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Das Weber-Fechnersche Gesetz bei Reizung der Haut durch den intermittierenden elektrischen Strom

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{"created":"2022-01-31T16:31:16.312696+00:00","id":"lit33521","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Sinnesphysiologie","contributors":[{"name":"Leontowitsch, A.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Sinnesphysiologie 43: 17-57","fulltext":[{"file":"p0017.txt","language":"de","ocr_de":"17\nDas WEBER -FECHNERsche Gesetz bei Reizung der Haut durch den intermittierenden elektrischen Strom.\nVon\nA. Leontowitsch,\nPrivatdozent an der Kiew er St. Wladimir-Universit\u00e4t.\nAus dem ganzen Gebiete dessen, was unter dem sogenannten Hautgef\u00fchl verstanden wird, hat das sogenannte \u201eelektrische Gef\u00fchl\u201c die Aufmerksamkeit der Forscher am allerwenigsten auf sich gerichtet. In der Literatur sind nur sehr sp\u00e4rliche diesbez\u00fcgliche Daten vorhanden.\nDiese Untersuchungen zielten darauf hin, die Frage von der Gr\u00f6fse der Schmerzschwelle an den verschiedenen K\u00f6rperstellen zu entscheiden. Die Forschungen von S. I. Tschiejew und A. de Watte Wille1 2 haben gezeigt, dafs die Sensibilit\u00e4t der eigentlichen Hautnerven den Induktionsstr\u00f6men gegen\u00fcber an den verschiedenen K\u00f6rperstellen gleich ist. Das folgt unwiderleglich aus dem folgenden grundlegenden Versuche ihrer Arbeit: wird in die sekund\u00e4re Holle des Induktionsapparates ein derartig grofser Widerstand (von 1 bis zu 3 Megohm) eingeschaltet, dafs der Widerstand der Epidermis (der im Mittel ann\u00e4hernd 5000 bis 10000 Ohm betr\u00e4gt) im Vergleich zu ihm verschwindend klein erscheint, so erweist sich die Reizschwelle, die durch den Abstand der Induktionsrolle bestimmt wird, als an allen K\u00f6rperstellen vollkommen gleich.\nEine weitere einschl\u00e4gige Arbeit geh\u00f6rt v. Zeynek 2 an. IiF derselben wurde der Einflufs von Frequenz der Sinusoidalstr\u00f6me (von 1 Schwankung in 1\" bis 6000 und h\u00f6her) auf die Reizschwelle untersucht. Es wurde festgestellt, dafs mit zunehmender Stromfrequenz immer schw\u00e4chere Str\u00f6me wahrnehmbar werden.\n1\tBrain, 2. 163, 1879. On the electrical excitability of the skin. Medi-cinski Westnik 1882. Nr. 7. (Russisch.)\n2\tv. Zeynek. G\u00f6ttinger Nachrichten. 1894. Zit. n. Erg. d. Physiol. 2 (2), S. 116. \u2014 Ygl. noch nach Beendigung dieser Arbeit erschienene: Reiss, Die elektrische Reizung mit Wechselstr\u00f6men. Pfl\u00fcgers Archiv, 117, S. 578, und J. L. Hoorweg, \u00dcber die elektrische Erregung durch Wechselstr\u00f6me. Pfl\u00fcgers Archiv, 119, S. 404.\nZeitschr. f. Sinnesphysiol. 43.\t^","page":17},{"file":"p0018.txt","language":"de","ocr_de":"18\nA. Leontowitsch.\nv. Zeynek benutzte als Stromquelle den KoHLRAuscHschen Induktor (f\u00fcr 5\u2014110 Kommutationen in 1 \"), eine besondere Dynamomaschine (f\u00fcr 600\u20145000 Kommutationen in 1 \") und f\u00fcr gr\u00f6fsere Frequenz-Teslastr\u00f6me.\nDiese interessanten Arbeiten ber\u00fchren indessen eine gewisse Seite der Frage, die von besonderem prinzipiellem Interesse ist, gar nicht. Die Bestimmung der Empfindungsschwelle hat nat\u00fcrlich eine wichtige Bedeutung; wir erhalten jedoch hierbei Zahlen, die nach verschiedenen \u201eGef\u00fchlen\u201c und Gef\u00fchlsempfindungen verschieden grofs sind und sich schwer, oder \u00fcberhaupt gar nicht wenn auch nur bis zu einem gewissen Grade genau in absoluten mechanischen Einheiten miteinander vergleichen lassen. Indessen haben wir im WEBERschen Gesetz eine in abstrakten Zahlen ausgedr\u00fcckte Charakteristik der Sinnesempfindungen, denn die Grofse des mindesten merkbaren Zuwachses gibt auch sogar bei dem geringen Pr\u00e4zisionsgrad, der einen Mangel der Untersuchungen dieser Art ausmacht, immerhin eine ausreichende objektive Charakteristik verschiedenartiger Empfindungsarten. So ist z. B. f\u00fcr die Wahrnehmung einer und derselben Farbe die \u201eSchwelle\u201c nach K\u00f6nig1 gleich 3/53 bis 745, f\u00fcr die Druckempfindung ann\u00e4hernd 1/so bis 1/l\u00f4 2 usw. F\u00fcr die vorliegende Arbeit habe ich mir die Aufgabe gestellt zu untersuchen:\n1.\tOb das WEBER-FECHNERsche Gesetz auf die intermittierende elektrische Reizung der Haut anwendbar?\n2.\tWelcher Art die Unterscheidungsschwelle bei den Ver\u00e4nderungen der St\u00e4rke der intermittierenden resp. wechselnden Reizung der Haut ist?\nZu unseren Untersuchungen gebrauchten wir folgende Apparate: Zur Messung des Stromes benutzten wir den Elektrodynamometer von Kohlrausch. Mit Hilfe desselben f\u00fchrten wir unsere ersten Untersuchungen aus. Dieser Apparat bietet gewisse Bequemlichkeiten in der Hinsicht, dafs die Stromst\u00e4rke direkt von einem gew\u00f6hnlichen Induktionsapparat abgelesen werden kann, und ohne dafs man noch irgend einen Widerstand in die uns interessierende Kette einzuschalten brauchte. Bei Untersuchung st\u00e4rkerer Str\u00f6me schuntierten wir diesen Apparat.\n1\tVgl. z. B. die Tabelle bei K\u00f6nig. Sitzungsberichte der Berliner Akademie d. Wissensch. 1889. S. 641.\n2\tVgl. die sorgf\u00e4ltigste der einschl\u00e4gigen Arbeiten: Stratton. \u00dcber\ndie Wahrnehmung von Druck\u00e4nderungen bei verschiedenen Geschwindigkeiten. Wundts philos. Studien 12, S. 588.","page":18},{"file":"p0019.txt","language":"de","ocr_de":"Das Weber-Rechner sclie Gesetz bei Reizung der Haut usw.\n19\nDie M\u00e4ngel des Kohlrausch sind aber so grofs, dafs wir uns gezwungen sahen, von der Verwendung desselben Abstand zu nehmen. Diese Unzul\u00e4nglichkeiten bestehen darin, dafs er sich \u00e4ufserst langsam einstellt; man ist gezwungen 5\u201410\u201415 Min. abzuwarten, bis er sich konstant einstellt und die M\u00f6glichkeit zu einem einigermafsen befriedigenden Ablesen gegeben ist. Es h\u00e4lt nat\u00fcrlich nicht schwer dem beizustimmen, dafs eine so andauernde Heizung nicht ohne jede Einwirkung auf den wahrnehmenden Sinnesapparat, mit dessen Untersuchung wir besch\u00e4ftigt sind, bleiben kann. Dieser Umstand n\u00f6tigte uns, eine andere Kombination anzuwenden : wir benutzten den Wechsel-strom von einer dreiphasischen ScHUCKERTschen Dynamomaschine, die eine bedeutende Energiemenge (bis zu 10 Kilowatt) lieferte. Nat\u00fcrlich wandten wir nur 1 Phase an (vgl. Fig. 1). Beim Ab-\nM (Motor)\n(\u00b0X Riemen\nBrown-Boveri 'scher Spannung^reiler\"\nPhase\n^Vol!--B \\ merer\n\u201cWVW\u2014\nRegulier-\nWiderstond\nDreiphasen-\nGenerator\nOerlikon'scher\nTransformator\nFigur 1. Schema des Versuches. C und D-Endelektroden.\nlesen mufste man die Voltage der abgeleiteten Phase noch dadurch ein wenig erh\u00f6hen, dafs man dieselbe den Oerlikon-schen und den BROWN-BovERischen Transformator (\u201eSpannungsteiler\u201c) passieren liefs. In die Endklemmschrauben AB, d. i. in die Kette des letztgenannten Apparates, wurden Leiter eingeschaltet, die zum zwischen C und D befindlichen Untersuchungsobjekt hingingen. Ein solcher Strom w\u00e4re jedoch f\u00fcr Versuchszwecke allzu stark, ja lebensgef\u00e4hrlich. Um nun einerseits denselben zu schw\u00e4chen und andererseits einen Widerstand der Kette zu erhalten, der als mehr oder weniger best\u00e4ndig anzusehen w\u00e4re, nahm ich hier zu dem Mittel meine Zuflucht, das Tschirjew in seiner oben zitierten Arbeit empfiehlt : ich schaltete\nin die Kette einen so grofsen Widerstand F ein, dafs im Ver-\n2*","page":19},{"file":"p0020.txt","language":"de","ocr_de":"20\nA. Leontowitsch.\ngleich zu ihm der Widerstand von K\u00f6rper und Haut (zwischen \u20ac und D) verh\u00e4ltnism\u00e4fsig klein und von keinem merklichen Einflufs auf die Stromst\u00e4rke war. Dann gen\u00fcgte es f\u00fcr die Strommessung, in dieselbe Kette bei A und B parallel ihrer Richtung einen Voltmeter einzuschalten. Ich benutzte zweierlei Voltmeter : den Hitzdrahtapparat von Hartmann und Braun (von 0 bis zu 150 Volt) und den THOMsoNschen elektrostatischen multieellul\u00e4ren Voltmeter (von 150 bis 400 Volt). Der angewandte Widerstand betrug 200 000 Ohm und wrar folglich kleiner, als der von Tschirjew benutzte. Einen gr\u00f6fseren konnte man nicht nehmen, da ja solchenfalls eine gr\u00f6fsere elektromotorische Kraft erforderlich gewesen w\u00e4re, die mir nicht zur Verf\u00fcgung stand. Zwecks schneller Ver\u00e4nderung der Voltage bei Untersuchung der Unterschiedsschwelle wird der Rheostat G in die prim\u00e4re Kette des Brown - BovERischen Teilers eingeschaltet. Die Stromst\u00e4rke wurde ohne M\u00fche aus der Formel E\ni = \u2014 bestimmt und die relative Zunahme der Stromst\u00e4rke, Ir\nd. i. i : J =\ne E\nW'w\n\u2014 e : E direkt vom\nVoltmeter abgelesen.\nDer Spannungsteiler wurde zu dem Zwecke genommen, um durch ihn die vorhandene Voltage, resp. die Stromst\u00e4rke in weitem Umfange zu regulieren. Bei einer derartigen Kombination nahm das Ablesen 1\u20142 Minuten in Anspruch.\nEine solche, dem Physiologen ungewohnte Anordnung ergab sich gezwungenermafsen : nat\u00fcrlich hatte ich es vorher mit dem ganzen verdienten, ehrw\u00fcrdigen Arsenal versucht, das gew\u00f6hnlich bei physiologischen Untersuchungen zur Anwendung gelangt, dem Du Bois-REYMONDschen Schlittenapparat und mit Kammert\u00f6nen (von 100 bis 500 Schwingungen in 1 \"). Auch mit dem zum Inventar unseres Laboratoriums geh\u00f6renden HERMANNschen Universalkommutator habe ich Versuche angestellt.\nDie Messung der von diesen Apparaten ausgehenden Wechselstr\u00f6me zeigte jedoch, dafs derartige Apparate f\u00fcr unsere Zwecke ganz untauglich. Immerhin war noch der einfache Schlittenapparat den \u00fcbrigen vorzuziehen. Bei einer Unterbrechungsfrequenz von 30\u201435 Schl\u00e4gen gab derselbe mehrere befriedigende Resultate, die weiter unten angef\u00fchrt sind. Die \u00fcbrigen Apparate gaben \u2014 augenscheinlich in Abh\u00e4ngigkeit von der geringeren oder gr\u00f6fseren Funkenbildung \u2014 Stromschwankungen, die 100 %","page":20},{"file":"p0021.txt","language":"de","ocr_de":"Das Weber-Fechnersche Gesetz bei Reizung der Haut usiv.\n21\nder angewandten Stromst\u00e4rke erreichten. Von den zur L\u00f6schung des Funkens in Anwendung gebrachten Mitteln (Kondensatoren Seitenschl\u00fcssen, sowie Kombinationen beider) ergab auch nicht eines Verbesserungen, die gen\u00fcgt h\u00e4tten, um eine Ber\u00fccksichtigung derselben zu rechtfertigen. Aus diesem Grunde nun waren wir nach mit bedeutendem Zeitverlust verbundenen mifslungenen Versuchen gezwungen, zu der oben geschilderten Versuchsanordnung \u00fcberzugehen.