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{"created":"2022-01-31T12:37:18.818571+00:00","id":"lit30308","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane","contributors":[{"name":"K\u00fclpe, O.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane 16: 225-228","fulltext":[{"file":"p0225.txt","language":"de","ocr_de":"Literaturberich t.\n225\nnicht eingegangen werden. Ablenkung der Aufmerksamkeit (bei den Hautreizen durch Vorlesen) hatte besonders g\u00fcnstige Resultate zur Folge. Statt daraus zu schliessen, dass ein Ueberschuss der Aufmerksamkeit die G\u00fcte der L\u00f6sung einer so einfachen Aufgabe, wie es die Bestimmung der Sukzession zweier Reize ist, beeintr\u00e4chtigt, so dass eine Beseitigung dieses Ueberschusses durch anderweitige Besch\u00e4ftigung bessere Urtheile ergiebt, behauptet der Verf. in seiner unklaren und schiefen Zusammenfassung auf S. 551, die aktive Aufmerksamkeit sei ein positiver Schaden bei einer neuen Aufgabe, deren F\u00e4lle jeder f\u00fcr sich entschieden werden m\u00fcssen! Es folgt sodann eine unvollst\u00e4ndige und nicht selten unzutreffende Uebersicht \u00fcber die Aufmerksamkeitstheorien von Condillac bis auf M\u00fcnsterberg und die Darlegung der eigenen, die sich an die RiBOT-M\u00fcNSTERBERG\u2019sche Auffassung am meisten anschliesst und gegen die zu wiederholen w\u00e4re, was schon gegen jene \u00f6fter gesagt worden ist. Den Beschluss bildet die Mittheilung von allerlei Nebenergebnissen der Untersuchung, in der sich wieder das Talent und Interesse des Verf. f\u00fcr die Selbstbeobachtung und deren Aussagen in erfreulicher Weise kundgiebt.\tO. K\u00fclpe (W\u00fcrzburg).\nC. L. Herrick. Lecture Notes on Attention. Journal of Comparative Neurology. Vol. VI. Nr. 1. S. 5\u201414.\t1896.\nVerf. sucht durch Angabe einiger leicht auszuf\u00fchrender kleiner Versuche das Wesen der \u00e4usseren (sinnlichen) Aufmerksamkeit als eines reflexartig erfolgenden Differenzirungsprozesses darzuthun. Die innere (intellektuelle) Aufmerksamkeit ist nach ihm mit dem Prozesse der Vergleichung, sei es eines Sinneseindrucks mit einer Vorstellung, sei es mehrerer psychischer Elemente untereinander, verkn\u00fcpft. Sie ist jedoch keine unabh\u00e4ngige Th\u00e4tigkeit des Geistes, sondern \u201edas Maass des Bewusstwerdens von Sinneswahrnehmungen oder geistigen Prozessen unter verschiedenen Bedingungen und begleitenden Umst\u00e4nden.\u201c Den Anschein der willk\u00fcrlichen Richtung der Aufmerksamkeit schreibt H. mit Ziehen, dem er sich \u00fcberhaupt eng anschliesst, den Innervationsempfindungen zu ; doch meint er d\u00fcrfe man dabei nicht stehen bleiben, sondern m\u00fcsse annehmen, dass die Bedeutung pers\u00f6nlicher Antheilnahme an unseren Th\u00e4tigkeiten viel ver-wickelterer Natur sei, als die M\u00fcNSTERBERG-ZiEHEN\u2019sche Schule vermuthe. Die Bemerkungen, welche H. weiter \u00fcber den Hirnmechanismus der Assoziation und Hemmung beif\u00fcgt, m\u00f6gen geistreich sein, doch ist mit solchen allgemein gehaltenen Spekulationen der Erkenntniss der vorliegenden Fragen wenig gedient.\tA. Pilzecker (G\u00f6ttingen)\n1.\t) Alice Hamlin: Attention and Distraction. Amer. Journ. of Psychol. VIII\n(1), S. 3-66. 1896.\n2.\t) F. E Moyer: A Study of Certain Methods of Distracting the Attention\n1. Addition and Cognate Exercises; Discrimination of Odors, jEbda VIII (3), S. 405\u201413. 1897.\nDie Verfasserin der ersten dieser werthvollen, aus dem Cornell-Laboratorium stammenden Beitr\u00e4ge zur Lehre von der Aufmerksamkeit giebt zun\u00e4chst eine kurze Charakteristik gewisser physiologischer Begriffe, die in den Aufmerksamkeitstheorien eine gr\u00f6ssere Rolle spielen, wie der Zeitschrift f\u00fcr Psychologie XYI.\t.","page":225},{"file":"p0226.txt","language":"de","ocr_de":"226\nLiteraturb er icht.