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Über die periphere Muskelerregbarkeit während Hell- und Dunkeladaptation

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{"created":"2022-01-31T15:53:11.079735+00:00","id":"lit35990","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Sinnesphysiologie","contributors":[{"name":"Trabitzsch, W.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Sinnesphysiologie 61: 148-153","fulltext":[{"file":"p0148.txt","language":"de","ocr_de":"148\n(Aus dem Physiologischen Institut der Universit\u00e4t Leipzig)\n\u2022 \u2022\nUber die periphere Muskel erregbark eit w\u00e4hrend\nHell- und Dunkeladaptation\nVon\nW. Trabitzsch Mit 2 Abbildungen im Text\n1. Fragestellung\nNach den Ergebnissen Lapicques, Bourguignons u. a.1 ist die Erregbarkeit des peripheren motorischen Nerven von \u00fcber- und nebengeordneten Zentren beeinflu\u00dfbar. Man findet eine andere Chronaxie des motorischen Nerven, je nachdem, ob der Sympathikus erregt oder gehemmt, oder das zentrale motorische Neuron erhalten ist oder nicht. Am Frosch lie\u00df es sich au\u00dferdem zeigen2 3, da\u00df auch von den Augen her sich die periphere Erregbarkeit ver\u00e4ndern l\u00e4\u00dft. Allerdings f\u00fchrten dabei nur recht grobe Eingriffe (Optikusdurchschneidung) zum Ziel. Es erschien uns der Untersuchung wert, ob irgend ein derartiger Einflu\u00df der Augen auf die periphere Erregbarkeit auch beim Menschen nachweisbar ist.\nWodak und Fischer konnten zeigen, da\u00df der Muskeltonus, gepr\u00fcft im B\u00c4RANYschen Zeigeversuch, bei Belichtung und Verdunklung eines Auges charakteristische Ver\u00e4nderungen erf\u00e4hrt.a Auch \u00fcber optische Stellreflexe4 liegen einige Beobachtungen vor.\nVon vornherein wird nun beim Menschen keine sehr gro\u00dfe Eindeutigkeit und Konstanz bei derartigen Versuchen zu erwarten sein. Wenn \u00fcberhaupt ein zentraler Einflu\u00df auf die periphere\n1\tBourguignon, La Chronaxie chez l\u2019homme. 1923, Paris.\nM. Lapicque, C. r. Soc. Biol. 88, 46 (1923).\n2\tJ. D. Achelis, Pfl\u00fcgers Arch. 219, 411 (1928).\n3\tWodak und Fischer, Mschr. Ohrenheilk. 58, 404, 1924.\n4\tMetzger, Klin. Wschr. 4, S. 853, 1925.","page":148},{"file":"p0149.txt","language":"de","ocr_de":"Die periphere Muskelerregbarkeit w\u00e4hrend Hell- und Dunkeladaptation 149\nErregbarkeit vorhanden ist, sind bei hochentwickeltem Gro\u00dfhirn die physiologischen und psychischen Variationsm\u00f6glichkeiten sehr zahlreich. Au\u00dferdem ist der Mensch wohl wie kaum ein anderes Lebewesen imstande Ver\u00e4nderungen, die von den Sinnesorganen ausgehen, in kurzer Zeit wieder r\u00fcckg\u00e4ngig zu machen. Doch findet sich immerhin im Schlaf eine sehr ausgesprochene Herabsetzung der reflektorischen motorischen Erregbarkeit.\nWir stellten uns daher im Zusammenhang mit den genannten Untersuchungen die Frage, ob beim Menschen die motorische Erregbarkeit durch Belichtung oder Verdunkelung des Auges \u00fcberhaupt ver\u00e4nderlich ist. Die Beantwortung der Frage ist nicht nur theoretisch wichtig, sondern kann auch der praktischen Bestimmung der Chronaxie eventuell einen Hinweis auf Fehlerquellen geben.\n2. Methodik\nNach der Methode Lapicques wurde am M. flexor digitorum communis profundus Rheobase und Chronaxie bestimmt. Beobachtet wurde die Zuckung des vierten oder f\u00fcnften Fingers. Als Elektroden dienten Silberplatten von 5 bzw. 150 qcm. Sie waren mit Gaze umwickelt und mit auf die H\u00e4lfte verd\u00fcnntem Warmbl\u00fcterringer getr\u00e4nkt. Erw\u00e4rmt man diese L\u00f6sung vorher auf 30 \u00b0, erreicht man eine gr\u00f6\u00dfere Konstanz der Werte. Die differente Elektrode wurde mit Leukoplaststreifen auf den vorher faradisch aufgesuchten point moteur aufgeklebt. Die indifferente Elektrode lag am Oberarm. Vor den Elektroden lagen 20000 Ohm selbstinduktions- und kapazit\u00e4tsfreier Widerstand.