Open Access
{"created":"2022-01-31T16:10:46.473770+00:00","id":"lit36036","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Sinnesphysiologie","contributors":[{"name":"Schubert, G.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Sinnesphysiologie 62: 326-331","fulltext":[{"file":"p0326.txt","language":"de","ocr_de":"326\n(Aus dem Institut f\u00fcr Luftfahrtmedizin Hamburg und dem physiologischen\nInstitut der deutschen Universit\u00e4t Prag)\nEine praktisch bedeutsame optische T\u00e4uschung beim Fluge in gr\u00f6fseren H\u00f6hen\nVon\nG. Schubert (Prag)\nDer Flug in H\u00f6hen, welcher an sich noch keine durch erniedrigten Atmosph\u00e4rendruck und sonstige von der Norm abweichende physikalische Faktoren bedingte St\u00f6rungen hervorruft, schafft doch schon Verh\u00e4ltnisse, welche in sinnesphysiologischer Hinsicht Besonderheiten mit sich bringen. Dieselben sind vor allem optischer Natur und liegen begr\u00fcndet in dem ver\u00e4nderten Anschauungsbilde der gew\u00f6hnlich in freier Natur gegebenen Objekte, das ist im Verschwinden des Reliefs und in der ver\u00e4nderten Sehgr\u00f6\u00dfe derselben. Dieses ver\u00e4nderte Anschauungsbild im Verein mit der besonderen Struktur des Seh- bzw. Blickfeldes \u2014 gegeben in der F\u00fclle von Objekten, deren jedes unter gew\u00f6hnlichen Umst\u00e4nden oft mehr als das gesamte Sehfeld umfa\u00dft \u2014 widerspricht jeglicher Erfahrung des bisher erdst\u00e4ndigen Beobachters. Gerade die Ausschaltung der letzteren auf optisch lokalisatorischem Gebiete ist es, auf welcher zum Schl\u00fc\u00dfe das gro\u00dfe innere Erleben des ersten Fluges beruht. Nun zeitigt aber besonders das Fehlen jeglicher empirischer Momente Erscheinungen, welche sich sonst im Experimente nur unter besonderen Versuchsbedingungen einstellen. Eine derselben, betreffend das Augenma\u00df, soll hier, weil praktisch nicht unwichtig, aufgezeigt werden.\nJeder, der in der Versuchsfliegerei besch\u00e4ftigt ist, kommt des \u00f6fteren in die Lage, einen geeigneten Notlandungsplatz ausfindig machen zu m\u00fcssen. Ein solcher, welcher neben Freisein von","page":326},{"file":"p0327.txt","language":"de","ocr_de":"Eine praktisch bedeutsame optische T\u00e4uschung beim Fluge usw.\n327\nUnebenheiten vor allem eine mit der Landungsgeschwindigkeit des Flugzeuges wachsende Ausdehnung auf weisen mu\u00df, kann unter Umst\u00e4nden diese Eigenschaften bei Beurteilung von gr\u00f6\u00dferer H\u00f6he aus aufweisen, aber in niedriger H\u00f6he betrachtet sich als eben gerade noch hinreichend, wenn nicht als viel zu klein erweisen. Durch die Praxis auf diese Erscheinung aufmerksam gemacht, untersuchte ich dieses scheinbare Kleinerwerden ausgedehnter, in sich homogener Fl\u00e4chen bei raschem Niedergang aus gr\u00f6\u00dferen H\u00f6hen genauer und konnte folgendes feststellen :\nVon der Umgebung durch Helligkeit, Farbe oder Konturierung sich abhebende Fl\u00e4chen werden bei raschem Niedergange aus