10.\t\t'\t15 300\tKnochenasche 5.0\t4,05\t1 KKK)\t750 F\n150\t11.\t\t\u00e0\t15 300\tMilchasche\t5.0\t4.t >5\t1000\t020 I\n151\t12\t\u00bb\t\t15 300\ti\t4,05\t1000\t650 n\n152\t13.\tt\t\u00bb\t15 KX) 1\t\t410\tl(KK)\t750 I\n153\t14.\t\u00bb :\t\u00bb\t14900\tVerd. Casein 03,0\t1.0\tUM\u00ab) :\t700\n154\t15.\t*\t\t14 iXX)\tFett\t80.0\t4.0\t1000\t700\n155\t10.\t>\t\t14 \u00ceM KV 21\tRohrzucker 80,0\t4.0\t1000\t650\n\t\t\t\t\tSt\u00e4rke\t50.01\t\t\t\n150\t17.\t\t>\t14700\tKnochenasche 5,0 \u2022\t4,0\t1000\t650\tI\n157\t18.\t>\t\t14 0(X) T\t-, Milchasche\t5.0 j\t4.0\t1000\t710 I\nI5K\tlit.\t1\t9\t14 700\t\t1.0\t1000\t700\t;|\n159\t20.\t\t\t15000\t\to\t1000\t710\t1\n160\t21\t\u25a0l \u2022\t> ..\t115000\t\t0\t1000\t650 I\n161\t22.\t\t9\t14 700 22\tHunger\t0\t1000\t680 1\n162\t23.\t\t\t14 5t K)\t\t0\t1000\t750 I\n103\t24.\t' *; '\t9\t14000\t\t\u2022 0\t1000\t610 9\n164\t25.\t\t9\t14000\t\t1.05\t1.000\t600 1\n165\t20.\t'\u25a0> .\t,*>\t14 250 l\tVerd. Fleisch 58,0\t4.05\t; 1000\t650 1\n100\t27.\t\t\t14 5CK\u00bb\tFett\t80,0\t4,05\tHX)I)\t650\t;\n167\t28.\t\ty\t; 14800 23\tRohrzucker 80,0\t1.05\t1 1000\t670\n\t\t\t\t\tSt\u00e4rke\t50,0\t\t\tj\nmx\t29.\t\t\t14900 f\tKnochenasche 5.0\t1,05\ti 1000\t685\n160\t30\t\u00a3\t\u00bb\t15100\tMilehasche\t5.0\t4.05\t1000 1\t700 \u25a0\u2022il\n170\t\t\t\t15 500\t\t1.05\t! looo j\t650\t1\nKot-enge in\nX 111,0\n92.8\n12.0\n70.2\nWeitere Studien \u00fcber den StiekslolTstoffwechsel usw. 79\n\u2022 N-Gehalt des Kotes in g\t\u25a0 N-Gehalt des Harnes in *\tGesamt- N-Gehalt der Ausscheidungen in tr *\tN-\t1 i Bilanz in : ;j, (f\t1 r\tRemerkungen\n0,15\t3,10\t\u25a0 \" 3,25\t1 0.80\t\n0,15\t3,40\t\t\u201cj\u201c O.ilt)\t\n0,15\t3,50\t3,65\t+ 0, (0 !\t\n0,15\t3.40\t3,55\t-f 0.50\tMittlere t\u00e4gliche N-Rilanz\n0,15\t3.44)\t3,55\t! 0,50\t+ 0,52 g;.\n0.15\t3,45\t3.(50\t-{- 0.45 j\t\n0,15\t3.50\t3,65\t+ 0,40 [\t\n0,11\tMX)\t4.11\t- 0.11 '\t\n0,11\t3,75\t3.86\t-!\u2022 H,t4 [\t\n0,11\t3,78\tm\t+ o.ii !\t\n0,11\t3.80\t3.91\t\u2022 \u2022 '\t\u2019\u2022\tf 4- 0,09 !\tMittlere t\u00e4gliche N-Bilanz\n0,11\t3.90\t4.01\t[ \u2014 0,01 1\t+ \u00bb,04 g.\n0,11\t3.80 .\t3,91\t-1- 0,0\u00bb\t\n0.11 '\t3,95\t4.06\t\u2014 o,ot;\t\n0.05\t3,10\t3,15\t- 3,15\t\n0,05\t325\t3,30\t\u2014 3.30\t\n0,05\t3,30\t3,35\t- 3 35\tMittlere t\u00e4gliche N-Rilanz\n0,05\t3,25\t3,30\t\u2014 3,30\t\u2014 3,2\u00bb g.\n0,05\t3,30\t3,35\t\u2014 3,35\t\n0,25\t3,75\t4,00\t-f 0,05\t\n0,25\t3,80\t4,05\t\u00b1 (>\t\n0,25\t3,65\t3,90\tf 0.15\t*\n0,25\t3,45\t370\t-f- 0.35\tMittlere t\u00e4gliche N-Rilanz\n0,25\t3,50\t3,75\t0,30\t+ 0,2( g.\n0,25\t3,60\t3,85\t1- 0,20\t\n0.26 .\t3,40\t3,6(5 . _ \u2022 ,\t-1- 0,39 ' 1 /.\ti \u2022 , \u2019 \u2022 \u25a0 :i\t","page":0},{"file":"p0080_0081.txt","language":"de","ocr_de":"80\nEmil Abderhalden,\nTag\t! i \u25a0 i i\t' Datum t \u2022 y ! . j\t! Kiirper-: gewicht in \u00ab\n171\t1. Jan. 191t\t15 600\n172\t2. * *\t15 750\n173\t3\t15 6(H)\n*4*\t/ \u2022\u00a7-# * v\t15 7\u00bb\u00ab 21\n175\t5. \u00bb\t>\t16(H))\n176\t() *\u2019/ \u201c\t16 150\n177\t7.\t162(H)\n178\t8.\t16 250\n179\t9. x. ,\t16 2(H)\n180\t10. - /\t16 250 251\n181\t11. \u00bb \u00bb\t16 iOO\n182\t12. * \u00bb\t16500\n183\t13.\ti\t16 500\n184\t14. >\t-\t165(H)\n185\t15.\t.\t\u00bb\t16 500\n186\t16. \u00bb \u00bb\t16 250\n187\t17. >\u2022\t\u00bb\t16 200\n188\t18. \u00bb\t16 2(H)\t|\n189\t19.\t16000\n190\t20.\t16 (HK) j\n191\t21.\t16000\n192\t22 *\t16050\n193\t23. \u00bb\t16 100 2t\n19t\t2 t.\t161(H)\n195\t25.\t*\t' * ' j\t16 250\n196\t26.\t16 250\n197\t27\t16150\n198\t28. \u00bb\t16 000\n199\t29. >'\t*\t16 (HH) g#\n2(H)\t3( ),\t'\t\u00bb i\t16 9(H)\t|\n201\t31.\t\u00bb\t*\t16000\n202\tl-.Febr.1916 '\ti : \u2022\t16 (MH) j\nVerdauungsprodkt. a. einem gz. Kunde bereitet 78,0 Fett\t80,0\nKohrzucker 80 0 St\u00e4rke\t50,0\nKnochenasche 5.0 Milchasche 5,0\nFett\t810\nRohrzucker 80,0 St\u00e4rke 50,0 Knochenasche 5,0 Milchasche 5,0\nVerd. Casein (\u00bb3,0 Feit\t80,0\nRohrzucker 80,0 St\u00e4rke 50.0 Knochenasche 5,0 Milciiasche 5,5 Verd. Fleisch 58,0 Feit\t80,0\nRohrzucker 80,0 St\u00e4rke\t50,0\nKnochenasche 5,0 Milchasche 5,0\nDie gleiche Nahrung gemischt mit 25 g Cellulose (zer-stupftes Filtrier-papiep\n!.. I N-Gehall I' der { Nahrung in ! \u00a3\tWassei zufuhr ccm\nl |\t4.15\t1000\n4.15\t900\n4,15\t9\n4,15\t1000\n!\t4,15\t1000\n4,15\t1000\nj; 4.05\t1000\n;\t4,05\t1000\n4,05\t1000\n4,05\tKHK)\n|\t4,05\t1000\n4,05\t1000\n4,05\t10(H)\n4,0\t1000\n4.0\t1000\nM>\t1000\n4.0\t1000\nt.o\t1000\n4,0\t1000\n4.05\t1000\n4.05\tKHK)\n4,05\tKHK)\n4.05\t1000\n4.05\tKHK)\n4,05\t1000\n4.05\t1000\n4,05\t1000\n4,05\t10(H)\n4.05\t10(H)\n4,05\t1000\n4.05 i\t1000\n4.05\t1000\nWeitere Studien \u00fcber den Slicksloltstoffwechsel usw.\n81\nund L Artsetzung).\nHarn- \u25a0 Kotmenge iftenge in\ncctn\ng\n78,2\n8(5.2\n(\u00bb00 61o\n(500 350 650 725\n700 650 600 610 600 !\n550 650 700 70U 750 700 800\n\u00bb\"\u2022|X 78,5 600 7oo I 81o 850 91<)'\nOdo\n10(H)\n1)00 900 10(H)\n750 680 6lN)\n82.5\n125,0\n151,4\nHofpe-Seyler\u2019s Zeitschrift f. physiol. Chemie. XCVI.\nN-Gehalt des Kotes in \u00ab\tN-Gehalt des Harnes in g\tGesamt- N-Gel\u00bbalt der Ausscheidungen in \u00eb\t! X- (\u25a0 Bilanz in \u2022 , i * s\n! .1 1\t0,15\t3,88\t4,03\t4- 0,12\n1\t0,15\t3,42\t3,57\t4- 0,58\n0,15\t3,48\t3,63\t+ 0,52\n0,15\t3,55\t3,70\t4- 0,45\n0,15\t3,42\t3,57\t+ 0,58\n0.15 I\t3.32\t3,47\t4- 0,(\u00bb8\n0,10\t3,45\t3,55\t4\" 0,50\n1 0,10\t3.40\t3,50\t4\" 0,55\ni 0,10\t3.45\t3.55\t-1- 0,50\ni 0,10\t3,50\t3.60\t4- 0,45\nj 0,10\t3.62\t3,72\t4- 0,33\n! o,ti\t3,65\t3,76\t-h 0,29\n0.11\t3,60\tT,71\t-f 0,34\n1 0,12\t4,00\t4,12\t- 0,12\n0,12\t4,12\t4,24\t- 0.24\n0,12\t4,02\t4.14\t- 0,14\n0,12\t3,92\t4,04\t- 0,0 t\n0,12\t3,85\t3,97 '\tr 0,03\n0,12\t3,86\t3,98\t+ 0,02\n0,12\t3,48\t3,60\t4- 0,45\n0,12\t3.52\t3,64\t4- 0,41\n0,12\t3,54\t3,66\t-f 0.39\n0,12\t3,62\t3,74\t+ 0,31\n0,12\t3,45\t3,57\t+ 0, (8 |\n0.13\t3,60\t3,73\t4- 0,32\n0,42\t3,72\t4,14\t\u2014 0,09\n0,42\t3,82\t4,24\t- 0.19\n0,42\t3,90\t4,32\t- 0,27\n0,62\t4,12\t4,74\t\u2014 0,69\n0,62\t3,92\t4,54\t- 0,49\n0,62\t3,84\t4,46\t- 0,41\n0,02\t3,75\t4,37\t- 0,32 l\nBemerkungen\nMittlere t\u00e4gliche N-Bilanz + 040 g.\nMittlere t\u00e4gliche N-Bilanz + 0,42 g.\nMittlere t\u00e4gliche N-Bilanz\nMittlere t\u00e4gliche N-Bilanz 4\" 0,39 g.\nMittlere t\u00e4gliche N-Bilanz","page":0},{"file":"p0082_0083.txt","language":"de","ocr_de":"82\nEmil Abderhalden,\nHund Let\nTag\t\tDatum\ti 1 i i i j\tK\u00f6rper- gewicht in g\ti Art der Nahrung in g\tN-Gclialt der Nahrung in . \u00ab 1\ti\t* i i Wasser- ! Harn- I zufuhr in,menge in i ccm ! ccm t\t\n208\t2.\tFebr. 1015\u00ce16000 J\t\t\t\t3,05 i\t1000\t700\n204\t3 4.\t7>\t\u00bb \u25a0\t16250 r\tVerd. Fleisch 42,0\t3,05\t!\t1000\t550\n205 \u2022 I\t\tP\t\u25a0; ' \u2022 i\t16 200 \u25a0 i\tFett\t80,0\t3,05\t1000\t600\n206 , 1\t5.\t\u00bb\t.\t\u2019 -i\t16800 29 !\tRohrzucker 80,0\t3,05\t1000\t550\n207\t6.\t\u00ab\t;\t16 250\t!\tSt\u00e4rke\t50,0\t3.05\t1000\t600\n208\tm /.\t\u00bb\t\u25a01 1\t16250\tKnochenasche 5,0\t3,05\t1000\t600\n2051 :\t8.\t\u00bb .\t\u25a0 1 *\t16^00 1\tMilchasche\t5,0\t3,05\t1000\t750\n210\t8.\tf \u2019\t\u00bb\t16 450\t\u2022 \u25a0\t3,05\t1000\t700 J\n211\t10.\t\u00bb\t\u00bb\t16 420\tVerdauungs-\t3,10\t1000\t800 1\n212\t11.\t\u25a0\t.\t16480\tProdukt aus einem\t3,10\t900\t530\n213\t12.\t\u00bb\t\u00bb\t16 550\tganzen Hund be-\t3,10\t\u2022800\tSCO\n214\t13.\t\t\t16600 ;\tbereitet\t42,0 Fett\t80,0\t3,10\t1000\t550\n215\t14.\t-,\t-,.\t16 <\u00bb20 1\tRohrzucker 80.0\t3,10\t1000\t600\n216\t15.\t>\t\u00bb\t16 600 !\tSt\u00e4rke\t50,0\t3,10\t1000\t610\n217\t16.\t\t. m \u25a0\t16750\tKnochenasche 5,0\t3,10\t1000\t610\n218\t17.\tP\t'\t16 800\tMilchasche\t5,0\t3,10\t1000\t750\n210\t18.\t>\t\u25a0\t16 700\t\t3,02\t1000\t800\n220\t10.\tl\t\t16 600 j\tVerd. Casein 44,0\t3,02\t800\t700\n221\t20.\t\t\t16400\t!\tFett\t80,0\t3,02\t750\t700\n222\t: 21.\t\t* !\t16 250 31! i\tRohrzucker 80,0 St\u00e4rke\t55,0\t3,02\t800 I\t650\n223\t22. \u2022\t\t*\t16 250 .\tKnochenasche 5,0\t3,02\t805\t650 %\n224\t23.\t\t-\t16250\tMilchasche\t5,0\t3,02\t850\t700\n225\t24\t*\tP\t16 300\t\t3,02\t1000\t700\n226\t25. 26.\t\u00bb\t\u00bb\t16350\tVerdauungsprodukt aus einem\t3,00\t750\t600\n227\t\t*n\t>\t16400 j\tganzen Kaninchen\t3,00\t800\t600\n228\t27. \u2022jj\tP\tr\t16 400 321\tbereitet\t36,5 * Fett\t80,0\t3,00\tsoo\t650\n220\t28.\t\u00bb\tp\t16500\t;\tRohrzucker 80,0\t3,00\t1000\t650\n280\t1. M\u00e4rz 1015 . .\t\t\t16 750\tSt\u00e4rke\t50.C Knochenasche 5,0\t3,00\t1000\t650\n231\t2. ! ;\t\u00bb\tp\t16 750\t| i\tMilchasche\t5,0\t3,00\t1000\t600\nWeitere Studien \u00fcber den StickstofTsloiTwechsel usw;\n83\noitsetzung).\nH Kot- \u25a0onge in 1 g\tN-Gehalt des Kotes in g\tN-Gehalt des Harnes in g\tI Gesamt- j N-Gehalt der Ausscheidungen in g\t'\u2022 1 N- Rilanz in i\tBemerkungen\nI\t0,12\t3,48\t3,60\t\u2014 0,55\t.\t. v\n\t0,12\t3,41\t3,53\t- <\u00bb,\u00ab\t\n|v 38,0\t0,12\t3,35\t3,47\t- 0,42 ;\t: . \u2018 ' :\n\t0,15\t3,20\t3.35\t\u2014 0,30\tMittlere t\u00e4gliche N-Bilanz\n\t0,15\t3,15\t3,30\t\u2014 0,25 !\t- 0,33 g.\nly .16.2\t0,16\t3,12\t3,28\t- 0,23\t\n\t0,10\t3,15\t3,25\t\u2014 0,20\t\n1 X 28,5\t0,11\t3,12\t3,23\t- 0,18\t\n\t0,13\t3,44\t3,57\t- 0,47\t\n|\t0,13\t3,25\t3,38\t- 0,28\t\nk 34,2\t0,14\t3,24\t3,38\t\u2014 0,28\t\n\t0,22\t3,00\t3,22\t- 0,12\t4^8 \u00b0/o \u00abPolypeptid-N\u00bb.\n\t0,22\t2,86\t3,08\t+ 0,02\tMittlere t\u00e4gliche N-Bilanz\n\t0,22\t2,90\t3,12\t- 0,02\t-0,18 g.\n\t0.22\t2,98\t3,20\t-.0,10\t\nX 68,4\t0,22\t3,10\t3,32\t- 0,22\t\n. .\t0,15 \u2022 \u2022\t3,75\t3,90\t- 0,88\t\n\t0,15\t3,65\t3,80\t- 0,78\t\n\t\t\t\t\t2,5 \u00b0/o N in anderer als\n\t0,15\t3,54\t3,69\t\u2014 \u00b0,67 1\tNHj-Form.\nX 52,5\t0,16\t3,60\t3,76\t- 0,74\t\n\t0,18\t3,42\t3,60\t\u2014 0,58\tMittlere t\u00e4gliche N-Bilanz\n\tr\t\t\t\t\u2014 0,69 g.\ni<\t0,18\t3,44\t3,62\t\u2014 0,60\t\n1< 44,3\t0,19\t3,45\t3,64\t\u2014 0,02\t\n1\t0,10\t3,25\t3,35\t\u2014 0,35 i\t\nI\t0,10\t3,22\t3,32\t- 0,32\t6,65 \u00b0/o N in anderer als\nI\t0,10\t3,11\t3,21\t0,21\tNH\u00c4-Form.\nI\t0,10\t3,25\t3,35\t\u2014 0,35\tMittlere t\u00e4gliche N-Bilanz\nI\t0,11\t3,30\t3,41\t- 0,41\t- 0,36 g.\nr\t0,11\t3,40\t3,51\t\u2014 0,51\t\n6*","page":0},{"file":"p0084_0085.txt","language":"de","ocr_de":"84\nKmil Abderhalden.\nHund Le\n\u00bbrtsetzung).\nTag\nDatum\nK\u00f6rper-\ngewicht\nin\ng\nArt der Nahrung in\ng\nN-Gehalt\nder\nNahrung\nin\n! Wasserzufuhr in\ni\n| Harn | menge\n232\t3. M\u00e4rz 1915\t\t\t\u2022\tj 16 6Q0\t\n233\t*\u25a0\t*\t\u00bb\t16 500 . j-\tVerd. Gliadin 46,5\n234\t5.\t\t\u00bbs \u2022\t16 250 j\tFett\t80,0\n235\t6.\t\t\u00bb\t16000331\tRohrzucker 80,0\nOtH*\tn\t\t\t4 t n/ui\ti\tSt\u00e4rke\t50,0\nM\u00ab)U\t/.\t\t\u00bb\tifi you 1\tKnochenasche 5,0\n237\t8.\t* \u25a0\t\t15 600 j\tMilchasche\t5,0\n238\t9.\t>\t\u00ff\t15600\t1\t\n239\t10.\t\u00bb\t>\t15 600\t\n240\t11.\t\u00bb\t\t15 300\t| 1\tVerd. Gliadin -j\u2014 2 g\n241\t12.\t\u00bb\t\u00bb\t15400\t1 Ui !\tLysin = 3,12 g N,\n242\t13.\t\u00bb \u2022\t\t15 500\t|\tsonst dieselbe\n243\t14.\t\t\t15500 . 1\tNahrung\n24 t\t15.\tj>\t\t15 500\t|\t\n245\t1\u00ab.\t\u00bb\t\u00bb\t15600\t;\t\n24t;\t17.\t*\t\t15 300 j\t\n247\t18.\t\t>\t15000\t\n248\t19.\t\t*\t14 750\t!\t.. \u25a0\n\t\t\t\t35 j\tHunger\n249 \u2022 \u25a0\t20.\t\u00bb\t\t14 600\t1\t\n250\t21.\t*\t\t14 \u00ab00\t\",\t\u2022 .\t\" \u25a0\u2019 i\n251\t22.\t' \u25a0; .\t\t14 250\ti \u25a0\t. /\tv\t: \u25a0' 1\n252\t23.\t*\t\u00bb 114 100\t\t' i\n253\t24.\t\t>\t14 000\t' 1\n\t\t\t\u2022\t\tVerd. Fleisch 50,0\n254\t25.\t\t\u00bb\t14000\tFett\t80,0\n255\t26.\t\u00bb\t\u00bb\t14000\t!\tRohrzucker 80,0\n35\u00ab\t27.\t,>\t\u00bb\t36 13800\t!\tSt\u00e4rke\t50,0\n257\t28.\t\u00bb\t\u25a0 \u00bb\t13 \u2018K)0\t;\tKnochenasche 5,0\n\t\t\t:\t\u2022 ,\tMilchasche\t5,o|\n- 258 ...\t29.\t.\u00bb .\t' i l\t13 800\t!\t:\u2022 1\n3,12\n3,12\n3,12\n3,12\n3,12\n3,12\n3,12\n3,12\n3,12\n3,12\n3,12\n3,12\n3,12\n0\n0\n0\n0\n0\n0\n0\n0\n2,f>\n2,5\n2,5\n2,5\n2,5\n2,5\nWeitere Studien \u00fcber den Stickstoffstoffwechsel usw.\n85\n\nKot-enge in\nN-Gehalt\ndes\nKotes in\nN-Gehalt\ndes\nHarnes in\nGesamt-\nN-Gehalt\nder\nAusscheidungen in\nN-\nHilanz in\nBemerkungen\nccm\tccm\tif\tj \u00a9\tg\tg\tg\tg\t\n1000\t750\t1 1\t0,25\t3,75\t4,00\t- 0,88\tf\n1000\t680\ti l i 1\t0,25\t3,65\t3,90\t- 0,78\t1,25#/o N in anderer als\n1000\t600\t\t0,25\t3,60\t3,85\t\u2014 0,73\tNH,-Form.\n1000\t650\tX 63.2\t0,25\t3,60\t3,85\t- 0,73 7\ti\t0,50 \u2022/\u2022 Lysin enthaltend.\n900\t700\t\t0,12\t3,75\t3,87 . \u25a0\t- 0,75 ! \u00ab\tMittlere t\u00e4gliche N-Bilanz\n1000\t700\t\t0,12\t3,60\t3,72\t- 0.60\t- 0,72 g.\n750\t700\tX 46,5\t0,12\t3,60\t3,72\t- 0,60 . )\t\n1000\t800 !\ti i\t0,12\t3.42\t3,54\t- 0,42 i\t. ,\n1000\t800\tj 21,5\t0,12\t3,35\t3,47\t- 0,35 j\t\n1000\t\u00ab00\t\t0,15\t3,21\t3,36\t- 0,24\tMittlere t\u00e4gliche N-Bilanz\n1000\t650\t\t0,15\t3.34\tj 3,49\t\u2014 0,37\t- 0,37 g.\n1000\t700\t.\t0,15\t3,40\t3,55\t- 0,43\t\n1000\t750\tX 52,8\t0,15\t3,35\t|\t3,50\t\u2014 0,38\t\n1000\t750\t\t0,10\t3,10\t3,20\t- 3,20\t\n1000\t\u00ab00\t\t0.10\t3,05\tI 3,15\t- 3,15\t\n1000\t\u00ab00\t\t0,10\t2,75\tI 2,85\t\u2014 2,85\t\n1000\tWH)\t\t0,10\t2.65\t!\t2,75\t- 2,75 ;\tMittlere t\u00e4gliche N-Bilanz\n1000\t\u00ab00\t\t0,10\t2,60\t:\t2.70\t\u2014 2,70\t- m g.\n0\t700\t\t0,10\t2,50\t2,00\t- 2,60\t\n1000\t250\t> 24,0\t0,10\t\u25a0 2,75\t;\t2,85\t2,85\t\n1000\t800\t\t0,15\t2,8\u00b0\t2,95 l\t- 2.95\t\n1000\t750\t\t1\t0.15\ti '3\u00bb35\t;\t3,50\t- l.oo ; '\ti\t\n1000\t7oo\tK 35,8\t| 0,1\u00ab\t!\t3,10\t|\t3,5\u00ab\t! - 1.06\ty\n\t\t\t0,12\to (M ec\t!\t3,32\t\u2014 0,82 !\tVollst\u00e4ndig abgebaut,\n1000 1000\t/uu j \u00ab50\t\ti 0,12 1\t\u25a0 \u00bb \u2022. 3,15\t!\t3,27\t- 0.77\tmittlere t\u00e4gliche N-Bilanz -0,H\u00bbg.\n1000\t600\t\t0,12\t3,20\t!\t3.32\t\u2014 0,82\t\u25a0. \u2022\n1000\t600 f\tl- 58,2\t0,13 ; l\t.\t3,25 1\t|\t3.38 r \u25a0\t\u2014 0,88 / X\t-\t* \u2022 ! \u25a0 - \u2022 i i i\t\u25a0\t-\u25a0","page":0},{"file":"p0086_0087.txt","language":"de","ocr_de":"Emil Abderhalden.\nTag\ti. \u2022 . i ' 1 Datum i.\t1 ! ; K\u00f6rper- : gewicht in- 1 \u00bb\n259\t80. M\u00e4rz 1915\ti | ltOtK)\n200\t81. v\t*\t| 1t 100\n201\t1. April 1915\t; 14 250\n202\t2. \u00bb\t\u2019 1480087\n208.\t8. \u00bb\t114250\n20t\t\u25a04. *\t\u00bb\t114200\t'\n265\t5.\t>\t>\t; 14000\n2(i0\tf),\t\u00bb\ta\tUtooo\n267\ti.\t*\t,\u00bb\t14 KM) j\n208\t8.\tK\t14000\t1\n265)\t9. \u25a0\u00bb\t\u00bb\t14 000 ^ j\n270\t10. \u00bb \u00bb\t141(X) j\n271\t11. \u00bb \u00bb\t14200 i\n272\t12. \u00bb >\t14000\t]\n278\t18. *\t13700\t|\n271\tIt. \u00bb\t13 500\t|\n275\t15.\t\u00bb\t\u00bb\t13 000\n270\t10. \u00bb . \u00bb\t13500*\u2122\n277\t17. >\t13300\n278\t18. \u00bb\t13250\n275)\t19.\t\u00bb\t\u00bb\t13000\n280\t20. \u00bb ,\t13000\n281\t21.\t18 500\n282\t22. *\t13 400 i\n288 , !\t28. \u00bb \u00bb\t13500\n28t\t24. \u00bb\t\u00bb\t13700\n285 1 |\t2 \u2022>.\t* \u00bb\t14000 40;\n280\t20. \u00bb \u25a0 \u00bb\t14250\n287\t27. -\t14500 I\n288\t28. \u00bb \u00bb\t144100\n285)\t29.\t14700\t;\n25 H) }\t80.\t15(MM)\nHund Le\nArt der Nahrung in \u25a0 \u2022 g\tN-Gehalt der Nahrung in s\tWasserzufuhr in ;\u25a0 ccm\tHarnmenge i ccm\nVerd. Fleisch 50,0\t2,5\t: 1000\t700\nFett\t100,0\t2,5\t| 1000\t650\nRohrzucker 125,0\t2,.')