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{"created":"2022-01-31T16:46:53.929667+00:00","id":"lit33576","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Sinnesphysiologie","contributors":[{"name":"B\u00e1r\u00e1ny, Robert","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Sinnesphysiologie 45: 63-68","fulltext":[{"file":"p0063.txt","language":"de","ocr_de":"63\n(Aus der Universit\u00e4ts-Ohrenklinik in Wien [Vorstand Prof. Ukbantschitsch].)\nZur Theorie des Bogengangapparates.\nVon\nPrivatdozent Dr. Robeet B\u00c4EANY-Wien.\nVortrag, gehalten auf dem Psychologenkongrefs in Innsbruck, April 1910.\nTrotzdem die Erscheinungen, welche bei Erkrankung des Yestibularapparates auftreten, bereits sehr gut bekannt sind, trotzdem wir auf Grund physiologischer Reaktionen es gelernt haben, die normale, die gesteigerte und herabgesetzte Erregbarkeit richtig zu erkennen, ist die physiologische Funktion des Yestibularapparates doch noch immer in ein gewisses Dunkel geh\u00fcllt. Im folgenden will ich Ihnen die Anschauungen entwickeln, zu denen ich auf Grund meiner Erfahrungen \u00fcber den Vestibularapparat an gesunden und kranken Menschen gelangt bin. Reizen wir den Vestibularapparat kr\u00e4ftig, z. B. indem wir uns zehnmal um unsere Achse drehen oder indem wir ein Ohr mit kaltem Wasser ausspritzen, so treten beim gesunden Menschen eine Reihe von Erscheinungen auf, mit denen wir uns n\u00e4her befassen m\u00fcssen.\nDrehen wir uns z. B. zehnmal nach links, so bemerken wir: 1. Am Beginn der Drehung einen Nystagmus horizontalis nach links, der nach einer Anzahl von Umdrehungen aufh\u00f6rt, so dafs nun die Augen w\u00e4hrend der Drehung in Ruhe verharren. Solange die Augen Nystagmus machen, scheint uns die Umgebung in Ruhe zu bleiben und wir f\u00fchlen uns nur selbst gedreht. Sobald jedoch die Augen zur Ruhe kommen, beginnt sich die Umgebung entgegengesetzt unserer eigenen Drehung um uns zu drehen. Im Moment des Anhaltens nach der Drehung tritt ein kr\u00e4ftiger Nystagmus horizontalis nach rechts auf, der in der Regel eine halbe Minute und dar\u00fcber anh\u00e4lt. 2. H\u00e4lt man","page":63},{"file":"p0064.txt","language":"de","ocr_de":"64\nRobert Bdrdny.\nw\u00e4hrend des Nystagmus nach rechts die Augen ge\u00f6ffnet, so scheinen sich die \u00e4ufseren Gegenst\u00e4nde nach rechts zu drehen. 3. Schliefst man die Augen, so meint man, selbst in Drehung nach rechts begriffen zu sein. Bei offenen Augen ist diese Empfindung selten. 4. Beachtet man den Kopf einer Vp. w\u00e4hrend der Drehung nach links, so bemerkt man, dafs am Beginn der Drehung der Kopf ein wenig nach rechts gedreht wird. Beim Anhalten dagegen \u2014 zugleich mit dem Nystagmus nach rechts \u2014 dreht sich der Kopf der Vp. ein wenig nach links. Die Erscheinungen, die wir beobachten, sind also folgende: 1. Nystagmus der Augen. 2. Empfindung der Scheindrehung der \u00e4ufseren Gegenst\u00e4nde. 3. Empfindung der Scheindrehung des eigenen K\u00f6rpers. 4. Vestibul\u00e4re Reaktionsbewegungen.