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{"created":"2022-01-31T16:29:27.800092+00:00","id":"lit32206","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane","contributors":[{"name":"Nagel, W. A.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane 39: 352-355","fulltext":[{"file":"p0352.txt","language":"de","ocr_de":"352\nLiteraturbericht,\nr Hobbes\u2019 Psychologie\u201c. In dem Kapitel \u00fcber \u201eHobbes' Entwicklung\u201c hat dann der Verf. ganz gut aufgezeigt, dafs bei Hobbes \u201ein dem Mafse, aie im Laufe der Entwicklung seines Systems die Bedeutung des logischen Denkens zunimmt, die Bedeutung des Materialismus abnimmt\u201c, \u00dfichtlinien f\u00fcr die folgenden Teile des Gesamtwerks enthalten die Kapitel \u00fcber \u201eungel\u00f6ste Probleme bei Hobbes\u201c und \u201eHobbes' Einflufs\u201c. In einem Schlufe kapitel wird dann noch einmal ein zusammenfassender \u201e\u00dcberblick \u00fcber Hobbes' Psychologie und Erkenntnistheorie\u201c gegeben. F\u00fcr das Gesamtwerk d\u00fcrfte es sich empfehlen, die reichlich zur Verwendung kommende Thesenform zugunsten einer fortlaufenden, innerlich gliedernden Daretellungsweise zur\u00fcckzudr\u00e4ngen.\tAcker unecht (Stettin).\nM. v. Frey. Vorlesungen \u00fcber Physiologie. Berlin, J. Springer. 1904. 392 8, zahlr. Fig. Preis geb. 10 Mk.\nL. Hebmann. Lehrbuch der Physiologie. 13. Auflage. Berlin, A. Hirschwald. 190\u00f6, 762 S., 245 Fig. Preis 10 Mk.\nP. Schultz. Imm. links Lehrbuch der Physiologie des Menschen ud 1er S\u00e4ugetiere, f\u00fcr Studierende und inte. 4. Aufl. Berlin, A. Hirschwald. 1905. 700 S., 153 Fig. Preis 14 Mk.\nR. Tioerstedt. Lehrbuch der Physiologie des Menschen. 1. Bd. 3. Aufl. Leipzig, S. Hirzel. 1904. 493 S., 146 Fig. Preis 12 Mk.\nInnerhalb eines Jahres 4 Lehrb\u00fccher der Physiologie! Wahrlich die Studierenden, die sich ein solches anschaffen wollen, und die Lehrer, die sie bei der Wahl beraten sollen, werden vor eine nicht leichte Entscheidung gestellt. Drei der B\u00fccher haben sich schon bew\u00e4hrt, und ihre rasche Auflagenfolge beweist, dafs sie beliebt sind. Die v. FaEYSchen Vorlesungen als neu auftauchendes Werk erwecken naturgem\u00e4fs das meiste Interesse, sie werden auch an dieser Stelle am eingehendsten zu w\u00fcrdigen sein.\nEs scheint, als ob neuerdings sich eine besondere Vorliebe f\u00fcr die Form der \u201eVorlesungen \u00fcber Physiologie\u201c herauBbilden will. Die drei neuesten Erscheinungen auf diesem Gebiet sind in Vorlesungsform gehalten (R. Dubois, v. Bunde, v. Fbey).\nZweierlei unterscheidet im allgemeinen die B\u00fccher in Vorlesungsfom von den \u00fcbrigen Lehrb\u00fcchern: die meist angenehmer lesbare, anregendere Form und die Un Vollst\u00e4ndigkeit des Inhaltes. Wir besitzen allerdings auch Lehrb\u00fccher, die sehr anregend geschrieben sind, wie z. B. das TidebstedtscIia Die Vorlesungsform ist also hierf\u00fcr wenigstens nicht unbedingtes Erfordemia Meines Erachtens tritt daher in den \u201eVorlesungen\u201c h\u00e4ufig die ung\u00fcnstig\u00ab Eigenschaft, die Unvollst\u00e4ndigkeit, markanter hervor, als die erw\u00e4hnt* g\u00fcnstige. Das gilt f\u00fcr die Werke von v. Bunde und Raphael Dubob, in gewissem Mafse auch f\u00fcr das von v. Fbey.\nDer Verf. hebt im Vorwort allerdings mit Recht hervor, dafs es das gute Recht jedes Lehrers sei, den Stoff in seiner Weise zu ordnen und aufzufassen ; immerhin aber mufs doch der Autor dessen eingedenk bleiben, dafs der Studierende, der das Buch in die Hand bekommt, glaubt, das in dem Lehrbuch stehende und nicht mehr sei das \u00e4ufserste, was von ihm am Wissen verlangt werden k\u00f6nne und was er als Mediziner brauche. In","page":352},{"file":"p0353.txt","language":"de","ocr_de":"TA ter a turberieh t.