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{"created":"2022-01-31T16:48:28.740734+00:00","id":"lit33592","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Sinnesphysiologie","contributors":[{"name":"Trendelenburg, W.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Sinnesphysiologie 45: 460","fulltext":[{"file":"p0460.txt","language":"de","ocr_de":"460\nBerichtigung zu der Arbeit von Marx und Trendelenburg \u00fcber die Genauigkeit der Einstellung\ndes Auges beim Fixieren.\n(Diese Zeitschr. 45, 87\u2014102.)\nVon\nW. Trendelenburg.\nHerr Prof. Dodge hatte die Freundlichkeit, mich darauf aufmerksam -2U machen, dafs in unserer Arbeit ein Versehen unterlaufen ist. Die auf S. 90 gemachte Angabe \u00fcber die Fehlergr\u00f6fse der Registrierung eines Hornhautp\u00fcnktchens oder des Hornhautspiegelreflexes ist der Arbeit von Dodge {Zeitschr. f. Psychol. 52, 321\u2014424) an einer Stelle entnommen, die sich nicht hierauf bezieht. Der Satz unserer Arbeit (S. 90, 2. Absatz, von ,,Er gibt bis \u201eausreichend\u201c) ist also zu streichen. So sehr ich das Versehen bedauere, so mufs ich doch darauf hinweisen, dafs mir in einigen Punkten die \u00dcbersicht und das Verst\u00e4ndnis der genannten Arbeit nicht leicht fiel. Inwieweit letzteres zum Teil an der \u00dcbertragung des mir nicht zug\u00e4nglichen Originals {Mon. Suppl, of the psychol. Rev. Nr. 35) ins Deutsche liegt, vermag ich nicht anzugeben. Es fehlt in der Arbeit eine direkte Angabe \u00fcber die Genauigkeit der Methode. Herr Prof. Dodge weist mich zur Beurteilung seiner Registrierungen auf S. 327 und auf die Abbildungen hin. Die letzteren bezeichnet er selbst allerdings als schlecht reproduziert, und in der Tat vermag man sich aus Fig. 1 und 2 der Tafel I in der genannten Arbeit der Zeitschr. f. Psychol. keine Vorstellung von den Originalkurven zu verschaffen. Auf der Textseite 327 wird angegeben: \u201e(Bei Anwendung ... der \u201eKopfst\u00fctze ... reduzierten sich die rhythmischen Bewegungen des Reflexes \u201eauf ein kaum wahrnehmbares Zittern, dessen Amplitude nicht leicht ab-\u201egesch\u00e4tzt werden konnte, aber auf 15\" bis 30\" herabzugehen schien).1 * Tats\u00e4chliche Photogramme dieser Zitterbewegungen (Taf. I, Fig. 2) gehen auf nlll/291 einer Minute der Kopfbewegung zur\u00fcck.\u201c In den von uns ver\u00f6ffentlichten Kurven entspricht in der zur Reproduktion gelangten originalen Kurvengr\u00f6fse ein Ausschlag von Y2 mm etwa 30 Winkelsekunden (Genaueres .auf S. 96, Tabellen der Anmerkung). Durch vergr\u00f6fsernde Hilfsmittel liefse sich nat\u00fcrlich die Genauigkeit der Ablesung steigern, was aber f\u00fcr die Zwecke unserer Arbeit nicht notwendig war. Ein genauerer Vergleich \u2022der Empfindlichkeit der beiden Methoden scheint mir nach der kurzen Angabe von Dodge nicht m\u00f6glich und jedenfalls hier auch gar nicht n\u00f6tig zu sein, da es vor allem auf die erhaltenen Ergebnisse ankommt. Ich hoffe, hiermit das Mifsverst\u00e4ndnis vollst\u00e4ndig beseitigt zu haben und der Methode des ausgezeichneten Autors gerecht geworden zu sein.\n1 Dieser von mir eingeklammeite Satz bezieht sich auf eine blofse\nSch\u00e4tzung der Bewegungsgr\u00f6fse und ist hier nur zum Verst\u00e4ndnis des\nfolgenden Satzes n\u00f6tig. T.","page":460}],"identifier":"lit33592","issued":"1911","language":"de","pages":"460","startpages":"460","title":"Berichtigung zu der Arbeit von Marx und Trendelenburg \u00fcber die Genauigkeit der Einstellung des Auges beim Fixieren [Zeitschr. f. Sinnesphysiol., 1911, Bd. 45, S. 87-102]","type":"Journal Article","volume":"45"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T16:48:28.740740+00:00"}