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{"created":"2022-01-31T12:55:38.710220+00:00","id":"lit30632","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane","contributors":[{"name":"Sandberg","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane 19: 230-233","fulltext":[{"file":"p0230.txt","language":"de","ocr_de":"230\nLiteraturbericht.\nRichard Baerwald. Theorie der Begabung. Psychologisch-p\u00e4dagogische Untersuchung \u00fcber Existenz, Classification, Ursachen, Bildsamkeit, Werth und Erziehung menschlicher Begabungen. Leipzig, O. R. Reisland. 1896. 289 S.\nBei der Discussion \u00fcber die Reform des h\u00f6heren Schulwesens und deren Ziele spielt eine wesentliche Rolle die Frage nach dem formalen Bildungswerth des Sprachunterrichts. Zu einer pr\u00e4ciseren Beantwortung dieser p\u00e4dagogisch so wichtigen Streitfrage bed\u00fcrfte es vor Allem der Feststellung des formalen Bildungswerthes, den Hebungen im Allgemeinen haben k\u00f6nnen, \u00fcberhaupt einer exacten Basis f\u00fcr die Kritik der formalen Bildung. \u201eFormale Bildung heilst Begabungsentwickelung. Wer \u00fcber sie ein Urtheil f\u00e4llen will, mufs sich auf ein ausreichendes Wissen \u00fcber die Arten, das Werthverh\u00e4ltnifs, die Bildsamkeit menschlicher Begabungen st\u00fctzen, k\u00f6nnen.\u201c Zu einer solchen Begabungstheorie waren aber bisher nur zerstreute Ans\u00e4tze und Keime vorhanden. In der vorliegenden \u201ePsychologisch-p\u00e4dagogischen Untersuchung \u00fcber Existenz, Classification, Ursachen, Bildsamkeit, Werth und Erziehung menschlicher Begabungen\u201c, welche aus einer Einleitung zu einem Werke \u00fcber den formalen Bildungswerth des Sprachunterrichts hervorgegangen ist, begr\u00fcfsen wir nun einen sehr verdienstlichen und werthvollen Versuch, obige L\u00fccke auszuf\u00fcllen. \u2014 Bevor Verf. in die Analyse der verschiedenen Begabungen eingeht, er\u00f6rtert er den Begriff der Begabung wie der formalen Bildung im Allgemeinen. Er wendet sich hierbei ebenso gegen die extremen Humanisten, denen formale Bildung Alles, Wissensaneignung Nichts ist, indem diese nur einige Truhen in der Schatzkammer des menschlichen Geistes \u00f6ffne, w\u00e4hrend jene (die formale Bildung) uns den Schl\u00fcssel in die Hand gebe, der sie alle \u00f6ffnet, \u2014 wie gegen Diejenigen, welche in der Reaction gegen diesen Standpunkt in das entgegengesetzte Extrem verfallen waren und sich st\u00fctzend auf die HERBART-BENEKE\u2019sche Lehre, welche die allgemeinen Seelenverm\u00f6gen bek\u00e4mpfte und nur die einzelnen Vorstellungen, die \u201eappercipirenden Massen\u201c gelten liefs, das Bestehen allgemeiner Begabungen \u00fcberhaupt leugneten. Diese barocke Consequenz, dafs die geistige Leistungsf\u00e4higkeit allein auf dem Reichthum an Einzelvorstellungen, also an Wissen beruhte, zogen allerdings nur Wenige, \u2014 die Anderen, unter ihnen auch schon Beneke selbst, bestritten nur die M\u00f6glichkeit einer allgemeinen formalen Bildung, einer allgemeinen Ged\u00e4chtnifs- resp. Verstandes- resp. Urtheilsbildung : das