\t! 1000\t600\nSt\u00e4rke\t75,0\t2,5\t1000\t650\nKnochenasche 5.0\t2.5 \u2022\u2022 \u25a0\t1000\t700\n- Milchasche\t5.0\t2,5\t1000\t700\n\t2,5\t900\t600\nVerd. Fleisch 40,0\t2,o\t1000\t650\nFett\t100,0\t2,0\t850\t600\nRohrzucker 125,0\t2,0\t900\t700\nSt\u00e4rke\t100,0\t2,0\t1000\t675\nKnochenasche 5,0\t2,0\t1000\t\u2022 670\nMilchasche\t5,0\t2,0\t1000\t650\n\tL5\t1000\t600\nVerd. Fleisch 30,0\tL5\t1000\t650\nFett\t100,0\t1,5\t1000\t600\nRohrzucker 125,0\t1,5\t1000\t700\nSt\u00e4rke\t100,0\t1,5\t1000\t775\nKnochenasche 5,0\t1.5\t1000\t890\nMilchasche\t5,0\t1,5\t1000 \u25a0\t1000\n\u25a0V\t6,0\t1000\t650\n1 1\t6,0\t1000\t680\nVerd. Fleisch 90,5,\t6.0\t1000\t550\nFett\t80, <)!\t6,0\t1000\t500\nRohrzucker 80.0\t6,0\t1000 !\t510\nSt\u00e4rke\t50,0\t6,0\t10IM)\t575\nKnochenasche 5,0\t6,0\t1000\t600\nMilchasche\t5,0\t6,0\t1000\t450\n!\t6,0\t1000\t460\n\u25a0 i\t6,0\t1000\t500\n\t6,0\t1000\t600\n[\ni\nWeitere Studien \u00fcber den Stickstoffstofl Wechsel usw\n87\nclilu\u00dfi.\nKotenge in g\tN-Gehall \u2018 des | Kotes in { 1 g\tN-G\u00e9halt i des 1 Harnes in g\ti Gesamt- ; N-Gehalt der i Ausscheidungen in 8\tN- \u00dfilanz in U n\nI ' : . i\t0,11 j\t3.15'\t\u2022 3,26 j\t- 0,76\n\t0,11 i\t2.80\t2.91\t- 0,41\nx &\u2019>,o\t0,11 !\t2,60\t2.71\tr 0,21\n.\t0.15\t2,65\t2.80\t- 0,30\n.\t0,15\t2,70 1\t2,85\t\u2014 0,35\nX 36,8\t0.16\t2,72\t2.88\t- 0.38\n\t0,22\t2.80\t8,02\t\u2014 0,52\n\t0,22\t2,50\t2,72\t\u2014 0.72\n\t0,22\t2,34\t2.56\t- 0,56\n;< 44.8\t0,23\t2,30\t2,53\t\u2014 0,53\n\t0,28\t2,10\t2,38\t\u2014 0,38\n.\t0,28\t2.00\t2,28\t\u2014 0.28\nX 62.0\t0,29\t2,10\t2,39\t\u2014 0.39\n.\t0,30\t2,45\t2,75\t- 1,25\n\t0,30\t2,50\t2,80\t- 1.30\n\t0,30\t2.65\t2,95\t\u2014 1,45\nX 42,5\t0,30\t2,68\t2.98\t- 1,48\n\t0,35\t2.50\t2,85\t\u2014 1,35\n\t0,85\t2.45\t2.80\t- 1.30\nX 56.8\t0,35\t2.40\t2,75\t\u2014 1 25\n\t0,22\t6/48\t6,70\t- 0,70\n;< 40.0\t0.22\t6,12\t6.84\t- 0.34\n\t0,22\t5,48\t5,70\t-h 0,30\n\ti 0,22\t5,12\t5,34\t-f 0,66\n\t0.22\t4.58\t4.80\t: -f- 1.20\n\t0,22\t4,60\t4,82\t-f 1,18\nX 72,8\t0,23\t4,35\t4,58\tH- 1.42\n\t0,25\t4,40\t4,65\t: -i- m\n\t0,25\t4,52\t4.77\t+ 1,23\n\t|\t0,25\t4,60\t4,85\tr Mft.\nX 68,2\t0,25\t4,40\t4.65\t-f 1.35\nBemerkungen\nMittlere t\u00e4gliche N-Bilanz\n- 0,42 g\nMittlere t\u00e4gliche N-Bilan/. - 0,4S g\nMittlere t\u00e4gliche N-Bilan/ - l ilt g\nFutter verweigert. Diarrh\u00f6e Fleisch vollst\u00e4ndig abgebaut\nMittlere t\u00e4gliche N-Bilan/.\n. f 0.80 g.'\nI","page":0},{"file":"p0088_0089.txt","language":"de","ocr_de":"88\nEmil Abderhalden.\nHunAro.\nTag\nDatum\nK\u00f6rper-\ngewicht\nin\nArt der Nahrung in\nN-Gehalt\nder\nNahrung\nin\nWasserzufuhr in\nHarn menge in\nKot-\u00eernge in\n\t\u2022 \u2022\t\te\tg\ti\tff .8\tccm\tccm\n1\t15. Juli 1911\t\t7650 v \u2022\t. *.\t.\t3 2 .j,*\t350\t210\n2\t16. *\t.\t7600\t\t3,2\t500\t120\n3\t17. *\t\u00bb\t7515\tFleischpulvcr 38,8\t3,2\t500\t350\n1\t18. *\t,\t7500\tFett\t65,0 Rohrzucker 80,0\t2,2\t500 \u25a0. \u25a0 \u25a0\t320\n5\t19.\t\u00bb\t\t75(H)\tKnochenasche 2,0\t3,2\t750\t375\n6\t20. \u00bb\t\t7550\tMilchasche 2,0\t3.2 \u25a0\t750\t100\n/\t21.\t*\t7550\t\t3,2\t750\t385\n8\t22. v\t>\t75:30\t\u25a0 . .\t3,2\t750\t370\n0\t23. \u00bb\t\u00bb\t7125\t\t3,2\t750\t100 !\n10\t21. \u00bb\t\t7375\t' \u25a0\u25a0 \u25a0\t3.2\t750\t380\t\u2022\n11\t2i).\t*\t\t7350\t\u2022 \u25a0 \u2019 \u2022\t. 3,2\t750\t375\n12\t26. \u00bb\t>\t7315\t\t3.2\t750\t350\n13\t27. \u00bb\t>\t7350 \u2022j\t\t3,2\t600 \u2022\t320\nu\t28. \u00bb\t*\tm \\\t. \u25a0 . -\t3,2\t750\t355\n15\t29. *\t>\t7380\t\u25a0 : \u25a0\t3,2\t750\t360\n16\t30.\t\u2022\t\u00bb\t7380 t\t-\t3,2\t750\t375\n17\t31. \u00bb\t. *\t7375 f\t\t3,2\t\u25a0 .\t365\n18\tl.Aug.1911\t\t7100 1\tVerd. Heisch 26,5\t3.2\t750\t270\n1!)\t2. \u00bb\t*\t7415 j\tFett\t65,0 Rohrzucker 80,0\t3,2\t(500\t:i70\n20\t8. \u00bb \u2022\t\u00e0\t7110\t!\tKnochenasche 2,0\t3,2\t600\t100\n21\tt..\t\u00bb\t7100 i l\tMilchaschc\t2.0\t3,2\t750\t410\n22\t5. * \u2022\t\u00bb \u00bb\t7150 i\t\t3,2\t750\t415\n23\t6.\t*\t7175\t!\t\t3,2\t750\t375 I\n21\t7. \u00bb\t\u00bb\t7500 !\t.\t3.2\t750\t380 I\n25\t8. .\t>\t7510\t\t3,2\t750\t385 1\n26\t\u00bb\u2022 \u2022\t\t7500\t\t3,2\t750\t100 I\n27\t10. \u00bb\t* .\t7500\t\t3,2\t750\tHO 1\n28\t11.\t\u00bb\t7575\t\t3.2 ' .\t750\t115 1\n20\t12. \u2022\t\u00bb\t7525' S\t\t3,2\t750\t425 1\n30\t13. >\t\u00bb\t7580\t1\t\t3,2\t600\t405 f\nX 36.0\nX 11,5\nX 30,1\n35.0\n32.8\n24. 5\ni\nWeitere Studien \u00fcber den StickstofTstofTwechsel usw. 89\nN-Gehalt des Kotes in g\tN-Gehalt j des Harnes in j ; g\t. Gesamt- N-Gehalt der Ausscheidungen in g\tN- Rilanz in ... g\ti\tBemerkungen\n| 0,60\t3,60\t1.2\t- 1,00 '\t\n0,60\t4,20\t1,8\t- 1,60 1\t\n0.60 !\t3,21\t3,81\t- 0,61\t\n! 0,60 1\t3,03\t3,63\t- 0,43\tMittlere t\u00e4gliche N-Bilanz\n0,60\t2,42\t3,02\t-f- 0,18 r\t-\u00ae,21g\n0,60\t2.50\t3,10\t-!- 'MO |\t*\n0,60\t2,25\t. 2,85\t+ 0,35 |\t\n0.60\t2.30\t2,90\t+ 0,30]\t\n0,30\t2,80\t3,10\t4- o,io |\t\n0,30\t3,21\t3.51\t- 0,3 4 ;\t\n0,30\t3,17\t3,77\t- 0,57 1\t\n0,30\t3,81\t1.11\t- 0.92 i\t!*\n0,30 i\t7\t-\t1,03\t1,33\t- 1,13 |\t\n!\t0,15\t4,00\t4,15\t-\t0,95\t4 V \" .. .\nI 0,15\t3,75\t3,90\t- 0,70\ts \u25a0 \u2022 \u25a0 \u25a0\n0,15\t3,50\t3.65\t- 0,45\t\n.0,15\t3,25\t3,10\t-0,20\tDas verwendete verdaute^\n0,16\t3,40\t3,56\t\u2014 0,36 |\tFleisch enthielt 1,45\u00b0/\u00ae N in\ni 0,22\t3,25\t3,47\t- \u00b0>27 ;\tanderer Form als Amino-slickstoiT und Ammoniak.\n0,22\t3,20\t3,i\u00fc\t- 0,22 ;\t\n0,22\t3,15\t3.37\t- 0,17 :\tMittlere t\u00e4gliche N-Bilanz\n! 0,22\t3,00\t3,22\t-0,02\t- 0,07 g.\n| 0,22\t3,10\t|\t3,32\t- 0,12\t\n] 0,22\t3,00\t3,22\t' - - 0,02 !\t\n:\t0,17\t2,85\t3,02\t+ 0.20 [\t. \u25a0\ni 0,17\t. 2,80\t2.97\tf 0,23\t\n0,17\t.2,95\t3.12\t-f- 0.08 j\t.\nr o,i7\t2,90\t3,07\t+ 0.13 !\t\n0,17\t!\t2.87\t3,04\tr 0.16 j\t\n0,18\t!\t2.84\t3,02\ti4- 0.18\t","page":0},{"file":"p0090_0091.txt","language":"de","ocr_de":"Weitere Studien \u00fcber den StickstofTstol\u00efwechsel \u00absw.\n\u2022' t\n17 ! 30.\n31\n1. Sept. 1915\n\u00a3\n7GOO\n7610\n7625\n7650\n\u00bb\n/\u00bbwu\n7700\n7750\n7700\n7650\n7600\n7025\n7630\n7660\n7700\n7530\n7610\n7675\n7650\n7655\n7650\n7650\n7650\n7650\n7650\n7610\n7650\n7650\n7650\n7650\n7650\nYerd. Fleisch 26.5 Fett\t65.0\nRuhrzucker 80.0 j Knochenasche 2.0 j Milehaschc 2.0 !\nVerd. Fleisch 20.7 j Fett\t65,0\nRohrzucker 80,0 \u2018 Knochenasche 2,0 j Milehasche 2,0 \\\n2.5\n2.5\n2.5 2,5 2,5 2,5 2,5\n2.5\n2.5\n2.5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5\n2.5\n2.5 2.5\n500\n750\n750\n750\n750\n750\n750\n750\n750\n700\n70t)\n750\n600\n600\n750\n750\n750\n750\n850\n750\n750\n750\n750\n610\n700\n750\n750\n750\n750\n750\n280\n26o\n320\n380\n360\n375\n150\n415\n420\n400\n395\n270\n390\n405\n410\n370\n38t)\n< 32.2\n20.5\n20.0\nX 28.0\nIX 34.8\n0,11\t2,81\t2,92\t-f 0.28\t\n0,11\t2,75\t2,86\t-f 0.34\t,\n0.11 \u2022\u2022 \u25a0\t2,80\t2.91\t+ 0,29\t\n0,11\t2,78\t2:89\t+ 0,31\tMittlere t\u00e4gliche N\u2019-Bilanz\n0.08\t2.81\t2.89\t-f 0,31\t-f 0,80 g\n0,08\t2,82\t2,90\t\u25a0f 0,30\t*\n0,08\t2,85\t2,93\t4-0,27\t\n0,08 *\t2,79\t2.87\t-r 0,33\t\n0,12\t2,75\t2,87\t\u2014 0,37\t\u2022\n0,12\t2,64\t2,76\t- 0,20\t\n\u20220,12\t2,68\t2,80\t- 0.30\t\n0,12\t2,46\t2,58\t- 0,08\t\n0,11\t2,32\t2,43\t-f 0.07\t\n0,08\t2.35\t2,43\t+ 0,07\t\n0,08\t2.30\t2,38\t-f- 0,12\t\n0,08\t\u2022> i-j -.i-\t2,20\t+ 0,30\t\n0,08\t2,22\t2,30 .\t4- 0,20\t\n0,08\t2,45 '\t2.53\t- 0,03\t\u2022\n0.07\t-I*1-\t2,39\t4- o;u j\tMittlere t\u00e4gliche N-Rilanz\n0,07\t2.33\t2.40\t4- o,io i\t4* 0.00 g.\n0,05\t2 34\t2,39\t4~ o.ii j\t\n0,05\t2,15\t2,20\t-p 0.30\t\n0,05\t2.45\t2,50\t+ \u2022\u00bb i\t- *.\n0.05\t2.32\t2.37\t1 4- 0,13\t\n0,05\t2,48\t2.53\t1 \u2014 0,03\t\n0,06\t2,51\t;\t2,i>/\t\u2014 0.07\t\u2022\n0,06\t!\t2,42\t2.48 i\t4- 0.02\t. \u25a0\n0,12\t!\t2,41\ti 2,53\t- 0,03\t\n0,12\tj 2,50\ti 2,62\t! - 0,12\t\n0,12\t!\t2,46\t2.58\t; \u2014 o.o8\t","page":0},{"file":"p0092_0093.txt","language":"de","ocr_de":"92\nEmil Abderhalden,\nHund Kar\nTag\tDatum\ti t K\u00f6rper- i L1 1 gewicht i in\t! g\n61\t13. Sept. 1915\t7640\n62\t14. \u00bb\t*\t7625\n63\t15. *\t7650\n64\t16. \u00bb \u00bb\t7650\n65\t17. \u00bb\t\u00bb\t7675\n66\t18. * *\t76\u00ab)\n67\t19.\t\u00bb\t7675\n68 \u2022\t20. \u2022 ...\t7675\n69\t21 \u00bb \u00bb\t7700\n70\t22. \u00bb \u00bb\t7710\n71\t23. \u00bb\t\u00bb\t7700\n72\t24. \u00bb\t\u00bb\t7700\n<\u2022\u00bb\t25. \u00bb\t<>\t7700\n74\t26. * .\t7750\n75\t\u25a027- \u00bb\t7750\n7\u00ab\t28. \u00bb \u00bb\t7750\n77\t29.\t\u00bb\t7750\n78\t30. \u00bb\t\u00bb\t7760\n7\u00bb\t1. Okl. \u00bb\t7780\nHO\t2. * >\t7750\t!\n81\t3. \u00bb\t\u2022\u00bb\t7760 \u2018 1\n. 82\t4.\t\u00bb\t7750 ]\n83\tj).\t\u00bb\t\u00bb\t7700 j\nHl\t6. \u00bb\t7750 j\n85\t7. \u2022\t\u00bb\t7750 j\n8t;\tH. >\t7750 j\n87\t9.\t.\t7700 i !\n88 \u25a0. ' : J\t10. *. *\t7750\nArt der Nahrung in\nWeitere Studien \u00fcber den StickstotTstoflfwechsel usw.\n93\nmsetzung).\nFett\t65,0\nRohrzucker 80,0 Knochenasche 2,0 Milchasche\n; N-Gehalt der Nahrung in ! \u00ab\tWasserzufuhr in ccm\tHarnmenge in ccm\tKot- nenge in fr p 1\tN-Gehalt des ( Kotes in j g\tN-Gehalt des Harnes in g 1\tJ- \u25a0 i Gesamt- | N-Gehalt ! der Ausschei-1 d\u00fcngen g\t: f r t N- Bilanz g\t, > Bemerkungen\n1 2,5\t750\t380\t< 25.4\t0,12\t1 2,34\t2,4\u00ab\t+ 0,04\t\n2.5 !\"\t7.50\t375\t\t0,11\t2,28\t\u25a0 ! 9U\u00ab| .i\t+ 0,11\t\n2.5 ! \u2022\t750\t370\t\t0,11\t2,28\to au\t+ 0,11 j\tV \u25a0\n2,5\t750\t350\t\t0,11\t2,27\t2,38\t'\t+ 0,12\t-\u2022\n2,5 i\t750 .\t350\tX 26,5\t0,11\t2,42\t2,53\t- 0,03\t. XX\n2,5\t750\t375\t\t0,15\t2,35\t2,50\t+ 0\t\nj 2,5\t750\t370\t\t0,15\t2,37\t2,52\t- 0,02 !\t\n2,5\t750\t410\t\t0,15\t2,39\t2,54\t- 0.04 1\t\u2022 * \u2019 : '\n2,5\t750 \u25a0 : '\t400\tj\t0,15\t\t2,40\t+ 0,10 j\t\n2,5\t750\t400\tX 28,8\t0,15\t2,28\t2,43\t+ 0,07\t\n\u2022> \\ \u2022v1 i\t\u2022\t750 '\t390\t\t0,09\t2,31\t2,40\t+ o,io\t\n2,5\t750 \u2019\t385 -\t\t0,09\t2,25\t3,34\t+ 0,16\t\n]\t2,5\t750\t380\t\t0,09\t2,20.\t2,2!)\t+ 0,21\t\n2,5\t750\t375\t\t0,09\t2,15\t2,24\t+ 0,26 |\t\n2,5\t750\t380\t< 26,5\t0,10\t2,20\t2,30\t+ 0,20 !\tMittlere t\u00e4gliche N-Bilanz\n2,5\t750 .\t375\t\t0,12\t2,25\t2,37\t+ 0,13 1\t+ 0,06 g.\n2,5\t750\t370\t\t0,12\t2,30\t2,42\t+ 0,08 j\t\n2.5\t750 .\t380\t\t0,12\t\u00a3,28\t2,40\t+ 0,10\t\n2.5\t750\t370\t\t0,12\t2,25\t2,37\t+ 0,13\t\n2,5\t750 \u25a0\t400\tX 30,8\t0,13\t2,24\t2,37\t+ 0,13\t. ..\t,\t.\t_\tV \"\t\u2022\n2,5\t750\t350\t\t0,10\t2,15\t2.25\t+ 0,25 j\t.. '/ ;\u25a0 \u25a0 .\n2,5\t750\t360\t\t0,10\t2,25\t2,35\t+ 0,15 j\t\n2,5\t750\t375\t\t0.10\t2,20\t2,30\t+ 0,20 1\t\n!\t2,5\t750\t350\t\t0,10\t2,28\t2,38\t+ 0,12\t:\u25a0\u25a0\u25a0 '\u25a0 X. \u2022\n2,5\t750\t375\t\t0.10\t2,35\t2,45\t+ 0,05 |\t\n2,5\t750\t370\t\t0,10\t2,30\t2,40\t+ 0,10 1\t\n2,5\t, 750\t375\t\t0,10\t2,35\t2,45\t+ 0,05 |\t\n2,5 ! 1 :\t750\t400\tX 28,5 !\t0,11\t2,38\t2.49\t+ 0,01 . \u2022 t\t","page":0},{"file":"p0094_0095.txt","language":"de","ocr_de":"94\nKmil Abderhalden,\nTag\t! \u2022 J Datum }\u2019 >.. i \u2022 \u2022 1 . . . : i\t\u2022 i\tgewicht in \u00eb\n89\t11. Okt. 1914\t7650\n90\t12. \u00bb \u00bb\t7600 j\nM\t;i3. \u00bb\t7610 j\n92\t14. .\t7520\n93\t15. \u00bb\t\u00bb\t7450\t!\n94\t16. \u00bb \u00bb\t7450\n95\t17. . '\t\u2019 I\t7400\n96\t\t7450\n97\t19.\t\u00bb\t7450 j\n98\t;20. \u00bb \u00bb\t7480 j\n99\t21. \u00bb \u00bb\ti 7500\t!\n100\t22. \u00bb\t7510\t!\n101\t23. \u00bb\t! 7550\t;\n102\t24. \u00bb\t7600 .\n103\t25.\t\u00bb\t\u00bb \u2022\t7575\n104\t26. \u00bb \u00bb\t7550\n105\t97 \u00abw.\t\u00bb \u2022\t3\t7550 i\n106\t28. \u00bb ,\t7600 [\n107 \u25a0|\t29. \u00bb\t7610\n108\t30. \u00bb\t7650\n109\t31. K\t8750 j\n110\t1. Nov. 1914\t78(M)\t;\n111\t2. \u00bb *\t7850 j\n112\t3. \u00bb\t\u00bb\t7710 i\n113 ; 1\ti \u00bb\t77(K) j\n111\ti).\t\u25a0\t\u00bb\u25a0\t7650 :\n115\t6. \u00bb\t7610\n116 |\t7.\t>\t\u00bb\t7560\n117 !\t8. \u00bb\t7500\n118 !\t9. V\t7250\t!\nVerd. Fleisch 16,\u00bbj Feit\t65,0\nRohrzucker 80,0 Knochenasche 2,0 Milchasche 2,0\n50 ccm Salpeter-l\u00f6sung, enthaltend 1 g N, 8.25 g verd. Fleisch - 1 g N. Fett\t65,0\nRohrzucker 80,0 Knochenasche 2,0 Milchasche\t2,0\n2,0\n2,0\n2.0\n2,0\n2.0\n2.0\n2,0\n2,0\n2,0\n2,0\n2,0\n2,0\n2,0\n2,0\n2,0\n2,0\n2,0\n2,0\n2,0\n2,0\n2,0\n2,0\n2,0\n2,0\n2,0\n2,0\n2,0\n2,0\n2,0\n2,0\n750\n750\n750\n750\n750\n750\n750\n750\n755\n750\n750\n700\n600\n800\n750\n750\n750\n750\n750\n750\n750\n750\n750\n750\n750\n750\n750\n750\n750\n750\n360\n350\n330\n350\n360\n380\n395\n400\n350\n360\n380\n410\n415\n500\n320\n415\n420\n510\n280\n260\n280\n290\n300\n300\n480\n325\n350\n380\n390\n380\nirtsetzung).\nWeitere Studien \u00fcber den Stickstoflstoffwechsel usw. 95\n\u25a0 I 1 Kot- Ip'nge n I 1\tN-Gchalt des Kotes in \u00eb .\tN-G\u00eal\u00bbalt des Harnes in \u00eb\tGesatnt- N-Gehalt der Ausschei- dungenin \u00eb\t\u2022 : :\u25a0\u00bb ; X- Bilanz in 1 .\t\u2022 \u25a0 j it \u00eb\nh E\t0,12\t2,48\t2,60\t\u2014 0,60 j 7\tw\nI\t0,12\t2,58\t2,70\t- 0.70\nI\t0,12\t2,75\t2,87\t- 0.871\n!\t0,12\t2,60\t2,72\t- 0,72 j;\nt< 2\u00bb,\u00ab\t0,13\t2.55\t2,68\t\u2014 0,68 1\n' \u25a0\t0,11\t2,\u00ab\t2,51\t- 0,51\n\t0,11\t2,32\t2,43\t- 0,43\n\t0,11\t2,30\t2,41\t-\ti\n> 26,2\t0,11\t2,24\t2,35\t\u2014 0,35 1\n\t0,08\t2,15 \u2022\t2,23\t- 0,23 j\n\t0,08\t2,15\t2,23\t\u2014 0,23 j\n\t0,08\t2,05\t2,13\t\u2014 0,13 j\n; . 28,9\t0,09\t1,86\t1,95\t+ 0,05 ;\n\u25a0\t0,10\t1,90\t2,00\t+.0\n\u2022 .\t0,10\t1,85\t1,95\t+ 0,05\n\t0,10\t1,80\t1,90\t4\" 0,10: ;\n< 27,5\t0,10\t1,90\t2,00\t+ 0\n\t0,15\t2,80\t2,95\t- 0,95\n\t0,15\t2,90\t3,05\t\u2014 1,05\ni\t0,15\t2,85\t3,00\t\u2014 1,00\n\t0,16\t2,75\t2,91\t- 0,91\nb 26,5\t0,16\t2,95\t3,11\t- Ml !\n\t0,21\t3,05\t3,26\t\u2014 1,26 j\n\t0,21\t3,00\t3,21\t- 1,21 1\nI \u25a0\t0,21\t2,75\t2,96\t- 0,96\n\u25a0\t0,21\t2,80\t3,01\t\u2014 1,01\nY 24.5\t0,22\t2,60\t/ 2,82\t- 0,82\n\t0,18\t2,65\t2,83\t- 0,83\n\t0,18\t2,50\t2,68\t\u2014 0,68\n'\t0,18\t2,58\t1\t2,76\t- 0,76\n7\nBemerkungen\nMittlere t\u00e4gliche N-Rilanz -0,33 g.\nNicht-Salpeter-N im Ham pro Tag im Durchschnitt = l,8\u00bb'g.\n!","page":0},{"file":"p0096_0097.txt","language":"de","ocr_de":"9G\nEmit Abderhalden.\nHund Kai thlu\u00df>\n\u2022\u2022 \u2022 Tag .. . .\t.1 Datum , j i\tK\u00f6rper- gewicht in g\t1 i Art der Nahrung \u25a0 i v\ti g\tN-Gehalt der Nahrung in g\n119\t10. Nov. 1915!\t7300\t! \u2022 -\t50 ccm Salpeter-\t2,0\n120\t11. \u00bb \u00bb\t7250\tl\u00f6sung, enthaltend\t2.0\n121\t12. >\t7150\t1 g N. 8,25 g vcrdJ Fleisch \u2014 1 g N.\t2,0\n122\t13. \u00bb\t\u00bb\t7100 - : 1\tFett\t65,0\t. 2,0\n123\t14. *\t*\t7000\tRohrzucker 80.0\t2,0\n124\t15.\t\u00bb\t\u00bb\t7055\tKnochenasche 2,0\t2,0\n125\t16. \u00bb *\t7000\tMilchasche\t2,0 j\t2,0\n120\t17.\t.\t7010\t.... ; - .1\t1,05\n.,7\t18. \u00bb\t6950 j\t\t1,05\n128\t19.\t69(H)\t\t1,05\n129\t20. \u00bb\t6850\tVerd. Fleisch 8,25\t1,05\n130 '\t21 V \u2022> .\t6700\tFett\t65,0 Rohrzucker 8<>,0\t1,05\n131\t22. - .\t6720\tknochenasche 2.0\t1,05\n132\t23.\t6700\tMilchzucker 2,0\t1,05\n133\t24.\t6650\t\t1,05\n134\t20. \u00c4 \u2022*\t6680\t\t1,05\n135\t26. \u00bb\u2022 >\t6620\t\t1,05\n136\t27. \u25a0 - ; \u00bb\t6600\t\t2.10\n137\t28. \u00bb\t6650\t\t2,10\n138\t29. \u00bb\t\u00bb\t6720\t\t2,10\n139\t30.\t>\t\u00bb\t6680\tVerd. Fleisch 16,5\t2,10\n140\t1. Dez. 1914\t6750\tFett\t65,0\t2,10\n141\t2.\t*\tf\t6800\tRohrzucker 80,0\t2,10\n142\t3. \u00bb\t\u00bb\t6810\tKnochenasche 2,0\t2,10\n143\t4. \u00bb\t\u00bb\t6800\tMilchzucker 2,0\t2,10\n141\t5. \u00bb\t*\t6900\t\t2,10\n145\t6. \u00bb *\t7000\t\t2,10\n146\tm /\u00ab \u00bb .\u00bb\t6810\t\t2,10\nWasser- i Harn-\nccni\nAm 8. Dezember 1914 lag das Versuchstier tot im K\u00e4fig.\nccm\nWeitere Studien \u00fcber den StickslofTst\u00f6fTwechsel us\\V. 97\nKot-\tN-Gehalt .\tN-Gehalt \u25a0\tGesamt- N-Gehalt\tN- }.\t\n\tdes\tdes\tder\tj\tBemerkungen y\nlenge in\tKotes in . ' .\t. Harnes in \\ .