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F. H. Quix: Bestimmung der Gehörschärfe auf physikalischer Grundlage. Mit 3 Abbildungen im Text. Zeitschrift für Ohrenheilkunde 45 (1)

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{"created":"2022-01-31T16:34:26.744509+00:00","id":"lit32638","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane","contributors":[{"name":"Guttmann, Alfred","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane 36: 224","fulltext":[{"file":"p0224.txt","language":"de","ocr_de":"224\nLiteraturbericht.\nF. H. Quix (Utrecht). Beitimmmg ier Geblnchirft ttf phjiikilisdier flrtii-\nl\u00e4ge. M\u00eet 3 Abbildungen im Text. Zeitschrift f\u00fcr Ohrenheilkunde\n45 (1).\nAuf der gleichen Methode wie die vorstehend besprochene Untersuchung fufst die Arbeit von Quix, der in ihr einen exakten Mafsstab zur Be etimmung der H\u00f6rseh\u00e4rfe gefunden zu haben angibt. Di\u00a9 Schwierigkeit liegt allerdings immer darinrdaf\u00ab wir noch keine zweckm\u00e4fslge Methode zur Messung von Schallstarken in der Physik kennen. Meist wird als Malsstab di\u00a9 einfach\u00a9 H\u00f6r zeit (H\u00f6rdauer) benutzt, obwohl vielfache Untersuchungen das als unzul\u00e4ssig erwiesen haben. Das logarithmische Dekrement wurde bald konstant, bald inkonstant gefunden, \u2014 das Ausklingen der verschiedenen Stimmgabeln unter verschiedenen Bedingungen ist eben noch v\u00f6llig unklar. Abh\u00e4ngig also von der Verschiedenheit der Gabeln und ihrer Einklemmung fand Quix eine geometrische Abnahme mit der STBUYCxxKschen Methode. In bezug auf die unmittelbare Ablesung der Amplitude kommt er zu denselben Schl\u00fcssen wie Str\u00fcycken und gibt in zahlreichen Tabellen Beweise f\u00fcr die Verwendbarkeit der Methode in der Otiatrie. Die theoretisch wichtige Frage, wie di\u00a9 Schallst\u00e4rke von der Amplitude abh\u00e4ng\u00a9, pr\u00fcfte Quix, indem er als festen Punkt das Minimum perceptibile einer elektrisch betriebenen Stimm gabel f\u00fcr verschiedene Amplitude\u00bb und di\u00a9 entsprechenden Entfernungen w\u00e4hlte und an der Hand verschiedener, rechnerischer Ann Amen die Beziehung dieser beiden Faktoren pr\u00fcfte. Dabei ergab sich, daft nur die Annahme,\ndafs die Schallst\u00e4rke proportional sei (wo \u00ab di\u00a9 Amplitude, d der Abstand sei) unter gewissen Kautelen (z. B. dafs der Ausschlag nicht zu grofa sei) einen konstanten Wert darstelle. Da dies das gleich\u00a9 Verh\u00e4ltnis ist, das von anderer Seite f\u00fcr fallende Kugeln gefunden, ist, meint Q\u00fcix .in \u00dcbereinstimmung mit Auerbachs Kanon der Physik, dafs es bei allen tongebenden K\u00f6rpern dasselbe sei. Er setzt also die Schallintensit\u00e4t proportional der Amplitude b* und umgekehrt proportional dem Quadrat \u00e0m Abstands und verwendet so die Struyckknsehen Stimmgabeln direkt f\u00fcr otiatrisch\u00a9 Zwecke. \u2014 Zu welchen Differenzen die verschiedenen Methoden (Hartmann, Brzold, Physikermethode) f\u00fchren, wird in einer kleinen Tabelle wiedergegeben, deren Zahlen voneinander in geradezu abenteuerlicher Weis\u00a9 \u25a0differieren.\nHier sei \u00fcbrigens darauf hingewiesen, dafs Max Wien (In Pfl\u00fcgers Archiv 07, Heft 1 n. 2,1903) ausf\u00fchrliche Untersuchungen \u201e\u00fcber die Empfindlichkeit des menschlichen Ohres f\u00fcr T\u00f6ne verschiedener H\u00f6he\u201c ver\u00f6ffentlicht hat, deren Resultate denen von Zwaardemakkr und Quix v\u00f6llig widersprechen. Die Leser der Zeitschrift seien auf das demn\u00e4chst von anderer Seite hier erscheinende Referat hingewiesen. Alfred Guttmanh (Berlin).\nA. Batschihzki und V. Gabritschewski. Ile sprechende Petroleumlampe. Physi-* kaiische Zeitschrift, 4. Jahrg., 403. 1908.\nVerbindet man einen Pol des Induktoriums mit einer Bunsenfiainme, so zeigt diese bei jeder Stromunterbrechung eigent\u00fcmliche Zuckungen. Ist die Unterbrechungszahl hoch genug, so gibt die Flamme einen der Unter brechungszahl entsprechenden Ton. Ersetzt man den Unterbrecher durch","page":224}],"identifier":"lit32638","issued":"1904","language":"de","pages":"224","startpages":"224","title":"F. H. Quix: Bestimmung der Geh\u00f6rsch\u00e4rfe auf physikalischer Grundlage. Mit 3 Abbildungen im Text. Zeitschrift f\u00fcr Ohrenheilkunde 45 (1)","type":"Journal Article","volume":"36"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T16:34:26.744514+00:00"}

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