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{"created":"2022-01-31T14:58:30.907529+00:00","id":"lit20866","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Euler, Hans von","role":"author"},{"name":"Ingvar Laurin","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 110: 55-92","fulltext":[{"file":"p0055.txt","language":"de","ocr_de":"fiber den Temperaturkoeffisienten der 8acchara8ewirkung.\nVon\nHans v* Euler und Ingvar Laurin*\n(Mit 27 Figuren im Text.)\n(Aus dem biochemischen Laboratorium der Hochschule Stockholm.)\n(Der Redaktion eugt-gangen am 6. Januar 1920.)\nIn einer vorhergehenden Untersuchung *) haben wir den Temperaturkoeffizienten der enzymatischen Rohrzuckerspaltung erneut, und zwar bei festgelegter optimaler Acidit\u00e4t ph = 4,5 bestimmt. Eine Berechnung der im Gebiet 0\u00b0\u201452* gefundenen Inversionskonstanten nach der Arrheniusschen Temperaturformel\nA\u00c7T.-T,)\nR \u2022 T,TS\nkg = k, e\nergab mit steigender Temperatur etwas abnehmende A-Werte. Wir erhielten f\u00fcr das Gebiet\n0\u201420\u00b0 . . A = 10 500 \u00b1 300 20\u201452\u00b0 . . A = 8800 \u00b1500 \u2022\u2022\nin ziemlich guter \u00dcbereinstimmung mit fr\u00fcheren Beobachtungen aus dem hiesigen Laboratorium1).\nDie obigen Grenzen f\u00fcr die Berechnung der A-Werte waren in unserer erw\u00e4hnten Arbeit willk\u00fcrlich gew\u00e4hlt worden. Offenbar nimmt A mit steigender Temperatur kontinuierlich ab; wir sind durch die genannte Untersuchung im Besitz\n*) Euler und Laurin, Diese Zeitschr. Bd. 108, S. 64 (1919),\n*) Euler und af Ugglas, Diese Zeitschr. Bd. 65, S. 124 (1910). \u2014 Euler und Kuliberg, Diese Zeitschr. Bd. 71, S. 164 (1911). Hoppe-Seyler\u2019s Zeitschrift f. physiol. Chemie. CX.\n5","page":55},{"file":"p0056.txt","language":"de","ocr_de":"56\nHftns v. Euler und Ingvar Laurin,\neines hinreichenden Zahlenmaterials, um den \u201eGang\u201c von A. genauer festzustellen, und wir haben nunmehr die Werte von A von 10 zu 10 Graden berechnet.\nBeobachtung\u00ab* temperaturen\tDifferenz\tMittel- temperatur\tVerhiltnia der Inv.-K\u00f6nnt.\tA\n0,8\u00b0; 10,4\u00b0\t9,6\u00b0\t5,6\u00b0\t2,025\t11 400\n10,4\u201c; 18,9\u201c\t8,5\u00b0\t14,2\u00b0\t1,69\t10200\n45,3\u00b0; 52,2\u00b0\t6,9\u00b0\t48,8\u00b0\t1,21\t5800\n0,8\u00ae; 18,9\u00b0\t18,1\u00ae\t9,9\u00ab\t3,42\t10900\n20,0\u00b0; 45,3\u00b0\t25,3\u00b0\t32,7\u00ae\t3,455\t9 200\n20,0\u00b0; 52,2\u00b0\t32,2\u00b0\t36,1\u00ae\t4,19\t8 400\nWir haben die erhaltenen Werte, wie die Fig. 1 zeigt, graphisch interpoliert unter Ber\u00fccksichtigung der relativen Sicherheit der ermittelten Werte und unter Annahme da\u00df a im untersuchten Gebiet geradlinig abfallt.\nEs ergibt sich dann f\u00fcr A die Interpolationsformel :\nA = 11 400 (1\u20140,009 t).\nHiermit stimmen auch die alten Versuche von Kjeldahl (18pl) und O\u2019Sullivan und Tompson (1890) \u00fcberein. Es ergibt sich n\u00e4mlich:\nnach Kjeldahl\tbei 30\u00b0-40\u00b0: A = 7800, ber. 7810.\nnach O\u2019Sullivan und Tompeon bei 403-50\u00b0; A = 6800, ber. 6840","page":56},{"file":"p0057.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber den Temperaturkoeffizienten der Saccharaaewirkung. 57\nEs mu\u00df bei dieser Gelegenheit bemerkt werden, da\u00df die Unabh\u00e4ngigkeit der Arrheniusschen Konstante A von der Temperatur keineswegs eine theoretische Forderung ist. Nach der von Arrhenius gegebenen Entwicklung1) ist A die W\u00e4rmet\u00f6nung der betreffenden Reaktion und es liegt keine Veranlassung zur Annahme vor, da\u00df diese W\u00e4rmet\u00f6nung stets von der Temperatur unabh\u00e4ngig sein sollte.\nAnderseits ist es eine Erfahrungstatsache, da\u00df die Ar-rheniussche Temperaturformel sich den Beobachtungen innerhalb recht weiter Temperaturgebiete gut anschlie\u00dft, und dies gilt besonders f\u00fcr die recht genau untersuchte Inversion des Rohrzuckers durch S\u00e4uren.\nSchon fr\u00fcher hat der eine von uns darauf ft|ifmnt*lr\u00b0Bm gemacht*), da\u00df der Temperaturkoeffizient der nicht enzymatischen S\u00e4urekatalyse erheblich gr\u00f6\u00dfer ist als derjenige der enzymatischen Inversion. F\u00fcr die Temperatur von 20\u00b0 ist n\u00e4mlich bei der Reaktion\nRohrzucker Salzs\u00e4ure\tRohrzucker\u2014Saccharose\nA = 25 600.\tA = 9400.\n>\nDieser Umstand und die starke Abnahme von A bei der enzymatischen Inversion gab zu folgender Oberlegung Veranlassung:\nGehen wir von der Annahme aus, da\u00df die Geschwindigkeit der Rohrzuckerinversion proportional ist der Konzentration des Molek\u00fclkomplexes Rohrzucker\u2014Saccharase, so wird der Temperaturkoeffizient der Inversion durch folgende Gr\u00f6\u00dfen bestimmt:\nI. durch den Einflu\u00df der Temperatur auf die Konzentration des aktiven Enzyms;\nII. durch den Einflu\u00df der Temperatur auf die Reaktionsf\u00e4higkeit der Verbindung Rohrzucker\u2014Enzym (und die Reaktionsf\u00e4higkeit des Wassers);\n') Arrheuius, Zeitschr. f. physik. Chem. Bd. 4, S. 226 (1889).