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{"created":"2022-01-31T16:06:12.789096+00:00","id":"lit32782","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane","contributors":[{"name":"Meyer, Max","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane 35: 286","fulltext":[{"file":"p0286.txt","language":"de","ocr_de":"286\nLiteraturbericht.\ndurchschnittlichen Fehler beurteilt als vier Elemente in einer ungew\u00f6hnlicheren Anordnung. Wenn eine Anzahl von Elementen gleichm\u00e4fsig \u00fcber eine gewisse Fl\u00e4che verstreut ist, so erscheinen die Elemente zahlreicher als wenn sie auf einem kleineren Teil derselben Fl\u00e4che zusammengedr\u00e4ngt sind. Wenn jedoch die Elemente zusammen mit der Fl\u00e4che verkleinert werden, z. B. vermittels einer Vergr\u00f6fserung der Entfernung vom Auge, so erscheint ihre Zahl gr\u00f6fser. Eine Reihe \u00e4hnlicher Versuche zeigt dasselbe Ergebnis; n\u00e4mlich, dafs das Zahlurteil abh\u00e4ngig ist von unseren Erfahrungen betreffend die gew\u00f6hnlichsten r\u00e4umlichen Anordnungen einer gegebenen Zahl von Elementen. Max Meyer (Columbia, Missouri).\nW. Wirth. Ein neuer Apparat f\u00fcr fied\u00e4chtnisversnche mit sprungweise fortschreitender Exposition ruhender Gesichtsobjekte. Mit 4 Fig. im Text. Philos. Stud. 18 (4), 701\u2014714. 1903.\nDieser neue Apparat des Verf. gestattet wie der von Ranschburg beschriebene (.Monatsschrift f\u00fcr Psychiatrie und Neurologie 10, 8. 321), die ruhige Exposition einzelner Glieder einer Reihe von Gesichtsgegenst\u00e4nden, die bei variablen Intervallen hinter dem Diaphragma eines Schirmes sich sprungweise dem Beobachter darbieten. Nach den Angaben besitzt der Apparat vor dem RANSCHBURGSchen den Vorteil, dafs er ger\u00e4uschlos arbeitet. Der Apparat wird durch ein Gewicht bewegt und ist mit besonders eingerichteten elektromagnetischen Widerhaltern versehen. Er wird in zwei Formen beschrieben : in einer einfacheren als Scheibenapparat, der wie der RANSCHBURGSche die sprungweise Exposition von 60 Objekten zul\u00e4fst und sodann in einer komplizierteren, bei welcher die Bewegung auf eine Trommel mit endlosem Papier \u00fcbertragen wird, welch letzterem die darzubietenden Gesichtsobjekte aufgedruckt sind.\tKiesow (Turin).\nKate Gordon. Meaning in Memory and in Attention. Psych. Rev. 10 (3), 267\u2014283. 1903.\nVerf. will zu den zwei Assoziationsgesetzen der \u00e4ufseren und inneren Assoziation, d. h. Assoziation durch Zusammensein und durch \u00c4hnlichkeit, noch ein drittes hinzuf\u00fcgen, Assoziation durch Bedeutung. Verf. berichtet, nach einer kurzen historischen \u00dcbersicht, \u00fcber einige Experimente. Neun sinnlose Silben wurden gelernt und das Resultat verglichen mit dem der Erlernung von neun Silben unter komplizierteren Bedingungen. Wenn die Silben, statt alle am selben Ort zu erscheinen, an verschiedenen Pl\u00e4tzen in der Form eines Kreises auftraten, so war die Erlernung leichter und der ganze Vorgang nach Aussage der Versuchspersonen viel angenehmer. In einem anderen Fall waren die Silben der Vergleichsreihe auf verschieden gef\u00e4rbte Papiere gedruckt. Vier von f\u00fcnf Versuchspersonen lernten besser, wenn die Farbenunterschiede sich darboten. Einige weitere Experimente, mit bezug auf den Einflufs einfacher und komplizierter Figuren auf die Aufmerksamkeit, zeigen, dafs komplizierte Figuren die Aufmerksamkeit im allgemeinen leichter auf sich ziehen und l\u00e4nger auf sich konzentriert erhalten als einfache Figuren.\nMax Meyer (Columbia, Missouri).","page":286}],"identifier":"lit32782","issued":"1904","language":"de","pages":"286","startpages":"286","title":"Kate Gordon: Meaning in Memory and in Attention. Psych. Rev. 10 (3), 267-283. 1903","type":"Journal Article","volume":"35"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T16:06:12.789101+00:00"}