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{"created":"2022-01-31T15:52:56.390533+00:00","id":"lit33323","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane","contributors":[{"name":"Trendelenburg, W.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane 31: 226","fulltext":[{"file":"p0226.txt","language":"de","ocr_de":"226\nLi ter a turberich t.\nF. Schenck. Ein Modell zur Erl\u00e4uterung des Akkommodationsmechanismus.\nPf l\u00fcg er s Archiv 90, 231\u2014232. 1902.\nDas Modell stellt den Durchschnitt durch den vorderen Augenteil dar; je ein Gummiband ahmt den Zug der Chorioidea auf die Linse, je ein Froschmuskelpr\u00e4parat (Doppel-Semimembranosus-Gracilispr\u00e4parat in langer Anordnung nach Fick) den Akkommodationsmuskel nach. Bei Tetanisieren der Muskeln ziehen diese am Gummiband und entspannen so die Linse, welche durch zwei federnde Stahlstreifen nachgeahmt wird. Eine beigef\u00fcgte Figur veranschaulicht das Modell.\nW. Trendelenburg- (Freiburg i. B ).\nF. Schenck und W. Just. \u00dcber intermittirende Hetzhaut-Reizung. Zehnte\nMittheilung. Pf l\u00fcg er s Archiv 90, 270\u2014284. 1902.\nVorliegende Mitteilung schliefst an die 7. und 8. an (Referat diese Zeitschrift 16, 439 ; 27, 420), in welchen \u00fcber Beobachtungen berichtet wird, die der FiCKSchen Theorie der Netzhauterregung widersprechen (s. obige Referate). In der 10. Mitteilung werden Versuche beschrieben, in denen der Einfiufs von \u00c4nderungen in der Anordnung des Graus und der Sektoren des \u00e4ufseren Ringes auf die zur Verschmelzung n\u00f6tige Umdrehungsgeschwindigkeit untersucht wird. Verff. wenden sich gegen einen Einwand von Samojloee, welcher der Ansicht ist, dafs die beiden Ringe wegen verschiedener Periodenzahl bei einer Umdrehung nicht vergleichbar seien. Nach Verff. hat die Periode in der FiCKSchen Theorie keine Bedeutung, sondern ist ein rein \u00e4ufserliches Moment. Aufserclem w\u00fcrde der nach S. ge\u00e4nderte Versuch ebenso gegen Ficks Theorie sprechen. Von den Versuchen, deren Anordnung dem Original zu entnehmen ist, wurden diejenigen Anordnungen ausgeschlossen, bei denen eine nur wenig gr\u00f6fsere oder gar geringere Umdrehungsgeschwindigkeit erforderlich war, als f\u00fcr das betreffende graue Papier allein. So wurde die in der 9. Mitteilung (Referat diese Zeitschrift 27, 420) besprochene methodische Schwierigkeit beseitigt. Aus ihren Versuchen, nach welchen Reizkurven zur Veranschaulichung der Unzul\u00e4nglichkeit der Ficivschen Theorie konstruiert wurden, ergibt sich als Hauptresultat: \u201eWenn wir die Netzhaut abwechselnd mit einer Anzahl auf einander folgender sclwarz-weifser Reizgruppen und mit einem gleich hellen Grau reizen, so ist es f\u00fcr die Verschmelzung der Lichtempfindungen um so ung\u00fcnstiger, je gr\u00f6fser die Zahl der Reizgruppen ist und je l\u00e4nger die Einwirkung des Graus dauert.\u201c Als Reizgruppe wird eine schwarz-weifse Sektorengruppe in Hinsicht auf ihren Reizwert in der Zeit bezeichnet. Diesen mit Mittelgrau angestellten Versuchen werden anhangsweise solche mit Hell- und Dunkelgrau angereiht. Die theoretische Verwertung wird f\u00fcr eine sp\u00e4tere Mitteilung in Aussicht gestellt.\tW. Trendelenburg (Freiburg i. Br.).\nHeine. Die Unterscheidbarkeit rechts\u00e4ugiger und links\u00e4ugiger Wahrnehmungen und deren Bedeutung f\u00fcr das k\u00f6rperliche Sehen. Elin. Monatsbl\u00e4tter f\u00fcr Augenheilkunde 39 (2), 615\u2014620. 1901.\nIm Anschlufs an theoretische Betrachtungen untersucht H. die Unterscheidbarkeit rechts\u00e4ugiger und links\u00e4ugiger Wahrnehmungen und kommt","page":226}],"identifier":"lit33323","issued":"1903","language":"de","pages":"226","startpages":"226","title":"F. Schenck und W. Just: \u00dcber intermittirende Netzhaut-Reizung. Zehnte Mittheilung. Pfl\u00fcgers Archiv 90, 270-284. 1902","type":"Journal Article","volume":"31"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T15:52:56.390539+00:00"}