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Kitzel- und Juckempfindung

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{"created":"2022-01-31T15:42:45.502959+00:00","id":"lit33573","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Sinnesphysiologie","contributors":[{"name":"Sternberg, Wilhelm","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Sinnesphysiologie 45: 51-56","fulltext":[{"file":"p0051.txt","language":"de","ocr_de":"51\nKitzel- und Juckempfindung.\nVon\nDr. Wilhelm Sternbero, Berlin.\nVon allen Gef\u00fchlen ist kein einziges f\u00fcr den praktischen Arzt und gleichermafsen f\u00fcr die theoretische Forschung von so hoher Bedeutung wie das Allgemeingef\u00fchl der Kitzel- und Juckempfindung. Unna1 2 h\u00e4lt das Kitzelgef\u00fchl sogar f\u00fcr die interessanteste Sinnesempfindung der Haut. Und doch findet die Ergr\u00fcndung dieser Empfindungen weder in der Literatur der \u00e4rztlichen Praktiker noch in der der physiologischen Wissenschaften eine ihrem Wesen entsprechende eingehende W\u00fcrdigung. Von den Praktikern sind es fast aussehliefslich die Haut\u00e4rzte, welche sich mit der Pathologie dieser Gef\u00fchlsempfindungen befassen. Dabei \u00fcbersieht man aber schon die eine Tatsache, dafs auch unter physiologischen Bedingungen ebenso wie die Haut die Schleimhaut gleichfalls mit Juck- und Kitzelgef\u00fchl begabt ist. Bereits der Sprachgebrauch weist darauf hin, dafs die Schleimhaut der beiden Systeme, welche der Erhaltung dienen, der Erhaltung der Art und der Erhaltung des Individuums, wenigstens an ihrem Eingang Kitzel empfindet. Einerseits ist der \u201eKitzler\u201c = \u201eClitoris\u201c (xltjzcoQ Anlocker, Anrufer) sogar terminus technicus in der anatomischen Wissenschaft. Andererseits reden seit jeher die Sprachen aller Zungen vom \u201eGaumenkitzel\u201c. Die franz\u00f6sische Sprache nennt den Gaumenkitzel \u201echatouillement\u201c du palais, der Lateiner spricht von palatum \u201etergere\u201c, d. h. abwischen, abtrocknen, abreiben, und der Grieche sagt ya\u00e7yaU'\u00c7eiv (y\u00e0\u00e7ya\u00e7o\u00e7 = gurgeln, daher Gargarismen der Pharmazie) = kitzeln. Im Horaz 2 heilst es :\n1\tUnnas Lehren zusammengefafst und dargestellt v. Iwan Bloch 1908 S. 108.\n2\tHoraz, Sat. II, 2. 24.","page":51},{"file":"p0052.txt","language":"de","ocr_de":"52\nWilhelm Sternberg.\nVix tarnen eripiam, posito pavone, velis quin Hoc potius quam gallina tergere palatum.\nDoch kaum br\u00e4cht ich es hin, dafs, wenn auf dem Tische der\nPfau steht,\nDu nicht lieber mit ihm als dem Huhn Dir kitzelst den Gaumen. Plutarch1 sagt: . . . alla xi]v ^\u00e9ltTTav r^is\u00ee\u00e7 oocp^v zalov^iev\nzal vo[j,i\u00a3ojj.ev\n\u2018\u00c7avd'bv \\x\u00e9li {irfiou\u00e9vav3\nzolaKEvovxEQ, to fj\u00f4v YMt yaqyali\u00c7ov fj^a\u00e7 tfj\u00e7 ylvxvrrjTog.\n\u201eDie Biene nennen wir weise und sch\u00e4tzen wir als die Sch\u00f6pferin des gelben Honigs, eine Ehre, die ihr blofs wegen der schmeichelnden, lieblichen, unseren Gaumen kitzelnden S\u00fcfsigkeit widerf\u00e4hrt.