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{"created":"2022-01-31T16:37:19.052293+00:00","id":"lit31611","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane","contributors":[{"name":"Wirth","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane 25: 133","fulltext":[{"file":"p0133.txt","language":"de","ocr_de":"Literaturbericht.\n133\ndes Verf.\u2019s \u00fcber das Wesen der Hebung nicht ganz einwandfrei. Schon die Unterscheidung zwischen Uebung und Anregung (S. 686) erregt Bedenken Sodann aber ist eine vor\u00fcbergehende Uebung im Laufe einer l\u00e4ngeren Versuchsreihe wohl m\u00f6glich, ohne dafs von ihr noch am folgenden Tage Spuren vorhanden sind. Es ist also daraus, dafs die mittlere Additionszeit am folgenden Tage l\u00e4nger ist, als am End\u00a9 des vorhergehenden Tages, noch keineswegs zu schliefsen, dafs an dem. letzteren die Erm\u00fcdungserscheinungen nicht durch Uebung verdeckt wurden (S. 689).\nWbbschnee (Z\u00fcrich).\nWiulabd S. Small. Ai Experimental Study #f the Mental Processes if the Eat\nAmer. Journ. 11 (2), 138\u2014165. 1900.\nDie vorsichtige, mit Verallgemeinerungen zur\u00fcckhaltend\u00a9 Arbeit untersucht an weifsen Batten die Entstehung und Festigung von Associationen, deren Inhalt m\u00f6glichst im nat\u00fcrlichen Gesichtskreis der Thiere liegt. Das t\u00e4gliche Futter wird in einem Beh\u00e4lter, in den die Ratten erst durch Graben, Nagen etc. gelangen k\u00f6nnen, in den Hauptk\u00e4fig gebracht, und di\u00a9 Zeit bis zur jeweiligen Erreichung des Futters gemessen. Verf. ist sich jedoch der Schw\u00e4chen dieses relativ brauchbarsten Maafses f\u00fcr die Leistungsf\u00e4higkeit der Association recht wohl bewufet, die vor Allem in der Uncon-trolirbarkeit und Unerreichbarkeit der Aufmerksamkeita-Concentration beim Thiere liegen. Die beiden ersten Versuchsgruppen bringen zun\u00e4chst den Anfangs raschen, sp\u00e4ter langsameren Abfall der Zeitcurve gut zum Ausdruck, wobei immer nur ein und die n\u00e4mlich\u00a9 Ratte der beiden verwendeten Paare arbeitete. Die dritte Gruppe zeigt die Unterscheidungef\u00e4higkeit der jeweils f\u00fchrenden Ratte f\u00fcr die beiden Beh\u00e4lter mit verschiedener Sperrvorrichtung. An vier sorgf\u00e4ltig aufgezogenen Jungen wurden sodann die individuellen Unterschiede hinsichtlich der Intelligenz untersucht. Auch hier arbeitete zun\u00e4chst immer nur eines, nach dessen Entfernung sich ein anderes immer erst relativ neu ein\u00fcben mufste. Di\u00a9 Nachahmung der anderen bezog sich dabei immer nur auf die einzelnen Elemente der Handlang, ohne ein Begreifen des fremden Endzieles zu, verrathen. Abwechselndes Zusammensperren in anderen Gruppirungen zeigte schliefslich auch bei jenen \u00e4lteren Paaren die n\u00e4mliche Unge\u00fcbtheit der jeweils unth\u00e4tigen Ratte.\nWibth (Leipzig).\n0. Hb\u00fcbxeb. Did Entwickelung des kindlichen Gehirns ln den lotsten IStal-\nnmd ersten Lebensmonaten. Zeitschr. f. p\u00e4d. Psychol u. Pathol 2 (2), 73\u201483.\n1900.\nH. legt an der Hand von Pr\u00e4paraten und Abbildungen die Befund\u00a9 and Theorien Flechsig\u2019\u00ae dar. Das Fehlen von Reproductionen der Demonstrationsobjecte, von denen fortw\u00e4hrend die Rede ist, macht die Verst\u00e4ndlichkeit der Ausf\u00fchrungen gr\u00f6fstentheils illusorisch.\nW. Stern (Breslau).","page":133}],"identifier":"lit31611","issued":"1901","language":"de","pages":"133","startpages":"133","title":"Willard S. Small: An Experimental Study of the Mental Processes of the Rat. Amer. Journ. 11 (2), 133- 165. 1900","type":"Journal Article","volume":"25"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T16:37:19.052299+00:00"}