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{"created":"2022-01-31T15:12:32.072441+00:00","id":"lit20903","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Sieburg, Ernst","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 111: 246-252","fulltext":[{"file":"p0246.txt","language":"de","ocr_de":"Notizen \u00fcber den Inhalt eines Cystomyoma-Uteri.\nVon\nErnst Sieburg.\n(Mit 3 Figuren im Text.)\n(Aus dem Institut f\u00fcr Pharmakologie und physiologische Chemie der Universit\u00e4t\nzu Rostock.)\n(Der Redaktion zugegangen am 16. Oktober 1920.)\n\u00dcber das biologische Geschehen des krankhaften Vorgangs bei Ansammlung von Gewebsfl\u00fcssigkeiten in K\u00f6rperh\u00f6hlen hat die chemische Analyse der betreffenden Fl\u00fcssigkeit nicht immer Auskunft geben k\u00f6nnen. Abgesehen von extremen, wenn auch h\u00e4ufigen F\u00e4llen, lassen sich nicht einmal f\u00fcr die allgemeinen Begriffe \u201eTranssudat\u201c und \u201eExsudat\u201c sichere Grenzzahlen oder gar Konstanten f\u00fcr einzelne Bestandteile aufstellen. F\u00fcr seltener beobachtete Fl\u00fcssigkeitsansammlungen fehlt es zudem hierzu an ver\u00f6ffentlichtem Material. Wieweit die rein morphologische Betrachtung hier Aufkl\u00e4rung geben kann, mag dahingestellt bleiben.\nHier handelt es sich um eine Fl\u00fcssigkeitsansammlung von 30 1 in einem cystisch entarteten Uterusmyom, das mit Er-folg operativ entfernt wurde *). Etwa 4 Monate vorher waren durch Punktion etwa 22 1 und wieder 10 Monate fr\u00fcher 8 1 Fl\u00fcssigkeit entleert worden.\nDie individuelle Entwicklungsgeschichte solcher Tumoren kann nach Ansicht der Gyn\u00e4kologen eine recht verschiedene sein. Bald handelt es sich bei der Entstehung um eine ein-\n) \u00dcber die klinischen Daten, die Morphologie und die Stellung in der Kasuistik berichtet Hildebrand Vogelsang: \u201e\u00dcber die cystische Entartung der Myome; zugleich ein Fall von cystischem Riesenmyom* als Inaugural-Dissertation aus der Rostocker Universit\u00e4U-Frauenklinik 1920.","page":246},{"file":"p0247.txt","language":"de","ocr_de":"Notizen \u00fcber den Inhalt eines Cystomyoma-Uteri.\n247\nfache Erweiterung von Lymphr\u00e4umen oder auch vielleicht um eine Neubildung von Lymphbahnen, bald wird dort, wo an der' Innenwand der Cyste kein Endothel oder Epithel histologisch nachweisbar ist, hyaline Entartung des Myoms angenommen. Des weiteren sind auch Reste von echten Dr\u00fcsenschl\u00e4uchen in solchen Cystomyomen beobachtet, und im Anschlu\u00df hieran hat man an eine Versprengung und Ausschaltung embryonalen Materials und an eine Bildung aus Resten des Wo Iff sehen K\u00f6rpers gedacht. \u2014 \u00dcber die Frage, durch welche Einfl\u00fcsse derartige cystische Entartungen zustande kommen, k\u00f6nnen kaum mehr wie Vermutungen ge\u00e4u\u00dfert werden. Im allgemeinen wird angenommen, da\u00df schlechte Ern\u00e4hrungsverh\u00e4ltnisse der Myome schuld sind, teils durch M\u00e4ngel in der Gef\u00e4\u00dfversorgung a priori, teils durch Kreislaufst\u00f6rungen infolge von Kompressionen der Gef\u00e4\u00dfe.\nBei der Annahme von verschiedenen Entstehungsm\u00f6glichkeiten des Cysteninhalts wird dieser selbst in den einzelnen F\u00e4llen chemisch verschieden zusammengesetzt sein. In dem einzigen chemisch n\u00e4her untersuchten Falle1) handelt es sich um eine hellgelbe Fl\u00fcssigkeit, die sofort nach der Punktion an der Luft zu einer klaren Gallerte gerann, aus welcher sich zwischen den Fingern so lange Fl\u00fcssigkeit ausdr\u00fccken lie\u00df, bis nur ein Netz fein verfilzter F\u00e4den \u00fcbrigblieb. Als Daten wurden folgende gefunden: Spez. Gewicht 1,025, Wasser 93,1, Salze 0,7, Eiwei\u00df 6,0, Fibrin 0,1, Fett 0,04%.