\nDie Reizung geschah auf folgende Weise. Die indifferente, aus einem mit Watte und Marly ben\u00e4hten Blechst\u00fcck von 8 X 14 cm Gr\u00f6fse bestehende Elektrode wurde mit Kochsalzl\u00f6sung angefeuchtet und irgendwo, nicht allzuweit von der Untersuchungsstelle, gew\u00f6hnlich auf der der zu untersuchenden entgegengesetzten Seite \u2014 z. B. bei Untersuchung des Handr\u00fcckens auf den Handteller und umgekehrt \u2014 aufgesetzt. Als differente Elektrode diente ein kleiner TscmajEWseher Bar\u00e4sthesiometer, dessen auf die Haut applizierte Seite die Form eines 0,8 cm im Durchmesser haltenden Zylinders hatte, der aus Siegellack hergestellt war. In den Siegellack waren 25 Platindr\u00e4hte, jeder von\n0,2 mm im Durchmesser, eingelegt. Die Dr\u00e4htlein erscheinen\n\u2022 \u2022\nals die Endigungen des metallischen Teiles des \u00c4sthesiometers, der zur Verbindung mit der Elektrizit\u00e4tsquelle mit einer Klemmschraube versehen ist. Ein solches Endst\u00fcck wird auf \u00fcberaus einfache Weise sauber erhalten : es ist von Zeit zu Zeit vermittels einer feinen Feile zu reinigen.\nEine solche Elektrode ist in der Tat sehr zweckm\u00e4fsig und wurde von mir stets benutzt. Behufs genauerer Erkl\u00e4rung, warum sie so bequem ist, m\u00f6ge man die obenerw\u00e4hnte Arbeit von Tschirjew und Watteville einsehen. Sie besitzt alle Vorteile der Punktelektrode, gibt einen auf die einzelnen sensiblen Apparate konzentrierten Strom und garantiert gleichzeitig dank den zahlreichen Eintrittsstellen des Stromes eine ausgiebigere Ber\u00fchrung der Elektrode mit der Haut. Die indifferente Elektrode wurde stets angefeuchtet, die differente stets trocken angewandt. Das Benetzen der Haut unter der letzteren erwies sich als f\u00fcr unsere Zwecke nicht gerade geeignet, denn die d\u00fcnne Fl\u00fcssigkeitsschicht gen\u00fcgte, damit der Wechselstrom durch die ganze Oberfl\u00e4che der Elektrode und nicht nur an den Ber\u00fchrungsstellen der Haut mit den Stiftchen \u00fcbertrat. Die beschriebene Anordnung hat aber eine schwache Seite, die wir","page":21},{"file":"p0022.txt","language":"de","ocr_de":"22\nA. Leontoivitsch.\nber\u00fccksichtigen m\u00fcssen, da das von Wichtigkeit f\u00fcr die weitere Betrachtung ist. Ich spreche hier nat\u00fcrlich davon, ob sich die Einf\u00fchrung von 200000 Ohm in die Kette als ausreichend erweist, damit wir die Unterschiede der Widerst\u00e4nde der einzelnen Hautstellen unber\u00fccksichtigt lassen k\u00f6nnen. Tschirjew nimmt f\u00fcr die elektrischen Widerst\u00e4nde der einzelnen Hautstellen Werte an, die zwischen 3000 und 10000, bisweilen 100000 und mehr Ohm schwanken. Bei solchen Zahlenwerten w\u00e4re unsere Anordnung nicht anwendbar, denn die M\u00f6glichkeit grofser Stromschwankungen bei den einzelnen Kontakten w\u00e4re nicht eliminiert. Allein dieser Umstand erwies sich als nicht so wesentlich, als man das a priori h\u00e4tte glauben m\u00f6gen. Bei unseren Versuchen hatten wir es mit einem Widerstande von 3000 bis 5000 Ohm zu tun, und derartig heftige Schwankungen, wie die obenerw\u00e4hnten, hatten wir nicht zu verzeichnen. Es sind mehrere Gr\u00fcnde hierf\u00fcr anzunehmen : erstens arbeiteten wir nach der Methode der Minimal\u00e4nderungen; es wurden folglich die Bestimmungen erst dann ausgef\u00fchrt, wenn der Strom den einzuschlagenden Weg bereits festgelegt hatte. W\u00e4hrend der Bestimmung gelangten, wenn der Strom unsererseits keine Beeinflussung erfuhr, keinerlei irgend merkliche Schwankungen in der Gef\u00fchlswahrnehmung zur Beobachtung. Daher liegt kein Grund vor zu der Erwartung, dafs sich der Widerstand irgend merklich \u00e4ndern w\u00fcrde. F\u00fcr uns ist nun aber die absolute Gr\u00f6fse des Widerstandes von keiner Bedeutung, wichtig ist nur die Gleichf\u00f6rmigkeit desselben w\u00e4hrend der Bestimmung. Zweitens stand uns w\u00e4hrend des gr\u00f6fsten Teiles unserer Versuche ein Strom von grofser St\u00e4rke (mehrere Kilowatt) zur Verf\u00fcgung und nicht eine so geringf\u00fcgige Energiemenge, wie das bei der gew\u00f6hnlichen physiologischen Heizung vermittels des Induktionsapparates der Fall zu sein pflegt. Dieser letztere Umstand tr\u00e4gt nun aber zweifellos auch zur Beseitigung aller zuf\u00e4lligen Aberrationen des Stromes bei.\nJedenfalls ist bei uns eine Kontrolle nach zweierlei Dichtungen hin m\u00f6glich, erstens \u2014 durch direkte Strommessung, zweitens \u2014 durch Pr\u00fcfung der Versuchsergebnisse selbst, die schwankend sein m\u00fcfsten, falls der Widerstand w\u00e4hrend jeder einzelnen Untersuchung in den von Tschirjew angegebenen Grenzen schwanken w\u00fcrde. Die Ergebnisse w\u00e4ren solchenfalls zweifellos durchaus zweideutig, und es w\u00e4re nicht m\u00f6glich, irgendwelche","page":22},{"file":"p0023.txt","language":"de","ocr_de":"Das Weber-Fechnersche Gesetz bei Beizung der Haut usw.\n23\nSchlufsfolgerungen aus denselben abzuleiten. Bei uns war das nicht der Fall; es ist folglich unsere Anordnung zul\u00e4ssig.\nIch habe mehrfach mit dem KoHLRAUSCHschen Elektrodynamometer Messungen der St\u00e4rke von Str\u00f6men angestellt, die in der Haut bei einer Reihe einzelner Kontakte erhalten wurden. Die Resultate \u00fcbertrafen im wesentlichen meine Erwartungen: die Schwankungen erwiesen sich als verschwindend klein.\nIch lasse hier ein Beispiel folgen f\u00fcr die Ablenkungen des KoHLRA\u00fcscHschen Elektrodynamometers bei einer Reihe von Kontakten, die bei der auf Fig. 1 angegebenen Kombination (bei einem Widerstande von 200000 Ohm) und direkter Ber\u00fchrung der von mir verwandten Elektroden erhalten wurden. Stromst\u00e4rke gleich der Quadratwurzel aus der Ablenkung.\nBei 115 Volt:\n120 mm 118 mm\n118\tmm\n119\tmm 123 mm\nStromst\u00e4rke =\ti 120\t=\t10,95\n\u201e\t=\t1/118\t=\t10,85\n\u201e\t=\ty 118\t=\t10,85\n= y\u00ef\u00ef9 == 10,90 \u201e\t=\tyi23\t=\t11,10\nMittelwert == 10,92 = einer Stromst\u00e4rke von 0,000417 Amp.\nUntenstehend die Bestimmungen f\u00fcr eine Kontaktreihe auf dem Schenkel. Die eine Elektrode unbeweglich auf der hinteren Seite, die andere auf der Vorderfl\u00e4che desselben.\nBei 50 Volt ist die Stromst\u00e4rke gleich:\nV\u00ce7 \u2014 4,12 y 17 = 4,12 yi8 = 4,25 Vl7 = 4,12 yi7 = 4,12\nBei 115 Volt ist die Stromst\u00e4rke gleich:\ny\u00ef\u00ef2 = 10,6\nyno = 10,5 ]/l07 = 10,3 y 104 = 10,2 yi07 = 10,3\nMittel = 10,38, entspr. einer Stromst\u00e4rke von 0,000397 Amp.\nBei Applizierung der differenten Elektrode auf den Kn\u00f6chel erhielt man yi04, d. i. im wesentlichen dasselbe. Die Bedeutung des Druckes ist gleichfalls recht geringf\u00fcgig. So war laut den Angaben des Bar\u00e4sthesiometers an unserer Elektrode","page":23},{"file":"p0024.txt","language":"de","ocr_de":"24\nA. Leontowitsch.\nbei 22\tgr\tDruck\tdie\tAblenkung\t=\t104 mm\n\u201e 250\tgr\t\u201e\t\u201e\t\u201e\t=\t104 mm\n\u00ab 700\tgr\t\u201e\t\u201e\t\u201e\t=\t104 mm\nBei den weiter unten beschriebenen Versuchen \u00e4nderte sich\ndie Stromst\u00e4rke mit der Schnelligkeit, deren es bedurfte, um den\nHandgriff des Rheostaten umzustellen, d. i. in 2\u20143 Sek.\n\u2022 \u2022\nUm eine \u00c4nderung der Stromfrequenz herbeizuf\u00fchren, schalten wir in den Anker und die Armatur des Motors (Fig. 1M) verschiedene Widerst\u00e4nde ein. Auf solche Weise konnten wir die Reizung in den Grenzen von 27 bis 132 Unterbrechungen in 1\" variieren.\nBei anderen Versuchen benutzten wir den gew\u00f6hnlichen Schlitten - Induktionsapparat mit ca. 40 Unterbrechungen in 1\". Um eine Kurve von nicht sinusoidaler Form zu erhalten, wechselten wir die Form der Endst\u00fccke der Magnete des Stromerzeugers: zwei derselben wurden breit, zwei schmal hergestellt ; man erhielt eine Kurve von solcher Form, die derjenigen der gew\u00f6hnlichen Kurven des Induktionsapparats mit dem WAGNERschen Unterbrecher \u00e4hnlich war.\nUnter der an mehreren Stellen erw\u00e4hnten Stromst\u00e4rke des Wechselstromes ist die effektive zu verstehen.\nIn den weiter unten folgenden Tabellen sind die Resultate der Ablesungen bei Verst\u00e4rkung und Schw\u00e4chung des Stromes nacheinander gesondert aufgef\u00fchrt. In Wirklichkeit wurden aber derartige Bestimmungen stets in zuf\u00e4lliger Reihenfolge durcheinander angestellt und sind nur der \u00dcbersicht halber in der angegebenen Weise angeordnet. Bei jeder neuen Bestimmung wurde die differente Elektrode jedesmal auf eine neue Stelle gesetzt, um m\u00f6glichst einer Erm\u00fcdung der Hautapparate vorzubeugen.\n\u00ab\nI. Ergebnisse mit dem KOHLRAUSCHschen Elektrodynamometer.\nDu Bois-REYMONDscher Schlitttenapparat.\nDer Strom wurde durch schnelles R\u00fccken der sekund\u00e4ren auf die prim\u00e4re Rolle verst\u00e4rkt.\nTabelle 1.\nElektrizit\u00e4tsquelle \u2014 ein Akkumulator von 2 Volt. Reizungen: 40 in 1\". Versuchsperson A. Leontowitsch, 35 Jahr alt, 7. II. 1905. Erste Empfindung bei 0,5 Milliamp. Auf dem Handr\u00fccken werden folgende Unterschiede wahrgenommen :","page":24},{"file":"p0025.txt","language":"de","ocr_de":"Das Weber-Fechnersclie Gesetz bei Reizung der Haut usw.\n25\n1\t\tHr\t\td\t1 j\t\tHr\t\td\nBei Zunahme des Stromes\t\tr\t\tStromst\u00e4rke i Milliamp.\tBei Abnahme ! des Stromes\t\tr\t\tStromst\u00e4rke : Milliamp.\n\tabsolute Strom- \u00e4nderung\t*uu'6hjaA .01 Io\tBruchteil d. anf\u00e4nglich. Reizung\t\t\tabsolute Strom- \u00e4nderung\t.01 Io\tBruchteil d. anf\u00e4nglich. Reizung\t\nri3\u00d6 : ri70\t1,62\t14,2\tV7\t0,5\tV242 : f207\t2,49\t16\t*/e\t0,55\n= 11,41:13,03\t11,41\t\t\t\t= 15,55:13,06\t15,55\t\t\t\nV233 : ^261\t0,9\t5,9\tVl7\t0,6\tV340 : V300\t1,12\t6 1\tVl6\t0,88\n= 15,26:16,16\t15,26\t\t\t\t= 18,44:17,32\t18,44\t\t\t\nMittel\t=\t20,1 2 ~\tVlO\t\tMittel\t\t22,1 1 ~\t7.\t\n\t\t\u00bb , o V\u00bb O\t\t\t1 !\t\t= 11,0\t\u2022\t\nTabelle 2.\nVersuchsperson Iwan Chwisko, 32 Jahr alt, 14. II. 1905. Versuchsfeld \u2014 Handr\u00fccken. Indifferente Elektrode auf dem Brustbein. Normaler Schlitten - Induktionsapparat. Bei Verst\u00e4rkung der Stromst\u00e4rke war man gen\u00f6tigt den Elektrodynamometer zu schuntieren. Erste Empfindung bei 0,25 Milliamp.\nBei Zunahme des Stromes\tHr r\t\t\tStromst\u00e4rke in Milliamp.\tBei Abnahme des Stromes\tHr r\t\t\tStromst\u00e4rke in Milliamp.\t1\n\tabsolute Strom- \u00e4nderung\t\u00b0i0- Verh\u00e4ltn.\tBruchteil d. anf\u00e4nglich. Reizung\t\t\tabsolute Strom- \u00e4nderung\t0/ -Io Verh\u00e4ltn.\tBruchteil d. anf\u00e4nglich. Reizung\t\nV47:)/73\t1,7\t24,4\t74\t\u00ef 0,27 1\ty\u00a7\u00d6 : f73\t0,40\t4,5\t722\t0,33\n= 6,85:8,55\t6,85\t\t\t\t= 8,95: 8,55\t8,95\t\t\t\n: V106\t0,82\t8,2\tV12\t0,41\tyi25;yi\u00f69\t0,39\t3,5\t729\t0,45\n= 9,75:10,57\t9,75\t\t\t\t= 11,2 :10,81\t! u,\u00fc\t\t\t\nyi23:yi33\t0,54\t4,9\t7.1\t0,46\ty293:y256\t1 11\t6,45\t7l6\t0,7\n= 11,0:11,54\t11\t\t\t\t= 17,1:16\t! 17,1\t\t\t\nSchunt 480 co\t\t\t\t\tSchunt 480 co\ti I\t\t\t\nV197 : V277\t1,03\t7,3\tVl4\t1,0\t\t1\t\t\t\n= 14,04:15,07\t14,04\t\t\t\t\t\t\t\t\nSchunt 102 co\t\t\t\t\tSchunt 102 co\t\t\t\t\nmm\t0,59\t7,1\tVl4\t1,0\ty\u00ee66:yl6\u00ef\t0,19\t1,6\t768\t1,4\n= 8,25:8,84\t8,25\t\t/ 1 4\t7\t= 12,88:12,69\t12,88\t\t\t\nBei einer Stromst\u00e4rke von 1,4 Milliamp. treten so starke Muskelkontraktionen an der Hand und so heftiger Hautschmerz auf, dafs die Versuchsperson dieselben nicht weiter ertragen kann.","page":25},{"file":"p0026.txt","language":"de","ocr_de":"26\nA. Leontowitsch.