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{"created":"2022-01-31T16:23:03.524347+00:00","id":"lit32653","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane","contributors":[{"name":"Aschaffenburg","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane 36: 300","fulltext":[{"file":"p0300.txt","language":"de","ocr_de":"300\nLiteraturbericht.\nSbb\u00f6io Skrgi. lifailiB\u00ab intorno all9 aste longitudinale negli animal i mm liSiiBi unilateral! del eer?eletto. Biv. nperim. di freniatria 29, 125\u2014'156. 1903.\nAuf Grund neuer und sorgf\u00e4ltiger Versuch\u00a9 kommt Sbbqi zu den, Schl\u00fcssen: Bei einseitiger Verletzung des Kleinhirns geht die Drehrichtung des K\u00f6rpers bald von der operierten zur gesunden Seite, bald umgekehrt. Bei unvollst\u00e4ndiger Zerst\u00f6rung der Kleinhirnsschenkel in ihren hinteren und inneren Teilen oder bei Verletzungen, di\u00a9 vorwiegend das Kleinhirn betreffen, geht di\u00a9 Drehbewegung von der gesunden nach der operierten Seite, bei v\u00f6lliger Zerst\u00f6rung der Kleinhirnschenkei in umgekehrter Richtung. Die Drehbewegung ist stete eine Reizerscheinung. Sie beruht auf einer bald zu starken, bald zu geringen Bewegung, zu der sich eine sensorische St\u00f6rung, der Schwindel, gesellt. Je nach dem \u00dcberwiegen der Innervation wird abwechselnd die eine oder die andere Bewegung be g\u00fcnstigt.\tAschaffenbuBg.\n1.\tSv. Johansson und Kakl Pitb\u00e9n. Untersuchungen \u00abher ins Webersohe Onsets beim Lichtsinne des Metzhaitzentrnms. Skandinavisches Archiv f\u00fcr Physiologie 15, 36\u201472. 1903.\n2.\tKahl Petr\u00e9n. Ober die Beziehungen zwischen der Adaptation nnd der Abh\u00e4ngigkeit der relativen Uiterichiedsempfiidiichkeit ton der absolut\u00bb Intensit\u00e4t. Skandinavisches Archiv f\u00fcr Physiologie 15, 72\u2014111. 1903.\nDie Autoren stellten sich di\u00a9 Aufgabe, di\u00a9 Abh\u00e4ngkeit der Unterschiedsempfindlichkeit von der Intensit\u00e4t der Reizlichter bei konstantem Adaptationszustand zu untersuchen. Nachdem Schirmer festgestellt hatte, dafs die Uuterschiedsempfindlichkeit, bei Wechsel der Intensit\u00e4ten der Reizlichter in einem Spielraum von 1\u20141000 Meterkerzen, vollst\u00e4ndig gleich gefunden wird, sofern nur das Auge einen dem Wechsel der Reizintensit\u00e4t entsprechenden Wechsel der Adaptation mitgemacht hat, lag di\u00a9 Frage nahe, zu sehen, wie sich di\u00a9 Unterschiedsempfindlichkeit gegen\u00fcber Reiilichtem verschiedener Intensit\u00e4t verh\u00e4lt, wenn der Adaptationszustand dauernd derselbe bleibt.\nDie Versuchsanordnung war folgende : vor und in den Pausen zwischen den Messungen wurde \u00a9ine grofse, mit grauem Papier beklebt\u00a9 Fl\u00e4che, welche Tageslicht von mittlerer und w\u00e4hrend jeder Versuchsreihe konstanter Intensit\u00e4t diffus reflektierte, durch eine hinreichend lange Zeit","page":300}],"identifier":"lit32653","issued":"1904","language":"de","pages":"300","startpages":"300","title":"Sergio Sergi: Rotazione intorno all'asse longitudinale negli animali con lesioni unilaterali del cerveletto. Riv. sperim. di freniatria 29, 125-156. 1903","type":"Journal Article","volume":"36"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T16:23:03.524353+00:00"}