\n353\nden ohen erw\u00e4hnten Le\u00e7ons de physiologie gestattet sich Dubois ohne ein Wort der Erkl\u00e4rung und Begr\u00fcndung, die gesamte Physiologie der Sinne auszulassen; v. Frey l\u00e4fst, ebenfalls ohne Motivierung, die Physiologie der m\u00e4nnlichen und weiblichen Geschlechtsorgane, der Zeugung, der Geburt und des Wochenbetts weg. Das ist freilich in den Vorlesungen vieler deutscher Physiologen ebenso und bez\u00fcglich Geburt und Wochenbetts bis zu einem gewissen Grad begreiflich. Mit welchem fischte man aber die ganzen Sexualorgane wegi\u00e4fot, ist mir v\u00f6llig unerfindlich.\nIn den drei anderen genannten Lehrb\u00fcchern sind solche Lflcken nieht vorhanden, Hermann und Munk \u2022 Schultz bringen sogar eine kurze Darstellung von der Physiologie des Foetus und der Entwicklungsgeschichte. Ersteres ist ja gewifs n\u00fctzlich, ob aber ein solcher Abrifs der Entwicklungsgeschichte zweckm\u00e4fsig ist, m\u00f6chte ich doch bezweifeln. Die Entwicklungsgeschichte ist doch schon zu s\u00abhr eine eigene Disziplin geworden, und anvollkommen mufs ein solcher kurzer Abrifs selbst bei aller Kunst der Darstellung doch immer bleiben. Tioersteots Abgrenzung scheint mir hier die gl\u00fccklichste.\nEin Punkt, in dem wohl noch jeder Verf. eines Lehrbuches Schwierigkeiten gefunden hat, ist die Frage der Citation von Autoren. Die Ansichten dar\u00fcber, was man den Studierenden, auf die die Lehrb\u00fccher in der Hauptsache berechnet sind, in dieser Hinsicht bieten soll, gehen ziemlich weit auseinander. Bei grundlegenden Entdeckungen hat bisher wohl kein Verf. auf die Nennung des Entdeckers verzichten wollen. Es hat sich dann der Gebrauch herausgebildet, auch bei minder wichtigen Beobachtungen, die sich in unzweideutiger Weise an einen bestimmten Namen kn\u00fcpfen, diesen zu nennen. Von den drei Lehrbuch Verfasser:., die hier in Betracht kommen, geht Hermann wohl am weitesten, Munk-Schultz am wenigsten weit in der Autorpnnennung. Ein npues Prinzip hat v. Fbby zur Anwendung gebracht, meines Erachtens so ziemlich das ungl\u00fccklichste, das man sich ausdenken konnte. Die Citate \u201edie dem Suchenden erm\u00f6glichen sollen, an die Quellen heranzukomu\u00e7en\u201c, geben pufser dem Autorennamen die Publikationsstelle in abgek\u00fcrzter Form. Ob das zweckm\u00e4fsig ist oder nicht, dar\u00fcber k\u00e4nn man verschiedener Meinung s.ein. Was mir dagegen ernste Bedenken erweckt, und es vielen unm\u00f6glich machen w\u00fcrde, das Buch gegebenenfalls einem Studenten zu empfehlen, das ist die Auswahl der .Citate. y. F)\u00bbets Gedanke ist ja wohl der, durch die Citate demjenigen, der tiefer eindringen will, als es das Buch direkt erm\u00f6glicht, die Gelegenheit in geben, die neueren Arbeiten aufzuflnden, in denen der Stoff eingehender behandelt ist. Das ist meines Erachtens das richtige Prinzip f\u00fcr das Citieren in einem Handbuch f\u00fcr Fachleute, nicht aber in einem Lehrbuch f\u00fcr Studenten. Zu sehr ist man .daran gew\u00f6hnt, die im Lehrbuch citierten Namen als diejenigen zu betrachten, .deren Tr\u00e4ger den Grund zu dem betreffenden Wissensgebiet gelegt haben. Nun sehe man bei v. Frey z. B. den einleitenden allgemeinen Teil \u00fcber allgemeine Sinpesphysiologie an; auf zwei ganzen Seiten ist das Gesetz der .spezifischen Sinnesenergien behandelt, als einziger Autor ist zitiert: \u2014 Rollet; J. M\u00fcller fehlt!\nDie Vorstellungen, die sich pip gus v. Fjeleys Buch Lernender \u00fcber die Zeitschrift f\u00fcr Psychologie 39.\t23","page":353},{"file":"p0354.txt","language":"de","ocr_de":"354\nLiteraturberkhC.