\nTabelle 3.\n16. IL 1905. Versuchsperson Iwan Chwisko. Indifferente Elektrode auf dem Brustbein, differente auf verschiedenen K\u00f6rperstellen.\nBei Zunahme des Stromes\tzlr r\t\t\tStromst\u00e4rke in Milliamp.\tBei Abnahme des Stromes\tAr r\t\t\ta rL\n\tabsolute Strom- \u00e4nderung\t\u00b0l - Io Verh\u00e4ltn.\tBruchteil d. anf\u00e4nglich. Beizung\t\t\tabsolute Strom- \u00e4nderung\t\u00b0l - Io Verh\u00e4ltn.\tBruchteil d. anf\u00e4nglich. Beizung\tStromst\u00e4rk Milliam]\nB\u00fccken unterhalb vertebra prominens ]/242 : ^208\t| 1,14\t7,8\tVis\t0,7\t\t\t\t\t\n= 15,56:14,42\t14,42\t\t\t\t\t\t\t\t\nLinke Schulter ^214 : V196 = 14,63: 14\t0,63 14\t4,5\tV22\t0,7\tDie Bestimmung mifslang.\t\t\t\t\nBallen der I. Phalanx des Mittelfingers der linken Hand\t\t\t\t\t\t\t\t\t\nV65 : ^55 = 8,06: 7,41\t0,65 7,41\tGO *\\ CO\t7n\t\t\t\t\t\t\nDer \u00dcERMANNsche 1 Stromunterbrecher gab hier derartig grofse Schwankungen, dafs ich die betreffenden Versuche \u00fcberhaupt nicht anf\u00fchre. Die auf gef\u00fchrten Zahlen wurden mit grofser M\u00fche erhalten, weshalb ihrer so wenige sind. Um die Daten f\u00fcr die vorstehenden Tabellen zu erhalten, mufste man sich je 3\u20144 Stunden f\u00fcr jede derselben abm\u00fchen.\nII. Versuchsreihen, nach Fig. 1 angeordnet. Die Stromkurve hat eine der Kurve des Induktionsapparates \u00e4hnliche Form.\nDie Methode der Messung ist hier folglich auf die OHMsche\n6\t6\nFormel gegr\u00fcndet: J \u2014 \u2014, Jj = \u2014 ; folglich J: J1 = e : e1.\n00\toc\n1 Der sogenannte Universalkommutator. Pfl\u00fcgers Archiv 5, S. 272. Hermann, \u00dcber eine Wirkung galvanischer Str\u00f6me auf Muskeln und Nerven.","page":26},{"file":"p0027.txt","language":"de","ocr_de":"Das Weber-Fechner seine Gesetz bei Beizung der Haut usiv.\n27\nTabelle 4.\n16. V. 1905. \u2014 Moses Iwanow. Untersuchungsbereich \u2014 linker Handr\u00fccken. Indifferente Elektrode auf der Hohlhand. 74 Kommntationen in 1\". Erste Empfindung bei 30 Volt.\nEs wurden folgende Differenzen wahrgenommen:\nBei Zunahme des Stromes\tHr r\t\t\tStromst\u00e4rke in Milliamp.\tBei Abnahme des Stromes\tHr r\t\t\tStromst\u00e4rke in Milliamp.\n\tp a ? 7! O h O j-, \u00a9 m -+J rrj \u25a0g\u00ae \u00f6\td Jo^ \u00b0 'S \u00a9 >\t_q ^ \u00a9 $\u00df J'\u00f6o\u00f6 \u00fc :oS \u00a9 g\u00f6rt PQ 03\t\t\t\u00a9 \u00d6\u00df \u2022p ' \u00d6 3 S S \u25a0\u20141 s_( J \u00a3 'S \u00ab\u201c\u00e4\td -M Jo \u00bb3 \u00a9~~ \u00a9 >\t\u2022 * r-H1 \u00a9 \u2022P \u00a3h \u00ae \u00f6\u00df g \u00a9 \u00a9 gs\u00ab m 8\t\n44 : 47\t3/\u00e44\t6,8\tVl5\t\t48 : 44\t4/ / 48\t8,3\tVl2\tca.\n52 : 56\t4/\u00f6 2\t7,7\tVl3\tca. 0,2\t60 : 55\t6/so\t8,3\tVl2\t0,2\n52 : 60\t8/\u00f6 2\t15,3\tV?\t\t56 : 52\t4/\u00f66\t7,2\tVl4\t\n54 : 58\t4/ / 54\t7,9\tVl3\t\t85 : 75\t10/ / 85\t11,8\tVs\t\n65 : 73\t8/ / 65\t12,3\tVs\t\t90 : 80\t10/ 190\t11,2\tVs\t\n73 : 82\t9/ .\t/7S\t12,3\tVs\t\t80 : 70\t10/ / 80\t12,5\tVs\t\n72 : 78\t6/ / 72\t8,3\tVl2\t\t84 : 76\t8/ / 84\t9,5\tVu\t\n88 : 98\t: 10/ / 88\t11,4\tVs\t\t123 : 115\t8/ /123\t6,2\tVl6\t\n110 : 122\t13/ /no\t11,8\tVs\t\t123 : 115\t8/ 1123\t6,2\tVl6\tca.\n110 : 126\t16/ /no\t14,5\tlll\tca. 0,5\t123 : 115\t8/ /123\t6,2\tVl6\t0,5\nMitt \u2014108,3\t\t10,83\t= i/9\t\tMitteln87\u20194\t\t8 74\t\u2014 Vi,\t\nivntt.\t10\t\t\t/y\t\t10\t\t\t/11\t\nDie Summe der Fehlerquadrate = 80,82 und folglich der mittlere Fehler der einzelnen Beobachtung\nDie Summe der Fehlerquadrate = 52,26 und folglich der mittlere Fehler der einzelnen Beobachtung\n* = \u00b1 l/\u00ae\u00b0p = \u00b1 ^8,98 = \u00b1 3,0 %,\nu\nder wahrscheinliche mittlere Fehler der einzelnen Beobachtung\n= \u00b1 ! V8T98 = \u00b1 2,0%,\nder mittlere Fehler des arithmetischen Mittels :\nE = \u00b1\t= \u00b1 V09 = \u00b1 0,95 X ;\n' 9 \u2022 10\nder wahrscheinliche mittlere Fehler des arithmetischen Mittels:\nEw \u2014 \u00b1 0,64 % ;\nder prozentuelle relative Fehler des arithmetischen Mittels :\n0,64 - 100\nEr~~ 10,83 des gesuchten Wertes.\n= 5,91 X\n*=\u00b1j/^ = \u00b1 2,4%.\nDer wahrscheinliche mittlere Fehler der einzelnen Beobachtung:\new= it I\" * 2,4 = + 1,6 %.\nDer mittlere Fehler des arithmetischen Mittels:\nE\n\nJ26, = \u00b1 0,5 X ;\n9 \u25a0 io\nder wahrscheinliche mittlere Fehler des arithmetischen Mittels :\nEw = \u00b1 ~ \u25a0 0,5 = \u00b1 0,33 \u00ae/0 ;\nder prozentuelle relative Fehler des arithmetischen Mittels :\nEr = \u00b0\u20193g 7410\u00b0 = 3,78 X\ndes gesuchten Wertes.","page":27},{"file":"p0028.txt","language":"de","ocr_de":"28\nA. Leontowitsch.\nTabelle 5.\n21. V. 1905. \u2014 Moses Iwanow. \u2014 Linker Handr\u00fccken. Anordnung, wie bei Tabelle 4.\t132 Kommutationen in 1\". Erste\nEmpfindung bei 33 Volt.\nEs wurden folgende Differenzen wahrgenommen :\n\t\tJr\t\t\u00d6 \u2022 rH\t\t\tzlr r\t\t\u00d6 \u2022 rH\nBei Zunahme des Stromes 1\t\tY\t\t'S a 3.3 QD r\u2014H -u m\tBei Abnahme des Stromes\t\t\t\t\u00a9 rL 44 \u00a7* H S |.s SB \u2014i a ^ -m m\n\t\u00a9 \u00a3 \u00a3 \u00a3 c \u00b0 \u00a3 \u25a0\u00a7\u201c \u00f6 .Cg\t\u00d6 -4^ r\u2014H c 'S <D !>\t\u25a0 iH \u2022\u2019\u2014! S3 ^ &\u00df3 4 \u00df.S C\tO g|\u00ab M s\t\t\tA 3 s a \u00a7 \u25a0S'\u00ae \u00ab 05\t:c3\td -4-s r\u2014H 'O:o5 o'\" 5m O >\tSo* g) \u2022 rH \u2022 rH O :c3 \u00a9 pq *\t\n52 : 57\t5h>2\t9,6\tVio\t\t58 : 52\t6/ / 58\t10,3\tVlO\tca.\n52 : 57\t%2\t9,6\tVlO\tca. 0,2\t58 : 52\t6/\u00f68\t10,3\tVlO\t0,3\n66 : 74\t8/ 66\t12,1\tVs\tj\t72 : 66 1\t6/72\t8,35\tV12\t\n66 : 74\t8/ 66\t12,1\tVs\tl\t74 : 68\t6/ /74\t8,1\tV12\t\n68: 75\tVe 8\t10,3\tVio\t\t75 : 69\t6/ / 75\t8,0\tV12\t\n70 : 77\t\u2019Ao\t10,0\tVlO\t\t78 : 70\t8/70\t11,4\tV.\t\n75 : 80\t10/ / 75\t13,3\tVs\t\t90 : 83\t%0\t7,8\tVl3\t\n85 : 90\t5/ / 85\t5,9\tVl7\t\t94 : 85\t9/ / 91\t9,6\tV.o\t\n99 : 106\t7,99\t7,0\tVu\t\t115 : 105\t10/ /l 15\t8,7\tV12\tca. 0,5\n99 : 104\t5,94\t5,0\tV20\tca. 0,5\t1 122 : 111\t11 / /122\t9,0\tV.l\t\n94 9 Mitt \u2014\t\u2019\t\t9,49\t\u2014 /Il\t\tMitt \u2014 91,55\t\t9,16\t= Vn\t\n10\t\t\t\t\t10\t\t\t\t\ne\th\t1 48,93\t\tb 9 H4 0/\t\t\t8\tf\u2014\tV'12,53\t\t1-190/\t\t\n\t\u25ba 9\t* \u25a0\t\t\t\t> 9\t\u25a0\t?- /u\t\ni\n\u00a3w \u2014 dz g- - 2,34 = zb 1,6 %\nE = \u00b1 }\u00c4 = \u00b1 0,735 %\nEw = zb er \u2022 0,735 = zb 0,499 \u00b0/0\nr, 0,499-100\n\u2014\tc)^9\t\u2014 \u00b0h\u00b0 Io\n\u00a3w = zb \u00df- \u2022 1,2 = bz 0,8 %\nE = -b ]/\n12,53\n9-10\n\u00b1 0,37 %\n& = \u00b1 ~ \u25a0 0,37 == \u00b1 0,25 %\n\u00c6f = 0,25.;00 = 2,73O/o\n9,16\ndes gesuchten Wertes.\ndes gesuchten Wertes.","page":28},{"file":"p0029.txt","language":"de","ocr_de":"Das Weber-Fechnersche Gesetz bei Beizung der Haut usw.\n29\nTabelle 6.\n21./Y. 1906. Moses Iwanow. Alles wie bei Tabelle 9, nur die Bestimmung von \u2014f\u00fcr h\u00f6here Voltage- resp. Stromst\u00e4rkewerte.\nEs wurden folgende Differenzen wahrgenommen.\n\tHr r\t\t\tfl \u2022 rH\t\tHr r\t\t\tfl \u2022 rH\nBei Zunahme des Stromes ! ! 1\ti S 2 M OQ \u00a3 (D fl fl Xj o .g \u00e6 ,c3 fl\td r-H :fl rfl fl \u00a9 o o\"~\t\u00c9 \u00f6 53 3 rH rH\t\u2022 S\u201c pq\u00a3\t\u00e4 1 Ul\tBei Abnahme des Stromes\ti a g or OQ 3 \u00a9 fl -M \u00a9 fl O .g QQ ,c3 fl\tfl -4J Tfl rfl fl 0) > i _\u00a9 O\"\tfl sr \u00a7 s \u2022 N ^ \u00a9 ~fl Ph gl3 wS\t\u00a9 fl P4 & 5h fl :fl S \u25a0+J .fl CG rfl Ul\n134 : 140\t6/134\t4,5\tV22\tca.0,5\t147 : 140\t7/l47\t4,8\tV2I\tca. 0,5\n140 : 147\t?/l40\t5,0\tV20\t\t250 : 230\t20/ /250\t8,0\tVl2\t\n145 : 161\t10/ /145\t11,0\tV\u00ae\t\t230 : 213\t17/ / 230\t7,3\tVl4\t\n200 : 206\t6/ / 200\t3,0\tV30\t\t210 : 196\t14/ /210\t6,7\tVl5\t\n200 : 218\t18/ / 200\t9,0\tVu\t\t186 : 178\t8/ /186\t4,3\tV23\t\n224 : 240\t16/ / 224\t7,1\tVl4\t\t178 : 168\t10/ /178\t5,6\tVl8\t\n240 : 250\t10/ / 240\t4,2\tV24\t\t400 : 370\t30/ / 400\t7,5\tVl3\t\n270 : 290\t20/ / 270\t7,4\tVl4\t\t360 : 340\t20/ / 360\t5,6\tVl8\t\n310 : 325\t! 15/ i\t/310\t! 4,8\tV2I\t\t330 : 305\t25/ / 330\t7,5\tVl3\t\n370 : 400\t\u00ce 30/ /360\t8,3\tVl2\tca.2,0\t250 : 235\t15/ /250\t6,0\tVl7\tca. 2,0\nMittel 64,3 \u201c 10\t=\t6,43%\t! \u2014 Vie 1\t\tMittel 63,3 10\tI 1 1 i\t1 ' 6,33o/0 1\t\u2014 Vl6\t1 \u00bb\n- \u00b1 1,2 \u00b0/0\nEW \u2014 zb 1,6 %\n= dz 0,8 \u00b0/0\n- \u00b1 0,76 o/0\nE = \u00b1\t= \u00b1 0,39 \u00bb,\nEw = \u00b1 0,5 %\n_Er =\t=7,78% des gesuchten\nb,4o\nWertes.\n\u00c6J\u00ab, = \u00b1 0,26 o/o\nEr =\t= 4,11% des gesuchten\nWertes.\nBei 400 Volt treten die Hand zur Faust ballende Kr\u00e4mpfe auf und der Versuch mufs auf gegeben werden. Stromst\u00e4rke ca. 2,0 Milliamp.","page":29},{"file":"p0030.txt","language":"de","ocr_de":"30\nA. Leontowitsch.\nTabelle 7.\n30./V. 1905. Stepan Grigorjew. 50 Jahre alt. Anordnung Fig. 1; 27 Kommutationen in 1\". Indifferente Elektrode auf dem Handteller, die TscmRjEwsche auf verschiedenen Stellen des Handr\u00fcckens. Metallischer Widerstand 200000 co. Erste Empfindung bei 40 Volt.\nEs wurden folgende Differenzen wahrgenommen :\n\tI\t\u00a9/ r\t\t\t\t\t\u00a9/ r\t\t\n\t\tr\t\t\u00d6 \u2022 rH\t\t\tr\t\tfl \u2022 rH\nBei Zunahme des Stromes\ts -\u00a7 CG rj \u00a9 f-i -4-3\t\u00a9 fl 73 ro B ZD \u2022c3 'S\tfl :c8 rfl \u00ceH \u00a9 > t _\u00a9 \u00a9~\t\u00a9 fco \u00a7 fl GS \u00a3 . S3 \u25a0o-S -4-3 P3 .fl . \u00a7 \u00f6l 2 \u00ab\t\u00a9 o M ft 15 a \u00a7 \u00e6 ;jfl a ^ -4-3 CG\tBei Abnahme des Stromes\ti a 2 &p \u00a3 g \u00a9 f-4 +3\t\u00a9 0 73 73 \u00f6 so ,c3 rO c3\t\u00e0 r-H :c3 rfl \u00a9 1 _\u00a9 o'\tfl g> 03 g \u2022 N 73 \u00abrH \u00a9 rfl\t\u2022 \u00a7 \u00d6D\t8 ft ^ a 2.3 GQ rH 2^ -43> CQ\n40:45\t5/40\t12,5\tVs\tca.0,2\t70:60\t10/ ho\t14,3\tV?\tca. 0,4\n60:70\t10/eo\t16,5\tV 6\t\t60:52\t\u00b160\t13,3\tVt\t\n53 : 60\tV\u00f63\t13,2\tVs\t\t59:54\t\u00b159\t8,5\tVl2\t\n50:58\t8/ / 50\t16,0\tVs\t\t51 :47\t\u00b151\t7,9\tVl8\t\n60:65\t5/e 0\t8,5\tVl2\t\t51 :47\t\u00b151\t7,9\tVl3\t\n60:64\t\u00b160\t6,7\tVl5\t\t65:60\t\u00b165\t7,7\tVl3\t\n49:55\t6/ / 49\t12,2\tVs\t\t50:44\t6/\u00f6 0\t12,0\tVs\t\n55:65\t10/ / 55\t18,2\tVs\t\t50:45\t5/\u00f6 0\t10,0\tVio\t\n55:60\t\u00b155\t9,1\tVil\tca.0,3\t45:40\t5/45\tn,i\tVs\tca. 0,2\n34:38\t\u00b134\t11,8\tVs\t\t48:44\t\u00b18\t8,3\tVl2\t\nMittel 124,7\t-\t12,47 0/ Io\t= Vs\t\tMittel 101\t\t10,l\u00b0/o\t\u2014 Vio\t\n10\t\t\t\t\t10\t\t\t\t\n\u00ab = \u00b1\t= \u00b1 3,74%\n\u00ab\u00bb = \u00b1 2,5 %\n\u00a3\n= \u00b1 2,9 %\n\u00a3w = Hb 1,9 \u00b0/0\nE = H-\n123\nr 9 -10\n= \u00b11,2 %\nE\n\u00b1\t= \u00b1 0,9 %\n9 *10\nEw = zb 0,8 \u00b0/0\nEr =\t~\t\u00b0/\u00b0 ^es gesuc\u00fcten\nEw \u2014 zb 0,6 %\n\u25a0Er = \u00b1\t= 5)94 % des ge.\nWertes.