\nDie vorliegende Fl\u00fcssigkeit war gelblich mit einem Ton ins Gelblichgr\u00fcne, von d\u00fcnnfl\u00fcssiger Konsistenz und ganz klar durchsichtig; sie zeigte folgende physikalische und chemische Daten \u2014 letztere als Gramm in 100 ccm angegeben:\nSpez. Gewicht bei 15\u00b0 1,0204, Gefrierpunktserniedrigung A = \u2014 0,555 \u00b0, Oberfl\u00e4chenspannung o = 6,1 (Blutserum derselben Patientin o = 6,55), Wasser 93,86, feste Bestandteile 6,14, organische Substanzen 5,26, Gesamt-N 0,8316, davon Eiwei\u00df-N 0,8014 (Eiwei\u00df durch W\u00e4gung 4,95) und Rest-N 0,0184; von letzterem Harns\u00e4ure 0,0036 und Kreatinin + Kre-\n0 H. Fehling und G.Leopold, Arch.f.Gynftk. Bd.7, S.531 (1875).","page":247},{"file":"p0248.txt","language":"de","ocr_de":"248\nErnst Siebnrg,\natin 0,003, reduzierende Bestandteile als Glukose 0,06, \u00c4therextrakt 0,065, davon Cholesterin -f Cholesterinester 0,025; Anorganisches als Asche 0,882, davon NaCl 0,604 und CaO 0,015.\nUnter den Eiwei\u00dfk\u00f6rpern des Liquors wurden nur Albumine und Globuline nachgewiesen, dagegen keine fibrino-plastische Substanz und keine durch Essigs\u00e4ure f\u00e4llbaren Eiwei\u00dfk\u00f6rper, wie Nukleoproteide, Seromucin und Pseudomucine, wie sich letztere als Produkte einer Sekretion von seiten der Epi-thelien bei. den pseudomucin\u00f6sen Cystadenomen der Ovarien finden. Wenn eine Degeneration als Ursache der Bildung eines Teils der Eiwei\u00dfsubstanzen in Betracht k\u00e4me, m\u00fc\u00dfte das aus dem Myom abgebaute arteigene, aber blutfremde Eiwei\u00df, wenn es nicht am Orte seiner Entstehung lokalisiert bliebe, in die Zirkulation gelangen und hier durch das Auftreten entsprechender Abwehrfermente in Erscheinung treten. Es lie\u00dfen sich jedoch weder im Blutserum der Patientin noch im Liquor selbst dergleichen Abwehrfermente durch die Abderhalden-sche Reaktion nachweisen.\nBemerkenswert niedrig ist der Gehalt an Rest-N, er stellt etwa den untersten Grenzwert f\u00fcr Blutserum gesunder Individuen dar. In anderen pathologischen K\u00f6rperfl\u00fcssigkeiten ist er durchweg ganz erheblich h\u00f6her gefunden1). Ein Abbau N-haltigen K\u00f6rpermaterials ist auch hiernach wenig wahrscheinlich.\nDer Zucker- und Cholesteringehalt des Liquors ist so niedrig, da\u00df an autolytische oder besondere Zersetzungsvorg\u00e4nge in den Lipoidsubstanzen des Myomprotoplasmas kaum gedacht zu werden braucht.\nDie molekulare Konzentration des Cysteninhalts differiert nach der Gefrierpunktserniedrigung nicht wesentlich von der normaler Gewebsfl\u00fcssigkeiten. Dagegen weisen die Oberfl\u00e4chenspannungen des Liquors und des Serums der Patientin Unterschiede auf. Nach der Trau besehen Oberfl\u00e4chenspannungstheorie findet ein Stromgef\u00e4lle statt zwischen zwei durch eine Membran getrennten Medien mit verschiedener\n*) A. Magnus-Levy, Zeitschr. f. klin. Med. Bd. 88, S. 1 (1919).","page":248},{"file":"p0249.txt","language":"de","ocr_de":"Notizen \u00fcber den Inhalt eines Cystomyoma-Uteri.