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{"created":"2022-01-31T16:28:57.259588+00:00","id":"lit31778","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane","contributors":[{"name":"Meyer","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane 24: 372-375","fulltext":[{"file":"p0372.txt","language":"de","ocr_de":"372\nLiteraturberich t.\nInductoriums f\u00fcr Widerstandsbestimmungen sogar von grofser Intensit\u00e4t sein und einen schmetternden Character annehmen k\u00f6nne.\nDer Yerf. erhielt ein \u00fcberraschendes Resultat, als er eine Zunge grofs C temperirter Stimmung als Schallquelle benutzte. Dieselbe ergab mit der G\u2019-Gabel physikalischer Stimmung Schwebungen, die er aber nicht f\u00fcr cerebrale h\u00e4lt, da die Intermittenzen, \u201eindem sie sich der Phase nach verschieben, bereits ohne Weiteres ein An- und Abschwellen zur Folge haben m\u00fcssen.\u201c \u201eEs braucht also nicht nothwendig der Intermittenzton zu sein, der mit dem Prim\u00e4rton Schwebungen giebt, es k\u00f6nnen auch die Intermittenzen selbst sein.\u201c\nDer Yerf. berichtet dann noch \u00fcber weitere Ergebnisse, die theils bei Benutzung der \u00dcEBANTSCHiTSCH\u2019schen Harmonika, theils bei Verwendung anderer Prim\u00e4rt\u00f6ne gefunden wurden. F\u00fcr ds bekam der Intermittenzton sogar Yocalcharacter und zwar den \u201eeines auf sehr tiefen Sprechton gesprochenen a\u201c, u. s. w. Der Yerf. wrill jedoch diese letztere Beobachtung nicht als eine St\u00fctze f\u00fcr die Annahme aufgefafst wissen, dafs der Sprechton beim nat\u00fcrlichen Sprechen ein Intermittenzton w\u00e4re.\u201c\nIn der Frage, ob die Intermittenzt\u00f6ne eine un\u00fcberwindliche Schwierigkeit f\u00fcr die HELMHOLTz\u2019sche Resonatorentheorie seien, oder nicht, sieht Z. ein physikalisches und nicht ein physiologisches Problem. Die Physiker haben zu entscheiden, \u201eob die Intermittenzt\u00f6ne secund\u00e4re objective T\u00f6ne hervorrufen k\u00f6nnen.\u201c\nDer Yerf. schliefst: \u201eIch glaube gezeigt zu haben, dafs sogar in jenen einfachsten F\u00e4llen noch Raum \u00fcbrig bleibt zu physikalischen Erkl\u00e4rungen. Falls sie sich erh\u00e4rten liefsen, w\u00fcrde es keineswegs nothwendig sein, jene sch\u00f6ne Resonatorentheorie des H\u00f6rens, die bereits so vieles geleistet hat, fallen zu lassen, um so weniger, weil sonst keine schwerwiegenden Gr\u00fcnde gegen sie vorgebracht werden k\u00f6nnen.\u201c\tKiesow (Turin).\nMax Meyee. Elements of Psychological Theory of Melody. Psychological Review 7 (3), 241\u2014273. 1900. Selbstanzeige.\nIch habe in dieser Abhandlung die Elemente einer Musiktheorie gegeben, die \u2014 wie ich glaube \u2014 auf den Namen einer wissenschaftlichen Theorie weit besseren Anspruch erheben kann, als irgend eine der bisher bekannten Musiktheorien. Diese letzteren beschr\u00e4nken sich fast durchaus auf eine Sammlung von Accorden und Accordfolgen, wie sie bei den Meistern der Tonkunst sich finden. Hinzugef\u00fcgt wird dann dieser Sammlung von Accorden gew\u00f6hnlich eine mehr oder weniger hypothetische Theorie der Ursachen der \u00e4sthetischen Wirkung der Musik; so z. B. in Helmholtz\u2019 \u201eTonempfindungen\u201c. Diese zuletzt erw\u00e4hnten hypothetischen Theorien der Ursachen der \u00e4sthetischen Wirkung sind nun von sehr geringem wissenschaftlichen Werth, wie man aus den einschl\u00e4gigen Arbeiten von Lipps, Stumpe und anderen weifs. Aber auch hiervon ganz abgesehen, haftet den landl\u00e4ufigen Musiktheorien der viel schlimmere Mangel an, dafs die melodische Aufeinanderfolge von T\u00f6nen theoretisch ganz vernachl\u00e4ssigt wird. Man bem\u00fcht sich, Theorien der Harmonie zu erfinden, ohne daran zu denken, dafs nicht Harmonie, sondern Melodie der allein wesentliche Bestandteil der Musik ist, dafs wir also solange keine wirkliche Musik*-","page":372},{"file":"p0373.txt","language":"de","ocr_de":"Literaturbericht.