\nsuchten Wertes.","page":30},{"file":"p0031.txt","language":"de","ocr_de":"Das Weber-Fechnersche Gesetz bei Reizung der Haut usw.\n31\nTabelle 8.\nAlles wie bei Tabelle 7, nur diente als Versuchsfeld die Vorderfl\u00e4che des Oberschenkels, auf dessen Hinterfl\u00e4che die indifferente Elektrode appliziert wurde. Es wurden folgende Differenzen wahrgenommen :\n\t\tHr r\t\t\u00d6 \u2022 fH\t\tz/ r r\t\t\tfl \u2022 pH\nBei Zunahme des Stromes\ti a 8 w> \u00a3 g <D \u00a9 fl fl? ^ d rQ o3\t00 \u2022 rH \u00d6 -u \u2019S rfl F- \u00a9 > o'\t\u2022\tt\u00df a0 CS \u2022\tIS3 -\u00bbJ Ph rfl\t. a\t\u00a9 rv 'S a :c\u00f4 o3 += .r-l s| OQ\tBei Abnahme des Stromes\ti a a s OQ g \u00a9 F-i -u o flnd o.g OO -w o3\tm \u2022 r-4 \u00f6 -4-3 r\u2014H :c3 rfl F-I \u00a9 > 1 o~\t' b\u00df a0 C5 r-j . N \"S *53 rfl\t. \u00a7 w> a fl\tS \u00e0 \u2022S a :o3 c3 -4-? \u2022 rH CO i\u2014l as -4-3 tu\n35:38\t3/ / 35\t8,6\tVia\tca.0,2\t40:35\t%0\t12,5\tVs\tca. 0,2\n35:37\t2/ /35\t5,7\tVl7\t\t43:38\t%3\t11,6\tV\u00ae\t\n37:40\t%7\t8,1\tVia\t\t50:46\t4/\u00f60\t8,0\tVia\t\n41 :45\t4/41\t9,8\tVio\t\t65:60\t!\t5/65\t7,7\tVis\t\n46:50\t4/\u00e96\t8,7\tVn\t\t50 : 46\t!\t4/\u00f60\t8,0\tVia\t\n55:60\t%5\t9,1\tVu\t\t59:54\t% 9\t8,5\tVia\t\n60:65\t5/60\t8,4\tVia\t\t64:60\t! V 64\t6,3\tVl6\t\n53:57\t4/b3\t7,6\tVia\t\t60:55\t| %0\t8,4\tVia\t\n53:58\t%3\t9,5\tVn\tca.0,3\t57:53\t% 7\t7,0\tVl4\tca. 0,3\n54:57\t3/ / 54\t5,6\tVl8\t\t58:54\t! 4/\u00f68\t6,9\tVi*\t\nMittel 81,1 \u201d 10\t\t8,11% ! l\t\u2014 Vl2\tJ i I 1\tMittel 84,9 \u2014 10\t=\t8,49%\t\u2014 Via\t\n18,81\n\u00a3w = +\n9\n0,9 0/o\n= \u00b1 M %\nE\u2014\u00b1 1/l^j = \u00b1 0,46%\ny'24^1 = \u00b1 1>7 0/o\n\u00a3w \u2014\n9\n1,1 \u00b0/o\nE = 4-\ny 24,21\n\u2014 r 9 -10\n0,5 %\n\u00e4 = \u00b1 0,31 %\n= 3,82% des gesuchten\n0,11\nEw = db 0,35 \u00b0/0\nEr =\t= 4,12 \u00b0/0 des gesuchten\no,4y\nWertes.\nWertes.","page":31},{"file":"p0032.txt","language":"de","ocr_de":"32\nA. Leontoivitsch.\nTabelle 9.\n23./V. 1905. Stepan Grigorjew. Alles wie bei Tabelle 7, nur 132 Kommutationen in 1 Indifferente Elektrode auf dem Handteller, differente, TscmEjEwsche, auf der Dorsalseite der linken Hand. Es wurden folgende Unterschiede wahrgenommen :\n\tJr r\t\t\tfl \u2022 rH\t\tz/r r\t\t\tfl \u2022 rH\nBei Zunahme des\ti a 2 \u00d6D -\u00f6 \u00f6\tCO \u2022 rH fl\t\u00a9 b\u00a3 \u00a7 0 C3 j-j \u2022 N\tg ft ^ a\tBei Abnahme des\t1 fl 2 M 'fl \u00d6\tCO \u2022 rH \u00d6 \u00a93 r\u2014H\t\u25a0 b\u00df a0 C3\t\u00a9 d ^ fl \u00ce2 fl :fl c3\n\tUl $\t:fl\t\ta ^\t\tUl 3\t:fl\t^ \u00a9\t00 r-j\nStromes\t\u00a9 ?-< fl r\u00d6\trfl \u00a9\tHP .\ta\u00e4\tStromes\t\u00a9 u -t-3 \u00a9 fl 73\trfl \u00a9\trfl\ta s\n\to \u00ab CO lC3\t1 o\t\u00a9 1\u20141 3 b\u00df 2 fl\tUl\t\t0 3 co ,53\t\u2022 O\t\u00a9 1\u20141 3 b\u00df \u00a3 fl\tm\n\tr& fl\to'\tC\u00db :fl q_|\t\t\t\u00ab3\tO'\trn :fl l-H \u00ab4_|\t\n110: 118\t8/ Ino\t7,3\tVl4\t\t118 : 109\t9/ /118\t7,6\t1/ /13\t\n108 : 121\t13/ / 10S\t12,0\tVs\t\t120: 112\t8/l20\t7,5\tVis\t\n102: 107\t5/ /102\t5,0\tV20\t\t112 : 108\t4/ll2\t3,6\tV28\t\n102: 122\t20/ /102\t20,0\tVs\t\t108: 102\t6/ /108\t5,6\tVl8\t\n110: 115\t5/ /HO\t4,5\tV22\tco n O\t115 : 109\t6/ll5\t5,2\tVl9\tCO \u00bb\\ 0\n102 : 109\t7/l02\t7,0\tVl4\tCO \u2022 rH r\u00fc\t109 : 102\t7/l09\t6,4\tVl6\tm \u2666 rH\n109 : 117\t8/l09\t7,3\tV14\t10 r\\\t111: 102\t9/ /ill\t8,1\tVia\tufl r,\n117 : 130\t13/ hu\tn,i\t%\tO c\u00e9\t130: 117\t13/ /130\t10,1\tV10\tO c\u00e9\n117 : 127\t10/ll7\t8,6\tVia\t\u00a9\t126: 118\t8/ 1126\t6,4\tV16\t\u00a9\n124 : 131\t7/l31\t5,4\tV19\t\t118: 110\t8/ /118\t6,8\tVis\t\nMittel 88,2 \u201d 10\t=\t8,82%\t= Vu\t\tMittel 67,2 ~ 10\t=\t6,72%\t\u2014 Vis\t\n. _ ^ l/198-84 .\t\t= \u00b1 4,7 %\t\t\t8 \u2014 dz }\t'28,23\t= \u00b1 1,8 %\t\t\n\u00b0 1\t9\t\t\t\t\t9\t\t\t\n\u00a3w \u2014 ~f~ 3,1 \u00b0/0\nE=\u00b1 J\u00c4- = \u00b1 1,5%\n\u00a3w \u2014 Zt 1)2 %\nE = -f~\ni/28,23 ' 9 \u2022 10 \u201c\n\u00b1 0,56 %\nEw \u2014 dz 1,0 \u00b0l\nV _ 1,0-100 Er ~ 8,82\no\n= ll,33\u00b0/0 des gesuchten\nEw \u2014 dz 0,37 %\nr, 0,37.100\nEr = \u2014^\u2014 == 0,51 %\ndes ge-\nWertes.\nsuchten Wertes.","page":32},{"file":"p0033.txt","language":"de","ocr_de":"Das Weber-F'echnersehe Gesetz bei Reizung der Haut usw.\n33\nTabelle 10.\nDatum des vorigen Versuches. Dasselbe auf dem linken Oberschenkel. Es wurden folgende Unterschiede wahrgenommen:\n\t\tz/ r\t\t\t\t\tz/r\t\t\n\t\tr\t\t\u00f6\t\t\tr\t\t\u00d6\n\t\t\t\t\u2022 rH\t\t\t\t\t\u2022 rH\nBei Zunahme des\t\u00e4 2 &p -z> \u00d6\tm \u2022 r\u2014( \u00f6 -4-3\t' \u00d6\u00df S \u00f6 03 ^ \u2022 ES3\t5 \u00e0 isa\tBei Abnahme des\t\u00bb a 2 $0 \u00d6\tCD *rH \u00f6 4-3\t' &JD a 0 03 \u2022 N\t2 \u00e0 2.5\nStromes\tm p 05 Z -Z> 0)\t:c3 Z <35\t^*3 ^ .\tCJD \u25a0\u2014\u00ab Is\tStromes\tOO 05 Z -M 05\t:o3 rC z <35\trH\t\u2022\tOB 1\u2014< SS 2^\n\tr\u2014H rH o .5 cd \u25a0\u00a7\t!> \u25a0 _o \u00a9~\t\u00a7 'm 5 g PQ iw\t02\t\to5 03 .03 o3\t> 1 o~\tO r7H 2 g\t4-3 Ul\n35: 38\t3/35\t8,6\t1/ /12\t\t42: 38\t4 ! 142\t9,5\tVn\t\n38: 42\t4/38\t11,5\tVo\t\t38: 35\t% 5\t8,6\tVl2\t\n70: 75\t5/7 0\t7,2\tVl4\t\t84: 77\t% 4\t8,3\t1/ (12\t\n78: 84\t6/ / 78\t7,7\tVl3\t\t92: 84\t8, / 92\t8,7\t7n\ti>\n84: 92\t8/ / 84\t9,5\tVn\tc- 0\t103 : 92\t11/ /103\t10,7\tVs\t0 OB\n102: 115\t13/l02\t12,7\tVs\tCD\t115: 103\t12/ /l 15\t10,4\tVio\trO\n85:90\t5/85\t5,9\tVl7\trO 03\t107 : 97\t10/ /107\t9,4\tV11\t03 cT\n90:100\t10/ 19 0\tu,i\tVs\tcT\t96: 80\t*%6\t16,7\tVs\tc3 \u00fc\n102 : 107\t5/ /102\t5,0\tV20\tc3 O\t79: 72\t779\t8,9\tVu\t\n70:75\t5/ ho\t7,2\tVl4\t\t75: 69\t6/ (75\t8,0\tVis\t\nMittel\t\t\t\t\tMittel\t\t\t\tj\n86,4\t\u2014\t8,64%\t= Vl2\t\t99,2\t=3\t9,92%\t\u2014 Vio\t\n\u201c 10\t\t\t!\t\t- 10\t\t\t\t\n. - + flf -\t\t\u00b1 2,5\t0/ Io\t\t\u00a3 = ~f~ }\t/72,44 \u201c9\t= \u00b1 2,8 %\t\t\n\u00a3w = zh %\n\u00a3w \u2014 \u00b12 1,8 %\nE\n1/55,66\n\u00cf\n9-10\n= \u00b1 78 %\nE = \u00b1 }\n/ 72,44 9-10\n= \u00b1 0,9 \u00b0/o\nEw = \u00b1 0,52 %\nEr =\t= 6,02 % des gesuchten\n0,04:\n& = \u00b1 0,6 %\n\u00cb7r\n0,6 -100\n9,92\n= 6,05 % des ge-\nWertes.\nsuchten Wertes.\nZeitschr. f. Sinnesphysiol. 43.\n3","page":33},{"file":"p0034.txt","language":"de","ocr_de":"34\nA. Leontoivitsch.\nIII. Resultate mit der Sinusoidalkurve.\nTabelle 11.\nl./VI. 1905. Stepan Grigorjew. Anordnung nach Fig. 1. Metallischer Widerstand 200000 w. 27 Kommutationen in l'\\ Indifferente Elektrode auf dem Handteller, differente auf der Dorsalseite der Hand. Erste Empfindung bei 54 Volt. Es wurden folgende Differenzen wahrgenommen :\n\t\tz/r\t\t\t\t\t\t\t\n\t\tr\t\tfl \u2022 rH\t\t\tr\t\tfl \u2022rH\nBei Zunahme des\ti a 43 fl\tW \u2022 rH \u00d6\ti \u00d6D 0 d 03 g \u2022 N\t8 P- n a :o3 c3 H\u2014^ \u00abrH\tBei Abnahme des\t\u2022 a 2 43 \u00d6\tSD \u2022 rH \u00f6 \u2022H-P\t\u25a0 b\u00df a \u00ab fl a _\u2022 tS3\t8 P, fe S :o2 02, -4\u2014'1 \u2022 rr\n\t\u00d6D rj\t:o2\t'O-S\t\u00ae \u00a9\t\t\u00f6d p\t:e2\t'fl*\u00a9\tGO r^\nStromes\t\u00a9 fH 43\t0) fl r\u00d6\trfl f-i \u00a9\t.fl .\tfl c=l\tStromes\t\u00a9 *4 43\t\u00a9 fl \u00a9\trfl Jh \u00a9\t\u25a0+3 Ph rfl\t\u2022\ta \u00f6 h\n\to e oo\t> 1 o\tCi i\u20141 a be\t-4-H> m\t\to .2 qo ,c5\t> 1 O\t\u00a7 'S) \u00a3 fl\t43 Ul\n\trO o3\to~~\tMig\t\t\t\t\t\t\n54: 59\t% 4\t9,3\tVu\t\t59: 54\t% 9\t8,5\tVl2\t\n56 : 61\t%6\t8,9\tVu\tP) a e2 \u2022 rH\t67: 61\t6/ /6 7\t8,9\tVu\t\u00c2. a c3 \u2022 rH\n67: 72\t5/67\t7,5\tVl3\t\t61: 56\t5/ /61\t8,2\tVl2\t\n50: 56\t6' /60\t12,0\tVs\tr-H \u2022 rH g\t68: 63\t5/ / 68\t7,4\tVl3\t\u2022 r-H s\n45: 50\t5/ / 45\tn,i\tV\u00ae\tCD\t80: 74\t6/ / 80\t7,5\tVl3\t\u00a9\n68: 73\t5/ '68\t\tVl4\t\u00a9 00\t73: 68\t% 3\t6,9\tVi*\tcT 00\n69: 74\t5/ /6 9\t7,2\tVl4\t\u2022 rH \u00a9\t73: 69\t% 3\t5,5\tVl8\t\u2022 rH rO\n75: 80\t5/ /75\t6,7\tVl5\tr* O\t64: 59\t% 4\t7,8\tVl3\t\n65: 70\t5/65\t7,7\tVl3\t\u00a9 fl\t81: 75\t6/s,\t7,4\tVl4\t\u00a9 fl\n70: 75\t% 0\t7,1\tVl4\t\u00a9 rfl :c3 \u00d6 \u00d6\t68: 64\t% 8\t5,9\tVl7\t\u00a9 rfl :o2 \u00d6 fl\nMittel\ti\t\t\t\tMittel\t!\t\t\t\n84,9\t\u2014\t8,49%\t\u2014 Vl2\t<1\t74\t=\t7,4 %\t\u2014 Vis\t<\n\u2014 10\t\t\t\t\t\u2014 10\t\t\t\t\n, /29 55\t\t\t\t\ti\t10,38\t\t\t\nC - ..\t_L_\t/ \u201c\t\t\u00b1 1,8%\t\t\te = Ht V\t\t\u2014 it -1)1 7o\t\t\nt \t y\t9\t\t\t\t\t9 \"\t\t\t\nEw = dl 1)2\t0/ Io\t\t\t\tEw \u2014 dz 0,7 %\t\t\t\t\n= \u00b1 0,57 %\ndz 0,33 %\nEw \u2014 zt 0,38 %\nEw = \u00b1 0,22\nEr\n0,38-100\n8,49\n= 4,48% des gesuchten\nWertes.\nEr =\t= 2,97% des gesuchten\nWertes.","page":34},{"file":"p0035.txt","language":"de","ocr_de":"Das Weber-Fechnersehe Gesetz bei Reizung der Haut usw.\n35\nTabelle 12.\nl./VI. 1905. Stepan Grigorjew. Dasselbe auf der Vorder-fl\u00e4che der Brust. Indifferente Elektrode auf dem Bauch. Erste Wahrnehmung bei 35 Volt. Metallischer Widerstand 200000 w. \u2014 Es wurden folgende Unterschiede wahrgenommen :\n\t\tr\t\t\t\t\tH r\t\t\n\t\tr\t\td\t\t\tr\t\td\n\t\t\t\t\u2022rH\t\t\t\t\t\u2022 rH\nBei Zunahme des\t\u25a0 a -*? \u00d6\txn \u2022pH G\ts S\u2019\t8 \u00e0 \u25a0g S \u2022 rH\tBei Abnahme des*\ti a HP d\tGO \u2022^H G\tA, fee g d \u2022 N\trS g* g :c3 g .r:\n\tOO a\t:c3\tHP dl .\t\t\tso 3\t:c3\t\u00c6 .\tGG r-H\nStromes\t\u00a9 f-i HP \u00a9 d r\u00e7$\trd pH \u00a9\t\ta ^\tStromes\t\u00a9 Ph -p \u00a9 d x\u00ee\td5 Ph \u00a9\t\ta g\n\trd d O .2 \u0153 ^ o3\t\u25ba> i _o \u00a9~\t\u00a9 \t\ti a 5c pH \u00d6 \u00dbQ :c3 HH 5+.!\t-+S GQ\t\to \u00f6 \u00e6 \u25a0s\t> 1 .o o'\tO \u00bb\u2014\u00ab a &o S a fflig\tm\n42: 47\t5/ / 42\t11,9\tVs\t\t1 41:36\t5 Ui\t12,2\tVs\t\n48:54\t%8\t12,4\tVs\t\t72:66\t% 2\t8,4\tVl2\t\n60: 65\t%0\t8,4\tVl2\t\t60: 53\t7eo\t11,7\tVs\t\n66: 70\t%6\t6,1\tVl6\t\t53: 48\t% 3\t9,4\tVu\t\n71: 80\t%1\t12,7\tV 8\tCO o'\t35: 33\t% 5\t5,7\tVl8\tCD o'\n62: 66\t% 2\t6,5\tVl5\t\u00e6 \u2022rH rQ\t62: 56\t6/ / 62\t9,7\tVu\tQD \u2022 rH\n58: 62\t% 8\t6,9\tVl4\t(M \u2022\\ O\t62: 56\t% 2\t9,7\tVu\tpQ (M \u2022s\n54: 58\t4/\u00f64\t7,4\tVis\t03\t58: 54\t%8\t6,9\tVl4\tO\n54: 58\t% 4\t7,4\tVis\t\u00a9\t54: 49\t5/ / 54\t9,3\tVu\to\u00e9 \u00a9\n58: 62\t%8\t6,9\tVi*\t\t70: 62 1\t8/ ho\t11,4\tVs\t\nMittel\t\t\t\t\tMittel\t\t\t\t\n86,6\t\t8,66%\t= Vu\t\t94,4\t=\t9,44%\t= Vu\t\n\u201c 10\t\t\t\t\t\u201c 10\t\t\t\t\n\u00a3\n= \u00b1 2,5 %\n\u00a3\n= \u00b1 2,0 o/o\n\u00a3w = \u00b1 1,7%\nE = +\ni/58,08 r Q 1A\nr 9 \u2022 10\nEw \u2014 zh 0,53 %\n^\t0,53 -100\n~ 8,66 \u201d\nWertes.\n0,79 %\n6,12 % des gesuchten\n\u00a3w = \u00b1 1,3 %\nE =\ni 36,13\n\u00b1 v 9\"-T\u00d6\n0,63 %\n-E\u00ab; = Hb 0,42 \u00b0/0\n.Er\n0,42 -100 \u2014\t9,44\t\u2014\nsuchten Wertes.\n4,45 \u00b0/o des ge-\n3*","page":35},{"file":"p0036.txt","language":"de","ocr_de":"36\nA. Leontoivitsch.\nTabelle 13.