gr\u00f6\u00dferen H\u00f6hen nicht entsprechend der Zunahme des Gesichts-bzw. Blickwinkels gr\u00f6\u00dfer, sondern im Gegenteile kleiner, w\u00e4hrend benachbarte, weniger scharf abgegrenzte, irregul\u00e4re Komplexe an Linearausdehnung zunehmen. Erst bei Beobachtungsh\u00f6hen von durchschnittlich 500\u2014200 m gleichen die relativen Feldgr\u00f6\u00dfen den tats\u00e4chlichen. Ganz besonders sinnf\u00e4llig wird diese T\u00e4uschung, wenn man z. B. aus 4000 m H\u00f6he auf das ins Auge gefa\u00dfte Objekt, z. B. das Flugfeld, herunter kurvt. Dabei wird die in 4000 m H\u00f6he gegen\u00fcber den kleineren Objekten der Umgebung riesenhaft erscheinende Ausdehnung des Platzes zunehmend kleiner, w\u00e4hrend die angrenzenden Geb\u00e4ude oder die kleineren, voneinander unscharf abgegrenzten Felder sich gewisserma\u00dfen gegen das beobachtete Feld hereinschieben und dabei relativ an Ausdehnung gewinnen. Andere Objekte, an denen sich diese T\u00e4uschung einwandfrei nach weisen l\u00e4\u00dft, sind: Ein gr\u00f6\u00dferer Teich, eine Wiese oder ein kleiner See in einem gro\u00dfen Waldkomplex, oder auch ein gr\u00f6\u00dferer freier Platz inmitten einer Stadt. Ferner Fl\u00fcsse, die in ihrer Breitenausdehnung \u00fcbersch\u00e4tzt werden oder auch eine Sandbank in einem Flu\u00df oder See. W\u00e4hrend letztere von 5000 m H\u00f6he\naus betrachtet eine f\u00fcr eine Landung vollkommen gen\u00fcgende Aus-\n\u2022 \u2022 _\ndehnung zu haben scheint, lehrt ein Uberfliegen in 300 m H\u00f6he, da\u00df ihre Ausdehnung kaum die H\u00e4lfte der Rollstrecke umfa\u00dft. Eine derartige dimensionale \u00dcbersch\u00e4tzung scharf konfigurierter Fl\u00e4chen gegen\u00fcber der Umgebung ist um so gr\u00f6\u00dfer, je h\u00f6her die Beobachtungslage ist ; ihre Abnahme bis zum g\u00e4nzlichen Schwinden in niederen H\u00f6hen geht parallel dem zunehmend deutlicheren Hervortreten angrenzender Gebiete nach ihren Details. Als untere Grenze der Wahrnehmbarkeit dieser T\u00e4uschung ergab sich, wie\nbereits bemerkt, eine Flugh\u00f6he von 500\u2014200 m im Durchschnitt.\n24*","page":327},{"file":"p0328.txt","language":"de","ocr_de":"328\nG, Schubert\nGerade diese Grenzh\u00f6he zeigt die unbedingt notwendige Voraussetzung f\u00fcr das Eintreten dieser T\u00e4uschung an: N\u00e4mlich das figurale Hervortreten der beobachteten Fl\u00e4che gegen\u00fcber der Umgebung : schwindet dasselbe, so schwindet auch die \u00dcbersch\u00e4tzung. Ihr Schwinden ist aber gegeben in jenen Beobachtungsh\u00f6hen, in welchen die Umgebung ebenfalls pr\u00e4gnante Konturen und damit Formen erh\u00e4lt und dies ist besonders dann der Fall, wenn auch noch die binokulare Tiefenwahrnehmung in Geltung tritt, das ist in praxi1 bei 200\u2014500 m Beobachtungsh\u00f6he. Vor allem dadurch scheint mir die untere Grenze des Hervortretens der T\u00e4uschung bedingt zu sein. Nat\u00fcrlich wird dieselbe \u2014 je nach Zielpunkt und Umgebung \u2014 verschieden sein, wTobei aber, wie ich betonen m\u00f6chte, nur die in unmittelbarer Nachbarschaft des beobachteten Feldes gelegenen Objekte eine ausschlaggebende Rolle spielen. Zeigt sich doch die T\u00e4uschung auch dann, wenn man z. B. in einem Hochtale in gleicher H\u00f6he mit den beiderseitigen Berggipfeln fliegt und dabei einen in der Tiefe des Tales hell leuchtenden Fahrweg beobachtet.