Auswendiglernen lateinischer Vocabeln \u00fcbe nicht das Ged\u00e4chtnifs \u00fcberhaupt, sondern nur das f\u00fcr Vocabeln, und so erkl\u00e4re es sich auch, dafs ein und derselbe Mensch in dieser Beziehung ein gutes, in jener ein schlechtes Ged\u00e4chtnifs habe (Linn\u00e9 z. B., der seine ganze botanische Nomenclatur leicht im Ged\u00e4chtnifs behielt, konnte keine fremde Sprache erlernen). Hiergegen bemerkt nun Verf. mit Recht, dafs dies wenn auch partielle \u2014 so doch immerhin Gecl\u00e4chtnifsbegabungen bedeute : \u201eNur, wenn man leugnen k\u00f6nnte, dafs es \u00fcberhaupt Vorz\u00fcge des Behaltens g\u00e4be, welche ganzen Classen von Vorstellungen zu Gute kommen, nur dann h\u00e4tte man die Begabungen des Ged\u00e4chtnisses beseitigt.\u201c Schhefs-lich widerspreche die Consequenz der HERBART\u2019schen Theorie, die Identi-ficirung von Begabung resp. Genie und Wissen, aller Erfahrung: nicht der Reichthum an Wissensstoff, sondern dessen sch\u00e4rfere Durchdringung und","page":230},{"file":"p0231.txt","language":"de","ocr_de":"Literaturbericht.\n231\nVerwerthimg zu Neucombinationen sei charakteristisch f\u00fcr das Genie. Uebrigens k\u00f6nne man sich ja, auch ohne in die alte Anschauung von den \u201eSeelenverm\u00f6gen\u201c zur\u00fcckzufallen, die Existenz von Begabungen (z. B. des Ged\u00e4chtnisses) erkl\u00e4ren, wenn man sich vorstelle, dafs die Elemente, welche die Tr\u00e4ger der einzelnen Vorstellungen sind, in dem einen Gehirn diese l\u00e4nger bewahren und reproduciren als in anderen. \u2014 Die zweite Frage ist nun die, ob die Entwickelung solcher F\u00e4higkeiten, seien sie partiellerer oder universalerer Natur, durch Erziehung resp. Unterricht oeeinflufsbar ist, ob die sie constituirenden Einzelvorstellungen einheitlich \u00fcbbar sind. Die HERBART-BENEKE\u2019sche Psychologie leugnet es. Wie stellt sich nun die moderne Psychologie, welche nicht Seelenverm\u00f6gen, sondern die Gehirnbeschaffenheit zur Erkl\u00e4rung der geistigen Vorg\u00e4nge heranzieht, zu dieser Frage? Da glaubt denn Verf. in Wundts Apperception eine geistige Function zu finden, die \u201ean Einheitlichkeit den alten \u00bbVerm\u00f6gen\u00ab nicht nachsteht\u201c und auf welche die formale Bildung \u2014 wie a priori ersichtlich sei und auch durch die Erfahrung best\u00e4tigt werde \u2014 den gr\u00f6fsten Ein-flufs haben m\u00fcsse. Bei der Perception der Empfindungen und der Reproduction von Vorstellungen scheine allerdings die Th\u00e4tigkeit eines einheitlich functionirenden Organes ausgeschlossen; aber auch da h\u00e4lt Verf., wo es sich um Einzelvorstellungen handelt, es f\u00fcr m\u00f6glich und \u00fcbrigens in Anbetracht der r\u00e4umlichen Nachbarschaft, der Verbindung durch Associationsfasern und des Vicariirens der Functionen (?) mit den physiologischen Thatsachen nicht unvereinbar, dafs die Uebung der einen auch den anderen zu Gute komme. Doch erkennt Verf. an, dafs ein positiver physiologischer Beweis f\u00fcr die Begabungs\u00fcbung vorl\u00e4ufig nicht m\u00f6glich sei ihm lag f\u00fcr jetzt vornehmlich auch nur