\nWenn wir uns nach der physiologischen Bedeutung des Augennystagmus fragen, so ist es klar, dafs hier nur der Nystagmus w\u00e4hrend der Drehung in Betracht kommen kann. Der Nystagmus beim Anhalten ruft ja eine Sinnest\u00e4uschung hervor, kann also sicher nicht physiologisch bedeutungsvoll sein. Von dem Nystagmus w\u00e4hrend der Drehung haben wir geh\u00f6rt, dafs, solange er vorhanden ist, die Umgebung in Ruhe bleibt, und dafs, sobald er aufh\u00f6rt, die Umgebung eine Scheindrehung beginnt. Hier h\u00e4tten wir also eine Funktion des vestibul\u00e4ren Nystagmus. Er verhindert die Scheindrehung der Umgebung w\u00e4hrend der Drehung. In der Tat lautet auch die Erkl\u00e4rung Breuers so, der zuerst eine physiologische Bedeutung f\u00fcr diese Ph\u00e4nomene gesucht hat. Genaue Untersuchung hat mich jedoch gelehrt, dafs dem vestibul\u00e4ren Nystagmus die hier angegebene Funktion nicht zukommt. Ich hatte Gelegenheit, Leute auf einer Drehscheibe zu untersuchen. Da beobachtete ich nun w\u00e4hrend der Drehung einen aufserordentlich starken regelm\u00e4fsigen Nystagmus in der Drehungsrichtung. Ich setzte jetzt derVp. eine undurchsichtige Brille auf, in die sie hineinzublicken hatte. Sofort verschwand dieser aufserordentlich starke Nystagmus und an seine Stelle trat ein ganz kleinschl\u00e4giger unregelm\u00e4fsiger Nystagmus, wie ich ihn stets beim Anhalten nach Drehungen zu sehen gewohnt war. Durch das Vorsetzen der undurchsichtigen Brille hatte ich n\u00e4mlich den optisch ausgel\u00f6sten Nystagmus ausgeschaltet, der w\u00e4hrend der Drehung zum vestibul\u00e4ren sich hinzugesellte, und es war der vestibul\u00e4re allein \u00fcbrig geblieben. Der vestibul\u00e4re Nystagmus allein aber k\u00f6nnte niemals gen\u00fcgen, um","page":64},{"file":"p0065.txt","language":"de","ocr_de":"Zur Theorie des \u00caogengangapparates.\t65\ndie Scheindrehung der Umgebung w\u00e4hrend der Drehung aufzuhalten. Dazu ist er viel zu klein. Dagegen ist der optische Nystagmus f\u00fcr sich allein imstande, die in Rede stehenden Funktionen zu leisten. Ich konnte auch die im Karussel ange-stellten Personen untersuchen. Bei Beobachtung hinter der undurchsichtigen Brille ergab sich, dafs der vestibul\u00e4re Nystagmus, den sie w\u00e4hrend der Drehung zeigten, nur 10\u201415 Sekunden andauerte, nur ganz aufserordentlich schwach war. Dagegen verschwand der optische Nystagmus w\u00e4hrend der ganzen Zeit (einige Minuten) der Drehung nicht. Es trat also die ganze Zeit keine Erm\u00fcdung des optischen Nystagmus ein und die betreffenden Vpn. sahen daher auch w\u00e4hrend der ganzen Zeit der Drehung niemals eine Scheindrehung der Umgebung. Die Gegenst\u00e4nde blieben stets in Ruhe. Meine Versuche ergaben also mit Bestimmtheit :\nI. Der vestibul\u00e4re Nystagmus beim Menschen erf\u00fcllt die Funktion, w\u00e4hrend der Drehung die Scheindrehung der Gegenst\u00e4nde zu verh\u00fcten, nur mangelhaft. Diese bewirkt haupts\u00e4chlich der optisch ausgel\u00f6ste Nystagmus.