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{"created":"2022-01-31T16:23:19.796796+00:00","id":"lit31653","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane","contributors":[{"name":"Marbe, Karl","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane 25: 214","fulltext":[{"file":"p0214.txt","language":"de","ocr_de":"214\nI\u00e4 tera htrbcnek t.\nH, SfADELMAinr. B\u00abHnf wm H\u00fcfte der gwlrteih-opttechm Tiuctang\u00fc.\nSeperstabdruck aus der Fmimhri\u00df der pkys.-med, OmeBsehaft. Wflrsburg 1899. 11 8.\nEs Ist dem Verf. gelangen, zwei rerschiedenctn Versuchspersonen auf dem Wege der posthjpnotisehen .Suggestion die Ansitze der beiden Mdllik-Lns'scben Figuren wegznsnggeriren. Trotzdem erschienen die Mittellinien der Figuren im bekannten Sinne der T\u00e4uschung verschiedene L\u00e4nge sq haben. Bei beiden Versuchspersonen trat mach die Z\u00f6um\u2019iche T\u00e4uschung ein, obgleich die kreuzenden Linien der Z\u00f6LLxsB'sehen Figur wegsuggerirt waren. W\u00fcrden diese T\u00e4uschungen ihre Grundlage in Vorstellungen haben, die von den Trngmotiven abh\u00e4ngig sind, so h\u00e4tte man ein Verschwinden der T\u00e4uschung nach der Suggestion erwarten m\u00fcssen. Verf. schliefst demnach aus seinen Experimenten mit Hecht, dato die in Frage stehenden und ihnen verwandten T\u00e4uschungen ihre Wurzel in der Wahrnehmung haben m\u00fcssen.\tKam. Masse (W\u00fcrzburg).\nF. Akgbll and H. Habwood. Experiments sa Dinriidutlei *f Clangs tor Different Intervals of Ttet. Part I. Am\u00e8ne. Journal of Psychology 11 (1), 67\u201479. 1899.\nBei gelegentlichen Versuchen \u00fcber das sog. Tonged\u00e4chtnUs kamen die Verff. zu Ergebnissen, welche von denen, die Wolfe in seinen \u201eUntersuchungen \u00fcber das Tonged\u00e4chtnifs\u201c Philos. Stud. 3, 534 ft berichtet, abwichen. Darauf hin unterzogen sie das Problem einer genaueren Durchpr\u00fcfung. Auch diese genauere Untersuchung ergab im Gegensatz zu Wolfe, d&fs die Genauigkeit der sog. Tonerinnerung, die sich in der Unterscheidung der H\u00f6he eines gegebenen Tones von der H\u00f6he eines vor kurzer ev. l\u00e4ngerer Zeit gegebenen Normaltones ansdr\u00fcckt, innerhalb der ersten 60 Sec. bei voller Aufmerksamkeit eine gesetzm\u00e4fsige Abnahme nicht erkennen l\u00e4fst in jenen F\u00e4llen, wo die beiden za vergleichenden T\u00f6ne deutlich verschieden sind. Sind dagegen die beiden T\u00f6ne objectiv v\u00f6llig gleich, so tritt sehr bald eine entschiedene Abnahme der Sicherheit im Erkennen dimer Gleichheit ein mit der Zunahme des Zeitintervalles. Eine Versuchsperson erkannte bei einem Zeitabstand von 30 Sec. diese Gleichheit auch nicht in einem einzigen Falle mehr.\nSo glauben die Verf., die Theorie Wolfe\u2019s, welcher die von ihm beobachtete allgemeine and gesetzm\u00e4fsige Abnahme der Urtheilssicherheit mit zunehmendem Zeitabstand zwischen den zwei zu vergleichenden T\u00f6nen auf ein Schw\u00e4cherwerden des Ged\u00e4chtnifsbildes des ersten Tones zur\u00fcckf\u00fchrt, ablehnen zu m\u00fcssen.\tOffnes (M\u00fcnchen).\nJ. R. Angell, J. N. Spray and E. W. Mahood. Ab Investigation of Certain Factors Affecting the Relation of Dermal and Optical Space. Psych. Bev. 5 (6), 679\u2014595. 1898. Auch : Univers, of Chicago Contribut. to Philos. 2 (2), 579\u2014595. 1899.\nAls Druckreize wurden Pl\u00e4ttchen aus Hartgummi und aus Metall benutzt von 0,5 bis 10 cm L\u00e4nge und 1,8 mm Dicke, also in Kartenform, f\u00fcr eine Stelle der Volarseite des Vorderarmes. Bei Erw\u00e4rmung dieser Pl\u00e4ttchen auf Eigenw\u00e4rme der Haut ergab sich f\u00fcr L\u00e4ngen bis 1,25 cm Ueber-","page":214}],"identifier":"lit31653","issued":"1901","language":"de","pages":"214","startpages":"214","title":"H. Stadelmann: Beitrag zur Theorie der geometrisch-optischen T\u00e4uschungen. Separatabdruck aus der Festschrift der phys.-med. Gesellschaft. W\u00fcrzburg 1899. 11 S","type":"Journal Article","volume":"25"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T16:23:19.796802+00:00"}