\n*) Euler, Allgem. Chemie der Enzyme, 1. Aufl. Bergmann. 1910.\nS. 175.","page":57},{"file":"p0058.txt","language":"de","ocr_de":"58\nHanB v. Euler und Ingvar Laurin,\nin. durch die \u00c4nderung des Gleichgewichts: Rohrzucker-Enzym mit der Temperatur.\nVon diesen drei Einfl\u00fcssen l\u00e4\u00dft sich der letztere gesondert quantitativ bestimmen, wenn wir uns auf den Boden der von Michaelis1) gegebenen Theorie stellen. Nach dieser ist die Reaktionsgeschwindigkeit v der Inversion proportional der Konzentration der Verbindung Rohrzucker\u2014Enzym, und diese Konzentration ist gegeben durch die Gleichung\n[S] [E \u2014 <p] \u00ab Km [?].\nIn derselben ist:\n[S| = Konzentration des freien Substrates, bzw., da nur ein kleiner Teil durch das Enzym gebunden wird, Gesamtkonzentration des Substrates,\n[EJ = die gesamte molare Enzymkonzentration,\n[9] = die Konzentration des gebundenen Enzymes bzw.\nder Verbindung Rohrzucker\u2014Enzym,\nKm = die Gleichgewichtskonstante.\nDieser Theorie zufolge ist also:\n\u25bc = c \u2022 foj = c; \u2022 [E] jgj\nwo C einen Proportionalit\u00e4tsfaktor darstellt.\nVer\u00e4ndern wir die Temperatur, so bleibt [S] konstant. Nehmen wir ferner in erster Ann\u00e4herung an, da\u00df [E], die Gesamtkonzentration des (aktiven) Enzyms, konstant bleibt (da\u00df also Einflu\u00df I zu vernachl\u00e4ssigen ist), so macht sich geltend\nEinflu\u00df II im Proportionalit\u00e4tsfaktor C,\nEinflu\u00df III in der Konstanten Km.\nWie ersichtlich, \u00e4ndert sich also die Anfangsgeschwindigkeit v nicht proportional mit Km, sondern nur mit\nund es ergibt sich also, da\u00df der Einflu\u00df III und damit der Temperaturkoeffizient von v von der Substratkonzentration [S] abh\u00e4ngig ist.\n*) Michaelis und Menten, Biochem. Zeitschr. Bd.49, S.333 (1913).","page":58},{"file":"p0059.txt","language":"de","ocr_de":"\u00fcber den Temperaturkoeffizienten der Saccharasewirkung. \u2022\t59\nWie stark sich dieser letztere Einflu\u00df geltend macht, war von vornherein nicht zii sagen, da \u00fcber die Gr\u00f6\u00dfe des Temperaturkoeffizienten von Kh nichts bekannt war.\nDer Temperaturkoeffizient des Gleichgewichts Substrat-Enzym ist \u00fcberhaupt noch in keinem Fall untersucht, und wir haben deswegen die Konstanten KM des Gleichgewichts Rohrzucker\u2014Saccharase f\u00fcr das Temperaturintervall 0\u00b0\u201440\u00b0 gemessen, auch haben wir diese Gelegenheit benutzt, um uns von der Reproduzierbarkeit der Michaelisschen Konstanten selbst eine Vorstellung zu verschaffen und ihre Abh\u00e4ngigkeit von Acidit\u00e4tsschwankungen und von inaktiven Zus\u00e4tzen zu untersuchen.\nMethodik.\nZur Bestimmung der Dissociationskonstanten der Verbindung Rohrzucker\u2014Saccharase wurde im wesentlichen die gleiche Methode angewandt, welche Michaelis in einer Mitteilung mit Menten (1. c.) beschrieben hat.\nRohrzuckerl\u00f6sungen von wechselnder Konzentration wurden also mit einer gewissen Enzymmenge invertiert, wobei die Anfangsgeschwindigkeit der Inversion polarimetrisch in gew\u00f6hnlicher Weise gemessen wurde. Setzt man mit Michaelis diese Geschwindigkeit proportional der Konzentration der Rohrzucker\u2014Enzymverbindung, so erh\u00e4lt man aus den gemessenen Ausgangsgeschwindigkeiten die Dissociationsrestkurve des oben besprochenen Dissociationsgleichgewichtes\n[8] [E - <p] = Km foj.\nMichaelis und Menten haben die Konstante K f\u00fcr die Temperatur 25\u00b0 ausgewertet und in vier Versuchsreihen erhalten;\nlog Km = - 1,78\t-1,78\t- 1,80\t-1,78\nKm = 0,0167\t0,0167\t0,0160\t0,0167\nMittel; Km =*= 0,0165\nBei der Konstruktion der Dissociationsrestkurven (Fig. lb, 2b U8w.) haben wir, wie Michaelis, zun\u00e4chst einen \u201ezuf\u00e4lligen Ma\u00dfstab der Ordinate\", d. h. der Inversionsgeschwindigkeit","page":59},{"file":"p0060.txt","language":"de","ocr_de":"60\tHans t. finler und Ingyar Laarin,\nben\u00fctzt. Seine Wahl ist durch nichts beschr\u00e4nkt; wesentlich ist nur das V erh\u00e4ltnis zwischen den Anfangsgeschwindigkeiten der verschiedenen Zuckerkonzentrationen. Aus rein praktischen Ursachen wurde folgenderma\u00dfen verfahren:\nIn den Pig. la, 2a usw. wird die Ordinate ausgew\u00e4hlt, welche von den Inversionskurven irgendwo zwischen 0,20 und 0,3\u00b0 geschnitten werden. Diese Ordinate ist in jede Figur eingezeichnet. Die Schnittpunkte zwischen den Inversions* kurven und dieser Ordinate bezeichnen die \u201erelative Anfangsgeschwindigkeit\u201c, welche man in den Fig. lb, 2b usw. als zuf\u00e4lligen Ma\u00dfstab der Ordinate wiederfindet.\nIn den folgenden Tabellen d\u00fcrften die Spalten I\u2014IV keine besondere Erkl\u00e4rung erfordern. Die Zahlen der Spalte V sind nach der eben angegebenen graphischen Methode aus den Fig. la, 2a usw. erhalten worden. Zur Konstruktion der Di88ociationsre8tkurve ist auch der Logarithmus der Zuckerkonzentrationen erforderlich. Man findet diese Werte in der Spalte VI.