daran, Beneke\u2019s Behauptung, dafs eine solche theoretisch unm\u00f6glich sei, zu widerlegen und das scheint inm ei leicht zu sein.1 \u2014 Schliefslich bek\u00e4mpft Verf. noch die Anschauungen, welche die nat\u00fcrlich durch die Geburt gegebene Anlage als allein ausschlaggebend und unver\u00e4nderlich hinstellen und dem Milieu die Macht, dieselbe zu mocli-fieiren, g\u00e4nzlich absprechen. \u2014\nDas Gegenst\u00fcck der allgemeinen Begabung, welche das Ziel der formalen Bildung darstellt, ist nach Verf. die Aneignung von Wissen und Fertigkeiten. Er definirt die Begabung als den \u201edauernden, allgemeinen Vorzug eines K\u00f6nnens, welches keine Fertigkeit ist.\u201c Zur Pr\u00e4cisirung des Unterschiedes zwischen Begabung und Fertigkeit reicht der Hinweis, dafs diese sich auf begrenzte, jene auf allgemeine Gebiete erstreckt, nicht aus. Er liegt nach Verf. darin, dafs Begabung auf der gesammten Structur und Beschaffenheit des Organes, Fertigkeit dagegen nur auf ged\u00e4chtnifsm\u00e4fsigen Uebungsdispositionen beruhe. \u201eUm Begabung zu erziehen, ist es n\u00f6thig> die allgemeine Beschaffenheit des Organes zu ver\u00e4ndern, und das ist offenbar eine sehr viel tiefergreifende Ver\u00e4nderung als der Erwerb einer blofsen\n1 Verf. bemerkt \u00fcbrigens ausdr\u00fccklich, dafs er mit seinen Ausf\u00fchrungen \u00fcber die M\u00f6glichkeit formaler Bildung durchaus nicht' f\u00fcr das altclassische Gymnasium eintreten m\u00f6chte \u2014 es sei ja eine besondeie Fiage, in welchem Maafse man die formale Bildung zum Ziele des Unterrichts machen\nd\u00fcrfe.","page":231},{"file":"p0232.txt","language":"de","ocr_de":"232\nLiteraturbericht.\nged\u00e4chtnifsm\u00e4fsigen Disposition. Daher wird Wissen und Fertigkeit rasch. Begabung dagegen langsam erworben.\u201c Auch lassen sich Fertigkeiten, die man wie z. B. fremde Sprachen \u2014 durch Vernachl\u00e4ssigung verlernt, leicht wieder erwerben, w\u00e4hrend eine Begabung, die man durch Nicht-beth\u00e4tigung oder Ueberanstrengung verloren hat, h\u00e4ufig f\u00fcr immer verloren bleibt. \u2014 Da Verf. die Begabung als den Vorzug eines K\u00f6nnens definirt und jedes K\u00f6nnen mannigfache Vorz\u00fcge haben kann, so ist die Zahl der Begabungen wesentlich gr\u00f6fser als diejenige der psychologischen Functionen. Verf. besch\u00e4ftigt sich in vorliegender Arbeit mit der Beobachtungsgabe und Visualisation, dem Ged\u00e4chtnifs, den Begabungen der Vorstellungsbildung, der Combinationsgabe, dem Beziehen,1 der logischen Sch\u00e4rfe, dem F\u00fchlen und den Willensbegabungen. Die partiellen Begabungen (Berufsgenies u. Aehnl.) werden anhangsweise nur fl\u00fcchtig gestreift. Ein auch nur ann\u00e4hernd ersch\u00f6pfendes Referat \u00fcber alle diese Analysen w\u00fcrde einen \u00fcbergrofsen Raum beanspruchen, eine kurze Re-gistrirung der Resultate andererseits von der Art, wie Verf. sein Thema behandelt, keinen Begriff geben, \u2014 besser leisten d\u00fcrfte dies ein ausf\u00fchrlicheres Referat einiger weniger besonders hierf\u00fcr geeigneter Abschnitte. Ich greife diejenigen \u00fcber Beobachtungsgabe und Visualisation heraus.