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O. Zoth: Ein Beitrag zu den Beobachtungen und Versuchen an japanischen Tanzmäusen. Pflügers Archiv für die gesamte Physiologie 86, 147-176. 1901

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{"created":"2022-01-31T16:23:58.931389+00:00","id":"lit33006","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane","contributors":[{"name":"Moskiewicz","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane 33: 160","fulltext":[{"file":"p0160.txt","language":"de","ocr_de":"160\nLi ter a turberich t.\nO. Zoth. Ein Beitrag zu den Beobachtungen und Versuchen an japanischen Tanzm\u00e4usen. Pfl\u00fcgers Archiv f\u00fcr die gesamte Physiologie 86,147\u2014176. 1901.\nVerf. konnte bei seinen Untersuchungen an Tanzm\u00e4usen die Beobachtungen seiner Vorg\u00e4nger in Bezug auf die charakteristischen Drehbewegungen durchweg best\u00e4tigen.\nSowohl die Manegebewegungen, wie der Solotanz und der Walzertanz zu zwTeien wurden von ihm in der vollkommensten Weise festgestellt.\nHingegen kam Verf. bei der Beurteilung des Gleichgewichtsverm\u00f6gens der Tanzm\u00e4use zu anderen Besultaten als Alexander und Kreidl [Pf l\u00fcg er s Archiv 82, referiert diese Zeitschrift 28, 54).\nW\u00e4hrend Alexander und Kreidl beobachtet hatten, dafs die Tanzm\u00e4use auf einer schmalen, horizontalen Stange, die 25 cm \u00fcber dem Erdboden beide K\u00e4fige miteinander verband, nicht zu gehen vermochten, sondern abst\u00fcrzten, konnte Verf. das Abst\u00fcrzen der Tanzm\u00e4use dadurch fast g\u00e4nzlich vermeiden, dafs er die glatte Stange mit Tuch belegte. Offenbar gelang es hierbei den Tieren, mit ihren Zehen und Krallen am Tuche einen Halt zu finden, was ihnen bei ihren schwachen Muskeln an der glatten Stange unm\u00f6glich war. Also verminderte Muskelleistung und nicht herabgesetztes Gleichgewichtsverm\u00f6gen ist die Ursache ihrer Ungeschicklichkeit.\nEbenso erreichte es Verf. durch Bekleiden der Stangen mit Tuch, dafs die Tanzm\u00e4use auf solchen vertikalen Stangen im Hellen heraufkletterten, w\u00e4hrend Cyon dies nur im Dunklen beobachtet hatte. Auch dies wird daher wohl auf einer verminderten Leistung der Bewegungsorgane und nicht auf mangelnder F\u00e4higkeit der Orientierung beruhen. Auch Gesichtsschwindel bei Tageslicht in gr\u00f6fserer H\u00f6he konnte Verf. nicht beobachten.\nHingegen konnte er Beobachtungen \u00fcber das Fehlen jeglichen Drehschwindels bei Kreisbewegungen sowie \u00fcber das Ausbleiben jeder Beaktion auch auf die lautesten Ger\u00e4usche v\u00f6llig best\u00e4tigen.\nMoskiewicz (Breslau).","page":160}],"identifier":"lit33006","issued":"1903","language":"de","pages":"160","startpages":"160","title":"O. Zoth: Ein Beitrag zu den Beobachtungen und Versuchen an japanischen Tanzm\u00e4usen. Pfl\u00fcgers Archiv f\u00fcr die gesamte Physiologie 86, 147-176. 1901","type":"Journal Article","volume":"33"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T16:23:58.931395+00:00"}

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