\n1. VI. 1905. \u2014 Stepan Grigoejew. \u2014 Wie bei Tabelle 12, nur 132 Kommutationen in 1\". Indifferente Elektrode auf dem Handteller, differente auf der Dorsalseite der Hand. Erste Wahrnehmung bei 70 Volt. Es wurden folgende Unterschiede wahrgenommen :\n\tz/ r r\t\t\t1 1 \u00d6 \u2022 rH\t\tAir r\t\t\t\u00d6 \u2022 rH\nBei Zu- i 1 n\u00e4hme des Stromes\ti a 2 M OQ \u00a7 \u00ae \u00a9 o ! OQ\td -M :o3 rC3 z \u00a9 !> 1\t\u25a0 \u00f6\u00df S s \u2022 N CJ r-H a \u00f6o \u00a3 s\t\u00a9 Q, \u25a0a a 2.5 GO i\u2014\u2022 1\u00ab -*-3 m\tBei Abnahme des Stromes\ti a 2 m -*-> \u00f6 Ul 2 \u00ae \u00a9 o m\td \u00abS fH \u00a3 1 __o\t\u25a0 &\u00df a0 os a . N 2 g\t1 s a s g\u00ae QQ\n\t\t\tMS\t\t\t& c3\to\t\t\n93 : 100\t7m\t7,5\tVl3\t\t93 : 85\t|\t8/ / 93\t8,6\t% 7l2\t\n102 : 112\t10/ /102\t9,8\tVio\t\t112 : 102\t10/ 112\t8,9\tVu\t\n85 : 91\t6/s5\t7,1\tVl4\t\t112 : 102\t10/ /112\t8,9\tVu\t\n93 : 100\t793\t7,3\tVl4\t\t137 : 125\t12/ /137\t8,7\t7ii\t\n120 : 130\t,0/l20\t8,3\tVl2\tCL\t107 : 102\tbl /107\t4,7\t721\tcd\n102 : 109\t7i\u00ab\t6,9\tVl4\tt-H i\t110 : 101\t9/i 10\t8,2\t7t 2\trH 1\n93 : 102\t793\t9,7\tVio\tC- Vn \u00a9\t103 : 96\t7l03\t6,8\t7l5\tD\u2014 o\n126 : 136\t10/ /126\t7,9\tVis\tc3 \u00fc\t140 : 133\t7l40\t5,0\t720\tc3 O\n130 : 140\t10/ /130\t7,7\tVl3\t\t134 : 124\ti 10/ /134\t7,5\t7l3\t\n138 : 150\t12/ 1138\t8,7\tVn\t\t150 : 140\t1 10/ /150\t6,7 1\t7l5\t\nMittel 80,9 ~~ 10\t\u2014\t8,09\t= Vl2 w\t\tMitte] 74,0 \u201c 10\t=\t7,4\t1 \u2014 7l 3 (\u00e8)\t\n\u00b11/'\n12,69\n9\n= \u00b1 1,2 \u00b0/0\n23,16\n9\n= \u00b1 1,6 %\nSw \u2014 + 0,8 \u00b0/0\nE\n12,69 9 10\n0,37 %\nEw \u2014 + 0,25 \u00b0/0\n-n 0,25-100 OAOA.\t,\nEr = \u2014 rT7\\f\\\u2014 = 3,09 % des gesuchten\n8,09\nWertes.\nSw \u2014 \u00b1 1,1%\nE\n= \u00b1\t= \u00b1 0,5%\nEw = ih 0,34 %\nEr\n0,34 \u25a0 100\n7,4\n= 4,59% des gesuchten\nWertes.","page":36},{"file":"p0037.txt","language":"de","ocr_de":"Das Weber-F'echnersehe Gesetz bei Reizung der Haut usw.\n37\nTabelle 14.\nDasselbe wie bei Tabelle 13. (Stepan Grigokjew), nur das Versuchsfeld ist ein anderes \u2014Vorderseite der Brust; indifferente Elektrode auf dem Abdomen. Erste Wahrnehmung bei 35 Volt. Es werden folgende Unterschiede wahrgenommen :\nBei Zunahme des Stromes\tzJ r r\t\t\tStromst\u00e4rke in Milliamp.\tBei Abnahme des Stromes\tzJ r r\t\t\tStromst\u00e4rke in Milliamp.\n\ti a 8 M W \u00a7 \u201e 5-i \u00f6 O :cg DO O\td += r-H :c$ \u00c6 5h \u00a9 K* 1 o o\"*\u201c\u201c\t' b\u00df 1 g \u2022 N -+j pH rP \u2022 O \u2019\u20141 \u00a7 b\u00df r fl\t\t\ti a 8 fc\u00df s cc \u00a3 \u00a9 & \u2019\u25a0fl P 2 :c3 DC \u2022s\t\u00f6 r\u2014H :c3 5h \u00a9 > 1 0 \u00a9~~\t\u00c0 *P s\u00e4 \u00f6 \u2022 N ^\u20183 i-P \u2022 \u00a9 T* \u00a7 SP\t\n51 : 57\t6/\u00f6 1\t11,7\tV.\t\t59 : 55\t4/\u00f69\t6,8\tV15\t\n55 : 62\t7/55\t12,3\tVs\t\t68 : 64\t4/e s\t5,9\tVl7\t\n64 : 68\t%4\t6,3\t\u2018Ae\t\t64 :59\t5/64\t7,8\tVis\t\n78 : 84\t6/ / 78\t7,7\tVl3\t\t93 : 86\t?/93\t7,5\tVis\t\n90 : 96\t6/ /9 O\t6,7\tVl5\t\t97 : 90\t7/97\t7,2\tVl4\t0 \u2022N\n\t\t\t\t\t\t\t\t\trH\n90 ; 97\t7/90\t7,8\tVl3\tI\t110 : 102\t8/ Ino\t7,3\tVl4\t1\n99 : 108\t9/99\t9,1\t\u2018Ai\tCO o'\t108 : 100\t8/l08\t7,4\tVl3\tCO 0\n102 : 109\t7/l02\t7,3\tVl4\to3 \u00a9\t110 : 102\t8/ll0\t7,3\tVl4\tc3 \u00a9\n145 : 165\t20/ /145\t13,7\tV?\t\t102 : 95\t\u2019Ao\u00bb\t6,9\tVl5\t\n95 : 102\t%5\t7,4\tVl3\t\t165 : 148\t17/l65\t10,3\t\u2018Ao\t\nMittel\t\t\t\t\tMittel\t\t\t\t\n90,0\tIZZZ\t9,0\t= Vil\t\t74,4\t\u2014\t7,44\t\u2014 Vl3\t\n\u201c 10\t\t\t\t\tT io\t\t\t\t\ni 6144\n\u00c9 = \u00b1 \\\t= \u00b1 2,6 o/0\n\u00a3\n= \u00b1 1\u00bb1 \u00b0l 0\n\u00a3w \u2014 Hz 1,7 %\n\u00a3u> = db 0,7 \u00b0/0\ne = \u00b1 y\n61,44 9 10\n0,81 o/o\n\u00c4 = \u00b1 0,54%\nAJr = 0,54 -100 __ \u00df\u00df0,o ^eg gesuchten\nu\n1/11,50 _\n\u25a0\u201c\t\u2014 ' STU\u00d6\njEm = \u00b1 0,22 \u00b0/0\n0,35 %\nJ&. =\t= 2,96% des gesuchten\nI .\u2018IT\nWertes.\nWertes.","page":37},{"file":"p0038.txt","language":"de","ocr_de":"38\nA. Leontowitsch.\nTabelle 15.\n9. VI. 1905. \u2014 Nikolaus Wagner, 12 Jahre alt. Anordnung wie Fig. 1. TscHiRJEwsche Elektrode auf verschiedenen Stellen des Handr\u00fcckens, indifferente auf der Hohlhand. Matallischer Widerstand 200000 co. 27 Kommutationen in 1\". Es wurden folgende Unterschiede wahrgenommen:\n\t\tz/r\t\t\t\t\tz/r\t\t\n\t\tr\t\t\u00d6 \u2022 rH\t\t\tr\t\tfl \u2022 i\u2014*\nBei Zunahme des Stromes\t1 a 2 OQ 0 \u00ae \u00a9 s'\u00ab rr; \u00f6 OQ rO e3\tfl rO 5h \u00a9 > 1 o'\t' bJO \u00a7 \u00f6 C3 ja . N rd \u2022 ^ Tj\u00df S \u00d6 ppia\t3 A \u25a08 a :c3 e3 \u00e4 \u00f6 5h -U Ol\tBei Abnahme des Stromes\ti a 2 \u00ff \u00f6 GQ O \u00ae \u00a9 ^ fl \u00a7:03 rO c3\t\u00d6 :c3 rd 5h \u00a9 > l o~\t' bJQ \u00a7 \u00ab c3 3 r4 .S \u00a9 ,d . Sw S fl\ts \u00c4 as 5h ^ w\n35:39\t% 5\t11,4\tVa\t\t50:47\t3 / / 50\t6,0\tVl7\t\n47:50\t\t6,4\tVl6\t\t68 : 63\t5/ les\t7,4\tVis\t\n64 : 69\t5/64\t7,8\tVl3\t\t63:55\t% 3\t12,7\tVs\t\n63 : 68\t5/ / 63\t7,7\tVl8\t\t68 : 63\t%8\t7,4\tVl3\t\n67 : 73\t% 7\t9,0\tVn\t40\t62 : 57\t% 2\t8,1\tVl2\tlO\n62 : 67\t%2\t8,1\tVl2\to 1\t57 : 53\t%7\t7,0\tVl4\tcT i\n57 : 62\t5/\u00f67\t8,8\tVn\tCM cT\t72:67\t5/ /72\t7,0\tVl4\t<M cT\n68 : 73\t5/ /68\t7,4\tVis\t03 \u00a9\t67 : 57\t10/ /6 7\t15,0\t1ll\t03 \u00a9\n67 : 72\t5/ / 67\t7,5\tVl3\t\t72:67\t5/ / 72\t7,0\tVl4\t\n67 : 72 I\t5/ / 67\t7,5\tVl3\t\t72:67\t5/ / 72\t7,0\tVl4\t\nMittel\t\t\t\t\tMittel\t\t\t\t\n81,6\t=\t8,16\t\u2014 Vl2\t\t84,6\t=\t8,46\t= Vl2\t\n10\t\t\t\t*\t10\t\t\t\t\n\n16,52\n9\n= \u00b1 1,3 %\n\u00a3w \u2014 ziz 0,83 %\nE\n+ 1/16,52 \u201c y 9 -10\n0,42 %\nEw = \u00b1 0,28 %\n= \u00b1\t= \u00b1 2,87a\n= Hb 1,93 \u00b0/0\n\u2122 0,28*100\n-\u00fcr = \u2014s\u00fc\u00df- = 3,43 \u00b0/0 des gesuchten\n\u00ab = \u00b1 |/|^ = \u00b1 0,93 7o\n= itz 0,62%\nEr =\t= 7,33 % des gesuchten\nWertes.\nWertes.","page":38},{"file":"p0039.txt","language":"de","ocr_de":"Das Weber-Fechnersche Gesetz bei Reizung der Haut usw.\n39\nTabelle 16.\n10.1 VI. 1905. \u2014 Nikolaus Wagner, 12 Jahre alt. Anordnung nach Fig. 1. TscHiRjEWsche Elektrode auf verschiedenen Stellen der Vorderfl\u00e4che des Oberschenkels. Indifferente auf der Hinterfl\u00e4che desselben. Metallischer Widerstand 200000 to. 27 Kommu-tationen in 1\". Erste Empfindung bei 15 Volt. Es wurden folgende Unterschiede wahrgenommen:\nBei Zunahme des Stromes\tzlr r\t\t\tStromst\u00e4rke in Milli amp.\tBei Abnahme des Stromes\tzSr r\t\t\tStromst\u00e4rke in Milliamp.\n\ts\u00e4g \u00b0 2 \u00bb $ +3 '73 53\td r\u2014H -3 \u00b0 * \u00a9 >\tWJ ^ \u00ab \u00f6 SS-s g flW\t\t\t\u00a9\t&P -+3 \u00b1 \u00d6 ^ a p r* o f-i O \u00a3 \u00a9 ^\t:o3\t\u2022 \u00f6 rH \u00b0 'S \u00a9 >\t, \u00a9 \u00d60 rS-S \u00d6 S W>g pM S -1-H \u00a9 :c3 \u00a9\t\n23:25\t^23\t8,7\tVi.\t\t56:50\t6/\u00f66\t10,7\tVs\t\n60:65\t5/eo\t8,3\tVia\t\t60:55\t%0\t6,7\tVl5\t\n66:72\t6/\u00f66\t11,0\t%\t\t66:58\t8/ 166\t12,1\tVs\t\n39:42\t3/ / 39\t7,7\tVl3\tiO\t42:39\t3/ / 42\t7,1\tVl4\t>o\n20:23\t%0\t15,0\tV\u00ee\t\u00a9\t64:59\t5/ /0 4\t7,8\tVl8\tcT I\n23:25\t2/23\t8,7\tVu\t1\t62:56\t61 /6 2\t9,7\tV.o\t1 CO A\n48:52\tV48\t8,3\tVia\to c3\t67:61\t6/ / 67\t8,9\tVu\tc\u00e9\n55:62\t7/\u00f65\t12,3\tVs\tO\t57:51\t6/ / 57\t9,5\tVlO\t\u00a9\n64:68\t4/e 4\t6,3\tVl6\t\t68:63\t5/\u00f68\t7,4\tVl3\t\n60:65\t%0\t8,4\tVia\t\t45:40\t&/45\t11,1\tVs\t\n94 7 Mittel =\t\t9,47\tVto\t\tMittel\t=\t9,1\t= Vu\t\n\u00a3\n= \u00b11,8%\n\u00a3w =\t1,8 %\n\u00a3w \u2014 ih 1,2 \u00b0/0\n\u00a3 = + l/^ = \u00b10,81% 1 5-10\n\u00c6 = \u00b1J/|?^ = \u00b10,58%\nEw = zh 0,54 \u00b0/0\nEr = \u00b0\u20195g4^\u2014 = 5,72% des ge-\nEw = \u00b1 0,39 %\n& = \u00b0'3|:1100 = 4,29 o/o des ge-\nsuchten Wertes.\nsuchten Wertes.","page":39},{"file":"p0040.txt","language":"de","ocr_de":"40\nA. Leontowitsch.\nTabelle 17.\n9. VI. 1905. \u2014 Nikolaus Wagner. \u2014 12 Jahre alt. Anordnung nach Fig. 1. \u2014 TscmRjEwsche Elektrode auf verschiedenen Stellen des Handr\u00fcckens, indifferente auf der Hohlhand. Erste Wahrnehmung bei 52 Volt. Metallischer Widerstand 200 000 w. 132 Kommutationen in 1\". Es wurden folgende Unterschiede wahrgenommen :\n\t\tz/r\t\t1 G\t\t\tAr\t\tG\nBei Zunahme des Stromes i\t\tr\t\t5 g4 1 i i: \u0153 \u00e4 a g i o \u00a7 *-( ^ -4-=> \u00d6D\tBei Abnahme des Stromes\t\tr\t\t|a _\u00a3\u00a7 c3 \u0153 a -M m\n\t\u00a9 \u00f6l) \u25a02 A \u00f6 SOS O f-t O ^ \u00a9 03\t:c3\tG Jo? \u00b0 'S 0) >\tT3 ^ \u00ae OOP 2 \u00ab.s \u00a9 \u00a9 w 03\t\t\t\u00a9 \u00f6o \" i \u00d6 \u00f6 S o o f_, \u00a9 \u00a7 1:3\t:c3\tG \u00a9 ^ <D >\t^rG . \u00fc t* \u00ae W)G 2 \u00ab.s o ig \u00a9 2g* PQ 53\t\n64:68\t4/\u00f64\t6,3\tVl6\t\t64:60\t4/64\t6,3\tVl6\t\n56:60\t% 6\t7,2\tVl4\t\t60:56\t4/60\t6,7\tVl5\t\n61:65\t4/ 61\t6,6\tVl5\t\t65:60\t5/ ; 65\t7,7\tVl3\t\n80:87\t\u2019/so\t8,8\tVu\tiO 0s 1\t87:80\t1k\u2019l\t8,3\tVl2\t>o \u2022V o\n96:105\t%6\t9,4\tVu\t\t105:96\t9/l05\t8,6\tVl2\t\n70:75\t*/\u00bb\t7,2\tVl4\t1 CO\t75:70\t5/75\t6,7\t1/l5\t1 CO cT c3\n72:78\t6ll2\t8,3\tVl2\to\t74:70\t% 4\t5,4\tVl9\t\n79:84\t5ll9\t6,3\tVl6\to\t89:84\t\u00b0kd\t5,6\tVl8\t\u00fc\n89:94\t%9\t5,6\tVl8\t\t89:83\t6/89\t6,8\tVi\u00f6\t\n94:106\t12/94\t12,8\tVs\t\t97:90\t7/97\t7,2\tV.4\t\n,\t78,5 Mittel =\t=\t7,85\t\u2014 Vl3\t\tMittel =\t=\t6,97\t= Vl4\t\ne \u2014 -K\t1/40,31\t\t[-9 10/\t\t\t\u00a3 \t \u2014|\u2014\ty 9,17 .\t= \u00b1 hl %\t\t\n\t' 9\t\t/O\t\t\t' 9\t\t\t\n\u00a3w= \u00b1 1,4%\n*= + !\u00ab = - ' 910\nEw = \u00b1 0,45 %\n\u00b1 0,67 %\n\u201e\t0,45-100\t,\nEr - \u2014ijgg\u2014 = 5,73% des ge-\n\u00a3w = Hb 0,73 %\n\u00c6= + y\u00ae\u00ef =\n' 9 10 & = \u00b1 0,24 %\n0,35%\n_\t0,24-100\t..... ,\nEr = \u2014697\u201c' = 3\u201944 /\u00ab des Se\u2018\nsuchten Wertes.\nsuchten Wertes.","page":40},{"file":"p0041.txt","language":"de","ocr_de":"Das Weber-Fechnersche Gesetz bei Reizung der Haut usic.\n41\nTabelle 18.\n10. V. 1905. \u2014 N. N. Dzwonkewitsch, 66 Jahre alt. Indifferente Elektrode auf dem Handteller, differente \u2014 auf dem Handr\u00fccken. 27 Kommutationen in 1\". Erste Empfindung bei 40 Volt. Es wurden folgende Unterschiede wahrgenommen:\nHr\nBei\nZunahme \\,\u00a3 \u2022 p? des Stromes o \u00a3 \u00ae\nIB-P-C\n\u25a02\u00aefl\no3\n:o3\n\u00d6\n-u\n\u00ae 'S \u00a9\n>\n^ O W)\n\u2022 rH \u2022 i\u2014\u00ab CT\n\u00a9 :c3 \u00a9\nSg\u00ab\nCQ 03\n\u00a9 Q,\n\u00ab a\n:o3 c3\n-4-i .r-l\n0D 1\u2014!\na a\nO S\n\u00ceH\nm\nBei\nAbnahme des Stromes\nHr\nr\n\u00a9\n-M\njd\nO\nw\nc3\nbC\n\u00d6\nS\nf-i\n\u00a9\no\na\n:o3\n\n\u00a9\n>\nO\n\u00a9\nb\u00a3\n\u00a9\na\n\u00a9\n2\nU\n\u00ab\nb\u00df\nN\n*3 O\n\u25a0gw\ne3\n\u00ae & ^ d\nh a\n:o3 o3\n\u00bb f-H\nDO i\u2014;\nO\nU\n-*-5\nrjl\n41:45 45:51 56 : 61 53:57 78:85 78:84 89:95 87:93 90:98 81:91\nh\n41\n6/45\n5/.56\n4/.\n53\n\n6/\n6\n78\n78\n/89\n87\n8/90\n6/<\n10/\n181\n9.8\n13.3\n8.9\n7.6 9,0\n7.7\n6.7\n6.9\n8.9\n12.4\nVio V 8 Vu\nVis Vu I Vis Vis Vu Vu Vs\nMittel =\n91,2\n10\n9,12\nV\n11\n= \u00b1|/4^Z = \u00b12,2 %\n= \u00b1 1,4 %\n9 10\nE* = \u00b1 0,46 %\nE \u2014 \u00b1 y = \u00b1 0,69 %\niC\n*\\\nO\nI\n03\n\u2022N\nO\no\u00e9\n\u00a9\nEr =\t= 5,04 \u00b0^0 des gB\u2019\n54:49 67:62 61 :57 85:78 95:87 99:91 99:90 96:89 99:91 108:98\n%\n%\n%\n54\n67\n61\n1lsb\n% 5 99. 