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{"created":"2022-01-31T15:21:57.834711+00:00","id":"lit32037","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane","contributors":[{"name":"Busck, Gunni","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane 37: 104-111","fulltext":[{"file":"p0104.txt","language":"de","ocr_de":"104\n(Aus der physikalischen Abteilung des physiologischen Instituts ta Berlin.)\n\u00dcber farbige Lichtfilter.\nEinige photometriBche Untersuchungen.\nVon\nGunni Busck,\nLaboratoriumsassistent bei \u201eFntsmrs med. Lysinstitut\u201c in Kopenhagen.\nBei lichtbiologischen Untersuchungen ist die Forderung allm\u00e4hlich mehr und mehr in den Vordergrund getreten, dafs die Qualit\u00e4t des benutzten Lichtes in jedem einzelnen Versuch genau bestimmt werden mufs, weil die Wirkung in den verschiedenen Spektralabschnitten in der Regel verschieden ist; es liegen ja sogar Beispiele einer geradezu antagonistischen Wirkung der Strahlen verschiedener Wellenl\u00e4nge vor. \u2014 Bedeutend geringeres Gewicht ist h\u00e4ufig auf die genaue Bestimmung der Intensit\u00e4t der Spektrallichter gelegt worden ; und doch ist eine solche ein nicht weniger wichtiges Glied in der experimentellen lichtbiologischen Technik als die spektroskopische Untersuchung der Art der Strahlen. Es lassen sich zahlreiche Beispiele daf\u00fcr anf\u00fchren, dafs starkes und schwaches Licht qualitativ verschiedene biologische Wirkungen besitzen kann: Starkes Licht wirkt bekanntlich selbst auf derartige Organismen destruierend, f\u00fcr welche eine weniger intensive Belichtung auf die Dauer eine Lebensbedingung ist; ein Organismus kann sich negativ phototaktisch gegen\u00fcber starkem und positiv phototaktisch gegen\u00fcber schwachem Licht verhalten usw.","page":104},{"file":"p0105.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber farbige Lichtfilter.\n105\nEs ist indessen h\u00e4ufig mit recht grofsen Schwierigkeiten verbunden, sich monochromatisches Licht von bestimmter Intensit\u00e4t zu verschaffen, besonders wenn man eine gr\u00f6fsere Fl\u00e4che gleichm\u00e4fsig zu belichten w\u00fcnscht.\nJe gr\u00f6fsere Forderungen an den Monochromatismus des Lichtes gestellt werden \u2014 je engere Grenzen man f\u00fcr das Spektralgebiet ziehen will, mit welchem man zu arbeiten beab-sichtet \u2014 desto schwieriger wird es, sich hinreichend starkes Licht zu verschaffen. Freilich ist eine Erh\u00f6hung der Intensit\u00e4t durch Konzentration der betreffenden Strahlen m\u00f6glich, aber die Gr\u00f6fse der belichteten Fl\u00e4che wird alsdann auch in entsprechendem Grade verkleinert. \u2014\nDie Methoden, welche zur Anwendung gebracht werden k\u00f6nnen, wenn es sich darum handelt, Licht von bestimmter Brechbarkeit herzustellen, sind in K\u00fcrze folgende:\n1.\tEs lassen sich Lichtquellen benutzen, welche ausschliefslich oder vorzugsweise Strahlen der gew\u00fcnschten Wellenl\u00e4nge entsenden.\nUltra-rote Strahlen verschafft man sich z. B. durch Erw\u00e4rmung eines St\u00fcckes mattgeschw\u00e4rzten Metalls bis zu etwas unter Rotgluthitze.