\u201c\nWenn trotzdem die Physiologie nicht einmal die ersten Grunds\u00e4tze dieser Gef\u00fchle festgestellt hat, dann liegt die Vermutung nahe, dafs dies nur deshalb m\u00f6glich sein konnte, weil man Definition und Begriff dieser Gef\u00fchle noch nicht scharf umgrenzt hat. Diese erkenntnistheoretische Unterlassung sehe ich2 auch als Grund daf\u00fcr an, dafs die physiologische Forschung in ihren L\u00f6sungsversuchen vom Wesen des Appetits in so verkehrte Richtung gelangt ist. Denn Penzoldt 8 h\u00e4lt gar eine Bestimmung und Definition des Appetits f\u00fcr \u00fcberfl\u00fcssig. Dazu kommt, dafs bereits der Begriff des Kitzelgef\u00fchls und ebenso der des Appetits andeutet, wie aufserordentlich kompliziert diese Ph\u00e4nomene sein m\u00fcssen. Selbst diese Tatsache hat man noch nicht erkannt. Denn anderenfalls h\u00e4tte man sich wohl nicht mit einer so einfachen L\u00f6sung der Frage nach dem Wesen des Appetits durch Pawlow zufrieden gegeben, die mit der gesamten PAWLOwschen Schule Bickel und Nicolai eifrig weitergeben, dafs n\u00e4mlich Appetit Saft sei.\nF\u00fcr die Ergr\u00fcndung des Begriffes der Kitzelgef\u00fchle ist die Unterscheidung von drei Bezeichnungen und drei Begriffen des\n1\tPlutarch: \u201e\u00dcber die Liebe der Eltern zu ihren Kindern\u201c. Mor. 494 a. tce\u00e7'i tfjg eis ev.yova g\u00fc.ooTogyias. Das Zitat hat Plutarch wohl aus Simonides entnommen.\n2\tZeitschr. f. klin. Med. 67. 1909. \u201eDer Appetit und die Appetitlosigkeit.\u201c S. 434.\n3\tPenzoldt, \u201eAnorexie\u201c in Bibliothek der gesamten med. Wissenschaften f\u00fcr praktische \u00c4rzte und Spezial\u00e4rzte, herausgegeben von Dr\u00e4sche. 1894.","page":52},{"file":"p0053.txt","language":"de","ocr_de":"Kitzel- und Juckempfindung.\n53\nt\u00e4glichen Lebens wichtig. Diese sind erstlich Jucken, prurire, sodann Kitzeln, titillare, und schliefslich Kratzen, scabere. Was zun\u00e4chst das Jucken und Kitzeln angeht, so ist die Erkenntnis von Bedeutung, dafs zwischen Juckgef\u00fchl, Pruritus, und Kitzel, Titillatio, in physiologischer Hinsicht gar kein grunds\u00e4tzlicher Unterschied besteht. Freilich erh\u00e4lt sich doch bisher die gegenteilige Annahme, dafs n\u00e4mlich Juckgef\u00fchl und Kitzel zwei verschiedene Empfindungen seien. So behaupten dies die meisten Autoren wie Buch, T\u00f6r\u00f6k1 u. a. m. im Gegensatz zu Hebra, Frey 2 3, Goldscheider u. a, m. Und auch Goldscheider 3 spricht die Identifikation beider Gef\u00fchle nicht bedingungslos aus. Denn\ner meint: \u201eDer Kitzel ist keine von der Beriihrungs- und Druck-\n\u2022\u2022\nempfindung geschiedene Qualit\u00e4t . . . \u00c4hnlich wird es sich mit dem Juckgef\u00fchl verhalten, welches etwTas von einer stechenden und etwas von einer kitzelnden Empfindung in sich vereinigt.\u201c Richet4 erkennt blofs den einen Unterschied zwischen Jucken und Kitzel an, dafs der Kitzel durch die Ber\u00fchrung mit einem Fremdk\u00f6rper, Jucken hingegen durch innere Ursachen hervorgerufen werde. B\u00fcch5 meint, dafs Kitzel und Jucken nicht immer identisch seien, wenn auch gewisse Formen von Jucken mit oberfl\u00e4chlichem Kitzel vollkommen zu identifizieren seien. Einen gleichen vermittelnden Standpunkt nehmen St\u00f6hr, Alrutz u. a. ein. A. St\u00f6hr6 7 h\u00e4lt Kitzel f\u00fcr ein intermittierendes Jucken und Jucken f\u00fcr einen stetigen Kitzel. Rolf Laoerborg 7 bezeichnet das Jucken als eine \u201eKombination\u201c von Kitzel mit anderen Gef\u00fchlen. Kombinationen von spezifischen Sinnesempfindungen mit Empfindungen aus anderen Sinnesgebieten hat man mit besonderer Vorliebe angenommen, um unerkl\u00e4rte Probleme zu l\u00f6sen. So nehmen Ohrwall und\n1\tL. T\u00f6r\u00f6k, \u201e\u00dcber das Wesen der Juckempfindung\u201c. Zeitschr. f. Psychologie 46, S. 23\u201435.\n2\tFrey, \u201eBeitr\u00e4ge zur Physiologie des Schmerzsinns\u201c. Ber. d. math.-naturw. Abt. d. s\u00e4chs. Ges. d. Wissensch. Leipzig 1894. S. 192.\n3\tRealenzyklop\u00e4die. 3. Aufl. 1895. Bd. VI, S. 625 u. Ges. Abhandlungen. 