99\n*/.\n9/<\n%\n10/:\n99\n108\n9.3\n7.5\n6.6 8,2\n8.4\n8,1\n9.1\n7.3\n8.1\n9.3\nVu Vis Vis Vl2 Vl 2 Vl2 Vu Vl4 Vl2 Vu\nMittel =\n81,9\n10\n8,19\n= V:\n\u00b1]/^ = \u00b10,9%\n\u00abw = fiz 0,6 %\n12\niO\no'\nI\n03\nO\nc\u00e9\n\u00a9\n\u00a3 = \u00b1y^=\u00b10,28\u00bb/o r y \u25a0 lu\nEw = + 0,18 %\nEr = -\t= 2,2% des ge-\nsuchten Wertes.\nsuchten Wertes.","page":41},{"file":"p0042.txt","language":"de","ocr_de":"42\nA. Leontoivitsch.\nTabelle 19.\nN. N. Dzwonkewitsch, 66 Jahre alt. Alles, wie bei Tab. 17, nur 133 Kommutationen in 1\". Es wurden folgende Unterschiede wahrgenommen:\n\t\tJr\t\t\u00f6 \u2022 rH\t\t\tzJr r\t\t\u00f6 \u2022 r\u2014i\nBei Zunahme des Stromes\t\tf\t\t\u00a9 d,\tBei Abnahme des Stromes\t\t\t\t\u00a9 d\n\t\u00a3 a s 3 9 3 \u00ae f-i \u00a9 \u00a9 \u2022+-3 H3 \u25a0i\u0153 a 53\tS3\tP \u25a0+J f\u2014H \u00a9 >\t!r\u00d6rCH 43 \u00d6.S O :o3 \u00a9 g M 05\t-\u00e4 S o3 \u00abl-H 14 w.\t\t\u00a9 \u00f6p d a p O 2 \u00d6 _Q '*-3 O \u202203\tI\t\u00f6* \u00b0 ^ \u00a9 >\t^43 _ \u00f6 \u00d6C \u00f6 \u00d6JO 3 2 \u00f6.a U :s\u00e4 (D M \u00ab\t\u25a0a a 3.2 i ^ 2s3 -4-3 GG\n75:81\t6/ /75\t8,0\tVl2\t\t81: 75\t6/ / 81\t7,4\tVl3\t\n172 :190\t18/ /172\t10,4\tV.o\t\t188:170\t! 18/l88\t9,6\tVlO\t\n167 :187\t20/ /167\t12,0\tV8\t\t190:170\t| 2\u00b0/i90\t10,5\tVio\t\n135:145\t10/ /135\t7,4\tVl3\tX o\t146:126\t20/ /146\t13,3\tVs\t\n150:170\t20/ /150\t13,3\tVs\t\t170:155\t15/ 1\t/170\t8,8\tVil\tO \u2022rH I\n154:170\t16/ /154\t10,4\tV\u00ab,\tlO o' c5\t168:152\t16/ /168\t9,5\tVil\tI r\\\n142 :160\t18/ /142\t12,7\tVs\t\t170:152\t18/ /170\t10,6\tVs\to \u00f6\n144:160\t16/ /144\tn,i\tVs\t\u00a9\t162:150\t12/ /162\t7 4\tVis\t\u00a9\n160:178\t18/ /160\t11,3\t%\t\t156:146\t10/ /156\t6,4\tVl5\t\n166: 200 ;\t34/ /166\t20,4\tVs\t\t164 :144\t20/ /164\t12,2\tVs\t\nMitt -117\u2019\u00b0\t\t11,7\t= v.\t\tTYfiffpi 95,7|\t!\t9,57 |\t\u2014 Vio\t\n\t\t\t\t1\tl\u00fc j\t\t\t\t\ne = -+- 1\t/115,34\t\t1- 3 o '\t\t\tG\tH\t1/41,60\t-4-910/\t\t\n\u2014 i\t9\t\u2018\t'?~ /O\t\tm\t' 9\t\u2014!\u2014 \u201c\t/o\t\new = + 2,4 \u00b0/0\n\u00a3=\u00b1y\u00bb=\u00b1iIi\u00b0/o\nEid = Al 0,7 \u00b0/0\nEr =\t~ 5,98 \u00b0/o des ge-\n\u00a3w = \u00b1 1,4 %\nE = \u00b1}M = \u00b10,68%\nEw? = + 0,45 0/0\n\u201e\t0,45-100\t, _0/\t,\n^ =\t9?57\t=4?7% des ge-\nsuchten Wertes.\nsuchten Wertes.","page":42},{"file":"p0043.txt","language":"de","ocr_de":"Das Weber-Fechnersche Gesetz bei Reizung der Haut usw.\n43\nBehufs eingehender Kritik der qualitativen und zum Teil der quantitativen Seite der erhaltenen Ergebnisse steht uns blofs eine einzige, doch durchgreifende Methode zur Verf\u00fcgung \u2014 die Beurteilung der Beobachtungsfehler nach den Angaben der GAussschen Fehlertheorie. Unser Material zeigt jedoch f\u00fcr eine solche Beurteilung eine ganze Reihe von Defekten, die uns Grund dazu geben von einer Analyse desselben keine besonders g\u00fcnstigen Resultate zu erwarten. In der Tat ist 1. unser Material durch die Beobachtung von nur 4 Versuchspersonen erhalten, 2. wurde nicht ein K\u00f6rperteil, sondern verschiedene untersucht, was nat\u00fcrlich, wie man schon a priori annehmen kann, bis zu einem gewissen Grade auf die Untersuchungsergebnisse einwirken d\u00fcrfte, 3. war die Form der Stromkurve in einem Teile der Versuche \u2014 die sinusoidale, in einem anderen \u2014 die nicht sinusoidale, 4. wurde das Material von zu verschiedenen Zeiten angestellten Beobachtungen erhalten, was \u00fcbrigens unvermeidlich, da es unm\u00f6glich ist mehr als 20 Bestimmungen an einem und demselben K\u00f6rpergebiete in einer Sitzung auszuf\u00fchren, ohne dafs die Versuchsperson erm\u00fcdet w\u00fcrde, 5. ist die Forderung Merkels1 2, eines der ersten Pioniere der Anwendung der GAussschen Fehlermethode in der Physiologie der Sinnesorgane, nicht erf\u00fcllt. Diese Forderung besagt: dafs man zur Aufzeichnung der Fehlerkurve nur diejenigen Resultate vereinigen solle, die sich wenig voneinander durch die Intensit\u00e4t der Erregung unterscheiden, weil man sonst schiefe Kurven erh\u00e4lt, da die mittlere Gr\u00f6fse der Unterscheidungsschwelle bis zu einem gewissen Grade von der St\u00e4rke der Reizung abh\u00e4ngt und also auch die Fehler ungleichartig sein werden. Doch habe ich wider Erwarten g\u00fcnstige Resultate erhalten.\nDie Fehlerberechnung wurde gesondert f\u00fcr die Zu- und Abnahme des Stromes angestellt. Die \u201eFehler\u201c sind nat\u00fcrlich gleich der Differenz zwischen den einzelnen Bestimmungen und dem durchschnittlichen arithmetischen Mittel 9,08; z. B. auf Tabelle 5 (9,6\u20149,08), (12,01\u20149,08) usw., auf Tabelle 6 (4,5\u20149,08), (5\u20149,08) usw. Ferner wurden die Fehler nach einer von mir bei P. Leontowski 2 entlehnten Regel in 20 Gruppen geteilt.\n1\tJ. Merkel, Theoretische und experimentelle Begr\u00fcndung der Fehlermethoden. Wundts philosoph. Studien 7 1892.\n2\tP. Leontowski, Die Genauigkeit der Beobachtungen und ihre mittleren Fehler. Jekaterinoslaw 1905. (Russisch.) Seine Methode ist anfechtbar.","page":43},{"file":"p0044.txt","language":"de","ocr_de":"44\nA. Leontowitsch.\n\u00a9\no3\n-h\nP\nOQ\n\u00a9\n\u00a9\n4\u20143\nOQ\n\u00a9\nb\u00df\nfl\nCD\n\u00d6\nc3\n02\nP\nS3\n\u00a9\n43\n\u00a9\np\n02\n\u00ab \u00a3\nU\n\u00a9\nU\n\u00a9\n02\nP\nP\nbo\n\u00d6\np\nr 1 1 \u2022 rH \u00a9 -\u00bb-3\nP\n\u00a9\n\u00ab\n\u00a9\n43\n\u00a9\n02\n\n\u00a9\n\u00a9\n02\nS\n\u00a9\n02\n02\n\u2022\trH\n\u00d6\n\u00a9\nbJD\n?\u2014I\nw\n\u00a9\n\u2022\trH\n\u2022\"\u00d6\n\u00d6\n\u00a9\n42\nc3\n\u00a9\n\u201d\u00a9\n42 oS\nH\nh\n\u00a9\n\u00d6\n\u00a9\n43 \u00a9 -H 02\na\n\u00a9\n\u00d6\nP\no\nCM\n\u00a9\n\u00a9\n42\no3\nEh\nCO\n02\nO\nSh\n\u25a04-3\nm\nm\n02\nO\n02\na\n42\nc3\nB\n42\n<\nm\n02\na\no\n?-4\n4-3\nW\n03\n02\nO\n02\na\n42\nc3\nB\nB\nN\n\u00abH\t42\tbe\tbe\n\u00a9 4-3 B\t\u00a9 B\tB :o3 <4-4\tB B\nD\tPQ\tB 03\t63 \u2022 rH \u00a9\nB\tB \u2022 rH\t\u00a9 \u00a9\tpq\nW\t\tO \u00dc\tB \u00a9\n,03\t\u2022 rH\trH \u00a9\t41\no3 &\t41 02 03\t\u2022 rH \u00a9 4-3\t\u00a9 \u2022 rH r-H\nJ8iqo^\n\u2022qosjq^AV\nB 42 02 02 c\n\u00ffS^\n^ -2 O\nC3 fj <n\nu\n02\n4-3\nB\nP>\n42\n02\nB\n\u00a9\npq\nB B\n<D \"i-i\n^42\nP\u201c 03\nbe 00\n5 B $ ^ \u00f6 2\nS \u2022 ^H\nc3 O\n\u00d6\u00ab ^ \u00f6 a \u00ae\n02 42 .02 2 02 44\n4-2\nJ0R9\u00c6\n\u2022qosiqu^\nB 42 02 02 be 50 ;\n>4 ^\n42 \u00ae o3 0 1\n\u00a3t\u00a7\nS !- S >\nil 02 P M\nr\u00a3^-S_g w m M\nB\n\u20144\t02\n42\t&\u00df;\n03 *2 \u00d6 1-1 N \u00ae 3 B ^ N B <1\nP3\nw\nO \u00bb\"\u00d6\n\u00a7\u00a9\n\u00a9\n02\n>\n^ipq^x jop\nMM\n03\n41 B 02 O a 03\n\u00a3 S\n\u00a9 B->\nr-H\trH\tCD \u00bb-H \u00ab-H\ttN rH rH\"\tO\t<N\t\u00bbC\tO \t rH\t_ H \u2022H\t\u00abH\trH\trH\nO\tlO CD\t\tO\t\u00bbO\tO\nCO\t03\t03\t\tCO\tCO\tCO\tCO\no' o'* 0\"\t\to' or' o\u2019 o'\n+1 \"H +1\t\t+1\t+1\t+1\t4-1\nTji\tCO CO\tCO\tO\t05\t03\t03\nC\u2014\tH CO\tO\t05\nco oT co\tcor'\to'\t0Qr'\tco\"\t05\nOs\nO\nt>\no o\n\u00bb-C VO\n^\trv\no o\n+1 +1 +1\nO\tO\tCO\nGO\t>0\t-H\nO\tB\tCD\n03\n4-3 r3\n42-B C2 b! \u20225 \u00ae\n\u2022 rH\n03\nD-\n03\t03\nCO CO\n03\n\u00a3 B O 2\n\nlO 00\n03 ^\nH O\n\u00a7 5 \u00a7 *\n05\n#s\n\u00a9\n4-3\n-43\nCC\nO CO\trH CO\tO O\t03 45\n0\to'\trH\td\"\n-fl\t4-1\t\u25a0fl\t4-1\no\n45\n**\u00bb\n03\nCO\n03\n00\nr\nGO\n03\n4-3 r\u00fc\n\u2022go\nE\u00a3\n*2 \u2022 rH\n03\nco\n\u2022S\nCO\nco\nr\\\nCO\nr- 03\tr- 03\t132\t132\nDorsum manus 1\tOber- schenkel\tDorsum manus\tOber- schenkel\n\t00\t05\t0\n\t\t\t\u25bcH\n\t\t\t\n\t\t\t\n\t\t\u00a3\t\n\t%\tm\t\n\t< \u00a9\t\u00ab\t\n\tw\t0\t\n\tH\t0\t\n\tW\t\u00ab\t\n\t\tO\t\nMittel =\t9,51","page":44},{"file":"p0045.txt","language":"de","ocr_de":"Das Weber-Fechnersehe Gesetz bei Reizung der Haut usw.\n45\nCM\nCM\ncf\n+1\no\no\n\\0\n00\no3\n\u2022\trH\no\n\u00e6\nP\nfl\n\u2022\trH\nX\nCM\n\u00bbN\no\n+1\nCO\no\n+1\n02\no\nCO\nCO\n\u2022N\n00\n02\no\n00\nP\u201d\no\n+1\n[>\u25a0\n(M\n05\nP-\nX X\tX\to CM\t\u00bbo\nd\tcf\tcf\to\n+i\t-H\t+i\t\u25a0fl\n02\np\u00bb\t\tCM\tCM\nM\tM\tX\tX\n\t\ttH\trH\nB m\ta\ta ce\ta\nP P\tp\tp p\tp\n\u00ae \u00f6\tp\t\u00a3 P\tp\nP o3\t\t\u00a3 c\u00f6\t\nP a\t03 U X\t5 fi M ~\t03 X\nrH\tM\tX\t\n\u25bch\ttH\trH\ttH\n\t\t\t\n\t\t\t\n\t\t\u00a3\t\n\t\t\u00ab\t\n\tH Pi H H X\t1-5 \u00ab o o a\t\n\t\to\t\nCO\niO\n*N\nX\n<o\n-M\nCM\nCO\nO\n+1\nCO\nCO\nco\nCM\no\n\u25a0H\nCO\nrH\n\u2022v\nCO\no3\nC5\n\u2022 pH\nO\nCE\nP\nfl\nX\np\u00bb\n(M\n02\nco\n\u00bbV\nO\n+1\no\nT\u20144 02\niO\n\u2022N\no\n+1\np-\np\\\n02\nP-\n(M\nCM\ncf\n+1\np-\n02\n\u00bbv\nCD\nCO\nCO\no\n+1\n*o\nx^\np-'\n02\nCO\nCM\nco\n-m\nu\nDorsum manus\tOber- schenkel\tDorsum manus\n15\t16\tLI\n\t\t\n\t\t\n\tNikolaus Wagner\t\nX\tiO\nT\u2014\u00bb\t\no'\tcf\n-H\t-H\n02\tP-\nr^\tiO\nX\t02\nH\to> H\nco\tO\nT*\tP-\ncf\to\n+1\t+1\ni 1 1 CM\t\nrH\tp^\nof\trH\n\tth\nr-H o3\t\n03\t\nO \u00e6\t-\nP\t\nfl\t\nX\t\np-\tM\nCM\tX\n\trH\nX\nX\nX*'\nco\n\u00ab~v\nX\nX\t02\nrH\trH\nfl\nCB\nfH\no\nQ\nCE\nfl\n\u00d6\nc3\n\u00a3\nO\n\u00a3\nS3\n\u00d6\n53\n53\na\no\nCQ\nH\nH-t\n\u00a3\nw\n\u00ab\nH QO\no' of\no>\nDurchschnittliches Mittel","page":45},{"file":"p0046.txt","language":"de","ocr_de":"46\nA. Leontowitsch.\nDie bei Zu- und Abnahme des Stromes erhaltenen Beobachtungsreihen werden hier gesondert betrachtet.\nA. Beobachtungsreihen, bei Zunahme des Stromes\nerhalten.\ndx\nDie Gr\u00f6fse der Fehlerintervalle dx wird hier aus der Gleichung jA max\nerhalten, wo A max den positiven resp. negativen\nn\u20141\nMaximalfehler bedeutet, n der Anzahl der Gruppen, in die wir die Fehler teilen, d. i. 10 gleich ist. Wir erhielten A max = 11,32,\nfolglich dx = \u2014q\u2014 = 1,26; \u2014 dx = 0,63. (Die Gr\u00f6fse des\nhalben Fehlerintervalls mufs man kennen, um die Fehler bequem ann\u00e4hernd nach Intervallen von je 1,26 zu verteilen.)\nWir erhielten folgende Fehlerverteilung :\nNummer des Intervalls\tvon \u2014 bis\tFehler- zahl\tNummer des Intervalls\tvon \u2014 bis\tFehler- \u2022 zahl\n\u2014 9\t\u2014 11,97 \u2014 10,71\t0\t+1\t+ 0,63 + 1,89\t7\n- 8\t\u2014 10,71 \u2014 9,45\t0\t+ 2\t+ 1,89 + 3,15\t20\n\u2014 7\t\u2014 9,45 \u2014 8,19\t0\t4- 3\t+ 3,15 + 4,41\t16\n\u2014 6\t\u2014 8,19 \u2014 6,93\t0\t+ *\t+ 4,41 + 5,67\t2\n\u2014 5\t\u2014 6,93 \u2014 5,67\t1\t+ 5\t+ 5,67 + 6,93\t3\n\u2014 4\t\u2014 5,67 \u2014 4,41\t3\t+ 6\t4 6,93 + 8,19\t1\n\u2014 3\t- 4,41 \u2014 3,15\t9\t+ 7\t+ 8,19 + 9,45\t0\n\u2014 2\t- 3,15 \u2014 1,89\t22\t+ 8\t+ 9,45 4- 10,71\t1\n\u2014 1\t\u2014 1,89 - 0,63\t47\t+ 9\t4 10,71 4- 11,97\t2\n0\t\u2014 0,63 + 0,63\t26 |\t\ti\tSa. 160\n\u00a3, d. i. der mittlere Fehler der einzelnen Beobachtung, war gleich + 2,94.