\nWesentlich ist auch, da\u00df die subjektive \u00dcbersch\u00e4tzung sich nicht nur an Fl\u00e4chen zeigt, die senkrecht in der Tiefe liegen, sondern auch an solchen in beliebigen Abschnitten des Blickfeldes : ferner, da\u00df sie um so deutlicher wird, je l\u00e4nger der Aufenthalt in gr\u00f6\u00dferen H\u00f6hen w\u00e4hrt, bzw. je rascher der Abstieg erfolgt.\nEhe auf das Wesen dieser T\u00e4uschung eingegangen wird, sei dieselbe zusammenfassend dahin charakterisiert, da\u00df bei Beobachtung aus gr\u00f6\u00dferen H\u00f6hen die auf der Erdoberfl\u00e4che gegebenen Objekte mit zunehmender H\u00f6he nicht gleichm\u00e4\u00dfig ihre scheinbare lineare Ausdehnung \u00e4ndern, sondern da\u00df \u201ebetonte\u201c Objekte, welche durch ihre Homogenit\u00e4t sowie durch Helligkeits- oder farbige Differenzen und durch Konturen gegen\u00fcber der Umgebung eine gewisse geometrische Konfiguration zeigen, zunehmend in ihrer scheinbaren Gr\u00f6\u00dfe \u00fcbersch\u00e4tzt werden. Die genannten Eigenschaften bedingen es, da\u00df oberhalb einer gewissen kritischen H\u00f6he gewisse \u201ebetonte\u201c Fl\u00e4chen nicht konform mit den \u00fcbrigen Objekten des Blickfeldes entsprechend der Abnahme des Blickwinkels ihre scheinbare Gr\u00f6\u00dfe \u00e4ndern, das ist an scheinbarer Ausdehnung verlieren, sondern\n1 s. bei A. Tschermak in Bethes Handbuch der normalen und pathologischen Physiologie 12 (2), 941 ff. (1931).","page":328},{"file":"p0329.txt","language":"de","ocr_de":"Eine praktisch bedeutsame optische T\u00e4uschung beim Fluge usiv. 329\nrelativ zunehmen. Umgekehrt bei raschem Niedergang aus gr\u00f6\u00dferen H\u00f6hen.\nDiese T\u00e4uschung geh\u00f6rt, da es sich um relativen Vergleich von Gr\u00f6\u00dfen im Gesichts- oder Blickfeld handelt, in das Gebiet der relativen optischen Lokalisation. Dabei erscheint eine besondere Leistung derselben fehlerhaft, n\u00e4mlich das Augenma\u00df. Im Gegensatz zum gro\u00dfen Heere der sog. geometrisch-optischen T\u00e4uschungen handelt es sich aber nicht um eine Strecken- oder Richtungst\u00e4uschung, noch um eine solche, welche den subjektiven Ma\u00dfstab im Gesamtsehfelde nach H\u00f6he und Breite betrifft, sondern um eine T\u00e4uschung, welche eine unverkennbare Abh\u00e4ngigkeit von der Sehferne zeigt. Da zwischen Sehgr\u00f6\u00dfe und Sehferne durchaus keine einfache Proportionalit\u00e4t besteht1, so kommt es auch diesfalls zu T\u00e4uschungen, aber in den bis jetzt bekannten F\u00e4llen handelt es sich dabei immer um \u00c4nderungen des subjektiven Ma\u00dfstabes im gesamten Sehfelde, w\u00e4hrend