\nVersucht man die Dissociationskonstanten nach der ersten Michaeli8schen Methode (1. c. S. 346) \u2019auszuwerten, indem inan den Neigungswinkel im mittleren, fast geradlinigen Teil der Kurve mi\u00dft und dadurch die \u201erationelle Einheit der Ordinate\u201c konstruiert, so st\u00f6\u00dft man auf erhebliche Schwierigkeiten. Wir haben daher fast immer nach der zweiten von Michaelis angegebenen Methode gearbeitet (S. 347). Die rationelle Einheit der Ordinate suchten wir einfach durch Extrapolation nach Augenma\u00df aus den h\u00f6chsten beobachteten Funktionswerten der Dissociationsrestkurve zu erhalten. Vom Punkt 0,5 auf der rationellen Ordinate zogen wir eine Linie parallel mit der Abscisse und konnten sch\u00e4tzen, wo diese Linie die Dissociationsrestkurve schneidet. Die entsprechende Abscisse ist log K. Kennt man die rationelle Einheit der Ordinate und die Dissociationskonstante, so l\u00e4\u00dft sich die Dissociationsrestkurve konstruieren. In der Regel schlie\u00dft sich die so erhaltene Kurve den Punkten nicht in bester Weise an, und man mu\u00df mit verschiedenen Einheiten der Ordinate arbeiten, bis man den besten Anschlu\u00df an den experimentellen","page":60},{"file":"p0061.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber den Temperatnrkoeffizienten der Saccharasewirinuig. Ql\nDaten erh\u00e4lt. Wir haben dabei gro\u00dfes Gewicht darauf gelegt, da\u00df die gefundenen Punkte so gleichheitlich als m\u00f6glich auf beiden Seiten der Kurve liegen, da sich sonst systematische Fehler geltend machen.\nDie Anfangsgeschwindigkeiten wurden in der Weise bestimmt, da\u00df von Zeit zu Zeit aus der Rohrzucker\u2014Enzymmischung 20 ccm entnommen und in 5 ccm einer 10%igen Sodal\u00f6sung einpipettiert wurden. Alle Drehungen wurden zur Erreichung gr\u00f6\u00dftm\u00f6glicher Genauigkeit im 2 dm-Rohr bestimmt. Die Ausgangsdrehung wurde durch Extrapolation aus den beobachteten Anfangswerten der Drehung berechnet. Jede, hier angegebene Zahl ist das Mittel von sechs Ablesungen.\nZu allen Versuchsreihen wurden gereinigte Enzyml\u00f6sungen angewandt, deren Herstellung in einer Mitteilung von Euler und Svanberg1) beschrieben ist, und zwar zu den beiden ersten Versuchsreihen die Enzyml\u00f6sung 3H, zu allen andern die Enzyml\u00f6sung 3 G a 2. Die Enzyml\u00f6sungen wurden im Verh\u00e4ltnis 1:200 bzw. 1 ; 250 verd\u00fcnnt. Von diesen Verd\u00fcnnungen wurden in der Regel 10 ccm (in einzelnen F\u00e4llen 20 oder 30 ccm, was dann besonders angegeben ist) zu einer vorher bereiteten Versuchsl\u00f6sung zugesetzt.\nDie letztere bestand aus\n15 ccm 4%iger KH,P04-L\u00f6sung (pH = 4,1 \u2014 4,4)\n4- x ccm Rohrzuckerl\u00f6sung + (125 \u2014 x) ccm Waaaer\nSumme 140 ccm, mit 10 ccm Enzyml\u00f6sung 150 ccm.\nDie verschiedenen Versuchstemperaturen wurden im Thermostaten auf \u00b1 0,2\u00b0, vereinzelt 0,8 \u00b0, konstant gehalten.\nDie Zuckerkonzentrationen haben wir in der Regel zwischen 0,2 und 0,01 n. gew\u00e4hlt. Wie sich n\u00e4mlich aus den Kurven von Michaelis zeigt, nimmt, bei gr\u00f6\u00dferen Konzentrationen als etwa Vs n- (log = \u20140,5) = ca. 10 % die Anfangsgeschwindigkeit wieder ab, d. h. eine Abweichung vom einfachen Dissociationsgesetz tritt ein. Das Massenwirkungs-\n*) Euler und Svanberg, Diese Zeitschr. Bd. 107.","page":61},{"file":"p0062.txt","language":"de","ocr_de":"62\nHftns \u25bc. Saler und Ingvar Laurin\ngesetz f\u00fcr L\u00f6sungen bezieht sich n\u00e4mlich gens.ii genommen nicht auf die Konzentration, sondern auf den osmotischen Druck der Komponenten, und in L\u00f6sungen \u00fcber 10 % Rohrzucker sind die Abweichungen von der Proportionalit\u00e4t zwischen Konzentration und osmotischem Druck schon recht erheblich, wie z. B. aus den Gefrierpunktsbestimmungen von Arrhenius hervorgeht. \u2014 Wendet man anderseits kleinere Zuckerkonzentrationen als 0,01 n. an, so werden die Drehungen so gering, da\u00df die Ablesungsfehler stark ins Gewicht fallen.\nUntere Messungen.\nWir gehen jetzt zu unseren Beobachtungen und Berechnungen \u00fcber und k\u00f6nnen uns darauf beschr\u00e4nken, die folgenden Tabellen und Figuren mitzuteilen. Da die Reproduzierbarkeit der Michaelisschen Konstanten zum erstenmal mit dem Erscheinen der Arbeit von Michaelis und Menten einer Pr\u00fcfung unterzogen wird, und diese Konstante im wesentlichen graphisch ermittelt wurde, haben wir geglaubt, die einzelnen Kurven vorlegen zu sollen, um dem Leser eine Vorstellung vom Grade der Sicherheit der gewonnenen Zahlen zu geben.","page":62},{"file":"p0063.txt","language":"de","ocr_de":"Tabellen und Figuren\nder Versuchsreihen 1\u201413.","page":63},{"file":"p0064.txt","language":"de","ocr_de":"64\nHtna v. \u00c4iler und Ingvar Laurin,\nFig. lb.\nQloqc","page":64},{"file":"p0065.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber den Temperaturkoeffizienten der 8accharasewirkung.