1898. I, S. 82.\n4\tDiet, de Physiologie. Tome III, S. 343\u2014344.\n5\tRubners Arch. f. Physiolog. 1909. S. 2. \u201e\u00dcber den Kitzel\u201c.\n0 St\u00f6hr, \u201eDie Empfindungsmannigfaltigkeit des Hautsinnes\u201c. Wien, med. Wchschr. 7 \u2014 VIII \u2014 1909, Kr. 32, S. 1835.\n7 Lagerborg, \u201e\u00dcber die spezifischen Ursachen der Lust- und Unlustgef\u00fchle\u201c. Skandin. Arch. f. Physiol. 43. 1906. S. 53.","page":53},{"file":"p0054.txt","language":"de","ocr_de":"54\nWilhelm Sternberg.\nZiehen 1 an, dafs der alkalische und metallische Geschmack auf Kombinationen der Geschmacks- und Ber\u00fchrungsempfindungen beruhen. Ich1 2 habe mich bem\u00fcht, diese Ansicht zu widerlegen. Aleutz3 sieht in der Verschiedenheit der Reizungsweise den Unterschied zwischen Kitzel und Jucken.\nDagegen meint Winklee4, dafs Kitzel und Jucken voneinander ebenso wie vom Gef\u00fchl des Ameisenlaufens prinzipiell zu scheiden seien. Er5 spricht sogar vom \u201eAntagonismus\u201c zwischen Kitzel und Jucken. Ebenso vertritt Riehl6 die Anschauung, dafs Kitzel vom Jucken entschieden zu trennen sei.\nAllein es gibt keine einzige Tatsache, welche zu einer Trennung beider Empfindungen etwa dr\u00e4ngte. Auch ist die subjektive Empfindung in beiden F\u00e4llen die gleiche. Der Unterschied ist gar kein wesentlicher, sondern lediglich ein \u00e4ufserer, n\u00e4mlich ein sprachlicher. Kitzel nennen wir die Empfindung, die jemand aktiv absichtlich durch irgendeine intendierte Reizung an uns erregt. Titillare ist daher soviel wie pruritum excitare, ycvi\u00c7eiv, ya\u00e7yaU\u00c7eiv. Jucken, prurire, xv\u00e2co, xvai\u0153, xvfj&co (xvfjoig) ist dieselbe Empfindung, deren Ausl\u00f6sung aber gewissermafsen passiv, von selbst, also durch innere oder unbekannte Ursachen erfolgt. Es bezeichnet demnach kitzeln gew\u00f6hnlich das Transitivum und Aktivum, jucken das Intransitivum und Passivum. Daher heilst titillor xvrj&ofiaL ebenfalls jucken. So erkl\u00e4rt sich die seltsame Erscheinung, dafs in der Literatur der Dermatologie ausschliefs-lich das Juckgef\u00fchl, niemals der Kitzel er\u00f6rtert wird, und die gleichermafsen auffallende Tatsache, dafs in der Disziplin der Neurologie lediglich der Kitzel aber nie die Juckempfindung Er\u00f6rterung findet.\nDagegen erhebt sich freilich leicht ein Einwand, der fast allgemein entgegengehalten wird. Das ist die Annahme, dafs man\n1\tLeitfaden d. physiolog. Psycholog. 8. AufL. 1908. S. 49.\n2\t\u201eUnterscheidungsf\u00e4higkeit im Gebiet des Geschmacks und Geruchs\u201c. S. 428. Pfl\u00fcgers Archiv 131. 1910.\n3\tAlkutz, Skandin. Arch. f. Physiol. 20, S. 408. 1908. \u201eDie Kitzel- und\nJuckempfindungen\u201c.\n4\tArchiv f. Dermatol, u. Syphilis 99. 1909. \u201eStudien \u00fcber das Zustandekommen der Juckempfindung\u201c. S. 57.\n5\tEbenda, S. 35.\n6\tRiehl, \u201eAllgemeine Dermatologie\u201c. In E. Rieckes Handb. d. Hautkrankheiten. 1909. S. 32.","page":54},{"file":"p0055.txt","language":"de","ocr_de":"Kitzel- und Juckempfindung.\n55\nsich doch nicht selber aktiv kitzeln k\u00f6nne, oder dafs man doch .wenigstens nicht direkt sich kitzeln k\u00f6nne ohne jedes fremde Instrument. Wohl ist Intentions-Zittern ein in der Neurologie sehr bekanntes, sogar pathognomonisches Symptom. Aber Intentions-Kitzel an sich selber h\u00e4lt man in der Physiologie nicht f\u00fcr m\u00f6glich. Buch1 geht sogar soweit, zu behaupten: \u201eBekanntlich kann man sich nicht selber kitzeln.