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{"created":"2022-01-31T16:33:52.879817+00:00","id":"lit32708","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane","contributors":[{"name":"Beyer, H.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane 36: 462","fulltext":[{"file":"p0462.txt","language":"de","ocr_de":"462\nLiteraturbericht.\nProzentsatz der negativ photo taktischen Kopfbewegungen\nbei der Reizintensit\u00e4t.\n41,5\t0/ Io\t192\tM-K\n41,5\t33\t90\t37\n59,0\t37\t48\t33\n45,0\t37\t31\t33\n45,5\t37\t12\t>3\n38,5\t7?\tK O\t37\n24,5\t73\t1\t77\n12,0\t33\t0,05\t>7\n3,0\t37\t0,012\t33\nBei Reizintensit\u00e4ten, die unterhalb dieser Werte liegen, z. B. 0,0011 M-K ist Allolobophora positiv phototaktisch.\nDas Verkriechen der Regenw\u00fcrmer in ihre H\u00f6hlen w\u00e4hrend des Tages beruht auf ihrer negativen Phototaxis, das Her Vorkommen bei Nacht auf der positiven Taxis gegen sehr schwaches Licht. [Ich glaube, Verf. denkt sich die Verh\u00e4ltnisse doch zu einfach; beim Regenwurm spielen noch andere Reaktionsweisen gegen Licht eine biologische Rolle, auch kommen andere Reize aufser dem Lichtreiz in Betracht. Zuzeiten stecken die W\u00fcrmer am hellen Tage den Kopf ziemlich weit aus dem Loch heraus, der Kopf ist also positiv phototaktisch, w\u00e4hrend der \u00fcbrige K\u00f6rper die Belichtung meidet. Es ist \u00fcberhaupt nicht v\u00f6llig sichergestellt, wieviel von den Lichtreaktionen des Regenwurmes rein \u201etaktische\u201c sind. Ref.]\nW. A. Nagel (Berlin).\nG. Zimmermann. Unrichtige Schl\u00fcsse ans Stimmgabelversuchen auf die Funktion des sog. Schalleitungsapparates. Zeitsehr. f. Ohrenheilk. 45 (4). 1903.\nWiderspruch gegen die Untersuchung Bezolds, die den Mangel aufweise, dafs nicht mit gleichem Mafs gemessen, sondern schwache T\u00f6ne in den tiefen Lagen mit starken in den hohen verglichen worden seien und Zur\u00fcckweisung der gegen seine H\u00f6rtheorie gerichteten Schl\u00fcsse.\nBezold. Bemerkung zu vorstehendem Artikel. \u2014Verweisung auf eine bald erscheinende Arbeit.\nZimmermann. Schlufswort.\tH. Beyer (Berlin).\nBezold. Die H\u00f6rpr\u00fcfung mit Stimmgabeln bei einseitiger Taubheit und die Schl\u00fcsse, welche sich daraus f\u00fcr die \u201eKnochenleitungu und f\u00fcr die Funktion des Schalleitungsapparates ziehen lassen. Zeitschr. f. Ohrenheilk. 45 (3), 262. 1903.\nVerf. betont nochmals seine Befunde an einseitig Labyrinthlosen, die zeigten, dafs das vermeintliche H\u00f6ren auf diesem Ohr nur durch den Mangel, das gesunde Ohr vom H\u00f6ren auszuschliefsen, zur\u00fcckzuf\u00fchren seien und daher nur ein schwaches Spiegelbild des Geh\u00f6rs vom gesunden Ohr wiederg\u00e4ben und kommt zu dem Schlufs, dafs \u201ewo immer neben ann\u00e4hernd normalem einen Ohr das andere Ohr ein dem uns entgegentretenden Durchschnittsbild entsprechendes H\u00f6rrelief darb\u00f6te, wir jedesmal annehmen d\u00fcrften, dafs die H\u00f6rfunktion vollkommen erloschen sei . In betreff der direkten Knochenleitung, d. h. der Frage, ob in der Luft er-","page":462}],"identifier":"lit32708","issued":"1904","language":"de","pages":"462","startpages":"462","title":"G. Zimmermann: Unrichtige Schl\u00fcsse aus Stimmgabelversuchen auf die Funktion des sog. Schalleitungsapparates. Zeitschr. f. Ohrenheilk. 45 (4). 1903","type":"Journal Article","volume":"36"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T16:33:52.879822+00:00"}