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{"created":"2022-01-31T13:25:44.423681+00:00","id":"lit30729","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane","contributors":[{"name":"Stern, W.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane 20: 186","fulltext":[{"file":"p0186.txt","language":"de","ocr_de":"186\nIA kr a turbericht\ntritt. Nat\u00fcrlich ist hiermit nicht gesagt, dafs das fragliche Ereignifs jemals\n(auch bei beliebig grofser Anzahl der Ereignisse) in dem Verhftltnifs \u2014\na\nauftreten mufs. Man kann daher nicht behaupten, dafs das Gesell der grofsen Zahlen durch irgend eine grofse Anzahl von. Versuchen \u201ebefriedigt\u201c werde. \u2014 Doch durch derartige Versehen wird der Gesammtwerth des Buches nicht wesentlich beeintr\u00e4chtigt.\tKarl Marbe (W\u00fcrzburg).\nH. Ebbinghaus. Mittheilllgei sir psychophysischen Methode der richtigen\n\u00abBd falschen F\u00e4lle. III. intern. Congr. f. Psychol., S. 174\u2014176. Dasjenige, was man gemeinhin als \u00fcnterschiedsschwelle bezeichnet, ist nichts weniger als ein eindeutiger Werth, da \u201eebenmerkliche Verschieden heit etwas ist, was gerade so wie Gleichheit nicht nur f\u00fcr einen einzigen ganz bestimmten, sondern f\u00fcr \u00a9in ganzes Intervall von Reizen geurtheilt wird.4* Die verschiedenen Methoden w\u00e4hlen nun aus dieser Reizstrecke verschiedene Punkte als Schwellenwerthe, datier die scheinbare Incongrueni ihrer Resultate.\nZwischen den nach der Methode der mittleren Fehler gewonnenen Werth en und denen der ebenmerklichen Unterschiede besteht nicht nur keine Identit\u00e4t, sondern nicht einmal Proportionalit\u00e4t. L\u00e4fst man iw\u00ab simultane Reize nur ganz kurze Zeit beobachten, so documentirt sich die Erschwerung in einem grofsen Wachsthum des mittleren Fehlers, in einem geringeren des ebenmerklichen Unterschieds ; umgekehrt, wenn man zwischen die successiv zu vergleichenden Eindr\u00fccke eine beobachtungslose Pause einf\u00fcgt.\tW. Stirn (Breslau).\nJ. M. Baldwin. Description if Month-Key. L'interm\u00e9diaire dm Biologistes 1 (10), 221 -223. 1898.\nA. MacDonald, in noiiel algim\u00e8tre temporal. Ebda. 1 (13), 288 u. 289. 1898.\nA. Binet et N. Vaschide. lote sir tm aoitel ergographe, dit ergographe i ressort. Ebda. I (13), 289\u2014291. 1898.\nBaldwin beschreibt einen Schallschl\u00fcssel, welches mit demjenigen von Catell (Philosophische Studien, Bd. Ill, S. 313) in allen wesentlichen Punkten durchaus \u00fcbereinstimmt. Weder dieser CATELL\u2019sche Schallschl\u00fcssel, noch die Verbesserungen, welche R\u00f6mer neuerdings an demselben angebracht hat (vgl. Kraepelin Psychologische Arbeiten, Bd. I, S. 577 ff.) werden vom Verf. erw\u00e4hnt.\nMac Donald beschreibt \u00a9in Algesimeter, bei welchem eine Scheibe von 15 mm Durchmesser auf die Haut der Versuchsperson dr\u00fcckt. Die St\u00e4rke des Druckes kann an einer Scala abgelesen werden. Der Apparat ist vom Erfinder f\u00fcr die Untersuchung der Temporalmuscheln bestimmt\u00bb kann aber nat\u00fcrlich auch sonst Verwendung finden.\nBinet u. Vachide theilen Verbesserungen des Mosso\u2019schen Brgographen mit, deren wichtigste darin besteht, dafs das Gewicht des Mosso\u2019schen Apparates durch eine Feder ersetzt wird. Diese Ver\u00e4nderung gestattet, die Intensit\u00e4t der von der Versuchsperson aufzubietenden Kraft innerhalb weiter Dimensionen zu variiren. Dann kann die Gr\u00f6fse der Leistung\u00bb-","page":186}],"identifier":"lit30729","issued":"1899","language":"de","pages":"186","startpages":"186","title":"H. Ebbinghaus: Mittheilungen zur psychophysischen Methode der richtigen und falschen F\u00e4lle. III. intern. Congr. f. Psychol., S. 174-176","type":"Journal Article","volume":"20"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T13:25:44.423686+00:00"}