\n373\nth\u00e9orie haben, solange wir keine Theorie der Melodie haben. Ich gebe in dieser Abhandlung die Elemente der Theorie der Melodie. Ueber die Ursachen der Existenz der von mir inductiv abgeleiteten Gesetze freilich \u2014 das sei hier ausdr\u00fccklich betont \u2014 weifs ich nichts zu sagen. Wer sich daf\u00fcr allein interessirt, lege meine Abhandlung lieber sogleich bei Seite. Meine Abhandlung enth\u00e4lt nur die Gesetzm\u00e4fsigkeiten selbst, soweit ich solche habe finden k\u00f6nnen.\nWarum wir bisher keine Theorie der Melodie gehabt haben, wird man aus meinem Aufsatz leicht erkennen. Die dogmatische Anerkennung der diatonischen Scala, dargestellt durch die Zahlen 24, 27, 30, 32, 36, 40, 45, 48, als Grundlage der Musiktheorie mufste jede Ausbildung einer wissenschaftlichen Theorie der Melodie und damit der Musik \u00fcberhaupt verhindern. Am weitesten scheint mir noch Lipps auf diesem Gebiete vorgedrungen zu sein. Indessen die Hinnahme der diatonischen Scala als der ganz selbstverst\u00e4ndlichen, keiner weiteren Er\u00f6rterung bed\u00fcrftigen, zahlenm\u00e4fsigen Darstellung melodischer Tonfolgen, setzte seinen Bestrebungen nicht nur ein vorschnelles Ziel, sondern f\u00fchrte ihn sogar zu ganz falschen Schl\u00fcssen. Wie ich in meiner Abhandlung zeige, giebt es so etwas wie die erw\u00e4hnte diatonische Scala in der Musik \u00fcberhaupt nicht. Diese Scala ist ein blofses Hirngespinnst, das sich vor einer streng wissenschaftlichen Untersuchung in Nichts aufl\u00f6st.\nWir beobachten melodische Verwandtschaft von zwei T\u00f6nen (d. h. Verwandtschaft zweier aufeinanderfolgenden T\u00f6ne), wenn die Schwingungszahlen dieser T\u00f6ne relativ ausgedr\u00fcckt werden k\u00f6nnen durch die folgenden Paare von Zahlen: 1\u20142, 2-3, 4\u20145, 5\u20146, 4-7, 6\u20147, 8\u20149, 15\u201416, 5\u20147, 5\u20149 und derjenigen Paare von Zahlen, die man erh\u00e4lt, wenn man irgend eine dieser Zahlen durch eine Potenz von 2 dividirt oder damit multiplicirt. Aus den zwei T\u00f6nen, die durch irgend ein solches Zahlenpaar dargestellt w erden, k\u00f6nnen wir durch beliebig viele Wiederholungen dieser T\u00f6ne eine Tonfolge auf bauen, der wir ihrer \u00e4sthetischen Wirkung halber den Namen einer \u201eMelodie\u201c geben m\u00fcssen. Aufser der blofsen Verwandtschaft beobachten wir jedoch noch in gewissen F\u00e4llen etwas Anderes. Wenn n\u00e4mlich einer der beiden T\u00f6ne eine reine Potenz von 2 ist, so verlangen wii, um \u00e4sthetisch befriedigt zu werden, dafs die Melodie mit dem durch die leine Potenz von 2 dargestellten Tone schliefst. Sobald wir den anderen Ton h\u00f6ren, haben w7ir einen \u2014 bei verschiedenen Zahlpaaren mehr oder weniger lebhaften \u2014 Wunsch, den Ton \u201e2\u201c, wie ich ihn der K\u00fcrze halber nenne, folgen zu h\u00f6ren. Dies berechtigt uns, einen durch eine reine Potenz von 2 dargestellten Ton einer Melodie als einen ausgezeichneten Ton zu betrachten. Ich nenne ihn daher \u201eTonica\u201c. Wir sehen im Folgenden, dafs dies den wichtigsten Eintheilungsgrund f\u00fcr die verschiedenen Melodiearten ergiebt. Wir haben n\u00e4mlich zu unterscheiden : Melodien, die eine reine Potenz von 2, d. h. nach Definition \u201eeine Tonica\u201c, enthalten, und solche, die keine Tonica enthalten. Die alte Classification der Musik in \u201eDur und Moll zerf\u00e4llt damit in Nichts. Diese letztere Classification gr\u00fcndet sich auf das Vorhandensein der grofsen oder kleinen Terz der Tonica. Da jedoch im Falle der sogenannten Mollmusik der Begriff der Tonica gar","page":373},{"file":"p0374.txt","language":"de","ocr_de":"374\nLi ter a turberich t.