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{"created":"2022-01-31T16:30:54.909186+00:00","id":"lit32182","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane","contributors":[{"name":"Beyer, H.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane 39: 231","fulltext":[{"file":"p0231.txt","language":"de","ocr_de":"Literatur bericht.\n231\nLeser hiermit bekannt macht. Besondere Kapitel behandeln die Aufbewahrung und Instandhaltung von Brillen und Klemmer, die verschiedenen Materialien f\u00fcr den dioptrischen Teil und das Gestell der Brillen etc., die Schleifarten, die richtige Stellung, Anpassung und Pr\u00fcfung der Augengl\u00e4ser.\nDie theoretischen Abschnitte \u00fcber Linsenwirkung etc. sind etwas d\u00fcrftig, erf\u00fcllen aber wohl immerhin ihren Zweck in diesem sich wesentlich an den Praktiker wendenden Buch.\tW. Nagel (Berlin).\nE. Sommer. Thermopalpatorlache Untersuchungen \u00fcber die Temperatur des Cehfirg&ngi. Berliner klin. Wochenschr. 61 (38), 1023.\nVerf. hat die von Winternitz mit dem Quecksilberthermometer ausgef\u00fchrten Messungen wiederholt und sich dabei des viel exaktere und genauere Resultate liefernden liERZschen Thermopalpationsapparats bedient. Das Ergebnis der fr\u00fcheren Pr\u00fcfung, dafs n\u00e4mlich die Temperatur als keine konstante Gr\u00f6fse aufzufassen sei, sondern je nach der Tageszeit betr\u00e4chtliche Schwankungen zeige, konnte er bei gleichzeitiger und unter allen Kautelen ausge\u00fcbter Messung in beiden Geh\u00f6rg\u00e4ngen dahin erweitern, dafs die linke Seite immer eine h\u00f6here Temperatur aufwies. Seiner Ansicht nach stehe diese Beobachtung mit der st\u00e4rkeren Funktion der linken Hirnh\u00e4lfte und der lebhafteren Zirkulation in der linken Seite der Sch\u00e4delh\u00f6hle in Zusammenhang.\tH. Be\u00efkb (Berlin).\nR. Stevani. Coiulderiilont svl p&dlgllOB\u00ab dell\u2019 orecchio. Arch. ital. di Otolog. 15 (3), 233.\nDa die logische und experimentelle Beobachtung, sowie die Evolutionsgesetze zeigten, dafs unsere Ohrmuschel in morphologischer Hinsicht ihre zur Schallaufnahme geeignete Form, sowie auch die die H\u00f6rf\u00e4higkeit besonders unterst\u00fctzende Beweglichkeit verloren habe, so schliefst Verf., dafs man dieselbe als ein Organ auffassen m\u00fcsse, das seine funktionelle Wichtigkeit eingeb\u00fcfst habe. Auch als Schutzorgan sei dieselbe wenig geeignet und werde dabei durch das Cerumen sowie die Haare des Geh\u00f6rgangs unterst\u00fctzt. Nur durch Vergleich mit beiden Ohren k\u00f6nnten wir Schl\u00fcsse auf die Schallrichtung ziehen und der einzige Vorteil, den die Concha darb\u00f6te, sei in dem Umstande zu erblicken, dafs ihre innere und vordere Seite infolge ihrer Konkavit\u00e4t den durch den Tragus behinderten Schall in den Geh\u00f6rgang werfe und so gleichsam als ein Kompensationsapparat daf\u00fcr diene.\nDas Maximum des Geh\u00f6rs sei nicht f\u00fcr die von vorne einfallenden Schallwellen, auch nicht f\u00fcr die in der bitemporalen Linie, sondern f\u00fcr diejenigen Schallwellen, welche mit der letzteren Linie von r\u00fcckw\u00e4rts her einen Winkel von 45\u00b0 bilden.\tH. Beyeb (Berlin).\nLabguixb des Bancels. De la m\u00e9moire. Arch, de psychol. 3 (10), 145\u2014163. 1904.\nDie Antrittsvorlesung des Lausanner Privatdozenten, die einen Vortragskursus \u00fcber das Ged\u00e4chtnis einleitete, kann nat\u00fcrlich dem Fachmann nicht viel Neues bieten. Sie ist gleichwohl durch ihre Auseinandersetzung mit den verschiedenen Auffassungen des Problems interessant. \u2014 Mit einigen","page":231}],"identifier":"lit32182","issued":"1905","language":"de","pages":"231","startpages":"231","title":"R. Stevani: Considerazioni sul padiglione dell'orecchio. Arch. ital. di Otolog. 15 (3), 233","type":"Journal Article","volume":"39"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T16:30:54.909191+00:00"}