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{"created":"2022-01-31T16:36:35.977269+00:00","id":"lit31677","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane","contributors":[{"name":"Abelsdorff","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane 25: 252-253","fulltext":[{"file":"p0252.txt","language":"de","ocr_de":"252\nLiteraturbericht\nJ. A. Bbbgstb\u00f6m. A Ijfi of fm\u00ea\u00fbwm CltroiMcopo mi AttOBtioi ApptittaL\nPsychol Review 7 (5), 483\u2014489. 1900.\nBbbostbqm beschreibt hier ein. Fendelchronoskop, daa in. folgender Weise constniirt ist: Ein leichter Zeiger ist durch Federdruck termittelet einer Frictionsscheibe mit der Axe eines schweren. Pendels verbunden. Vermittelst eines Elektromagneten, kann diese Verbindung gel\u00f6st werden. Der Zeiger zeigt dann an einer empirisch hergestellten Scala die Zeit an\u00bb die verflossen, ist von der Ausl\u00f6sung des Pendels bis zur Abl\u00f6sung de\u00bb Zeigers. Die Genauigkeit dieses Chronoskops ist nach Bebgstb\u00f6m eine aufserordentlich grofse.\tMax Meyxb (Columbia, Missouri).\nSt. BEBXHEDfEB. Anatomiiche \u00abil experimentelle iitenaetaige* Iler He\neortlotlea Soheeatrea. Vortrag, gehalten beim intern, med. Cbngrefe in Paris. Klin. Monatsbl. f. Augenhe\u00fck. 38, 541\u2014546. 1900.\nB. giebt in. diesem Vortrag\u00a9 eine gedrftngte Uebersicht seiner langj\u00e4hrigen Untersuchungen, die in Form, eines Referates gehalten sich wenig zu einem zweiten Referate eignet, so dafs an dieser Stell\u00a9 der Leser nur darauf verwiesen werden soll. Hervorgehoben sei. nur, dafs B. mit Entschiedenheit daf\u00fcr eintritt, dafs die Fasern der Stelle des sch\u00e4rfsten Sehen\u00bb, der Macula lutea der Netzhaut, im Sehcentrum. der Hinterhauptsrinde keine inself\u00f6rmige Vertretung haben, sondern, mit den Peripheriefaaern vermischt endigen.\tAbelsdobff (Berlin).\nG. 8. Fullebton. The Criterion if Sensation* Psychol. Review 7 (2), 159\u2014171.\n1900.\nDer gemeine Mann (und selbst mancher Psychologe) glaubt zwischen Empfindung (sensation) und Vorstellung (idea) leicht dadurch unterscheiden zu k\u00f6nnen, dafs die erster\u00a9 durch einen ftnfseren Reiz bedingt ist, die letztere nicht F\u00fcr die Erkenntnistheorie entsteht hier eine Schwierigkeit da der \u00e4ufsere Reiz durchaus eine unbekannte Gr\u00f6fs\u00a9 ist, ausgenommen m weit er uns als eine Gruppe von Empfindungen und Vorstellungen bekannt ist. Somit kann obige Unterscheidung zwischen Empfindung und Vorstellung dem Erkenntnifstheoretiker nicht gen\u00fcgen. Nichtsdestoweniger, meint Fullertok, ist sie f\u00fcr den Psychologen brauchbar.\nFullebtok geht von der Annahme aus, dafs zwischen Empfindung und Vorstellung kein anderer Unterschied besteh\u00a9 als derjenige verschieden\u00ab* Lebhaftigkeit des Bewusstseins (vividness). Ob nicht vielleicht zwischen Empfindung und Vorstellung \u00a9in principieller Unterschied besteht, der unmittelbar wahrnehmbar ist, diese Frage wird von Puixbbtoh \u00fcberhaupt nicht ber\u00fchrt\tMax Mbyeb (Columbia, Missouri).\nGmctp. \u25a0ikroskopitcke Antonio im SehBerra ibA der lotxkAit\u00bb Gmaxn-\nSaemisch Handbuch d. ges. AngmhdlK I. Theil, I. Band, V. Cap. 212 S. 1900.\nNach einer orientirenden Uebersicht, die auf der Basis der neuen Neuronlehre gegeben wird, werden zuerst die Scheiden des Sehnerven bf","page":252},{"file":"p0253.txt","language":"de","ocr_de":"Literaturbericht\n263\nschrieben, hieran reiht sieh die Schilderung seines Stammes\u00bb der Ver\u00e4nderungen\u00bb welche Scheiden und Stamm, beim Eintritt in den. Augapfel erfahren, and schliefslieh der Lymphr\u00e4ume des Sehnerven. Der Bau der Netzhaut wird nach ihren region\u00e4ren histologischen Unterschieden be sprachen.