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{"created":"2022-01-31T16:30:45.047293+00:00","id":"lit33541","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Sinnesphysiologie","contributors":[{"name":"Guttmann, Alfred","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Sinnesphysiologie 43: 411-416","fulltext":[{"file":"p0411.txt","language":"de","ocr_de":"411\nSchlufsbemerkung zu Prof. Dr. NAGELS Erwiderung.\nVon\nDr. Alfred Guttmann (Berlin).\nIn einer \u201eBerichtigung\u201c in Heft 4 dieser Zeitschrift hatte ich festgestellt, dafs in zwei Arbeiten aus dem NAGELschen Laboratorium die Existenz meiner fr\u00fcheren Untersuchungen an Farbenschwachen, \u00fcber die ich bereits 1904 berichtet hatte, v\u00f6llig ignoriert worden war. Professor Nagel h\u00e4lt meinen Vorwurf f\u00fcr absolut unbegr\u00fcndet und deckt seine Sch\u00fcler. Zugleich polemisiert er gegen meine Anspr\u00fcche, dafs ich 1. einige bei den anomalen Trichromaten vorhandene Symptome gefunden h\u00e4tte, 2. andere, deren Vorhandensein von einzelnen Autoren behauptet, von anderen bestritten wurde, als st\u00e4ndig erwiesen h\u00e4tte und 3. die Zusammengeh\u00f6rigkeit aller dieser (sieben) Symptome zu einem f\u00fcr die anomalen Trichromaten charakteristischen und nur bei ihnen zu findenden Komplex, der das Wesen der \u201eFarbenschw\u00e4che\u201c ausmacht, erkannt h\u00e4tte.\nDafs meine Publikation \u00fcber meine systematischen Untersuchungen vorlag, gibt Herr Nagel jetzt zu. Hiermit ist mein diesbez\u00fcglicher Vorwurf gegen beide Arbeiten als berechtigt anerkannt, dessen Gegenstand nur die Tatsache war, dafs meine Publikation als nicht vorhanden betrachtet worden war. V\u00f6llig irrelevant ist dabei, ob man die in meiner Publikation gegebene Darstellung f\u00fcr unrichtig h\u00e4lt.\nAuf dieses neue Feld versucht Herr Nagel nunmehr das Thema probandum zu verschieben. Zun\u00e4chst behauptet er, meine Donders betreffende Darlegung, die sich gegen Fr\u00e4ulein von Maltzew richtete, sei unrichtig. Zu der bereits diskutierten Frage, ob Donders die Abh\u00e4ngigkeit der Anomalen von der Winkelgr\u00f6fse erkannt h\u00e4tte, habe ich nichts hinzuzuf\u00fcgen.\nZeitschr. f. Sinnespliysiol. 43.\t27","page":411},{"file":"p0412.txt","language":"de","ocr_de":"412\nAlfred Guttmann.\nAVer aus Nagels und meinen Darlegungen keine Klarheit bekommen kann, mufs die Originalarbeiten von Donders nachlesen. Dar\u00fcber jedoch, dafs ich dies Symptom ohne jede Kenntnis der DoNLERSschen Arbeit und auf ganz anderem Wege gefunden habe, kann f\u00fcr jeden, der meine Arbeit (besonders Kapitel III) gelesen hat, kein Zweifel herrschen. Zugleich geht aus meiner Darstellung klar hervor, dafs damals Herr Nagel nichts davon wufste, dafs Dokders dies Symptom beim Anomalen konstatiert haben sollte. Sonst h\u00e4tte Nagel ja die R\u00e4tsel jener monatelangen Versuche l\u00f6sen k\u00f6nnen, bevor es mir gelang.\nDafs Dokders \u201edie Verlangsamung der Farbenerkennung^ \u201eebenso wie viele andere Autoren als charakteristisch erkannt\u20194 h\u00e4tte, behauptet nun auch Nagel in \u00dcbereinstimmung mit seiner Sch\u00fclerin und im Widerspruch mit allen anderen Autoren inkl. Nagel selbst. Er schrieb noch zuletzt (1906)T \u201eDie Feststellung der Tatsache, dafs die Anomalen eine wesentlich l\u00e4ngere Zeit ben\u00f6tigen, um Farbenunterscheidungen (und speziell die f\u00fcr den Signaldienst wichtigen) zu machen, verdanken wir Herrn Dr. Guttmann\u201c (Nagel, Fortgesetzte Untersuchungen usw. Band 41 dieser Zeitschrift, S. 257f.). F\u00fcr seine neue entgegengesetzte Behauptung gibt Nagel auch nicht einmal den Versuch eines Beweises.1 Dieser Behauptung schliefst Herr Nagel folgenden Satz an : \u201eEs ist unter