\nGehirnlokalisation, der Bahnung und Hemmung, um sodann im 2. und 3. Kap. eine zu ausf\u00fchrlich gerathene Uebersicht \u00fcber die \u201ebeschreibenden\" und die \u201eerkl\u00e4renden\" Theorien der Aufmerksamkeit zu liefern. Unter jenen versteht sie merkw\u00fcrdiger Weise diejenigen, die einen gr\u00f6sseren Nachdruck auf die physiologische Seite der Aufmerksamkeit legen und rechnet dazu die haupts\u00e4chlich von Ribot vertretene Auffassung der Aufmerksamkeit als eines motorischen Ph\u00e4nomens, die von Bastian und Marillier aufgestellte Ansicht, dass sie ein sensorisches Ph\u00e4nomen sei, und die vermittelnde, von der Yerf. selbst f\u00fcr wahrscheinlich gehaltene Annahme, dass sie sensori-motorischer Natur sei. Die kritischen Bemerkungen gegen Ribot sind hier das Beachtenswertheste. Die \u201eerkl\u00e4renden\" Theorien betonen mehr die psychologische Seite und zerfallen gleichfalls in 3 Gruppen, von denen die erste das Wesen der Aufmerksamkeit in einer Erleichterung oder Unterst\u00fctzung der Vorstellungen (G. E. M\u00fcller), die zweite in einer Hemmung (Wundt, K\u00fclpe), die dritte in Bahnung und Hemmung (Exner) erblicken, welcher Anschauung sich auch die Yerf. anzuschliessen scheint. Berechtigt sind die kritischen Ausstellungen gegen Wundt und den Ref., Xofern sie sich dort auf das Th\u00e4tigkeitsgef\u00fchl, hier auf die Deutlichkeit als charakteristisches Merkmal der Aufmerksamkeit beziehen.\nVon S. 43 ab beginnt der wichtigste Theil der Untersuchung, eine sorgf\u00e4ltige Nachpr\u00fcfung und Kritik der Versuche von M\u00fcnsterberg \u00fcber die Wirkung der Aufmerksamkeit auf die Empfindungsintensit\u00e4t. Die \u00e4usseren Bedingungen und die Methode waren den M\u00fcNSTEBERG\u2019schen m\u00f6glichst gleich gew\u00e4hlt worden. Die Resultate weichen jedoch nicht unerheblich von einander ab. M. glaubte bekanntlich gefunden zu haben, dass die Aufmerksamkeit die Empfindungen schw\u00e4che. Die an einer gr\u00f6sseren Zahl von Versuchspersonen gewonnenen Werthe der Yerf. zeigen keine ausgesprochene Tendenz in dieser, freilich auch nicht in der entgegengesetzten Richtung. Versuche dieser Art sind aber, wie H. \u00fcberzeugend zeigt, \u00fcberhaupt nicht im Stande, f\u00fcr den Einfluss der Aufmerksamkeit irgend etwas zu beweisen. Denn zun\u00e4chst ist die Addition kein zweckm\u00e4ssiges Ablenkungsmittel. Sie wirkte vielfach mehr als ein Sporn, denn als eine Ablenkung, nahm wenigstens nur f\u00fcr einen Theil der Beobachtungsdauer die Aufmerksamkeit etwas f\u00fcr sich in Anspruch und gestattete daneben freie Augenblicke, in denen der Reiz deutlich perzipirt wurde. Nun sind wir \u00fcber die Bedeutung der Beobachtungsdauer f\u00fcr die G\u00fcte des Urtheils noch nicht aufgekl\u00e4rt. Aus einigen Versuchsreihen ergab sich, dass die Urtheile bei ganz kurzer Beobachtung des zweiten (Licht- resp. Distanz-) Reizes genauer ausfielen, als bei der f\u00fcr die hier besprochenen Experimente gew\u00e4hlten Expositionszeit von 3 Sek. Verf. ist geneigt, die l\u00e4ngere Beobachtungsdauer nur f\u00fcr das Ged\u00e4chtniss und somit beim ersten Reize zweckm\u00e4ssig zu finden, w\u00e4hrend zur F\u00e4llung des Urtheils ein ganz kurzer Anblick des zweiten Reizes von g\u00fcnstigerer Wirkung sei. [Darnach m\u00fcssten die besten Resultate, d. h. der gr\u00f6sste Prozentsatz richtiger Urtheile, in der Reihe A\u2014IJ erzielt worden sein, was jedoch nur in 3 F\u00e4llen von 15 zutrifft.] Aus den Zahlen ergiebt sich gleichfalls, dass die Addition kaum ablenkend gewirkt haben kann, da nur in 2 von 15 F\u00e4llen die Zahl der richtigen Urtheile in der ohne Ablenkung angestellten Reihe gr\u00f6sser gewesen ist, als in den \u00fcbrigen. Sodann wurden","page":226},{"file":"p0227.txt","language":"de","ocr_de":"Litera turb erich t.