\nGeschichte der Keizphysiologie, und der Nerven- und Muskelphysiologie Oberhaupt bilden mufs, sind nicht minder unzutreffend. Meistens sind Autoren aus den allerletzten Jahren zitiert, die zu unserem Wissen in irgend einem Spezialpunkt beigetragen haben. Dabei ist dieses Prinzip nicht einmal konsequent durchgef\u00fchrt, an manchen Stellen finden sich anch die klassischen Autoren.\nEs w\u00e4re aufs lebhafteste zu begr\u00fcfsen, wenn der Verf. sich entschl\u00f6sse, bei einer etwaigen Neuauflage seines sonst sehr anregenden Buches, das in K\u00fcrze viel bietet, mit diesem irref\u00fchrenden Prinzip der Citation za brechen.\nHbrmanns Lehrbuch, das nunmehr in dreizehnter Auflage vorliegt, hat fast bei jeder Neuauflage erhebliche Wandlungen durchgemacht, diesmal ganz besonders eingreifende, die sich freilich zum grofsen Teil auf Umstellungen erstrecken. Neu und ungew\u00f6hnlich ist die Voranstellung eines Kapitels: physikalische Vorbemerkungen, vor schon fr\u00fcher vorhandenen chemischen Vorbemerkungen. Die Neuerung ist gewifs sehr n\u00fctzlich. Jeder Lehrer der Physiologie kennt und beklagt die so \u00fcberaus mangelhaften physikalischen Vorkenntnisse der Sch\u00fcler, und es kann nur freudig begr\u00fcfst werden, wenn diese in der Einleitung von Hermanns Lehrbuch die f\u00fcr die Physiologie wichtigen Gesetze der Physik kurz zusammen-gestellt finden.\nIm einzelnen brauche ich das lang bew\u00e4hrte Buch hier nicht zu besprechen. Ich Btehe nicht an, es als das beste existierende Lehrbuch der Physiologie zu bezeichnen. Seine charakteristischen Vorz\u00fcge sind die knappe klare Darstellung und die sonst unerreichte Vollst\u00e4ndigkeit. In jedem Kapitel bemerkt man die Spuren eines ganz aufserordentlichen Literaturstudiums. Was mich an Hermanns Lehrbuch nicht befriedigt, an der neueren Auflage noch weniger als an den \u00e4lteren, das ist die meines Erachtens f\u00fcr ein Studentenbuch allzusehr hervortretende Skepsis des Verf. Allzuoft heilst es: das und das soll so und so sein. Ich meine, gerade in einem Lehrbuch wirken solche Unbestimmheiten nicht g\u00fcnstig, \u2014 wenn ich auch keineswegs die Meinung vertreten will, man solle den Sch\u00fclern unsicheres als sicher vortragen. Ich w\u00fcrde es lieber ganz weg-lassen, wenn ich mir nicht eine bestimmte Ansicht bilden k\u00f6nnte.\nDas M\u00fcnk - ScEruLTZsche Lehrbuch ist ein etwas kleineres, daa die Vollst\u00e4ndigkeit des HERMANNSchen nicht erstrebt. M\u00fcnk hat es wie im m\u00fcndlichen Vortrag, so auch in seinem Buch verstanden, den Studenten gerade das und gerade so viel zu bringen, wie sie es w\u00fcnschen, und in einer Form, die ihnen leicht eingeht. Sch\u00fcltz hat bei der Neubearbeitung zweckm\u00e4fsigerweise an dieser Grundeigenschaft des Buches nichts ge\u00e4ndert, dagegen diejenigen Gebiete, die bei M\u00fcnk seiner Interessenrichtung entsprechend etwas stiefm\u00fctterlich behandelt worden waren, sorgf\u00e4ltiger ausgearbeitet und modernisiert, wodurch das Buch entschieden gewonnen hat, ohne an Umfang nennenswert zuzunehmen. Es ist ja im allgemeinen keine sonderlich denkbare Aufgabe, den von einem Anderen geschriebenen Text zu verbessern; dem M\u00fcnk-ScH\u00fcLTzschen Werke merkt man es stellenweise noch an, dafs es nicht einheitlicher Provenienz ist, manche Kapitel erscheinen etwas \u201egeflickt\u201c. Sollte bald wieder eine Neuauflage folgen, \u00bbo","page":354},{"file":"p0355.txt","language":"de","ocr_de":"Litera turbericht.\n355\nwird der Autor gewifs gut tun, an derartigen Stellen das alte Ger\u00fcst ganz preiszugeben und eine v\u00f6llige Neubearbeitung zu unternehmen. Das gilt insbesondere f\u00fcr den physiologisch-optischen Teil, dessen recht reicher und geschickt ausgew\u00e4hlter Inhalt durch etwas andere Anordnung vorteilhafter zur Geltung gebracht werden k\u00f6nnte.