\nGeniale Beobachtungsgabe besteht in dem Bewufstwerden m\u00f6glichst vieler, namentlich versteckter und doch wesentlicher Einzelheiten des sinnlich Wahrgenommenen. Sie bew\u00e4hrt sich am besten, wenn das Beobachten ganz frei geschieht, also namentlich beim K\u00fcnstler; weniger dagegen, wenn wir dabei durch eine bestimmte Vorstellung geleitet werden, wenn wir etwas suchen. Je h\u00f6her die geistige Entwickelung steigt, desto mehr wird das Beobachten durch Begriffe unterst\u00fctzt und je gr\u00f6fser die Zahl solcher Begriffe und Gesichtspunkte des Beobachtens, desto mehr w\u00e4chst seine Feinheit. (So gewann Verf. den Begriff der \u201eComposition\u201c eines Bildes erst durch die Lect\u00fcre von Bilderkritiken, und hinterher erst lernte er bei gesehenen Gem\u00e4lden deren Composition beachten.) Auch durch das Vergleichen wird die Analyse des Wahrnehmungsbildes gef\u00f6rdert. \u2014 Die Function, auf deren Th\u00e4tigkeit die Beobachtungsgabe beruht, den \u201epsychologischen Ort\u201c derselben zu bestimmen, will dem Verf. nicht v\u00f6llig gl\u00fccken. Die Vorz\u00fcglichkeit der Sinne sei es sicher nicht. Mit dem Urtheil, Jemand habe \u201eoffene Augen\u201c, wolle man nicht sagen, seine Sinne seien gut, sondern er ben\u00fctze sie gut. Dies sei aber der Fall, wenn man Interesse am Sehen hat ; ein Willensmoment sei also ein sehr wesentlicher Bestandtheil der Beobachtungsgabe. Doch bef\u00e4hige dieses Interesse allein noch nicht zum Erkennen des Charakteristischen, zum Sehen dessen, was sonst Allen zu entgehen pflegt. Es m\u00fcsse daher noch ein Anderes hinzukommen, was aber Verf. nicht mit Sicherheit anzugeben im Stande ist.\nDie Th\u00e4tigkeit des Beziehens, welche \u00fcbrigens mit der logischen Begabung identificirt zu werden pflegt, bietet nach Verf. wenig Raum f\u00fcr Begabungen, insofern sie eine mechanische ist. Wo geniale Beziehungen vorliegen, ist die Beschaffung des Beziehungsmateriales der springende Punkt, bei welcher sich Combinations-, Beobachtungsgabe und Vorstellungsbildung beth\u00e4tigen.","page":232},{"file":"p0233.txt","language":"de","ocr_de":"Literaturbericht.\n233\nAuf Grund der Erfahrungstatsache, welche Steigerung und auch Verfeinerung der Beobachtungsf\u00e4higkeit man durch Concentration der Aufmerksamkeit auf irgend einen Ausschnitt der Sinnenwelt erzielen kann, spricht er jedoch die Vermuthung aus, dafs in dieser hinlenkenden Th\u00e4tig-keit der; \u201eApperception\u201c der fragliche zweite Factor zu suchen sei. Da nun nach Verf. Jeder, der sich vornimmt, einzelne Seiten eines Objectes nacheinander zu beobachten, ohne grofse Concentrationsf\u00e4higkeit diese Arbeit leisten kann, so w\u00e4re dieser \u201eAntheil des vorstellungsleitenden Willens\u201c an der Beobachtung gar keine Begabung, sondern nur eine Gewohnheit, eine Fertigkeit. (Verf. erinnert z. B mit Recht an die erstaunliche Schnelligkeit, mit der, nachdem erst einmal die Parole des Realismus ausgegeben war, unsere modernen Schriftsteller und Maler das Beobachten gelernt haben.) \u201eDie Beobachtungsgabe w\u00e4re also, sofern nicht ihr anderer Factor, das Interesse an der Aufsenwelt \u2014 und auch hinsichtlich dieses geh\u00f6rte sie nicht zu den intellectuellen sondern zu den Willensbegabungen ! \u2014 ins Spiel kommt, etwas Erlernbares und f\u00fcr Jeden Zug\u00e4ngliches!