\nVersuchsreihe 1. Inversionstemperatur 26\u00b0. Polarisationstemperatnr 18\u00b0.\nHierin Fig. la and lb.\nI\tII\tin\tIV\tV\t\u25bcI\nAnfangskonz, der Saccharose;\tMinuten\tDrehung\tDrehungs-\tRel. Anfangs-\tLog c.\nNormalit\u00e4t (c)\t\t\t\u00c4nderung\tgeschwm- digkeit\t\n1. ~ = 0,167\t0\t\u202215,96]\t\u2014\u2014\t2,6\t-0,78\n0\t0,5\t5,94\t\u2014\t\t\n\t14,5\t5,33\t0,63\t\t\n\t22,5\t5,02\t0,94\t\t\n\t29\t4,73\t1,23\t\t\n\t50\t3,92\t2,04\t\t\u2022\n2. Y2 = O'0833\t0\t[3,03]\t_\t2,3\t-1,08\n\t0,5\t3,01\t\u2014\t\t\n\t14,5\t2,48\t0,60\t\t\n\t22\t2,18\t0,85\t\t\n\t29\t1,92\t1,11\t\t\n\t50\t1,22\t1,81\t\t\n3. i = 0,0417\t0\t[1,46]\t\t2,0\t-1,38\n\t0,5\t1,44\t\u2014\t\t\n\t14,5\t1,97\t0,49\t\t\n\t22\t0,72\t0,74\t\t*\n\t31\t0,52\t0,94\t\t\n\t50\t0,13\t1,33\t\t\u00bb\n4. ^ = 0,0209\t0\t[0,67?]\t\u2014\t1,2\t\u20141,68\n\t0,5\t0,66\t\u2014\t\t\n\t14,5\t0,39\t0,28\t\t\n\t19\t0,316\t0,355\t\t\n\t24,5\t0,23\t0,44\t\t\n\t40\t0,10\t0,57\t\t\n5. 4 = 0,0104\t0\t[0,36]\t\t\t0,7\t-1,98\n\t0,5\t0,36\t\u2014\t\t\n\t13\t0,21\t0,15\t\t\n\t17\t0,15\t0,21\t\t\n\t21\t0,12\t0,24\t\t\n\t40\t0,01\t0,35\t\t\nAns Fig. lb ersieht man, da\u00df k = O^K.","page":65},{"file":"p0066.txt","language":"de","ocr_de":"I\n66\nHans v. Euler und Ingvar Laurin,\n*+\t*4 SA M/nyfprt\nFig. 2a.\nFig. 2 b.","page":66},{"file":"p0067.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber den Temperaturkoeffizienten der Saccharasewirkung. 67\nVersuchsreihe 2. Inversionstemperatur 25\u00b0. Polarisationstemperatur 20\u00b0.\nHierzu Fig. 2 a und 2b.\nI Anfangskonz, der Saccharose; Normalit\u00e4t (c)\t\tii Minuten\tUI Drehung\tIV )rehungs- \u00e4nderung\tV Rel. Anfangs- geschwin- digkeit\tVI Log c.\ni 6. 4 =\t0,250\t0 0,5\t19,44?] 9,42\t\u2014\t2,5\t-0,60\n\t\t14,5\t8,n9\t0,55\t\t\n\t\t22\t8,575\t0,865\t\t\u2022 -\n\t\t29,5\t8,255\t1,185\t\t\n\t\t50\t7,44\t2,00\t\t\n1 7- 6 =\t0,167\t0 0.5\t0,07 . 6,05\t\u2014 \u25a0\t2,5\t-0,78\n\u2022\t\t15\t5,4\u00ab\t0,01\t\t\n\t\t22\t5,17\t0,90\t\t\n\t\t29\t4,92\t1,15\t\t\n\t\t50\t4.00\t2,01\t\t\n8 L =\t: 0,0417\t0\t[1,47]\t.\u2014\t1,7\t<\t-1,38\n\u00b0 24\t\t0,5\t1,45\t\u2014\t\t\n\t\t14\t1,09\t0,38\t\t\n\t\t21\t0,89\t0,58\t\t\n\t\t28,5\t0,75\t0,72\t\t-.\n\t\t50\t0.34\t1,13\t\t\u2022\n1 q \u2014 -\t= 0,0104\t0\t[0,38]\t\u2014\t0,9\t-1,98\n96\t\t0,5\t0,37\t\u2014 .\t\t\u2022\n\t\t14,5\t0,19\t0,19\t\t\u2022\n\t\t19\t0,13\t0,25\t\t\n\t\t23,5\t0.13\t0,25\t\t\n\t\t40\t0,02\t0,36\t\t*\n1\t= 0,0052\t0\t[0,19]\t\u2014\t0,45\t-2,28\n192\t\t0,5\t0,19\t\u2014\t\t\n\t\t10\t0,11\t0,08\t\t\n\u00bb\t\t14,5\t0,09\t0,10\t\t\u2022\n\t\t19\t0,07\t0,12\t\t\n\t\t40\t0,02\t0,17\t\t\nAus Fig. 2b ergibt sich k = 0,025.","page":67},{"file":"p0068.txt","language":"de","ocr_de":"Dr eh u n \u00e2ncterur* gr\n68\nHane \u25bc. Euler und Ingrar Laurin,\nPig. 3a.\nFig. 3 b,\n-3\nO Le 9 \u00ab","page":68},{"file":"p0069.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber den Temperatnrkoef\u00dfzienten der SaceharsssiHrkiisf. 59\nVersuchsreihe 3. Inversionstemperatur 25\u00b0. Polarisationstemperatur. 18*.\nHierzu Fig. 3* und 3b.\nI\t11\tin\tIV\tV\tVI\nAnfangskonz.\t\t\tDrehlings*\tBel.\t\nder Saccharose;\tMinuten\tDrehung\t\tAnfangs*\tLog c.\nNormalit\u00e4t (c)\t\t\t\u00e4nderung\tgeschwin*\t\n\t\t\t\tdigkeit\t\nII.\t= 0,167\t0 0,5\t[6,16] 6,14\t\u2014\t2,6\t-0,78\n\t14,5\t5,68\t0,48\t\t\n\t22\t5,43\t0,73\t\t\n\t29\t5,29\t0,87\t\t\n\t50\t4,63\t1,53\t\t\n12.\t= 0,0625\t0\t(2,83)\t\u2014\t2,25\t-1,20\n\t0,5\t2,32\t\u2014\t\t\n\t14,5\t1,93\t0,40\t\t\n\t22\t1,755\t0,575\t\t\n\t29\t1,605\t0,725\t\t\n\t51\t1,13\t1,20\t\t\n13. 04 = 0,0417\tO\t[1,56]\t\t\t1,9\t-1,38\n\t0,5\t1,55\t\u2014\t\t\n\t14,5\t1/235\t0,325\t\tr\n\t22\t1,055\t0,505\t\t\n\t29\t0,88\t0,68\t\t\u2022\n\t50\t0,54\t1,02\t\t\n14.\t= 0,0333\t0\tIU8)\t\t .\t1,5\t-1,48\n\t0,5\t1,17\t\u2014\t\t\n\t14,5\t0,90\t0,28\t\t\u2022\n\t19\t0,835\t0,345\t\t-\n\t24,5\t0,76\t0,42\t\t\n\t40\t0,49\t0,69\t\t\n15.\t= 0,0209\t0\t[0,78]\t\u2014\t1,2\t-1,68\n\t0,5\t0,77\t\u2014\t\t\n\t14\t0,555\t0,225\t\t\n\t19\t0,485\t0,295\t\t\n\t24\t0,45\t0,33\t\t\n\t40\t0,26\t0,52\t\t\nAus Fig. 3 b ergibt sich k = 0,028.","page":69},{"file":"p0070.txt","language":"de","ocr_de":"0\u00bbmhun94\u00d4r>ci*runq\n70\nHans y. Euler and Ingv&r Laurin,\nFig. 4 a.\nSL ~1to\nFig. 4b.","page":70},{"file":"p0071.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber den Tem persturkoeffizienten der SaccharaseWirkung.\t71\nVersuchsreihe 4. Inversionstemperatur 25\u00b0. pH = 3,35. Polarisationstemperatur 18\u201419\u00b0.\nHierzu Fig. 4a ond 4b.\nI Anfangskonz, der Saccharose; Normalit\u00e4t (c)\t\tu Minuten\tm Drehung\tIV Drehungs* \u00c4nderung\tV \u00dfel. Anfangs- geschwin- digkeit\tVI Log c.\n1 16. -\u00df\t= 0,167\t0\t[6,21]\t\t2,5\t-0,78\n0\t\t0,6\t6,19\t\u2014\t\t\n\t\t14,5\t5,76\t0,45\t\t\n\t\t22\t5,63\t0,68\t\t\n\t\t29\t5,35\t0,86\t\t\n\t\t51\t4,70\t1,51\t\tv\n1 17. 