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{"created":"2022-01-31T14:37:20.883547+00:00","id":"lit20654","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Anonymous","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 98: 304","fulltext":[{"file":"p0304.txt","language":"de","ocr_de":"304 G. Hoppe-Seyler, Zusammensetzung der Leber bei Krankheiten.\nerh\u00e4lt man ein Ma\u00df f\u00fcr die Substanz, welche f\u00fcr die Funktion der Leberzelle ton der wesentlichsten Bedeutung ist, einen Ausdruck f\u00fcr die Protoplasmamenge. \u00dcberblickt man diese Werte, so stehen dem Wert von mindestens 257 g bei normaler Leber die geringen Werte bei der akuten Leberatrophie (133g), der atrophischen Cirrhose (147,148,164 g), der cirrhotischen Fettleber (164 g) scharf gegen\u00fcber. Bei der hypertrophischen Cirrhose kommt es zu Bindegewebs- und Fettvermehrung ohne wesentlichen Protoplasmaschwund (263 g).\nDie Bestimmungen bei atrophischer Cirrhose zeigen, da\u00df mit einem Wert von 147 und 148 g Parenchymsubstanz die Leberfunktion noch f\u00fcr das Leben ausreicht. Dagegen ist der Wert von 133 g bei akuter Leberatrophie dazu zu gering. Es w\u00fcrde also der Wert von etwa 140 bis 150 g f\u00fcr die bei der Funktion der Leber in Betracht kommendeMenge an Parenchymsubstanz die untere Grenze des zur Aufrechterhaltung der Lebenst\u00e4tigkeit n\u00f6tigen Bestandes darstellen.\nDruckfehlerberichtigung.\nBd. 98, S. 92, Z. 16 v. oben lies :\nAminobutters\u00e4ure (statt Aminos\u00e4ure)!","page":304}],"identifier":"lit20654","issued":"1916-17","language":"de","pages":"304","startpages":"304","title":"Berichtigung","type":"Journal Article","volume":"98"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T14:37:20.883553+00:00"}