\nMonochromatisches Licht im engsten Sinne geben einzelne gl\u00fchende Metalld\u00e4mpfe wie z. B. die Natrium- und die Thallium-fiamme, resp. in gelb und in gr\u00fcn.\nEine ausschliefslich ultra-violette Strahlen entsendende Lichtquelle ist nicht bekannt; aber durch Anwendung von Induktionsfunken zwischen Magnesiumelektroden, oder Bogenlicht zwischen abgek\u00fchlten Metallelektroden (Bang) l\u00e4fst sich ein an stark brechbaren Strahlen bedeutend reicheres Licht erzeugen, als das Licht der gew\u00f6hnlich gebrauchten Lichtquellen.\n2.\tMittels der prismatischen Zerlegung des \u201eweifsen\u201c Lichtes, ist \u00fcberall im Spektrum ein ideal monochromatisches Licht zu erhalten, aber die Kollimatorspalte mufs alsdann auch so schmal gemacht werden, dafs die Lichtst\u00e4rke in den einzelnen Spektralabschnitten, selbst bei Benutzung einer kr\u00e4ftigen Lichtquelle, sehr gering wird.\n3.\tEndlich ist die Filtriermethode zu nennen, die im allgemeinen zur Anwendung kommen mufs, wo eine gr\u00f6fsere","page":105},{"file":"p0106.txt","language":"de","ocr_de":"106\nQimni Busch.\nFl\u00e4che belichtet werden soll, oder wo besonders starkes Licht von einigermafsen gleichartiger Brechbarkeit erforderlich ist.\nAls Lichtfilter sind seit langer Zeit gef\u00e4rbte Glasplatten im Gebrauch ; ihre Vorz\u00fcge liegen in der leichten Handhabung und der verh\u00e4ltnism\u00e4fsig grofsen Haltbarkeit der Farben, aber in anderer Beziehung lassen sie viel zu w\u00fcnschen \u00fcbrig. Nur das rote \u00dcberfangglas (Rubinglas) gibt in dickeren Schichten monochromatisches Licht, alle anderen Glassorten lassen Strahlen von recht verschiedener Brechbarkeit passieren. \u2022 Aufserdem ist die Farbennuance auf verschiedenen Stellen derselben Glasplatte oft verschieden. \u2014 Raleigh 1 und Kirschmann * haben gef\u00e4rbte Kollodium- oder Gelatineplatten als Filter empfohlen. Der Umstand, dafs die zur Herstellung benutzten Anilinfarbstoffe recht schnell im Licht bleichen \u2014 abgesehen davon, dafs Gelatine weder Feuchtigkeit noch W\u00e4rme vertr\u00e4gt \u2014 hat bewirkt, dafs diese Filter eine nur geringe Verbreitung gewonnen haben. Die Helligkeit der durchgelassenen Strahlen ist aufserdem im allgemeinen nicht grofs.\nBedeutend bessere Resultate \u2014 sowohl in bezug auf Gleichartigkeit wie auf Lichtst\u00e4rke \u2014 werden mittels gef\u00e4rbter, in Glasgef\u00e4fsen mit geschliffenen plan - parallelen W\u00e4nden eingeschlossener Fl\u00fcssigkeiten erzielt. Durch Kombination derartiger Filter \u2014 oder durch direkte Mischung verschiedener Farbstoffl\u00f6sungen, kann man sich einigermafsen monochromatisches Licht gebende Filter verschaffen.\nIch will hier nicht auf eine Er\u00f6rterung der Frage eingehen, welche Farbstoffe am besten zur Herstellung von Filtern dieser Art geeignet sind, sondern diesbez\u00fcglich auf Landolts * und Nagels1 * 3 4 Arbeiten auf diesem Gebiet verweisen.\nDer letztgenannte Verfasser hat eine Reihe zusammengesetzter FarbstoffI\u00f6sungen angegeben, welche in verschiedenen Spektralabschnitten ann\u00e4hernd monochromatisches Licht von verh\u00e4ltnism\u00e4fsig grofser Lichtst\u00e4rke geben.\nDie Grenzen f\u00fcr das Spektralgebiet jedoch, welches ein solches\n1 Raleigh : Nature 1881.