\tAusscheidungen in\tBilanz in! [.:\t\ng\t\u00ab\t8\tg\t* 1\t\n750\t37:*)\t\t0,18\t2,85\t3,03\t\u2014 1,03\n750\t386\tX 22,8\t0,18\t2,90\t3,08\t- 1,08\n750\t324\t\t0,14\t2,95\t3,09\t- 1,09\n750\t380\t\t0,14\t3,10\t3,24\t- 1,24\n750\t370\t\t0,\u00bb\t3,25\t3.39\t\u2014 1,39\n750\t365\t\t0,14\t3,14\t3,28\t\u2014 1,28\n750\t340\tX 30,5\t0,15\t3,25\t3,40\t- 1,40\n750\t3S0\t\t0,12\t1,88\t2,00\t- 0,95\n750\t400\t\t0,12\t1,90\t2,02\t- 0,97\n750\t350\t\t0,12\t2,15\t2,27\t\u2014 1.22\n750\t330\t\t0,12\t2,20\t2,32\t- 1,27\n750\t320\t< 25,0\t0,12\t2,22\t2,34\t- 1,29\n750\t40t)\t\t0,18\t2,20\t2,38\t- 1,33\n750\t410\t\t0,18\t2,10\t2,28\t- 1,23\n750\t350\t\t0,18\t2,00\t2,18\t- 1,13\n750\t300\t\t0,18\t2,12\t2,30\t\u2014 1.25\n750\t310\t\t0,18\t2,35\t2,53 ;\t\u2014 1,48\n750\t325 1\tX 32.5\t0,18\t2,15\t2,33\t\u2014 0,23\n750\t345 I\t\t0,21\t2,14\t2,35\t\u2014 0,25\n750\t3501\t\t0,21\t2,25\t2,4(i\t- 0,36\n750 \u2022\t310 I\t\t0,21\t2,35\t2,56\t- 0,46\n750\t410 I\t\t0,21\t2,15\t2,36\t- 0,26\n750\t375\tIX 35,0\t0,21\t2,01\t2,22\t- 0,12\n750\t380\t\t0,10\t1,95\t2,05\t-f* 0,05\n0\t325\t\t0,10\t1,92\t2,02\t-f 0,08 J\n0\t160\t\t0,10\tl,8n\t1,95\t0,15\n0\t110\tIX 18,0\t0,10\t2,80\t2,96\t\u2014 0,86\n0\t80\t1\t0,11\t2,54\t2,65\t\u2014 0,55\nNicht-Salpeter-N im Harn pro Tag im Durchschnitt = l,$\u00bbg\nDas verwendete Erepton enthielt 5,45 \u00b0/o \u00abPolypeptid-N\u00bb.\nN-Gehalt des Harns pro Tag im Durchschnitt 2,11 g.\nN-Bilanz pro Tag \u2014 1,21 g.\nDas verwendete Erepton enthielt 3,10 \u00b0/* \u00abPolypeptid-N\u00bb.\nMittlere t\u00e4gliche N-Bilanz \u2014 0,25 g.\nDie Scktfl1^ star^ verfettete Organe,\nHflppe-Seyler\u2019g Zeitschrift f. physiol.\nausgesprochene An\u00e4mie,\nChemie. XCVI.\nI","page":0},{"file":"p0098.txt","language":"de","ocr_de":"08\nEmil Abderhalden. 11.\nStudien \u00fcber den Einflu\u00df von Amrnonsalzen, Harnstoff und Natriumacetat auf die Sticksloffbilanz.\nVersuch I.\nSchwarz-wei\u00dfe Hatte.\nVer-\nsuchs-\nlai\u00ee\nK\u00f6rper-\ngewicht\nN- i N\nN-\nGe-\nin\nArt der Nahrung\nGehalt Gehalt Gehall *arnt'\nder : des ! des\nN-Aus-\nNah- Kotes Harnes s^ie'* ungin in in .n\u00a3\nN-\nHilanz\nHe-\nin inerklingen\nin\n\tit ? \u2018\t\u25a0\tZ\" . l\tmg !\tmg\tmg\tmg\tmg\t\n.\t109,0\t2 g Hohrzucker\t110,0\tI 16,8\t111,3\t\"l\u00f6H.l\t\u2014\t18,1\n2\t170.0 j\t2 g H\u00fcller\t110,0\t21.5\t125,0\t116,5\t\u2014\t6,5*\nH 1 \u2022 . \u2022\t171.0\t!\t0.5 g Knochen-\t110,0\t17,2\t115,1\t132,3 -f\t\t\u2014 ^\n\t171,0 l]\taselie\t110,0\t16.1\t112,5\t128,6\t\u2014, -\t11.1\n:\u25a0>\t171,5\t2,0 g verdautes\t110,0\t13,5\t111,3\t127,8 +\t\t12.2\n<;\t173.0 \u25a0 ! 1\tFleisch\t110,0\t11,0\t111,0\t128,0\tt ~r\t12.0\n7\t175.0\t1\t\\ .\t110.0\t11,5\t112,2\t126,7\t4- 1\t13,3\n8\t171.0\t|\tDie gleiche Nah-\t110,0\t16,2\t153,8\t170.0\t\u2014\t30,0\n9\t172,0\t1\trung, nur slalt\t140,0\t17.1\t165,5\t82,6\t\u2014\t12,6;\n10\t172.0\t2,0 g 1,0 g ver-\t110,0\t13.8\t170,0\t183,8\t\u2014\t13.8\u00bb\n11\t171.5 2\tdautes Fleisch\t110.0\t12,5\t168,3\t180,8\t\u2014\t10,8\n12\t170,0\t-{- Ammonaeelal\t110,0\t11,2\t175,5\t189.7\t\u2014\t19.7\n13 11 '\t109.2\t(70 mg N) -\t110,0\t13.1\t180,0\t193,1 \u25a0\t\u2014\t53,1\n\t109,0\t\t110,0-\t11,0\t192,5\t206,5\t\u2014\t66,5\n15\t107.0\t\u2022\t70,0\t10,5\t162.5\t173.0\t\u2014\t103,0\n16\t100,0\t\t70,0\t12.8\t160,8\t173,6\t\u2014\t103,6;\n17\t101.0H\tDie gleiche Nah-\t70,0\t13,5\t120,0\t133,5\t-\t63,51\n1H\t101.0 \u2122\trung ohne Zusatz\t70,0\t16,2\t105,6\t121,8\t\u2014\t51,8\n11)\t103.\u00bb\t\t70,0\t13,1\t108,3\t121,1\t\u2014\t51,1\u00bb\n20\t102,0\t\t70.0\t10,2\t112,5\t122,7\t\u2014\t52,71\n21\t162.0\t\t110.0\t18,3\t108.2\t126,5\t\u25a04\u201c 13.5,\t\n\u2014\t102,0\t2 g Hohrzuckcr\t110,0\t21,5\t112,5\t131,0 +\t\t6,0\n23 2 t\t102.5\t2 g Hutter\t110,0\t22.1\t115,6\t137,7\t+\t2-3.\n\t161.0 . !\t0.5 g Knochen-\t110,0\t16,3\t116,1\t132,1\ti\t7,\u00abl\n25\t105,0 1\tasche\t110,0\t17,8\t108,2\t126,0\t\u00bb\tli,o;\n2\u00ab\t100,5\t2,0 g verdautes\t110,0\t12,5\t105,3\t117.8\ti r\t22,2\n27\t108.0 \u25a0\tFleisch\t110,0\t9,6\t106,2\t! 115,8\t+ 21,2\t\n2S\t170.2\t\t110,0\t11.8\tIM,5\t123,3\t+\t16,7:\n29\t170.0\t\t110,0\t12,0\t111.6\t126,6\t_L i\t13,1;\nhielt\naeetat\nsetzt.\nHb","page":98},{"file":"p0099.txt","language":"de","ocr_de":"Weitere Studien \u00fcber den Stickstoffstnftwechsel usw. 99\nVer- suchs- tag\tK\u00f6rper- gewicht in g\tArt der Nahrung\tN-\tX-\tN- Gelialt Gehalt Gehall der des des Nah- Kotes Harnes rung in in ; in mg\tmg\tmg\t\tGesa mt-N-Aus-schei-dung in mg\tN- Dilanz in \"\u2022g\tBe- merkungen\n60\t169,0\t\t70,0\t6,5\t121,5\t131,0\t- 614\t\n61\t167,5\t!\tDie gleiche Nah-\t70.0\t11,5\tM\t121,8\t- 51,8 . -,\t\n62\t167,0 -\trung, jedoch nur\tec \u2022\t102.8\t117.1\t- 17.1 .\t\n66\t167,0\t1,0 g verdautes\t70,0\t15.2\t101,5\t11(5,7\t~ 16,7\t\n61\t166,5\tFleisch\t70,0\t11,2\t100,2\t111.1\t- 11,1\t\n65\t165,0 i\t\t70,0\t16,1\t98.6\t111,7\t- 11,7\t\n66\t161,0 !\t\t110,0 12,6\t166,5\t118,8\t\u2014 8,8\t\n67\t162,5\tDie gleiche Nah-\t110,0\t11,7\t152.5 \u2022\u2022 7*\t161.2\t-21.2\t\n68\t160,0 6 ;\trung -f Ammon-\t110,0 11.1\t182.8\t196,9\t\u2014* 56,9\t\n69\t158,0\t1 .\ti\tacetat (70.0 g N)\t110,0\t15,8\t205,6\t221.1\t\u201481,1\t\nM)\t158,0 1\t\t110.0 11,2\t201.2 \u25a0 \"\u25a0 \u25a0\t215,1\t** \u2022 / \u2014 /\u2022>.!\t\nVersuch II.\nSchwarz-wei\u00dfe Hatte.\no\n6\n7\nK\n\u2022)\n10\n11\n12\n16\n166,8\n106,0 ; 167.0 ! 167,0 * 1 1 167,0\n1167,5\n169.0 171,2 172,5\n175.0\t2\n180.0\n178,0\n\t... -1/0,0\t22,8\t191,5\t211,6\ti \u2014 38,8\n2 g Rohrzucker\t1 / 0,0\t25,1\t180,0\t205,1\t- 29,9\n2 g Speck 0,5 g Cellulose\t175,5\t23,8\t169,5\t196.6\t-17,8\n\u2022 2,1 g Fleisch-\tl/5,o\t22,1\t152,8\t171,9\t!\" \u00b0\u2019\u00df\npulver\t175,5\t18,5\t112,0\t160,5\tr *5,0\n\t175,5\t21.\u00ab\t150,1\t171,7\t-4- 6.8\n\t175,5\t22,0\tloo,o\t177,5\t\u2014 2,0\n\t175.5\t21.5\t110,1\t. 161,6\t-1 16,9\nDieselbe Nahrung, nur statt\t175,5\t20,8\t125.1\t151,2\t+\n2 g Rohrzucker\t175,5\tU,l\t120,0\t\u2022Hl\t+ 81,4\n4 g und ferner\t175,5\t28,5\t122.8\t151,6\tf 21.2\n1 g St\u00e4rke\t175.5\t25,1\t125,1\t150,2\t;+*m\n\t175,5\t26.6\t122,8\t119,1\t\u2019 ' \u25a0 - !\n7*","page":99},{"file":"p0100.txt","language":"de","ocr_de":"T 100\tEmil Abderhalden,\nVer- ! suchs- i tage | j\tK\u00f6rpergewicht i in \u00ee g\n14 !\ti80,0\n15 |\t182,5\n16 j\t183.0\n1/ ;\t179.5 3\n18\t176,2\n19 |\t172.0\n20 !\t170,0\n21 ,\t170,0\t|\n22\t178,5\t\n28 i\t175,5 j\n21 '\t176,0 \\\n25\t178,0\t;\n26\t177,5\n27\t178.0\n28\t175,8 .\n29\t173,4\nm\t170,0\n81\t168,5\n32\t170,2\n38\t170.0 6\n84\t166,5\n85\t164.0\n86\t165,0\n37\t166,0 7\n38\t168.5\nArt der\nNahrung\nN- '\tN-\tr N- !\tGe-\t\t\nGehalt iGehalt Gehalt,\t\t\tsamt-\t\t\\T-\nder j\tdes i\tdes\tN-Aus-\tBilanz\t\n\u00ee Nah-\tKotes i\tHarnes\tschet-\t\tin\nrung in!\tin ! \u25a0 \u2022. i\tin i\tdung in\t\t\nj mg ;\tmg |\tmg j\tmg\tmg\t\n| 184,0 !\t18,4\ti 202,5\t220,9 !\t\u2014\t36,9\n18-4,0;\t12,5\t266.5\t279,0!\t\u2014\t95,0\n184,0 !\t12,0\t275,4\t287,4\t\u2014\t103,4\n184,0\t10,8\t280,9\t291,7\t\u2014\t107,7|\n184,0\t10,5\t295,4\t305,9\t\u2014\t121,9i\n184,0\t9,4\t300.1\t809.5\t\u2014\t125,5;\n184,0\t9,8\t291,5\t801,3\t\u2014\t117,3)\n' 175,5\t15,8\t224.2\t240,0\t\t64,5)\n! 175,5\t16,5\t180,5\t197,0\t\t21,5\n| 175,5\t17,2\t154,2\t171,4 :+\t\t4,1\n175,5\t18,1\t140,0\t158,1\t+\t17,4\n! 175,5\t18,9\t120,2\t139,1\t+\t36,4\n1 175,5\t202\t118,5\t188,7\t+\t36,8\ni 0\t10,5\t80,1\t90,6\ti 1-\t90,6\n0\t6,5\t80,2\t86.7\t\t86,7\nio\t\t85.6\t88,1\t\u2014\t88,1\n! o\t0,3\t85,7\t86.0\t\t86,0\n| 184,0\t5,8\t265,4\t271,2\t\u2014\t87,2\n| l\u00bbt,0\t12.8\t270,0\t282,8\t\u00ee\t98,8)\nf 184,0\t8,8\t285,8\t294,6\t|\t110,6;\n; 184,0\t8,1\t295.2\t303.3\tj\t119,3;\n\u2022| 184,0\t7,5\t296,0\t303,5\t1 1\t119.5|\n: 175,5\t12,5\t210,5\t223,0\t\t47,51\nl/5,o\t14,8\t152,8\t167,6\t\u25a0f\t7,9j\n175,5\t16,0\ti 140,2\t156.2\t+\t19,3 t\nBemerkungen\n4 g Rohrzucker 2 g Speck\n1\tg St\u00e4rke 0,5 g Cellulose\n0,1840 g N in Form von Ammonacetat\n4 g Rohrzucker\n2\tg Speck 1 g St\u00e4rke\n0,5 g Cellulose 2.1 g Fleischpulver\n4 g Rohrzucker V2 g Speck 1 g St\u00e4rke 0,5 g Cellulose\nDieselbe Nahrung -f- 0,1840 g N in Form von Ammonacetat\nDieselbe Nahrung, nur statt Ammon* arctat 2,1 \u00df Fleiarh' pulver\nVersuch III.\nWei\u00dfe <f> Ratte.\n1\t128,5 !\t2 g Rohrzucker\t150,2 150,2\t21,8\t168,0\t189,8\t\u2014\t39;\u00ab\n2\t128.0\t1 g Speck\t\t16,5\t152,8 \u2022\t169,3\t\u2014\t19,1\n3\t130,5 1\t1 g St\u00e4rke\t150,2\t17,0\t134,2\t151,2\t\u2014\t1,0\n4\t130,0 r\t2,6 g Fleisch-\t150,2\t17,5\t128,1\t145,6\t+\t4,6\n5\t1:30.0\t1\tpul ver\t150,2\t18,0\t125,0\t143,0\tiT\t7,2","page":100},{"file":"p0101.txt","language":"de","ocr_de":"rer-\nchs\nage\nfi\n7\n8\n9\n10\n11\n12\n13\n14\n15\n16\n17\n18\n19\n20\n21\n22\n23\n24\n25\n.26\n27\n28\n29\n30\n31\n32\n33\n34\n35\n36\n37\n38\niVeitere Studien \u00fcber den Stickstof\u00efstui\u00efwcchsel usw. 101\n1 i .\ti Art der \u2022 Nahrung \u2022 i\tN- ! Gehalt der Nahrung in mg j\tN-\t{\tN-\t(Je- Gehalt Gehalt des\t!\tdes Kotes Harnes j ,e,~ in\t!\tin\tdl!nK i .\tm | mg\tj\tmg\tmg\t\t\t: N- Bilanz in \u2022ng i\nDieselbe Nahrung\t151,1\t16,1\t168.2\t184,3\t-- ad\nnur an Stelle des\t151,1\t8,5\t196,8\t205,3\tw 54,2\nFleischpulvers\t151,1\t8,9\t210.5\t219,4\t- 68,3\n0,1511 g N in\t151,1\t6,7\t200.1\t206,8\t- 55,7-\nForm v. Ammon-\t151.1\t9.1\t200.3\t209,4\t- \u00bb8,a!\nacetat\t(51.1\t10,5\t198.8\t209,3\t\u2014. 58.2J\n\t0\t9.1\t112,2\t121,3\t- 121,3\n2 g Rohrzucker\t0\t2.1\t86,8\t88,9\t- 88,9\nl g Speck\t0\t0,2\t75,7\t75,9\t- 75,9\n1 g St\u00e4rke\t\u00ab\t0,2\t69,0\t69,2\t- 69,2\n\u00df\t\u00ab\t0,2\t71,0\t71,2\t-71,2\n2 g Rohrzucker\t151,1\t11.5\t182,0\t193,5\t- 42,4\n1 g Speck\t151,1\t5,8\t199,2\t205,0\t- 53,Mj\n1 g St\u00e4rke\t151,1\t7,5\t190,1\t197,6\t\u2014 46,5|\n1,3 g Fleischpulv.\t151,1\t8,9\t182,1\t191,0\t- 39,9\n-f 75,5 mg N in\t151,1\t9,9\t181,5\t191,4\t- 40,3\nForm v. Ammon-acetat\t151,1\t12,5\t178,1\t190,6\t- 39,5\n\t151,1\t12,0\t178,0\t.190,0\t- 38,9\n\t75,6\t8,5\t125,8\t134,3\t- 58,7\n2 g Rohrzucker\t75,6\t7 \u20182\t130,5\t137.7\t- 62,1\n1 g Speck\t75,6\t7,5\t112,5\t120,0\t- m\n1 g St\u00e4rke\t75,6\t8,1\t108,0\t116,1\t- 40,5\n1,3g Fleischpulv.\t75,6\t8,5\t112,5\t121,0\t1 - 45,4;\n\t75,6\t8,0\t112.0\t120,0\t- 4M\n\t160,3\t9,1\t128,0\t137,1 -f- 23,2\t\n\t160,3 '\u2022 \u2022\t11.5\t130,5\t142,0\t+ 1\u00ab, \u00abi\n2 g Rohrzucker\t160,3\t8,5\t132,8\t111,3 -f 19,0|\t\n1 g Speck\t160,3\t8.0\t122,5\t130,5 -{- 29,8\t\n1 g St\u00e4rke\t160,3\t6,5\t120,0\t126,5\t+ 33,8\n2,1 g verdaules\t160,3\t62\t110,1\t116,3 4- 44,0;\t\nFleisch\t160,3\t5,0\t105,4\t110,4\t-f- 49,9j\n\t160,3\t8,5\t108,5\t117,0 -f. 43,3\t\n\t160,3\t11,0\t112,5\t123,5\t4- 36,8!\nBe-\nmerkungen\nDas verdaute Heisch enthielt 3,5\u00b0/\u00a9 N in anderer als NHj-Form.","page":101},{"file":"p0102.txt","language":"de","ocr_de":"102\nKn\u00bb i 1 Abderhalden,\nVersuch IV.\nWeihe <J> Hatte.\nVor-\tK\u00f6rper- \u2022 \u25a0\tAll der Nahrung\tN-\tN- tiehalt Gehalt\t\tN- Gehalt\tue- samt-\tN-\nsuclis- lage\tgewicht in \u2022\t\tder Nahrung in\tdes Kotes in\tdes Harnes in\tN-Aus- schei- dung in\tBilanz \u2022 in\n\t\u00bb *\t\tmg\tmg\tmg\tmg\tmg\n!\t! 168,0\t\t145,0\t! 23,0\t130,2\t159.8\t- 14,8 i\n2\t107.0\t1 g Rohrzucker\t115,0\t18,7\t132,5\t151.2\t\u2014 0,2\n3\t168,0\t2 g St\u00e4rke\t145,0\t21.5\t128.4\t149.9\t4.9\n4\t168,0 *\t1 g Speck 2,0 g Fleisch-\t145,0\t18,2\t124,5\t142.7\tT 2,\u00eet i\n5\t108.5\tpulver\t145,0\t10,5\t125,0\t141,5\t-I- 3,5 j\no\t100,0\t\t145,0\t12,8\t100,1\t118,9\t-i- 20,1 !\n7\t108,5\t\t72,5\t12.1\t104,8\t116,9\t- 44,4\nB \u25a0 ' .\t107.0\tDieselbe Nah-\t72,5\t18.7\t106,3\t125,0\t! \u2014 52,5\n9\t164,8\trung, jedoch nur\t72,5\t13,6\t109,5\t123.1\t- 50,6\n10\t2 165,0\t1,3 g Fleisch-\t72.5\t14.3\t90,3\t104,6\t- 32.1\n11\t164.5\tpulver\t72,5\t12.5\t101,4\t113,9\t- 41,4\n1*2\t162.0\t\t72,5\t8,8\t100.2\t109,0\t- 36,5\nl:t\t100,0\t\t145,0\t9.0\t180.1\t189,1\t- 44.1\n11\t159,5\t\t145,0\t9,5\t196.8\t206,3\t- 61,3\n15\t159,0\tDieselbe Nah-\t145.0\t10,3\t174,2\t184,5\t- 39,5\n\u2022 IG\t158,0 ^\trung Amtnonacetal : 72,5 mg N\t145,0\t12,1\t175,0\t187,1\t- 42,1\n17\t158,0\t\t145,0\t13,6\t172.0\t185,6\t- 40,6\n\t157.5 I\t\u25a0\t145.0\t16,5\t178,4\t194,9\t- 49,9\n1\u00bb.\t157,0 ! \u2022 r\t'\t72,5\t17,1\t114.5\t131,6\t- 59,1\n20\t150,0\t\t72.5\t14,1 |\t116,8\t130,9\t\u2014 58,4 i\n21\t150,0 4\tDieselbe Nah-\t\t\t\t\t\n\t\trung ohne\t72,5\t. 9,5\t120,4\t129.9\t- 57,4 j\n22\t151,5\t!\tAmmonacetat\t72.5\t10,2\t123,5\t133,7\t- 61,2 ]\n2.1\t153.0\t; \u25a0i\t:.i \u25a0 \u25a0\t72,5\t8.8\t128,0\t136,8 \u2022\t- \u00ab4,3 !\n21\t153,0\t;\t...\t72,5\tq 9\t130,2\t139.4 \u2022\t\u2014 60,9 1\nBe-\nmerkungen","page":102},{"file":"p0103.txt","language":"de","ocr_de":"K\u00f6r pc r-; gewicht i in\n155.0\n155.0\n; 150.0 150.0 i 158.0 i 158.5\n. i\no :\n: 157.0 i\n! !\n: 157.0\nJ 155.8 0 !\n1155,0\t|\n151.0\tj\n152.0\t:\n152.0\ti\n150,5 i\n4. \u2019 7'\n150.0\ti\n! 150,0\t;\n! !\nf 110.0\nI 99,0 ' 99,0\t|\nj 99,0\t,\n1\n99.2 99.7 j ! 100,0 ;\nWeitere Studien \u00fcber den Stickstot\u00efstof\u00eewechsel usw. 103\nArl der Nahrung\tN- ! N- j N- Gehalt Gehalt Gehalt tier\tdes\t, des Nah- ; Kotes Harnes rung in in\tin mg ! mg j mg\t\t\tGe- samt- N-Aus- schei- dung in ; mg\tN- 1 \u2022 Bilanz |\tDe- .. in | merkungen\n\t115,0\t10,5\t121,8\t1.95,9\t+\t0.7\n1 g Rohrzucker\t145,0\t15,8\t132,1\t118,2\t' 1 \u2014\t9 \u00bb>\u2022 \u2022\u2019s\u201c\n2 g St\u00e4rke\t115,0\t21,5\t191,8\t150.9\t- 11,9\n1 g Speck\t- . \u00ab\t\t\t\t.\n2.0 g Fleisch-\t1 K),0 1 . '\t20,0\t195.1\t155.1\t\u2014 10,1\n, pulver r.'\t115.0\t15,7\t128.9\t111,0\t+ 1,0\n\t145,0\t10.1\t191.2\t117,9\t;--<4 '\n\t\u00ab\t8.5\t91.1\t99,0\t- 99,0;\n1 g Rohrzucker\t0\t1,2\t82.8 .\t81,0\t\u2019 \u00ab4,0\n2 g St\u00e4rke\t\t1.0\t09,1\t70,1\t\u2022 70,1\nI g Speck\t\u00ab\t\u2022 0.2\t01,5\t01,7\t\u2022 . i ~ 61,71\n\t\u00bb\t0,2\t05.0\t05,2\t- 05,2\n\t72,5\t0,7\t112,0\t112,7\t- 70,2;\nDieselbe Nah-\t72,5\t1,2 .\t140,5\t111,7\t- 09,2\nrung -f- Ammon-\t72,5\t0,9\t111.8\t142,1\t- \u00a9.Ol\nacetal\t72,5\t0,5\t112,5\t119,0\t1 . \u2014 70,5\n- 72,5 mg N.\t\t\t\t\t\n\t72,5\t0.5\t119,1 |\t119,9\t\u2014 71,1\n\t72,5\t0,1 1111.1\t\t111,5\t-\t72,0\nVersuch V.\nWei\u00dfe \u00a3 Hatte.\n\t126,0\t11,1 | 126,5\t140,9\t- ! 14,9!\n1 g Rohrzucker\t126,0\t21,5 ! 110.7\t133,2\t- 12.2\n2 g Starke 1 g Butter\t120.0\t21,9 \u2019 111.5\t198.8\t- 13,\u00bb|\n2.8 g Fleisch-\t120.0\t13,2 .1 108,9\t121,5\tj-h 4.5\npulver\t120.0\t22,1 | 105,2\t127,3\t1,3}\n\t126.0\t19.5 ! 108,5\t128,0\t1 -\t2.0","page":103},{"file":"p0104.txt","language":"de","ocr_de":"104\nEmil Abderhalden.\nVer- suchs- tage\tJ K\u00f6rper-1 gewicht in IS\t\u2022 Art der Nahrung \u25a0 '\tN-\tN-\tN-\tGo;\t1 Gehalt Gehalt Gehalt der\t:\tdes\t;\tdes Nah-\t1\tKnies Harnes s\u201cf1'\t| rung in: in i in ; .ng !\tj\t,n mg\tj\tmg\ti\tmg\tmg\t\t\t\ti N- ! 1 Bilanz i in j mg i\tBe- merkungen\n7\t100,0 !\t1\t63,0\t12,8\t91,5\t101,3\t- 41,3\t\n8\t98,5 j\tDie gleiche Nah-\t63,0\t8,8\t96,5\t105,3\t- 42,3\t\n9\t97,(\u00bb\trung, jedoch nur\t63,0\t12.1\t90,3\t102,4\t\u2014 39,4\t\n10\t97,i 2!\t1,4 g Fleisch-\t63,0\t12,8\t90.8\t103,6\t\u2014 40,6\t\n11\t99,2\t!\tpulver\t63.0\t13,1\t90,1\t103,2\t\u2014 40,2\t\n12\t94,0 !\t' '\t63,0\t11,5\t90,2\t104.7\t- 41,7\t\n13\t94,0\t|\t\t126,0\t14,4\t163,4\t177,8\t- 51,8\t\n14\t94,2 !\t.. Die gleiche Nah-\t126,0\t14,3\t148,5\t162,8\t- 36,8\t\nt\u00f6\t94.0 J\trung +' Ammon-\t126,0\t18,5\t141,0\t159,5\t\u2014 33.5\t\nl\u00df\t92,0\t|\tacetat\t126,0\t16,5\t148.5\t165,0\t\u2014 39,0\t\n17\t90,0\t(63,0 mg N)\t126,0\t11,5\t139,0\t150,5\t\u2014 24,5\t\n18\t1K),0\t! \u25a0 1\t\t126,0\t12,3\t140.5\t152,\u00ab\t\u2014 26,8\t\n19\t\t. \u2022 1\t63.0\t21,5\t128,5\t150.0\t- 87,0\t\n20\t88,0\t\t63,0\t18,5\t102,4\t120,9\t- 57,9\t\n2t\tX X 4\u00bb.