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J. Tobolowska: Étude sur les illusions du temps dans les rêves du sommeil normal. Paris. Carré & Naud. 1900. 112 S

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Alsbald befindet er sich in dTesem Hofe\"\nvon KMeCrnW aufgGruted ^\t^ alS\u00b0 \u201cvermitWtee Auftreten\naber d r \u2022\t6meS darauf ^glichen Gedankens. Man f\u00fchlt\nS\u00e4-cs\u00e4\u00e4:\nsetze weLe Unzusammenhangend ^ Folge unserer Unkenntnifs der Ge-scher Natr - regieren'\t^ wahrscheinlich physio,ogi-\nEs ist bemerkenswert!! wie dip VaW\u00a5 voll\u00bb a l -1\t. hte Eef- als Erg\u00e4nzung zu der vorliegenden wenig inhah\nrm iLtme61 mpfehleningfvTdr \u201c\"\"**\u201c* \u00ab\u00ab Vorstellungsassociatione'n\nHalle 1890. S. 66-101 i\t^ ^ Tiefe\u201c des Traumlebens.\n'\tGiessler (Erfurt).\n1 srsj* z:;\\iTz\u2018\\Tr\u2014- \u2022\u2014\u00ab tSSSSSS","page":232},{"file":"p0233.txt","language":"de","ocr_de":"Literaturbericht.\n233\nunbekannt sind, wo aber, je l\u00e4nger der Traum dauert, um so bekannter dem Tr\u00e4umenden Oertlichkeiten und Personen Vorkommen. Ebenso geh\u00f6ren diejenigen F\u00e4lle nicht hierher, wo das Gesehene nur als ein Zeichen gilt f\u00fcr -das, was der Tr\u00e4umende in Wirklichkeit meint. So z. B. wenn statt erwarteter Frankst\u00fccke Sous erscheinen, oder wenn er ein N\u00e4hkissen mit Nadeln f\u00fcr einen Brief nimmt. Kbaepelin versteht unter einfachen Paramnesien Phantasiegebilde, welche spontan im Bewufstsein auftauchen und f\u00fcr mehr oder weniger bestimmt localisirte Erinnerungen gehalten werden. Associirte Paramnesien dagegen haben wir nach Kbaepelin, wenn die Phantasiegebilde nicht die Form von isolirten Erinnerungen annehmen, sondern sich vermittels imagin\u00e4rer B\u00e4nder mit wirklichen Thatsachen verbinden, mit denen sie ein historisches Ganzes bilden. T. h\u00e4lt nichts von Ivb.\u2019s einfachen Paramnesien, da alle falschen Erinnerungen sich mehr oder weniger gegenw\u00e4rtigen Empfindungen associiren. (Aehnlich James Sully, Die Illusionen. Der Ref.) Ihrer Ansicht nach l\u00e4fst sich die Ein-theilung Ivb.\u2019s sehr wohl auf die Ereignisse des wachen Lebens, aber nicht auf Tr\u00e4ume anwenden, welche eine Zwischenstufe einnehmen. Tanneby hatte behauptet, dafs die Paramnesien auf Erinnerungen fr\u00fcherer Tr\u00e4ume zur\u00fcckzuf\u00fchren seien. Egger setzt voraus, dafs die Paramnesien auf das Erscheinen von Bildern zur\u00fcckzuf\u00fchren sind, welche wegen ihrer Schw\u00e4che als Erinnerungen angesehen wTerden. Nach T. findet die Zur\u00fcckverlegung der Bilder in die Vergangenheit deswegen statt, weil, wrenn die Bilder als actuell angesehen w\u00fcrden, die Folge der Traumereignisse unerkl\u00e4rbar sein w\u00fcrde. \u2014 Das falsche Wiedererkennen bezieht sich auf die Gesammtheit der Perceptionen und affectiven Zust\u00e4nde, wTelehe sich im Blickfelde des Bewufstseins befinden. Verf. bespricht die bez\u00fcglichen Theorien von Thibault, Lapie und Leboy. \u2014 Bei den Illusionen der Aufeinanderfolge handelt es sich um zweierlei : erstens ob die Idee der Folge in bestimmten F\u00e4llen im Traume verschwinden kann, zweitens ob sich die Folge nicht umkehren kann. Die Illusionen der Dauer bestehen darin, dafs lange Tr\u00e4ume kurz, kurze Tr\u00e4ume lang erscheinen. Zu den zweifelhaften F\u00e4llen geh\u00f6ren diejenigen Tr\u00e4ume, f\u00fcr wrelche es keine exacte Zeitbeziehung giebt, z. B. f\u00fcr den ber\u00fchmten Traum Mauby\u2019s. Es kommt darauf an, dafs der Tr\u00e4umende sichere Merkzeichen besitzt, welche ihm erlauben, die wirkliche Dauer seines Traumes zu messen. Die Ertrunkenen sehen vor dem Ertrinken ihr ganzes Leben noch einmal sich entrollen. Aehnlich auch in anderen F\u00e4llen von Todesgefahr, auch bei Epileptikern, bei Haschisch- und Opiumintoxicationen. Man sch\u00e4tzt die Dauer des Traumes nach der Anzahl der Ereignisse. \u2014\nRef. hat seine Ansichten \u00fcber die vorliegenden Punkte schon bei Gelegenheit fr\u00fcherer Kritiken dar\u00fcber (im Jahre 1894) in dieser Zeitschrift ausgesprochen, welche er auch noch weiterhin aufrecht erh\u00e4lt.\nGiessler (Erfurt).\nN. Vaschide et H. Pieron. La valeur s\u00e9m\u00e9iologique du r\u00eave. Lev. scient. 15 (13), 385\u2014398; (14), 427\u2014429. 1901.\nVerff. haben es sich als Ziel gesteckt, die f\u00fcr die Medicin wuchtigere Seite der Traunrwissenschaft, die Semeiologie zu bearbeiten. Die fleifsige","page":233}],"identifier":"lit33702","issued":"1902","language":"de","pages":"232-233","startpages":"232","title":"J. Tobolowska: \u00c9tude sur les illusions du temps dans les r\u00eaves du sommeil normal. Paris. Carr\u00e9 & Naud. 1900. 112 S","type":"Journal Article","volume":"29"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T16:38:03.593279+00:00"}

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