\nkeinen Platz hat, gar nicht wissenschaftlich definirt werden kann, so kann in diesem Falle auch von einer Terz der Tonica gar nicht die Rede sein.\nDer Leser wird bemerkt haben, dafs unter den obigen Zahlen auch die 7 erscheint, die nach der alten Theorie a priori aus der Musik ausgeschlossen ist. Wenn man jedoch nicht von Speculationen, sondern von der Erfahrung ausgeht, so liegt f\u00fcr einen aprioristischen Ausschlufs der 7 nicht die geringste Veranlassung vor. Der dogmatische Ausschlufs der 7 ist einer der schlimmsten Vorw\u00fcrfe, die man vom wissenschaftlichen Standpunkte aus gegen die bisherigen Musiktheorien erheben mufs. Eine andere Frage ist nat\u00fcrlich, ob in wirklicher Musik, die ja im Allgemeinen nicht nur aus zwei verschiedenen T\u00f6nen besteht, von der 7 Gebrauch gemacht wird oder nicht. Diese Frage kann wiederum nur durch Beobachtung beantwortet werden. Die Antwort, die ich gebe, ist, dafs die 7 in der That in wirklicher Musik benutzt wird, und zwar nicht etwa gelegentlich einmal, sondern fast in jeder Melodie. Melodien, die keine 7 enthalten, sind ganz seltene Ausnahmef\u00e4lle, nach denen man in der Musikliteratur m\u00fchsam suchen mufs. Gewifs ein f\u00fcr die Anh\u00e4nger der alten Theorie recht \u00fcberraschendes Ergebnifs.\nDie musikalischen \u201eLeitern\u201c, die antiken sowohl wie die modernen, haben nicht den geringsten wissenschaftlichen Werth. Die \u00e4sthetischen Gesetze der Musik von Tonleitern herzuleiten ist ebenso unberechtigt, als wenn man die in einem Gem\u00e4lde verwirklichten \u00e4sthetischen Gesetze von der Farbenpalette ableiten wrollte, deren sich der Maler bedient hat; selbst wenn jene Tonleitern in sich richtig wT\u00e4ren, d. h. die richtigen Zahlenverh\u00e4ltnisse enthielten, wras aber durchaus nicht der Fall ist. \u201eDie vollst\u00e4ndige musikalische Scala\u201c nenne ich die Reihe aller derjenigen relativen Tonh\u00f6hen, ausgedr\u00fcckt durch Zahlen, die in irgend einer (beliebig complexen und beliebig ausgedehnten) Melodie \u00fcberhaupt auftreten k\u00f6nnen. T\u00f6ne, die weder direct noch indirect (d. h. durch Vermittelung dritter in der Melodie vorkommender T\u00f6ne) mit jedem Melodietone verwandt sind, k\u00f6nnen in keiner Melodie Vorkommen, da man aus T\u00f6nen, die \u00fcberhaupt keine melodische Verwandtschaft haben, auch keine Melodie auf bauen kann. Da nun die obigen Zahlen, die directe Verwandtschaft ausdr\u00fccken, nur aus Potenzen von 2, 3, 5 und 7 zusammengesetzt sind, so zeigt eine einfache Ueberlegung, dafs die vollst\u00e4ndige musikalische Scala dargestellt wird durch die unendliche Reihe aller Zahlen, die zusammengesetzt sind aus Potenzen von 2, 3, 5 und 7. Der Anfang der Reihe ist also der Folgende: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 12, 14, 15, 16, 18, 20, 21, 24, 25, 27, 28, 30 u. s. w. Eine specielle Melodie enth\u00e4lt nat\u00fcrlich nicht unendlich viele, sondern nur eine beschr\u00e4nkte Anzahl dieser T\u00f6ne ; schon deshalb, wreil ein Menschenleben nicht unendlich lang ist.\nUm nun die Gesetze des Aufbaues einer Melodie inductiv ableiten zu k\u00f6nnen, m\u00fcssen wTir zuerst die richtige Intonation durch die genauen Zahlen zum Ausdruck bringen; denn die gew\u00f6hnliche musikalische Notation giebt die Intonation nur ganz ungef\u00e4hr an. Zur Bestimmung der richtigen Intonation sind nun alle die von Helmholtz und seinen Anh\u00e4ngern gebauten Orgeln mit sogenannter \u201enat\u00fcrlicher Stimmung\u201c g\u00e4nzlich werthlos. Sie enthalten nicht die T\u00f6ne der vollst\u00e4ndigen musikalischen Scala, sondern","page":374},{"file":"p0375.txt","language":"de","ocr_de":". Li teratiirberich t.