\tDie gleiche Nahrung ohne\t63,0\t9,8\t103,5\t113,3\t- 50.3\t\n22\t87.0\tAmmonacetat\t63.0\t11,4\t103,5\t114,9\t\u2014 51,9\t\n23\t86,0\t\t63,0\t12,4\t101.0\t116.4\t- 53,4\t\n24\t85,0\t\t63,0\t16.5\t91,5\t108,0\t\u2014 45,0\t\n25\t86,0\t\t126,0\t12,8\t108,5\t121,3\t4- 4,7\t\n24\u00bb\t87,0 '\tDie gleiche Nah-\t126,0\t14,5\t109,4\t123,9\t4- 2,1\t\n27\t88,0 _ 5\trung, jedoch\t126,0\t15,0\t112,1\t127,1\t- U\t\n28\t88,0\t2.8 g Fleisch-\t126,0\t14,3\t116,5\t130,8\t- 4,8\t\n29\t89,0\tpulver\t126,0\t13.5\t110,2\t123,7\t-f 2,3\t.\n30\t90,0\t\t126,0\t14,8\t108,4\t123,2\t4- 2,8\t\n31\t89.5\t; Die gleiche Nah-\t63.0\t15.1\t110.5\t125,6\t- 62,6\t\n32\t89,0 6\trung, jedoch nur 1,4 g Fleisch-\t63,0\t16,2\t94,3\t100,5\t\u2014 37,5\t\n33\t88,11\tpulver -}- 0,5 g\t63,0\t16.3\t92,0\t108,3\t- 45,3\t\n34\t85.8\tNatriumacetat\t63,0\t10,0\ti 90,5\t100,5\t- 37,5\t\n35\t85,0 l\tDie gleiche Nah-\t63,0\t11,8\ti 96,8\t108.0\t\u2014 45,6\t\n36\t85,0 7\trung ohne\t63,0\t13,3\t. 99,5\t112,\u00ab\t- 49,8\t\n37\t85,0\tNatriumacetat\t63,0\t11,1\t! 98,3\t! 109.4\t\u2014 46,4\t","page":104},{"file":"p0105.txt","language":"de","ocr_de":"\n105\nWeitere Studien \u00fcber den Stickstoffetoffwechsel usw.\nVersuch VI.\nSchwarz-wei\u00dfe $ Ratte.\nArt der Nahrung\n1 g Rohrzucker 2 g St\u00e4rke 1 g Traubenzucker 1 g Butter 2.7 g Fleischpulver\nDie gleiche Nahrung, jedoch nur 1,35 g Fleischpulver\nDie gleiche Nahrung -f 0,5 g Natriumacetat\nDie gleiche Nahrung, jedoch anstatt Natriumacetal Ammonacetat (75,0 mg N)\nN- 1\tN- !\tN- !\tGe-\tN-\t\nGehalt\tGehalt\tGehalt |\tsamt-\t\t\nder i\tdes 1\tdes j\tN-Aus-\tBilanz\tBe-\nNah- rungin\tKotes in\tHarnes | in i\tSchei- dung in\tin i\tmcrkungen\nmg\tmg |\tmg |\tg\tg\t\n150,0\t23,8\t138,4\t162,2 !\t- 12,2\t\u2022 \u2022 /'.i\n150,0\t21,5\t130,0\t151,5 !\t\u2014 1,5\t\n150,0\t20,0\t124,6\t144,6\t+ 5,4\t\n150,0\t18,5\t116,2\t134,7\t-}- 15,3\t\n150,0\t10,2\t102,5\t121,7\t+ 8,3\t\n150,0\t20,1\t110,0\t130,1\t+ 19,9\t\n150,0\t20,5\t108,0\t128,5\t+ 21,5\t\n75,0\t12,8\t102,5\t115,3\t- 40,3\t\n75,0\t10,2\t100,2\t110,4\t\u2014* 35,4\t\n75,0\t10,5\t105,8\t116,3\t-41,3\t\n! 75,0\t12,0\t102,8\t114,8\t\u2014 39,8\t\n75,0\t15,0\t100,3\t115,3\t- 40,3\t\n75,0\t11,8\t101,5\t113,3\t-.38,3\t\n75,0\t8,8\t103,2\t112,0\t-37,0\t\n75,0\t18,2\t102,8\t121,0\t\u2014 46,0\t\n75,0\t17,5\t103,1\t120,6\t\u2014 45,6\t\u2014\n75,0\t15,6\t108,4\t124,0\t- 49,0\t\n75,0\t12,8\t106,2\t119,0\t- 44,0\t\n75,0\t10,2\t102,4\t112,6\t- 37,6\t\n75,0\t10,6\tj 105,6\t116,2\t- 41,2\t\n75,0\t9,i\t! 106,2\t115,6\t-40,6\t\n150,0\t! 11.4\t204,3\t215,7\t\u25a0-.\u00ab5,7\t\n150,0\t| 15,6\t200,1\t215,7\t- 65,7\t\n150,0\t16,1\t1117,8\t213,9\t\u2014 63,9\t\n150,0\t17,8\tj 132,4\t210,2\t60,2\t\n150,0\t13,3\t! 189,5\t202,8\t\u2014 '52,\u00ab !\t\n150;0\t14,2\t! 190,8\t204,8\t!- 54,\u00bb!\t\n150,0\t15,8\t1 182,3\t| 198.1\t! - 48 ,1 1\t! i \u25a0 ,","page":105},{"file":"p0106.txt","language":"de","ocr_de":"106\tKmil Abderhalden,\nV\u00ab r- suchs- \u25a0 ta,r lwP \u2022\t\u25a0 ! K\u00f6rper- : \u25a0* gewicht ; in |\t; . i.\u2019 N-\tX- . ; N- i 'Gehalt Gehalt Gehalt Art der\tj der ; des des v ,\ti Nah-1 Kotes Harnes Nahrung .;,rungin| in\tin mg j mg\tmg\t\t\tGe-' samt- N-Aus- schei- dung in g\ti N- Rilanz : in i ! g\tBe- merkungen\n29\t147,0 1\ti\t! 1 g Rohrzucker I\t' 14.2 i\t185,9\t'... .\tI 200,1\t\u2014 50.1\t\n30\t148.0\t;\t2 g St\u00e4rke ! 150,0\t21,5\t150,1\t171,6\t- 21.6\t\u2022\n31\t150.0\t1 g Trauben- ; )6\u00dc0\t18.0\t132.8\t151,4\t-\t1.4\t\n\t5a\tzueker\t\t\t\t\t\n32\t151.5\t1 g Hutter\tlott,0\t17,5 \u2022\t125.1\t142,0\t+ 7,4 !\t\n33\t153,0\t;\t2.7 g Fleisch- 150,0\t10.5\t110,8\t127,3\t22.7\t\n31\t\u2022 ' I 155,0\tpulver P\t150.0\t.. \u25a0 15.2 \u2022 \u2022\t108,9\t124,1\t-f 25.9\t\n35\t155,0\t;\t0\t-M\t88.5\t9(t.O '\t\u2014 90.0 \u2019\t.\n30\t154,0\t0\tm\t\u2022*0.2\t91.4\t- 91,4\t\u2022 * . \u25a0 \u25a0\n37\t153.0\tDie gleiche\t^\t0.4\t80.2! 80.0\t\t80.6\t\n\t0 !\tNahrung ohne \\\t\t\t\u25a0\t\t\n38\t151,8\t! ;\tFleischpulver\t0\t0,4\t70,0\t70,4\t\u2014 70,4\t\u25a0\n: 3\u00bb \u25a0\t150,0 \u25a0\t0\t0.5\t\u00bbJ / 0,3 \u25a0 \u25a0 :\t75,8\t-75,8\t'\n40\t140,2 >\ti\t0\t0,5\t70,8\t77.3\t(7\u00bb* o \u2014 //,;>\t\n41\t1*7,0 f\t\t0.5\t72.3\t72,8\t- 72,8\t\n42\t140,0 '\tDie gleiche Nah-\t11\t0,5\t70.0\t70,5\t\u2014 70,5\t\n43\t144,0 7\trung -J- 0.5 g\t0\t0,3\t78.5\t78.8\t- 78,8\t.\n44\tl\u00ab,5 j\tNatriumacetat\t0.3\t79.1\t79,4\t- 79,4\t\n45\t140.0\t1\t0\t0,3\t80.0\t80.3\t- 80,3\t'\n\t\tVersuch VII.\t\t\t\t\t\n\t\tSchwarz-wei\u00dfe ?\t\tRatte.\t\t\t\n1\t130,0\t142,0\t22,6\t149,1\t171,7\t- 29,7\t1\n2\t130,0\t2 g Rohrzucker\t21,5\t140,5\t108,0\t- 26,0\t\n3\t130.5\t1 g St\u00e4rke\t142,0\tlit,8\t140.5\t160,3\t- 18,3,\t\n4\t130.0 l\t1 g Speck\t142,0\t21,5\t138,2\t159,7\t- 17,7 ;\t\n5\t135,0\t:\t2.t g Fleisch- U2.0\t22.0\t135.4\t157,4\t\u2014 15,4 i\t\no\t134.5\tpnl\u00ff\u00abr\t20,0\t130,8\t! 150,8\tI- 3,8 ;\t\np\u00bb 4\t135.0\t142,0\t18,5\t135.2\t153,7\t- 11,7\t","page":106},{"file":"p0107.txt","language":"de","ocr_de":"Wei lore Studien \u00fcber den SlickstolTstoflwechsel usw. 107\nVer- suchs- lage\ti K\u00f6rpergewicht in g\tArt der Nahrung\tN- ; N-\tN- \u2022 ! Ge* Gehalt Gehalt Gehalt samt-der 1 des ; des N*Aus* Nah- Kotes Harnes rung in in ; i\u201e I dung j in mg\tmg j mg\tg\t\t\t\tf '\u2022 ! x- \u00dfilanz in g\tIte- inerkungen\n8\t133.0\t\t142,0\t- 18.2\t163,5\t181,7\t\u2014 30,7\tStarke\no\t130,0\t\t142,0\t1(5,5\t172.1\t188,6\t\u2014 46,6\tDiurese\n10\t130,0\tDieselbeNahrung\t142.0\t17,6\t142,0\t150,(5\t- 17.6\t\nil\t130,5 2\t+ 0,5 g\t142,0\t18,3\t140,0\t158,3\t- 16.3\t\n12\t128,5\tNatriumaeetat '\u25a0\t112.0\t25,4\t136,4\t161,8\t-19,8\t\n13\t125,0\t...\t142.0\t24,8\t132,8\t157,6\t\u201415,0\t\n14\t123,0\t' \u25a0_\t142.0\t25,0\t125,8\t150,8\t\u2014. 8,8\t\n15\t124,0\t\u25a0\t142,0\t24.8\t12(5,0\t150,8\t- 8,8\t\nio\t123,5\t\t142,0\t240\t138,5\t162;5\t\u2014 20,5\t\u2022\n17\t124.0\t! i\tDieselbe Nahrung\t112,0\t21,5\t140.5\t162,0\t-20,0\t*:\n18\t124,0 3\tohne\t142,0\tiy,2\t136,2\t155.4\t-13,4\t\niy\t123,0\tNatriumaeetat\t142,0\t18,6\t134,0\t152,6\t- 10,6\t.\n20\t123,5\t\t142,0\t17,2\t136,5\t153,7\t-11.7\t\n21\t123,0\t\t142,0\t14,3\t1:44,0\t148,3\t\u2014 6,3\t\n0->\t121.0\t\u2022\t177,0\tm i\t103,5\t205,6\t-28,6\t\n23 \u25a0\t122,0\t\u2022\t177,0\t12,8\t100,0\t202,8\t\u2014 25,8\t\n\t120.0\tDieselbeNahrung\t177,0\t13,1\t178,5\t101,6\t\u201414,6\t\n25\t120,5 4.i\t-f* Ammonacetat\t177,0\t14.5\t172,0\t186,5\t\u2014 0,5\t,\n20\t120,0 !\t- 0.035 g N\t177,0\t18,5\t174,5\t193,0\t- 16,0\t\u25a0\n27\t118,2 j\t\t177,0\t10,1\t171,0\t190,1\t\u2014 13,1\t: \u25a0\n28\t115,8\t\t177.0\t16,5\t180,2\t106,7\t\u2014 10,7\t\n2y\t112.0\t\u2022\t142,0\t12.0\t180,5\t102,5\t\u2014 50,5\tStarke\n30\t110,0\t\t142,0\t11.8\t181.0\t192.8\t- 50,8\tDiurese\n31\t111,5 \u00ce\tDieselbeNahrung\t142,0\t13,4\t163.7,\t176,0\t\u2014 34,9\t.\n\t\tnur anstatt\t\t21,5\t\t\t\t: .\n.*2\t111,0 . j. 0 .\tAmmonacetat\t112,0\t\t152.1\t173,6\t-31,6\t\n33\t110,2\t0,5 g Natrium-\t142,0\t18,5\t125,8\t144,3\t\u2014 0 3\t\u00ee \u2022'.\u2022.\u2022\u2022\t\u2022\t*\u2022*\t.\n31\t108.5\t;\tacetat\t142,0\t13,0\t125,0\t143.0\t- 1,0\t\u2022\n35\t108,0 1\t\t1420\t21,5\t124,3\t145,8\t\u2014 3.8\t\n3(5\t108.0\tj !\t\t142.0\t22,0 \u25a0 v \u2022; \\\t125,5 ' \u25a0' ;v\t147,5\t\u2014 5,5 V\t,'v \u2022: \u2022 :\t\u25a0 >","page":107},{"file":"p0108.txt","language":"de","ocr_de":"108\nVer- suchs- tage\tr t K\u00f6rper- ; gewicht j in ; g\n1\t123,0 j\n2\t122,8 i |\n3\t123,0\n4\t123,6 1 |\n5\t123,4 j\n6\t123,0 i\n7\t124,0\n8\t125,0\n3\t126,0\n10\t127,0\n11\t128,0\n12\t128,0\n13\t128,5\n14\t129,0\n15\t130,5\n16\t129.5\n17\t\u2022j 129.0 \u2019\n18\t129,0\n19\t| 130,0\n20\t1131,5\n21\tI 131,0\n22\t131.0 4\n23\t! 131.2\n24\t131,0\n25\tj 129.5\n26\t1128 2\n27\t127,3 5\n28\t126,2\n29\t124.0\nErnil Abderhalden,\nVersuch VIII.\nWei\u00dfe ? Ratte.\nArt der Nahrung\nN-\nN-\nGehalt Gehall Gehalt\n| der ; des Nah- Kotes rung inj in\nmg ; mg\n1 g Kohrzucker 1 g St\u00e4rke 1 g Speck 2,1 g Fleischpulv. j\n145,0 ! 18,7 | 134,6 | 145,0 ! 13,5\t132,1\n145,0\t13,4\t| 122,8\n145,0\t16,1\t: 120,0\n145,0\t17,2\t| 134,5\nGe- 1 saint- ! N-Aus* Scheidung in\nN- i\nBilanz 1\nI\nin |\nBe-\nmerkungen\ng g\n153,3 \u2014\t8,3\n145,6 -\t0,6'\n136,2 -j-\t8,8 j \\\n136,1-|-\t8,9\n\nj 145,0\n! 145,0\nI 145,0\n! 145,0 DieselbeNahrung j ()\n115,0\n+ 0,5 g Nalriumacetat\n! 145,0\nDieselbe Nahrung, nur .anstatt Natriumacetat Ammonacetat\n= 0,065 g N\n1 g Kohizucker 1 g Starke 1 g Speck 2.1 g Fleischpulv.\n1 g Kohrzucker 1 g St\u00e4rke 1 g Speck\n210,0\n210,0\n210,0\n210,0\n210,0\n210,0\n145,0\n145,0\n145,0\n145,0\n145,0\n0\n0\n0\n0\n0\n17,8 j\t132.1\t149,9\t\t1,9\n12,5\t130,3\t142,8\t-F\t2,2\n11,0\t125,8\t136,8\tf i\t8,2\n18,5\t122,8\t141,3\t-f\t3,7\n12,8\t123,4\t136,2\t4-\t8,8;\n17,5\t122,2\t139,7\t4\u201c\t5,3'\n13.4 -\t118,5\t131,9\tJL. 1\t13,1\n8,5\t116,8\t125,3\t4\t19,7\nJ),8\t146,3\t156,1\t-i- 1\t53,9\n18,2\t162,3\t180,5\t4. *\t29,5 j\n15,3\t201.5 \u2022\t216.8\t\u2014\t6,8! j\n14,2\t186,8\t201,0 +\t\t9,0|\n12,1\t189,2\t201,3\t4\t8,7;\n11,0\t190.1\t201,1\t-L 1\t8,9,\n12,3\t150,2\t162,5\t\u2014\t17,5\n12,3\t142,4\t154,7\t\u2014\t9,7\n12,8\t128,3\t141,1\tj 1\t3,9\n16,5\t117,2\t133,7\t4\t11,3\n11,5\t118,5\t! 130,0 1 \u2018\t4\t15,0\n6.5\t112,3\ti 118,8\t\t118,8\n2,3\t96,3\t1 ! 98,6\tj j_\t98,6\n1,2\t74,2\t| 75,4\t1 ! -\t_ 75,4\n0,4\t72,0\t72,4\ti\t72,4\n0.1\ti 71.5\t71.6\t\t71.6","page":108},{"file":"p0109.txt","language":"de","ocr_de":"Weitere Studien \u00fcber den StickstofTstofTwechsel usw. 109\nVer-\nsuchs-\ntage\n30\n31\n32\n33\n34\n35\n36\n37\n1 K\u00f6rper-1\t\tN- Gehalt\tN- ! N- 1 Gehalt Gehalt\t\tue- i samt- ! N-\t\ngewicht ! in |\tArt der\tder\tdes\tdes\tN-Aus- schei- H,lanz dung i in in\tBe-\n\tNahrung\t; Nahrungin\tKotes in\tHarnes in\t\tmerkungen\ng i\t\t' nig\t; mg\tmg\tg 1 g \u2022\t\n123.0\n122.1 120.0 \u00ab 116.0\n114.0\n112.0 114.5 7 117,8\n1\t1 \u2019 0 . : I\t0,2 1\t71.5 !\t71,7-71,7\nDieselbe Nahrung\t1 0 , i\t0,2\t78,3\t78,5 - 78,5\n+ 0,5 g\t0 i\t0,2 j\t72,1\t72,3 -72,3\nNatri\u00fcmacetat\t0\t\u2022f 0.2 !\t68,5\t\\ .1 * \u2022 68,7 i \u2014 68,7 1\tJ\t'\n\t0 |\t0.3 ;\t68,2\t| 68,5 ! -6\u00ab,5\n,\tf- 1 g Rohrzucker\t145,0 ;\t6,6 ! t\t08,6\t! 105,2 | -i-39,8\n1 g St\u00e4rke 1 g Speck\t145,0 :\t3,5 1\t112,3\tj 120,8 -|-24,2 \u00bb.\n2,1 g Fleischpulv.\t145,0 |\t11,2\t110,5\t121.7 [4-23,3\nVersuch IX. Schwarz-wei\u00dfe Ratte.\n1\t! 220,0\tj\t1\t151,3\t22,8\t152,8\t175,6 I\t\u2014 21,3\n2\t220,5\t!\t-\t, ' 3\t151,3\t21,5\t130,4\t151,9\t\u2014 0,6\n3\t220,0\t2,0 g Rohrzucker\t151,3]\t23,1\t150,4\t173.5\t-22,2\n4\t221,5 1\t2.0\tg St\u00e4rke 1.0\tg Speck\t151,3\t18,5\t142,5\t161,0\t- 9,7\n5\t222,0\t2,8 g vollst\u00e4ndig\t151,3\t21,5\t143,1\t1(4,6\t-13,3\n6\t220,0\tabgebaut. Fleisch\t151.3\t15,8\t146,5\t162.3\t-11,0\n7\t218,5\t\t151,3\t16,2\t145,8\t162,0\t\u2014 10,7\n8\t219,0\t\t151,3\t17,5\t150,1\t167,6\t- 16.3 !\n9\t221,5\t\t151,3\t21.5\t155,3\t176,8\t\u2014 25,5 ;\n10\t220.8\t\t151,H\t18.5\t160,8\t179,3\t\u2014 23,0 1\n11\t221,0\tDieselbe Nahrung\t151,3 \u25a0 \u25a0 \u25a0\t19,1\t160,5\t179,6\t-28,3\n12\t222,0 2\t+ 0,5 g\t151,3\t13.3\t145.3\t158,6\t- 7,3\n13\t224,0\tNatriumacetat\t151,3\t14,5\t145,8\t160,3\t- 9,0\n14\t222,3\t\t151,3\t15,8\t140,2\t156,0 ! 1\trf7\n15\t220,5\t!\t\t151,3\t25.7\t135,3\t1 161,0\t^9.7","page":109},{"file":"p0110.txt","language":"de","ocr_de":"\nKm il Abderhalden.\nArt der Nah run\u00bb:\nN- N- X- i ,;e-Gehalt Gehalt Gehalt i\u00ab,a\u00een^\" der des des ,s\"j Nah- Kotes Ularnes sj-\u201ccl\u2019!\nrung in in in l*un\u00a3 i\nin\nN-\nllilanz\nin\nBe-\nmerkungen\n\tmg\tmg\tmg\ti r *\t\u00a3\n\t15 Ui\t14.8\t130.1\t144,3\t+ 6.4\n\t151 .\u20185\t15,1\t138,3\t151,0\t\u2014 2.7\n\t151.11\t3.5\t133,4\t148,3\t+ 2,4\nDieselbe Nahrung ohne\t151,3\t11,8\t140,5\t152.3\t- 40\nNatriumacetat\t151,3\t23,(5\t130.8\t154,4\t- \u00abM\n\t151,3\t23.8\t135,3\t1(55,1\t- 13,8\n\t151,3\t18,5\t141,2\t153,7\t- 8,4\n\t151,3\t11,2\t110,0\t151,2\t+ 0,1\n\t151,3\t11,3\t145.3\t15(5,6\t\u2014 5,3\n\t151,3\t142\t148.1\t162,3\t\u201411,0\nDicselbeNahrung + 0,5 g\t151,3\t15,3\t13(5.3\t151,6\t\u2014 0,3\nNatriumacetat\t151.3\t22,8\t122,4\t145,2\t4- 6 .1\n\t151,3\t31,7\t125,(5\t157.3\t\u2014 6,0\n\t151.3\t12,5\t122,4\t134,3\t-f- 16.4\n\t151.3\t12,2\t135,4\t147,6\t+ *4,7\nDieselbe Nahrung\t151,3\t13,1\t136,1\t143,2\t+ 2,1\nohne\t151,3\t15,3\t132,3\t147,6 153,5\t+ 3,7\nNatriumacelat\t151,3\t1(5,7\t13(5,8\t\t- 2,2\n\t151,3\t15,2\t137,1\t152,3\t- 40\n\t151,3\t22.8\t133.2\t162,0\t-10,7\nDieselbe Nahrung\t151.3\t11,5\t141,5\t153,0\t- 1,7\n-f 0.5 g Natriumacetal\t151,3 151,3\t88 3,3\t142,0\t150,8\t+ 0,5\n\t\t\t1 (4,0\t153,3\t- 2,0\n\t151.3\t11,8\t140,0\t151,8\t\u2014 0,5","page":110},{"file":"p0111.txt","language":"de","ocr_de":"Weitere Studien \u00fcber den StickstolTstofTwechsel usw, 111\nVersuch X.\nWei\u00dfe $ Ratte.\nT\nVer-\nsuchs-\ntage\nK\u00f6rper-\ngewicht\nin\ng\nAn der Nahrung\nN- i N- X- :\t!\nGehalt Gehalt Gehalt der f des des\tBilanz\nNah- Kotes Harnes?-8f *\nin\tthing in\n: in\nmng in in mg mg mg\nBe-\nmerkungen\ng\n1\n2\n3\n4\n5\n6 /\n8\n9\n10\n11\n12\n13\n14\n15 it;\n17\n18\n19\n20 21 22\n23\n24\n! 170,8\n1 17<>,0\nj .\nj 170.5\n;\n! 176,0 1 ! 177,0\n! 178,0\n.1\n177,0 ! 177,2 ! 175,0\ni\t2\n! 173.5 j 171,8 i 170,0 ! 170,0 170,5 168,2\n2 g Rohrzucker 1 g St\u00e4rke 1 g Speck 2,8 g Fleischpulver\n165,0\n3\ni 162,0 160,2 ! 159,5\n159.0\n158.0\t1 157,2 155.8\nDieselbe Nahrung nur statt 2,8 g 1,4 g Fleisch-pulver\nDieselbe Nahrung\n+ g Natriumacetal\nDieselbe Nahrung ohne Xatrium-acelat\n101,0\n101.0\n*\n101,0\n101.0 ' 0\n161,0\n.\ti\n101,0 101,0 80,5 !\n80.5\n80.5\n80.5 80,5 !\n80.5\t;\n80.5\tj\n80.5\nt\n80,5 j 80,5 ! 80,5 | 80,5 80,5\n80.5\nl\n80.5\t|\n80.5\tj 80,5\n34,8 l 172.0 1 200,8\n1\t\u2022 I\n46.5 1155,0 201,5\n18.2\t! 154,5 172.7\n22.2\ti 142.8 i 105,0\n!\n18.4\t| 130,5 154,9\n18.0\t! 137,0 155,0\n20.1\tj 138,1 158,2\n17.5\t1146,5 ; 104,0 1\u00ab:2 i 151.5 167,7\n8,5\n9.3\n8.5\t1120.1\n6.5\t125,4 0.7 120,3 0.9 110,5\n7.4 117.1\n\u2022 |\n8,1 115.2\n11.5\tj 112.8 12,0 j 115,3\n11.3\t110,2 10,2 ; 120,3\n9.5\tj 121.4\n8.3\t{122. '\n|\n\u20227,8 :\n128.3 i 130,8 130,8 140,1 128.0 131,4\n133,0\n123.4\n124.5\n123.3\n124.3\n127.3\n127.5 130,r v\n\u2014\t55,8 ;\n\u2014\t50,5 |\n\u2014\tU,7\n\u2014\t4,0 + 6,1 + f5,0 -I- 2,8\n\u2014\t87.2\n\u2014\t56,3 -59,6\n\u2014\t18,1\n\u2014\t50,9 -52,5\n\u2014\t42,9\n\u2014\t44,0\n\u2014\t42,8\n\u2014\t43,8\naCVI.","page":111},{"file":"p0112.txt","language":"de","ocr_de":"112\tEmil Abderhalden,\n! ' Ver- iK\u00f6rPe,\u2018 suchs-'\u00abcwichl tage\t,n ! e ;\t\t\u2022, \u25a0 Art der Nahrung ; \u25a0 y ; \u25a0\tN-\tj.\tN-\t|\tN- (iehalt .Gehalt Gehalt der\t(\tdes\tdes\tj Nah-\tj\tKotes Harnes rung in in ! in \u25a0 I-\tI mg\tj\tmg\tj\tmg\t\t\tGe- > samt- ! N-Aus-j schei- ? dung | in ! j 8 i\tN- j \u2022\ti Bilanz j hi g\tBe- merkungen\n25\t156,0\t!\t\t161,0 i\t8,4 !\t130,0\t138,4\t-!- 22,6\t\n2 6\t157,5\t!\t\u2022 Dieselbe Nahrung\t161,0\t14,6 j\t125,4\t140,0\t+ 21,0\t\n27\t160,0 - i\tnur anstatt 1,4 g\t161,0\t21,5 j\t126,3\t147,8 j\t+ 13,2\t\n28\t164,5 / !\t2,8 g Fleisch-\t161,0\ti6.2 ;\t128.5\t144,7 ;\t+16,3\t\n29\t165,0\t;\tpul ver\t161,0\t26.3\t110.1\t136,4\t-+ 24,6\t\n30\t168,5\t!\t\t161,0\t14,2\t115,8\t130,0\t+ 31,0\t\nHl\t170,0\t\t161,0\t15,0\t110,6\t125,6\t+ 35,4\t\u25a0 . . \u25a0 \u2022 \u25a0\n82\t171,5 ,|\tDieselbe Nahrung\t161,0 1 . .\t15,1\t112,5\t127,6\t-f 33.4\t\n88\tl/2,o 6 1\t-f*' 0,5g Natrium-\t161,0\t16,8\t113,1\t! 129,9\t+ 31,1\t\n84\t175,8\t!