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E. N. Henderson: A Study of Memory for Connected Trains of Thought. Psychol. Rev. Mon. Sup. 5 (6), Whole Nr. 23, 1903. 94 S.

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{"created":"2022-01-31T16:32:10.294905+00:00","id":"lit32414","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane","contributors":[{"name":"Meyer, Max","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane 38: 326","fulltext":[{"file":"p0326.txt","language":"de","ocr_de":"326\nLiter atvrbericht.\nsammenfassend er\u00f6rtert, wobei freilich einige wichtige Variationen des Versuchs verfahrene vergessen sind.\nAuch sonst hat Ref. manches vermifst, vor allem Versuche mit \u201epassivem Tastsinn\u201c (cf. Dbbsslab), die ja mit denselben Apparaten aus-geffihrt werden konnten. Und gerade sie mufsten doch f\u00fcr die eben erw\u00e4hnten Folgerungen wichtige Gesichtspunkte ergeben. Auf eine weitere notwendige Erg\u00e4nzung seiner Arbeit, n\u00e4mlich eine Untersuchung dar\u00fcber, ob \u201edie beiden besprochenen Tastsinnt\u00e4uschungen auch beim gleichzeitigen Einwirken der Reize in gleicher Gr\u00f6fse und Gesetzmafsigkeit bestehen\u201c, hat der Verl selbst hingewiesen. Hoffentlich findet sich bald jemand, der hier den Faden der Untersuchung wieder aufnimmt. \u00dcberhaupt ist zu w\u00fcnschen, dafs dieses interessante nnd dankbare Gebiet durch Arbeiten wie die vorliegende, die ihre bescheidene Stelle im ganzen der psychologischen Wissenschaft so befriedigend ansf\u00fcllen, immer mehr parzelliert werden m\u00f6ge. Dann werden wir bald imstande sein, die Frage nach Ursprung und Wesen jener T\u00e4uschungen zu beantworten.\nAckkbknecht (Posen).\nE. N. Henderson. A Study of Hensry for Collected Trite\u00bb of ThMght.\nPtychol. Rev. Mon. Sup. 5 (6), Whole Nr. 23, 1903. 94 S.\nVerf. gibt zun\u00e4chst eine kurze, doch hinreichend umfassende \u00dcbersicht \u00fcber die bisherigen Arbeiten auf dem Gebiet des Ged\u00e4chtnisses, soweit diese auf Unterrichtsprobleme anwendbar sind. Sodann beschreibt er die von ihm selbst angestellten Versuche. Die Versuchspersonen wurden aufgefordert, einen gedruckten Abschnitt zweimal durchzulesen und darauf in der ihnen selbst am besten erscheinenden Weise zu memorieren. Im ganzen wurde ihnen hierzu drei Minuten Zeit gegeben. Hierauf hatten sie den Inhalt m\u00f6glichst wortgetreu niederzuschreiben, wozu ihnen weitere drei Minuten Zeit gegeben wurden. Zwei Tage sp\u00e4ter wurden sie unerwarteterweise wiederum aufgefordert, in drei Minuten alles Behaltene niederzuschreiben. Nach Ablauf von vier Wochen wurde in derselben Weise eine dritte Pr\u00fcfung vorgenommen. Verschiedene Lebensalter wurden als Versuchspersonen benutzt, Schulkinder im Alter von zehn Jahren und dar\u00fcber, Studenten und \u00e4ltere dem Lehrberuf angeh\u00f6rende Personen. Auf Grund seiner Ergebnisse diskutiert Verf. sodann eine Reihe von Problemen betre\u00dfend das Ged\u00e4chtnis, namentlich die relative Bedeutung des Lebensalters und der geistigen Ausbildung der Versuchspersonen. Die \u00e4lteren Versuchspersonen lernten etwas besser als die j\u00fcngeren, und die Ursache hiervon sieht Verf. in ihrer gr\u00f6fseren F\u00e4higkeit, das Vorgelegte zu verstehen. Diese F\u00e4higkeit schien jedoch keinen Einflufs auf das dauernde Behalten auszu\u00fcben. Verf. bespricht dann ferner im einzelnen die \u00c4nderungen in dem Reproduzierten, die sich bei der zweiten und dritten Reproduktion herausstellten. Schliefslich macht er einige allgemeinere Anwendungen seiner Ergebnisse auf erzieherische Prinzipien. Er betont besonders die Notwendigkeit, bei der Beurteilung von Sch\u00fclern m\u00f6glichst auseinander zu halten, wieviel von dem Stande ihres Wissens angeborener Bef\u00e4higung und wieviel ihrem Fleifs und ihrer Ausdauer bei der Arbeit zuzuschreiben ist.\tMax Mbybb (Columbia, Missouri).","page":326}],"identifier":"lit32414","issued":"1905","language":"de","pages":"326","startpages":"326","title":"E. N. Henderson: A Study of Memory for Connected Trains of Thought. Psychol. Rev. Mon. Sup. 5 (6), Whole Nr. 23, 1903. 94 S.","type":"Journal Article","volume":"38"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T16:32:10.294910+00:00"}

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