\nWir haben jetzt 3. die Scheindrehung des eigenen K\u00f6rper beim vestibul\u00e4ren Nystagmus zu besprechen. Ebenso wie im Moment des Anhaltens nach Drehung eine vestibul\u00e4re Empfindung der Scheindrehung des eigenen K\u00f6rpers in der Richtung des Nystagmus auftritt, so hat bereits Mach nachgewiesen, dafs der Beginn jeder Drehung, sowie die Beschleunigung oder Verz\u00f6gerung einer gleichf\u00f6rmigen Drehung eine vestibul\u00e4re Drehungsempfindung hervorruft. Es w\u00e4re aber unrichtig anzunehmen, dafs wir durch diese Empfindungen in irgend welcher genaueren Weise \u00fcber die von uns ausgef\u00fchrte Drehung benachrichtigt werden. Ich habe bereits erw\u00e4hnt, dafs die Empfindung der Scheindrehung des eigenen K\u00f6rpers meist nur bei geschlossenen Augen auftritt. Dies beruht darauf, dafs diese Empfindung sehr schwach ist und leicht durch andere Empfindungen \u00fcbert\u00f6nt wird. Besonders, wenn wir die geringste Bewegung ausf\u00fchren, \u00fcbert\u00f6nen die Muskel- und Gelenksensationen, die von diesen wirklichen Bewegungen herr\u00fchren, meist vollst\u00e4ndig die vestibul\u00e4re Drehungsempfindung. Die Schw\u00e4che der vestibul\u00e4ren Drehungsempfindung spricht bereits gegen ihre physiologische Bedeutung. Es kommt jedoch noch folgendes hinzu. Die Empfindung der Drehung beim Nystagmus nach Drehung dauert bei","page":65},{"file":"p0066.txt","language":"de","ocr_de":"66\nRobert Bar any.\nverschiedenen Personen verschieden lang. Einzelne Individuen vermeinen, bis zu 20 Sekunden in Drehung begriffen zu sein. Andere wieder haben nur 1\u20142 Sekunden die Empfindung der Drehung. Dort, wo die Empfindung nur sehr kurz dauert, ist h\u00e4ufig auch die Empfindung der Drehungsrichtung nicht sehr ausgesprochen, so dafs mir schon Personen vorgekommen sind, die sogar die Drehungsrichtung verkehrt angaben. Es folgt demnach:\nII. Der Vestibularapparat des Menschen erf\u00fcllt die Funktion, uns Drehempfindungen zu vermitteln, sehr mangelhaft. Er orientiert uns meist nur \u00fcber die Richtung der Drehung.\nWir haben nun 4. die Reaktionsbewegungen des K\u00f6rpers bei vestibul\u00e4ren Reizen zu besprechen. Die Reaktionsbewegungen beim horizontalen Nystagmus sind, solange der Kopf aufrecht erhalten wird, nur sehr geringf\u00fcgig. Viel st\u00e4rkere Reaktions-be wegungen k\u00f6nnen wir beobachten, wenn wdr durch Drehung bei vorgeneigtem Kopfe einen rotatorischen Nystagmus hervorgerufen haben. Erzeugen wir z. B. einen rotatorischen Nystagmus nach rechts, so f\u00e4llt die Vp. beim Versuche gerade zu stehen nach links um, also entgegengesetzt der Richtung des Nystagmus. Drehen wir jetzt den Kopf der Vp. um 90\u00b0 nach links, so f\u00e4llt sie nach r\u00fcckw\u00e4rts. Drehen wir den Kopf um 90 0 nach rechts, so f\u00e4llt sie nach vorn. Diese von mir am Menschen zuerst nachgewiesene Abh\u00e4ngigkeit der Innervation der Rumpfmuskulatur von der Richtung des Nystagmus und von der Kopfstellung konnte ich in j\u00fcngster Zeit auch an Tauben konstatieren. Durch diese Untersuchung ist die Theorie Ewalds1 und seiner Nachfolger, dafs bestimmte Gruppen der Muskulatur mit jedem Nystagmus in Verbindung stehen, widerlegt, denn je nach der Kopf Stellung werden ganz andere Gruppen der Muskulatur innerviert, und wenn man bei der Taube zum Beispiel