\tacetal\t1KI,0\t16,2\t115,6\t! 131,8\t+ 29,2\t\n35\t178,0 j\t\t161,0\t17,8\t112,5\t! 130,3\t+ 30,7\t\n36\t177.5 j\t\t161,0\t18,0 r\t111,1\t! 129,1\t+ \u00bb1,9\t1\ny\ti.i\nVersuch XI.\nSchwarze <\u00a3 Ralle.\n1\t135,6\n2 3\t135,2 136,0 1\n4\t136,0\n5\t135,8\n6\t136,0\n/\t137,2\n\u00ab\t136.0\n9 .\t134,0 2\n10\t132,5\n11\t130,0\n12\t130,0\n13\t128,5\n14\t127,0\n15\t126,5 *\n16\t\n17\t126,0\n18\t124,0\n2 g Rohrzucker\t135.2\t20,5 |\t125,2\t145,7\t- 10,5\n2 g Fett\t135,2\t21,5\t120,0\t141,5\t- 6,3\n1 g Cellulose\t135,2\t24.8\t115.2\t140,0\t- 4,8\n1,5 g Fleisch-\t135,2\t23.2\t115,0\t138.2\t\u2014 3,0\npulver\t135,2\t25,3\t115,5\t140,8\t- 5,6\nDieselbe Nah-\t137,6\t21,5\t190,5\t212,0\t-74,4\n\t137,6\t19,8\t215,0\t234,8\t\u2014 97,2\nrung, nur an Stelle von 1,5 g\t137,6\t18,7\t201,3\t220,0\t- 82,4\nFleischpulver\t137,6\t18,5\t175,0\t193,5\t\u2014 55,9\n0,75 g +- Harn-\t137,6\t19,2\t168,2\t187,4\t\u2014 49,8\nstoff = 0.070 g N\t137,6\t19,8\t167,8\t187,6\t-50,0\n\t137,6\t25.8\t171,5\t197,3\t- 59,7\n\t67,6\t26,1\t120,0\t146,1\t-78,5\nDieselbe Nahrung unter Weglassung\t<57.6\t22.8\t105,8\t128,6\t\u2014 61,0\n\t67,6\t23,0\t98,0\t121,0\t\u2014 53,4 i\ndes Harnstoffs\t67,6\t26,5\t99,5\t126,0\t\u2014 58,4\n\t67,6\t23,6\t92,8\t116,4\t\u2014 48,8\nl\t.\t67,6\t22,1\t90,5\t112,6\t-45,0 !\nseriger L\u00f6-surjg dem Fleischpulver zugef\u00fcgt. Dieses nahm die Fl\u00fcssig-ceit vollst\u00e4ndig auf.","page":112},{"file":"p0113.txt","language":"de","ocr_de":"Weitere Studien \u00fcber den Stickstoffstoffwechsel usvr.\nlitt\nVer- suchs- tage\t! K\u00f6rper- ! gewicht i in ! 1 g j\tArt der Nahrung\tn- i jehalt !< der | Nah- | rung in mg\tN- lehalt des Kotes in mg\tN- jehalt des lamesj in j mg\tGe- | samt- ; V-Aus-schei-1 dung in 8 \u2019 1\tN- Rilanz in i \u2022 .j i >\tBe- merkungen\n19\t125,2\t\t1 135,2 |\t20,0\t105,8\tI 1 125,8 1\t1 \u25a0 l -f 9,4;\t\n20\t125,0\t4 g Rohrzucker\t135,2\t20,5\t100,2\t120,7\t4- 14,5\t\n\t\t3 g Fett\t1\t\t\t\t\t\n21\t126,5 r\t1 g St\u00e4rke\t135,2 1\t21,5\t1*6,4\t117,9 14- 17,3\t\t\n22\t127,8 \u2018\tl g Cellulose\t135,2\t18.7\t92,8\t111,5 |\t+ 23,7\t\n\t\t1,5 g Fleisch-\t. i\t\t\t1\t\t\n23\t129,0\tpulver\t135,2\t17.5\t93,0\t110,5 i-f 24,7t\t\t\n24\t131,0\t\t135,2\t17,9\t, 93,2\t111,1\t4- 24,1\t\n25\t131,0\t\t150,0\t17,0\t165,5\t182.5\t- 32,5\t\u2022\n26\t131,5\tDieselbe Nahrung\t150.0\t16,5\t190.0\t\u25a0 206,5\t\u2014 56.5;\t\n\t\tnur statt des\t\t\t\tV-\t\t\n27\t128-\u00b0\u00f6\tFleischpulvers\t150,0\t16,2\t198,5\t214,7\t- 64,7 \u2022\t\n28\t127,0\t0,1500g N in\t150,0 i\t15.0\t235,4\t250,4\t\u2014 100,4!\t\n\t\tForm von\t\t\t\t\t.\t1\n29\t124,0\tHarnstoff\t150,0\t12,8\t225,2\t238,0 ; \u25a0 '\t-\t88,0;\t\n30\t124,5\t\t150,0\t13,0\t215,8\t, 228,8\t\u2014 . 78,8\t\n31\t123,0\t\t0\t8,5\t200,5\t209,0\t\u2014 209,0\t\n32\t120,0\tDieselbe Nahrung\t0\t0,3\t125,8\t126,1\t!- 126,1\tt\tt.\n\t6\tmit Ausnahme\t\t\t\t\t|\t1\n33\t116,8\tdes Harnstoffs\t0\tX 0,3\ti 98,5\t; 98,8\ti---. 98.8- I\t;\t\n34\t115.0\t\t0\tX 0,3\tj 99,2\t! 99,5\tj~. 99, ;\ti\n35\t118,5\t\t270,4\t6,5\t215,8\tj 222,3\t4- 48.1\t\n36\t122,0\tDieselbe Nahrung\t! 270.4 !\t8,8\t! 172.3 l\t181,1\t+ 89,3|\t\n37\t126,0 7\t-}- 3 g Fleisch-\tj 270,4\t9,1\ti 125,8\t131,9\t$ 235,5!\t\n38\t129,8\tpulver\t270,4\t10,5\tj 120,5\t131,0\t|+ 139,4\t\n39\t132,5\t\u2022 \u2022 i j\t270,4 |. j i\t15.8 1 ( 1 i\t! 121,8 i 1\t137,6 1 i \u25a0\tj+. 132,1 | \u2022. I ' 1\t1 v( j\t\u2022'\t\u2018 '\nHoppe-Seyler\u2019s Zeitschrift f. physiol. Chemie. XCYI.","page":113},{"file":"p0114.txt","language":"de","ocr_de":"114\nEmil Abderhalden,\nVersuch XII.\nWei\u00dfe ? Ratte.\n; N- | \u00ab\t! \u2122 J Ge\nGehalt\tsamt\ntage\tin\n\t1 e g\n1\t1172,8\n2\t173,0\n3\t173,5\n4\t173,0\n5\t174,0\n6\t174,0\n1\t174,0\n8\t173,0\n9\t172,0\n10\t172,5\nn\t171,0\n12\t170,0\n13\t170,5\n14\t169,2\n15\t169,0\nic\t168,0\n17\t166,2\n18\t166,0\n19\t164,1\n20\t163,0\n21\t163,0\n22\t162,2\n23\t160,0\n24\t160,5\n25\t161,2\n26\t161,0\n27\t163,0\n28 !\t166,2\n29 :\t168,0\n30 !\t167,5\n31\t167,0\n32 1\t166,5\n33\t165,0\n34 !\t164.0\nGehalt jGehalt des I des Kotes ; Harnes ms | in mg lining ~g P-Tag p. Tag\nN-\nX-Aus-, Bilanz ; Be-schei-;\ndung I in mg ; mcrkungen inmg; p.Tag \u25a0\nP* Tag j F\n2!\n1 g Rohrzucker\t|\n2 g St\u00e4rke\ti\t|\n1 g Butter\t1132,5 j 18,6\n2,2 g Fleisch-\tj\npulver\n114,4 1133,0\t0,5 i\nDieselbe Nahrung j nur an Stelle ;\nvon 2,2 g 1.1 g Fleisch- j pulver i\n66,25\n11,5\n108,4 j 119.9 -53,65;\nDieselbe Nahrung -f- Harnstoff (66.25 mg N)\n! g Rohrzucker 2 g St\u00e4rke 1 g Butter 1,1 g Fleischpulver\nDieselbe Nahrung \u25a0 ^\nnur die doppelte Menge Fleisch* pulver\nIHeadhc Nahrung, |' jedoch nur 66.25 mg N in Form von Fleischpulver 4 6*5.25 mg N in Form von HarnslofT\n\n132,5\n10,8 ! 164,2 j 175,0\n- 42,5\n66,25\n132,5\n10,9 I 112,2\n123,1\n14,2 I 109,8\n124,0\n15,1\t153,8\n168,9\n56,85 I\n4\u201c w,5 j\n36,4 \\","page":114},{"file":"p0115.txt","language":"de","ocr_de":"115\nWeitere Studien \u00fcber den Slickstoffstoffwechsel usw.\n\nVer- suchs- tage\tK\u00f6rper- gewicht in . g\t- \u2022 ' ... ; ; Art der \u25a0. \u25a0 Nahrung\t\tN- Gehalt der Nahrung in mg P* Tag\tN- Gehalt des Kotes in mg P* Tag\tN- Gehalt des Harnes in mg p.Tag\tGe-samt-N-Aus-schei-dung in mg p.Tag\t1 N- \u25a0 \u25a0 Bilanz innig 1 p.Tag \u2022\tBe- merkungen\n35\t163,1\t\tDieselbe Nahrung\t\t\t\t\t\t\nm\t163,0\t\tund dieselbe\t\t\t\t\\\t. \u25a0\t\n37\t162,5 7\t\tMenge Fleisch-\t136,25\t18,6\t146,2\t16-4.8\t\u2014 28,55\t\n38\t160,0\t\tpulver + 70,0 mg\t\t\t\t\t\t\n39\t158,5\t(\tAmmonacetat\t\t\u25a0\t.\t\t\t\n40\t158,0\t\t1 g Rohrzucker\t\t\t\t\u25a0\t\u2022\t\n41\t156,5\t\t2 g St\u00e4rke\t\t\t\u2022\t\t\t\n42\t154,0 8\t\t1 g Butter\t66,25\t16,3\t108,1\t121.4\t\u2014 58,15\t\n43\t152,0\t\t1.1 g Fleisch-\t\t\t\t\t\t\n44\t152,0\t\tpulver\t\t\t\t\t\t*\u25a0 \u2022. '\nVersuch XIII.\nWei\u00dfe ? Ratte;\ni\t225,6\n2\t226,0\n3\t227,0 .\n4\t227,5\nr>\t227,0\n6\t228,0\n7\t227,0\n8\t225,0\n9\t224,8\n10\t224,0 2\n11\t222,8\n12\t220,0\n13\t220.0\n14\t220,0\n15\t218,5\n16\t219,0 H\n17\t219,0\n18\t218.5\n19\t218,0\n20\t219,5\n21\t219,0\n22\t220,0 .\n23\t220,0\n24\t220,0\n25\t220,0\n2 g Rohrzucker 2 g St\u00e4rke 2 g Butter\t\u25a0 138,6\t14,9\t! 120,5 ! 135,4\t4 +\u20183,2\n2 5 g Fleischpulver Dieselbe Nahrung ohne Fleisch-\t\u2022\u2022\u2022;. \u25a0 \u2022 \u25a0 . \u2022 0\t... 1,2\ti i i - i \u2022 ! i i \u2022 \u2022 .i '\u2022\u2022\u2022\u2022!'\u25a0 ' t 77,1 | 78,3\t* - 78,3 . \u25a0 . \u2022' \u25a0 \u2022-\npulver\t\"\t\t! ,: ; '\t\nDieselbe Nahrung\t. \u2022 .\t\u25a0\tf ... .\t. .\n+ Harnstoff\t138,6\t8.8 '\t167,9 j 176.7\t-38,1\n(138,6 mg X i\t\t\u25a0 \u25a0 \u25a0 \u25a0\t' \u00ce \u25a0 I\t\u2022\t' : \u2022 \u2019 \u25a0 -\nDieselbe Nahrung\t.\t; ; \u25a0\t1 : ; 1 \u2022 1\ti\ti ! ' \u25a0;\nnur an Stelle des Harnstolfs\t138 6\t\u2022\ti 21,5\t1. 123.6 145.1\t\u25a0 | i\t.\t1. \u2014 6,5 j\n2.5 g Fleisch- ; pulver\nm\n8*","page":115},{"file":"p0116.txt","language":"de","ocr_de":"116\nEmil Abderhalden,\nVer-\nsuchs-\ntage\nK\u00f6rper-\ngewicht\nin\nArt der Nahrung\nN-\nGehalt der Nahrung in mg p.Tag\nN-\nGehalt des Kotes in mg p. Tag\nN-\nGehalt\ndes\nHarnes in mg p. Tag\nGe-samt-N-Aus-schei-dung in mg p.Tag\nN-\n\u00dfilanz in g p. Tag\nBe-\nmerkungen\n2\u00ab\t210,0 !\n27\t217,0\n28\t214,0\n29 '\t214.0 \u00b0 \u2022 \u2022\n30\t213,5\t!\n31\t212,0\n32\t210,0\n33\t208,5\t:\n34\t\u2022 35\t208,0 \u00abi 207,5 j\n3\u00ab\t206,0\n37\t206,0\n38\t206,0\n30\t208,0 ;\n40\t210,0 ;\n4.\t210,0\n42\t210,0 1\n43\t2120 !\n1\t153,8\n2\t154.0\n3\t155,5\n4\t157,0 1\n;>\t157,0\n\u00ab\t157,0\n/\t158.0\nDieselbe Nahrung ohne\nFleischpulver\n0\n2,3 ! 7K.lt 80,4 \u2014 KO,4\nDieselbe Nahrung ;\n+ Harnstoff 1 138,\u00ab (135,6 g N)\n7,9\nDieselbe\nNahrung, jedoch \u00df anstatt Harnstoff \u2019 2,5 g Fleischpulv.1\n209.\u00ab\n217.5\n\u2014 7K,9\n22,3 ! 124,4\n146.7 i \u2014 8,1\nVersuch XIV.\nSchwarz-wei\u00dfe ? Ratte.\n.i\n2 g Rohrzucker 1 g St\u00e4rke 1 g Butter i 3,1 g Fleischpulv. j\n162.5, 28,5\n109,2 : 137.7 ; -{-24,8","page":116},{"file":"p0117.txt","language":"de","ocr_de":"rer-\nichs\nage\n8\n9\n10\n11\n12\n13\n14\n15\n1\u00ab\n17\n18\n19\n20\n21\n22\n23\n24\n25\n26\n27\n28\n29\n30\n31\n32\n33\n34\n35\n36\n37\n38\n39\nWeitere Studien \u00fcber den Stickstoffstoffwechsel usw.\nArt der Nahrung\tN- Gehalt der Nah- rungin mg P- Tag\tN- (Jehall des Kotes in mg P- Tag\tN- Gehalt des Harnes in ing p.Tag\t(\u00abe-samt-N-Aus-schei-dung in mg p.Tag\tN- Bilanz in g p. Tag\nDie gleiche Nahrung. jedoch ohne Fleischpulver\t0\to n\t85.8\t88,1\t-88,1\nDie gleiche Nahrung + Harnstoff (170,0 mg N)\t170,0\t21.2\t' s;':; 245,3\t266,5\t\u2014 96,5\nDieselbe Nahrung, jedoch anstatt Harnstoff 3,1 g Fleischpulv.\t162,5\t18,5\t137,5\t156,0\t-f- 6,5\nDie gleiche Nahrung, nur anstatt Fleischpulver 170,0 mg N in Form von Harnstoff\t170,0\t18,6\t224,0\t242.6\t-72,6\nDie gleiche Nahrung , nur statt Harnstoff Fleischpulver\t162,5\t19,1\t143,6\t162,7\t- 0,2\n117\nBe-\nmerkungen","page":117},{"file":"p0118.txt","language":"de","ocr_de":"118\nEmil Abderhalden,\n\u2018\t\"i\"\t! N- Ver- K<irPer-\tGehalt \u00bb L'ewicht\tArt der\t; der suchs- j\tNah- ta,,,. ! in\tNahrung\tmngin ; mg g\t1P- Tag\t\tf\t\u2022 \u2014 N- 1 N-Gehalt Gehalt des i des Kotes Harnes in mgj in mg p. Tag | p. Tag 1\t\tGe- ! samt- j 'N-N-Aus-I Biianz schei- ! dung ! >n ,ng in\u2122g P-Tag P-Tag; F\t\tBe- merkungen .\n10\t1115,0 11\t1111,0 12\t113.5 43\ti 140,0 7 44\t138,2 15\t136,5 i 16\t131,5\t. 1 : \u2018 1 2 g Rohrzucker J: 1 g St\u00e4rke\t0 l g Butter\t1.8 \u25a0 \u25a0\t_ \u2019* .. 70,0 \u2022 - \u2022 ' \u2022 \u2022 ;\tcq\t. - 71,8\ttot.\nVersuch XV.\nWei\u00dfe ? Ratte.\no\n(i\n7\n8 0 10 11 12 13 11 15 l\u00df\n17\n18 10 20 21 22\n| 125.5\n125.0\n126.0\tJ 127,5\n127.5\n127.0 S 126,0\n1125,0 2 ; 125,0\n125.0\n122.0 i 121,0\n120,0\nH\n110.5 110,0 118,0 116^0 111,0 111,0\n113.0\t4\n112.0 112,0\n1 g Rohrzucker 2 g St\u00e4rke 1,5 g Rutter 1,8 g vollst\u00e4ndig abgebautes Fleisch\nDieselbe Nahrung, jedoch nur 'die H\u00e4lfte des abgebauten Fleisches\nDieselbe Nahrung, nur an Stelle des abgebauten Fleisches Ammonacetat\nDieselbe Nahrung ohne Ammonacetat\n116,0\n73,0\n150,0\n0\n28,5\n116.3 111,8\n-f 1,2\n16,8\n103,0 110,8\n-16,8\n11,5 192,8 201,3 ! \u2014 51,3\n1,8 ! 71,0\n72,8\n-72,8","page":118},{"file":"p0119.txt","language":"de","ocr_de":"Weitere Studien \u00fcber den Stickstoffstol\u00efwechsel usw.\n11\u00bb\nVer-\nsuchs-\ntage\ni K\u00f6rper-\nj\n| gewicht\n! N-\t\u00abT\nGehalt LN*\nN-\n! Ge-samt-\nN-\nm\ng\nArt der Nahrung\nZ, Gehalt Gehalt vT,'\nuCl I i\tRilin'/\nrung in\n, in mg\np.TaglP^\nin mg p.Tag\ndung \u00bb\u00bb.mg \u00bbn mg1 p.Tag p. Tag t 1\nBe-\nmerkungen\n23\n24\n25 2\u00ab 27 2N 23\n30\n31\n32\n33\n34\n35\n36\n37\n38 33\n40\n41\n42\n43\n44\n111,0\n110,0\n110.0\t5\n103.5\n103.0\n108.5\n108.0\n110.5\n111,0\n6\n112.5 115,1 115,0\n115.0\n114.5\n114.0\n113.0\t7\n112.0 112,0\n111.5 111,0 110,0 110,0\n8\nDieselbe Nahrung + Ammonacetat\n150,0!\t5,9\n237,9\n243,8\n93,8 ;\n1 g Rohrzucker 2 g St\u00e4rke 1,5 g Butter 1,8 g vollst\u00e4ndig verdautes Fleisch\n148,0 ! 16,8\nDieselbe Nah- j rung, nur anstatt j 1,8 g vollst\u00e4ndig | 73,0 Verdautes Fleisch ! nur die H\u00e4lfte !\ni\n; \u25a0 r \\ . :\nDieselbe Nahrung i + Ammonacetat 1148,0 (75,0 mg mg N) j\n11,5\n10,5\n118.6 135,4\n+ 10,6\nI. : 1\n96,1 ! 107,6\n157.6\n168,1\n\u202234,6\n- 20,1\nVersuch XVI.\nWei\u00dfe $ Ratte.\n1\n2\n3\n4\n5\n6\n164.5 164,8 165,0 165,0 165,0\n165.5\n1 g Rohrzucker 2 g St\u00e4rke I 1,5 g Butter j 136,0 2,1 vollst\u00e4ndig ! verdautes Fleisch;\n14,2\n121,0\n135,2 i + 0,8","page":119},{"file":"p0120.txt","language":"de","ocr_de":"120\nEmil Abderhalden,\nVer-\nsuchs-\nlage\nK\u00f6rper-\ngewicht\nin\nArt der Nahrung\n1\t! -N- 1 N- i Oe-\n:Ge,h*U Gehalt Gehalt ^\u201c,1; N der j , iN-Aus-\nj Nah- j jr , HnrnSpQ^SC^e^\nrung in ?\u00fcles Harnes| dung \u2022 i in mg , in mg .\t\u00ae\nmg 1 n Tal n Tal ,n ,ng P- Tag : p\u2018 agjp\u2019 g p. Tag\n7 '\t165,0\t\t\tj \u2022 \u2022 (\t\nK <\t164,5\tDie gleiche Nah- .j\t' 1 !\t. ! . \u2022 . \u2019 i\t\n!\u00bb i\t\trung, jedoch nur !\t68.0 |\t10.1 |\t10-1,2\n10 i\t163,0\tdie H\u00e4lfte vom\t1\t\t\n1 11\t161.5 i\tverdauten Fleisch \u2022 .\tt\t: j\t\t\n12\t160,0 i\t\u25a0; \u25a0\u2022\u2022\u2022 -1 ! \u2022\ti\ti i '\ti\t\n13\t160,0\t1 !\t1 1\t' \u2022 : 1 v.i\t\nH\t159,0\t|\tDie gleiche Nah- j\t! i\t\u25a0 ' 1 i\t\n15\t158,0 3 ;\trung -f- d-Alanin\t136,0 |\t10,5 j\t152,0\n16\t157,0\t!\t<<\u00bb8,0 mg N) |\t' ' t\t.1\t\n17\t157,5\t\u2022\t\u201e ' ' .\t. \u2022\ti\t\u2022t\t\u2022 \u2022\t: i \u25a0\t\n18\t156,0\t1\t\u2022 \"\u25a0\u25a0\u25a0 \u2022 i !\t: -j\tI\t\n19\t156,0\t!\tDie gleiche Nah- j\t|\t. . i\t\n20\t154,5 4 j\trung, jedoch-statt\t136.0\t13,3 1 1\t160,7\n21\t154,0\t:\td-Alanin Ammon- J\t\t\t\n22\t153,0\tacetat(68.0mgN)\t'\tj\t\n23\t153,0 j\t\t\u2022\ti \u25a0i\t\n24\t154,0\tl g Rohrzucker\t\tI\t\nt>5\t156,0 p ; 156,;\u00bb j 1157,0 f\t2 g St\u00e4rke\t\ti\t\n26 27\t\t1,5 g Butter 2,1 g vollst\u00e4ndig abgebaut. Fleisch\t136,0\t16,5 ! t i\t107.0\n28\t1158,5\t\t\t\u2022 \u25a0 .\t\n29\t158,0\t\t\ti\t\n30\t157.0\t!\tDieselbe Nah-\t\t1\t\n31\t156,0\t!\trung, nur statt\t136,0\t\t\n32\t1 i - - - \u00b0 i , li)0,0\t\u25a0\tvollst\u00e4ndig ab-\t\t13,2\t182,5\n33\t! 155,0 f 1 . *\t- i\tgebautes Fleisch d-Alanin\t\t\u25a0 \u2022 ;\t\n34\t154,0\t|\t\t, \u25a0\tI\t\n35\t151,0\t\t.\ti 1\t\n36\t151,0\t\t\ti i\t\n37\t149,5 \"\tDieselb\u00e8 Nahrung\t0\ti- 2,1\t76,4\n38\t149,0\tohne d-Alanin\t\t\t\n39\t148,0\t\t\ti\t\n10\t, 148,0\t!\t\t.\t\t\n114,3 i \u2014 46,3\n162,5\n- 26,5\n174,0\n\u2014 38,0\n123,5 ! -I-12,5\n195,7\n\u2014 59,7\n78,5\n-78,5\nBe-\nmerkungen","page":120},{"file":"p0121.txt","language":"de","ocr_de":"Weitere Studien \u00fcber den SlickstoiTstoiTwechsel usw. 12t\nVersuch XVII. Schwarz-wei\u00dfe ? Ratte.\nVer- suchs- tage\tK\u00f6rper- gewicht in g\tArt der Nahrung\tN- Gehalt der Nahrung in mg p.Tag\tN- Gehalt des Kotes in mg P- Tag\tN- Gehalt des Harnes in mg p. Tag\tGe-saml-N-Aus-schei-dung in mg p.Tag\tN- Bilanz in g p. Tag\tBe- merkungen\nI 1\t155,0\t\t\t\t\t\t\tV.\t\u25a0\n2\t155,0\t\t\t\t\t\t!\t\n3\t155,0\t1 g Rohrzucker\t\t\t\t\t\t\n\t\t2 g St\u00e4rke\t\t\t\t\t!\t\n4 '\t155,6 1\t1,5 g Butter\t149,0\t23,8\t124,0\t147,8\t+ 1,2 j\t\n5\t156,0\t2,1 g Fleischpulv.\t\t\t\t\tV i\t\n\t158.3\t\t\t\t\t\t\t\n7\t158,5\t\t\t\t\t-\t\u25a0 \u2022\u2022]\t\n8\t158,0\t\t\t\t\t\t\u2022 . i\t\n9\t156,0\t\t\t\t\t\t\t\n10\t155,0\tDie gleiche Nah-\t\t\t\t\t\t\n11\t151,0 2\trung, jedoch statt\t150,0\t30,1\t185,1\t215,2\t- 65.2\t\n\t\tFleischpulver\t\t\t\t\t\t\n12\tl.)4,0\tGlykokoll\t\t\t\t\t\t\n13\t152.5\t\t\t\t\t\t\u2022\t\n14\t152,0\t\t\t\t\t\t.\t\n15\t152,0\t\t\t\t\t\t.\t\u2022 \u2022\n16\t149,5\t\t\t\t\t\t\t\n17\t1475\tDie gleiche\t\t\t\t\t\t\n\t3\tNahrung ohne\t0\t2.6\t78,9\t\u2014 81.5\t- 81,5\t\n18\t147,0\tGlykokoll\t\t\t\t\t\t\n19\t147,0\t\t\t\t\t\t..\t\n20\t145,0\t\t\t\t\t\t\t\n21\t144,5\t\t\t\t\t\t\t\n22\t144,0\t\t\t\t\t\t\t\n23\t143,0\tDie\t\t\t\t\t\t\n\t4\tgleiche Nahrung\t150,0\t22,1\t180,4\t202,5\t\u201452,5\t\n24\t142,0\t-f- d-Aianin\t\t\t\t\t\t\n25\t1420\t\t\t\u2014,\t\t\t\t\u00bb; \u25a0\n26\t142,0\t\t\t\t\t:\t\t","page":121},{"file":"p0122.txt","language":"de","ocr_de":"122\nFini! Abderhalden,\nVer- suchs- lagc .\tK\u00f6rper* gewicht in ! 8\t\t\u2022 '\u2022 \u2022 \u2022\t. . j Art der Nahrung\tNr Gehalt der Nahrung in mg P Tag\tN- Gchalt des Kotes in mg p. Tag\tN- Gehalt des Harnes in mg P Tag\tGesamt-N-Aus-schei-dung in mg p. Tag\tN- Bilanz in g p. Tag\n27\t143,5\t\t\t\t\t\t\t\n28\t143,0\t\tDie gleiche Nah-\t\t\t\t\t\n29\t141.0\t\trung, jedoch an-\t\t\t\t\t\n.HO\t14*4,5. 