solchen Umst\u00e4nden schwer zu verstehen, wie Guttmann dazu kommt, Dokders die Priorit\u00e4t dieser Beobachtungen abzusprechen umsomehr, als er an mehreren Stellen seine Arbeit zugeben mufs, dafs Dokders die Farbenschw\u00e4che der Anomalen kannte\u201c. (Folgen Zitate aus meiner Arbeit, Band 43, S. 268 u. 208.) AVer den Sinn meiner Arbeit erkennt, in der zum ersten Male versucht ward, die Farbenschw\u00e4che als einen genau definierbaren Begriff zu fixieren, wird zweifellos leicht verstehen, dafs es sich gar nicht um einen Priorit\u00e4tsstreit mit Bonders handelt, sondern nur um eine Erweiterung (und Determinierung) gewisser von Dokders herr\u00fchrender Beobachtungen und Schl\u00fcsse, die von fast allen sp\u00e4teren\n1 Oder sollte das ein Beweis sein, dafs \u201eDonders wie andere Untersucher das lange Z\u00f6gern vor der richtigen Erkennung der Farbe\u201c bemerkt habe? Es w\u00e4re ja fast beleidigend zu vermuten, dafs Nagel die allgemeine Unsicherheit der Anomalen, deren Eesultat das Z\u00f6gern in der Benennung der Farben ist, verwechselte mit der von mir gefundenen Unf\u00e4higkeit der Anomalen, Farben bei kurzer Darbietung zu erkenneii.","page":412},{"file":"p0413.txt","language":"de","ocr_de":"Schlufsbemerkung zu Prof. Dr. Nagels Erwiderung.\n413\nAutoren bek\u00e4mpft wurden. Unzweideutig hatte ich ja auch diesen meinen Standpunkt in der Einleitung meiner Arbeit so formuliert: die Auffassung, \u201edafs die anomalen Trichromaten einen herabgesetzten Farbensinn h\u00e4tten, schliefst sich der von Donders an, erweitert sie jedoch erheblich auf Grund neuer Versuchsergebnisse\u201c (S. 30). Da Herr Nagel aber noch nicht ein einziges Mal auf meine neue Definition der Farbenschw\u00e4che eingegangen ist, reden wir aneinander vorbei. Soviel zu Nagels Versuch, die Behauptungen von Fr\u00e4ulein von Maltzev^ nachtr\u00e4glich zu begr\u00fcnden.\nNachdem Nagel zugegeben hat, dafs ich mit Recht behauptet hatte, 1904 \u00fcber systematische Versuche \u00fcber Kontraststeigerung berichtet zu haben, nimmt er diesem Zugest\u00e4ndnis jeden Wert, indem er diese Versuche nunmehr als \u201enichtsystematisch\u201c bezeichnet. Auf meinen zweiten schweren Vorwurf, dafs in der Publikation des Herrn Koeeka das genaue Gegenteil von dem steht, was ich Herrn Koeeka vor der Ver\u00f6ffentlichung mitgeteilt hatte, geht Herr Nagel \u00fcberhaupt nicht ein. Ich konstatiere ausdr\u00fccklich, dafs dieser auff\u00e4llige Sachverhalt v\u00f6llig unaufgekl\u00e4rt ist!\nNunmehr erhebt Nagel neue Vorw\u00fcrfe gegen meine Publikation, auf die ich nicht schweigen kann. Um die Arbeit als wertlos zu charakterisieren, stellt Herr Nagel eine Reihe von Behauptungen auf, die sich dahin zusammenfassen lassen : 1. meine Versuche seien alle nicht selbst\u00e4ndig durchgef\u00fchrt, 2. die Resultate seien zum Teil unrichtig, 3. die Versuche seien zum Teil nicht systematisch, resp. nicht ausreichend.\nIch kann in allen drei Punkten aktenm\u00e4fsig den Gegenbeweis f\u00fchren, ad 1. Dafs mich Nagel zu diesen Versuchen 1902 angeregt und bei ihnen anfangs angeleitet hat, hatte ich in meiner Einleitung anerkannt. Inwieweit im Laufe der Jahre meine Untersuchungen selbst\u00e4ndig wurden, ergibt sich aus der Lekt\u00fcre der Arbeit. Nagel hat j a auch bisher letzteres ausdr\u00fccklich anerkannt (a. a. 0. 8. 252). Jetzt leugnet er nicht nur die Selbst\u00e4ndigkeit der in seinem Laboratorium gemachten Versuche, sondern er bezweifelt auch die von mir behauptete selbst\u00e4ndige Durchf\u00fchrung meiner im psychologischen Institut gemachten Untersuchungen. Ich bemerke dazu, dafs ich auf den ausdr\u00fcck-","page":413},{"file":"p0414.txt","language":"de","ocr_de":"414\nAlfred Gultmann.