\nDie Hervorhebung von charakteristischen Uebereinstimmungen reap. Unterschieden in vergleichend anatomischer Hinsicht tr\u00e4gt wesentlich zu einem tieferen Einblick in den histologischen Ban des Opticus und der Retina bei. Dafa es sich bei der Bearbeitung des gesammten Stoffes um eine 'Neubearbeitung im besten Sinne des Wortes handelt\u00bb zeigt neben vielem Anderen di\u00a9 Behandlung eines auch gerade den physiologischen Forscher besonders interessirenden Problems: des Zusammenhanges der lichtpercipirenden Elemente mit den Nerven. Auf Grund der Ergebnisse der Untersuchungen der letzten Jahre wird bei den einzelnen Schichten der Netzhaut diese Frage ganz besonders ber\u00fccksichtigt und der l\u00fcckenlose Zusammenhang des Bmnesepithela der Retina mit den Opticusfasern Har-gelegt\tAbblstoiw (Berlin).\nA. Emctoio. Pitheligiich\u00ae Aaatomie des Setaermeiatrittes. Mikrophotographie von O. Zoth. Augen\u00e4rxtliche Unterrichtstafdn, herausgegeben von H. Maoktjs. Breslau, Kern\u00bb 1900. 16 S.\nVerf. hat bereite eine Anzahl Tafeln: \u201eNormale Anatomie des Sehnerveneintrittes** herausgegeben, an welch\u00a9 eich die vorliegenden an* schliefeen. Die in 26 f\u00e2cher Vergr\u00f6fserung nach den Pr\u00e4paraten auf genommenen Mikrophotographien sind in Lichtdruck reproducirt Es ist hier nicht das Ophthalmoskop lache und das anatomische Bild desselben Sehnerven neben einander gestellt worden, wie bei den Tafeln \u00fcber den normalen Sehnerveneintritt\u00bb sondern nur das pathologisch-anatomisch\u00a9 Bild wiedergegeben\u00bb da bereite zahlreiche gute ophthalmoskopische Atlanten existiren. Die Darstellungen umfassen folgende Krankheiten: Sehnerven-atrophle bei Tabes doreualis und Sklerosis disseminata, Stauungspupille in verschiedenen Stadien, Secund\u00e4rglankom nach Thrombose der Vena centralis nervi optici und nach Bornhautetapbyiom, Glaukoma absolutem, Amotio retinae. Als Ersatz und zur Erl\u00e4uterung mikroskopischer Pr\u00e4parate beim, Unterricht d\u00fcrften die Tafeln Vielen sehr willkommen sein\u00bb zumal, ihre Ausf\u00fchrung eine recht gute ist.\tGroeno\u00fcw (Breslau).\nK. v. Brudzbwski. Wo I\u00abt 1er wirklich\u00ae Bmainkt \u00aeli\u00abr Liuet Klinmhc Monatsbl. f. Augadmlk. 88, 671\u2014676. 1900.\nBei gew\u00f6hnlichen. Linsen kommt f\u00fcr die Bilderzeugung haupts\u00e4chlich, die Brennweite der Axenstrahlen in Betracht; die Ursache hiervon liegt in der Art der Zerstreuungskreise d. h. der Form der Brennfl\u00e4che. Da also die Brennweite dieser Linsen, praktisch mit derjenigen der Axenstrahlen xusammenf\u00e4llt, findet durch Abblendung der peripherischen Strahlen keine Verlagerung des Brennpunktes statt.\nStellt man jedoch vor eine brechende gekr\u00fcmmte aplanatiscbe Fl\u00e4che eine Blende mit kleiner Oeffnung, so kann, sich der Einflufs derselben in der Weise geltend machen, dafs die Sch\u00e4rfe des Bildes gest\u00f6rt wird, indem","page":253}],"identifier":"lit31677","issued":"1901","language":"de","pages":"252-253","startpages":"252","title":"Greeff: Mikroskopische Anatomie des Sehnerven und der Netzhaut. Graefesaemisch Handbuch d. ges. Augenheilk. I. Theil, I. Band, V. Cap. 212 S. 1900","type":"Journal Article","volume":"25"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T16:36:35.977274+00:00"}