5\t\tstatt d-Alanin\t149,0\t20,0\t110,1\t136,4\t-f 12.6\nHl\t145,0\t\t2,1 g Fleisch-\t\t\t\t\t\n82\t140.0\t\tpulver\t\t\t\t\t\n33\t(147,5\t\t\t\t\t\t\t\nHi\t117,0\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t1 g Rohrzucker\t\t\t\t\t\n35\t147.0\t\t2 g St\u00e4rke\t\t\t\t\t\n3(i\t147,0\t\t1,5 g Rutter\t\t\t\t\t\n37\t147,5 \u00ab\t\t1,05 g Fleisch-\t149,0\t21,5\t156,4\t177,9\t\u2014 28,9\n38\t1-48,0\t\tpulver (71,5 mg N)\t\t\t\t\t\n39\t148.5\t\t-{- d-Alanin\t\t\t\t\t\n\t\t\t(74.5 mg X)\t\t\t\t\t\n10\t149,0\t\t\t\t\t\t\u25a0\t\nVersuch XVIII.\nSchwarz-wei\u00dfe ? Ratte.\n1\t166,5\t\t' 1 g Rohrzucker\t\u25a0..\t\t\t\t\n2\t166.0\t\t2 g St\u00e4rke\t. \u25a0\t\t\t\t\n3\t107,5 1\t\t1,5 g Butter\t103,2\t17,2\t121,2\t138,4\t+ 24,8\n1\t108,0\t\t2,1 g Fleisch-\t.\t\t\t\t\n5\t168.0\t\tpulver\t\t\t\t\t\n6\t108,0\t\t\t.\t:\t\t\t\n7\t166,0\t\tDieselbe Nahrung\t\t\t\t\t\n8\t165,0 2\t\tohne Fleisch-\t0\t3.2\t85,1\t88,3\t\u2014 88,3\n9\t163,0\t\tpulver\t\u25a0 : -\t\t\t\t\n10\t161.5\t\t'\t\u2022\t\t\t\t\n11\t161,0\t\t\t\t\t\t\t\n12\t161,0\t\tDie gleiche Nah-\t\t\t\t\t\n13\t3 160,0\t\trung -f Natriumacetat (0.3 g)\t0 ..\t1.8\t54,4\t56,2\t-56,2\n14\t160,0\t\t\t\t\t\t\t/","page":122},{"file":"p0123.txt","language":"de","ocr_de":"Weitere* Studien \u00fcber den Stickstoflsloffwechsel usw. \u00ce23\nVer- >uchs- l;ige\t' \u00bb K\u00f6rper- - !' gewicht in \u2018 i 8 i\t\tArt der Nahrung\tN- (iehalt der Nahrung in mg p. Tag\tN- Gehalt des Kotes in mg P- Tag\tN- (iehalt des Harnes in mg p.Tag\tGe-samt-N-Aus-schei-dung in mg p.Tag\t\u00bb- Bilanz in g p Tag\tBe- merkungen\n15\t160,0\t\tDieselbe Nah-\t\t\t\t\t\t\n16\t160,0\t\trung, nur ohne\t\t\t\t\t\t\n17\t160,5 *\t\tNalriumacetat + 2.4 g\t163,2\t15.4\t117,5\t162,9\t+ 0,il\t\n18\t161,0\t\tFleischpulver\t\t\t\t\ti\t\n19\t161,5\t\t\t\t\t\t\tf. '\u2022\t\n20\t159,3\t\tDieselbe Nahrung\t\t\t\t\t\t\n21\t157,0\t\tohne Fleisch-\t\t\t\t\t\t\n22\t156,0 0\t\tpulver -f- 0,3 g\t0\t2.5\t90.5\t93.0\t4- 93,0\t\n29\t153,0\t\tNatriumacetat\t\t\t\t\t\t\n24\t154,0\t\t\t\t\t\t\t\t\n25\t155,0\t\t\t\t\t\t\t\t\n26\t155,0\t\tDie gleiche Nah-\t\t\t\t\t\t\n27\t155 0\t\trung, jedoch kein\t\t\t\t\t\t\n28\t154,0\t\tNalriumacetat -f- 2,4 g\t163,2\t14,5\t167,2 \u2022\t181,7\t\u2014 18,5\t\n29\t154,0\t\tFleischpulver\t\tf\t\t\t\t\n30\t15-1,0\t\t\t\t\t\t\t,\t\n\t\t\tVersuch XIX.\t\t\t\t\t\t\n\t\t\tSchwarz-wei\u00dfe $\t\t\tRatte.\t\t\t\n1\t96,8\t1\t\t\t\t\t\n2\t96,5\ti 1 g Rohrzucker\t\t\t\t\t\n3\t96,5\t2 g St\u00e4rke\t\t\t\t\t\n4\t96,0 1\t1,5 g Butter\t111,8\t21,4\t102,7\t124,1\t~ 12.3\n5\t96,0\t2,3 g Floisch-\t\t\t\t\t\n6\t95,5\tpulver\t\t\t\t\t\n7\t96,0\t\t\t\t\t\t\n8\t96,5\t\t\t\u2022 \" '\t\t\t\n9\t97,0\t\t\t\t\t\t\n10\t98,0\tDie gleiche Nah-\t\t\t\t\t. \u2022 -\n11\t99,0 2\trung -f- Ammon-\t161,8\t22.8\t122,5\t145,3\t+ 16,5\n12\t100,0\tacctat(50,0mgN)\t\t\t\t\t\n13\t100,5\t\t\t\t\t\t\n14\t101,0\t\t\t\t.\t\t.","page":123},{"file":"p0124.txt","language":"de","ocr_de":"124\tKmil Abderhalden,\nVer- suchs- tage \u25a0\tK\u00f6rpergewicht ; in .. i g\t1 Art der Nahrung\ti\tGehalt Gehalt de.r ! des l des Kotes Harnes ,\u00a3 1 \u00bbn mg in mg p.Tag P Tag, P- T\u00abg\t\t\tGesamt- ! N-Aus-| schei- i dung | in mg > P Tag\tN- j Bilanz ! . 1 in mg P* Tag : i\tBe- merkungen\n15\t102.5\t\t\u2022\t\t\t!\t\t\n10\t103,0\t\t\t\t\t\t\t\n17\t103,0\tDie gleiche Nah-\t\t' I\t\t\t\t\n18\t3 105 0\trung, jedoch ohne\t111,8\t16,5\t70,5\t87,0\t\u2014J- 24,8\t\n\t\tAmmonacetat\t\t\t\t\t\t\n1\u00ab\t106,0\t, - ^\t\t\t\t\t\t\n20\t107,0\t\u2666\t\t\t\t\t\t\n21\t107,0\t\t\t\t\t\t\t\n22\t107,0\tDie gleiche Nah-\t\t\t\t\t\t\n25\t108,0 4\trung! + Ammon-\t161,8\t17.3\t134,0\t151,3\t+ 10,5\t\n24\t108.0\tacetat (50,0 mg N)\t\t\t\t\t\t\n25\t109.0\t\t\t\t\t\t\t\n26\t110,0\t\t\t\t\t\t\t\n27\t110.0\tDie gleiche Nah-\t\t\t\t\t\t\n28\t110,0 \u00bb\trung ohne\t111,8\t12,8\t82,6\t95,4\t+ 16,4\t\n20\t111,5\tAinmonaccfat\t\t\t\t\t\t\n30\t112,0\t\t\t\t\t\t\t\n31\t112.0\t\t\t\t\t\t\t\n32\t112,0\tDie gleiche Nah-\t\t\t\t\t\t\n33\t112,0 6\trung -f- Ammon-\t161,8\t18.5\t144,1\t162,6\t- 0,8\t\n34\t111,0\tacetat\t\t\t\t>\t\t\n35\t110.0\t\t\t\t\t\t\t\nVersuch XX.\nSchwarz-wei\u00dfe Ratte.\n1 ! 105,3\t1 g Rohrzucker !\t1 \u25a0 \u25a0. \u25a0 j. \u25a0\u25a0\t\t\t\n2\t105,5\t1 g Maltose\t\t\t\t\n3 1104,0 1\tl g St\u00e4rke\t; ...... 1,5 g Butter \u25a0 1 \u2022\t14,8 '\t130,6 \u2022\t145,4\t\u2014 28,9\nf j 102,0 j\t2.2 g Fleisch- }\t|\t\t\t\t\n5\t101,5\tpulvcr\tj\t\t,\t\t\n6 ! 101,0 j\t\t\t\t\t\n7\t101,5\t!\tDieselbe Nahrung ;\t\t\t\t\n8 ; 102,0 2 I\t+ Ammonacetat 166,5\t15,6\t151,7\t167,3\t\u2014 0,8\n9\t102,0 i\t(50,0 mg N)\t\t\t\t\n10\t102,5\ti\t\u2022\t\t\ti","page":124},{"file":"p0125.txt","language":"de","ocr_de":"Weitere Studien \u00fcber den Slickstoffstoftwechsel usw. 125\nVer- mclis- tage\t\u2022 | K\u00f6rpergewicht | in i * 1\ti ! Art der Nahrung\tN- ! Gehalt \u2022 der ] Nahrung in mg P Tag\tN- Gehall des Kotes in mg P- Tag\tN- Gehalt des Harnes in mg p. Tag\tGc-samt-N-Aus-schei-dung in mg P- Tag\tv i ,A- '1 Bilanz in mg p. Tag\tBe- merkungen\n11\t102,5\tDie gleiche Nah-\t\t\t\u25a0 -i\tI\t\u2022 1 \u2022 \u2022\t\n12\t102,5\trung, jedoch an-\t\t\t: 1\ti\t1\t\n13\t102,0 3\tstatt Ammon-\t166.5\t21,5\t157,4 ]\t178.9\t-12,4\t\n14\t102,0\tI acetat Ammon-\t\t\t!\t' - \u2022 ;\u2022 ' I\t\u2019 i :.t\t\\\t\n15\t101,5\tI pikrat (50,0 mg N)\t\t\t\u2022 I\ti\tV\t\n16\t101,0\t\ti\t\t; 1\t' !\t\t\n17\t101,0\tDie gleiche Nah-\t\t\t\t\t\t'!\nIS\t101,0 4\trung ohne Zusatz\t116,5\t17,1\t115,6\t132,7 !\t-16,2\t\n19\t101,0\tvon Ammonsalz\t\t\t\t\t\t\n20\t101,5\t\u2018\t\t\t\t' \u2022\u2019 '.1\t\t\n21\t102,0\t\t\t\t\t\t\t\n22\t103,5\tDie gleiche Nah-\t\t\t\t\t\t\n23\t103,0 5\trung -f 0,5 g\t116,5\t16,4\t100,8\t117,2\t- 0,7\t\n2 t\t103,0\tNatriumacetat\t\t\t\tj\t,\t\n25\t103,5\t\t\t\t\t\t\t\n26\t102,5\t\t\t\t\t\t\t\n27\t103,0\tDie gleiche Nah-\t\t\t. \u2019 . \u25a0\t\t\t\n28\t103,0 6\trung ohne\t116,5\t24,3\t103,4\t127,7\t-11,2\t\n29\t103,0\tNatriumacetat\t\t\t\t\t\t\n30\t103,0\t\t\t\t\t\t\t\n31\t101,0\t\t\t\t\t\t\t\n32\t100,0\t\t\t\t.\t'\t\t\n33\t99,5\tDie gleiche Nah-\t\t\t. \u25a0\t;\t\t\u25a0 '\n34\t\u2019\t7 99,5 1\trung -f- Ammon-\t166,5\t25,2\t170,6\t195.8\t- 29.3\t\n35\t99,0\tacetat (50,0 mg N)\t\t\u2022\t\t\t\t\n36\t98,0\t\t\tf: \u25a0 ' \u25a0\t. .\t\t\t\n37\t98,5\t, Die gleiche Nah-\t\t! i \u25a0\t\u2019\t'\t\t\t\n38\t98,0\trung, jedoch an-\t\tr- \u25a0' :\t\t\t\t\n39\t97,5 g\tstatt Ammon-\t116,5\t! 28,3\tr 97,0\t125,3\t- 8,8\t\n40\t97,0\tacetat Nairium-\t\t\t1\t\t\tj \u25a0 :\n41\t97,0\tacetat (0.5 g)\t\t!\t\t\t\t\n42\t97,0\t\t\t\t\t\t\t\n43\t97,5\t\t\t! i\t\t1\t\t\n44\t97,0 n\tDie gleiche Nah-\t\t1\t. 'J \u25a0'\t\t! -\t\t\n45\t97^\trung ohne Zusatz\t116.5 I\t16,2\t108,8\t125,0 1\t\u2022\tV\t- 8.5\t\n46\t97,0\t\t\t\t\tt\tI\t\n47\t1 96,5\t\t1 i t\ti\t\tI\t!\t\ni","page":125},{"file":"p0126.txt","language":"de","ocr_de":"126\nEmil Abderhalden,\nIII.\nVersuche \u00fcber den Ersatz des Eiwei\u00dfes der Nahrung durch das aus diesem gewinnbare Aminos\u00e4uregemisch. Versuche \u00fcber die biologische Wertigkeit von Bausteinen aus artfremdem Fleisch und arteigenen und -fremden Geweben unter verschiedenen Bedingungen.\nVersuch I.\nSchwarz-wei\u00dfe J Ratte.\nVer-\nsuchs-\ntage\nK\u00f6rper-\ngewicht\nin\n\u00eb\nArt der Nahrung\n! N- \\ N-Gehalt Gehalt\n! der Nahrung in\nj: mg\ndes\nKotes\nin\nN-Gehalt des\nHarnes\nin\nmg\nGesamt- i N-Aus-j schei-1 dung in\nN-\nBilanz\nin\nBe-\nmerkungen\n3\n4\n5\no\n\u2014\u00bb\n4\nH 9 10\n11\n12\t|\n1\u00bb ! 1:\u00bb i\nlli i 17 ! IS , 1H ; 20 21\n22\ti\n23 21\n2f* \u2022;\n2t;\t!\n27 1 2S 25t ;io\n124.5 125,0\n125.0\n124.5\n124.0\n123.5\n122.0\ti\n124.0\t,\n124.5\n125.0\n126.0\ti\n126.5\t!\n12H,0 1\n127.5\t!\n130.0\t!\n128.0\t\u00ce\n120.5\t!\n120.0\ti 120,8 ! 120.2 i\n120.5\t|\n180.0\n130.0\n128.5\n130.0\n131.5\n132.0\n135.0\n133.5\n134.0\n205.0\n205.0\n205.0\n2 g Knhrzuker 2 g Speck 1 g Cellulose 2 g vollst\u00e4ndig abgebaut. Fleisch\nDieselbe Nahrung, nur statt 2 g, 1,5 g verdautes Fleisch\n205.0\n205.0\n2t'5,0\nj 205,0 J 205,0 : 205,0 ! 205,0\n205.0 ! 205,0 12050 i 153,7\n153,7 ! 153,7 i 153,7 1153.7\n153.7 i 153,7\n153.7\n153.7 ! 153,7 i 153,7\n153,7 1 153,7\n153,7 1153,7\n45,2\n48.5\n47.8\n40.0\n41.5\n38.5\n37.6\n38.1\n37.5\n36.9\n37.4\n36.2\n38.2 36,8\n35.3\n35.6\n36.8\n40.0\n41.5\n39.2\n38.8\n39.6\n41.8\n42.5\n44.2\n43.8\n42.5\n38.8\n35.6 32,5\n33.0\n195.5\n180.5\n170.8\n170.5\n160.8\n170.0\n162.0 176 5\n159.5 160.0 161,2 162.8 162,9\n158.4\n136.7\n134.5 128,2\n128.8\n130.5\n122.5\n115.5\n110,8\n112.5\n114.2\n115.4\n108.5\n106.2\n102.5\n100.5 KM),8\n240.7\n229.5\n218.6\n210.5\n202.3 i 208.5 I 199,6 i 214,6 ! 197,0 . 196.9\n198.6\n199.0 ! 201,1 1195,2\n172.0\n170.1\n165.0\n168.8\n172.0\n161.7\n154.3\n150.4\n154.3\n156.7\n159.6\n152.3\n148.7\n141.3\n136.1\n133.3\n135.5\n| \u2014 35,7 ; Das verdaute ! ~ 7\u00ab? \u2022 Fleisch ent-1__ \u00a3 - ! hielt h\u00f6ch-\n; -L O7 siens 1\u20142\u00b0/u\n\u2014\t3,5 N in anderer\n\u201c ;\u2019'4 als NHj-Form i \u2014 9,6 j 8,0 |\n8,1 j\n6,4 !\n6,0 !\n3.9\ni+ 1\u00bb,8;\ni -18.3 I \u2014 16,4 I \u2014113 ! \u201415,1 i -18.3 8,o\n! \u2014 0,6 -!- 3,3 i- 0,6\n\u2014\t3,0\n\u2014\t5,9 !-r 1,4\n*f 5,0\n17,6 20,4 18.2\n\u2022 j -","page":126},{"file":"p0127.txt","language":"de","ocr_de":"Weitere Studien \u00fcber den StickstotTstoffwechsel usw. 127\nVersuch II.\nWei\u00dfe $ Ratte.\nVer-\tK\u00f6rper-\tArt der\tN- Gehalt\tN- Gehalt\tN- Gehalt\tGe- samt-\tN- .\t\n<n i'll\u00ab-\tgewicht\t\tder\tdes\tdes\tN-Aus-\tBilanz\tBe-\ntage\tin\tNahrung\tNahrung in\tKotes in\tHarnes in\tSchei- dung in\tin\tmerkungen\n\tg\t\tmg\tmg\tmg\tg\t8\t\n1\t165,6\t\t146,0\t17,5\t136,3\t153,8\t- 7,8\t\no\t166,0\t\t146,0\t18,0\t124,5\t142.5\t+ 3,5\t\n3\t168,0\t\t146,0\t12,3\t118,6\t130,9\t+15.1\t\n4\t168,0\t\t146,0\t14,1\t120,3\t134,4\t+ 11.\u00ab\t\n5\t168,5\t\t146,0\t15,2\t118,5\t133,7\t+12,3\tDas Fleisch-\n6\t169,0\t1 g Rohrzucker\t146,0\t16.7\t117,3\t134,0\t4-12,0\t\n7\t170,0 i\t1\tg St\u00e4rke 2\tg Butter\t146,0\t17,8\t116,0\t133,8\t+ 12,2\tPr\u00e4parat enthielt 4,8 \u2022/\u2022 N\nH\t170,0\t1,9 g tief abge-\t146,0\t18,4\t114,0\t132,4\t+13,6\tin Form\n.9\t170,0\thautes Fleisch\t146,0\t19,0\t115.5\t134,5\t+ 11,5\tton \u2022 Poly-\n10\t170,0\t\t146,0\t20,1\t125,8\t115.9\t+ 0,1\tpeptid-N\u00bb.\n11\t169,0\t\t1*16.0\t18,5\t131,4\t149,9\t- 3,9\t\n12\t169,0\t\t146.0\t19,0\t120,3\t139,3\t+ \u00ab.7\t\n13\t170,0\t\t146.0\t20.1\t112,5\t132,6\t+ 13,4\t\n11\t170,0\t\t146,0\t21,5\t110,8\t132,3\t+ 13,7\t\n15\t170,0\t\t140,0\t17,5\t112,0\t129,5\t+10,5\t\nIG\t171,0\t\t140,0\t16,8\t110,0\t132,8\t+ .\u20227,2\t\n17\t170,0\t\t140,0\t17.0\t118,5\t135,5\t+ v>\t\n18\t171,0\t\t140,0\t18,5\t124,3\t1428\t-\u20192,8\t\n1!)\t171,0\t\t140,0\t20,3\t126,7\t147,0\t-\u20227,0\t\n20\t170,0\tDieselbe\t140,0\t21,4\t127.0\t148,4\t\u2014 8.4\t\n21 22\t169.5 * 9 169,0 \"\tNahrung, jedoch ein Fleischpr\u00e4parat, das vollst\u00e4n-\t140,0 140,0\t22,3 23,1\t122.5 124.6\t144,8 147,7\t\u2014\t4,8 \u2014\t7,7\t\n23\t168,0\tdig abgebaut war.\t140,0\t24,5\t1 130,3 j\t1\t154,8\t- 14,8\t\n24\t168,5\t\t140,0\t15,3\t| 115,4\t130,7\t+ 9,3\t\n25\t168.0\t\t140.0\t17,2\t112,8\t130.0\t+10.0\t\n26\t170,0\t\t140,0\t16,3\t114,0\t130,3\t+ 0,7\t\n27\t171,2\t\t140,0\t12.5\t| 115,3\t127,8\t+12,2\t\n28\t171,8\t\t140.0\t14.5\t! 112.X\t127.3 1\".\t+12,2\t","page":127},{"file":"p0128.txt","language":"de","ocr_de":"128\nKmil Abderhalden,\nVer- suchs- tage\tK\u00f6rper- gewicht in\tArt der Nahrung\tN- Gehalt der Nah- rung\tN- Gehalt des Kotes in\tN- Gehalt des Harnes in\tGe- samt- N-Aus- schei- dung in\tN- . \u2022 Bilanz in \u2022\tBe- merkungen\n\tg\t\tmg\tmg\tmg\tg\tg\t\n2\u00bb\t173,0 i\t\t140,0\t\u2022 18,G\t120,3\t138,0\t. 4\u201c\tU\n30\t173,0 j \u00bb\u2022\t. - . \u25a0\t140,0\t10,1\t121,5\t140,G\t\u2014\t0,6\n3!\t173.0 j\t.\t140.0\t20,3\t118,\u00ab\t138,0\t4- i\t1.1\n32\t173,0 * 3\tDieselbe \u25a0 Nahrung, jedoch\t140;0\t18,5\t120,3 \u2022\t- ' 138,8 '\t+\t1,2\noo OO\t173.0\t:\tFleischpulver\t140.0\t19.0\t123,3\t142,3\t\u2014\t2,3\n3 t\t173,5\t\u2022 .\t140,0\t10,7\t115,G\t132,3\t\t7.7\n35\t173,0 i\t\t140.0\t13,8\t118,0\t132,7\t. j~\t7,3\n3\u00ab\t173,0\t\t140,0\t14,1\t112,1\t120,2\t+ 1*3,8\t\nVersuch III.\nSchwarz-wei\u00dfe Ralle.\n1\t186,0\t\t\t\t\t\t\n2\t186-5\t\t\t\t\t\tt\n3 4 5 0\t186,8 187.5 1 180.0 100.0\t2 g Rohrzucker 1\tg St\u00e4rke* 2\tg Butter 1,8 g Fleischpulv,\t% 156,0\t21,2\t121,3\t1 t\u00f6,5\t; I -1- 10,5\n- /\t100.0\t\t\t\t\t\t\n8\t100,0\t\t\t\t\t\t\nil\t101.5 j\t\t\t\t\t\t\n\u25a0\u25a0 10\t! 102.0\tj\t*\t\t\t\t\t\nH 12 13 14\t102.0 102,5 \u2022> 102.0 \u201c 102.0 1\t1 lieselbe Nahrung, jedoch statt Fleischpulver 2,8 g vollst\u00e4ndig abgebaut. Fleisch\t154,5\t18,3\t123,0\t142,2\tf 12,3\n15\t104.0 j\t\t\t\t\t\t\nIG\t104.0\t!\t\u25a0 -\t\t\t\t\ti","page":128},{"file":"p0129.txt","language":"de","ocr_de":"Vor\nuch\ntag\u00ab\n17\nIS\n1!)\n20\n21\n22\n28\n21\n25\n26\n27\n2S\n29\n80\nHl\nH2\n88\nM\n85\n86\n87\n8S\n89\nWeitere Studien \u00fcber den Stickstoffstoffwechsel\nusw.\n129\n! N- ! N- . N \u00bb \u00bb ,\tGehalt Gehalt Gehalt .f1\u2122\nArl\tI der\tdes ; des iX-Au.!\nNahrung Nah-| Kotes. Harnes1 Sj ,C1' rung in in ! in dun\u00a3\nt mg\nin\nmg\nm\nmg\nIte-\nluerkungen\nDie gleiche Nahrung, jedoch statt vollst\u00e4ndig abgebautes nur lief\t155,0\ti ' i i \u25a0 11,5\t183,7\t1 118.2\nabgebaules Fleisch (2,2 gi\t\tu..\u2022 :\t\t\nDie gleiche Nah-\t\t\t*\ti\nrung, jedoch \u00abals stickstoffhaltige Nahrung\t158,5\t11,2\t165.8\t177.0\nmit S\u00e4ure hydrolysiertes Fleisch\t>\ti\t\t\nDie gleiche Nahrung, jedoch ein\t\t\t\u25a0 \u2022\t\nanderes\t151.3\t20,1\t131,5\tlot,\u00ab\nmit S\u00e4ure hydrolysiertes Fleisch\t\t\t\t\n~f~ 6.8\n18,5\nDas Pr\u00e4parat enthielt 7,5u,o \u00abP<\u00bbly-peptid-N-\n- 0,8\nteitsrhritt f. physiol. Chemie. XCVI.\nDas Pr\u00e4parat war durch S t\u00e4giges Erw\u00e4rmen von Fleisch mit 25Niger Schwefels\u00e4ure auf dein Wasserbad erhallen worden. Km Teil des Tryptophans\nwar ver\u00e4ndert worden.\nMit Fermenten tief abgebautes Fleisch war durch\n12stiind. Kr-w\u00e4- rnen a. d. Wasserbade mit IO\u00b0/oiger Schwefels, vollst\u00e4nd. gespalten worden.\n9","page":129},{"file":"p0130.txt","language":"de","ocr_de":"130\nEmil Abderhalden.\nVersuch IV.\nSchwarze \u00a3 Ratte.\nVer- suchs- tage\tK\u00f6rper- gewicht in g\tArt der Nahrung\tN- Gehalt der Nahrung in mg\tN- G eh alt des Kotes in mg\tN- Gehalt des Harnes in mg\tGe- samt- N-Aus- schei- dung in g\tN- Bilanz in g\tBe- merkungen\n1\t184,8\t! i\t.\t\u25a0\t;VV.' -' \u25a0 \u25a0.\t175,0\t\u2022 12,8\t170,2\t183,0\t- 8,0 !\t\n2\t185,2 |\t\t175,0\t13,0\t162,5\t175,5\t~ 0,5\t\n3\t180,0\t\u25a0\t175,0\t15,5\t153,2\t168,7\t+ 6S3\t\n4\t187,0\t\t175,0\t16,2\t158,5\t174,7\t-f 0,3 !\t\n5\t180,0\t2 g Rohrzucker\t175,0\t16,0\t161.2\t177,2\t- 2,2 |\t\n6\t180,0\t1 g St\u00e4rke\t175.0\t17,5\t172.0\t189,5\t-li,5[\t\n7\t180,4 \u2019 j\t1 g Speck\t175,0\t20,0\t162,5\t182,5\t- 7,5 j\t\n8\t187,1 j\t2,5 g vollst\u00e4ndig\t175,0\t20,5\t158,0\t178,5\t\u2014 3.5 !:\t\n. 9\t188,0 ,\tabgebautes Fleisch\t175,0\t18,5\t150,0\t168,5\t! 1\u00bb \u00bb r 6,o\t:\n10\t190,0\t!\t\t175,0\t18,3\t142,5\t160,8\th,2\t\n11\t191,5\t! i\t\t175,0\t19,8\t140,0\t159,8\t-!-15,2\t\u25a0\n12 .\t193,0\t! i\t\u2022\t175,0\t18,2\t138,2\t1.7\u00ab,4\t-|-18,6\t\u2022\n13 .\t195,1 i\t\t175,0\t. 19,3\t140,3\t159,6\t+15,4\t\u2022\n14\t190,8\t\u2022\t175,0\t19,0\t132,4\t151,4\t-1-23,8\t\ntft\t197,0\t|\t.\t110,0\t18,5\t138,5\t157,0\t\u2014 17,0\t\n16\t190,0 (\t\t140,0\t16,2\t140,0\t156,2\t- 16,2\t\n17\t195,0 j !