16\t= 0,0625\t0\t[2,34]\t\u2014\t2,05\t-1,20\n\t\t0,5\t2,33\t-\u2014\t\t\n\t\t14,5\t1,995\t0,345\t\t\n\t\t23\t1,74\t0,60\t\t\n\t\t29\t1,62\t0,72\t\t\n\t\t50\t1,17\t1,17\t\t\n18 24\t= 0,0417\tging ve\trloren\t\u2014\t\u2014\t\u2022 1\n19 i SO\t= 0,0333\t0\t[1,26]\t\t1,6\t-1,48\n\u00d6V\t\t0,5\t1,25\t\u2014\t\t*\n\t\t14,5\t0,98\t0,28\t\t>\n\t\t19\t0,91\t0,35\t\t\n\t\t24,5\t0,83\t0,43\t\t\n\t\t40\t0,595\t0,665\t\t\n20. Tg\t= 0,0209\t0\t[0,83]\t\u2014\t1,3\t\u20141,68\n\t\t0,5\t0,82\t\u2014\t\t\n\t\t14\t0,60\t0,23\t\t\n\t\t19\t0,51\t0,29\t\t\n\t\t24\t0,465\t0,365\t\t\n\t\t40\t0,325\t0,505\t\t\nAus Fig. 4b ergibt sich k = 09025\u00ab\nHoppe-Seyler's Zeitschrift f. physiol. Chemie. CX.\t6","page":71},{"file":"p0072.txt","language":"de","ocr_de":"Hans y. Euler and Ingy&r Laurin,\nFig. 5 a.","page":72},{"file":"p0073.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber den Teraperaturkoeffizienten der Saccharasewirkung. \u2022\t7$\nVersuchsreihe 5. Inversionstemperatur 25*. pH = 5,65. Hierzu Fig. 5a und 5b.\nI\tu\tm\tIV\tV\tVI\nAnfangskonz, der Saccharose;\tMinuten\tDrehung\tDrehungs-\tBel. Anfangs-\tLog c.\nNormalit\u00e4t (c)\t\t\t\u00c4nderung\tgeschwin- digkeit\t\n21. 1 = 0,167\t0\t[6,21]\t\t2,6\t-0,78\nt)\t0,5\t6,185\t\u2014\t\t\n\t14\t5,84\t0,37\t\t\n\t25\t5,55\t0,66\t\t\u25a0\n\t36\t5,275\t0,935\t\t\n22. ^ = 0,0625\t0\t[2,35]\t_\t2,25\t-1,20\n\t0,5\t2,34\t'\u2022 \u2014\t\t\n\t14\t2,03\t0,32\t\t\n\t25\t1,79\t0,56\t\t\n\t36\t1,58\t0,77\t\t\n23. ~ = 0,0417\t0\t[1,56]\t\t2,05\t-1,38\n\t0,5\t1,55\t\u2022\u2014\t\ti \u2022\n\t14\t1,27\t0,29\t\t\n\t23\t1,09\t0,47\t\t\n\t32\t0,975\t0,585\t\t\n24. ~ = 0,0333\t0\t[1,27]\t\t1,85\t-1,48\n\t0,5\t1,26\t\u2014\t\t*\n\t13\t1,025\t0,245\t\t\n\t22\t0,90\t0,87\t\t\n\t32\t0,695\t0,575\t\t\n25. ^ = 0,0209\t0\t[0,78]\t_\t1,35\t-1,68\n\t0,5\t0,77\t' \u2014\t\t\n\t16\t0,56\t0,22\t\t\n\t23\t0,48\t0.30\t\t\n\t30\t0,42\t0,36\t\t\nAus Fig. 5b ergibt sich k = 0,028.","page":73},{"file":"p0074.txt","language":"de","ocr_de":"74\nHans v. Euler und Ingvar Laurin\nt\n\u20ac4 7t\nFig. 6 a.\n\nFig. 6b.\no","page":74},{"file":"p0075.txt","language":"de","ocr_de":"t b\u00abr den Tempersturkoeffizienten der Sacchsrasewirkung. 75\nVersuchsreihe 6. Inversionstemperatur 25*. Polarisationstemperstur 20*. Hieran Fig. 6 a und 6b.\n10 ccm SaccharaselGsung von Verd\u00fcnnung 1 :500. Enzymmenge also halb so gro\u00df als in den Versuchsreihen 1\u20145.\nI\t11\tm\tIV\tV\tVI\nAnfangskonz.\t\t\tDrebungs-\tBel.\t\nder Saccharose;\tMinuten\tDrehung\t\tAnfangs-\tLog c.\nNormalit\u00e4t (c)\t\t\t\u00c4nderung\tgeschwin- digkeit\t\n26. I = 0,20 0\t0\t(7,38)\t\t2,6\t-0,70\n\t0,5\t7,87\t\u00ab\t\t\n\t27\t6,87\t0,51\t\t\n\t49\t6,48\t0,90\t\t\n\t70\t6,07\t1,31\t\t-\n27.\t= 0,10\t0\t[3,70]\t_\t2,4\t-1,00\n\t0,5\t3,69\t\u2014\t\t\n\t25\t3,28\t0,42\t\t\n\t48\t2.89\t0,81\t\t\n\t72\t2,425\t1,275\t\t\n*\u2022 20 = \u00b0'05\t0\t[1,89]\t\t\t\t2,2\t-1,30\n\t0,5\t1,88\t\u2014\t\t\n\t18\t1,58\t0,31\t\t\n\t30\t1,42\t0,47\t\t\n\t44\t1,19\t0,70\t\t\n2\u00bb. i = 0,02\t0\t[0,79]\t\t1,5\t-1,70\n\t0,5\t0,79\t\u2014 \u25a0\t\t\n\t24\t0,55\t0,24\t\t\n\t46\t0,35 .\t0,44\t\t\u2022\n\t64\t0,25\t0,54\t\t\n30 100 ~ 0,01\t0\t[0,40]\t\u2014\u201e\t0,75\t\u2014 2,00\n\t0,5\t0,40\t\u2014\t\t\n\t20\t0,29\t0,11\t\t*\n\t36\t0,21\t0,19\t\t\n\t54\t0,13\t0,27\t\t\nAus Fig. 6h ergibt sich k = 0,028.","page":75},{"file":"p0076.txt","language":"de","ocr_de":"76\nHans \u25bc. Euler und Ingvar Laurin,\nWO 82 7V ffihytcn\nFig. 7a,\nFig. 7 b","page":76},{"file":"p0077.txt","language":"de","ocr_de":"77\n\u00dcber den Temperaturkoeffizienten der Saccharasewirkung.\nVersuchsreihe 7. Inversionstempelatur 25*. Polarisationstemperatur 19\u00b0. Hierzu Fig. 7 a und 7 b.\n20 ccm Saccharaselftsung. Enzym menge also die doppelte gegenflber\nden Versuchsreihen 1\u20145.\n1\tII\tUI\tIV\tV\t\u2022 n\nAnfangskonz.\t\t\tDrthungs-\tRel.\t\nder Saccharose;\tMinuten\tDrehung\t\tAnfangs\tLog c.\nNormalit\u00e4t (c)\t\t\t\u00c4nderung\tgeschwin- digkeit\t\n31. \\ = 0,200\t0\t(7,45|\t\t2,6\t-r-0,70\n\t0,5\t7,42\t\u2014\t\t\n\t10\t6,79\t0,66\t\t\n\t10\t6,42\t1,03\t\t\n\t22\t6,02\t1.43\t\t\n32. ~ = 0,100\t0\t(3,77]\t.\t2,4\t\u2022 -1,00\n\t0,5\t3,74\t\u2014\t\t\n\t10\t3,10\t0,64\t\t\n\t16\t2,78\t0,99\t\t\n\t22\t2.425\t1.345\t\t\n33. 2'0 = 0,050\t0\t(1.905]\t\t1,9\t-1,30\n\t0.5\t1,8*\t\u2014\t\t\n\t9\t1,455\t0,45\t\t\u2022\n\t14\t1,22\t0,685\t\t\n\t19\t1.01\t0,895\t\t\n34. ^ = 0,020\t0\t[0,78]\t\t1,25\t1,70\n\t0,5\t0,765\t\u2014\t\t\n\t8\t0,51\t0,27\t\t\n\t13,5\t0,39\t0,39\t\t\n\t18\t0,29\t0,49\t\t\n1\t\t\t\t\t\n*\u2022 m = 0,010\t0\t(0,42|\t\u2014\t0,7\t\u2014 2,00\n\t0,5\t0,41\t\u2014\t\t\n\t8\t0,27\t0,15\t\t\n\t14\t0,185\t0,235\t\t\n\t18\t0,12\t0,30\t\t\nAus Fig. 7b ergibt sich k = 0,029.","page":77},{"file":"p0078.txt","language":"de","ocr_de":"78\nHans ?. Euler und Ingyar Laurin,\nFig. 8a.\n-3\n*/W -r\nFig. 8b.