\n\u00bb\nDie Anzahl der negativen Fehler ist hier (nat\u00fcrlich, wenn man die Zahlen ohne sie abzurunden und nicht nach Intervallen rechnet) gleich 98, die der positiven 62. So \u00fcbersteigt denn die Anzahl der ersteren die bei normaler Fehlerverteilung zul\u00e4ssigen\nDoch ergaben die Versuche mit kleineren Intervallen zu rechnen .Resultate, die von den angef\u00fchrten wenig abweichen. F\u00fcr den gegebenen Fall sind seine Ratschl\u00e4ge also annehmbar.","page":46},{"file":"p0047.txt","language":"de","ocr_de":"Das Weber-Fechnersche Gesetz bei Reizung der Haut usw.\n47\nYi\t_\nGrenzen, welche ^ + 0,3372 \\n 1 gleichznsetzen sind, d. h. also\nu\nim gegebenen Falle 80 + 4,26, im \u00e4ufsersten Falle folglich 76 und 84 betragen d\u00fcrften. Wir haben demgem\u00e4fs eine anormale Fehlerverteilung, die im wesentlichen auf das Vorhandensein, nicht nur von zuf\u00e4lligen, sondern auch eines konstanten Fehlers hinweist, um so mehr als die Fehlerkurve eine sonderbare Zacke von bis zu 7 Fehlern in dem -f- ersten Intervall auf weist. Ich gebe hier die graphische Darstellung der Fehlerverteilung, wo 1 mm der Abszisse einem Fehler von 1,26 \u00b0/0,\n1 mm der Ordinate \u2014 einem Fehler entspricht.\n(Vgl. Fig. 2.)\nDiese Zacke vermag uns im Grunde dazu zu veranlassen, an eine aus 2 GAUssschen zusammengesetzte Kurve zu denken, d. h. dafs wir in den Versuchen Beobachtungen mit dem Mittelwert 5 \u00b0/0 und etwa solche mit einem mittleren Fehlerwert von 12 % vereinigt haben.\nUm zu entscheiden, ob eine derartige Voraussetzung stichhaltig, habe ich die erhaltenen Resultate nach Pearson 2 bearbeitet, der in der ersten der hier zitierten Arbeiten die L\u00f6sung gerade einer derartigen Aufgabe gibt.\nWir bezeichnen mit f (y\u2014f0) die Summe der Produkte der ersten Fehlerpotenzen und ihrer H\u00e4ufigkeit, mit f (v\u2014v0)2 \u2014 die Summe der Produkte der Fehlerquadrate und ihrer H\u00e4ufigkeit, mit f (v\u2014vo)3 * \u2014 die Summe der Produkte der Fehlerkuben und ihrer H\u00e4ufigkeit, mit f (v\u2014voy \u2014 die Summe der Produkte der 4. Fehlerpotenzen und ihrer H\u00e4ufigkeit, mit f {y\u20141?0)5 \u2014 die Summe der Produkte der 5. Fehlerpotenzen und ihrer H\u00e4ufigkeit. Der Bequemlichkeit halber nehmen wir gleich Pearson statt der Fehler selbst \u2014 deren Abstand vom O-Punkt der Kurve, d. h. setzen die Gr\u00f6fse des Intervalls 1,26 der Einheit gleich. Dann ist:\n1\tCzuber, Theorie der Beobachtungsfehler. Leipzig 1891. S. 189.\n2\tPearson, Contribution to the mathematical theory of evolution. Philosophical Transactions. Vol. 185. \u00c0. S. 71. \u2014 Skew variation in homogeneous material. Ibid. Vol. 186. \u00c0. S. 343. \u2014 On the mathematical theoiy of errors of judgment, with special reference to the personal equation. Ibid.\nVol. 198. A. S. 235. \u2014 Ich gebrauche Pearsons Bezeichnungen, kann aber\nhier auf seine Methode des genaueren nicht eingehen und verweise auf\ndie Originalarbeit.\n\t\n\t\ni !\t\n\t\n1\ti .. V-\n- 0 + Fig. 2.","page":47},{"file":"p0048.txt","language":"de","ocr_de":"48\nA. Leontowitsch.\nInter- vall\tFrequenz\tf (\u00ab\u2014\u00bbo)\t/* (v\u2014r0)2\tfiv\u2014v0y\tf{v\u2014v0)4\tf{v\u2014v0f\n\u2014 5\t1\t\u2014 5\t25\t\u2014 125\t625\t\u2014 3125\n\u2014 4\t3\t\u2014 12\t48\t\u2014 192\t768\t\u2014 3072\n\u2014 3\t9\t\u2014 27\t81\t\u2014 243\t729\t- 2187\n\u2014 2\t22\t\u2014 44\t88\t\u2014 176\t352\t\u2014 704\n\u2014 1\t47\t\u2014 47\t47\t\u2014 47\t47\t\u2014 47\n0\t26\t0\t0\t0\t0\t0\n1\t7\t7\t7\t7\t7\t7\n2\t20\t40\t80\t160\t320\t1340\n3\t16\t48\t114\t432\t1296\t3888\n4\t2\t8\t32\t128\t512\t2048\n5\t3\t15\t75\t375\t1875\t9375\n6\t1\t6\t36\t216\t1296\t7776\n7\t1\t7\t49\t343\t2401\t16807\n8\t0\t0\t0\t0\t0\t0\n9\t2\t18\t162\t1458\t13122\t118098\n\t^ = 160\t2= 14\t2 = \u2014 874\t21 = 2336\t2 = 23350\t27 = 149504\nDer Bequemlichkeit halber bezeichnen wir das PEA\u00dfsoNsche ^i1, /q1 ... usw. als ?i, r2, r3 . . . Dann ist 14\n\n160\n0,0875\tq 2 = 0,00765625 vx 3 = 0,000669921875\nV == 0,0000586181640625 q5 = 0,00000512908935875\nve\nVc\n874 160\n2336 160 \"\n23350\n160\n= 5,4625\n14,6\n145,9375\n\n149504\n160\n= 934,4\n= v\u00b1 \u2014 q = 0, denn v\u00b1 \u2014 q = 0,0875 li2 = v2 \u2014 2q2 + q2 = 5,45484375\t^ = 29,7553203369141\n/u3 = y 3 \u2014 3^*2 + 2vx3 = 13,16743359 /q = r4 \u2014 4v1v8 + 6q2 r2 \u2014 3rx4 = 141,078257739 /q = r5 \u2014 \u00f6i^iq -j-lOjq2^ \u2014 Khq3^ -|- 4q5 = 871,63358209 A4 = 9^22 - 3iq = 267,797883 \u2014 423,234773 = \u2014 155,436891 A5 = 30/it2 /w3 \u2014 3^5 = \u2014 460,111966","page":48},{"file":"p0049.txt","language":"de","ocr_de":"Das Weber-Fechnersche Gesetz bei Beizung der Haut usw.\n49\nfi, = 13,16743359 ^32 = 173,38131748 ji88 = 2282,98116663 4 = 30061,081171345 Ks6 = 5212003,020888\nV\t= 24160,62708375\nV\t= \u2014 583735901,86525441 2.2 = 211703,02125639\n\u2022 25 = \u2014 6058,4937462693 ^32 \u2022 24 = \u2014 26949,85269858 ju88-25 = \u2014 1050426,9636016049 24.25. ^3 = 941713,4376575 iw8a24a = 4189001,4012\n^3 24 = \u2014 2046,637530 ^3 24 -p2 \u2014 \u2014 1590,646688 ^.^8 =\u2014 6,01132846 Vft 2 = \u2014 277,907627 4/3 .p23 = 6,1807933 ^34.24 = \u2014 4672601,00182\n24p29 = 24p29. Dividieren wir 24p29 durch 24, so erhalten wir i?29\n2824jp27 = \u2014 4352,232948p2 7. Dividieren wir durch 24, so erhalten wir \u2014181,34p2 7\n36^32P26 = 6241,727412^6. Dividieren wir durch 24, so erhalten wir 260,07^2\u00b0\n\u2014\t(24^3 L\u00f6 \u2014 1014 2)p2 5 = 387010,121^25. Dividieren wir durch 24,\nso erhalten wir 16125,42^>25\n\u2014\t(148^32/l4 -f- 2\u00c452)p24 \u2014 3565172,16^24. Dividieren wir durch 24,\nso erhalten wir 148548,84j92 4\n(288^34 \u201c VZhhl'z \u2014 k3)P2S= 581092932,13p2\\ Dividieren wir durch 24, so erhalten wir 24212205,5^3\n(24^33/l5 \u2014 7^32Z42p22)=\u2014 54533256,8p22. Dividieren wir durch 24, so erhalten wir \u20142272219,033p2 2\n32^84\u00c04p2 = \u2014 149523232p2 \u2022 Dividieren wir durch 24, so erhalten wir \u2014 6230134p2\n\u2014\t24^6 = \u2014 125088072,48. Dividieren wir durch 24, so erhalten\nwir \u2014 5212003,02.\nSetzen wir p.2 \u201410/, so erhalten wir die Gleichung\nIO9/9 \u2014 181,34 \u2022 IO7/7 + 260,07 \u2022 196/6 + 16125,42 . 105/5 + 148548,84 * 104\u2022 *4 + 24212205,5 -103/3 \u2014 2272219,033.102 \u2022 /2 \u2014 6230134 \u2022 10/\n\u2014 5212003,02 = 0.\nZeitschr. f. Sinnespliysiol. 43.\n4","page":49},{"file":"p0050.txt","language":"de","ocr_de":"50\nA. Leontowitsch.\nX\nWenn wir durch 109 dividieren, erhalten wir:\n\u2014 1,8134z7 + 0,2601z6 + 1,6125z5 + 1,4855z4 + 24,2122zs \u2014 0,2272 z2 \u2014 0,0623 z \u2014 0,0052 = 0.\nDie Ausrechnung dieser Gleichung nach der Methode der sukzessiven Ann\u00e4herungen ergibt nur eine L\u00f6sung, wobei z = 0,07772 ist.\nHieraus :\n1*3 =\n2n.3\t2U; Z., p\u00e7,\tPt, *\t8/./., P2\n\u2014 K Pt -I- -\u2019/y*\n4565,96334 + 3181,293378 + 277,907627 \u2014 49,44634664 \u2014\t693,525268 + 120,8055517 + 0,938919\n= 9,78292 = \u00c4 = g =\t= 12,58739\n+\t=\tr2-12,58739/+ 0,7772 = 0; y = 6,2937 + 6,2316\na2\nh\nyt = 12,5253\n= 0,0621 1 Pz\nx<\n2*\nYi\nYi\ny*\nYi \u2014 Yt\n= \u2014 0,005 : 1,005\n13,16743359\n= f'2 \u2014 3\t\u2014 3 Pi Y* + P\u00b0- \u2014 5,45484 \u2014 125253.3\n\u2014 ^.12,58739-0,0621 + 0,7772 = 5,6211.\nO\nSetzen wir h = 1, so haben wir o2 = + l/5,6211 = +2,37.\n(T2 ist doch aber nichts anderes als unser e, d. i. der mittlere Fehler der einzelnen Beobachtung.\nIn unserer Rechnung wurde 1, die Einheit, 1,26 gleichgesetzt,, und daher ist die wahre Bedeutung unseres\ne2 = a2= \u00b1 2,37 \u2022 1,26 = + 2,99 (statt + 2,94).\nh\n= ^2\nhh \n3^2\n12,58739-12,5253\n1\t, k. A&AQA 13,16743359\ng Pi Yi \"f\u201c P% 5,45484 g > q q02X\n+ 0,07772 = \u2014 117,7845.\ne1 \u2014 o1 = -{- ]/\u2014117,7845, d. i. eine imagin\u00e4re Gr\u00f6fse.\nDie Berechnung gibt uns also die Antwort, dafs unser Material homogen ist.\nDie Fehlerverteilung wird richtiger, wenn man dieselben nicht nach M (arithmetisches Mittel) = 9,08, sondern nach einem M berechnet, das einem geringeren Wert gleichgesetzt wird. Es.","page":50},{"file":"p0051.txt","language":"de","ocr_de":"Das Weber-Fechnersche Gesetz bei Reizung der Haut usiv.\n51\nist also wahrscheinlich eine konstante Fehlerquelle vorhanden, die das durchschnittliche arithmetische Mittel steigen macht. Daf\u00fcr spricht auch der Umstand, dafs 3 positive Fehler (-J- 9,12; -f-10,92; -j- 11,32) den gew\u00f6hnlichen, gesetzm\u00e4fsigen gr\u00f6fsten Fehler, dessen Wert ungef\u00e4hr 2,6 e betr\u00e4gt, \u2014 denn 2,6. (+ 2,94) ist = + 7,64 \u2014 \u00fcbertreffen.\nUngeachtet aller dieser Unzul\u00e4nglichkeiten sind immerhin 82 Fehler kleiner als + 1,96, d. i. als das wahrscheinliche mittlere Fehler quadrat (sw) der einzelnen Beobachtung. Folglich hat trotz der den Beobachtungen anhaftenden Unzul\u00e4nglichkeiten ew immer-\n82 1\nhin auch in Wirklichkeit eine Wahrscheinlichkeit, die\n160\ngleichkommt, was auch der Theorie entspricht.\nB. Beobachtungsreihen, bei Abnahme des Stromes\nerhalten.\nDas durchschnittliche arithmetische Mittel bei Abnahme des Stromes erwies sich gleich 8,34%.\nDas mittlere Fehlerquadrat der einzelnen Beobachtung war\ngleich + 2,01, folglich ist ew = ^-2,01= + 1,35 %.\n\u00a3= + 0,16%\nEw=\u00b1 J . 0,16 = \u00b1 0,11 \u00b0/0, folglich M = 8,34 + 0,11 %\n0,11-100\nEr =\n8,34\n= 1,31 % des gesuchten Wertes.\nDie Anzahl der negativen Fehler ist gleich 90, die der positiven gleich 70, d. h. geht weniger \u00fcber die der Theorie nach zul\u00e4ssigen Grenzen hinaus, als in den Verst\u00e4rkungsreihen.\nDiese Grenzen sind gleich -^ + g- ]/l60 = 80 + 4, d. i. 84 und 76.\nDie Anzahl der Fehler, die kleiner als el0 sind, d. h. + 1,35%, ist gleich 86, die der Fehler, die gr\u00f6fser sind als ew, betr\u00e4gt 74, so dafs die wirkliche Wahrscheinlichkeit eines Fehlers von + 1,35% gr\u00f6fser als die von der Theorie geforderte ist, weshalb ew vollkommen der Wahrheit entspricht.\nDie Gr\u00f6fse der gr\u00f6fsten Fehler \u00fcbersteigt bei uns 2,6 e, wie es die Theorie verlangt, so dafs man eigentlich die + 5,41 \u00fcbersteigenden Fehler ausscheiden k\u00f6nnte. Solcher Fehler haben","page":51},{"file":"p0052.txt","language":"de","ocr_de":"52\nA. Leontowitsch.\nwir drei. Wir haben dieselben \u00fcbrigens bei der Berechnung in Betracht gezogen, denn bei der Kompliziertheit der Vorg\u00e4nge im Organismus darf man nat\u00fcrlich keine Ausscheidungen von Beobachtungen vornehmen (was auch in der Regel bei physikalischen Messungen getadelt wird).\nIm einzelnen stellt sich die Fehlerverteilung in der Kurve wie folgt dar : der gr\u00f6fste Fehler ist gleich 8,4 \u00b0/0 ; wir haben folglich, wenn wir alle Fehler in 10 Intervalle teilen, f\u00fcr ein\n8 4\u00b0/\nIntervall dx = jg\u2014^ \u2014 0,9 \u00b0/0.