\t. \u2022\t140,0\t15,8\t142,0\t157.8\t- 17,8\t\n18\t194,5\t\t140,0\t16,4\t143,8\t160,2\t-20,2\t\n10\t192,0\t\t140,0\t14,8\t136,4\t151,2\t-11,2\t.\n20\t193,0\tDieselbe Nah-\t140,0\t12.8\t128,2\t141.0\t- 1,0\t\n21\t194,0 >\trung, nur anstatt\t140,0\t13,1\t128.0\t141.1\t\u2014 1,1\t\n22\t193,5 \u201c\t2,;> g vollst\u00e4ndig abgebautes\t110,0\t13,2\t125,4\t138,6\t.+ M\t\n23\t195.0 '\tFleisch 2,0 g.\t140,0\t14,1\t120,2\t13#,3\t-f \u00bb7\t\n24 \u2022\t190,0\t;\t\t110,0\t15,0\t124.5\t139,5\t+ 0,5\t\n25\t190,0\t! \u25a0 !\t\t140,0\t14,5\t125,0\t139.5\t+ 0,5\t\n20\t190,0\t!\t\t110,0\t14,0\t126,1\t140,1\t- 0,1\t\n27\t195,0\t. \u2019\u2019 \u2022 \u25a0\t110,0\t12,8\t118,5\t131,3\t+ 0,7 !\t\n28\t195,0\t\u2022\u2022\t140,0\t12,1\t122,8\t134,9\t+ \">4 !\t","page":130},{"file":"p0131.txt","language":"de","ocr_de":"Weitere Studien \u00fcber den Stickstotfstoffwechsel usw. 131\nVer-\nMichs-\nlage\nK\u00f6rper-\ngewicht\nin\nArt der Nahrung\ng !\n29\t194,0\n30\t194,2\n31\n32\n33\n34\n35\n36\n37\n38\n194.5\n194.0\n193.5\n192.0\t3\n192,0\n190.5\nDieselbe Nahrung, nur statt vollst\u00e4ndig abgebautes Fleisch 3,1 g vollst\u00e4ndig abgebautes Casein\n190,0\nN- Gehalt der Nahrung in mg\tN- Gehalt des Kotes in mg\tN- Gehalt des Harnes in ing\tGe- samt- N-Aus- schei- dung in g\tN- ' 1 Bilanz in g\n143,4\t15,8\t130,2\t146,0\t2,6\n143,4\t15,2\t144,5\t159,7\t\u201416,3\n143,4\t16,8\t145,2\t162,0\t\u2014\u25a0 18,6\n143,4\t14,2\t148.6\t162,8\t\u201419,4\n143.4\t12,1\t143,9\t156,0\t- 12,6\n143,4\t12,1\t138,5\t150,6\t- 7.2\n143,4\t12,8\t150,5\t163,3\t-\u25a0 19,9\n143,4\t12,5\t1 o3,5\t166,0\t\u2014 22,6\n143,4\t12,9\t156,2\t169,1\t- 25,7\n143,4\t12,1\t157,8\t169.9\t-26,5\nBe-\nmerkungen\nVersuch V. Wei\u00dfe ? Ratte.\n1\t123,6\t! 1 '\t:\t126,0\t24,5\t153,2\t177,7\t-51,7\tDas verdaute\n\u2022)\t123,5\t1 g Rohrzucker\t126,0\t23,6\t124,8\t148,4\t\u2014 22,4\tFutter ent-\n3\t! 123.* , ' 1 1\t2 g St\u00e4rke lg Speek\t126,0\t18,7\tllii,3\t\u2022 \u2022 135,0 \u25a0\t- 9,0\thielt 4,8 \u00ab/o N in anderer als\n\u00ee\t123,4 !\t2,8 g tief abge-\t126,0\t17,5\t116,0\t133,5\tm e \u2014 /, 5\tNHj-Form\n5\t126,0\tbaute Ratte\t126,0 .\t16,0\t112,8\t128,8\t- 2.\u00ab\t\u2022 \u2022 _ ' . .\n6\t! 126,0 1 \\\t\t126,0\t16,2\t110,!)\t127,1\t-14\t\n7\t: 126,5 j\t\t128,3\t17,8\t113,8\t131,6\t3,3\t. . \u2022' ; ;;\u2022 -v-;;\ty\n8\t1126,0 ?\t1 g Rohrzucker\t128,3\t21,4 '\t115,1\t1365 *\t. \u2014 8,2\t\n9\t: 127,0\t1\t2 g St\u00e4rke\t128,3\t11,8\t116,8\t128,6\t\u2014 0,3\t' V \" \u25a0\t;\t. *-*' ' \u2022?\n10\t127,0 2 1\t1 g Speck\t128,3\t16,5\t117,2\t133,7\t\u25a0 ' : -\t5,4 -\t\u25a0\t\n11\t: ' 1 127.0' i\t3,1 g vollst\u00e4ndig\t\t19,2\t\t\t\t\n\t\tabgebautes\t128,3\t\t118,5\t137,7\t- 9,4 \u2022\u2022 \u2022\t. -\n12\t127,5\t!\tFleisch\t128,3\t12,8\t1190\t131,8\t! \u2014 3,5\t\u2022 \u25a0\n13\t128.0\t\u2022\t128,3\t14,0\t118.3 , V .....\t\u2022\t\u2022 132,9\t4,6\t\n9*","page":131},{"file":"p0132.txt","language":"de","ocr_de":"132\nEmil Abderhalden,\nVer-\tK\u00f6rper-\tN-\t\\-\tN- .\tGehalt Gehalt Gehalt\t\t\t\tGe- samt-\t1 N-\nsuclis-\tgewicht\tArt der\tder\tdes\tdes\tN-Aus- schei- dung in\tBilanz\n; \u2019 - tage\tin\tNahrung\tNahrung in\tKotes Harnes in\tin\t\t\tin\n\tg\t\tmg\tmg\tmg\tg\tg\nn\t127.0\t\t0\t0,8\t101,2\t105.0\t! - 105,0\n15\t120,0\t1 g Rohrzucker\t0\tu\t90,0\t97,4\t- 97,4\n10\tl-\u2019f.o :t\t2 g St\u00e4rke\t0\t0,6\t80,4\t84.0\t- 84,0\n17\t12-'.5\t1 g Speck\t0\t0,2\t78,1\t78.3\t- 78.3\n18\t120.0\t\u25a0 . \u25a0 . ;\t0\t0,2\t78,2\t78.4\t- 78.4\n10\t120.0 \u2018\t\t120,0\t9,8\t121,5\t134,3\t-\t8,3\n20\t122.5\t1 g Rohrzucker\t126.0\t8,5\t108,3\t116.8\t-f 9.2\n21\t125,0\t2 g St\u00e4rke\t126,0\t21,5\t106,9\t128,4\t-\t2.4\n22 ;\t125,0 4\t1 g Speck\t126,0\t10,3\t10\u00dc\t120,4\t5,6\n20\t125,5\t2,8 g tief abge-\t126,0\t17.1\t105,3\t122,4\t4-\t3,6\n24\t125,0\tbaute Ratte\t126,0\t17,2\t108,1\t125,3\t4-\t0.7\n25\t125.5 \u2022 \u2022 \u2022 \u25a0' \u2022 \u25a0\t\t126,0\t18.2\t105.4\t123,0\t+\t2.4\n20\t125,0\t\t0\t7,5\t91,3\t101,8\t- 101,8\n27\t124.0\t!\t1 g Rohrzucker\t0\ti,i\t87,1\ti 88,2\t\u2014 88,2\n28\t120,5 5 ' 1\t2 g St\u00e4rke\t0\t0,6\t75,4\tI 70.0\t- 76,0\n20\t12S.0 i\t1 g Speck\t0\t0,3\t70,8\t\",1\t\u2022 ' . ^ 1 - 77,1\n00\t121,0\t\t0\t0,3\t76,9\t77,2\t- 77.2\n01\t121.5\t\t128,0\t11,5\t111,5\t120,0 4-\t5,3\t\n02\t123,0 '\t*.\u2019\t\u25a0.\u25a0\u25a0\u25a0.\t. j-\tDieselbe Nahrung\t128,3\t18,3\t116,5\t\u25a0 134,8\t-\t0,5\n00\t120.0 120.0 b\t-j- 3,1 g voll-\t1*9,3\t19,1\t119,3\tj 108,4\t- 10,1\n04\t\tst\u00e4ndig abge-\t128,3\t20,5\t118.7\t! 139,2\t- 10,9\n05\t124.0 i\thautes Heisch\t128,0\t19,8\t119,1\t138,9\t!\u2014 10,6\n00\t125,5\t,\t\t128,0\t19,0\t120.5\t139,5\t- 11,2\nBe-\nmerkungen\nVersuch VI.\nSchwarz-wei\u00dfe $ Ratte.\n2\no\n4\n5\n<;\n225.0\n225.0\n225.0\n220.0 220,0 227.0\n2 g Rohrzucker 2 g St\u00e4rke 1 g Rutter 2,1 g l'Ieisrh-pulver\n104,0\t11.2 1147.0 i 158.8\n5.2","page":132},{"file":"p0133.txt","language":"de","ocr_de":"Weitere Studien \u00fcber den StickstofVstoffweehsel usw\n133\nVer-\tK\u00f6rper-\tArt der\tN-\tN-\tN- Gehalt Gehalt Gehalt\tGe- samt-\tX-\nsuchs-\tgewicht\t\tder des t des\tN-Aus- scliei- dung in\tBilanz\n\tin\tNahrung\tNah- Kotes Harnes\t\t\ntage\t\t\trung in in\tin\t\tin\n\t\u00ab\t\tmg /[/ mg , nig\t<r *\tIT *\u25a0\u00bb\nHe-\nmerkungeii\n/\n8\n9\n10\n11\n12\n13\n11\nir,\n16\n17\n18\n19\n20 21 22 23 21 25 2\u00ab\n27\n28 20\n30\n31\n32\n33 31\n35\n36\n37\n38\n227,0\n220.5\n226.5\n227.0\n226.0 220,0\n225.0\n225.5\n226.0 225,0\n225.0\n220.0 220,0\n225.0\n223.0\n220.0\n218.5 210,0\n211.5 215,0\n215.0\n211.0 211.0 211,0 212,0 210,0\n208.5 208,0\n209.5\n209.0\n211.5\n211.0\nDieselbe Nahrung, jedoch anstatt Fleisch-pulver 2.15 g tief abgebautes Fleisch\nDieselbe Nahrung, jedoch als stickstoffhaltige Nahrung 2,8 g vollst\u00e4ndig abgebaute Ratte\n12 g Rohrzucker 2 g St\u00e4rke 1 g Mutter\nDie gleiche Nahrung-(- 2,15 g lief abgebautes Fleisch\nDie gleiche Nahrung ohne abgebautes Fleisch\nDie gleiche Nahrung -f- 2,8 g vollst\u00e4ndig abgebaute Ratte\n166.5\n163,8\n0\n166,5\n0\n163.8\nr- 18,1\t150,9\t169,3\t1 \u2014 2.8\n22,2\t116,1\t168.3\t\u2014 1.5\n9 9\t88.1\t90,3\t\u00ceKJ|,3\n11,5\t172,5\t187.0\t| 1 \u2014' 20.5 ! 1 1\n0\t86,1\t87.8\t-87,8\n18.3\t112,7\t161,0\t+ 2,K\nDas Pr\u00e4parat nthiclt 3.6\u201d\u00ab\u00bb i Polypeptid-\nN . '","page":133},{"file":"p0134.txt","language":"de","ocr_de":"K-mil Abderhalden.\nVersuch VII.\nSchwarz-wei\u00dfe <j! Ratte.\n1 U* 0) >\tK\u00f6rper-\tArt der !\tN- ):\u2022\u25a0 N-\tN- j Gehalt Gehalt Gehalt!\t\t\tGe- j samt- !\tN- ;\t\nsuchs-\tgewicht\t\tder j\tdes\tdes r ;*\u201c?-!\t\tBilanz\tBe-\ntage\tin\tNahrung\tNah- rungin;\tKotes in\tHarnes: in j\td\u00fcng | in\tin\tmerkungen\n\tg\t\tmg i\tmg\tmg i\t8 i\tg\t\n1\t124,5\t:\t\t\t\t\t\t\n2\t122,0\t2 g Rohrzucker\t\t\t\t\t\t\na\t121,0 1\t1 g St\u00e4rke 1 g Butter\t0\t0,7\t70,0\t71,3\t-71,3\t\n4\t1-20,0\t\t\t\t\t\t\t\n5\t121,5\t\t\t\t\t\t\t\no\t121,0\t\t\t\t\t\t\t\n/\t123,0\tDie gleiche Nah-\t\t\t\t\t\t\nH 0\t124,5 \u2019 \u00ab> 125,0 \u201c\trung -{- 2,8 g vollst\u00e4ndig abgc-\t128,0\t18,5\t108,4\t126,9\t+ 1,1\t\n10\t125,0\thautes Fleisch\t\t\t\t\t\t\n11\t125,0\t\t\t\t\t\t\t\n12\t128,0\t\t\t\t\t\t\t\n13\t120,0\t\t\t\t\t\t\ti\n14\t125,0\tDie gleiche Nah-\t\t\t\t\t\t\n15\t3 123.5\trung, wie bei Periode 1\t0\t0,4\t00,1\t00,5\t\u2014 00,5\t\n10\t122,0\t\t\t\t\t\t\t\n17\t123,0\t\t\t\t\t\t\t\n18\t124,5\t\t\t\t\t\t\t\n10\t125,0\tDie gleiche Nah-\t\t\t\t\t\t\n20\t120.0\trung, -f- wie bei\t\t\t\t\t\t\n21\tw- 1 12/,o\tPeriode 3 -}- 3.1 g vollst\u00e4ndig abge-\t131,7\t20,1\t07,1\t117.2\t-f-14,5\t\n22\t128,5\tbauter Hund\t\t\t\t\t\t\n23\t130.0\t\t\t\t\t\t*\t\n24\t132.0\t\t\t\t\t\t\t\n25\t131.0\t\t\t\t\t\t\t\n2\u00ab\t120.0\tDie gleiche Nah-\t\t\t\t\t\t\n27\t127,0 \u201c\trung, wie in Periode 1\t0\t0,8\t71,0\t72,7\t- 72,7\t\n28\t127,0\t\tj\t\t\t\u2022 1\t\t","page":134},{"file":"p0135.txt","language":"de","ocr_de":"Weitere Studien \u00fcber den SticksloflstofTwechsel usw. 135\nVer- suchs- tage\t1 1 K\u00f6rper- gewicht in\ti i Art der Nahrung \u2022.\t\u2018.'.'..I\tN- ! Gehalt der Nahrung in\tN- j N-Gehalt Gehalt des ! des Kotes iHarnes in j in\t\tGc- samt- N-Aus- scliei- dung in\t\u25a0 %: , Bilanz in\tBe- merkungen\n\t\u2666r r !\t\tmg\tmg J\tmg\tg\tg\t\n29\t128,0 i\t\t\t\t\t\t. \u00ab\t\n30\t129,0 j\t\t\t\t\t. :\t\t\n31\t130,0\t!\tDie gleiche Nah-\t\t\t\t\t\t\n32 33 34\t130,0\t: 6 1 130,0 ! 131.5\t!\trung, nur in Periode 5 -f- 2,2 g vollst\u00e4ndig abgebaute Ratte\t127.9\t14,8\t102,0\t' 116,8 \u2666 ' ! i\t+ IM\t\n35\t132,0\t\t\t\t\t\t\t\n36\t132,0\t\t\t\t\tt 1 \u2022\" . .\t\t\nVersuch VIII.\n$chwarz-wei\u00dfe % Hatte.\n1\t212,0\t2 g Rohrzucker\t\t\t\t\t\n2\t210,0 1\t2 g St\u00e4rke\t0\t0,3\t93,4\t93,7\t-93,7\n3\t210,0\t1 g Butter\t\t\t\t\t'\n4\t210,0\t\t\t\t\t\t\n5\t211,0\tDie gleiche Nah-\t\t\t\t\t\u2022\n6\t212,5\trung 4- 3,2 g\t\t\t\t\t\n7\t2 215,0\tvollst\u00e4ndig abge--\t154,8\t18,4\t121,8\t140,2\t+ IW\n8\t216,5\tbaute Ratte\t\t\t\t\t\n9\t217,0\t\t\t\t\t\t\n10\t216,5\tDie gleiche Nah-\t\t\t\t\t\n11\t215,0 3\trung wie bei\t0\t0,7\t88,5\t89.2\t- 89,2\n12\t213,0\tPeriode 1\t\t\t\t\t\n13\t213,0\t\t\t\t\t\t\n14\t214,0\tDie gleiche Nah-\t\t\t\t\t\n15\t215,0\trung wie bei Pe-\t\t\t\t\t\nin\t4 04 0 A\triode 2 -j~ 2,8 g\t156.1\t22,3\t118,5\t140,8\t+15,3\nIO\tfilOjU\tvollst\u00e4ndig abgc-\t\t\t\t\t\n17\t216,5\tbauter Hund\t\t\t\t\t\n18\t218,0\t\t\t\t\t\t\u2022","page":135},{"file":"p0136.txt","language":"de","ocr_de":"Kmil Abderhalden,\n\tK\u00f6rper-\t\u2022\tN-\t\\.\tX-\tGe-\t\t\nVer*\t\tArt der Nahrung \u25a0\tGehalt\tClehalt\t5ehalt ,\tsamt-\tN- .\t\nsuchs- tage\tgewicht in\t\tder Nahrung in\tdes Kotes in\tdes 1 larnes in\t^-Aus- schei- dung\tBilanz in\tBe- merkungen\n\t\t\t\t\t\tin\t\t\n\tit r*\t\tmg\tmg\tmg\te i\t\u00a3\t\n1 I\u00bb j\t217,0\t| Die gleiche Nah-\t\t\t\ti \u25a0 ; i . j\t! *\u2022'* ! i\t\n20\t215,0 5\t] rung, wie bei\t0;\t0.0\t95,7\t96,8 |\t\u2014 90.H ;\t\n21 |\t211,0\tJ Periode 1\t\t\t\t\tr. i\t\n22\t215,0\t\tI\t\t\t\t\t\n-2.',\t210.5\tDie gleiche Nah-\t\u2022 1 1 |\t\t\t\t\t\n24\t21K.0\trung, wie bei\t\t\t\t\t1\t\n25\t0! 210.5\t; \u25a0\tPeriode 5 -f- 2,5 g vollst\u00e4ndig abge-\t157,5\t20.0\t1H2,1\t152,1\t-1- 5,4 j f\t\n20\t220,0\tbautesKaninchen\t.\ti\t\u25a0'\t\t\t1\t\n27\t220,0\t\tt\t\t\t\tI\t\n28\t218.0 i 1\tDie gleiche Nah-\t\t\t\t1\ti\t\n20\t210.0 7 j\trung, wie hei\t0\t0,5\t88,2\t88,7\t\u2014 87,7 |\t\nno.\t218.0\tPeriode 1\t\t\t\t\tl\t\nnt\t211,0\t\t\t\t\t\tI\t\n32\t214.0\tDie gleiche Nah-\t\t\t\t\tt j\t\nhh\t210,5\trung, wie bei\t\t\t\t\t1 ! | -\t\n84\t8 218,0\tPeriode 7-f-2,8 g\t152,8\t18,5\t115,9\tIHM\t-f 18.4\t\n\t\tvollst\u00e4ndig abge-\t\t\t\t\t\t\n;ir\u00bb\t220.0\thautes Kaninchen\t\t\t\t\t\t\nHO\t221.5\t\t\t\tl\t\t\t\nH7\t218,5\tDie gleiche Nah-\t\t\t\t\t.\t\n88\t218.0 0\trung, wie hei\t0\t0.1\t80,4\t80,5\t\u2014 80,5\t\nHO\t210.5\tPeriode 1\tV\t\t\t\t\t\n10\t217.0\t\t\t'\t\t\t! 1\t\n11\t210,0\tDie gleiche Nah-\t\t\t\t\t! 1\t\n\u25a012\t217,5\trung, wie bei\t\t\t\t\t\t\n48\t210,0\tPeriode 9-j- 2.4 g vollst\u00e4ndig abge-\t150,4\t15,0\t149,8\t164,8\t\u2014 8.4\t\n44\t217,0\thautesKaninchen\t\t\t\t\t\t\n4\u00f6\t217.0 1 i\t\t\t\t\t\t\u00ab 1\tt i","page":136},{"file":"p0137.txt","language":"de","ocr_de":"Weitere Studien \u00fcber den Sfickslollstoffwochsel usw. 137\nIV.\nVersuche \u00fcber die biologische Wertigkeit des Tyrosins und des Phenylalanins. Versuche \u00fcber den Krsatz der homozyklischen Aminos\u00e4uren durch die ihnen entsprechenden Ketos\u00e4uren : l'henylhrpnztraubens\u00e4ure und p-0\\yPhenylbrenztraubens\u00e4ure.\nVersuch I.\nSchwarz-wei\u00dfe \u00c7 Ratte.\nVer- suchs- lage\t; K\u00f6rper- gewicht in\tArt der Nahrung\ts- i x- Gehalt Gehall der ; des Nah- | Kotes rung in| in\tN- Gohalt des Harnes in \u25a0\tGe- j samt- I\tX-\t! \u00bb !,c' dung !\tin\tj\tinerkungen in I\t\u2019\u2022\t{\n\t\\t\t\tmg J mg\tmg\t\u00ab i i\ni\t210,5\t;\t! 205.0\t23.8\t176.2 i\t200,0\t-1- 5,0\n0\t211.0 ; I\t2 1! Ruteucker 20. 0 2 g Starke\tr 2 g Butter\t-On.O\t19,5 \u2022 4\t184,5 ;\t20-1,0\t-1,0\n3\t211.0\t\t19.8\t162.5 [\t182,3 i\t-f 22.7\n4\t212,2 1 !\t\u25a0 0.5 g Cellulose i 205.0\t20,2\t150,4\t170.(5 J\t\n5 .\t214,0\t2,5 \u00ab vollst\u00e4ndig ! 205,0\t16,8\t158,2 i\t175.0\t-1-30,0!\nt (5 !\t214,0\tabgebautes Casein\t\u201c \u2019 \u2019 ; 205.0\t18,5\t161.0\t179,5\t-}- 25.5 1\ni\t1\t215.0\t1 1\t\t18,0\t158,6\t176,6\t4-2K.4!\n8\t214,0\t211.5\t16.5\t165,5\t182,0\t-1-29,5'\n: 1)\t213.0 i\tDieselbe Nah- ! 2j| -rung, jedoch als j . \u2019\u2019\tU,3\t193.8 \u25a0 !\t208.1\t-f 3,r\n10\t212.0\tN-hallige Nah- [211,5\t14,2\t208.9\t223.1\t- 11,6\nn :\t210,0 2\trung Casein, dem 211,5\t15,7\t228,2\t243.9\t\u2014 32,4\n12\t210,0\tdas Tyrosin his 1 211,5\t12,8\t235.4\t248,2\t\u2014 3(5,7\n! 13\t208,5 i\t<auf diese 0.5\u00b0;\u00ab :9.j. entzogen war | \u201c \u2022**\t11,4\t223,2\t234,6\t- 23.1\n11\t208,0\t211,5\t10,8\t225,2\t236,0\t- 21,5\n15\t206,5\t245,0\t9.5\t265,5\t.275.0\t- 30,0\nld\t206,0\tDie gleiche Nah- , 245.0\t8.6\t2(58,3\t276 9\t-31,9\n17\t205.2 j\trung + 0.15 g i 245,0\t8,9\t264.1\t273.0\t\u2014 28.0\n18\t206,0 3\tPhenylbrenz- tr\u00e4ubens\u00e4urc\t9.1\t2(50,8\t2(50.9\t\u2014 24,9\n10\t206,0 !\t-j- Ammonacetat ; 24<>,0\t9,5\t2(53.2\t272,7\t- 27,7\n20\t206,0 i\t(33.5 mg N> j 215,0\t10,2\t261,5\t271.7\t\u2014 26,7\n21\t203,0\t245,0\t9,6\t270.3\t279,9\t\u2014 31.9\n22\t202,0 ;\t222,2\t10.5\t214,2\t; 224,7\t- 2,5\n23\t201.5\t!\tDie gleiche Nah-1 ---*2\t11.2\t204,8\t! 216,0\t-f 6,2 .\n24\t203,5 i\trung, jedoch als 222,2\t8,6\t205.8\t211.4\t7,8\n25\t203,5 4\tZusatz 0,15 g j 222.2\t7.8\t198.1\t1 205,9\t-r 1(5,3\n26\t205,0\t\u25a0\t1-Tyrin\t: 222 2\t8.1\t197,1\t205,5\t19.7\n27\t207,5 j \u2022 . : \\\t222.2 \u2022\t\u2022\u2022 i\t8.1\t195,9\t201,0\t4- 18,2\ni","page":137},{"file":"p0138.txt","language":"de","ocr_de":"138\nKmil Abderhalden,\nVer- suchs- tagt*\tK\u00f6rper- gewicht in g\tArt der Nahrung\t\u2022 N-Gehalt der Nahrungin mg\tN- Gehalt des Kotes in mg\tN- Gehalt des Harnes in mg\tGe- samt- N-Aus- schei- dung in g\tN- Rilanz in g\tBe- merkungen\n2X\t206,5\t\t211,5\t8.0\t222,3\t231,2\t-19.7\t\n29\t206,0\tDie gleiche\t211,5\t10,5\t226.5\t237,0\t\u2014 25,5\t\n30 .\t206,0 \u00ab\tNahrung ohne\t211,5\t6,2\t231,4\t237,6\t-26,1\t\n31\t20t;,0\tl-Ty rosin\t211,5\t7.0\t232,1\t240,0\t- 28,5\t\n32\t20(i,0\t\t211,5\t11,5\t227,2\t238,7\t-27,2\t\nm\t207,8\t\t200,3\t12,5\t184,3\t10(5.8\t4* 3,5\t\n34\t200,0\tDie gleiche\t200,3\t15,4\t160,2\t175,6\t+ 24,7\t\n35\t200,0\tNahrung, jedoch\t200,3\t18,2\t152.6\t170.8\t4- 29,5\t\n\t6\tals N-haltige\t\t\t\tl\t\t\n36\t212,5\tNahrung 2,8 g\t200,3\t10,3\t146,5\t: 165,8\t4-34,5\t\n37\t21 i.O\tFleischpulver\t200,3\t17,5\t147,3\t! 164,8\t4-35,5\t\n38\t216,5\t\t200,3\t21,2\t148,1\t169,3\t+ 31,0\t\nVersuch II.\nSchwarz-wei\u00dfe ? Ratte.\n1\t180,5\t\t161.0\t13,7\t154,3\t168,0\t- 7,0\n2\t180,0\t1 g Rohrzucker\t161,0\t16,8\t142.0\t158,8\t4-2,2\n3 4\t181,5\t2 g St\u00e4rke 1 g Butter\t161,0\t17,1\t130,5\t147,6\t4*13,4\n\t182.0 1\t1,6 g vollst\u00e4ndig\t161,0\t18,2\t125,4\t143,6\t4-17,4\n5\t183,5\tabgehautes\t161,0\t12,5\t126,0\t138,5\t4~ 22.5\n6\t185,0\t(lasein\t161,0\t13,0\t126,5\t139,5\t-j-21,5\n. ^ 4\t185,5\t\t161,0\t12,8\t127,5\t140,3\t+ 20,7\n8\t185,0\tDieselbe Nah-\t158,5\t13,5\t163,2\t176,7\t-18,2\n9\t185,0\trung, jedoch 2,1 g\t158,5\t16,5\t182,5\t199,0\t\u201410,5\n10\t183,0\tvollst\u00e4ndig abge-\t158,5\t17,8\t179,3\t197,1\t-38,6\n11\t182,5 2\thautes Casein,\t158,5\t21,2\t188,4\t209,6\t-51.1\n12\t182.0\tdem bis auf ca.\t158,5\t16,3\t169,3\t185,6\t-27,1\n13 14\t182.0\t0,3 \u00b0/o alles Tyrosin entzogen war.