\nGdjfc","page":78},{"file":"p0079.txt","language":"de","ocr_de":"\u00fcber den Temperaturkoeffizienten der Saccharasewirkung. 79\nVersuchsreihe 8. Inversionstemperatur 39\u00b0. Polarisationstemperatur 18\u201419\u00b0.\nHierzu Fig. 8a und 8b.\nI\tn\tm\tIV\tV\t\u25bcI\nAnfangskonz, der Saccharose;\tMinuten\tDrehung\tDrehungs*\tRel. Anfangs-\tLog c.\nNormalit\u00e4t (c)\t\t\t\u00c4nderung\tgeschwin* digkeit\t\n36. \u2018 = 0,167\t0\t[6,171\t\t2,6\t\u20140,78\n\u00d6\t0,5\t6,14\t\u2014\t\t\n\t10\t5,56\t0,61\t\t\n\t16\t5,26\t0,91\t\t\n\t22\t4,91\t1,26\t\t\n37. jg = 0,0625\t0\t12,33]\t\u2014\u2014\t2,2\t-1,20\n\t0,5\t2,31\t\t\t\n\t10\t1,845\t0,485\t\t\n\t16\t1,58\t0,75\t\t\n\t22\t1,34\t0,99\t\t\n38. gj = 0,0417\t0\t[1,551\t\t1,7\t-1,38\n\t0,5\t1,53\t\u2014\t\t\n\t9\t1,16\t0,39\t\t\n\t14\t1,02\t0,53\t\t\u00ab\n\t19,5\t0,83\t0,72\t\t\n39' 4 = 0,0333\t0\t[1,241\t\t1,5\t\u2014 1,48\n\t0,5\t1,225\t\u2014\t\t\n\t8\t0,96\t0,28\t\t\n\t13\t0,805\t0,435\t\t\n\t20,5\t0,69\t0,65\t\t\n1\t0\t[0,77]\t\t\t\u2022\n40. 4g = 0,0209\t\t\t\u2014\tU\t-1,68\n\t0,5\t0,76\t\u2014\t\t\n\t8\t0,57\t0,20\t\t\n\t13\t0,465\t0,305\t\t-\n\t18,5\t0,365\t0,406\t\t\nAus Fig. 8b ergibt sich k = 0,016.","page":79},{"file":"p0080.txt","language":"de","ocr_de":"Hans T. Iller and Ingrar Laurin,\nPig. 9 a.\nFig. 9b.\n\u25a0J\nO Lay e","page":80},{"file":"p0081.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber deo Teraperaturkoeffixienten der Saccharasewirkung.\nVersuchsreihe 9. Inversionstemperatur 89\u00b0. Polarisationstemperatur 18-19\u00b0.\nHierzu Fig. 9a und 9b.\nI\tn\tm\tIT\tT\t\u25bcI\nAnfangskonz.\t\t\tDrehungs-\tRel\t\nder Saccharose;\tMinuten\tDrehung\t\tAnfangs-\tLog c.\nNormalitftt (c)\t\t\t\u00c4nderung\tgeschwin- digkeit\t\n41. \\ = 0,25\t0\t[9,29]\t\t2,5\t-0,60\n\t0,5\t9,26\t\u2014\t\t\n\t10\t8,72\t0,57\t\t\n\t16\t8,34\t0,95\t\t\n\t22\t8,03\t1,26\t\t\u2022\n42. ~ = \u00b0>0833\t0\t[3,12]\t-\t2,2\t-1,08\n\t0,5\t3,10\t\u2014\t\t\n\t10\t2,61\t0,51\t\t\n\t16\t2,33\t0,79\t\t\n\t22\t2,06\t1,06\t\t\n43. ^ = 0,0417\t0\t[1.59\u00ce\t\t1,8\t-1,38\n\t0,5\t1,57\t\u2014\t\t\n\t9\t1,21\t0,38\t\t\n\t14\t1,055\t0,535\t\t\n\t19\t0,90\t0,69\t\t\n44. ^ = 0,0333\t0\t[1,21]\t-\t1,5\t-1,48\n\t0,5\t1,20\t\u2014\t\t\n\t8\t0,935\t0,975\t\t\n\t13\t0,77\t0,44\t-\t\n\t19\t0,63\t0,58\t\t*\n45. ~ = 0,0209\tO\t0,77\t-\t1,2\t\u20141^68\n\t0,5\t0,76\t\u2014\t\t*\n\t8\t0,55\t0,22\t\t-\n\t13\t0,45\t0,32\t\t\n\t18\t0,34\t0,43\t\t\nAus Fig. 9 b ergibt sich k = 0,010","page":81},{"file":"p0082.txt","language":"de","ocr_de":"82\nHans y. Euler und Ingvar Laurin,\nJJ 36 fo Hr 1rs Jx\nnimjtm\nft St\nFig. 10 a.\nFig. 10b.","page":82},{"file":"p0083.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber den Tempersturkoeffizienten der Ssccharasewirkung. Q3\nVersuchsreihe 10. Inversionstemperstur 1*. Polarisationstemperatur 16\u201418\u00b0.\nHierzu Fig. 10a und 10b.\n30 ccm Saccharasel\u00f6sung. Enzymmenge also dreimal so gro\u00df als in den meisten Versuchsreihen.\nI Anfangskonz, der Saccharose; Normalit\u00e4t (c)\tII Minuten\thi Drehung\tIV Drehungs- \u00e4nderung\tV Rel. Anfangs- geschwin- digkeit\tTI Log c.\n46. j = 0,167\t0\t[6,21]\t\t2,75\t-0;78\n\t0,5\t6,20\t\u2014\t\t\n\t20\t5,77\t0,44\t\t\n\t36\t5,41\t0,80\t\t.\n\t52\t5,11\t1,10\t\t\u2022\n47. ~ = 0,0833\t0\t13,10]\t_\t2,5\t\u2014 1,08\n\t0,75\t3,085\t\u2014\t\t\n\t20\t2,68\t0,42\t\tl\n\t35\t2,40\t0,70\t\t\n\t50\t2,105\t0,995\t\t\n48. ~ = 0,0417\t0\t[1,56]\t\t2,1\t-1,38\n\t0,5\t1,55\t\u2014\t\t\n\t19\t1,225\t0,335\t\t\n\t34\t1,00\t0,56\t\t\n\t47\t0,82\t0,74\t\t\n49. L = 0,0209\t0\t[0,79]\t\t1,6\t\u20141,68\n\t0,5\t0,78\t\u2014\t\t\n\t18\t0,55\t0414\t\t\n\t31\t0,42\t0,37\t\t\n\u2022\t44\t0,30\t0,49\t\t\n50. ~ = 0,0104\t0\t0,39\t\t0,9\t-1,98\n\t0,75\t0,38\t\u2014\t\t\n\t18\t0,27\t0,12\t\t*\n\t30\t0,19\t0,20\t\t\n\t42\t0,16\t0,23\t\t\nAus Fig. 10b ergibt sich k = 0,022.","page":83},{"file":"p0084.txt","language":"de","ocr_de":"84\nHins v. Euler und Ingvir Liurin,\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t1\t\t\tJ\td.\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\tssa\tdH\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\u00ab*\u00f6\u00bbf\t14\n\t\t\t\\\t\t\t\tg\t\t\t\t\t\tlM\t\n\t\t\u00a3\t\u00ab\t\t\t\t\"\"\t\t\t\ti 0 o'*\t\u00bb\t\n*\tM\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\nc\na\nv\n\u20226\n(\n3\n<(\n\u00ce?\nft\nFig. Hi.\nntauten\nFig. lib,","page":84},{"file":"p0085.txt","language":"de","ocr_de":"Ober den Temperaturkoeffizienten der SaccharaseWirkung.\t95\nersuch sreihe 11. Inversionstemperatur 1\u00b0. Polarisationstemperatur 17\u201418\u00b0.\nHierzu Fig. 11a und 11b.\nEnzymmenge gleich der der Versuchsreihe 10 (30 ccm).\nI Anfangekonz. der Saccharose; Normalit\u00e4t (c)\tn Minuten\tin Drehung\tIV )rehungs- finderung\tV Rel. Anfangs- geschwin- digkeit\tVI Log c.\n51. 0,216\t0\t[7,99]\t\t2,4\t-0,77\n\t0,5\t7,98\t\u2014\t\t\n\t20\t7,60\t0,39\t\t\n\t36\t7,27\t0,72\t\t\n\t52\t6,95\t1,04\t\t\n52. 