\n* Kirschmann: Philos. Studien v. W. Wundt, 6, S. 543\u2014552. 1891.\n3\tLandolt: Berl. deutsch, chem. Gesellschaft, 1894, 8. 2872.\n4\tNagel: Biolog. Zentralblatt 18, S. 649. 1898.","page":106},{"file":"p0107.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber farbige Lichtfilter.\n107\nFilter passieren l\u00e4fst, sind ziemlich unscharf und \u2014 praktisch genommen variieren \u00dfie aufserdem einerseits mit der Konzentration xind mit der Dicke der Fl\u00fcssigkeitsschicht \u2014 andererseits mit der Intensit\u00e4t des benutzten Lichtes. Sie lassen sich im allgemeinen ziemlich leicht durch einfache spektroskopische Untersuchung bestimmen. \u2014 Eine quantitative Feststellung der Lichtabsorption in einem bestimmten Strahlenfilter \u2014 eine Bestimmung des Extinktionskoeffizienten \u2014 erfordert indessen viel Zeit, falls \u00dfie mit nur ann\u00e4hernder Genauigkeit ausgef\u00fchrt werden soll; aufserdem steht das zu einer derartigen Untersuchung notwendige Inventarium in vielen F\u00e4llen wohl auch nicht zur Verf\u00fcgung. Die untenstehenden Tabellen \u00fcber die Absorption in etlichen h\u00e4ufig benutzten Lichtfiltem wird daher vielleicht einen gewissen praktischen Wert f\u00fcr diejenigen Forscher haben, welche sich mit lichtbiologischen Experimenten besch\u00e4ftigen.\nZu meinen Untersuchungen habe ich ein HELMHOLTzsches Spektrophometer1 benutzt. Als Lichtquelle verwendete ich Nemst-lampen \u2014 oder, genauer genommen, zwei gleich grofse Mattglasscheiben, die von hinten von je einer Nemstlampe belichtet wurden und vor den entsprechenden Kollimatorspalten fest angebracht waren. \u2014 Ich arbeitete im Dunkelzimmer und die Nemstlampen waren von lichtdichten Metallzylindem umgeben, in deren Vorderwand die erw\u00e4hnten Mattgl\u00e4ser angebracht waren. Das Prisma des Spektrophotometers war \u00fcberdies gegen Nebenlicht durch lichtdichte Sammetvorh\u00e4nge gesch\u00fctzt.\nDie Farbstoffl\u00f6sungen stellte ich stets unmittelbar vor der Untersuchung her, unter Verwendung frisch ausgekochten destillierten Wassers (um Bildung von Luftbl\u00e4schen auf den W\u00e4nden des Filters zu vermeiden). Die L\u00f6sungen wurden in Glasgef\u00e4fsen mit geschliffenen, planparallelen W\u00e4nden eingeschlossen. Die Dicke der Fl\u00fcssigkeitsschicht betrug 1 Zentimeter. Das Filter wurde senkrecht zur Strahlenrichtung unmittelbar vor einer der Kollimatorspalten angebracht.\nEs erwies sich als notwendig, vor jeder Benutzung des Spektrophometers den Nullpunkt der Kollimatorspalten sowie den Platz der Natriumlinien in den zwei Spektren von neuem zu bestimmen, um danach die Einstellungen zu korrigieren.\n1 Eine Beschreibung dieses Apparates findet sich in dieser Zeitschr. 4, 217 fl. 1892.","page":107},{"file":"p0108.txt","language":"de","ocr_de":"108\nGunn ! G h sek.\nAuch die Stellung der Nikol-Prismen mufste best\u00e4ndig kontrolliert werden.