\t158,5\t15,4\t170,0\t185,4\t\u2014 26,9\n\t180,5\t\t158,5\t18,9\t165,2\t184.1\t- 25,6","page":138},{"file":"p0139.txt","language":"de","ocr_de":"Weitere Studien \u00fcber den StickstofTstoffwechsel usw.\n139\nK\u00f6rper-\tArt der\tN- Gehalt\tN- Gehall\tN- Gehalt\tGe- samt-\tN- \u2022\ngewicht\t\tder\tdes\tdes\tN-Aus- schei- dung in\tBilanz\nin\tNahrung\tNah- rungin\tKotes in\tHarnes in\t\tin\ng\t\tmg\tmg\tmg\t\u00eb\tV,\n180,0\tDie gleiche Nah-\t208,5\t16,3\t198,3\t214,6\t' (.J \u2014 6,1 !\n17\u00eel,0\trung -f- 0,2 g\t\u2022208.5\t21,5\t223,5\t245,0\t\n178,0\tp-Oxyphenyl-\t208.5\t22,1\t245,0\t267,1\t\u2014 58,6\n3\tbrenztrauben-\t\t\t\t\t\n178,0\ts\u00e4ure und Am-\t208,5\t22,8\t236.3\t259,1\t- 50,6\n178,0\tm\u00ab macetat\t208,5\t16.2\t238,4\t254,6\t-46,1\n170.5\t(50 mg N i\t208,5\t10,5\t240,5\t251,0\t42,5\n170,0\t\t166,0\t16,3\t175,3\t191.6\t- 25,6\n170,0\tDie gleiche Nahrung, jedoch ttls Zusatz zum ver-\t166,0\t17.2\t162,1\t179,3\t13,3\n170,5\t\t166,0\t20,8\t145,4\t166,2\t- 0,2\n178,0 4\t(lauten tyrosin-\t166,0\t14,0\t134,0\t118,0\t+13,0\n180,0\tarmen Casein 0.1 g 1-Ty rosin \u2022\t166,0\t11,5\t132,8\t144,3\t+ 21,7\n180,0\t\t166,0\t10,2\t130,5\t140,7\t+ 25,3\n181,2\t\u2022 \u25a0. \u25a0 . Die gleiche Nah-\t183,5\t12,3\t166,3\t178,6\t+ 4.\u201d\n179,8\trung, jedoch als\t183,5\t18,5\t198,1\t216,6\t- 33,1\n179,0\tZusatz 0,2 g\t183,5\t21.3\t211,3\t232,6\t\u2014 49.1\n177,5 0\tp-Oxyphcnyl-brenzt rauben-\t183,5\t12.1\t220,0\t232,1\t- 48,6\n176,8\ts\u00e4ure -j- Ammon-\t183,5\t1 / ,o\t215,3\t232,8\t- 49,3\n176,0\tcitral (25,0 mg N)\t183,5\t18,1\t212,8\t230,9\t- 47.4\n176,5\t\t161,0\t14,5\t163,5\t178,0\t- 17.0\n177,0\t1 g Rohrzucker 2 g St\u00e4rke\t161.0\t16,1\t13M\t150,2\t+ 10.8\n178,5 179,0 b\t,1 g Butter\t161.0\t12.8\t128,5\t141,3\t+10,7\n\t1,6 g vollst\u00e4ndig\t161,0\t13,1\t129.0\t142.1\t+18,9\n180,0\t- abgebautes Casein\t161,0 \u25a0\t11,5\t125,0\t130.5\t+ 24,5\n180,0\t\t161,0\t12,0\t125,8\t137.8\t!\t23.2\nBe-\nmerkungen\nVersuch 111.\nSchwarz-wei\u00dfe ? Kalte.\n208,5\t1\n209,1\t|\n210.0\t1 j 210,0 ;\n210.0\t!\n1\tg St\u00e4rke\n2\tg Butter 2,1 g vollst\u00e4ndig\nverdautes Casein\n162.0\t22,3\t140,0\t132,3\t- 0.3\n! 162,0\t21,5\t136.2\t157,7\t+ 4.3\n162,0\t24,8\t130,5\t155,3\t+ 3.7\n1 162,0\t25,1\t131,1\t153,2\t+ -%8\n! 162,0\t22,1\t128.9\t151,0\t! 11,0","page":139},{"file":"p0140.txt","language":"de","ocr_de":"140\nEmil Abderhalden,\n\u201c !\nK\u00f6rpergewicht i\nV . :\t:\nin\nArt der\nNahrung\n; . N-Gehalt der\nrung\nN- ' N-lehalt Gehalt des I des Cotgs Harnes in\tin mg J; mg\t\tGe- samt- N-Aus- Schei- dung in g\tN- Hilanz in **\n16.5\t119,0\t1(55,5\t\u2014 0,5\n17,8\t172.8\t190,6\t\u2014 25.(5\n24.3\t170,1\t194,4\t- 29,4\n18.2\t170,0\t188,2\t- 23,2\n16,7\t175,6\t192,3\t- 27,3\n17,1\t221.1\t238,2\t- 43.2\n18,5\t212,3\t2;U).8\t- 35,8\n19,0\t20(5,1\t225,1\t- 30,4\n21,5\t200,0\t221,5\t- 26,5\n1(5,7\t195.6\t212,3\t-17,3\n12,5\t198,1\t210,6\t\u201415,6\n21,3\t168,5\t189,8\t- 9,8\n13,7\t170,1\t183,8\t- 3,8\n16,8\t158.0\t174, a\t+ 5,2\n12,1\t150,1\t162,2\t+ 17,8\n10,5\t155,3\t165,8\t+14,2\n17,3\t153,7\t171,0\t+ 9.0\n16,1\t220,0\t236,1\t-41,1\n15.3\t215,0\t230,3\t\u2014 35,3\n14,8\t218,5\t233.3\t\u2014 38,3\n18,3\t211,1\t229,4\t-34,4\n19,2\t210,2\t229,4\t- 34,4\n22,8\t190,1\t212,9\t\u2014 30,9\n21,5\t178,3\t199.8\t+17,8\n22.0\t165,4\t187,4\t\u2014 5,4\n16,5\t170,3\t186,8\t- 4,8\n14,3\t17(5,6\t190,0\t\u2014 8,0\n14.5\t171,3\t185,8\t\u2014 5,8\n18,3\t162,1\t180,4\t\u2014 0,4\n13.3\t156.3\t169,6\t+10,4\n21,5\t158,1\t179,6\t+ 0,1\n19,2\t152,1\t171,3\t+ H,7\n18,1\t120,3\t138,4\t+ 41,6\nHe-\n1\n; merkungcn\n210.0\tj\n200.0\n2 00 ,0 2 207.\u00ab\n207.0 2tH5,:V\n200.0 201,0 H 202,3 ' 202,0 202,0 201.0 201,5 202,0 {\n201.5\t* j\n205.0\t|\n200.5\tI\n204.0\t|\n201.0\n2015.5\t5\n202.0\tj\n201.0 200.0 200.0 108 5 \u00ab\n197.0\n196.0\n195.0 197.2\n198.0\t\u201e\n199.5\t\u2018\n200.0\n200.0\nDie gleiche Nahrung, jedoch vollst\u00e4ndig abgebautes, tyrosinarmes (lasein iin0,8\u00b0/u Tyrosin)\nDie gleiche ' Nahrung + 0,2 g p-Oxyphenyl-brenztrauben-s\u00e4urc -|- Ammonacotat (90.0 mg X)\nDie gleiche Nahrung, jedoch als Zusatz 0,2 g 1-Tyrosin\nDie gleiche Nahrung, jedoch als Zusatz 0,2 g Phenylbrenztraubens\u00e4ure -j-Amrnonacelat (80,0 mg X)\nDie gleiche Nahrung, jedoch als Zusatz 0,2 g 1-Phenylalanin\nDie gleiche Nahrung, jedoch als Zusatz 0.2 g 1-Tvrosin\n165,0\n165.0 1*65,0\n165.0\n165.0\n195,0\n195.0\n195.0\n195.0\n180.0 180,0 180,0 180,0 180,0 180.0 195,0 195,0 195,0 195,0\n182,0\n182.0\n182,0\n182,0\n182.0\n180.0\n180,0\n180,0\n180,0\n180,0\n180,0","page":140},{"file":"p0141.txt","language":"de","ocr_de":"\nWeitort* Studien \u00fcber den StickstofTstolTwechsel usw.\nVersuch IV.\nSchwarz-wei\u00dfe ? Hatte.\nUl\nArt der Nahrung\nN-\nGelialt der Nahrung in\nmg\nN-\nGohalt\ndes\nKotes\nin\nmg\nN-\nGelmlt\ndes\nHarnes\nin\nmg\nGesamt- j N-Aus-[ schei- ; dung i in I g ;\nN- j Bilanz i in\nB*\u00ab-\n! merkungen\n98.6\t\t112,3\t12.8\t120,2\t133,0\t\u2014 20,7\n99,0\t1 g Rohrzucker\t112.3 |\t13,1\t114,5\t127,6\t15,3\n99,5\t2 g St\u00e4rke\t112,3\t16,2\t108,2\t124,4\t- 12,1\n100,0 100,0 1\t1 g Butter\t112,3\t17,1\t98,8\t115,9\t- 3.6\n\t1,0 g vollst\u00e4ndig\t112.3\t18,5\t96.0\t114.5\t- 2,2\n101,0\tabgebautes\t112,3\t19,8\t94.5\t114,3\t- 2,0\n102.0\tCasein\t112,3\t13,4\t90,1\t103,5\t-j- *8.8\n102,5\t\t112,3\t14,1\t. 92,4\t106,5\t+ M\n102,0\t\t115,4\t12,3\t123,2\t135,5\t-20.1\n102,0\tDie gleiche\t115,4\t16.8\t125.6\t142,4\t- 27,0\n101.5\tNahrung, .jedoch\t115,4\t17,1\t128,0\t145,1\t- 29,7\n100,0 2\ttyrosinarmes, abgebautes Casein\t115,4\t19,8\t133,1\t152,9\t\u2014 37,5\n99,5\t(ca. 0.3 u/o\t115,4\t22,3\t134,5\t156,8\t-41,4\n99,2\tTyrosin)\t115.4\t16.3\t132,0\t148,3\t- 32,9\n98,7\t\t115,4\t17,8 r\t130,5\t148,3\t\u2014 32,9\n98,0\tDie gleiche Nah-\t145,9\t24,3\tl\u00ab2,3\t186,6\t- 40,7\n96,0\trung -f 0,2 g\t145,9\t24,0\t159,1\t183,1\t\u2014 37.2\n95.0 94.0\tA\tPhenylbrenz-\t145.9\t14,5\t166,3\t180,8\t\u2014 34.9\n\ttraubens\u00e4urc\t145,9\t17,1\t165,4\t182,5\t\u2014; 36,6\n98,0\t-j- Ammonacetat\t145,9\t16,8\t162,1\t178,9\t-33,0\n92,0\t'30,5 mg N)\t145,9\t16,9\t163,1\t180,0\t\u2014 34.1\n91,5\t\t121,0\t11,3\t130,5\t141.8\t\u201417,8\n92,0\tDie gleiche\t124,0\t12.5\t124,1\t136,6\t- 12.6\n.93,0 4\tNahrung -f- 0,1 g\t124,0\t23,1\t118,2\t141,3\t-17.3\n92,1 I\t1-Phenylalanin\t124,0\t24,2\t116,3\t140,5\t- 16,5\n91.5\t\t124,0\t25,1\t114,8\t139,9\t-15,9\n91,0\tI Die gleiche\t123,2\t15,8\t116,3\t132,1\t- 8,9\n91,0\tI Nahrung, jedoch\t123,2\t16,5\t112,1\t128,6\t\u2014 5,4\n91,5 5\tstatt Phenyl-\t123,2\tj 14,8\t110,0\t124,8\t- 1,6\n92,0\talanin 0,1 g\t123.2\t15,0\t106,4\t121,4\t-i-\n93,5\t1-Tyrosin\t! 123,2\t14.9\t107,8\t122.7\t-f 0.5","page":141},{"file":"p0142.txt","language":"de","ocr_de":"142\nEmil Abderhalden,\nVer- suchs- ' tage\tK\u00f6rper- gewicht in r\tArt der Nahrung\t\tN- Gehalt der Nahrung in mg\tN- Gehalt des Kotes in mg\tN- Gehalt des Harnes in mg\tGe- samt- N-Aus- schei- dung in g\tN- Bilanz in . g\tBe- merkungen V - \u25a0\n32\t94,0\t\t\t115,4\t15,1\t112,4\t127,5\t-12,1\t\n33\t93,5\t\tDie gleiche\t115,4\t15,0\t124,5\t139,5\t- 24,1\t\n34\t93,0 6\t\tNahrung, jedoch\t115,4\t16.2\t132,1\t148,3\t- 32,9\t\n35\t92,5\t\tkeinen Zusatz\t115,4\t15,8\t133,5\t149,3\t- 33,9\t\n3f ;\t90,0\t\t\t115,4\t14,1\t134,0\t148,1\t- 32,7\t\nVersuch V. Wei\u00dfe ? Ratte.\n1\t199,5\t2 g Rohrzucker\t\t\t\tr .\t\t\n2\t200,0\t1 g St\u00e4rke\t\t\t\t\t\t\n3\t200,0\t2 g Butter\t\t\t\t\t\t\n\tt\t2,8 g vollst\u00e4ndig\t128,5\t14.5\t147,2\t161,7\t- 33,2\t\n\t200,0\tabgebautes tyro-\t\t\t\t\t\t\n5\t200,0\tsinarmes Casein\t\t\t\t\t\t\no\t198,0\t(ca.O,3\"/oTyrosin)\t\t\t\t\t\t\n7\t198.0\t\t\t\t\t\t\t\n8\t198,0\t\t\t\t\t\t\tDie Amino-\n9\t198,0\tDie gleiche\t\t\t\t\t\ts\u00e4uren wur-\n10\t2 198,0\tNahrung -f- 0.3 g\t130,5\t12.3\t126,7\t139.0\t\u2014 8.5\tden mit dem\n11\t198.0\t1-T yrosin\t\t\t\t\t\tFutter innig\n12\t198,5\t\t\t\t\t\t\tvermischtund\n13\t198,5\t\t\t\t\t\t\tdaf\u00fcr Sorge\n\t\t\t\t\t\t\t\tgetragen, da\u00df\n14\t197,5\tDie gleiche\t\t\t\t\t\tder N-Gehalt\n15\t196,0 ' t)\tNahrung, jedoch\t130.2\t20,3\t126.4\t146,7\t\u2014 16,5\tder Nahrung\n16\t196,0\tanstatt 1-Ty rosin\t\t\t\t\t\tann\u00e4hernd\n17\t196.0\tI-Phenylalanin\t\t\t\t\t\tgleich blieb\n18\t196,0\t!\t\t\t\t\t\t\t\n19\t195,0\t\u25a0 .\t\t\t\t\t\t\n20\t195,5\t\t\t\t\t\t\t\n')i\tfl (h! n\tDie gleiche\t\t\t\t\t\t\nJ 1\tI M, \u00dc 4\tNahrung, wie bei\t130.5\t16.2\t112,5\t128,7\t-j- 1.8\t\n22\t196.5\tPeriode 2\t\t\t\t\t\t\n23\t197,0\t\t\t\t\t\t\t\n24\t198.0 \u2022 1\t\t\t\t\t\t\t","page":142},{"file":"p0143.txt","language":"de","ocr_de":"Weitere Studien \u00fcber den Stickstoffstoffwechsel usw. U3\nVer- suchs- tage\t\u25a01 K\u00f6rper- j gewicht ! in | <r . v\tArt der Nahrung\tN- Gehalt der Nah- rungin mg\tN- Gehalt des Kotes in mg\tN- Gehalt des Harnes in mg\tGe- samt- N-Aus- schei- dung in e\tN- Bilanz in g\tBe- merkungen\n25\t15)7.0\t\t\t\t1\t\t\t\n26\t197.0\t\t\t' .\t\t\t\t\n27\t197,0\tDie gleiche\t\t\t\t\t\t\n\t5\tNahrung, wie bei\t130,2\t12,5\t126,1\t138,6\t\u2014 8.4\t\n28\t197,0\tPeriode 3\t\u2022 \u25a0\t\u25a0\t\t\t\t\n29\t197,0\t\t.\t\t\u2022\t\t\t\nHO\t197,0\t\t\t\t\t\t\t\n31\t196,0\t\t:\t\u2022\t\t\t\t\nH2\t195,0\tDie gleiche\t\t\t\t\t\t\n33\t195.0 6\tNahrung, wie bei\t128,5\t18,2\t145.4\t163,6\t\u2014 35,1\t\n34\t195,0\tPeriode 1\t:\u2022\t\t\t\t\t\n35\t195,0\t\u25a0\t\u2022\t\t.\t\t>. ' .\t\nVersuch VI.\nWei\u00dfe ? Ratte.\n232,0\t2 g Rohrzucker\t\tjW: 1-\t\t\t\u2022\n\t1\tg St\u00e4rke 2\tg Butter\t\t\t: i-\t\t\n1\t2,1 g vollst\u00e4ndig abgebautes, tyrosinarmes Casein\t175.0\t19,3 \u25a0\t181.2\t200.5 \u2022 \u25a0 .\t\u2014 25,5\n\t(in 0,5 \u00b0/o 1-Tyrosin)\t\u25a0 V\t-\t. \u2022\t\u25a0\t;; Vr :\t.\t. \u25a0 :\t: \u25a0\t\n\tDie gleiche\t\t. . \u25a0 . \u25a0\t,\t\t.\n2\tNahrung \u2014|\u2014 0,1 g\t183.0\t18.5\t159.1\t177,6\t+ \u00f6f*\n\t1-Tyrosin\t\u25a0\t'\t\t.\t","page":143},{"file":"p0144.txt","language":"de","ocr_de":"Hi\nEmil Abderhalden.\nVer-\nsuchs-\ntage\nK\u00f6rper-\ngewicht\nm\nArt der Nahrung\ni N-Gehalt ; der I Nahrungin\nmg\nN- N-\nGe-\nsamt?\nGohan:Oehal(|N_A|is_\ndes j des Kotes [Harnes in in\nmg\nl Scheidung ! in rng ! K\nN-\nBilanz\nin\nHe-\nmerkungen\n\u201e !\n13 11 15 1\u00ab 1, 18\n19\n20 21 22\n23\n24 2\u00bb 26\n27\n28 20\n30\n31\n32\n33 3t 35 3tJ\nDie gleiche Nahrung-}-0,l\u00e4g p-( Ixyphenyl-hrenztrauben-s\u00fcure anstatt des 1-Tyrosins\nDie gleiche Nahrung, jedoch als Zusatz 0,15 g Phenylbrenztraubens\u00e4ure\n175,0\n175,0\nDie gleiche Nahrung, jedoch als Zusatz 0.1 g 1-Phenylalanin\n187.0\n0\nDie gleiche\nNahrung wie in | 183,0 Periode 2\n11.5\n170.11193.6 \u201418.6\n16.7\n180.6\n197,3\n22.3\ni i\n15.1 181,1 196.5 \u2014 9.5\n10.2\n165,1\n184,3\n- 1.3","page":144},{"file":"p0145.txt","language":"de","ocr_de":"Weitere Studien \u00fcber den StickstoffstofTwechsel usw. 145\nVersuch VII.\nWei\u00dfe \u00a3 Ratte.\n1 I 1 Ver- suchs- taue i\tK\u00f6rper- gewicht in g\tArt der Nahrung\tN- jrehalt der Nah- rungin mg\tN- Gehalt des Kotes in mg\tN- jch< des darnes in mg\tGe- samt- tf-Aus- scliei- dung in g\t. N- Bilanz in g\t*5 Be- merkungen\n1\tI 153,5\t\t\t\t\t\t\t\n2\t154,0\t1 g Rohrzucker\t\t\t\t\t\t\n3\t154,0\t2 g St\u00e4rke\t\t\t\t\t\t\n\u00ce\t154,0 1\t1 g Butter\t102,5\t18,3\t172,4\t190,7\t\u2014 28,2\t\n5\t153,0\t1,8 g vollst\u00e4ndig abgebautes, tyro-\t\t\t\t\t\t\n\u00ab\t151,0\tsinarmes Casein\t\t\t\t\t,4\t\n4\t150,0\t\t\t\t\t\t\t\nH\t150,0\t\t\t\t\t\t-\t\n!)\t150,0\t\t\t\t\t\t\t\n10\t151,0\tDie gleiche Nah-\t\t\t\t\t\t\n11\t152,0 2\trung\t103,i\t12,2\t1o{)j7\t167,9\t- 4,8\t\n12\t153,0\t0,2 g 1-Tyrosin\t\t\t\t\t\t\n13\t154,0\t\t\t. ...\t\t\t\t\n14\t154,0\t\t\t\t\t\t\\\t\n15\t154,0\t\t\t\t\t\t\t\n10\t154,0\tDie gleiche Nah-\t\t\t\t\t\t\n17\t153,0\trung, jedoch\t\t\t\t\t\t\n18\t154,0 3\t+ statt l-Tyrosin\t162,9\t14,2\t157,1\t171,3\t- 8,4\t\n19\t154,0\t0,2 g 1-Phenyl-\t\t\t\t\t\t\n20\t153,0\talanin\t\t\t\t\t\t\n21\t153,0\t\t\t\t\t\t\t\n22\t153,0\t\t\t\t\t\t\t\n23\t153,0\t\t\t\t\t\t\t\n24\t152,0\tDie gleiche\t\t\t\t\t\t\n25\t152,0 4\tNahrung, wie in\t103,1\t19,1\t150,6\t169,7\t\u2014 6,6\t\n2\u00ab\t152,0\tPeriode 2.\t\t\t\t\t\u2022*\t\n27\t152,0\t\t\t\t{\u2022\t\t\t\n28\t153,0\t\t\t\t\t\t\t\nHoppe-Seyler\u2019a Zeitschrift f. physiol. Chemie. XCVI.\t10","page":145},{"file":"p0146.txt","language":"de","ocr_de":"Emil Abderhalden.\nVor* suchs- lago\t! K\u00f6rper- j gewicht \u2022 1 in\t\tArt der Nahrung\tN- Gehalt der Nah- rungin\tN- Gehalt des Kotes in\tN- Gehalt des Harnes in\tGe- samt- N-Aus- schei- dung in\tN- Bilanz in\t: Be- merkungen\n\tg i\t\t\tmg\tmg\tmg\tg\tg\t\n2\u00ceI\t153,0\t\t\t\t\t\t\t\t\n:\u00ab)\t152,0\t\t\t\t\t\t\t\t\n31 32 33\t151,0 151,0 5 151,0\t\tDie gleiche Nahrung, wie in Periode 3\t162,9\t21,4\t151,0\t173,0\t-10,1\t\n34\t151,0\t\t\t\t\t\t\t\t\n35\t151,0\t\t\t\t\t\t\t\t\nm 37 38 i\t150.0 148.0\t6 148,0\t\tDie gleiche Nahrung, wie in Periode 1\t102,5\t22,8\t17l,0\t103,8\t\u2014 31,3\t. V-\nVersuch VIII.\nWei\u00dfe Ratte.\n1\t245,0\t; \u2022 \u25a0 .1\t1 1 g Rohrzucker !\t\t\t\t\u25a0\t\n2\t244,0 i\t2 g St\u00e4rke\t\t\t\t\ti\n3\t243.0 1\t2 g Rutter\t143,0\t24,3\t140,2\t104,5\t\u2014 21,5\n\t\t2,4 g vollst\u00e4ndig\t\t\t\t\t\n4\t243,0\tabgebautes, tyro-\t\t\t\t\t\n5\t243,0\tsinarmes Casein\t\t\t\t\t\n0\t243,0\t\t\t\t\t\t\ni\t2\u00ab,0 i\tDie gleiche Nah-\t\t\t\t\t\n8\t240,0\t1\trung\t\t\t\t\t\n<1\t210 5 2>l\t+ 1-Tyrosin\t142,0\t16,5\t114,1\t130,6\t+ 11,4\n\t\t(0.15 g)\t\t\t\t\t\n10\t240,0\t! .. |\t\t\t\t\t\ti\nii\t240,0 i\t\t\t\t\t\tj\n12\t247,0\t!\tDie gleiche Nah-\t\t\t\t\t1\n13\t247,0 3 i\trung, jedoch als Zusatz 1-Phenyl-\t143,5\t12,2\t129,1\t141,3\t+ 2.2!\n14\t248,0 j\talanin (0,15 g)\t\t\t\t\t1\n15\t240,0 . 1\t\t\t\t\t\tI","page":146},{"file":"p0147.txt","language":"de","ocr_de":"er-\nchs\nage\n1\u00ab\n17\n18\n19\n20\n21\n22\n28\n24\n25\n2\u00ab\n27\n28\n20\n30\n31\n32\n33\n34\n147\nWeitere Slu dien \u00fcber den Stickstoflstoffwechsel usw.\nArt der Nahrung\tN- Gehalt der Nahrung in mg\tN- Gehalt des Kotes in mg\tN- Gehalt des Harnes in mg\tGe- samt- N-Aus- schei- dung in g\tN- \u00dfilanz in t\nDie gleiche\t\tj III\t| . i ' t j\t\u2022 ,\t\nNahrung, wie bei\t142,0\t26,4 !\t07.2\t123,6!\t.4\" *6,4\nPeriode 2\t\t!\ti . . !\t\u25a0: \u25a0 \u25a0.'C \u2022. \u2022\t\t\nDie gleiche\t\t\t\tj\t\n[Nahrung, wie bei\t143,0\t23,5\t129,6\t153.1\t- 10,1\nPeriode 1\t\t'\t\t.\t.\nDie gleiche\t\t\t\t\t\nNahrung, wie bei\t143,5\t22,4\t112,9\t135,3\t+ 8.2\nPeriode 3\t\t\t\t\t*\nDie gleiche\t\t\t\t\t\nNahrung, wie bei\t143,0\t16,5\t142,9\t159,4\t-16,4\nPeriode 1\t\t\t-\t1 i\t\nBe-\nmerkungen\n\n10*","page":147}],"identifier":"lit20599","issued":"1915-16","language":"de","pages":"1-147","startpages":"1","title":"Weitere Studien \u00fcber den Stickstoffwechsel. Langfristige Versuche \u00fcber den Ersatz des Nahrungseiwei\u00dfes durch das aus diesem darstellbare Aminos\u00e4uregemisch. Versuche \u00fcber die biologische Wertigkeit der aus arteigenenund artfremden Geweben gewonnenen Bausteine. \u00dcber die biologische Wertigkeit des l-Tryptophans, des l-Tyrosins, des l-Phenylalanins und anderer Aminos\u00e4uren. Versuche \u00fcber die Ersetzbarkeit des l-Tyrosins und l-Phenylalanins durch die n\u00e4chsten Abbaustufen: Phenylbrenztraubens\u00e4ure und p-Oxyphenylbrenztraubens\u00e4ure. Untersuchungen \u00fcber den Einflu\u00df des Salpeters, von Ammonsalzen, Harnstoff, von Natriumacetat und einzelnen Aminos\u00e4uren auf den Stickstoffwechsel. Die Frage der Verwertbarkeit von Ammoniak- und Salpeterstickstoff","type":"Journal Article","volume":"96"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T14:36:48.939754+00:00"}