\nVon Tigbbstbdts zweib\u00e4ndigem Lehrbuch ist bis jetzt (Anfang 1905j nur der erste Band erschienen, der die vegetativen Funktionen behandelt. Unter Beibehaltung des Grundplanes sind doch fast alle Kapitel betr\u00e4chtlich umgearbeitet. Seine grofse wohlverdiente Beliebtheit, die das Buch haupts\u00e4chlich der anregenden interessanten Darstellungsweise verdankt, wird das TioKBSTEDTsche Buch, meines Daf\u00fcrhaltens das beste neben Hbbmanks Lehrbuch, gewifs auch in der neuen Auflage behalten. W. A. Nagel (Berlin).\nG. Dubaxtb. Consid\u00e9rations g\u00e9n\u00e9rales sur la structure et le fonctionnement du syst\u00e8me nerveux. Journal de psychologie norm, et pathol. 1 (2), 148\u2014159 ; (3;, 236\u2014254. 1904.\nVerf. verwirft die Neuronen th\u00e9orie und sucht sie durch eine neue Hypothese zu ersetzen, die sich auf die j\u00fcngsten einschl\u00e4gigen Ver\u00f6ffent-lichungen st\u00fctzt (Bethe, Nisse). Es ist im wesentlichen die auch von anderer Seite vertretene Fibrillentheorie mit der Auffassung des Achsenzylinders als einer durch Zusammentreten selbst\u00e4ndiger Neuroblasten entstandenen Zellsoziet\u00e4t: also Zelle und Nervenfaser ein polyzellul\u00e4rer Komplex, den Verf. Neurule nennt und einer Dr\u00fcsenanlage vergleicht. Auch in den allgemeinen Voraussetzungen, f\u00fcr die folgendes charakteristisch: nur die Funktion gibt Anlafs zur Differenzierung der an Bich indifferenten Zellen; mit ihrem Aufh\u00f6ren schwindet daher auch die Differenzierung. Dabei kommt es aber nur zu einer \u201eregression\u201c, die jederzeit bei neuer Fnnktionsbeanspruchung wieder zur alten Spezifit\u00e4t restituierbar ist. \u2014 Das Wesen der nerv\u00f6sen Erregung sieht Verf. in Schwingungen bestimmter Art, in die die unz\u00e4hligen von aufsen herantretenden Schwingungen durch die extrem differenzierten Teile des Nervengewebes umgesetzt werden. Vielleichtstehen diese spezifischen Schwingungen den Blondlotschen n- Strahlen nahe.\nIn der F\u00e4higkeit, anlangende Schwingungen spezifisch umzuformen (transformation) und weiterzugeben (transmission) liegt die charakteristische Eigenschaft der Nervensubstanz. Die transformation ist am meisten ausgebildet in den peripheren Endorganen, die daneben nat\u00fcrlich auch transmissions-Verm\u00f6gen besitzen. Auch den Segmenten der Nervenfasern m\u00fcssen beide Eigenschaften zukommen, da sie direkt erregbar sind. Hier ist aber die transformation im Gegensatz zur transmission unbedingt an die Intaktheit des Achsentylinderanteils gebunden, der die spezifische Differenzierung der segment\u00e4ren Nervensubstanz darstellt. Bei der transmission fungieren die Nervenfasern nicht als einfacher Leitungsdraht sondern als eine Kolonne von aktiven und akzentuierenden Umschaltern. \u2014 Analog liegen die Verh\u00e4ltnisse in der Nervenzelle, bei deren Bewertung Verf. die radikaleren Anschauungen Bbthbs nicht teilt. Denn sie besitzt nach ihm nicht nur die F\u00e4higkeit zur transmission und transformation, sondern sie ist auch imstande, einlaufende und aus ihrem eigenen Zellstoffwechsel entstandene\n23*","page":355}],"identifier":"lit32206","issued":"1905","language":"de","pages":"352-355","startpages":"352","title":"M. v. Frey: Verlesungen \u00fcber Physiologie. Berlin, J. Springer. 1904. 392 S., zahlr. Fig. / L. Hermann: Lehrbuch der Physiologie. 13. Auflage. Berlin, A. Hirschwald. 1905. 762 S., 245 Fig. / P. Schultz: Imm. Munks Lehrbuch der Physiologie des Menschen und der S\u00e4ugetiere, f\u00fcr Studierende und \u00c4rzte. 4. Aufl. Berlin, A. Hirschwald. 1905. 700 S., 153 Fig. / R. Tigerstedt: Lehrbuch der Physiologie des Menschen. 1. Bd. 3. Aufl. Leipzig, S. Hirzel. 1904. 493 S., 146 Fig.","type":"Journal Article","volume":"39"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T16:29:27.800098+00:00"}