\nBei den Untersuchungen verfuhr ich nun folgendermafsen : Nachdem ich das betreffende Filter vor der Lichtquelle angebracht hatte, bestimmte ich erst bei weiter Kollimatorspalte (1 mm) die Grenzen f\u00fcr die hindurchgehenden Spektralabschnitte : Darauf wurde eine systematisch quantitative Messung der Lichtst\u00e4rke an einer Reihe von Punkten, entsprechend Strahlen von verschiedener Wellenl\u00e4nge innerhalb dieser Spektralabschnitte, vorgenommen. Das Verh\u00e4ltnis zwischen den Weiten der Kollimatorspalten nach jeder Einstellung benutzte ich als Mafs f\u00fcr die Absorption des Filters f\u00fcr die betreffende Strahlenqualit\u00e4t.\nDie untenstehenden Tabellen geben also die gemessene Lichtst\u00e4rke in den verschiedenen Spektralabschnitten an, ausgedr\u00fcckt in Prozenten der urspr\u00fcnglichen Lichtst\u00e4rke. Jede der Zahlen ist als Mittelwert aus im ganzen 10 Einstellungen hervorgegangen und zwar 5 mit dem Filter vor dem rechten und 5 mit dem Filter vor dem linken Kollimatorspalt. Ich kontrollierte fernerhin die Richtigkeit meiner Messungen, indem ich \u2014 mit einigen Tagen Zwischenraum \u2014 die ganze Untersuchung eines und desselben Filters wiederholte, oder indem ich die Absorptionskurve f\u00fcr die doppelte Filterdicke oder f\u00fcr eine doppelt so starke L\u00f6sung desselben Farbstoffes bestimmte, um sie darauf mit der berechneten Kurve zu vergleichen.\nDa sich bei diesen kontrollierenden Versuchen ergab, dafs meine Fehlergrenze 5 \u00b0/0 war, erachtete ich es f\u00fcr richtig, meine Angaben innerhalb dieses Spatiums nach dem wahrscheinlichen Verlauf der Absorptionskurve zu korrigieren.\n(Siehe Tabellen auf S. 109 und 110.)\nAus den hier angef\u00fchrten Zahlen lassen sich die Absorptionsverh\u00e4ltnisse anderer Filterdicken und anderer L\u00f6sungsverh\u00e4ltnisse der untersuchten Farbstoffe bestimmen. Besonders bequem ist es hierzu Engelmanns Tabellen zu benutzen, in welchen die notwendigen Berechnungen ein f\u00fcr allemal ausgef\u00fchrt sind, und in welchen man ebenfalls leicht die Extinktionskoeffizienten,","page":108},{"file":"p0109.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber farbige Lichtfilter.\n109\nWellen-\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\nlange\t748 730 713 696\t\t\t\t680\t664 649\t\t635\t622\t609 597\t\t586\t576\t566\t657\t548\t540\t532\nin fi/i\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\nLithion-Etrmin 0,1 %\t70\t75\t79\t80\t76\t67\t55\t30\t10\t2\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\nFuchsin 0,1 %\t66\t70\t73\t76\t77\t75\t70\t60\t45\t22\t10\t2\t0\t0\t0\t0\t0\t0\n8affranin 0,04 \u00ab/,\t75\t80\t85\t87\t87\t85\t81\t74\t64\t45\t25\t8\t3\t0\t0\t0\t0\t0\nBichrom-\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\nsaures Kalium\t45\t55\t63\t72\t80\t87\t94\t90\t80\t80\t87\t87\t80\t70\t60\t43\t15\t6\n5%\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\nMono- chrom- saures Kalium \u00f6\u00b0/o\t73\t80\t86\t92\t95\t94\t90\t89\t90\t94\t96\t96\t96\t95\t94\t91\t88\t84\nPikrin- s\u00e4ure 1%\t78\t85\t91\t95\t97\t97\t95\t91\t90\t90\t90\t90\t90\t90\t90\t92\t95\t94\nOrange G. (Gb\u00fcblbk) 1%\t85\t88\t89\t90\t90\t90\t90\t90\t90\t88\t80\t65\t45\t15\t1\t0\t0\t0\nLichtgr\u00fcn (Grcbleb) 0,25 %\t80\t75\t60\t33\t9\t2\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t1\t4\t8\t14\t25\nMethyl-\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\ngr\u00fcn (Gb\u00fcbleb) 0,0001 %\t67\t65\t62\t55\t24\t4\t0,6\t0\t0\t0\t0\t0\t0,5\t1\t4\t6\t10\t15\nKupfer-\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\nacetat ges\u00e4tt. L\u00f6sung\t0\t0\t0\t1\t2\t4\t7\t14\t24\t35\t44\t62\t59\t65\t70\t75\t79\t81\nCnpram-monium-sulfat 5 7.