\nDie Helladaptation wurde zun\u00e4chst dadurch erreicht, da\u00df die Vp. gegen den hellen Himmel oder bei k\u00fcnstlichem Licht gegen einen halbzylindrischen konstant beleuchteten wei\u00dfen Schirm blickte. Die Schirm hatte eine Helligkeit von ungef\u00e4hr 130 Lux. Da das Tageslicht in den Monaten Januar bis April stark wechselte, und daran zu denken war, da\u00df die gefundenen Ph\u00e4nomene von der Intensit\u00e4t des Lichtes abhingen, wurde eine weitere Versuchsreihe in einem kastenf\u00f6rmigen Adaptometer durchgef\u00fchrt. Ein wei\u00dfausgekleideter 50-50-60 cm gro\u00dfer Blechkasten wurde von einem angesetzten Tubus mit Gl\u00fchbirne gleichm\u00e4\u00dfig erleuchtet. Die Lichtintensit\u00e4t wurde durch Blenden variiert und mit dem Pulfrichschen Stufenphotometer geeicht. Der Kasten wurde dauernd ventiliert, so da\u00df sowohl W\u00e4rmewirkungen, wie auch Ver\u00e4nderungen der Atmung m\u00f6glichst ausgeschlossen waren.","page":149},{"file":"p0150.txt","language":"de","ocr_de":"150\nW. Trabitzsch\nDie Dunkeladaptation wurde in der ersten Versuchsreihe durch Anlegen einer lichtdichten Brille, in der zweiten durch Verdunkelung des Kastens erreicht.\n3. Ergebnisse\nErste Versuchsreihe: An 9 Vpn. wurden 19 Versuche durchgef\u00fchrt. In jedem Versuch wurde mehrere Male zwischen Hellund Dunkeladaptation gewechselt. Jede Phase dauerte 15 bis 20 Minuten. Die Chronaxie wurde alle 2\u20143 Minuten bestimmt. Die subjektiven Empfindungen beim Auf- und Absetzen der Dunkelbrille (Nachbilder und Blendung) waren ohne jeden deutlichen Erfolg auf die motorische Erregbarkeit.\nAbb. 1. Die Kurve zeigt die motorische Schwelle bei Belichtung (J) und Verdunkelung (f). Abscissen in Minuten, Ordinaten in ^ F\nDie Rheobasen lagen bei Beginn des Versuchs durchschnittlich bei 47,5 Volt, die Chronaxien bei 0,21 msek. Die beigef\u00fcgte Kurve zeigt an einem typischen Beispiel die Ver\u00e4nderungen der Chronaxie durch die genannten Eingriffe. Der Dunkeladaptation entspricht im allgemeinen eine Erh\u00f6hung der Erregbarkeit, im vorliegenden Fall eine Verk\u00fcrzung der Chronaxie. Die Kurve zeigt einen entgegengesetzten Vorschlag bei Beginn der Dunkeladaptation. Derartige Vorzacken finden sich in 9% unserer Versuche.\nBei diesen Brillenversuchen, bei denen die Intensit\u00e4t des Lichtes nicht in allen F\u00e4llen bestimmt war, zeigten von 36 Helladaptationen 15 eine Verk\u00fcrzung, 14 eine Verl\u00e4ngerung und 7 keine Ver\u00e4nderung der Chronaxie. Von 35 Dunkeladaptationen ergaben 23 Verk\u00fcrzungen, 7 Verl\u00e4ngerung und 5 Konstanz der","page":150},{"file":"p0151.txt","language":"de","ocr_de":"Die periphere Muskelerregbarkeit w\u00e4hrend Hell- und Dunkeladaptation 151\nChronaxie. Die Ver\u00e4nderungen betragen durchschnittlich 25\u00b0/0. In der zweiten Versuchsreihe am Adaptometer zeigte sich kein Einflu\u00df der Lichtintensit\u00e4t auf die Erregbarkeitsver\u00e4nderungen. Intensit\u00e4ten von 50 700 Lux f\u00fchren zu den gleichen Ergebnissen: Bei 40 Helladaptationen ergab sich 16 mal Verk\u00fcrzung, 15 mal Steigerung und 9 mal Konstanz der Chronaxie, bei 47 Dunkel-adaptationen 28 mal Verk\u00fcrzung, 11 mal Verl\u00e4ngerung und 8 mal Konstanz der Chronaxie.