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{"created":"2022-01-31T12:35:37.870372+00:00","id":"lit30447","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane","contributors":[{"name":"Ufer","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane 17: 277","fulltext":[{"file":"p0277.txt","language":"de","ocr_de":"Literaturbericht\n277\nK. C. Moore. The Ke&tal Development Of a Child. Psychological Review, Monogr. Suppt III. 1896. New York und London, Macmillan. 150 S.\nDie vorliegende Schrift einer amerikanischen Dame hat mit den anerkannt werthvollen Arbeiten von Preyeb und Mils Shinn das gemein, dafs eie biographisch gehalten ist, unterscheidet sich aber dadurch von jenen, dafs die Beobachtungen viel weniger wissenschaftlich genau sind. Offenbar hat es der Verfasserin an der n\u00f6thigen Vorbildung gefehlt. Es ver-r\u00e4th sich das schon in der Anordnung des Stoffes, aber auch in der \u00fcberaus oberfl\u00e4chlichen Deutung mancher Thatsachen. Das schliefst nicht aus, dafs sich in dem Buche einzelne werthvolle Partien befinden, die ihm eine dauernde Stellung in der Literatur der Psychologie des Kindes sichern.\nUfer (Altenburg).\nH. Januschke. Eiaige Datei sur gesiindheitsgemifseii Regelmg nearer Schil-fifhlltmtss\u00ae, Zeitschrift f. d. Realschulwesen XIX, 11. 26 S. 1896.\nDer Verfasser besch\u00e4ftigt sich zun\u00e4chst mit den Ergebnissen der bekannten Erm\u00fcdungsmessungen und sucht sie alsdann f\u00fcr den Unterricht fruchtbar zu machen. Er tritt f\u00fcr die Anwendung der Formalstufen Herbart-Ziller\u2019s ein, verlangt viertelst\u00fcndige Pausen zwischen den einzelnen Unterrichtsstunden und m\u00f6chte den Nachmittagsunterricht beseitigt oder doch lediglich zu Uebungsstunden gestaltet wissen. Ein weiteres wichtiges Mittel zur gesundheitsm\u00e4fsigen Regelung der Schulverh\u00e4ltnisse ist dem Verfasser die den fach wissenschaftlichen, psychologischen und hygienischen Forderungen entsprechende Einrichtung der Lehrb\u00fccher und Aufgabensammlungen. Die Tauglichkeit der Lehrb\u00fccher soll durch directe Versuche mit den Sch\u00fclern ermittelt, der Umfang der Lehrb\u00fccher nach der auf den betreffenden Gegenstand entfallenden Lernzeit berechnet werden. Die Abhandlung ist f\u00fcr p\u00e4dagogische Kreise sehr lesenswerth.\nUfer (Altenburg).\nG.\tV. Dearborn. Blots of Ink In Experimental Psychology. Psychol. Review IV, Nr. 4, S. 390,91. (Juli 1897.)\nDer Tintenklecks, der zwischen zwei Papierstttcken zerdr\u00fcckt wird, vermag eine unaussch\u00f6pfbare Mannigfaltigkeit symmetrischer Formen zu schaffen. Diese ohne jede Schwierigkeit in beliebiger Anzahl, Vielgestaltigkeit und Farbe herzustellenden Formen bilden nach D. ein aufser-ordentlich bequemes Material f\u00fcr Reproductions-, Wiedererkennungs-, Associations-, Wahlreactions- und andere Versuche. W. Stern (Breslau).\nH.\tWegener. Das Weber\u2019sche Gesetz und seine Bedentung f\u00fcr die Biologie.\nNaturwissensch. Wochenschr. Bd. XII, Nr. 34, S. 397\u2014401. 1897.\nVerf. hat sich der dankenswerthen M\u00fche unterzogen, die in der Literatur verstreuten Angaben \u00fcber die G\u00fcltigkeit des WEBER\u2019schen Gesetzes in der Pflanzenbiologie zu sammeln und \u00fcbersichtlich zusammen zu stellen. Zuerst hat Pfeffer (Locomotorische Richtungsbewegungen durch chemische Reize. Untersuchungen aus d. bot. Institut zu T\u00fcbingen. Bd. I 1884; und: Ueber chemotactische Bewegungen von Bakterien, Flagel-","page":277}],"identifier":"lit30447","issued":"1898","language":"de","pages":"277","startpages":"277","title":"K. C. Moore: The Mental Development of a Child. Psychological Review, Monogr. Suppl. III. 1896. New York und London, Macmillan. 150 S.","type":"Journal Article","volume":"17"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T12:35:37.870378+00:00"}