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A. M. Pastore: Sulle oscillazioni delle sensazioni tattili prodotte con stimolo meccanico, e sulle oscillazioni nella percezione della figura di Schroeder. Giornale della reale accademia di medicina di Torino 63, Volume VI. fasc. 6. 1900. / F. Kiesow: Contributo alla psico-fisiologia del senso tattile. Ebenda fasc. 9-12. / Annibale M. Pastore et Luigi Agliardi: Sulle oscillazioni delle sensazioni di deformazione cutanea. Atti della r. accademia delle Scienze di Torino. Vol 36. 10. März 1901

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{"created":"2022-01-31T16:25:45.142317+00:00","id":"lit31930","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane","contributors":[{"name":"Aschaffenburg","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane 27: 208-209","fulltext":[{"file":"p0208.txt","language":"de","ocr_de":"208\nLiteraturbericht.\nkeit der einzelnen Elemente l\u00e4fst F. vermuthen, dafs die Angen dieser Thier\u00a9 die menschlichen an Sehsch\u00e4rfe \u00fcbertreffen, w\u00e4hrend die Angen der Anthropoiden dem Menschen \u00e4hnlicher, in diesem Sinne bereits regressiv metamorpho8irt sind.\tAbels dorff (Berlin).\nA. M. Pastore. Salle osclll&zloai delle senz&zionl tattill prodotte con stimelo meccinico, e salle oscillaxloni Bella peroexlone della flgora dlSchroeder.\nGiomdte della reale accademia di medicina di Torino 65, Volume VT, fase. 6. 1900.\nF. Xxbsow. Oontribato alla pslco-fisiologla del seoso tattile. Ebenda fase. 9\u201412. Annibale M. Pastors e Lrnoi Aqliardi. Salle oscill&xioni delle aeouxioal di deformaiione eatanea. Atti della r. accademia dette Scienze di Torino. VoL 36. 10. M\u00e4rz 1901.\nDie Arbeiten sind der Anregung Kiesow's zu verdanken. Als Apparat wurde eine Pr\u00e4cisionswage benutzt; der l\u00e4ngere Arm lief in eine Karte von 3,\u00f6 mm Durchmesser aus ; ein am gleichen Arm angebrachtes Gewicht bestimmte die Intensit\u00e4t des Beizes. Die Karte ber\u00fchrte die Haut oberfl\u00e4chlich vor Beginn des Versuches. Pastore fand bei seinen Experimenten, die er auf der Beugefl\u00e4che des rechten Vord\u00f6rarmes und auf der Pulpa des Mittelfingers machte, dafs die Tastempfindungen, hervorgerufen durch mechanischen Beiz, deutlich schwanken, und zwar nicht in der N\u00e4he der Beizschwelle, sondern oberhalb derselben; ferner dafs diese Schwankungen nicht periodisch sind.\nKncsow stellte mit H\u00fclfe von Haarreizen nach Frey die Zahl der, den MEissNEB\u2019schen Tastk\u00f6rperchen entsprechenden, Tastpunkte f\u00fcr verschiedene K\u00f6rperregionen \u00fcberaus sorgf\u00e4ltig fest. Am inneren Bande des linken Vorderarms fanden sich in der N\u00e4he des Handgelenks auf 1 Quadratcenti-meter 28,53 Tastpunkte, in der Mitte 16, im oberen Theile 9,33, an der inneren Seite des Ellbogengelenks 12,16, in der Mitte des Oberarms 9; die B\u00fcckseite des linken Vorderarms zeigte 28, der Processus styloides der linken Ulna 20,5, die B\u00fcckseite des Daumens 25,75, in der Mitte der Kniescheibe 8, der Oberschenkel unmittelbar oberhalb der Kniescheibe innen 13,5, aufsen 15,3 Tastpunkte auf den Quadratcentimeter. Die Zahlen stellen den Durchschnitt eines 4 Quadratcentimeter umfassenden Baumes dar.\nIn einer weiteren Beihe von Experimenten, deren Besultate aber nur vorl\u00e4ufige sind, suchte Kiesow die Empfindlichkeit der Tastpunkte festzustellen. Die mittlere Empfindlichkeit war 1\u20142 Grammmillimeter. Fast 10 mal so empfindlich war Zunge und Unterlippe.\nDie Verfl. der 3. Arbeit bedienten sich des oben erw\u00e4hnten Apparates. Das Signal der wahrgenommenen Empfindung bestand theils in der Aufzeichnung auf einem Kymographion mit H\u00fclfe eines Tasters, theils in dem Aussprechen bestimmter vorher verabredeter einsilbiger Worte. Es konnte mit Sicherheit festgestellt werden, dafs bei gleichbleibendem Beiz und gleichbleibender Beizstelle die Schwankungen in verschiedener Weise auf-traten. In der 1. Minute traten die meisten Schwankungen auf und zwar solche der Deutlichkeit; in der 2. h\u00e4uften sich die fehlenden Eindr\u00fccke.","page":208},{"file":"p0209.txt","language":"de","ocr_de":"Li teraturbericht.