\nWir erhalten:\n0\tIntervall\t0 \u00b1 0,45\t\u2014 34\t\t\tFehler\nI\t55\t-j~ 0,45 Az 1>35\t\u2014 33 und -f- 21\t\t\t55\nII\t55\t~f~ 1,35 Az 2,25\t\u2014 23\tn\t+ 10\t55\nIII\t55\t\u00b1 2,25 \u00b1 3,15\t\u2014 13\tii\t+ 8\t55\nIV\tn\tAz 3,15 \u00b1 4,05\t\u2014 3\tn\t+ 7\t55\nV\t\u00bb\tAz 4,05 Az L95\t\u2014 1\tii\t+ 2\t55\nVI\tii\t\u00b1 4,95 \u00b1 5,85\t\u2014 0\tii\t+ 2\t55\nVII\tn\tAz 5,85 Az 6,75\t\u2014 0\tii\t+ 2\t55\nVIII\tii\t\u00b1 6,75 \u00b1 7,65\t\u2014 0\tii\t+ o\t55\nIX\tn\tAz 7,65 + 8,55\t\u2014 0\tii\t4\u201c 1\t55\n\t\t\tIn Summa\t\t160\tFehler\nWir wollen nun die Anzahl der Fehler nach der Theorie berechnen, indem wir die normale Fehlerverteilung nach Gauss voraussetzen.\nWir haben e = + 2,01, und wenn wir die mittlere Ordinate der Kurve (die der Fehleranzahl des Nullintervalls entspricht) als y0 bezeichnen, als yu y2, yz ... aber die anderen, den Fehlern im I., IL, III. ... Intervall entsprechenden Ordinaten bezeichnen, so erhalten wir:\nyo =\n160\n2,01/2^\n2,20412 \u2014\n; lg y0 = 2,20412 \u2014 0,30320 \u2014 ]. (0,30103 + 0,49715) 0,30320 \u2014 0,39909 = 1,50183 ; N lg y0 = 31,76 = %.\nJedes der weiteren y wird aus der Formel y = y0 e~ 2^ abgeleitet, wo x = 1 f\u00fcr yu =2 f\u00fcr y2, \u2014 3 f\u00fcr ys usw.\nX2\t1\tl\nVi =\u00ee/o-e~2\u00cf\u00ee = y0 \u25a0 e -\t= y0 e - Sfim = i/o e- 0-123759 ;\nlg)/, = 1,50183 \u2014 0,123759-0,4342945 = 1,44808;\n= 28,06 = y\u00b1.","page":52},{"file":"p0053.txt","language":"de","ocr_de":"Das Weber-Fechnersche Gesetz bei Reizung der Haut \u00eetsiv.\n53\nEbenso ist\nlg = lg y0 \u2014 4 (\u20140,23759) lge = 1,50183 \u2014 0,21500 = 1,28683; N lg y2 = 19,35 =\nlg ys = ]g2/0 \u2014 9 (\u2014 0,23759) lge = 1,50183 \u2014 0,48373 = 1,01810; N\\gy3 \u2014 10,4 = ys\nlg Vi = lg y0 \u2014 16 (\u2014 0,23759) lg e = 1,50183 \u2014 0,85997 = 0,64186 ; Nlgyt = 4,38 = y 4,\n1 g\u00bb/5 = lgy0 \u2014 25 (\u2014 0,23759) lge = 1,50183 \u2014 1,34371 = 0,15812 ; N lg yh = 1,44 = y-a\nlg yb = lg y0 \u2014 36 (\u2014 0,23759) lg e = 1,50183 \u20141,93493 = \u2014 0,43310 ; -^lgy6 = 0,27 = i/0\nlgy1 = lg y0 \u2014 49 (\u2014 0,23759) lg e = 1,50183 \u2014 2,53357 = \u2014 1,03174 ; JV lg \u00ab/, = 0,093 = y1\nlg ys = lg y0 \u2014 64 (\u2014 0,23759) lg e = 1,50183 \u2014 3,43989 = \u20141,93806 ; N\\gys \u2014 0,0115 = y s\nlgy9 = lg\u00ffo \u2014 81 (\u20140,23750) lge = 1,50183 \u20144,35361 = \u20142,85178; N lg y9 =0,0014 = y9.\nWir wollen nun nachsehen, ob die zwischen Theorie und Praxis erhaltenen Unterschiede zul\u00e4ssig sind. Wir erhielten:\nNr. der Gruppe\t\tbeobachtete Frequenz\ttheoretische Frequenz =/'\t\u00a3=F)ifferenz zwischen wirklicher und theoret. Frequenz\tP f\n1\t7\t0\t0,09\t+ 0,907\t0,822649\n\t\t 1\t\t\t\t0,093 -\n2\t\u2014 6\t0\t0,27\t+0,73\t0,5329 0,27 \u2014 1\n3\t\u2014 5\t1\t1,44\t\u2014 0,44\t0,1936 1,44 ~U\n4\t4\tq\t4,38\t\u2014 1,38\t1,9044 n\nTT\t\t\tKJ\t\t\t4,38\nf;\tQ\t13\t10,41\t+ 2,59\t6,7081\t0\no\t0\t\t\t\t10,41\n6\t\u2014 2\t23\t19,35\t+ 3,65\t13,3225 19,35 \u201d\n7\t\u2014 1\t33\t28,06\t+ 4,94\t24,4036 28,06 \u2014\n8\t0\t34\t31,76\t+ 2,24\t5,0176\t0 31,76 ~\n9\t1\t21\t28,06\t+ 7,06\t49,8436 28,06\n8,845688\n0,688501\n0,869693\n= 1.776322","page":53},{"file":"p0054.txt","language":"de","ocr_de":"54\nA. Leontowitsch.\nNr. der Gruppe\t\tbeobachtete Frequenz\ttheoretische Frequenz =f\tZ=Differenz zwischen wirklicher und theoret. Frequenz\tp f\n10\t2\t10\t19,35\t\u2014 9,35\t8\u00cf\u201994355-4\u2019517959\n11\t3\t8\t10,41\t\u2014 2,41\t7+ = 0,567541\n12\t4\t7\t4,38\t+ 2,62\t64384 \u2014 i\u2019567215\n13\t5\t2\t1,44\t+ 0,56\t= 0,217778 1,44\n14\t6\t2\t0,27\t+ 1,73\t2>+ = 11,084815\n15\t7\t2\t0,093\t+1,907\t^6481 = 39,226882\n16\t8\t0\t0,0115\t+ 0,0115\t0,00013225 A 0,0115\t\u2019\t\u201c *\n17\t9\t1\t0,0014\t+ 0,99859\t0,998001 QOO \u25a00\u00d4014\nWir lassen 3 Fehler (yon 160), die in h\u00f6her als + 6 gelegenen Intervallen liegen, beiseite, denn ihr Einflufs auf das Resultat entspricht nicht ihrer geringen Anzahl, w\u00e4hrend das Vorhandensein unverh\u00e4ltnism\u00e4fsig grofser Fehler charakteristisch f\u00fcr eine kleine Anzahl von Beobachtungen ist. Dann wird die\nl2\nSumme aller ^ = %2 gleich 24,635151 sein. Wir setzen ^ %2 = 12,317576 \u2014 rj.\nOb unsere Fehlerverteilung eine normale Fehlerkurve ergibt, wird nach Peaeson1 durch die Gr\u00f6fse P bestimmt. Nach Peaeson ist\nP = ev(l + r1 + 372 + IVb+1-2%.4+ I.2V4.5)\n/\t12 3175762\n= 2,71828-12>317576 (l + 12,317576 +\t^--\n. 12,3175763 1\t1-2-3\n12,3175764\t12,3175765\\\n1-2-3-4\t' 1-2-3-4-5/\n1 Pearson, On the criterion that a given system of deviations from the probable in the case of a correlated system of variables is such that it can be reasonably supposed to have arisen from random sampling. Philos. Magazine. Vth series. Yol. 50. 1900. S. 157\u2014185.","page":54},{"file":"p0055.txt","language":"de","ocr_de":"Das Weber-Fechnersche Gesetz bei Beizung der Haut usw.\n55\nAusrechnung des in Klammern stehenden Polynoms:\n-r\tlg\tNlg\nlg rj \u2014 1,09053\t1,09053\t12,3176\n2 ig n \u2014 lg 1 \u2022 2 = 2,18105 - 0,30103 =\t1,88002\t75,8614\n3 lg 7? \u2014 lg 1-2-3 = 3,27158 \u2014 0,77815 =\t2,49343\t311,4800\n4lg, _ lg 1.2 - 3 - 4 = 4,36210 \u2014 1,38021 =\t2,98189\t959,1600\n5 lg , \u2014 lg 1 2-3-4-5 = 5,45263 \u2014 2,07918 =\t3,37345\t2360,2650\n\t1 + ^ =\t3719,0840 + 1\nAlso P= 2,71828-12>3117576-3720,084; lg P= 8,22354;\nNlg 8,22354 = 0,016722 = P.\nNach Peaksons Tabelle (S. 175 der zitierten Arbeit) mufs, wenn % = 24,635151 und n = 13, P nicht mehr als 0,014822 betragen.\nFolglich weicht unsere Fehlerkurve, wenn man von den \u00e4ufsersten, nicht charakteristischen Fehlern absieht, nur um weniges von der Normalkurve ab, obwohl sie etwas h\u00f6her und schiefer ist, als die letztere und einige absurd grofse Fehler aufweist.\nWir haben somit hier im wesentlichen eine anormale, nach der Seite der negativen Fehler gekr\u00fcmmte Kurve, d. h. etwas\n\u00c4hnliches, wie bei den Beobachtungsreihen bei Zunahme des Stromes, wenn auch in etwas schw\u00e4cherem Grade. Das lehrt uns auch ein Blick auf die nebenstehend abgebildete Kurve (vgl. Fig. 3), wo 1 mm der Abszisse = \u00e4x = 0,9 % und 1 mm der Ordinate einem Fehler gleichkommt. (Ebenso wie bei der oben aufgef\u00fchrten Kurve, die sich aus der Beobachtungsreihe bei Zunahme des Stromes ergab.)\nFig. 3.\nWenn wir die von uns erhaltenen Resultate der kritischen Beurteilung der bei Zu- und Abnahme des Stromes erhaltenen Fehler vergleichen, so m\u00fcssen wir zugeben, dafs aus irgendeinem Grunde die Feststellung der Unterscheidungsschwelle bei zunehmender Stromst\u00e4rke g\u00fcnstigere Resultate ergibt, als bei Abnahme derselben. Besonders klar tritt das bei einer Ver-\n- O +","page":55},{"file":"p0056.txt","language":"de","ocr_de":"56\nA. Leontoivitsch.\ngleichung der Kurven hervor: beim ersten Blick auf die bei zunehmender Stromst\u00e4rke erhaltene Kurve sieht man, dafs dieselbe deformiert ist, w\u00e4hrend wir beim Betrachten der anderen Kurve \u2014 wenn wir nicht pr\u00e4zisere Rechnungsmethoden als die gew\u00f6hnlichen, in der Fehlertheorie gangbaren angewandt h\u00e4tten \u2014 leicht das Vorhandensein einer gewissen Verkr\u00fcmmung in diesem letzteren Falle h\u00e4tten aufser acht lassen k\u00f6nnen.\nAls Mittelwert f\u00fcr die Unterscheidungsschwelle bei Zunahme des Stromes erhielten wir 9,08 + 0,16% und bei Abnahme des Stromes 8,34 + 0,11 %. Haben wir nun einen gen\u00fcgenden Grund diesem Unterschiede irgendwelche Bedeutung beizumessen? Die Kritik der Fehler n\u00f6tigt uns, auf diese Frage eine verneinende Antwort zu geben: in den Verst\u00e4rkungsreihen sind die negativen Fehler in grofser Mehrzahl vorhanden und man mufs annehmen, dafs sich hier der Einflufs einer best\u00e4ndigen einseitigwirkenden Fehlerquelle dokumentiert, die das Resultat um etwas mehr vergr\u00f6fsert, als der Wahrheit entsprechen w\u00fcrde.\nIch habe den Versuch gemacht, die Fehler zu berechnen und die Fehlerkurven parallel f\u00fcr die verschiedenen Gruppen der auf gef\u00fchrten Versuchsreihen zu zeichnen, und \u00fcberall bleibt der Unterschied zwischen der Wahrnehmung bei Zu- und Abnahme des Stromes bestehen. Daher mufs man die Ursache f\u00fcr diesen einseitigen Fehler in irgendwelchen im Organismus selbst verborgenen Bedingungen und nicht in der Versuchsanordnung suchen.\nDie relative Genauigkeit der Resultate,\nEw \u2022100\nM \u2019\nist nun\n0,16-600\n9,08\n\u2014 1,76 \u00b0/0 f\u00fcr die Stromverst\u00e4rkungsreihen und\n0,11-100\n8,34\n= 1,32 % f\u00fcr die Stromschw\u00e4chungsreihen.\nDie relative Genauigkeit des von uns erhaltenen Resultates ist als gen\u00fcgend zu bezeichnen, da in der Mehrzahl der Messungen die Forscher sich mit einer solchen begn\u00fcgen; daher ist die Anzahl unserer Beobachtungen ausreichend.\nIn Anbetracht alles hier Auseinandergesetzten sind wir gen\u00f6tigt anzunehmen, dafs hei intermittierender elektrischer Reizung von uns Reizungszuw\u00e4chse wahrgenommen werden, die sich von\nder anf\u00e4nglichen Reizung um 8,35 %,\nd. i. um\n1\n12\nderselben unter\nscheiden.","page":56},{"file":"p0057.txt","language":"de","ocr_de":"Das Weber-Fechnersche Gesetz bei Reizung der Haut nsw.\n57\nDas offenbar also auch auf diesem Gebiete anwendbare WEBER-FECHNERsche Gesetz ergibt nur einen eigenartigen Gr\u00f6fsen-wert f\u00fcr die Unterscheidungsscbwelle.\nEine gewisse Antwort auf die Frage zu finden, welcher sensible Apparat bei dieser elektrischen Empfindung beteiligt ist, h\u00e4lt nat\u00fcrlich schwer. Doch die noch zur Unterscheidung gelangenden Str\u00f6me schwanken in geringen Grenzen \u2014 ungef\u00e4hr zwischen 0,16 \u2014 0,25 und 2,0 Milliamp., wTobei schon bei 1,5 Milliamp. die Hand durch die Reizung der motorischen Nerven stark kontrahiert wird. So tritt also hier die spezifische Eigenschaft des Sinnes-Endapparates, auf \u00e4ufserst kleine Reize zu reagieren, nicht auf, hier geht vielmehr die Erregung des motorischen Apparates fast parallel. Es ist daher durchaus wahrscheinlich, dafs hier nicht die sensiblen Endapparate, sondern unmittelbar die Nervenst\u00e4mmchen gereizt werden, wodurch sich vielleicht auch das eigenartige Resultat erkl\u00e4ren l\u00e4fst.\nVorliegende Arbeit ist im elektrotechnischen Laboratorium des Kiewer Polytechnikums ausgef\u00fchrt worden. Es ist mir nun eine angenehme Pflicht f\u00fcr die mir dort zuteil gewordene wertvolle Anleitung Herrn Prof. N. A. Artemjew und dem Laboranten Herrn A. W. Krukowtski auch an dieser Stelle meinen aufrichtigen Dank auszusprechen.\n(Eingegangen am 20. M\u00e4rz 1908.)","page":57}],"identifier":"lit33521","issued":"1909","language":"de","pages":"17-57","startpages":"17","title":"Das Weber-Fechnersche Gesetz bei Reizung der Haut durch den intermittierenden elektrischen Strom","type":"Journal Article","volume":"43"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T16:31:16.312701+00:00"}

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