\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\nPikrins\u00e4ure gr 1\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\ngesktt L\u00f6sung von Kupferacetat gr 100\t0\t0\t0\t0\t0\t2\t3\t5\t8\t13\t19\t30\t42\t55\t65\t71\t74\t75","page":109},{"file":"p0110.txt","language":"de","ocr_de":"110\nGunni Busck.\nWellen- l\u00e4nge\t625\t518\t611\t506\t499\t493\t487 482\t\t477\t472\t467\t462\t467\t462\t447\t443\t439\t435\nin fift\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\nLithion- Karmin 0,1%\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\nFuchsin 0,1 %\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\to\t0\nSaffranin 0,04 %\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\nBichrom- saures Kalium 5%\t3\t1\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\nMono- chrom- saures Kalium 5%\t80\t74\t63\t48\t32\t16\t6\t1\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\nPikrin- s\u00e4ure 1%\t90\t82\t69\t60\t26\t9\t3\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\nOrange G. (Gb\u00fcblbb) 1%\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\nLichtgr\u00fcn (Gr\u00fcblbr) 0,26 %\t33\t42\t48\t61\t61\t46\t38\t24\t14\t6\t3\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\nMethyl-gr\u00fcn (Gb\u00fcblbb) 0,0001 %\t20\t28\t40\t50\t60\t68\t72\t74\t75\t75\t72\t63\t50\t36\t30\t26\t\u2014\t-\nKupfer- acetat ges\u00e4tt. L\u00f6sung\t83\t84\t86\t86\t86\t86\t85\t85\t86\t86\t86\t86\t86\t%\t86\t85\t85\t85\nCupram-monium-sulfat 6%\t0\t0\t0,5\t1\t2\t4\t6\t9\t12\t17\t21\t28\t36\t42\t46\t49\t60\t51\nPikrin- s\u00e4ure gr 1 ges\u00e4tt. L\u00f6sung von Kupferacetat gr 100\t76\t73\t65\t60\t26\t9\t4\t1\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0\t0","page":110},{"file":"p0111.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber farbige Licht filter.\nIll\nwelche den hier angegebenen Absorptionsverhaltnissen entsprechen, finden kann.1\nObenstehende Untersuchungen sind w\u00e4hrend eines Studienaufenthaltes im Physiologischen Institut in Berlin (Dir. Prof. Engelmann) in der von Prof. Nagel geleiteten physikalischen Abteilung ausgef\u00fchrt. Ich bitte Herrn Prof. W. Nagel und Herrn Dr. med. Pipeb meinen herzlichsten Dank f\u00fcr die mir bei meiner Arbeit geleistete Hilfe entgegenzunehmen.\n1 Eine leicht \u00dcbersichtliche, graphische Darstellung der Absorptions-Verh\u00e4ltnisse der nntersuchten Farbstoffl\u00f6sungen in verschiedenen Konzentrationen wird im Heft 10 von \u201eMitteilungen aus Fihbbns med. Lys-institut\u201c erscheinen.\n(Eingegangen am 20. September 1904.)","page":111}],"identifier":"lit32037","issued":"1904","language":"de","pages":"104-111","startpages":"104","title":"\u00dcber farbige Lichtfilter: Einige photometrische Untersuchungen","type":"Journal Article","volume":"37"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T15:21:57.834717+00:00"}