\u201c Am meisten bringt Richet 2 diese Annahme in folgenden Worten zum Ausdruck: \u201eCe qui d\u00e9montre bien l\u2019influence pr\u00e9dominante de l\u2019\u00e9l\u00e9ment psychique, c\u2019est qu\u2019on ne peut pas se chatouiller soi-m\u00eame.\u201c Allein diese Annahme ist falsch. Die M\u00f6glichkeit zu diesem Irrtum war durch folgende Tatsache gegeben. Man hat auch hier, wie so oft bei anderen Gelegenheiten, was ich3 wiederholt hervorgehoben habe, den K\u00f6rperteil \u00fcbersehen, der auch f\u00fcr die L\u00f6sung dieses Problems wie f\u00fcr die mancher anderer Fragen gerade der bedeutsamste Teil ist. Das ist der Mund. Denn der Mund ist der kitzligste Teil. F\u00e4hrt man sich selbst mit der eigenen Zunge oder noch besser mit dem Finger in den Mund und streicht mit der Zunge oder dem Finger von vorn nach hinten oder von hinten nach vorn den vorderen Teil des harten Gaumens, so hat man eine h\u00f6chst intensive Kitzelempfindung. Selbst wenig empfindliche Greise, \u00fcberdies solche, die Jahrzehnte hindurch ein Gaumen-gebifs tragen, empfinden diesen Kitzel. Dieser Kitzel ist so aufserorden dich, dafs er am besten erl\u00e4utern kann, wie der Kitzel Allgemeingef\u00fchl ist, da dieses Gef\u00fchl hier nicht blofs auf den besonderen Teil beschr\u00e4nkt bleibt, der gerade gereizt wird, sondern sich auf den allgemeinen K\u00f6rper, vollends noch lange nach der Reizung nachhaltig ausdehnt. Dieser Versuch ist so einfach, dafs es merkw\u00fcrdig ist, wie es m\u00f6glich sein konnte, ihn noch nicht zu kennen, zumal er an so oberfl\u00e4chlichem leicht zug\u00e4nglichen Organ ausf\u00fchrbar ist. Er l\u00e4fst folgende Momente hervortreten :\nErstlich ist hier einmal die Reizung zur Erregung des Kitzelgef\u00fchls eine recht grobe. Sodann ist die Empfindung trotzdem\n1\t\u201eChatouillement\u201c Diction, de Physiol. Tome III, S. 343.\n2\tMax Buch, \u201e\u00dcber den Kitzel\u201c. Arch. f. Anat. u. Physiol. 1909. S. 19.\n3\t\u201eDie K\u00fcche in der modernen Heilanstalt\u201c. 1909. Stuttgart, F. Enke. S. 75. \u2014 \u00bbDie Alkoholfrage im Lichte der modernen Forschung.\u201c 1909. Leipzig, Veit & Co. S. 12 u. 71. \u2014 \u201eDie K\u00fcche in der klassischen Malerei\u201c. 1910. Stuttgart, F. Enke. S. 11.","page":55},{"file":"p0056.txt","language":"de","ocr_de":"56\nWilhelm Sternberg.\neine aufserordentliche, \u00fcber den ganzen K\u00f6rper allgemein sich verbreitende. Der Kitzel ist ein deutlicher Schleimhautkitzel. Ohne jeglichen Fremdk\u00f6rper kann an dieser kitzligsten Stelle sich jeder selber kitzeln. Wie ich1 bereits von der Zunge hervorgehoben habe, dafs sie sehr kitzlig ist, sogar im aktiven und im passiven Sinne, so ist auch der Mund \u00fcberhaupt f\u00fcr Kitzelreiz sehr empf\u00e4nglich. Freilich erfolgt kein Lachreflex auf den Intentions-Kitzel.\nDemnach entkr\u00e4ftet auch der angef\u00fchrte Einwand die von mir aufgestellte Behauptung nicht. Der Kitzel bezeichnet blofs die aktive T\u00e4tigkeit, das Jucken nichts anderes als die passive Empfindung. Kitzel- und Juckempfindung sind im physiologischen Sinne die n\u00e4mlichen Gef\u00fchle.\n1 \u201eGeschmack und Geruch\u201c. Berlin 1906. S. 44. \u2014 \u201eDie Kitzelgef\u00fchle\u201c. Zentralbl. f. Physiol. 23, Nr. 24, S. 4.","page":56}],"identifier":"lit33573","issued":"1911","language":"de","pages":"51-56","startpages":"51","title":"Kitzel- und Juckempfindung","type":"Journal Article","volume":"45"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T15:42:45.502964+00:00"}

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