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{"created":"2022-01-31T12:22:23.158879+00:00","id":"lit30272","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane","contributors":[{"name":"Meyer, Max","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane 15: 352","fulltext":[{"file":"p0352.txt","language":"de","ocr_de":"Litteraturbericht.\nL. W. Stern. Demonstration eines Apparates zur kontinuirlichen und gleich-massigen Ver\u00e4nderung der Tonh\u00f6he. Verh. der Physikal. Ges. zu Berlin. XVI. Jahrg. Nr. 4, S. 42\u201448. 1897.\nS. beschreibt hier seinen \u201eTonver\u00e4nderungsapparat\u201c dessen Leistung darin besteht, \u201edass ein Ton w\u00e4hrend des T\u00f6nens in seiner H\u00f6he innerhalb weiter Grenzen kontinuirlich mit beliebiger Langsamkeit ver\u00e4ndert werden kann, dass die Geschwindigkeit der Ver\u00e4nderung eine gleichm\u00e4ssige ist, und dass die jeweilig erreichte Tonh\u00f6he in jedem Moment ablesbar ist.\u201c Das Prinzip des Apparates ist, dass eine angeblasene, zum Theil mit Quecksilber gef\u00fcllte Flasche mit einem derartig geformten Gef\u00e4sse kommunizirt, dass beim Abnehmen oder Hinzuf\u00fcgen gleicher Quecksilbermengen die Tonh\u00f6he sich stets um eine gleiche Differenz der Schwingungszahlen \u00e4ndert.\nIm Anh\u00e4nge empfiehlt S. die Verwendung komprimirter Luft zu akustischen Versuchen. Ueber Zweckm\u00e4ssigkeit und Grenzen dieser An* Wendung der komprimirten Luft ist nachzulesen C. Stumpf und M. Meyer, Schwingungszahlbestimmungen bei sehr hohen T\u00f6nen, Wied. Ann. 61, S. 762 f.\tMax Meyer (Berlin).\nC. S. Parrish. Localisation of Cutaneous Impressions by Arm Movement without Pressure upon the skin. Amer. Journ. of Psychology, VIII (2), S. 250\u2014267. 1897.\nP. stellte sich vorzugsweise die Aufgabe, die Lokalisation von Be* r\u00fchrungsempfindungen zu untersuchen, wenn bei der Bestimmung des betreffenden Punktes Ber\u00fchrung der Haut ausgeschlossen ist. Bei Ber\u00fchrung des Unterarms findet bei der Lokalisation der hierdurch verursachten Empfindung eine Abweichung nach dem Handgelenke hin statt, was P. auf die Uebersch\u00e4tzung von Beugungs- und Untersch\u00e4tzung von Streckbewegungen zur\u00fcckf\u00fchrt. Wenn das normale Ziel der Lokalisationsbewegung (Ber\u00fchrung der Haut) vermieden wird, so ergeben sich betr\u00e4chtlich gr\u00f6ssere Abweichungen. Durch Hinsehen w\u00e4hrend der Lokalisationsbewegung wurde die Gr\u00f6sse der Abweichung vermindert. Bei auf einander folgenden als","page":352}],"identifier":"lit30272","issued":"1897","language":"de","pages":"352","startpages":"352","title":"L. W. Stern: Demonstration eines Apparates zur kontinuirlichen und gleichm\u00e4ssigen Ver\u00e4nderung der Tonh\u00f6he. Verh. der Physikal. Ges. zu Berlin, XVI. Jahrg. Nr. 4, S. 42-48. 1897","type":"Journal Article","volume":"15"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T12:22:23.158884+00:00"}