hier eine lokale Ver\u00e4nderung eines speziell bewerteten Sehdinges vorliegt.2 Physiologisch betrachtet stellt also die hier aufgezeigte T\u00e4uschung eine Besonderheit dar, auch insofern, als es sich dabei um Sehfernen handelt, welche jenseits der Grenze binokularer Tiefenwahrnehmung liegen, in welchen also nach bisheriger physiologischer Erkenntnis3 die Sehgr\u00f6\u00dfe nur noch vom Gesichtswinkel abh\u00e4ngig ist. Da aber die Funktionen des gesamten Sehapparates bei Beobachtung dieser T\u00e4uschung normale sind und physikalische Faktoren4 im Sinne einer ver\u00e4nderten Bildgr\u00f6\u00dfe ausgeschlossen werden m\u00fcssen, kann ihre Entstehung nur durch zentrale, das ist psychische Faktoren bedingt sein. Eingangs wurde bereits des vollkommenen Fehlens jeglicher optisch-lokalisatorischer Empirie als eines die Art des Wahrnehmungsbildes beim Fluge bestimmenden Momentes Erw\u00e4hnung getan. Was die F\u00fclle der optischen Eindr\u00fccke vor allem auszeichnet, ist die von der Norm abweichende Gr\u00f6\u00dfenordnung\n1\tVgl. A. Tschermak, a. a. O. S. 883 ff. mit Literatur.\n2\tDabei kann allerdings auch der subjektive Ma\u00dfstab im gesamten Sehfelde im gleichen Sinne ver\u00e4ndert sein, d. h. der scheinbare oder gesch\u00e4tzte Gr\u00f6\u00dfenwert ein und derselben Strecke bei Behandlung aus verschiedenen H\u00f6hen im Sinne der T\u00e4uschung wechseln.\n3\tF. B. Hofmann in: Raumsinn des Auges. Springer, Berlin 1920. S. 490 ff.\n4\tDer infolge abnehmender Luftdichte und dadurch bedingter Ab n\u00e4hme des Brechungsindex von der Geraden allgemein abweichende Lichtweg bewirkt eine gleichm\u00e4\u00dfige Verzeichnung s\u00e4mtlicher Objekte.","page":329},{"file":"p0330.txt","language":"de","ocr_de":"830\nG. Schubert\nbekannter Objekte, welche im allgemeinen einem mikropischen Sehen gleichzusetzen ist. Es liegt nahe, die Verh\u00e4ltnisse mit jenen bei k\u00fcnstlicher, d. h. durch L\u00f6sung der Assoziation von Konvergenz und Akkommodation oder durch Linsen hervorgerufenen Mikropsie in Analogie zu setzen. Die von Koster1 diesbez\u00fcglich angestellten Beobachtungen zeigen nun, da\u00df dabei vor allem Helligkeits- sowie farbige Unterschiede eine Steigerung erfahren, wodurch Helligkeiten oder Farben eindringlicher werden, welche Steigerung des \u201eGewichtes\u201c sogar zu einem N\u00e4hererscheinen der Objekte f\u00fchren kann. Dieser Befund zeigt, da\u00df unter den gegebenen Versuchsbedingungen sich die einzelnen Teile des Sehfeldinhaltes durchaus nicht entsprechend der objektiven Anordnung gleichwertig verhalten m\u00fcssen, und da\u00df psychische Faktoren sehr wohl den subjektiven Ma\u00dfstab beeinflussen k\u00f6nnen. Ob bei Beobachtung vom Flugzeug aus F\u00e4rb- und Helligkeitsunterschiede eine Steigerung erfahren, habe ich nicht untersucht. Wesentlich aber ist, da\u00df die in ihrer linearen Dimension \u00fcbersch\u00e4tzten Fl\u00e4chen sich \u2014 neben Konturen \u2014 durch Helligkeits- oder