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Léon Boutroux: La génération de la gamme diatonique. Rev. scientif. 13 (10), 289-299; (11), 326-331; (12), 359-365. 1900

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{"created":"2022-01-31T16:25:24.004301+00:00","id":"lit31526","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane","contributors":[{"name":"Schaefer","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane 26: 123","fulltext":[{"file":"p0123.txt","language":"de","ocr_de":"Literaturbericht\n123\nAdaptation und nicht von der Lichtst\u00e4rke ein, w\u00e4hrend v. Kries auch beim indirecten Sehen den Einfiufs von Lichtst\u00e4rke und Adaptation nicht streng sondern zu d\u00fcrfen glaubt.\tAbelsdorff (Berlin).\nG. M. Stratton. A lew Determination of the Minimum Visibile and its Bearing on Localization and Binocular Depth. Psychol. Review 7 (5), 429\u2014435. 1900.\nDer kleinste seitliche Ortsunterschied, der sichtbar ist, ist bisher als ein Winkel von 50\"\u201460\" angegeben worden. Die Methode, die zu diesem Ergebnifs f\u00fchrte, besteht darin, dafs man zwei parallele Linien so nahe zusammen bringt, bis sie gerade noch als zwei unterschieden werden k\u00f6nnen. Stratton wendet eine andere Methode an. Er schneidet eine senkrechte gerade Linie in zwei Theile und verschiebt den unteren Theil parallel zu sich selbst, bis man im Stande ist zu urtheilen, dafs die untere Gerade nicht mehr in der Richtung der oberen gelegen ist. Das Ergebnifs ist, dafs der Schwellenwerth f\u00fcr r\u00e4umliche Unterschiede nur ungef\u00e4hr 7\" ist.\nStratton zieht hieraus den Schlufs, dafs man wohl nicht l\u00e4nger anzunehmen brauche, dafs stereoskopische Tiefen Wahrnehmung durch einen unbewufsten Conflict der zwei Netzhautbilder bewirkt werde. Ein weiterer Schlufs ist, dafs Licht, das auf nur Einen Zapfen der Netzhaut f\u00e4llt, wahrscheinlich nicht nur auf diesen einen, sondern indirect auch auf die benachbarten Zapfen einwirkt. Die Entfernung von zwei Zapfenreihen betr\u00e4gt 30\", also weit mehr als das obige Minimum von 7\". Dies Minimum scheint nur so erkl\u00e4rbar zu sein, dafs von dem Lichtstreifen nicht nur die direct getroffenen, sondern auch benachbarte Zapfen gereizt werden, und zwar mit verschiedener Intensit\u00e4t, je nach der seitlichen Entfernung von dem Lichtstreifen.\tMax Meyer (Columbia, Missouri).\nL\u00e9ox Boctrocx. La g\u00e9n\u00e9ration do la gamme diatonique. Rev. scientif. 13 (10), 289\u2014299; (11), 326\u2014331; (121, 359\u2014365. 1900.\nAlle musikalischen T\u00f6ne lassen sich aus den numerischen Beziehungen eines Grundtones zu seinen harmonischen Obert\u00f6nen ableiten. Beschr\u00e4nkt man sich auf die beiden ersten Obert\u00f6ne, Octave und Quinte, so erh\u00e4lt man die regelm\u00e4fsigste aller Leitern, die pythagoreische. Geht man bis znm 5. Theilton inclusive, so resultirt die ptolem\u00e4ische oder sogenannte nat\u00fcrliche Tonleiter. Die erstere ist mehr f\u00fcr die Verwertlmng in der Melodie, die letztere mehr f\u00fcr die Harmonie geeignet. Eine absolut g\u00fcltige Tonleiter ist \u00fcberhaupt unm\u00f6glich. Die diatonischen T\u00f6ne besitzen eine gewisse Variationsbreite ; man m\u00f6ge als Richtschnur f\u00fcr die Nomenclatur die pythagoreische Leiter w\u00e4hlen, aber unter Zulassung gewisser Nuancen der Intonation. Die Definition der Mollleiter seitens des Verf.\u2019s ist eine negative. Eine A-Moll-Tonart existirt gar nicht, ihre T\u00f6ne sind die der ''-Dur-Tonart. \u2014 Der Bedeutung, welche die Obert\u00f6ne, Schwebungen und Differenzt\u00f6ne f\u00fcr die Consonanz und Dissonanz haben, widmet Verf. eine l\u00e4ngere Auseinandersetzung, wobei er mit mehr errechneten Differenzt\u00f6nen \u2022>perirt, als factisch geh\u00f6rt werden. Die Einw\u00e4nde gegen die IIelmholtz-sche Consonanztheorie enthalten kaum Neues. Verf. empfiehlt, die Begriffe Consonanz und Dissonanz dem Vocabularium der Aesthetik zu \u00fcberlassen;","page":123}],"identifier":"lit31526","issued":"1901","language":"de","pages":"123","startpages":"123","title":"L\u00e9on Boutroux: La g\u00e9n\u00e9ration de la gamme diatonique. Rev. scientif. 13 (10), 289-299; (11), 326-331; (12), 359-365. 1900","type":"Journal Article","volume":"26"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T16:25:24.004307+00:00"}

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