0,0864\t0\t[3,205]\t\t2,2\t\u2014 1,06\n\t0,75\t3,19\t\u2014\t\t\n\t20\t2,825\t0,38\t\t\n\t35\t2,536\t0,67\t\t\n\t50\t2,26\t0,945\t\t\n53. 0,0432\t0\t[1,64]\t\t1,9\t-1,36\n\t0,5\t1,63\t\u2014\t\t\n\t19\t1,315\t0,325\t\t\n\t34\t1,10\t0,54\t\t\n\t47\t0,91\t0,73\t\t\u00ab\n54. 0,0216\t0\t[0,86]\t\t1,55\t-1,67\n\t0,5\t0,85\t\u2014\t\t\n\t18\t0,61\t0,25\t\t\n\t31\t0,49\t0,37\t\t\n\t44\t0,36\t0,50\t\t\n55. 0,0108\t0\t[0,43]\t__\t0,9\t-1,97\n\t0,5\t0,43\t\u2014\t\t\u2022\n\t18\t0,29\t0,14\t\t\n\t30\t0,22\t0,2i\t\t\n\t42\t0,175\t0,255\t\t\u00ea '\nAus Fig. 11b ergibt sich k = 0,080.","page":85},{"file":"p0086.txt","language":"de","ocr_de":"86\nHans v. Euler and Ingvar Laurin,\nFig. 12 a.\n1","page":86},{"file":"p0087.txt","language":"de","ocr_de":"fjl>0r dev Femperaturkoeffisienten der Saccharasewirkung. gy\nVersuchsreihe 12. Inversionstemperatur 25\u00b0. Polarisationstemperatur 18\u00b0.\nHierzu Fig. 12a und 12b.\nEin gewisses Volumen der Enzymlosung 8 G \u00ab 2, Verd\u00fcnnung 2:250 (doppelte Konzentration), wurde durch viertelst\u00fcndiges Erhitzen auf 75\u201480\u00ab inaktiviert. Von dieser Losung wurden 10 ccm der Versuchslosung zugeeetst. Die Absicht war, zu untersuchen, ob die Bestandteile des Enzym-saftes das Enzym binden.\nI\tn\tni\tIV\t?\tVI\nAnfangskonz, der Saccharose;\tMinuten\tDrehung\tDrehung8-\tBei Anfangs-\tLog c.\nNormalit\u00e4t (c)\t\t\tinderung\tgeschwin*\t\n\t\t\t\tdigkeit\t\n56. \\ = 0,200\t0\t[7.445J\t\t2,6?\t\u2014 0,70\n\t0,5\t7,43\t\u2014\t\t\n\t14\t6,985\t0,46\t\t\n\t25\tging verl\u00f6ren\t\t\t\n57. ~ = 0,100\t0\t[3,76]\t-\t2,4\t-1,00\n\t0,5\t3,745\t\u2014\t\t\n\t13\t8,36\t0,40\t\t\n\t24\t8,00\t0,76\t\t\n\t35\t2,69\t1,07\t\t\n58. 2q = 0,050\t0\t[1,87]\t\u2014\t2,0\t-1,30\n\t0,5\t1,86\t\u2014\t\t\n\t12\t1,555\t0,815\t\t\n\t22\t1,30\t0,57\t\t\n\t82\t1,06\t0,81\t\t\n58. ^ = 0.020\t0\t[0,721\t\tU\t-1,70\n\t0,5\t0,71\t\u2014\t\t\n\t10\t0,57\t0,15\t\t\n\t18\t0,445\t0,275\t\t\n\t27\t0,84\t0,88\t-\t\n\u00abo I5\u00d4 =\t0\t[0419]\t\u2014\t0.9\t-2,00\n\t0,5\t0,385\t\u2014\t\t\n\t8\t0,28\t0,11\t\t\n\t15\t0,255\t0,185\t\t\n\t22\t0,185\t0,205\t\t\nAus Fig. 12b ergibt sich k = 0,\u00fc\u00a7. Kein Einflu\u00df des Saftes.\nHeppe-Seyier\u2019a Zeitschrift f. physiol. Chemie. GX.","page":87},{"file":"p0088.txt","language":"de","ocr_de":"88\nH\u00bbn\u00ab v. Enler und Ingver Lrnrio,\nFig. 13b,","page":88},{"file":"p0089.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber den Temperaturkoeffizienten der Saccharasewirkung. 89\nVersuchsreihe 13. luversionstemperatur 15\u00b0. Polarisationstemperatur 17\u201418\u00b0.\nHierzu Fig. 13a und 13b,\n20 ecm Saecharasel\u00f6sung. Enzymmenge also die doppelte.\nI\tn\tin\tIV\tV\tVI\nAnfangskonz, der Saccharose;\tMinuten\tDrehung\tDrehungs-\tReL Anfangs-\tLog c.\nNormalit\u00e4t (c)\t\t\t\u00c4nderung\tgeschwin-\t\n\t\t\t\tdigkeit\t\nBl. ~ = 0,200\t0\t[7,39]\t\t2,6\t\u2014 0,70\n0\t0,5\t7,37\t. \u2014\t\t\n\t14\t6,85\t0,51\t\t\n\t25\t?\t?\t\t\nt\t36\t6,06\t1,30\t\u2022\t\n62. \u201d = 0,100\t0\t[3,71]\t\t2,4\t\u2014 1,00\n\t0,5\t3,69\t\u2014\t\t\n\t13\t3,27\t0,44\t\t\n\t24\t2,88\t0,83\t\t1\n\t35\t2,415\t1,295\t\t\n63. 4 = 0,05\t0\t[1,88]\t.\t2,0\t-1,80\n\t0,5\t1,865\t\u2014\t\t\n\t12\t9 \u2022\t9\t\t\n\t23\t1,22\t0,66\t\t\n\t32\t0,98\t0,90\t\t\n64. ^ = 0,020\t0\t[0,74)\t\t1,2\tt -1,70\n\t0,5\t0,73\t\u2014\t\t\n\t10\t0,565\t0,175\t\t'\n\t18\t0,45\t0,29\t\t\u2022\n\t27\t0,32\t0,42\t\tft\n65. jP = 0,010\t0 0,5\t[0,42] 0,41\t\u2014\t0,9\t-2,00\n\t9\t0,32\t0,10\t\t\n\t15\t0,22\t0,20\t\t\n\t22\t0,16\t0,26\t\t\nAus Fig. 13b ergibt sieb k =","page":89},{"file":"p0090.txt","language":"de","ocr_de":"90\tHans t. Euler und Iugvar Laurin,\nBesprechung der Ergebnisse.\nWas die Reproduzierbarkeit der Konstanten KM betrifft, so wurden die ersten Messungen unter denjenigen Bedingungen ausgef\u00fchrt, f\u00fcr weiche auch Michaelis und Menten diese Konstante angegeben haben, n\u00e4mlich 25\u00b0 und optimale Acidit\u00e4t (Ph ^ ^|S).\nAus den Versuchsreihen 1\u20143 und den Fig. 1-3 erhielten wir den Wert\nKm \u2022 10\u00bb = 25, 25, 28. Mittel = 26.\nDieser Wert ist erheblich gr\u00f6\u00dfer als der von Michaelis angegebene 16.\nWir haben deswegen zun\u00e4chst untersucht, ob die Konstante Km von der Acidit\u00e4t innerhalb der Grenzen der optimalen Inversion, also etwa zwischen 3,3 und 5,7, abh\u00e4ngig ist. Wir fanden in\nVersuchsreihe 4 bei pH = 8,35\tKm \u2022 10* = 25\n\u00bb\t5 \u201e pH = 5,65\tKm 10* = 26\ninnerhalb der genannten Grenzen finden wir also die KM-Werte von Ph unabh\u00e4ngig.\nDie n\u00e4chsten Versuche beziehen sich auf den Einflu\u00df der Enzymkonzentration. Dieselbe wurde im Verh\u00e4ltnis 1: 3 variiert, wobei sich keine andere \u00c4nderung der Michaelisschen Konstanten mit Sicherheit ergab, als die durch die Versuchsfelder bedingte.\nDa\u00df Bestandteile des Enzmysaftes das Enzym nicht bindeu, zeigt die Versuchsreihe 12, welche innerhalb der Versuchsfehler die.gleiche Konstante ergab, wie die Versuchsreihen 1\u20147.