\n249\nOberfl\u00e4chenspannung, und zwar von dem Medium niederer Spannung zu dem h\u00f6herer. F\u00fcr das Verh\u00e4ltnis dieser Gr\u00f6\u00dfe von Blut zu dem Inhalt eines Organs, wie etwa des Magens oder des Darms, schlie\u00dft Traube a priori, da\u00df die Oberfl\u00e4chenspannung des Organinhalts kleiner sein mu\u00df als die des Blutes, da das Blut nicht in den Magen oder Darm \u00dcbertritt. Da in diesem Falle aber ein \u00dcbertritt von Blutserum bzw. von dessen Bestandteilen in die Myomcyste kaum zu bezweifeln ist, m\u00fc\u00dfte hiernach das Stromgef\u00e4lle vom Serum zum Cysteninhalt sich bewegen und damit die Oberfl\u00e4chenspannung des Liquors gr\u00f6\u00dfer sein als die des Serums. Gegen diese \u00dcberlegung hat man geltend gemacht, da\u00df sie nur dann zu Recht bestehen kann, wenn das Blut oder Blutserum als chemische Einheit betrachtet wird. Wenn aber ein \u00dcbertritt von Bestandteilen des Serums in den Liquor anzunehmen ist, so l\u00e4\u00dft sich hier \u00fcber die Bedeutung des Unterschieds der Gr\u00f6\u00dfe o nur soviel Sicheres aussagen, da\u00df der Gehalt an Kolloiden \u00fcberhaupt oder an Mengenverh\u00e4ltnissen einzelner differiert.\nDa die Untersuchung der Cystenfl\u00fcssigkeit keinerlei Produkte einer spezifischen Zellent\u00e4tigkeit oder proteolytischer und autolytischer, \u00fcberhaupt degenerativer Vorg\u00e4nge ergeben hat, handelt es sich hier wohl sicherlich um einen \u00dcbertritt von Substanzen aus dem Blutserum in eine H\u00f6hlenbildung derart, da\u00df ein Filtrat mit einem geringeren Gehalt an Kolloidsubstanzen und einem gleichen an Krystalloiden gegen\u00fcber der Muttersubstanz restiert.\nUnter letzteren ist der Gehalt von 15 mg CaO von Interesse. Von Magnus-Levy *) wurde der Ca-Gehalt von ser\u00f6sen Fl\u00fcssigkeiten meist geringer zu 5,8\u20147,3 mg Ca = 8,1\u201410,0 mg CaO als in dem Blutserum von Patienten (8,5\u20148,9 mg Ca = 11,9\u201412.5 mg CaO) gefunden. Neuere Analysen des Blutkalks gesunder Menschen geben den Blutkalk mit 12,2\u201412,5 mg CaO2) und 9,8\u201410,5 mg CaO3) an. Die Ergebnisse dieser\n*) A. Magnus-Levy 1. c.\n*) W. H. Jansen, Diese Zeitschrift Bd. 101, S. 176 (1918). \u2014 Dtsch. Arch. f. klin. Med. Bd. 125, S. 168 (1918).\n8) E. Kehrer, Arch. f. Gyn\u00e4kol. Bd. 112, S. 487 (1920).","page":249},{"file":"p0250.txt","language":"de","ocr_de":"250\nErnst Sieburg,\nSerienuntersuchungen m\u00f6chte ich nicht ohne weiteres auf den Ca-Gehalt des Serums der Patientin \u00fcbertragen und diesen den obigen Einzelbefund gegen\u00fcberstellen. Im Blutserum von Ochsen fand Cushney1) 15,2 mg Ca = 21,3 mg CaO, wovon bei der Ultrafiltration durch Kollodiums\u00e4ckchen in das kolloidfreie hitrat 9,9 mg Ca = 14 mg CaO,, also 2 Drittel, \u00fcbergingen. Cushney schlie\u00dft hieraus, da\u00df, soweit Filtration an der Bildung von K\u00f6rperfl\u00fcssigkeiten beteiligt ist, diese \u00e4rmer an Ca sein m\u00fcssen als das Blutserum. Da\u00df aber hier umgekehrt eine erhebliche Differenz besteht im Ca-Gehalt der K\u00f6i perfl\u00fcssigkeit und des Serums, und zwar zugunsten der ersteren und nicht nur im Ca-Gehalt gemeinhin, sondern in Bezug auf Ca-Ionen, lie\u00df sich mittels der Trendelenburg-s( hen Methodik am isolierten Froschherzen2) zeigen. Beider Speisung des isolierten Herzens, in dessen Ventrikel eine Kan\u00fcle eingef\u00fchrt ist, mit isotonischer N\u00e4hrl\u00f6sung, wird die Kontraktionsst\u00e4rke durch ein Kationengleichgewiclit in dem Sinne beherrscht, da\u00df jede Verminderung einer Ca-Ionen-konzentration die Amplitude der Herzkontraktionen absinken l\u00e4\u00dft. Werden die K\u00f6rperfl\u00fcssigkeiten durch Zusatz von oO\u00b0/0 dest. Wasser froschisotonisch gemacht und anstelle von Ringer-L\u00f6sung in jedesmal gleichen Mengen (1-1,5 ccm) zur Speisung des Herzens benutzt, so beobachtete man (Fig. 1) bei der\nHg. 1. Bei X Speisung des Froschherzens mit dem Liquor hei yX mit dem Serum der Patientin, bei XXX mit einem Normal-Serum\nCystenfl\u00fcssigkeit eine bedeutend gr\u00f6\u00dfere Amplitude des Herzschlages als unter dem Einflu\u00df des Sei ums der Patientin oder\n') A. R Cushney, Journ. of Physiol. Bd 53, 8.391 (1920).