farbige Unterschiede gegen\u00fcber der Umgebung abheben, also eindringlicher sind bzw. h\u00f6heres Gewicht besitzen. Es ergibt sich nun die Frage, ob dieses h\u00f6here Gewicht an sich oder erst die dadurch gegebene Aufmerksamkeitszuwendung die \u00dcbersch\u00e4tzung bedingt, Von psychologischer Seite wird dem Aufmerksamkeitsfaktor eine \u00fcberragende Bedeutung f\u00fcr die Beurteilung der Sehgr\u00f6\u00dfe zuerkannt, So konnte Schumann2 an einer Reihe von Zeichnungen zeigen, da\u00df dasjenige, was durch Aufmerksamkeit hervorgehoben ist, gr\u00f6\u00dfer wird. Ebenso wird von Jaensch3 die scheinbare Gr\u00f6\u00dfe als Folge der Aufmerksamkeitseinstellung gedeutet. Auch Grabke4 schlie\u00dft aus seinen Versuchen, da\u00df ein Sehding in seiner Gr\u00f6\u00dfe durch das Vorhandensein anderer und die Art ihres Zusammenwirkens beeinflu\u00dft wird, wobei die Aufmerksamkeit von wesentlicher Bedeutung f\u00fcr die subjektive Gr\u00f6\u00dfe\n1\tW. Koster, Graefes Arch. Ophth. 42 (3), 134 (1896); 45 (1), 90 (1898).\n2\tF. Schumann, Beitr\u00e4ge zur Analyse der Gesichts Wahrnehmungen. Sammelband. Leipzig 1904.\n3\tE. R. Jaensch, \u00dcber die Wahrnehmung des Raumes. Z. Psychol. Erg.-Bd. 6 (1911).\n4\tH. Grabke, \u00dcber die Gr\u00f6\u00dfe der Sehdinge im binokularen Sehraume. Arch. f. g es. Psychol. 47, 237 (1924).","page":330},{"file":"p0331.txt","language":"de","ocr_de":"Eine praktisch bedeutsame optische T\u00e4uschung beim Fluge usw. 331\nist. Nach Blumenfeld1 ist es die Auff\u00e4lligkeit, welche die Beurteilung der Sehgr\u00f6\u00dfe beeinflu\u00dft. Diese durch experimentelle Untersuchungen gest\u00fctzten Befunde zeigen, da\u00df zentrale Faktoren sehr wohl den subjektiven Ma\u00dfstab in distinkter Weise zu beeinflussen verm\u00f6gen; sie liegen auch der hier beschriebenen T\u00e4uschung zugrunde. Eine strikte Entscheidung zwischen Eindringlichkeit und Aufmerksamkeit als in letzter Linie f\u00fcr ihr Zustandekommen wesentliche Faktoren wage ich nicht zu treffen: W\u00fcrde ich doch damit zu weit auf das Gebiet der Psychologie \u00fcbergreifen. Was diese T\u00e4uschung lehrt, ist die Unrichtigkeit der nicht selten vertretenen Ansicht, da\u00df jenseits der Grenze wahrnehmbarer Tiefenunterschiede die Sehgr\u00f6\u00dfe dem Gesichtswinkel entspreche ; die Aufmerksamkeit der Psychologen und Flieger auf sie gelenkt zu haben, sei wesentlicher Zweck vorliegender Mitteilung.\n1 W. Blumenfeld, Z. Psychol. 65, 241 (1913). \u2014 Betr. Aufmerksamkeitsfaktor in Zusammenhang- mit optischen T\u00e4uschungen vgl. auch K. Koffka, Bethes Handbuch der norm. u. pathol. Physiol. 12 (2), 1266ff. (1931).","page":331}],"identifier":"lit36036","issued":"1932","language":"de","pages":"326-331","startpages":"326","title":"Eine praktisch bedeutsame optische T\u00e4uschung beim Fluge in gr\u00f6\u00dferen H\u00f6hen","type":"Journal Article","volume":"62"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T16:10:46.473776+00:00"}