den Kopf um 1800 gedreht fixiert, so wird bei einem Reize der sonst das Tier nach rechts umwirft, jetzt ein Umfallen nach links auftreten, also genau die entgegengesetzte Innervation wie vorher. Ich kann hier nicht darauf eingehen, in welcher Weise man sich das Zustandekommen dieser Reaktionsbewegungen vorzustellen hat und wie\n1 Anm. d. Herausgebers. Es ist mir nicht erfindlich, auf welche Stelle in meinen Schriften sich B. hier bezieht. Jedenfalls hat er mich v\u00f6llig mifsverstanden. Ich w\u00fcrde versuchen dies Mifsverst\u00e4ndnis aufzukl\u00e4ren, wenn ich w\u00fcfste, welche Angabe B. meint. Man sieht, wie wichtig es ist in Publikationen bestimmt zu zitieren und es sich nicht so bequem wie der Verf. zu machen.","page":66},{"file":"p0067.txt","language":"de","ocr_de":"Zur Theorie des Bogengangapparates.\n67\neine Reihe von Momenten daf\u00fcr sprechen, dafs bei diesen Reaktionsbewegungen das Kleinhirn eine wichtige Rolle spielt. Hier will ich nur auf die physiologische Bedeutung dieser Reaktionsbewegungen zu sprechen kommen. Da diese Reaktionsbewegungen der Richtung des Nystagmus entgegengesetzt verlaufen, so k\u00f6nnte man geneigt sein, in ihnen Bewegungen zu erblicken, welche berufen sind, das durch \u00e4ufsere Umst\u00e4nde gest\u00f6rte Gleichgewicht wieder herzustellen. Bekommt z. B. jemand einen Stofs, der ihn nach rechts umzuwerfen droht, so tritt im Moment des Fallens nach rechts Nystagmus nach rechts auf. Damit zugleich eine Reaktionsbewegung, bestehend in einer Innervation des K\u00f6rpers nach der linken Seite zu fallen und dadurch w\u00fcrde das gest\u00f6rte Gleichgewicht hergestellt sein. Meine Untersuchungen haben jedoch ergeben, dafs auch diese Funktion dem Vestibularapparat nicht zukommt. Wenn eine Reaktionsbewegung das gest\u00f6rte Gleichgewicht retten soll, so mufs sie aufserordentlich rasch und prompt, blitzartig erfolgen. Die vestibul\u00e4ren Reaktionsbewegungen aber zeichnen sich durch ihre Langsamkeit aus. Hat man einen kr\u00e4ftigen Nystagmus rotatorius nach rechts hervorgerufen, so sieht man die Vp. ganz allm\u00e4hlich nach links Umfallen. Es folgt also :\nIII. Die vestibul\u00e4ren Reaktionsbewegungen sind nicht geeignet, das bedrohte K\u00f6rpergleichgewicht herzustellen.\nWelche Bedeutung aber hat dann die vestibul\u00e4re Innervation der Muskulatur? Um diese Bedeutung zu erfassen, m\u00fcssen wir folgendes erw\u00e4gen. Betrachten wir die Drehung nach rechts, so wissen wir, dafs der Endolymphstofs im Beginn der Drehung den Nystagmus ausl\u00f6st. Was die Reaktionsbewegungen betrifft, so mufs der Beginn der Drehung nach rechts ebenfalls den Beginn einer Reaktionsbewegung ausl\u00f6sen. Es mufs also eine Innervation derjenigen Muskeln erfolgen, welche imstande sind, den Kopf und K\u00f6rper der sich drehenden Person nach links zu drehen. Es mufs also eine vestibul\u00e4re Innervation der Antagonisten der willk\u00fcrlich innervierten Muskeln erfolgen. Bei Tieren bewirkt diese Antagonisteninnervation der Halsmuskulatur die w\u00e4hrend des Drehens zu beobachtende, langsame Phase des Kopfnystagmus w\u00e4hrend die rasche Phase desselben \u2014 analog der raschen Komponente des Augennystagmus \u2014 wahrscheinlich zentral ausgel\u00f6st ist. Die physiologische Bedeutung des Kopfnystagmus ist nach Ewald in der Verh\u00fctung des Nachschwindels beim Anhalten nach Drehung gelegen. Beim Menschen sehen wir in der Drehung","page":67},{"file":"p0068.txt","language":"de","ocr_de":"68\nRobert B\u00e2r\u00e2ny.