\nDa die Ergebnisse beider Versuchsreihen wesentlich die gleichen sind, kann man sie zusammenziehen : 76 Helladaptationen ergeben 31 Verk\u00fcrzungen, 29 Verl\u00e4ngerungen und 16 mal Konstanz der Chronaxie, 82 Dunkeladaptationen: 51 Verk\u00fcrzungen, 18 Verl\u00e4ngerungen und 13 mal Konstanz der Chronaxie.\nBer\u00fccksichtigt man in jedem Versuch nur die erste Dunkeladaptation, so sind die Ergebnisse wesentlich eindeutiger. Die Dunkeladaptation ist dann fast regelm\u00e4\u00dfig mit einer Chronaxieverk\u00fcrzung verbunden.\n4. Diskussion der Ergebnisse\nDie mitgeteilten Resultate erlauben zun\u00e4chst nur die Aussage, da\u00df die periphere motorische Erregbarkeit sich bei Belichtung oder Verdunkelung des Auges ver\u00e4ndert, ln nachweislichem Zusammenhang mit den Eingriffen verschiebt sich die sonst oft \u00fcber Stunden konstante Chronaxie eines Fingerbeugers. Die Richtung dieser Ver\u00e4nderung ist dagegen bei der Belichtung nicht eindeutig festgelegt. Es hat also die Belichtung entweder nur eine ausl\u00f6sende Bedeutung, die je nachdem Zustand des Organismus zu verschiedenem Effekt f\u00fchrt, oder aber der Lichtreiz selbst ist noch nicht hinreichend definiert, um eindeutige Ergebnisse zu erhalten. Zweifellos bedeutet die Abnahme der Brille nicht nur \u201eLicht\u201c sondern gibt auch die M\u00f6glichkeit zum Sehen von Gegenst\u00e4nden und Farben. Die Versuche m\u00fcssten also unter sch\u00e4rferer Pr\u00e4zisierung des Zustandes des Organismus und des Lichtreizes fortgesetzt werden. Bisher k\u00f6nnen wir nur aussagen, da\u00df eine pl\u00f6tzlich einsetzende Belichtung (50\u2014700 Lux) in der \u00fcberwiegenden Mehrzahl der F\u00e4lle die periphere Chronaxie in der einen oder anderen Richtung verschiebt. Als Fehlerquelle bei Chronaxiebestimmungen kommt der pl\u00f6tzliche Beleuchtungswechsel also jedenfalls in Frage. Bei den Dunkeladaptationen l\u00e4\u00dft sich zun\u00e4chst ein deutlicher Einflu\u00df auch erkennen. Im Gegensatz zu\nZeitschr. f. Sinnesphysiol. 61\t11","page":151},{"file":"p0152.txt","language":"de","ocr_de":"152\nW. Trabitzsch\nden Hell versuch en \u00fcberwiegt aber hier die Cbronaxieyerk\u00fcrzung bei weitem. Sie ist 3 mal so h\u00e4ufig wie die Chronaxieverl\u00e4ngerung. Zu der oben erw\u00e4hnten nur ausl\u00f6senden Wirkung der Beleuchtungs\u00e4nderung, bei der die Richtung unbestimmt blieb, wird hier also ein spezifischer Einflu\u00df der Verdunkelung deutlich. Er ist derselbe, wie er am Frosch bei Durcbscbneidung der Optici nacbgewiesen wurde.\nMan k\u00f6nnte einwenden, da\u00df es sich in den mitgeteilten Versuchen nur um allgemeine Schreck Wirkungen handelt, die nicht notwendigerweise etwas mit dem Auge zu tun haben. Dagegen spricht zun\u00e4chst, da\u00df die St\u00e4rke der Irritation der Vp. durch die pl\u00f6tzlichen Reize in keiner deutlichen Beziehung zum motorischen Effekt steht. Doch versuchten wir diesen Einwand durch besonders darauf gerichtete Kontrollversuche zu entkr\u00e4ften. Den Vpn. wurden durch Kopfh\u00f6rer T\u00f6ne von sehr unangenehmer Intensit\u00e4t zugef\u00fchrt. Es zeigten sich deutliche psychische und physiologische\nAbb. 2. Kontrollkurve bei st\u00e4rksten akustischen Reizen (f). Koordination\nwie Abb. 1\nReaktionen, \u2014 Ohrensausen bestand z. T. noch 2 Stunden nach dem Versuch. Trotz dieses massiven Eingriffs fand sich keine Ver\u00e4nderung der peripheren Chronaxie. Die beigegebene Konstanzkurve (Abb. 2) stammt aus einem derartigen Versuch. Es wurden 15 derartige Versuche mit gleichem Ergebnis durchgef\u00fchrt. Es handelt sich also jedenfalls nicht um eine allgemeine vom Auge unabh\u00e4ngige Wirkung einer allgemeinen Erregung. In den Beziehungen zur Motorik kommt dem Auge eine Sonderstellung zu.