\n209\nAuch bei l\u00e4ngerer Ausdehnung fohlten die Schwankungen nicht ; bei Gewichten jenseits der Reilsschwelle nahmen sie ab und bestanden bei 6 gr Gewichten nur noch in seltenen Ver\u00e4nderungen der Deutlichkeit. Die Verff. schlielsen nach eingehender Besprechung der einschl\u00e4gigen Literatur : Auch die Empfindung der Hautverschiebung (durch Druck) zeigt, innerhalb der Grenzen einer gewissen Intensit\u00e4t, Schwankungen von unregelm\u00e4fsigem Verlauf und sehr verschiedener Dauer. Die Sinnesorgane spielen eine Rolle beim Zustandekommen dieser Erscheinung, aber nicht die einzige und nicht die ausschlaggebende. Sie mufs auf andere, centrale Ursachen, die nicht festzustellen sind, zur\u00fcckgef\u00fchrt werden. Die Selbstbeobachtung l\u00e4fist die complicirte Zusammensetzung der studirten Erscheinung erkennen; von dieser r\u00fchrt wahrscheinlich auch die Unregelm\u00e4ssigkeit her. Die festgestellte Verschiedenheit der einzelnen Empfindungsschwankungen macht eine genaue Feststellung der Schwankungen selbst unm\u00f6glich.\nAschaffenburg (Halle).\nH. R. Marshall. OonsciovgBess, 8elf-0o\u00e486kmsn\u00abts and the Self. Mind, N. S.\n10 (37), 98-113. 1901.\nVerf. geht aus vom psychophysischen Parallelismus und von der Thatsache, dale das Gehirn nicht sowohl eine Summe von selbst\u00e4ndigen Einzelelementen ist, sondern vielmehr ein nerv\u00f6ses System, in welchem die einzelnen Elemente als unterscheidbare, aber nicht trennbare Bestand-theile mit einander und auf einander wirkend vereinigt sind. Nun ist aber das Bewufstsein eine Erscheinung, welche Vorg\u00e4ngen in diesem System parallel geht. Also m\u00fcssen wir es gleicherweise nicht als Summen psychischer Atome ansprechen, sondern als ein System, ein Ganzes, bestehend aus unterscheidbaren, aber nicht trennbaren Bestandteilen, die unter geeigneten Umst\u00e4nden die Centren neu auf tretender Bestimmtheiten des Bewufstseins werden k\u00f6nnen. Bedeutungsvoll ist diese Auffassung f\u00fcr das Verst\u00e4ndnifs dessen, was wir Selbstbewufstsein heifsen. In diesem Zustand der Selbstbeobachtung, der Reflexion, erscheint das Bewufstsein halbirt. Es tritt uns, den Wissenden, gegen\u00fcber als eine Vorstellung, ein Inhalt, und zwar als ein Zuwachs zum Ich (increment), eine Unterscheidung, welche bei den meisten anderen Bewufstseinsvorg\u00e4ngen unterbleibt. Das Ich, Selbst, ist Bestandtheil des Bewufstseins und doch nicht vorstellbar (vgl. Wundt: Ich \u2014 keine Vorstellung sondern ein Gef\u00fchl, und \u00e4hnlich Lipps in seiner scharfsinnigen Untersuchung : \u201eDas Selbstbewufstsein ; Empfindung und Gef\u00fchl\u201c). Diesem reinen, absoluten Ich w\u00e4chst im Fall der Reflexion zu, tritt entgegen eine Vorstellung, die selbst wieder aus zwei Elementen besteht, aus der Vorstellung des empirischen Ich, dem das empirische Ich ausmachenden, begr\u00fcndenden Inhalt, wor\u00fcber uns freilich die Untersuchung nicht hinreichend aufkl\u00e4rt, und dem Zuwachs (incrementum), die Vorstellung, welche dieses empirische Ich hat, den es ausf\u00fcllenden, besch\u00e4ftigenden Inhalt. Solch ein Zuwachs zum empirischen Ich w\u00e4re z. B. ein Lichteindruck, also eine bestimmte Vorstellung. Dem entspr\u00e4che im nerv\u00f6sen System ein Vorgang in einem Theile des Systems, im optischen Centrum. Diejenigen Vorg\u00e4nge aber im nerv\u00f6sen System, welche nicht Zeitschrift f\u00e4r Psychologie 27.\t14","page":209}],"identifier":"lit31930","issued":"1902","language":"de","pages":"208-209","startpages":"208","title":"A. M. Pastore: Sulle oscillazioni delle sensazioni tattili prodotte con stimolo meccanico, e sulle oscillazioni nella percezione della figura di Schroeder. Giornale della reale accademia di medicina di Torino 63, Volume VI. fasc. 6. 1900. / F. Kiesow: Contributo alla psico-fisiologia del senso tattile. Ebenda fasc. 9-12. / Annibale M. Pastore et  Luigi Agliardi: Sulle oscillazioni delle sensazioni di deformazione cutanea. Atti della r. accademia delle Scienze di Torino. Vol 36. 10. 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