\n3) P Trendelenburg und W. Goebel, Arch. exp. Path, u Pharm Bd. \u00a38 (1920).\t\u2019","page":250},{"file":"p0251.txt","language":"de","ocr_de":"Notizen \u00fcber den Inhalt eines Cystomyoma-Uteri,\n251\ndes Serums irgend eines gesunden Individuums. Hieraus geht gleichzeitig hervor, da\u00df Normalserum und Patientinnenserum bez\u00fcglich ihrer Ca-Ionenkonzentration sich nicht wesentlich voneinander unterscheiden. Noch deutlicher l\u00e4\u00dft sich der Unterschied in der Ca-Ionenkonzentration zwischen Cysten-inhalt und Serum zeigen, wenn man als Testobjekt ein durch Oxals\u00e4urevergiftung erm\u00fcdetes Froschherz benutzt (Fig. 2).\nFig. 2. Durch Oxals\u00e4urevergiftung erm\u00fcdetes Froschherz; b*-i X Speisung mit dem Liquor, bei X X mit dem Serum der Patientin.\nWerden die K\u00f6rperfl\u00fcssigkeiten verascht, die zur\u00fcckbleibenden Mineralbestandteile mit einigen Tr\u00f6pfen Salzs\u00e4ure befeuchtet und wieder getrocknet, und dann mit entsprechenden Mengen 0,5%iger Natriumbicarbonatl\u00f6sung aufgenommen, so ist zwar am Herzen (Fig. 3) noch ein Unterschied in der Ca-Ionen-\nI ig. 3. Brost hherz unter der Einwirkung von isotonen L\u00f6sungen der Mineralbestandteile X des Liquors. X X des Patienteu-Serums, XX'X eines Normal-Serums; bei ^ Ringer-L\u00f6sung\nkonzentration zwischen dem Liquor einerseits und dem Patientinnenserum und einem Normalserum andererseits erkennbar; gleichzeitig zeigt der Versuch aber, verglichen mit der Einwirkung der Ringer-L\u00f6sung, da\u00df das, was wir gemeinhin bei derartigen Analysen mit \u201eMineralbestandteile\u201c bezeichnen, die tats\u00e4chlichen Verh\u00e4ltnisse, wie sie in den K\u00f6rperfl\u00fcssigkeiten vorliegen, nicht wiedergibt. Die Veraschung \u00e4ndert","page":251},{"file":"p0252.txt","language":"de","ocr_de":"252 fcrnst Sieburg, Notizen \u00fcber den Inhalt eines Cystomyoma-Uteri\nnicht nur die Anionen, sondern sie gibt auch ein anderes Bild der Kationenkonzentration allgemein.\nEs d\u00fcrfte sich wohl verlohnen, der Frage nachzugelien, welche Bedeutung die Verschiebung der Ca-Ionenkonzentration zwischen Blut und einer Geschwulstfl\u00fcssigkeit, wie sie hier vorliegt, zukommt. Die bekannte Hypothese von der verdichtenden Wirkung der Calciumsalze auf die intrazellul\u00e4re Kittsubstanz, welche die entz\u00fcndungs- und exsudatwidrige Wirkung der Calciumsalze verst\u00e4ndlich macht, kommt f\u00fcr die Beantwortung wohl kaum in Betracht. \u00dcber Beziehungen des Mineralstoffwechsels zu Wachstumsexzessen ist nur sehr wenig bekannt. Auf die Gehaltsverh\u00e4ltnisse der Alkalisalze zum Calcium bei b\u00f6sartigen Neubildungen haben amerikanische Autoren1) hingewiesen. Hiernach ist das quantitative Verh\u00e4ltnis der Alkalien zum Calcium bei Sarkomen, die sich im Wachstum befinden, sehr viel gr\u00f6\u00dfer als beim Zerfall der Tumoren. Bei experimentellen M\u00e4usecarcinomen wurden \u00e4hnliche Verh\u00e4ltnisse beobachtet. Hier fehlte das Calcium im Anfang der Entwicklung \u00fcberhaupt oder es war nur in minimalen Mengen vorhanden und nahm bei fortschreitender Entwicklung und beim degenerativen Wachstum rapide zu.\n*) S. P. Beebe, Americ. Journ. Physiol. Bd. 12, S. 167 (1905). \u2014 G. A. H. Clowes und W. S. Frisbie, ebendort Bd. 14, S. 178 (1905).","page":252}],"identifier":"lit20903","issued":"1920","language":"de","pages":"246-252","startpages":"246","title":"Notizen \u00fcber den Inhalt eines Cystomyoma-Uteri","type":"Journal Article","volume":"111"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T15:12:32.072447+00:00"}