\n5. Zusammenfassung\n1.\tEs wurde die periphere motorische Erregbarkeit am Menschen w\u00e4hrend Belichtung und Verdunkelung beider Augen chronaximetrisch untersucht.\n2.\tIn der Mehrzahl der F\u00e4lle finden sich bei Beleuchtungs\u00e4nderungen Verschiebungen der motorischen Chronaxie, die ohne diese Eingriffe \u00fcber l\u00e4ngere Zeit konstant ist.","page":152},{"file":"p0153.txt","language":"de","ocr_de":"Die periphere Muskelerregbarkeit w\u00e4hrend Hell- und Dunkeladaptation 153\n3.\tBei Helladaptation l\u00e4\u00dft sich eine bestimmte Richtung dieser Ver\u00e4nderungen nicht angeben. Verk\u00fcrzungen und Verl\u00e4ngerungen der Chronaxie finden sich in ungef\u00e4hr gleicher Zahl. Her Belichtung kommt also h\u00f6chstens eine ausl\u00f6sende Bedeutung zu.\n4.\tBei Dunkeladaptation sind Verk\u00fcrzungen der Chronaxie 3 mal so h\u00e4ufig wie Verl\u00e4ngerungen. Zu der allgemeinen ausl\u00f6senden Wirkung der Beleuchtungs\u00e4nderung tritt hier also ein eindeutiger spezifischer Einflu\u00df der Verdunkelung.\n5.\tAuch durch st\u00e4rkste akustische Reize lassen sich analoge Ver\u00e4nderungen nicht ausl\u00f6sen.\nWeitere Literatur\nH. Weinberg, Psyche und unwillk\u00fcrliches Nervensystem. Ein Versuch zur Darstellung einer psychophysiologischen Theorie. Z. Neur. 85 543 und 86, 375, 1923\nE. Br\u00fccke, L. A. Orbelis Untersuchungen \u00fcber die sympathische Innervation nicht vegetativer Organe. Klin. Wschr. Nr. 15, S. 703, 1927.\n, Fortschritte in der Erkenntnis des vegetativen Nervensystems. Bericht\nder 90. Versammlung der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und \u00c4rzte, Hamburg 1928.\nH. Hansen, Die psychische Beeinflussung des vegetativen Nervensystems im Lichte der Physiologie und der Klinik. Bericht der 90. Versammlung der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und \u00c4rzte, Hamburg 1928.\nH. Altenburger und F. W. Kroll, \u00dcber die vegetative Beeinflussung des somatischen Nervensystems. Pfl\u00fcgers Arch. 223, S. 733, 1930.\nD.\tJaschwili, Zur Frage der Wirkung des Sympathikus auf die Skelett-\nmuskulatur. Berichte der Mathematisch-Physischen Klasse der S\u00e4chs. Ak. der Wissenschaften 3, Leipzig, 80, 1928.\nJ. W. Achelis und J. Merkulow, Die elektrische Erregbarkeit des menschlichen Auges w\u00e4hrend der Dunkeladaptation. Z. Sinnesphysiol. 60, S. 95, 1929. J. Merkulow, \u00dcber die elektrische Erregbarkeit des Auges w\u00e4hrend der Dunkeladaptation. Berichte der Mathematisch-Physischen Klasse der S\u00e4chs. Ak. der Wissenschaften, 80, S. 201, 1928.\nE.\tHertel, Untersuchungen des Lichtsinnes mit einem Kugeladaptometer,\nein Weg zu seiner Standardisierung. Leiden 1929.\nPulerich, \u00dcber ein den Empfindungsstufen des Auges tunlichst angepa\u00dftes Photometer, Stufenphotometer genannt. Z. Instrumentenkde. 1925, S. 35, 61 und 109.\nW. R. Hess, \u00dcber die Wechselbeziehungen zwischen psychischen und vegetativen Funktionen. Neurol, und psychiatr. Abhandlungen aus dem Schweizer Archiv f. Neurologie und Psychiatrie, Z\u00fcrich 1925.\nLapicque, L excitabilit\u00e9 en fonction du temps. La chronaxie, sa signification et sa mesure. Paris 1923.\n11*","page":153}],"identifier":"lit35990","issued":"1930-31","language":"de","pages":"148-153","startpages":"148","title":"\u00dcber die periphere Muskelerregbarkeit w\u00e4hrend Hell- und Dunkeladaptation","type":"Journal Article","volume":"61"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T15:53:11.079741+00:00"}

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