\nlichen Wunsch von Herrn Geheimrat Stumpe hervorgehoben hatte, dafs diese Versuche selbst\u00e4ndig waren, d. h. dafs sie ohne jede Hilfe seinerseits von mir durchgef\u00fchrt sind. Herr Professor Schumann hat mir inzwischen ebenfalls best\u00e4tigt, dafs auch er an der Durchf\u00fchrung meiner Untersuchungen, aufser als Versuchsperson, keinerlei Anteil hatte. Ich f\u00fcge noch hinzu, dafs Professor Nagel w\u00e4hrend meiner monatelangen Versuche nicht ein einziges Mal im psychologischen Institut war. Meine Versuchsanordnung hat er nur einmal fl\u00fcchtig gesehen, als ich ihm nach Beendigung der entscheidenden Versuche die Resultate mitteilte. Trotzdem erhebt er einen so schweren Vorwurf, ohne ihn irgendwie zu begr\u00fcnden.\nad 2. Noch sch\u00e4rfer geht Nagel gegen meine statistischen Untersuchungen vor, denen er jeden Wert abspricht. Er begr\u00fcndet dies Urteil, indem er meine eigene Darstellung dahin referiert, dafs ich \u201eentgegen den Gebrauchs vor Schriften\u201c den Soldaten \u201eeinige wenige herausgegriffene Tafeln\u201c vorgelegt und \u201eeinige wenige Einstellungen am Farbengleichungsapparat\u201c gezeigt h\u00e4tte. W\u00e4re dem so, so h\u00e4tte Herr Nagel recht. Meine eigene Darstellung ist jedoch v\u00f6llig anders! Ich hatte ausdr\u00fccklich gesagt, dafs ich Nagels alte Tafeln benutzt habe, von denen ihr Autor sagt: \u201eMeine Farbentafeln in der 1898 erschienenen Ausgabe sind nur zur Diagnose der Dichromaten bestimmt, Diagnostizierung der Anomalen mit ihrer Hilfe war nicht in Aussicht genommen\u201c (a. a. O. S. 272). Die neuen Tafeln nebst Anweisung zur Diagnostizierung der Dichromaten und Anomalen sind im Herbst 1905 zuerst erschienen. Es ist also ganz ungerechtfertigt, wenn Herr Nagel mir vorwirft, diese Gebrauchsvorschriften bei meinem schon im Februar bis M\u00e4rz 1905 ausgef\u00fchrten Untersuchungen \u201emifsbraucht\u201c zu haben. Nur zuf\u00e4llig fanden sich unter Nagels alten Tafeln (ebenso wie unter den STiLLiNGschen) einige f\u00fcr meine Zwecke geeignete Tafeln, die ich zusammen mit der NAGELschen Lampe anwenden konnte. Zudem geht aus meinem Wortlaut deutlich hervor, dafs mittels dieser Voruntersuchung nur die \u201eVerd\u00e4chtigen\u201c schnell herausgefunden werden sollten, dafs aber damit keine Diagnose gestellt wurde. Wer alle diese Vorproben glatt bestand, kann wohl sicher als normal gelten. \u201eWer aber die geringste Unsicherheit zeigte,\u201c (lautete mein Text) wurde nun erst genau untersucht. Die von mir in der Arbeit pr\u00e4zis angegebenen Gleichungen, mit denen ich am Spektralfarben-","page":414},{"file":"p0415.txt","language":"de","ocr_de":"Schlufsbemerkung zu Prof. Dr. Nagels Erwiderung.\n415\nmischapparat diese Leute pr\u00fcfte, sind aber nun nicht etwa ein paar beliebige Einstellungen, mit denen man alles oder nichts beweisen kann, sondern gerade die vielbesprochenen R a y l e i g h - ( D o n d e r s - ) M i s c h u n g s g 1 e i c h u n g e n f\u00fcr beide Anomalentypen, resp. die bekannten Dichromat eng leichun gen, mittels deren jeder Fachmann solche Diagnose stellt! Aus Nagels Worten kann jedoch kein Leser erkennen, dafs ich genau dieselben Gleichungen benutzte, die er selbst jahrein jahraus gebraucht. Schliefslich tadelt Herr Nagel auch, dafs diese Einstellungen \u201enoch dazu meistens von nicht sachkundigen Hilfspersonen\u201c ausgef\u00fchrt wurden. Ich bemerke zu dieser Behauptung, dafs Herr Nagel w\u00e4hrend der ganzen Zeit jener Untersuchungen fern von Berlin war. Nur brieflich ist er von mir \u00fcber meine Resultate unterrichtet worden, lange nach Schlufs der Untersuchungen habe ich ihm (im Sommer 1905) \u00fcber meine Methodik N\u00e4heres berichtet. Meine Resultate sind von mir auf Wunsch der Milit\u00e4rbeh\u00f6rde