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{"created":"2022-01-31T16:28:09.388304+00:00","id":"lit31715","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane","contributors":[{"name":"Kiesow","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane 24: 167","fulltext":[{"file":"p0167.txt","language":"de","ocr_de":"Li ter a turberich t.\n167\nund vermeintlichen Ungereimtheiten und K\u00fcnsteleien der bisherigen Physiologie und Anatomie auf Grund von Speculationen zu beseitigen sich bem\u00fchte und in diesem Sinne suggestiv auf sein Medium wirkte \u2014 falls es sich nicht geradezu um eine grobe Mystification handelt. Daher denn die vielfache Uebereinstimmung mit den bisherigen anatomisch-physiologischen Ergebnissen und die \u2014 wenigstens in den Augen des Yerf. \u2014 vorhandene Nat\u00fcrlichkeit, Ungezwungenheit, Einfachheit und Widerspruchs-losigkeit des vorgetragenen Systems, die so oft betont wird. Ist nicht diese das Prius gewesen und die scheinbare Beobachtung das Post? Es giebt genug Stellen, welche diese Vermuthung sehr nahe legen, trotz aller Vor-urtheilslosigkeit, die wir den Ausf\u00fchrungen des Yerf. entgegenbrachten.\nA. Wreschner (Z\u00fcrich).\nC. E. Seashore. New Psychological Apparatus. University of Iowa Studies in Psychology. Edited by E. T. W. Patrick. 2, 153\u2014163. 1899.\nI.\tA Spark Chronoscope.\nDas beschriebene Chronoskop ist ein Doppelpendel mit elektrischen Contactvorrichtungen, das sich ger\u00e4uschlos vor einer Skala und einem be-rufsten Papierstreifen bewegt und ebenso ger\u00e4uschlos durch Schl\u00fcsselvorrichtungen festgehalten oder in Gang versetzt werden kann. Die beiden Enden des Pendels tragen Gewichte, von denen das obere f\u00fcr die Regulirung der Bewegung verstellbar ist.\nDie Hauptvorth\u00e9ile dieses Chronoskops sind nach dem Yerf.: \u201eAccuracy, adaptation for a variety of connections, soundless action, direct reading, ease and permanence of adjustment, and quickness and convenience of manipulation.\u201c\nII.\tAn Audiometer.\nDer zun\u00e4chst f\u00fcr die Messung der H\u00f6rsch\u00e4rfe construirte Apparat eignet sich, wie der Yerf. angiebt, gleicherweise f\u00fcr Untersuchungen im Laboratorium, im Schulraum und in der Klinik. Derselbe ist im Wesentlichen ein Inductorium, ein Princip, das jedoch nicht, wie der Yerf. zu glauben scheint, neu ist. Der Apparat befindet sich in einem Kasten, der auch die Nebenapparate, die Batterie, ein Galvanometer, eine Resistenz welle und die Yerstellschienen enth\u00e4lt. Ein Telephon, auf das die vom Apparat erzeugten Tonwellen \u00fcbertragen werden, wird von aufsen mit demselben in Verbindung gesetzt.\nDie Abbildungen beider Apparate sind den Beschreibungen beigegeben.\nKiesow (Turin).\nSemi Meyer. Ueber centrale Neuritenendigungen. Arch. f. mikrosk. Anatomie u. Entivickelungsgesch. 54, 296\u2014311. Mit 1 Tafel. 1899.\nA. Bethe. Ueber die Neurofibrillen in den Ganglienzellen von Wirbelthieren und ihre Beziehungen zu den Golgi-Netzen. Arch. f. mikrosk. Anatomie u. Entivickelungsgesch. 55, 513\u2014558. Mit 3 Tafeln. 1900.\nMeyer vertritt in seiner Arbeit nochmals mit grofser Entschiedenheit seine Auffassung der von ihm mit H\u00fclfe der Methylenblaumethode gefundenen pericellul\u00e4ren Netze als Endigungen von Axencylinderfort-s\u00e4tzen anderer Zellen. Golgi hatte die in Frage kommenden Gebilde f\u00fcr","page":167}],"identifier":"lit31715","issued":"1900","language":"de","pages":"167","startpages":"167","title":"C. E. Seashore: New Psychological Apparatus. University of Iowa Studies in Psychology. Edited by E. T. W. Patrick. 2 153-163. 1899","type":"Journal Article","volume":"24"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T16:28:09.388310+00:00"}