\n375\nsind gebaut nach dem Princip der alten Theorie, der diatonischen Scala. Eine Melodie, die man auf einer solchen \u201eOrgel mit nat\u00fcrlicher Stimmung\u201c spielt, ist in Wirklichkeit sehr unrein, d. h. in unnat\u00fcrlicher Stimmung, intonirt. Ich habe daher ein Harmonium construirt, das die T\u00f6ne der vollst\u00e4ndigen musikalischen Scala enth\u00e4lt. Es ist f\u00fcr diesen Zweck ganz ausreichend, wenn man die Scala bis 1024 fortsetzt. Die absolute T\u00f6nh\u00f6he spielt nat\u00fcrlich keine Rolle. Vermittels eines solchen Harmoniums k\u00f6nnen wir die richtige Intonation feststellen, da wir stets nur unter einer kl\u00e9in\u00ebn Anzahl m\u00f6glicher Tonh\u00f6hen, die einer bestimmten Note entsprechen k\u00f6nnen, diejenige Tonh\u00f6he auszuw\u00e4hlen haben, die den besten \u00e4sthetischen Eindruck macht; eine Frage, die in den meisten F\u00e4llen sehr leicht zu entscheiden ist.\t'\nNach Feststellung der richtigen Intonation (in meiner Abhandlung in dreizehn speciellen Melodien) habe ich dann den Aufbau der Melodien aus Elementarbestandtheilen auf gezeigt. Man erkennt leicht, dafs diejenigen Melodien, die \u00e4sthetisch wirksamer sind, auch eine gr\u00f6fsere Complexit\u00e4t der Form auf zeigen, ein wichtiges Resultat, zu dem man von *der alten Theorie aus kaum gelangen konnte. Doch mufs ich r\u00fccksichtlich aller Einzelheiten auf die Originalabhandlung verweisen.\nDie weitere Durchf\u00fchrung der neuen Theorie lehrt, dafs musiktheoretische Begriffe wie \u201eDominante, Subdominante, enharmonische Verwechselung\u201c und viele andere ebenso unwissenschaftlich sind wie die Begriffe \u201eDur\u201c und \u201eMoll\u201c.\tMeyer (Columbia, Missouri).\nF. Bezold. Statistischer Bericht \u00fcber die Untersnchungsergebnisse einer zweiten Serie von Taubstummen. Zeitsckr. f. Ohrenheilk. 38 (1/2), 1\u201478. 1899.\nA. Denker. Die Taubstummen der Westf\u00e4lischen Provinzial-Taubstummenanstalt ZU Soest. Ebenda 78\u2014134.\nF. Bezold. Ergebnisse der functioneilen Geh\u00f6rspr\u00fcfung mit der continuirlichen Tonreihe, insbesondere am Taubstummenohr. M\u00fcnch. Med. Woch. (19), 637\u2014640 u. (20), 690\u2014693. 1900.\nDie erste Arbeit bildet einen dritten Nachtrag zu Bezold\u2019s bekanntem Buche \u201eDas H\u00f6rverm\u00f6gen der Taubstummen\u201c. Die Untersuchung ist mittels der EDELMANN\u2019schen continuirlichen Tonreihe ausgef\u00fchrt, die alle zu \u00e4hnlichen Zwecken benutzten Instrumente, besonders auch die Urbants\u00f6hitsch-sche Harmonika, \u00fcbertrifft, und umfafst haupts\u00e4chlich folgende Punkte: Feststellung der H\u00f6rreste (Inseln und L\u00fccken) der Taubstummen; Ver-theilung der H\u00f6rreste bei angeborener und bei erworbener Taubstummheit ; Untersuchung des Geh\u00f6rgangs und Trommelfells bei den verschiedenen H\u00f6rgruppen der Taubstummen ; Gleichgewichtsst\u00f6rungen ; Pr\u00fcfung des Sprachverst\u00e4ndnisses und der eventuellen Bef\u00e4higung f\u00fcr den sprachlichen Unterricht vom Ohr aus; Verh\u00e4ltnifs zwischen Tongeh\u00f6r und Geh\u00f6r f\u00fcr Vocale und Consonanten; graphische Darstellungen der H\u00f6rdauern ; die Bedeutung der wirklichen H\u00f6rwerthe und ihr Verh\u00e4ltnifs zu den H\u00f6rdauern; H\u00f6runterricht. Leider ist es an dieser Stelle nicht m\u00f6glich, auf die Einzelheiten der umfangreichen Abhandlung einzugehen, obwohl sie manche Thatsachen und Bemerkungen enth\u00e4lt, die nicht nur den Ohrenarzt und Taubstummen-","page":375}],"identifier":"lit31778","issued":"1900","language":"de","pages":"372-375","startpages":"372","title":"Max Meyer: Elements of Psychological Theory of Melody. Psychological Review 7 (3), 241-273. 1900. Selbstanzeige","type":"Journal Article","volume":"24"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T16:28:57.259593+00:00"}