offiziell weiter gegeben worden und sind \u2014 nachdem sie den Anstofs zu der Neuordnung des Pr\u00fcfungsreglements in der Armee gegeben hatten \u2014 in die milit\u00e4r\u00e4rztliche und medizinische Literatur mit Wissen von Professor Nagel \u00fcbergegangen und jahrelang unwidersprochen geblieben. Wor\u00fcber ist Herr Nagel denn nun eigentlich \u201e\u00fcberrascht\u201c? Und woher hat er denn so genaue Kenntnis \u00fcber die T\u00e4tigkeit meiner \u201enicht sachkundigen\u201c Hilfspersonen? In meiner Arbeit hatte ich das gleichg\u00fcltige und selbstverst\u00e4ndliche Faktum, dafs mir bei jenen Soldaten-Massenuntersuchungen \u201eAssistenz\u201c zur Verf\u00fcgung stand, nur nebenbei erw\u00e4hnt. Jetzt will ich das dahin erg\u00e4nzen, dafs jene Hilfspersonen mir ausschliefslich einen Teil der 1200mal zu stellenden stererotypen Fragen (\u201eWas sehen Sie hier f\u00fcr Farben?\u201c \u201eSehen Sie hier eine Zahl?\u201c u. dgl.) abnahmen, die f\u00fcr die Voruntersuchungen in Betracht kamen. Diese Helfer waren drei der damaligen Assistenten des physiologischen Instituts ! Die rein mechanische T\u00e4tigkeit des Einstellens der Lampe \u00fcbte der Abteilungsdiener aus. Die diagnostisch entscheidenden Einstellungen am Spektralfarbenmischapparat habe ich jedesmal selbst gemacht, resp. kontrolliert.\nSoviel zur Richtigstellung der Tatsachen, aus deren inkorrekter Wiedergabe Herr Nagel das Recht ableitet, diese Statistik als \u201ewertlos\u201c zu bezeichnen und \u201eaufs entschiedenste zu protestieren*","page":415},{"file":"p0416.txt","language":"de","ocr_de":"416\nAlfred Guttmann.\ndais derartig unrichtige Angaben aus dem von ihm geleiteten Laboratorium unwidersprochen ver\u00f6ffentlicht werden\u201c.\nad 3. Ich komme zum Schlufs. Gegen Nagels Werturteil, dafs ihm keine systematischen Untersuchungen \u00fcber Kontrast von mir bekannt w7\u00e4ren, sondern dafs er nur \u201eein gelegentliches Herumprobieren ohne jede Konsequenz und Geduld\u201c gesehen habe, so dafs er es schliefslich \u201eals aussichtslos aufgab, Herrn G. bei seinen Versuchen anzuleiten\u201c kann ich ein anderes Urteil stellen, das er 1906 (a. a. O. S. 252 ff.) \u00fcber meine Arbeitsweise ausgesprochen hat: \u201eHerr G. ist selbst anomaler Trichromat und hat sich um die Kenntnis dieser Anomalie sehr verdient gemacht, indem er zun\u00e4chst als Versuchsperson mir wertvolle Dienste leistete und dann auch mehrere Jahre selbst\u00e4ndige Untersuchungen ausf\u00fchrte, die zum Teil abgeschlossen sind, zum Teil noch weiter gef\u00fchrt werden sollen. In dem erw\u00e4hnten Kongrefsbericht charakterisiert Guttmann die Anomalen folgen derm afsen\u201c : (Folgt Abdruck meiner sieben Thesen.) \u201eDie zahlenm\u00e4fsigen Belege gibt G\u00fcttmann in einer demn\u00e4chst erscheinenden Arbeit, auf die ich mich wohl hier beziehen kann, ohne die Zahlen selbst anzuf\u00fchren.\u201c Nun folgt eine seitenlange Besprechung einiger Punkte jener Aufz\u00e4hlung der Symptome, wobei Nagel u. a. von \u201esorgf\u00e4ltigen Versuchsreihen\u201c von mir spricht.\nEben diese Arbeit will Nagel heute nicht einmal mehr als einen \u201esch\u00e4tzenswerten Beitrag\u201c zur Anomalenfrage bezeichnen.\nMit der Gegen\u00fcberstellung dieser beiden Urteile des Herrn Nagel \u00fcber meine wissenschaftliche Qualifikation ist f\u00fcr mich die Polemik erledigt.\n(Eingegangen am 15. Dezember 1908.)","page":416}],"identifier":"lit33541","issued":"1909","language":"de","pages":"411-416","startpages":"411","title":"Schlu\u00dfbemerkung zu Prof. Dr. Nagels Erwiderung [, Zeitschr. f. Sinnesphysiol., 1909, Bd. 43, S. 299-314]","type":"Journal Article","volume":"43"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T16:30:45.047299+00:00"}