\u201c \u2014 In engem Zusammenhang mit der Beobachtungsgabe steht die Visualisation, d. h. die F\u00e4higkeit bildhaften, dem Wahrnehmen \u00e4hnlichen Vorstellens. Eigentlich in das Capitel der Ged\u00e4chtnifsbegabungen geh\u00f6rend, findet sie sich vornehmlich bei Personen, die \u00fcberwiegend mit concreten Dingen besch\u00e4ftigt, \u00fcberhaupt solchen, die durch Organisation oder Beruf zu scharfer Auffassung des Gesehenen und Geh\u00f6rten berufen sind, w\u00e4hrend sie \u2014 ebenso wie die Beobachtungsgabe \u2014 bei \u00fcberwiegend abstract Denkenden verk\u00fcmmert. Nicht zu confundiren ist, wie sp\u00e4ter (bei den Begabungen der Vorstellungsbildung) auseinandergesetzt wird, die Gabe der Visualisation mit der der anschaulichen Phantasie, welcher sie nur das Material liefert. \u2014 Auf die Wiedergabe vorstehender Anschauungen will sich Ref. beschr\u00e4nken, in der Hoffnung, dafs sie zu eingehenderer Lect\u00fcre der an feinen psychologischen Beobachtungen und werthvollen Gedanken reichen Arbeit anregen m\u00f6ge.\tSandberg (Landeck i. Schl.).\nJ. Ol. Kreibig. Die Aufmerksamkeit als Wilienserscheinung. Ein monographischer Beitrag zur deskriptiven Psychologie. Wien, A. Holder, 1897. 95 S.\n\u201eDie Aufmerksamkeit \u2014 so definirt der Verf. \u2014 ist ein Wollen, das darauf gerichtet ist, einen \u00e4ufseren Eindruck oder eine reproducirte Vorstellung, beziehungsweise bestimmte Einzelheiten darin klar und deutlich bewufst zu machen.\u201c Unter Wille aber versteht er \u201ejenes Verm\u00f6gen, welches aller mit dem Erkenntnifs- und Gef\u00fchlsleben verkn\u00fcpften psychischen Th\u00e4tigkeit zu Grunde liegt\u201c. Darum wird nicht nur die Aufmerksamkeit, sondern auch \u201edas Vergleichen und Unterscheiden, das Setzen von Beziehungen, das Wiedererinnern, das Urtheilen und W\u00e4hlen\u201c als Willenserscheinung aufgefafst. Bei der unwillk\u00fcrlichen Aufmerksamkeit handelt es sich hiernach auch um ein Wollen, bei dem jedoch \u201edie Voi-stellung von dem Gewollten unter der Bewufstseinsschwelle bleibt , also eine \u201eactuell unbewufste Wollung\u201c stattfindet. Nach den Objecten einge-theilt ist die Aufmerksamkeit entweder eine sinnliche oder eine intellectuelle. Evolutionistisch betrachtet sind die willk\u00fcrliche und die intellec-","page":233}],"identifier":"lit30632","issued":"1899","language":"de","pages":"230-233","startpages":"230","title":"Richard Baerwald: Theorie der Begabung. Psychologisch-p\u00e4dagogische Untersuchung \u00fcber Existenz, Classification, Ursachen, Bildsamkeit, Werth und Erziehung menschlicher Begabungen. Leipzig, O. R. Reisland. 1896. 289 S.","type":"Journal Article","volume":"19"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T12:55:38.710225+00:00"}