\ndes Kopfes nach links w\u00e4hrend der Rechtsdrehung eine Andeutung dieses Kopfnystagmus. Ein richtiger Kopfnystagmus kommt aber nicht zustande und damit hat die Innervation der Halsmuskulatur w\u00e4hrend der Drehung ihre physiologische Be-deutung verloren.\nAuch die K\u00f6rper- und Extremit\u00e4tenmuskulatur erf\u00e4hrt eine Innervation der Antagonisten w\u00e4hrend der Drehung. Dieselbe wirkt aber nur tonisierend, ohne die willk\u00fcrliche Drehung zu st\u00f6ren. Wird nicht der ganze K\u00f6rper, sondern der Kopf allein gedreht, dann macht sich wohl nur die vestibul\u00e4re Innervation der Antagonisten der betreffenden Kopfbewegung geltend. Die vestibul\u00e4re Antagonisteninnervation spielt da wohl eine \u00e4hnliche Rolle, wie sie die beim Menschen von der Hirnrinde aus erfolgende Innervation der Antagonisten bei jeder Bewegung ausf\u00fcllt. Die geringe Bedeutung dieser bei Tieren bedeutungsvollen Antagonisteninnervation f\u00fcr den Menschen geht schon aus dem Fehlen des Kopfnystagmus hervor. Aber auch sonst beweist die aufserordentlich verschiedene Intensit\u00e4t der Reaktionsbewegungen bei verschiedenen Menschen die physiologische Bedeutungslosigkeit derselben. Es ist begreiflich, dafs bei Tieren die Exstirpation der Labyrinthe eine erhebliche Herabminderung des Muskeltonus bewirken mufs, da eben jetzt die Antagonisten jeder Bewegung eine um soviel geringere Innervation erfahren. Beim Menschen aber lassen sich Herabsetzungen des Muskeltonus nicht nachweisen. Ob bei doppelseitiger Zerst\u00f6rung der Labyrinthe beim Menschen St\u00f6rungen in den Muskelinnervationen eintreten, ist noch nicht sicher nachgewiesen worden. M\u00f6glich w\u00e4re es in denjenigen F\u00e4llen, in welchen vor der Zerst\u00f6rung kr\u00e4ftige Innervationen der Antagonisten bei vestibul\u00e4ren Reizen stattgefunden haben. Es folgt demnach:\nIV. Die bei Tieren bedeutungsvolle Innervation der Antagonisten einer jeden Drehung erfolgt beim Menschen nur in geringem Grade und hat ihre physiologische Bedeutung eingeb\u00fcfst. Am Schl\u00fcsse meiner Ausf\u00fchrungen ergibt sich, dafs der Vestibular-apparat des Menschen in keiner Beziehung eine physiologisch wichtige Funktion aus\u00fcbt, und es ist meine feste Ansicht, dafs der Vestibularapparat des Menschen einen in R\u00fcckbildung begriffenen Sinnes- und Reflexapparat darstellt.","page":68}],"identifier":"lit33576","issued":"1911","language":"de","pages":"63-68","startpages":"63","title":"Zur Theorie des Bogengangapparates: Vortrag, gehalten auf dem Psychologenkongre\u00df in Innsbruck, April 1910","type":"Journal Article","volume":"45"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T16:46:53.929673+00:00"}