\nMichaelis und Menten haben f\u00fcr die Temperatur 25\u00b0 und Ph = 4,5 die Konstante Km \u2014 16,5 \u2022 10'8 angegeben.\nDie f\u00fcr vier verschiedene Temperaturen erhaltenen Konstanten des Gleichgewichtes\n[S] \u2022 (E\u2014 <p] = Km \u2022 <p\nsind in folgender Tabelle zusammengefa\u00dft. Daneben haben wir die Dissociationsw\u00e4rme Q nach der Gleichung\nn - \u2014PTt jjgfc -\t4,58 (log K,-log Kt) T, T,\ndT\tt,-t; c\u00e4L\nberechnet.","page":90},{"file":"p0091.txt","language":"de","ocr_de":"Ober den Temperaturkoeffisienten der Saccharasewirkung.\n91\nUnter der Voraussetzung, da\u00df Q sich mit der Temperatur nicht \u00e4ndert, erhalten wir als Mittelwert etwa Q \u00bb 2000 und kommen durch Ausgleichung zu den in den letzten Spalten angegebenen Werten f\u00fcr Km.\nTem-\tVersuchs*\tKm * 10* gefunden\tKm * 10* berechnet\t\nperatur\treihen\t(Mittel)\tQ = 2000 | Q = 2000\t\n1\u00ae\t10, 11\t21\t19\t20\n15\u2019\t13\t25\t23\t24\n25\u00b0\t1-7, 12\t26\t26\t27\nH9\u00b0\t#,9\t32\t30\t31\nWie ersichtlich, \u00e4ndert sich das Gleichgewicht Rohrzucker\u2014 Saccharase mit der Temperatur nicht stark, rund 1% per Grad.\nLeider sind f\u00fcr chemische Gleichgewichte, welche mit dem vorliegenden verglichen werden k\u00f6nnten, die Temperaturkoeffizienten (also die Dissociationsw\u00e4rmen) nicht gemessen.\nWir kommen jetzt auf den Temperaturkoeffizienten der enzymatischen Inversion und auf das Seite 275 dar\u00fcber Gesagte zur\u00fcck.\nDa sich die Anfangsgeschwindigkeit v nicht proportional mit Km, sondern mit\n[SJ_ iS] + Km\n\u00e4ndert und der Temperaturkoeffizient von Km, wie in dieser Untersuchung gefunden wurde, nur etwa 1 % per Grad betr\u00e4gt, so reichen die hier angegebenen Versuche, die sich nur auf eine einzige Rohrzuckerkonzentration beziehen, zur Pr\u00fcfung der Formel\nv = C.fo] = C(E]\nIS]\n[S] + Km\nnoch nicht aus, sondern m\u00fcssen durch Versuche mit mehreren und kleineren Zuckerkonzentrationen erg\u00e4nzt werden.\nHinsichtlich des Eingangs erw\u00e4hnten Vergleiches zwischen dem Temperaturkoeffizienten der enzymatischen Inversion \u00bbH der Inversion durch Minerals\u00e4uren k\u00f6nnen wir auf Grund der hier mitgeteilten Messungen sagen, da\u00df der Unterschied nicht auf einer abnormen \u00c4nderung des Gleichgewichtes Saccharase\u2014","page":91},{"file":"p0092.txt","language":"de","ocr_de":"92 H. 7. Euler und I. Laurin, \u00dcber den Temperaturkoeffizienten usw.\nRohrzucker beruhen kann. Nun kann der erheblich gr\u00f6\u00dfere Temperaturkoeffizient der nicht enzymatischen Inversion darauf beruhen, da\u00df die Konzentration der Verbindung Rohrzucker\u2014 S\u00e4ure mit steigender Temperatur zunimmt. Wir versuchen, hier\u00fcber Anhaltspunkte zu gewinnen.\nIn diesem Zusammenhang mag daran erinnert werden, da\u00df der Temperaturkoeffizient der nicht enzymatischen Inversion wesentlich davon abh\u00e4ngt, wie der elektrolytische Dissociationsgrad der katalysierenden S\u00e4ure sich mit der Temperatur \u00e4ndert1).\n\u00dcber die \u00c4nderung des Dissociationsgrades der Saccharase als S\u00e4ure wissen wir bis jetzt noch nichts.\nSchlie\u00dflich mu\u00df betont werden, da\u00df wir bei unserer \u00dcberlegung \u00fcber den Temperaturkoeffizienten der enzymatischen Inversion die Michaelissche Annahme zu Grunde, gelegt haben, da\u00df die Anfangsgeschwindigkeit der enzymatischen Inversion nur von den Konzentrationen des Rohrzuckers, der Konzentration der Saccharase und der Gr\u00f6\u00dfe der Gleichgewichtskonstanten beruht. Diese Annahme ist hypothetisch, und besonders bleibt es zu untersuchen, ob nicht durch die Acidit\u00e4t (pn) die Reaktionsf\u00e4higkeit des Rohrzuckers selbst, etwa durch Umlagerung innerhalb des Molek\u00fcls, ver\u00e4ndert wird.\nF\u00fcr Zimmertemperatur, 18\u00b0, wurde von uns ein nicht unerheblich h\u00f6herer Wert der Michaelisschen Konstante Km gefunden, als der von Michaelis und Menten angegebene, n\u00e4mlich 26 \u2022 IO*8 statt 16 \u2022 IO*3.\nMichaelis hat das gro\u00dfe Verdienst, zuerst eine Theorie der enzymatischen Reaktionsgeschwindigkeiten mit zahlenm\u00e4\u00dfigen Belegen geliefert zu haben. Eine weitere Pr\u00fcfung seiner Grundannahmen geh\u00f6rt zweifellos gegenw\u00e4rtig zu den wichtigsten Aufgaben der allgemeinen Enzymchemie.\n') W\u00e4hrend die H\u2018-Konzentration bei Anwendung von beispielsweise HCl fast ganz konstant ist, w\u00fcrde etwa bei Phosphors\u00e4ure, Nitrobenzoes\u00e4ure und bei den sehr schwachen S\u00e4uren eine starke \u00c4nderung eintretcu.","page":92}],"identifier":"lit20866","issued":"1920","language":"de","pages":"55-92","startpages":"55","title":"\u00dcber den Temperaturkoeffizienten der Saccharasewirkung","type":"Journal Article","volume":"110"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T14:58:30.907534+00:00"}