\n227\ngr\u00f6ssere individuelle Unterschiede in dem Verfahren hei der Addition, bei der Hebung der Gewichte und bei der Erinnerung an den ersten Eeiz beobachtet. Hier\u00fcber geben zugleich Versuche von Moyer (2) und Parrish n\u00e4heren Aufschluss. Einige Personen stellten sich die Zahlen optisch vor, Andere hatten mehr akustische und taktil-verbale Bilder. Einige hatten Erinnerungsbilder des ersten Reizes w\u00e4hrend des Intervalls zwischen beiden, Andere reprodu-zirten den ersten Reiz nur, sobald der zweite erfolgte. Die Hebung der zu vergleichenden Gewichte geschah bald so, dass der Arm w\u00e4hrend des Intervalls in dem Spannungszustande blieb, den er durch die erste Hebung er fahren hatte, bald so, dass er in den schlaffen Anfangszustand zur\u00fcck kehrte. Die hier kurz mitgetheilten Versuche von Parrish \u00fcber den Ein fluss dieses Unterschieds ergaben, dass das Urtheil im zweitenEalle wesentlich genauer ist.\nDiese Analyse des von M\u00fcnsterberg eingeschlagenen Verfahrens lehrt somit, dass auf solchem Wege \u00fcber den Einfluss der Aufmerksamkeit gar nichts ausgemacht werden kann. Verf. zeigt dies aueL an den von M. selbst mitgetheilten Versuchszahlen. Sie geht sogar kritisch auf die theoretischen Betrachtungen, die das eigenth\u00fcmliche Resultat nach M\u00fcnster-berg\u2019s Ansicht erkl\u00e4ren, ein. Da diese wohl von keinem auch nur einiger-maassen urtheilsf\u00e4higen Psychologen ernst genommen worden sind, h\u00e4tte sie sich diese M\u00fche sparen k\u00f6nnen. Den Beschluss der wichtigen Arbeit bildet eine Diskussion der Fehlerquellen und Vorsichtsmaassregeln, die bei einer solchen Untersuchung Ber\u00fccksichtigung verdienen. Wir heben aus diesen Bemerkungen hervor, dass der Experimentator irgend einJKriterium f\u00fcr die stetige Andauer der Ablenkung sich verschaffen m\u00fcsse, dass gef\u00fchlsbetonte Eindr\u00fccke besonders hohen Ablenkungswerth besitzen, dass die individuellen Verfahrungsweisen bei dem Gebrauch der Ablenkungsmittel und bei der Erinnerung an den ersten Reiz beachtet werden m\u00fcssen.\nDer Verf. der zweiten Abhandlung erg\u00e4nzt die erste durch eine spezielle Pr\u00fcfung verschiedener Ablenkungsmittel. Ein solches muss 1. graduell abstufbar, 2. von stetiger, gleichm\u00e4ssiger Wirkung und 3. be-normalen Subjekten allgemein brauchbar sein. Es wurden untersucht die Addition, das Niederschreiben von Worten einer Sentenz in umgekehrter Ordnung, das R\u00fcckw\u00e4rtsschreiben der Buchstaben eines Wortes, die Ueber-setzung einfacher S\u00e4tze in eine fremde Sprache mit gleichzeitigem Schreiben der Worte und Buchstaben in umgekehrter Ordnung, endlich die Erkennung von Ger\u00fcchen. Unterscheidung zweier grauer Scheiben oder zweier Schallintensit\u00e4ten war die Aufgabe ; aus den dabei erhaltenen Prozentzahlen richtiger Urtheile wurde auf die Wirksamkeit des Ablenkungsmittels geschlossen. Als das beste, das ann\u00e4hernd die oben geforderten Eigenschaften besitzt, erwies sich das zuletzt erw\u00e4hnte. 30 Fl\u00e4schchen mit riechenden Substanzen standen zur Verf\u00fcgung. Ungef\u00e4hr gleichzeitig mit dem ersten Schalleindruck begann die Versuchsperson an einem zu riechen und hatte den Geruch zu bestimmen resp. die durch ihn angeregten Vorstellungen zu verfolgen, bis das Experiment zu Ende war. Sehr schw\u00e4chender sofort ern kennbare oder ganz unbekannte Ger\u00fcche bewirkten keine gute Ablenkung, Die vollst\u00e4ndigste wurde durch bekannte Ger\u00fcche, deren Namen nicht\n15*","page":227},{"file":"p0228.txt","language":"de","ocr_de":"228\nLiteraturbericht\ngleich einfallen wollten, erzielt. Man darf auf die von Titchener ange* k\u00fcndigte genauere Untersuchung dieses neuen Ablenkungsmittels gespannt sein.