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{"created":"2022-01-31T12:29:41.462390+00:00","id":"lit30285","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane","contributors":[{"name":"Meyer, Max","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane 16: 155","fulltext":[{"file":"p0155.txt","language":"de","ocr_de":"Litteraturbericht.\nE. Casslant. Le laboratoire de physiologie des sensations de la Sorbonne.\n{\u00c9cole pratique des hautes \u00e9tudes.) Paris, G\u00e9nie moderne. 1897. 32 S.\nC. giebt eine Beschreibung der (gr\u00f6sstentheils von Charles Henry kon-struirten) Apparate des Laboratoriums, die zur Messung von Licht-, Schallund Geruchsintensit\u00e4t, von Gr\u00f6sse und Zeitdauer der Muskelarbeit dienen. Ferner erl\u00e4utert er den Bau und die Anwendung von Apparaten zur Erzeugung rhythmischer Schall- und Lichteindr\u00fccke, den Farben erzeugenden aus schwarzen und weissen Sektoren zusammengesetzten Kreisel, einen Pupillenmesser u. s. w.\tMax Meyer (Berlin).\nFr. W\u00e4chter. Ueber die Grenzen des telestereoskopischen Sehens. Sitzungs-her. d. Wiener Akademie, mathem.-naturw. Klasse. Bd. CY. S. 856 bis 874. 1896.\nDamit der nicht fixirte Punkt h eben ferner erscheine als der fixirte Punkt a, m\u00fcssen die Kichtungslinien des ersteren mit den Gesichtslinien zwei Winkel bilden, deren Differenz nicht unter ein gewisses (individuell verschiedenes) Minimum sinken darf \u2014 Disparationsminimum. Diesem Minimum (welches also eine Winkelgr\u00f6sse ist) entspricht ein gewisser objektiver Entfernungsunterschied zwischen b und a. Wie eine einfache geometrische Betrachtung lehrt, muss bei konstantem Disparationsminimum der objektive Entfernungsunterschied um so gr\u00f6sser sein, je weiter der fixirte Punkt a vom Beobachter absteht. Die allt\u00e4gliche Erfahrung, dass alle Sterne von uns gleich weit entfernt zu sein scheinen, dass ferne Gebirge an Plastik verlieren u. dergl., sind Spezialf\u00e4lle dieses Satzes.\nEs fragt sich, ob hier eine Grenze erreicht wird, der Art, dass bei einer bestimmten Entfernung des fixirten Punktes a ein beliebig grosser, also auch oo objektiver Abstand des b keinen stereoskopischen Effekt mehr hat \u2014 und wenn dies der Fall ist, dann fragt sich weiter, \u2022 wie diese Grenzdistanz zu ermitteln ist.\nIndem Herr Dr. Friedrich W\u00e4chter sich die Aufgabe gestellt hat, die stereoskopische Leistungsf\u00e4higkeit der Zeiss \u2019sehen \u201eRelieffernrohre\u201c zu ermitteln, hat er zun\u00e4chst die allgemeine Frage aufgeworfen, welches denn","page":155}],"identifier":"lit30285","issued":"1898","language":"de","pages":"155","startpages":"155","title":"E. Casslant: Le laboratoire de physiologie des sensations de la Sorbonne. (\u00c9cole pratique des hautes \u00e9tudes.) Paris, G\u00e9nie moderne. 1897. 32 S.","type":"Journal Article","volume":"16"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T12:29:41.462396+00:00"}