\tO. K\u00fclpe (W\u00fcrzburg).\nHenri Bergson. Mati\u00e8re et m\u00e9moire. Essai sur la relation du corps \u00e0 l\u2019esprit.\nBiblioth\u00e8que de philosophie contemporaine. Paris, F. Alcan. 1896. 279 S.\nYerf. sucht den Unterschied zwischen den unbewussten und bewussten Vorg\u00e4ngen aufzukl\u00e4ren. Beide bezeichnet er als \u201eimages\u201c. Die Materie ist die \u201eimage pr\u00e9sente\u201c, die bewusste Empfindung die \u201eimage repr\u00e9sent\u00e9e\u201c. Zwischen beiden, zwischen \u201e\u00eatre\u201c und \u201e\u00eatre consciemment per\u00e7u\u201c besteht nur ein gradueller Unterschied. Die materiellen Objekte wirken auf einander mit allen ihren Elementartheilen und werden daher nicht bewusst empfunden und empfinden nicht bewusst. Nur wenn sie auf ein mit spontaner Reaktionsf\u00e4higkeit begabtes Centrum (unser Gehirn) stossen, nimmt ihre Wirkung um ein Entsprechendes ab, und diese Abnahme ihrer Wirkung ist eben die Vorstellung, welche wir von ihnen haben. Der geistreiche Vergleich mit der totalen Reflexion (S. 24) oder auch mit der photographischen Platte (S. 26) giebt die Meinung des Verf. sehr h\u00fcbsch wieder. Das Bewusstsein bedeutet sonach eine Isolirung und eine Auswahl einzelner Wirkungen der Objekte. Perzeption findet unter allen Objekten statt, insofern sie auf einander wirken. Bewusste Perzeption entsteht durch eine Limitation und diese Limitation h\u00e4ngt mit der Indetermination unseres Willens zusammen. Unser Centralnervensystem reflektirt die Wirkungen der umgebenden Objekte und in dieser Reflexion besteht die \u00e4ussere Wahrnehmung. Mit grossem Geschick windet sich der Verf. durch die zahlreichen Schwierigkeiten hindurch, auf welche diese Theorie allenthalben st\u00f6sst. Selbstverst\u00e4ndlich muss er die Existenz von Centren bewusster' Empfindungen bestreiten. F\u00fcr ihn ist auch die ganze Hirnrinde nur ein motorischer Reflexapparat (\u201einstrument d\u2019action et non de repr\u00e9sentation\u201c). Auf S. 56 giebt Verf. nochmals einen kurzen Abriss seiner Anschauung.\nDas 2. Kapitel ist der Untersuchung des Ged\u00e4chtnisses gewidmet. Verf. unterscheidet 2 Formen des Ged\u00e4chtnisses: une m\u00e9moire, qui imagine, Und une m\u00e9moire, qui r\u00e9p\u00e8te. Das letztere Ged\u00e4chtniss ist nur eine ge-wohnheitsm\u00e4ssige F\u00e4higkeit der Wiederholung (z. B. durch Auswendig-\u2019 lernen), - das erstere ist die Registrirung pers\u00f6nlicher zeitlich bestimmter Erlebnisse. Erinnerungsbilder kommen nur diesem zu. Zwischen Erinnerungsbild und Empfindung besteht nicht nur ein intensiver Unterschied. Eine Lokalisation der Erinnerungsbilder wird nicht zugestanden.\nDas 3. Kapitel ist betitelt : La Survivance des images, la m\u00e9moire et l\u2019esprit, das vierte: De la d\u00e9limitation et de la fixation des images. Per^ ception et mati\u00e8re. Ame et corps. Hier behandelt der Verf. ausschliesslich erkenntnisstheoretische und metaphysische Fragen. Es gen\u00fcge hier zu bemerken, dass nach Anschauung des Verf.\u2019s das Wiedererkennen nicht auf einem Wecken latenter Erinnerungsbilder beruht, sondern \u201eauf eine mehr oder minder hohe Spannung des Bewusstseins hinweist, welches in dem reinen Ged\u00e4chtniss die. reinen Erinnerungen holt, um sie im Kontakt","page":228}],"identifier":"lit30308","issued":"1898","language":"de","pages":"225-228","startpages":"225","title":"1.) Alice Hamlin: Attention and Distraction. Amer. Journ. of Psychol. VIII (1), S. 3-66. 1896 / 2.) F. E. Moyer: A Study of Certain Methods of Distracting the Attention 1. Addition and Cognate Exercises; Discrimination of Odors. Ebda VIII (3), S. 405-13. 1897","type":"Journal Article","volume":"16"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T12:37:18.818576+00:00"}